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6 Positioniersteuerung 52 6 Positioniersteuerung Zur Realisierung des Drehkanalantriebs wurde ein Antriebssystem der Firma SIG Positec Bergerlahr vorgesehen, bestehend aus einer Positioniersteuerung und einem Schrittmotor. Zur Anwendung kommt die Positioniersteuerung TLC 511-F (Abbildung 6.1) und der Schrittmotor VRDM 397. Die Positioniersteuerung enthält einen Steuerungs- und einen Leistungsteil (auch Endstufe). Aus dem Steuerungsteil werden Positioniersignale an den Leistungsteil übergeben, der entsprechende Ströme für die Ansteuerung des Schrittmotors generiert. Die Positioniersteuerung bietet die Möglichkeit einer Ansteuerung über einen PC. Dazu verfügt sie über eine RS232-Schnittstelle (2) und ein RS485-C-Modul (5). 1 9 8 7 6 Abbildung 6.1: Bild der eingesetzten Positioniersteuerung (9): 1: Netzanschluss (230 V), 2: RS232-Schnittstelle, 3: Zustandsanzeige (7-Segmentanzeige), 4: Signal-Schnittstellen, 5: Anschluss an der RS485-C-Schnittstelle, 6: Leitungen zu den Endschaltern am Drehkanal, 7: LEDs zur Zustandsanzeige der nebenliegenden Anschlüsse, 8: Motoranschluss. Fachhochschule Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz 2 3 4 5

6 Positioniersteuerung 53 6.1 Verschaltung der Positioniersteuerung Die Positioniersteuerung wurde mit der minimal möglichen Signal-Schnittstellenbelegung versehen [36]. Die 24 V-Versorgungsspannung wird, wie in (Abbildung 6.2) gezeigt, an den Pinnen 31 und 33 angeschlossen. Damit die Positioniersteuerung arbeitet, müssen die Pinne 26, 27 und 28 ebenfalls mit der vorgenannten Spannungsversorgung verbunden sein. Eine Unterbrechung derer Versorgung endet mit einer Einstellung des Fahrbetriebes. Über die Pinne 26 und 27 kann über daran angeschlossene Taster, die bei Betätigung den Spannungskreis öffnen, der Drehbereich des Drehkanals begrenzt werden. Ein Taster (T2) an Pin 26 begrenzt die Bewegung in positiver, ein Taster (T1) an Pin 27 in negativer Motordrehrichtung (Abbildung 6.2 und Abbildung 6.3). In der vorliegenden Konfiguration dient der Taster T1 an Pin 27 zum Markieren der Startposition des Drehkanals. Damit beim Drehkanalbetrieb ein unkontrolliertes Aufwickeln des Mikrofonkabels vermieden wird, schränkt der Taster T2 an Pin 26 die Drehkanaldrehung ein. Diese Einschränkung greift jedoch erst, wenn der programmierte Stopp nach einer Umdrehung nicht erfolgt. Für die Verkabelung zwischen der Positioniersteuerung und den Endschaltern und –tastern wurde ein mehradriges Kabel verwendet, dessen Adern nummeriert sind. In Abbildung 6.2 sind die Adernummern mit roten Ziffern angegeben. Die Schaltelemente werden über einen Auslöser (3) (Abbildung 6.3), der am Rohr des Drehkanals befestigt ist, betätigt. Zu Beginn der ersten Messfahrt dreht der Drehkanal in positiver Richtung und muss vor Beendigung der ersten Umdrehung die Taster T2 und T1 passieren, ohne dass der Fahrbetrieb beendet wird. Erst nach dieser Umdrehung darf ein Passieren des Tasters T2 die Fahrt abbrechen. In entgegengesetzter Richtung gilt Analoges. Diese Funktion wird durch die parallel zu den Tastern geschalteten Schalter (S1 und S2) gewährleistet, durch die die Taster aktiviert und deaktiviert werden (vgl. Abbildung 6.4). Fachhochschule Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz

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Zur Realisierung des Drehkanalantriebs wurde ein Antriebssystem der Firma SIG Positec<br />

Bergerlahr vorgesehen, bestehend aus einer Positioniersteuerung und einem Schrittmotor.<br />

Zur Anwendung kommt die Positioniersteuerung TLC 511-F (Abbildung 6.1) und der Schrittmotor<br />

VRDM 397. Die Positioniersteuerung enthält einen Steuerungs- und einen Leistungsteil<br />

(auch Endstufe). Aus dem Steuerungsteil werden Positioniersignale an den Leistungsteil<br />

übergeben, der entsprechende Ströme für die Ansteuerung des Schrittmotors generiert.<br />

Die Positioniersteuerung bietet die Möglichkeit einer Ansteuerung über einen PC. Dazu verfügt<br />

sie über eine RS232-Schnittstelle (2) und ein RS485-C-Modul (5).<br />

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Abbildung 6.1: Bild der eingesetzten Positioniersteuerung (9):<br />

1: Netzanschluss (230 V), 2: RS232-Schnittstelle, 3: Zustandsanzeige (7-Segmentanzeige),<br />

4: Signal-Schnittstellen, 5: Anschluss an der RS485-C-Schnittstelle, 6: Leitungen zu den Endschaltern am<br />

Drehkanal, 7: LEDs zur Zustandsanzeige der nebenliegenden Anschlüsse, 8: Motoranschluss.<br />

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