Jordaens-Gemälde sind da - Museumslandschaft Hessen Kassel

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ine Beyer hat erkonzert r, im Kulof,Momntrabassisst. as Pieper t am Sonnenkranzkirrke von lia), Franck iation), r. oloncello, lavier, 9.30 Uhr, Niestetalasse 1, i, Beethoti. ni-Bigband .30 Uhr, im hthof, as Motto hing“, die deck. gerin Jessitag, 20 Uhr, ordanstra- itel eines ca-Streichirsk am gustinum, r Montag „The Caiktheater. l „Sissi. Lieschaft“ be- Uhr, in der äsentiert cht, ntag, 19 äferberg, ble führt h zweimal ntag, je- 4. lm ab“ von tag,16Uhr, ordanstrastkarten. arion g, 19.30 trum Vellem Roman er - Die 012“ ist am , letztmalig rie im Kul- stellung nzösische Montag, , Baunatalstraße 1-5, Ausgabe: Hessische Allgemeine (Kassel-Mitte) Erscheinungstag: 16.02.2013 Seite: 14, Resort: Kultur uar 2013 KulturKreisKassel Barock im Fridericianum: Dr. Joost vander Auwer (links) und Dr. Justus Lange begutachten ein Jordaens-Gemälde. Foto: Koch Anreise in der Klimakiste Die Jordaens-Ausstellung im Fridericianum ist eine logistische Herausforderung VON MARK-CHRISTIAN VON BUSSE KASSEL. Äußerlich liegt das Fridericianum still und grau da, kein Vergleich zum Tohuwabohu zu documenta-Zeiten. Doch im Inneren herrscht wieder Gewusel, wird auf Hochtouren gearbeitet. Hier werden unter hellem Licht Gemälde genauestens in Augenschein genommen, woanders haben sie bereits ihren Platz an bunt bemalten Wänden gefunden. In einer Ecke steht eine Galerie Farbeimer. Überall warten riesige leere Kisten aus Holz darauf, verstaut zu werden. In einem Pausenraum sitzt Dr. Justus Lange beim Kaffee und sagt ruhig: „Eine gewisse Gelassenheit muss man an den Tag legen. Darin üben wir uns.“ Die Landesausstellung „Jordaens und die Antike“, die am 28. Februar feierlich eröffnet wird, ist auch eine gigantische logistische Herausforderung. „Eine gute Vorbereitung macht den Unterschied“, sagt Dr. Joost vander Auwer, Chefkurator für die Alten Meister in den Königlichen Museen Belgiens. In Brüssel war die Jordaens-Ausstellung bereits zu sehen. Sternförmig waren die 100 Werke von 40 Leihgebern dorthin gebracht worden, aus Brüssel kamen sie in vier Transporten nach Kassel. „Eine ideale Partnerschaft“, sagt Lange. Die für die Kasseler einen praktischen Vorteil hat: Der Katalog war bereits zur Brüsseler Eröffnung im Herbst fertig: „Die Arbeit fällt natürlich trotzdem an, man muss sie nur zeitlich nach vorn ziehen.“ Viel zu tun ist allemal. Es galt Leihgeber zu überzeugen, mitunter durch persönliche Besuche, es mussten Leihverträge und Versicherungen abge- HINTERGRUND Ausstellung startet am 1. März Die Ausstellung „Jordaens und die Antike /Jordaens und die Moderne“ im Fridericianum öffnet am Freitag, 1. März, für das Publikum. Bis zum 16. Juni ist sie Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen (10 bis 17 Uhr, Do bis 20 Uhr) zu sehen. www.museum-kassel.deBesucherinformationen: Tel. 0561/ 31680–123, besucherdienst@museum-kassel.de schlossen, Transporte ausgeschrieben werden. Eine Handvoll Speditionen habe Erfahrungen mit so wertvollen Gemälden, sagt Lange: „Ein hochspezialisierter Bereich.“ Die Bilder wurden - teils in Spezialfolie sowie Styropor eingeschlagen - in Klimakisten verpackt: „Empfindlicher als Leinwand sind Holztafeln“, sagt Lange. Die meisten Kuriere werden durch eigene Mitarbeiter begleitet („das machen wir auch so“), einige Leihgeber bestehen auf Polizei-Eskorten. Nach der Ankunft ruhen die Kisten 24 Stunden, damit sich die Bilder an das Raumklima gewöhnen. Dann werden die Gemälde durch die Restauratoren der Museumslandschaft Hessen Kassel begutachtet. Jeder Schritt wird exakt protokolliert, um mögliche Beschädigungen etwa durch Erschütterungen genau zuzuordnen. Trotz aller Planung: „Am Ende staut es sich immer“ - weil plötzlich ein Gemälde so riesig ist, dass es trotz aller Berechnungen nicht durch die Türen passt und mit dem Kran durchs Fenster ins Fridericianum gehoben werden muss, oder weil vier Männer einen Tag lang mit der Platzierung eines tonnenschweren antiken Sarkophags beschäftigt sind. Zwei Gobelins werden noch erwartet, im Erdgeschoss muss zeitgenössische Malerei gehängt werden. „In Wilhelmshöhe hätten wir das Obergeschoss räumen müssen“, macht Lange die Größenordnung klar. Unvorstellbar jedoch, dass Rembrandts im Depot landen. Aber selbst das Fridericianum stößt an Grenzen. Immerhin gibt es Platz, die Kisten zu verstauen. Die werden ja noch für den Abtransport gebraucht. Mehr Fotos zu diesem Thema gibt es auf http://zu.hna.de/jjordaens Im City-Point ... ... gibt es ab Montag einen Vorgeschmack auf Jordaens. Bis zum 28.2. zeigt die MHK 25 Abbildungen von Werken des Malers. Studenten der Schauspielschule Kassel spielen mit „lebenden Bildern“ Jordaens-Werke nach. Die Aufführungen finden am Samstag, 23.2., ab 14.30 Uhr jede halbe Stunde statt. Führungen: Freitag, 22.2., und Samstag, 23.2., jeweils 14, 15 und 16 Uhr. Zugabe mit Schlüsselbund Das merkwürdig gute Duo Sea & Air gastierte im Kulturzentrum Schlachthof Pannenund viel Humor First Class Blues Band im Theaterstübchen V ON WOLFGANG WOLLEK KS-KUL KASSEL. Solche Abende w am Donnerstag im Theate stübchen gibt es halt: Der G tarrist gerade noch rechtzeit aus Sri Lanka eingeflogen, de Bassist gesundheitlich ang schlagen (vor dem letzte Stück musste er seinen H cker und die Bühne verlassen die CDs vergessen – spätesten dann kann man als Musike tatsächlich den Blues bekom men. Die Gruppe mit dem nich unprätentiösen Namen Fir Class Blues Band versucht derartige Missgeschicke m Galgenhumor zu nehmen – a len voran Saxofonist un Mundharmonika-Virtuose Thomas Feldmann. Er verlan te sich und seinen Instrume ten alles ab und bot röhrend röchelnde, überblasene Tön und synkopierte Ostinato-Lä fe in zahlreichen Soli – vom vielköpfigen Publikum häuf mit Szenenapplaus belohn Auch Gitarrist Jan Hirte un Bandleader Christian Ranne berg am Piano erhielten in n hezu jedem Stück ausgiebig Solopassagen. Sicherheitshalber gab Fel mann vor Liedbeginn stets d jeweilige Tonart und manch mal auch den Titel durch nicht zuletzt dadurch erwec te das Konzert den Eindruc einer relaxten Jam-Session m viel Slowblues à la „Ho Long“, angereichert m Swing, Shuffle und ein wen Boogie. Das alles wurde in e nem sehr traditionellen G wand serviert, routiniert un ohne auffällige Fehler, doc Bassist Kevin DuVernay un Schlagzeuger Tommie Harr hielten das Risiko aufgrund ih rer Begleitung auch ve gleichsweise gering. So richt wollte der Funke nicht übe springen. Auch die ultimativ Aufforderung „Aufstehe oder wir spielen nicht weiter konnte die Zuhörer nich wirklich mitreißen. Chorsänger für Projekt gesucht KAUFUNGEN. Bei einem Pa sionskonzert mit Solisten Chor und Orchester am 2 März in der Stiftskirche Ka fungen können Interessiert projektweise mitwirken. Pr ben finden donnerstags a dem 21. Februar ab 20 Uhr im Stephanushaus Oberkaufu gen statt. (w.f.)

