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6 Positioniersteuerung 53<br />
6.1 Verschaltung der Positioniersteuerung<br />
Die Positioniersteuerung wurde mit der minimal möglichen Signal-Schnittstellenbelegung<br />
versehen [36]. Die 24 V-Versorgungsspannung wird, wie in (Abbildung 6.2) gezeigt, an den<br />
Pinnen 31 und 33 angeschlossen. Damit die Positioniersteuerung arbeitet, müssen die Pinne<br />
26, 27 und 28 ebenfalls mit der vorgenannten Spannungsversorgung verbunden sein. Eine<br />
Unterbrechung derer Versorgung endet mit einer Einstellung des Fahrbetriebes. Über die<br />
Pinne 26 und 27 kann über daran angeschlossene Taster, die bei Betätigung den Spannungskreis<br />
öffnen, der Drehbereich des Drehkanals begrenzt werden. Ein Taster (T2) an Pin 26 begrenzt<br />
die Bewegung in positiver, ein Taster (T1) an Pin 27 in negativer Motordrehrichtung<br />
(Abbildung 6.2 und Abbildung 6.3). In der vorliegenden Konfiguration dient der Taster T1 an<br />
Pin 27 zum Markieren der Startposition des Drehkanals. Damit beim Drehkanalbetrieb ein<br />
unkontrolliertes Aufwickeln des Mikrofonkabels vermieden wird, schränkt der Taster T2 an<br />
Pin 26 die Drehkanaldrehung ein. Diese Einschränkung greift jedoch erst, wenn der programmierte<br />
Stopp nach einer Umdrehung nicht erfolgt.<br />
Für die Verkabelung zwischen der Positioniersteuerung und den Endschaltern und –tastern<br />
wurde ein mehradriges Kabel verwendet, dessen Adern nummeriert sind. In Abbildung 6.2<br />
sind die Adernummern mit roten Ziffern angegeben.<br />
Die Schaltelemente werden über einen Auslöser (3) (Abbildung 6.3), der am Rohr des<br />
Drehkanals befestigt ist, betätigt. Zu Beginn der ersten Messfahrt dreht der Drehkanal in positiver<br />
Richtung und muss vor Beendigung der ersten Umdrehung die Taster T2 und T1 passieren,<br />
ohne dass der Fahrbetrieb beendet wird. Erst nach dieser Umdrehung darf ein Passieren<br />
des Tasters T2 die Fahrt abbrechen. In entgegengesetzter Richtung gilt Analoges. Diese<br />
Funktion wird durch die parallel zu den Tastern geschalteten Schalter (S1 und S2) gewährleistet,<br />
durch die die Taster aktiviert und deaktiviert werden (vgl. Abbildung 6.4).<br />
<strong>Fachhochschule</strong> Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz