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15 Auswertung 138 LpG [dB] 60 50 40 30 20 10 0 Vergleich der Messreihen 200203-001 und 200203-002 \ Unbewertete APS | Kanal: rechts | Frequenzspanne [0; 17226.5625] Hz Fenster: hanning | Überlappung: 0 % | k: 8.0335 Pa/EU | delta_f: 1.3458 Hz | f_ab :44100 Hz 2 \DK_Still_offen_Dämpf_Abtrieb_TGK_200203_001mittel_still.MAT (L pG:63.7 dB) AVG:81 \DK_Still_zu_Dämpf_Abtrieb_TGK_200203_002mittel_still.MAT (L pG:56.9 dB) AVG:81 ca. 20 dB -10 0 100 200 300 400 500 f [Hz] 600 700 800 900 1000 Abbildung 15.4: Vergrößerung des APS-Bereiches aus Abbildung 15.2 von 0 bis 1000 Hz: blau: offener Drehkanal; rot: geschlossener Drehkanal. Wie aus Abbildung 15.4 zu ersehen ist, treten bei geschlossenem Drehkanal geringere Rauschpegel hervor (2). Diese wurden sogar um bis zu 20 dB gedämpft. Störsignale, die nicht aus der Umgebung kamen, sondern über die Kabel empfangen wurden, wie das Brummen der Netzspannung bei 50 Hz und deren Harmonische erscheinen als tonale Komponenten ungedämpft (1). Es kann daher lediglich gesagt werden, dass mittels der Holzplatten eine Reduzierung des Einflusses der Pegel aus der Umgebung stattgefunden hat. Ähnlich sind die Verhältnisse bei Einbau des Mikrofons in „Antriebs“-Richtung. Aufgrund dieser Erkenntnis werden für die Beurteilung der Geräusche im Drehkanalbetrieb die Messungen bei geschlossenem Kanal herangezogen. Fachhochschule Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz 1

15 Auswertung 139 15.3 Einfluss der Einbauposition des Mikrofons und der Drehrichtung des Drehkanals Zur Beurteilung dieser Frage werden die Messreihen 250203-001 und 250203-002 miteinander verglichen. Abbildung 15.5 zeigt die Autopowerspektren einer Rechts- und einer Linksdrehung des Kanals für jeweils beide Einbaurichtungen des Mikrofons. Über den gesamten Frequenzbereich betrachtet, sind nur geringfügige Abweichungen der einzelnen Spektren zu erkennen. Im Ausschnitt von 0 bis 1000 Hz (Abbildung 15.6) sind keine eindeutigen Unterschiede zwischen den beiden Einbaupositionen des Mikrofons und der Drehrichtung zu sehen. Lp [dB] 60 50 40 30 20 10 0 Vergleich der Messreihen 250203-001 und 250203-002 | n_M = 200 min -1 \ Unbewertete APS | Kanal: rechts | Frequenzspanne [0; 17226.5625] Hz Fenster: hanning | Überlappung: 0 % | delta_f: 1.3458 Hz | f_ab :44100 Hz \DK_zu_Mikro_Abtrieb_TGK_250203_001mittel_dr_re.MAT (L pG:66.0 dB) AVG:82 \DK_zu_Mikro_Abtrieb_TGK_250203_001mittel_dr_li.MAT (L pG:65.4 dB) AVG:83 \DK_zu_Mikro_Antrieb_TGK_250203_002mittel_dr_re.MAT (L pG:64.6 dB) AVG:82 \DK_zu_Mikro_Antrieb_TGK_250203_002mittel_dr_li.MAT (L pG:64.3 dB) AVG:83 -10 0 2000 4000 6000 8000 f [Hz] 10000 12000 14000 16000 Abbildung 15.5: Vergleich der Autopowerspektren beider Einbaurichtungen des Mikrofons und der beiden Drehrichtungen: Rechtsdrehung: blau und schwarz, Linksdrehung: rot und grün Schrittmotordrehzahl nM = 200 min -1 . Fachhochschule Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz

15 Auswertung 138<br />

LpG [dB]<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Vergleich der Messreihen 200203-001 und 200203-002<br />

\ Unbewertete APS | Kanal: rechts | Frequenzspanne [0; 17226.5625] Hz<br />

Fenster: hanning | Überlappung: 0 % | k: 8.0335 Pa/EU | delta_f: 1.3458 Hz | f_ab :44100 Hz<br />

2<br />

\DK_Still_offen_Dämpf_Abtrieb_TGK_200203_001mittel_still.MAT (L pG:63.7 dB) AVG:81<br />

\DK_Still_zu_Dämpf_Abtrieb_TGK_200203_002mittel_still.MAT (L pG:56.9 dB) AVG:81<br />

ca. 20 dB<br />

-10<br />

0 100 200 300 400 500<br />

f [Hz]<br />

600 700 800 900 1000<br />

Abbildung 15.4: Vergrößerung des APS-Bereiches aus Abbildung 15.2 von 0 bis 1000 Hz:<br />

blau: offener Drehkanal; rot: geschlossener Drehkanal.<br />

Wie aus Abbildung 15.4 zu ersehen ist, treten bei geschlossenem Drehkanal geringere<br />

Rauschpegel hervor (2). Diese wurden sogar um bis zu 20 dB gedämpft. Störsignale, die nicht<br />

aus der Umgebung kamen, sondern über die Kabel empfangen wurden, wie das Brummen der<br />

Netzspannung bei 50 Hz und deren Harmonische erscheinen als tonale Komponenten ungedämpft<br />

(1). Es kann daher lediglich gesagt werden, dass mittels der Holzplatten eine Reduzierung<br />

des Einflusses der Pegel aus der Umgebung stattgefunden hat. Ähnlich sind die Verhältnisse<br />

bei Einbau des Mikrofons in „Antriebs“-Richtung.<br />

Aufgrund dieser Erkenntnis werden für die Beurteilung der Geräusche im Drehkanalbetrieb<br />

die Messungen bei geschlossenem Kanal herangezogen.<br />

<strong>Fachhochschule</strong> Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz<br />

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