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Ausgabe: Hessische Allgemeine (<strong>Kassel</strong>-Mitte)<br />

Erscheinungstag: 16.02.2013<br />

Seite: 14, Resort: Kultur<br />

uar 2013 KulturKreis<strong>Kassel</strong><br />

Barock im Fridericianum: Dr. Joost vander Auwer (links) und Dr. Justus Lange begutachten ein <strong>Jor<strong>da</strong>ens</strong>-<strong>Gemälde</strong>. Foto: Koch<br />

Anreise in der Klimakiste<br />

Die <strong>Jor<strong>da</strong>ens</strong>-Ausstellung im Fridericianum ist eine logistische Herausforderung<br />

VON MARK-CHRISTIAN VON BUSSE<br />

KASSEL. Äußerlich liegt <strong>da</strong>s<br />

Fridericianum still und grau <strong>da</strong>,<br />

kein Vergleich zum Tohuwabohu<br />

zu documenta-Zeiten. Doch<br />

im Inneren herrscht wieder Gewusel,<br />

wird auf Hochtouren gearbeitet.<br />

Hier werden unter hellem<br />

Licht <strong>Gemälde</strong> genauestens<br />

in Augenschein genommen,<br />

woanders haben sie bereits<br />

ihren Platz an bunt bemalten<br />

Wänden gefunden. In einer<br />

Ecke steht eine Galerie Farbeimer.<br />

Überall warten riesige leere<br />

Kisten aus Holz <strong>da</strong>rauf, verstaut<br />

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In einem Pausenraum sitzt<br />

Dr. Justus Lange beim Kaffee<br />

und sagt ruhig: „Eine gewisse<br />

Gelassenheit muss man an den<br />

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Die Landesausstellung „<strong>Jor<strong>da</strong>ens</strong><br />

und die Antike“, die am 28.<br />

Februar feierlich eröffnet wird,<br />

ist auch eine gigantische logistische<br />

Herausforderung.<br />

„Eine gute Vorbereitung<br />

macht den Unterschied“, sagt<br />

Dr. Joost vander Auwer, Chefkurator<br />

für die Alten Meister in<br />

den Königlichen Museen Belgiens.<br />

In Brüssel war die <strong>Jor<strong>da</strong>ens</strong>-Ausstellung<br />

bereits zu sehen.<br />

Sternförmig waren die<br />

100 Werke von 40 Leihgebern<br />

dorthin gebracht worden, aus<br />

Brüssel kamen sie in vier Transporten<br />

nach <strong>Kassel</strong>.<br />

„Eine ideale Partnerschaft“,<br />

sagt Lange. Die für die <strong>Kassel</strong>er<br />

einen praktischen Vorteil hat:<br />

Der Katalog war bereits zur<br />

Brüsseler Eröffnung im Herbst<br />

fertig: „Die Arbeit fällt natürlich<br />

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nur zeitlich nach vorn ziehen.“<br />

