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7 Kommunikation mit der Twin Line Positioniersteuerung 61<br />
Bereich Byte(s) Name Information<br />
1 1 requestdata Lesen od. Schreiben, sendflag<br />
2 2 Subindex Subindex des Parameters<br />
3 3, 4 Index Index des Parameters<br />
4 5, 6, 7, 8 commanddata Werte<br />
Tabelle 7.1 : Aufteilung des Sendedatenrahmens in Bereiche.<br />
Bereich 1: Der erste Bereich enthält nur ein Byte, gemäß Abbildung 7.3. In ihm sind die<br />
Bits 2 und 7 maßgebend. Über das Bit 2 wird angegeben, ob ein Wert gelesen<br />
oder geschrieben werden soll.<br />
Bit Wert Wirkung<br />
2 0 Der angeforderte Wert wird gelesen.<br />
2 1 Der übermittelte Wert wird geschrieben.<br />
Tabelle 7.2: Zustandsbedeutung von Bit 2 im ersten Byte der Sendedaten nach [34]:<br />
Das Bit 2 trägt keinen spezifischen Namen.<br />
Das Bit 7 (Name: „sf“) kennzeichnet durch seine Umschaltung zwischen „0“<br />
und „1“, ob ein neues Kommando, bzw. neuer Befehl vorliegt (vgl. Abschnitt<br />
7.2.2).<br />
Bereich 2,3: Der zweite und dritte Bereich sind zusammen zu betrachten. Die Kommandos<br />
für die Positioniersteuerung sind nach [34] als Parameter formuliert. Jedem Parameter<br />
ist ein Index („Idx“) und ein Subindex („Sidx“) zugewiesen. Die Indizes<br />
sind [36] zu entnehmen und in den Sendedatenrahmen aufzunehmen. Zu beachten<br />
ist, dass bei der formellen Angabe der Indizes der Index vor dem Subindex<br />
steht, wobei beide durch ein „:“ getrennt sind. Im Datenrahmen wird die Reihenfolge<br />
dann umgedreht, Byte 2 enthält den Subindex und die Bytes 3 und 4 enthalten<br />
den Index des Parameters.<br />
Bereich 4: Im vierten Bereich (Byte 5 bis 8) werden die Werte untergebracht, die übermittelt<br />
werden sollen, wie z.B. Geschwindigkeitswerte, Positionsangaben oder Inkrementangaben.<br />
Wird ein Wert vom Datentyp INT 16 oder UINT 16 übergeben,<br />
so wird er nur in den Bytes 7 und 8 abgelegt. Die Bytes 5 und 6 tragen dann<br />
den Wert 0.<br />
<strong>Fachhochschule</strong> Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz