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Nach dem vollzogenen Wechsel an - MTG Wangen 1849 e.V.

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Guckloch<br />

Nr. 2/99<br />

Feucht (1): Hochwasser im Arbeitsamt<br />

Feucht (2): Regenwolken über <strong>dem</strong> Altstadtlauf<br />

Leicht: Zwei keni<strong>an</strong>ische Läufer im Allgäu<br />

<strong>Nach</strong> <strong>dem</strong> <strong>vollzogenen</strong> <strong>Wechsel</strong><br />

<strong>an</strong> der <strong>MTG</strong>-Führungsspitze:<br />

Humor ist,<br />

wenn m<strong>an</strong>’s trotz<strong>dem</strong> macht!


2<br />

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Liebe <strong>MTG</strong>lerinnen<br />

Liebe <strong>MTG</strong>ler,<br />

Beim Festakt am 17. April spielte ich<br />

noch den Vereinsgründer Jung und<br />

wenige Wochen später wurde ich von<br />

Ihnen bei der Generalversammlung zum<br />

1. Vorsitzenden gewählt.<br />

So schnell k<strong>an</strong>ns gehen !<br />

Sie werden sich sicherlich fragen, was<br />

einen bewegt, sich einer solchen Herausforderung<br />

zu stellen? Insbesondere<br />

d<strong>an</strong>n, wenn die Meßlatte durch den<br />

Vorgänger entsprechend hochgelegt<br />

wurde.<br />

Um es gleich von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> klarzustellen:<br />

Ich habe mir nicht wochenl<strong>an</strong>g<br />

ein Bein rausgerissen, nur um Vorst<strong>an</strong>d<br />

zu werden. Auch gehöre ich nicht zur<br />

Kategorie der Vereinsmeier, die unbedingt<br />

zu ihrem Lebensglück einen solchen<br />

Posten brauchen; und es bereitet<br />

mir auch keine innere Genugtuung,<br />

vor großen Ansammlungen ausgefeilte<br />

Reden zu halten.<br />

Aber warum d<strong>an</strong>n ?????<br />

Was ich gern mache und, so glaube<br />

ich, auch einigermaßen gut k<strong>an</strong>n, ist zu<br />

org<strong>an</strong>isieren und zu moderieren. Reden<br />

halten k<strong>an</strong>n und werde ich g<strong>an</strong>z gewiß<br />

noch lernen. Wenn also noch m<strong>an</strong>chmal<br />

der rhetorische Feinschliff fehlt, so wer-<br />

den Sie mir es hoffentlich nachsehen.<br />

Ein wesentlich wichtigerer Auslöser<br />

war die Konstellation in der Vereinsführung,<br />

die sich durch den Rückzug<br />

von Robert Heer ergab. Da ich alle Vorst<strong>an</strong>dsmitglieder<br />

privat gut kenne, weiß<br />

ich über den Zeitaufw<strong>an</strong>d ihrer Tätigkeit<br />

Bescheid. Eine Zeit ohne Vorst<strong>an</strong>d hätte<br />

für viele eine sehr hohe Belastung neben<br />

den beruflichen Anforderungen bedeutet.<br />

Die Gefahr, durch diese Doppelbelastung,<br />

die <strong>MTG</strong>-Arbeit mittelfristig<br />

niederzulegen, war gegeben. Nun k<strong>an</strong>n<br />

m<strong>an</strong> das allen bek<strong>an</strong>nte Spiel mit <strong>dem</strong><br />

faulen Ei spielen und darauf warten bis<br />

es (k)einen erwischt. Meine Entscheidung,<br />

mich dieser Aufgabe zu stellen,<br />

hängt mit meiner persönlichen Einstellung<br />

zum Verein und zur Vereinsarbeit<br />

zusammen:<br />

Es gibt kein "m<strong>an</strong>/ frau soll das oder<br />

jenes machen"<br />

, sondern nur Frauen und Männer, mit<br />

deren Hilfe etwas bewegt werden k<strong>an</strong>n<br />

- das sind wir alle, denn:<br />

WIR sind der Verein !!!<br />

Das wieder stärker bewußt zu machen,<br />

darin sehe ich einen wichtigen Schwerpunkt<br />

meiner zukünftigen Arbeit. Dies<br />

ist für mich keine Worthülse oder leeres<br />

Gerede, denn ich werde durchaus auf<br />

Sie zukommen und um entsprechende<br />

Mitarbeit bitten. Persönlicher Einsatz<br />

gehört nicht nur auf wenige Schultern<br />

verteilt, sondern – bitte denken Sie dar<strong>an</strong><br />

– auf viele. So haben alle was davon,<br />

und es bedeutet für den Einzelnen weniger<br />

Arbeit. Denn merke:<br />

Wir alle sind der Verein.<br />

Dieses "Wir – Gefühl" erleben wir in<br />

diesem Jahr in besonderem Maße. Es<br />

hat uns einige tolle Ver<strong>an</strong>staltungen in<br />

unserem Jubiläumsjahr gebracht und ich<br />

hoffe, dass noch weitere folgen werden.<br />

Nehmen wir doch den Schwung dieses<br />

Jahres mit in die kommenden, vielleicht<br />

etwas ruhigeren Jahre. Ich bin mir sicher,<br />

wir alle werden davon profitieren. Mehr<br />

h<strong>an</strong>deln und auch mal etwas wagen,<br />

sollte unsere Devise werden, nicht warten<br />

bis es ein Anderer oder gar keiner<br />

macht. Dies könnte die Diskussion um<br />

Inhalt:<br />

Generalversammlung 1999 5<br />

Fünf Fragen 9<br />

Hochwasser im Arbeitsamt 11<br />

<strong>MTG</strong>-präsentiert und Altstadtlauf 12<br />

<strong>MTG</strong> in Wort und Bild 14<br />

Zwei Keni<strong>an</strong>er im Allgäu 17<br />

Das Duell 18<br />

Jugendecke/ <strong>Nach</strong>lese 20<br />

Bunt gewürfelt 22<br />

gefördert von der<br />

EDELWEISSBRAUEREI<br />

der Name verpflichtet<br />

das Ehrenamt im Verein in <strong>an</strong>dere Bahnen<br />

lenken. Denn die Entscheidung für<br />

ein "Ehrenamt" sollte nicht durch die<br />

Lust <strong>an</strong> der Last geprägt sein, sondern<br />

durch ein verändertes Verständnis für<br />

den Begriff "Ehre". Ohnehin ist dieser<br />

Begriff "Ehre" heute so offen, daß niem<strong>an</strong>d<br />

so recht weiß, wie er ihn einordnen<br />

soll.<br />

Freiwillige Mitarbeit auf Zeit erscheint<br />

mir wesentlich realistischer. Denn dies<br />

eröffnet eher die Möglichkeit, der<br />

Gemeinschaft, also <strong>dem</strong> Verein, ein Teil<br />

von <strong>dem</strong> zurückzugeben, was m<strong>an</strong> in all<br />

den Jahren erhalten hat. Das war auch<br />

einer der Beweggründe, dieses "Ehrenamt"<br />

<strong>an</strong>zunehmen. Die nach der Wahl<br />

erhaltenen Glückwünsche und auch<br />

Zusagen für Mitarbeit (wenn's nötig<br />

wird), stimmen mich sehr positiv auf<br />

meine zukünftige Arbeit ein.<br />

Genug der Rede - packen WIR es<br />

gemeinsam <strong>an</strong>.<br />

3


4<br />

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Generalversammlung 1999: - Vollzug eines <strong>an</strong>gekündigten Abschieds<br />

Trotz über 60 Ehrungen und einem<br />

neuen Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzenden: Es war<br />

der Abend des scheidenden Vorsitzenden<br />

und Neu-Ehrenvorst<strong>an</strong>ds Robert<br />

Heer. Vor Freude und - wahrscheinlich<br />

- Erleichterung strahlend konnte er sich<br />

nach überst<strong>an</strong>denem Ehrungsmarathon<br />

gegen 22.17 Uhr ins Auditorium zurückziehen.<br />

Erleichterung deshalb, weil<br />

die Jubiläumsaktivitäten hervorragend<br />

bestritten waren und vor allem, weil es<br />

ihm im letzten Moment noch gelungen<br />

war, das Damoklesschwert einer führungslosen<br />

<strong>MTG</strong> in der <strong>Nach</strong>-Heer-Aera<br />

abzuwenden. Mit August Heinzle f<strong>an</strong>d<br />

sich zum Ende des l<strong>an</strong>ge <strong>an</strong>gekündigten<br />

Abschieds doch ein <strong>Nach</strong>folger, der seine<br />

Fußstapfen füllen könnte. Lediglich zwei<br />

Enthaltungen (davon eine von Heinzle<br />

selbst) aus den Reihen der Versammlungsbesucher<br />

sprechen eine deutliche<br />

Sprache, daß auch die <strong>MTG</strong>ler erleichtert<br />

waren, nicht kommissarisch geführt ins<br />

neue Jahrtausend gehen zu müssen. Da<br />

sage noch einer, Zwischenwahljahre seien<br />

nicht sp<strong>an</strong>nend!<br />

Bevor es aber so weit war, st<strong>an</strong>d neben<br />

den mit Wohlwollen aufgenommenen<br />

Rechenschaftsberichten von Vorst<strong>an</strong>d<br />

und Geschäftsführung vor allem eine<br />

Peter Felkendorff, Rolf Maier, Lis Hess, Isolde Roth, M<strong>an</strong>fred<br />

Pohl, Lothar Hafner und Blasius Schuler (v. l. n. r.) sowie Josef<br />

Bildstein, Herm<strong>an</strong>n Freuding und Heinz Pluschke schauen<br />

bereits auf 40 <strong>MTG</strong>-Jahre zurück.<br />

ungek<strong>an</strong>nte Fülle von Ehrungen <strong>an</strong>: 26<br />

Mitglieder durften ihr erstes Vierteljahrhundert<br />

in der <strong>MTG</strong> bejubeln.<br />

Die äußerst seltene Auszeichnung mit<br />

der diam<strong>an</strong>tenen Ehrennadel verlieh<br />

Robert Heer <strong>an</strong>schließend <strong>an</strong> Gertrud<br />

Petrick, die sich ein Vierteljahrhundert<br />

um die Frauen- und Seniorinnengymnastik<br />

in der <strong>MTG</strong> verdient gemacht hat.<br />

Die gleiche Auszeichnung erhielt Rony<br />

Teiber im Rahmen des Bezirkskinderturnfestes.<br />

Sicherlich auch kein schlechter<br />

Rahmen für einen, der bereits über<br />

30 Jahre seines Lebens <strong>dem</strong> Kinder- und<br />

Geräteturnen gewidmet hat.<br />

Zum letzten Mal wurde - vertreten<br />

durch Vater Egon - Sus<strong>an</strong>ne Baur für<br />

herausragende sportliche Leistungen<br />

geehrt, in Zukunft profitiert der SSV Ulm<br />

1846 von ihrer Leistungsstärke.<br />

Auch die l<strong>an</strong>gjährigen Mitarbeiter<br />

waren dieses Mal nicht zu knapp vertreten.<br />

Ehrenbriefe für fünf Jahre Tätigkeit<br />

gab es für Irene und Peter Bodenmüller,<br />

Aribert Feistle, Anne Jäck, Rolf Maier<br />

und Herm<strong>an</strong>n Schoder.<br />

Erwin Zettler sowie der verhinderte Herbert<br />

Thielscher haben bereits ein halbes<br />

Jahrhundert in der <strong>MTG</strong> verbracht.<br />

Für zehn Jahre im Dienst der <strong>MTG</strong> wurden Erwin Liske, Birgit<br />

Herz, Margit Sosset, Gabi Fr<strong>an</strong>k, Bernhard Stolberg, Anton<br />

Bilgeri (v. l. n. r.) sowie Michael Hitz und Nico Ott mit der silbernen<br />

Ehrennadel ausgezeichnet.<br />

5


Gold für 15 <strong>MTG</strong>-Jahre gab es für Dieter Bayer, Christine Bihler,<br />

Günther Wagner, Sigrid Baumgardt, Paul Kremsler ( v. l. n. r.)<br />

und Sigrid Müller.<br />

6<br />

Und d<strong>an</strong>n<br />

st<strong>an</strong>d auf einmal der M<strong>an</strong>n im Mittelpunkt,<br />

der sonst immer die <strong>an</strong>deren<br />

Mitarbeiter in den Vordergrund gerückt<br />

hatte: WLSB-Ehrennadel in Gold, Ehrennadel<br />

des L<strong>an</strong>des Baden-Württemberg<br />

und zum krönenden Abschluß noch<br />

durch “St<strong>an</strong>ding Ovations” die Ehrenvorst<strong>an</strong>dswürde<br />

der <strong>MTG</strong> für den scheidenden<br />

Vorsitzenden Robert Heer, und<br />

das g<strong>an</strong>ze noch gewürzt mit einer launigen<br />

Laudatio von Bürgermeister und<br />

<strong>Nach</strong>bar Gerd Locher.<br />

Sichtlich gerührt - obwohl er sich<br />

zuvor solche Ehrungen verbeten hatte<br />

- bed<strong>an</strong>kte sich Heer für die vielen<br />

“Blumen” zum Abschied und verzog<br />

sich nach kurzem Resümée wieder ins<br />

Publikum. Nicht nur wegen des Reisegutscheins,<br />

den er zum Abschied von<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Rombach überreicht bekam.<br />

Er wird seine Zeit wohl auch ohne<br />

bzw. mit weniger <strong>MTG</strong> zu füllen wissen.<br />

Andere werden sich erst noch dar<strong>an</strong><br />

gewöhnen müssen, ihn nicht mehr in<br />

vorderster <strong>MTG</strong>-Front zu sehen.<br />

Kein Wunder, daß bei diesem Ehrungsmarathon die Vorst<strong>an</strong>dsmitglieder<br />

alle Hände voll zu tun hatten.


