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9 Programmierung des Mess- und Steuerungsprogramms 100 9.4.4.3 Leerfahrt Die Leerfahrt entspricht einer Messfahrt ohne paralleler Aufzeichnung akustischer Signale. Ob eine Leerfahrt notwendig ist, wird ebenfalls über den Messfahrtenzähler j bestimmt. Bei einem ungeraden Wert befindet sich der Drehkanal noch in der 360°-Position und muss zurückgeholt werden. Es erfolgt die Positionierung gemäß Abbildung 9.10 auf die absolute „0“-Position durch Übergabe des Wertes „0“ für die Inkremente. Die Leerfahrt wird mit einer höheren Motordrehzahl gefahren als die Messfahrt, nämlich mit 350 min -1 . 9.4.5 Manuellfahrt Die Manuellfahrt wurde in einem eigenen VI (Drehkanal_Manuellfahrt_XXXXXX_TGK) untergebracht und ist eigenständig lauffähig. Um mit dem Drehkanal arbeiten zu können, müssen jedoch die Schritte der TLC-Initialisierung durchlaufen sein, diese sind nicht im VI enthalten. Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Drehkanalpositionierungen erfolgt die Manuellfahrt nicht durch absolute Positionierungen sondern über spezielle Kommandos der Steuerung für die Manuellfahrt. Je nachdem welcher Wert übermittelt wird, erfolgt eine Manuellfahrt in negativer oder positiver Drehrichtung, zudem kann über den Wert auch zwischen zwei Motordrehzahlen gewählt werden. In dem Sub-VI wurden Einstellungen für eine langsame und schnelle Manuellfahrt eingebunden, für die langsame Fahrt 60 min -1 und für die schnelle Fahrt 180 min -1 . Des Weiteren wurde auch die Möglichkeit vorgesehen, die Drehgeschwindigkeiten durch Eingaben in den Feldern (2) und (3) (Abbildung 9.11) zu variieren. Werden keine Werte vorgegeben, wird automatisch eine „0“ gesetzt, dann gelten die oben erwähnten Standardwerte. Die aktuelle Drehgeschwindigkeit wird in den Anzeigen (7) und (8) dargestellt. Über den Wahlschalter (1) kann zwischen der langsamen und schnellen Fahrt umgeschaltet werden. Eine Lampe (9) signalisiert durch Leuchten, dass die schnelle Fahrt gewählt ist. Fachhochschule Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz
9 Programmierung des Mess- und Steuerungsprogramms 101 Abbildung 9.11: Frontpanel des VI zur Manuellfahrt. Da sich der komplette Ablauf in einer While-Schleife befindet, die über den „Stopp“-Schalter beendet wird, können die Geschwindigkeitseinstellungen jeder Zeit umgestellt werden. Zum Schutz der Anlage wurde die Drehzahleingabe begrenzt. In dem VI wurde die maximale Motordrehzahl nmax als Konstante eingefügt, deren Wert unter (10) angezeigt wird. Die eingetragenen Geschwindigkeitswerte werden erst weitergegeben, wenn sie in dem Intervall von 0 bis nmax liegen. Abbildung 9.12 zeigt diese Kontrollschleife für die Eingabe der schnellen Drehgeschwindigkeit. In der Case-Anweisung (1) findet schließlich die Umformung der Zahl in eine Zeichenkette statt, um diesen Wert an die Steuerung senden zu können. Wird eine Geschwindigkeit von „0“ eingegeben, übergibt die Case-Anweisung die Standardeinstellung von 60, bzw. 180 min -1 . Durch die Übergabe an die Positioniersteuerung werden die im EEPROM gespeicherten Werte für die Zeitdauer der Steuerungsnutzung ersetzt. Ein Ausund Einschalten der 24 V-Versorgung ruft wieder die Werte aus dem EEPROM in den Speicher der Positioniersteuerung. Maximale Drehzahl 11 1 10 2 3 4 5 7 8 Abbildung 9.12: Kontrollschleife. Fachhochschule Düsseldorf Diplomarbeit 2002/03, Terence Klitz 9 6 1
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Manuellfahrt in negativer oder positiver Drehrichtung, zudem kann über den Wert auch<br />
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eingebunden, für die langsame Fahrt 60 min -1 und für die schnelle Fahrt 180 min -1 . Des<br />
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