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9 Programmierung des Mess- und Steuerungsprogramms 104<br />
9.4.6 Soundkartenkonfiguration<br />
Die Soundkarte wird vor jeder Aufnahme neu konfiguriert und nach Abschluss der Aufnahme<br />
geschlossen. Damit wird vermieden, dass Reste der Aufnahme i im Puffer verweilen und<br />
fälschlicher Weise bei der nachfolgenden Aufnahme i + 1 mit aufgenommen werden. Dies<br />
war ein Ergebnis der Auswertungen der ersten akustischen Messungen am Drehkanal (vgl.<br />
Abschnitt 15.4.2). Die Struktur der Konfiguration (Abbildung 9.15) ist stets die gleiche, lediglich<br />
bei der Puffergröße werden Unterschiede gemacht.<br />
Abtastrate<br />
Auflösung<br />
Abbildung 9.15: Konfiguration der Soundkarte.<br />
Die Größe des Puffers konnte nicht als feste Größe von vornherein in das Programm eingehen,<br />
da es maßgeblich von der Auslastung des PC-Systems abhängt, welche Größe sinnvoll<br />
ist. Während der Versuche trat mehrfach das Problem auf, dass die eingelesenen Daten nicht<br />
schnell genug in den Puffer geschrieben werden konnten, die Folge war ein Programmstopp<br />
und den Verlust der gerade aufgenommenen Daten. Abhilfe schaffte hier eine Erhöhung des<br />
Pufferwertes. Der aktuelle Pufferwert von 262144 (= 2 18 ) wurde bei einem Testlauf des Steuerprogramms<br />
zusammen mit dem in der parallel laufenden Diplomarbeit [29] erstellten<br />
Messdatenerfassungsprogramm für aerodynamische Messungen empirisch ermittelt. Für die<br />
Aufnahme der Kalibrierdaten konnte ein kleinerer Wert verwendet werden (131072 = 2 17 ),<br />
weil die Aufnahmedauer geringer ist. Außerdem wird durch einen zu großen Pufferwert die<br />
Aktualisierungsrate des Zeitdiagramms reduziert.<br />
<strong>Fachhochschule</strong> Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz