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12 Mikrofonkalibrierung 120<br />

Abbildung 12.1 zeigt, dass die ermittelten Kalibrierfaktoren (s. Überschrift der beiden oberen<br />

Diagramme in Abbildung 12.1) in der Anwendung auf das Kalibriersignal den richtigen<br />

Schalldruckpegel ergeben (s. Überschrift der unteren beiden Diagramme in Abbildung 12.1).<br />

12.2 Verbesserte Berechnung des Kalibrierfaktors<br />

Die beschriebene Berechnung des Kalibrierfaktors auf Grundlage nur eines Maximalwertes<br />

bildet keine optimale Lösung. In der Praxis ergibt das Kalibriersignal im Frequenzspektrum<br />

keine einzelne Linie. Die enthaltene Signalenergie wird, wie in Abbildung 12.2 dargestellt,<br />

auf mehrere Frequenzlinien verteilt. Der gezeigte Peak weist eine relativ breite Basis auf und<br />

seine Spitze wird hier durch mindestens drei Schalldruckpegelwerte beschrieben (1).<br />

L p [dB]<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

Autopowerspektrum des Kalibriersignals (1000 Hz, 94 dB) aus der Messreihe 250203-001<br />

delta_f : 1,3458 Hz, f_ab: 44100 Hz<br />

10<br />

950 960 970 980 990 1000<br />

f [Hz]<br />

1010 1020 1030 1040 1050<br />

Abbildung 12.2: Verdeutlichung der Verteilung der Signalenergie auf mehrere Frequenzlinien:<br />

Dargestellt ist ein vergrößerter Ausschnitt aus dem Frequenzspektrum.<br />

Aus diesem Grund ist es sinnvoller, anstelle eines Maximalwertes den Gesamtschalldruckpegel<br />

eines Frequenzbereiches für die Berechnung des Kalibrierfaktors heranzuziehen.<br />

L<br />

pG<br />

⎛ GP ⎞<br />

= 20 ⋅ log ⎜<br />

~ ⎟<br />

⎝ p0<br />

⎠<br />

GP Gesamtpegel [Pa]<br />

( 12.3 )<br />

<strong>Fachhochschule</strong> Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz<br />

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