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11 Analysatorenvergleich 116 Lp [dB] 100 80 60 40 20 0 Autopowerspektrum in der Nähe der Kalibrierfrequenz Bereich von 500 Hz bis 2000 Hz 630 800 1250 1600 HP-Analysator PAK-System PC-Soundkarte -20 500 1000 1500 2000 f [Hz] Abbildung 11.4: Darstellung des Bereiches in der Nähe der Kalibrierfrequenz: Die Frequenzbereiche der Terzbänder zu 630 Hz, 800 Hz, 1250 Hz und 1600 Hz sind zur Orientierung markiert (blaue Begrenzungen). Aufgrund der Dominanz des Kalibriersignals im Frequenzspektrum (vgl. Abbildung 11.2), wird der Gesamtschalldruckpegel durch die erhöhten Terzpegel ((1) in (Abbildung 11.3)) in vernachlässigbarer Weise beeinflusst (Tabelle 11.1). Die Analyse des Kalibriersignals wurde mit einem B & K-Analysator zum Vergleich nachempfunden (Messkette wie in Abbildung 11.1, jedoch ohne PC und Nexus-Verstärker und mit dem B & K-Analysators anstelle des HP-Analysators). Auch das von ihm angezeigte Terzspektrum wies deutlich erhöhte Schalldruckpegel der Terzbänder links und rechts neben dem Terzband von 1000 Hz auf und ähnelte damit der Anzeige des HP-Analysators. Beide Analysatoren arbeiten bei der Terzanalyse mit digitalen Filtern (vgl. [19] und [8]) . Das PAK-System und der PC jedoch berechnen die Terzspektren aus diskreten Werten. Dies erklärt die Ähnlichkeit der Ergebnisse der jeweiligen Systeme. Eine weitere Untersuchung dieses Sachverhaltes erfolgte im Rahmen dieser Diplomarbeit nicht. Dieser Sachverhalt unterstützt jedoch die Vorgehensweise, die Rohdaten der akustischen Messungen abzuspeichern und auf diese bei der Analyse zurückzugreifen. Fachhochschule Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz

11 Analysatorenvergleich 117 [Hz] fmn [dB] Lp,HP [dB] Lp,PAK Fachhochschule Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz [dB] Lp,PC 50 36,85 34,70 44,66 63 40,87 31,90 40,70 80 36,63 29,30 36,61 100 33,55 31,70 34,20 125 28,05 32,60 26,14 160 26,47 26,10 24,33 200 23,39 28,90 21,79 250 20,07 21,50 24,30 315 24,95 22,30 20,64 400 22,28 22,50 18,31 500 24,19 24,50 20,28 630 55,68 26,50 19,92 800 74,47 27,20 26,81 1000 93,92 94,00 94,00 1250 74,45 29,80 23,02 1600 55,75 30,50 22,72 2000 44,37 36,60 35,48 2500 35,82 29,90 21,10 3150 37,75 38,90 37,30 4000 25,65 32,50 22,68 5000 26,49 33,10 24,02 6300 25,76 34,30 24,59 8000 26,12 35,20 26,95 10000 28,02 36,20 26,41 94,02 94,00 94,00 LpG Tabelle 11.1: Schalldruckpegel der einzelnen Terzbänder (50 Hz bis 10000 Hz), sowie der Gesamtschalldruckpegel LpG des aufgeführten Bereiches jedes Terzspektrums. Der in Tabelle 11.1 aufgeführte Gesamtpegel wurde wie folgt über den angegebenen Frequenzbereich ermittelt: L ⎛ 10 ⋅ log⎜ ⎜ ⎝ n pG = ∑ i= 1 10 L pi 10 ⎞ ⎟ ⎠ ( 11.1 )

11 Analysatorenvergleich 116<br />

Lp [dB]<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Autopowerspektrum in der Nähe der Kalibrierfrequenz<br />

Bereich von 500 Hz bis 2000 Hz<br />

630 800 1250 1600<br />

HP-Analysator<br />

PAK-System<br />

PC-Soundkarte<br />

-20<br />

500 1000 1500 2000<br />

f [Hz]<br />

Abbildung 11.4: Darstellung des Bereiches in der Nähe der Kalibrierfrequenz:<br />

Die Frequenzbereiche der Terzbänder zu 630 Hz, 800 Hz, 1250 Hz und 1600 Hz sind zur Orientierung<br />

markiert (blaue Begrenzungen).<br />

Aufgrund der Dominanz des Kalibriersignals im Frequenzspektrum (vgl. Abbildung 11.2),<br />

wird der Gesamtschalldruckpegel durch die erhöhten Terzpegel ((1) in (Abbildung 11.3)) in<br />

vernachlässigbarer Weise beeinflusst (Tabelle 11.1).<br />

Die Analyse des Kalibriersignals wurde mit einem B & K-Analysator zum Vergleich<br />

nachempfunden (Messkette wie in Abbildung 11.1, jedoch ohne PC und Nexus-Verstärker<br />

und mit dem B & K-Analysators anstelle des HP-Analysators). Auch das von ihm angezeigte<br />

Terzspektrum wies deutlich erhöhte Schalldruckpegel der Terzbänder links und rechts neben<br />

dem Terzband von 1000 Hz auf und ähnelte damit der Anzeige des HP-Analysators. Beide<br />

Analysatoren arbeiten bei der Terzanalyse mit digitalen Filtern (vgl. [19] und [8]) . Das<br />

PAK-System und der PC jedoch berechnen die Terzspektren aus diskreten Werten. Dies<br />

erklärt die Ähnlichkeit der Ergebnisse der jeweiligen Systeme. Eine weitere Untersuchung<br />

dieses Sachverhaltes erfolgte im Rahmen dieser Diplomarbeit nicht.<br />

Dieser Sachverhalt unterstützt jedoch die Vorgehensweise, die Rohdaten der akustischen<br />

Messungen abzuspeichern und auf diese bei der Analyse zurückzugreifen.<br />

<strong>Fachhochschule</strong> Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz

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