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13 Vergleich zwischen HP-Analysator und Soundkarte 128 Lp [dB] 80 70 60 50 40 30 20 10 Vergleich zwischen HP-Analysator und Soundkarte Messpunkt: 260203-003-MP3| delta_f: 7.9993 Hz \B3mp3s1.mat \DK_zu_Mikro_Abtrieb_Elektret_Getriebe_p1_300_TGK _260203_003_MP1_re.MAT (L pG :79.5 dB) AVG:345 0 0 1000 2000 3000 f [Hz] 4000 5000 6000 Abbildung 13.7: Vergleich zwischen dem HP-Analysator (blau) und der Soundkarte (rot): Autopowerspektrum des Messpunktes 260203-003-MP3; Die Frequenzauflösung beider Spektren ist identisch (HP-Spektrum 8 Hz, Soundkartenspektrum 7,9993 Hz). Wird die Frequenzauflösung weiter erhöht, nimmt der Rauschanteil ab (Abbildung 13.8). Lp [dB] 80 70 60 50 40 30 20 10 0 Wirkung unterschiedlicher Frequenzauflösungen bei der Analyse eines Zeitsignals Messpunkt: 260304-003-MP3 Frequenzauflösung von 8 Hz (LpG :79.5 dB) AVG:345 Frequenzauflösung von 1,3458 Hz (LpG :79.3 dB) AVG:58 -10 0 2000 4000 6000 8000 f [Hz] 10000 12000 14000 16000 Abbildung 13.8: Darstellung der Wirkung einer Erhöhung der Frequenzauflösung bei der Berechnung eines Autopowerspektrums: blau: ∆f = 7,9993 Hz, rot: ∆f = 1,3458 Hz. Fachhochschule Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz

13 Vergleich zwischen HP-Analysator und Soundkarte 129 13.3 Ergebnis Die Untersuchung der Line-In-Aussteuerung macht deutlich, dass die Messungen möglichst mit einer hohen Aussteuerung (hohe Reglerstellung) des Eingangs durchgeführt werden sollten. Dabei ist die maximale Aussteuerung nur sinnvoll, wenn ein „Clipping“ ausgeschlossen werden kann. Im anderen Fall ist eine geringere Aussteuerung zu wählen, wobei die Tatsache ausgenutzt werden kann, dass zwischen einer maximalen und mittleren Einstellung keine großen Unterschiede auftauchen. Im Zweifelsfall ist eine mittlere Reglerstellung zu wählen, wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Schalldruckpegel der Messungen den Schalldruckpegel des Kalibriersignals übersteigen. Das „Clipping“ ist gut im Zeitbereich zu erkennen und kann somit schon bei der Aufzeichnung des Kalibriersignals ausgemacht werden. Die letzte Untersuchung bezüglich der Wiedergabe der Spektren zeigt, dass es ausreicht, die Soundkartensignale alleine auszuwerten, ohne diese stets mit den HP-Spektren vergleichen zu müssen. Fachhochschule Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz

13 Vergleich zwischen HP-Analysator und Soundkarte 129<br />

13.3 Ergebnis<br />

Die Untersuchung der Line-In-Aussteuerung macht deutlich, dass die Messungen möglichst<br />

mit einer hohen Aussteuerung (hohe Reglerstellung) des Eingangs durchgeführt werden<br />

sollten. Dabei ist die maximale Aussteuerung nur sinnvoll, wenn ein „Clipping“ ausgeschlossen<br />

werden kann. Im anderen Fall ist eine geringere Aussteuerung zu wählen, wobei die<br />

Tatsache ausgenutzt werden kann, dass zwischen einer maximalen und mittleren Einstellung<br />

keine großen Unterschiede auftauchen. Im Zweifelsfall ist eine mittlere Reglerstellung zu<br />

wählen, wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Schalldruckpegel der Messungen<br />

den Schalldruckpegel des Kalibriersignals übersteigen. Das „Clipping“ ist gut im Zeitbereich<br />

zu erkennen und kann somit schon bei der Aufzeichnung des Kalibriersignals ausgemacht<br />

werden.<br />

Die letzte Untersuchung bezüglich der Wiedergabe der Spektren zeigt, dass es ausreicht, die<br />

Soundkartensignale alleine auszuwerten, ohne diese stets mit den HP-Spektren vergleichen zu<br />

müssen.<br />

<strong>Fachhochschule</strong> Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz

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