Viel zu tun ist allemal. Es galt<br />

Leihgeber zu überzeugen, mitunter<br />

durch persönliche Besuche,<br />

es mussten Leihverträge<br />

und Versicherungen abge-<br />

HINTERGRUND<br />

Ausstellung<br />

startet am 1. März<br />

Die Ausstellung „<strong>Jor<strong>da</strong>ens</strong><br />

und die Antike /<strong>Jor<strong>da</strong>ens</strong><br />

und die Moderne“ im Fridericianum<br />

öffnet am Freitag, 1.<br />

März, für <strong>da</strong>s Publikum. Bis<br />

zum 16. Juni ist sie Dienstag<br />

bis Sonntag und an Feiertagen<br />

(10 bis 17 Uhr, Do bis 20<br />

Uhr) zu sehen. www.museum-kassel.deBesucherinformationen:<br />

Tel. 0561/<br />

31680–123, besucherdienst@museum-kassel.de<br />

schlossen, Transporte ausgeschrieben<br />

werden. Eine Handvoll<br />

Speditionen habe Erfahrungen<br />

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sagt Lange: „Ein hochspezialisierter<br />

Bereich.“ Die Bilder<br />

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sowie Styropor eingeschlagen<br />

- in Klimakisten verpackt:<br />

„Empfindlicher als Leinwand<br />

<strong>sind</strong> Holztafeln“, sagt Lange.<br />

Die meisten Kuriere werden<br />

durch eigene Mitarbeiter begleitet<br />

(„<strong>da</strong>s machen wir auch<br />

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auf Polizei-Eskorten.<br />

Nach der Ankunft ruhen die<br />

Kisten 24 Stunden, <strong>da</strong>mit sich<br />

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gewöhnen. Dann werden die<br />

<strong>Gemälde</strong> durch die Restauratoren<br />

der <strong>Museumslandschaft</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>Kassel</strong> begutachtet. Jeder<br />

Schritt wird exakt protokolliert,<br />

um mögliche Beschädigungen<br />

etwa durch Erschütterungen<br />

genau zuzuordnen.<br />

Trotz aller Planung: „Am<br />

Ende staut es sich immer“ -<br />

weil plötzlich ein <strong>Gemälde</strong> so<br />

riesig ist, <strong>da</strong>ss es trotz aller Berechnungen<br />

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Türen passt und mit dem Kran<br />

durchs Fenster ins Fridericianum<br />

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oder weil vier Männer einen<br />

Tag lang mit der Platzierung eines<br />

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Sarkophags beschäftigt <strong>sind</strong>.<br />

Zwei Gobelins werden noch erwartet,<br />

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Aber selbst <strong>da</strong>s Fridericianum<br />

stößt an Grenzen. Immerhin<br />

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Mehr Fotos zu diesem<br />

Thema gibt es auf<br />

http://zu.hna.de/jjor<strong>da</strong>ens<br />

Im City-Point ...<br />

... gibt es ab Montag einen Vorgeschmack<br />

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28.2. zeigt die MHK 25 Abbildungen<br />

von Werken des Malers.<br />

Studenten der Schauspielschule<br />

<strong>Kassel</strong> spielen mit „lebenden Bildern“<br />

<strong>Jor<strong>da</strong>ens</strong>-Werke nach. Die<br />

Aufführungen finden am Samstag,<br />

23.2., ab 14.30 Uhr jede halbe<br />

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14, 15 und 16 Uhr.<br />

Zugabe mit Schlüsselbund<br />

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Bassist gesundheitlich ang<br />

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Die Gruppe mit dem nich<br />

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Mundharmonika-Virtuose<br />

Thomas Feldmann. Er verlan<br />

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Auch Gitarrist Jan Hirte un<br />

Bandleader Christian Ranne<br />

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jeweilige Tonart und manch<br />

mal auch den Titel durch<br />

nicht zuletzt <strong>da</strong>durch erwec<br />

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Long“, angereichert m<br />

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wirklich mitreißen.<br />

Chorsänger für<br />

Projekt gesucht<br />

KAUFUNGEN. Bei einem Pa<br />

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Chor und Orchester am 2<br />

März in der Stiftskirche Ka<br />

fungen können Interessiert<br />

projektweise mitwirken. Pr<br />

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dem 21. Februar ab 20 Uhr im<br />

Stephanushaus Oberkaufu<br />

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