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8<br />

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5 Fragen <strong>an</strong> den “alten” und den “neuen” <strong>MTG</strong>-Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzenden<br />

Wer ist er Neue werden sich m<strong>an</strong>che<br />

fragen?<br />

Für alle die, die ihn bisher noch nicht<br />

kennen:<br />

Sein Name ist August (Gustl) Heinzle,<br />

seit 21 Jahren mit derselben Frau verheiratet,<br />

sie haben drei Kinder und einen<br />

Hund und wohnen in Primisweiler. Seine<br />

Brötchen verdient er als Lehrer am Bildungszentrum<br />

in Bodnegg. Dort unterrichtet<br />

er die Fächer Mathematik,Physik<br />

und Technik.<br />

Zur <strong>MTG</strong> kam er 1981. Begonnen hat<br />

alles in der Freizeitsportgruppe Männer.<br />

Dort ist er seit sechs Jahren Abteilungsleiter.<br />

Im Rahmen der Jubiläumsvorbereitung<br />

arbeitete er in der Gruppe<br />

"Chronik" und <strong>an</strong> der <strong>MTG</strong>-Ausstellung<br />

mit. Am 11.5.99 wurde er zum <strong>MTG</strong>-<br />

Vorst<strong>an</strong>d gewählt.<br />

Über nacht zum Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzenden<br />

geworden: Gustl Heinzle<br />

Der <strong>Wechsel</strong> im Amt des Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzenden<br />

der <strong>MTG</strong> ist im letzten<br />

Moment geglückt. Wie es dazu gekommen<br />

ist, was sich ändern wird? Guckloch-<br />

Redakteur Aribert Feistle hat beim alten<br />

Amtsinhaber Robert Heer und seinem<br />

<strong>Nach</strong>folger Gustl Heinzle nachgehakt.<br />

Wie hast Du den Vorabend der <strong>MTG</strong>-<br />

Generalversammlung verbracht?<br />

R.H. Mit Vorbereitungen auf die<br />

<strong>an</strong>stehende Generalversammlung. Die<br />

Diskussion der <strong>Nach</strong>folgerfrage dauerte<br />

bis 2 Uhr morgens.<br />

G.H. Ich besuchte den Übungsabend<br />

meiner Männer-Freizeitsportgruppe und<br />

war <strong>an</strong>schließend einkehren. Zu diesem<br />

Zeitpunkt wußte ich noch nicht, was auf<br />

mich zukommen würde.<br />

Was ist es für ein Gefühl nicht mehr<br />

bzw. ab jetzt <strong>an</strong> der Spitze eines Vereins<br />

So wird m<strong>an</strong> ihn für die <strong>MTG</strong> wohl so<br />

schnell nicht mehr erleben dürfen.<br />

mit mit ca. 3000 Mitgliedern zu stehen?<br />

R.H. Natürlich fühle ich mich jetzt sehr<br />

viel freier und habe jetzt auch die Möglichkeit,<br />

Kurse zu absolvieren, z. B. für<br />

den PC-Gebrauch. Allerdings fühle ich<br />

mich im Jubiläumsjahr selbstverständlich<br />

für den org<strong>an</strong>isierten Ablauf immer<br />

noch mitver<strong>an</strong>twortlich.<br />

G.H. Schwer zu beschreiben, auf jeden<br />

Fall ist es kein berauschendes Gefühl.<br />

Viel mehr ein Ver<strong>an</strong>twortungsbewußtsein<br />

bzw. ein Wissen, daß m<strong>an</strong> in die<br />

Pflicht genommen wird. Es kommen<br />

Erwartungen auf einen zu, mit denen<br />

m<strong>an</strong> nicht gerechnet hat.<br />

Die <strong>MTG</strong> im nächsten Jahrtausend.<br />

Gibt es eine Vision?<br />

R.H. Nicht mehr. Aber sicher gab es<br />

eine, doch damit müssen sich jetzt <strong>an</strong>dere<br />

beschäftigen. Ich denke auch , daß<br />

diese Vision heute <strong>an</strong>ders aussieht.<br />

G.H. Ja, die gibt es, aber unabhängig<br />

von der Jahreszahl. Meine Vision ist,<br />

daß es in der <strong>MTG</strong> möglich ist, eine<br />

zufriedenstellende Situation zu schaffen<br />

für den Kinder-, Jugend-, Aktiven- und<br />

Freizeitsport, mit allen sportlichen, aber<br />

auch sozialen Aspekten.<br />

Mit welchen Problemen wird die <strong>MTG</strong><br />

in der Zukunft konfrontiert sein?<br />

R.H. Die alten Probleme sind auch die<br />

neuen, nämlich die Gewinnung ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter und die sinnvolle<br />

Verwendung des Vereinsvermögens.<br />

G.H. Das freiwillige Engagement, sich<br />

als Funktionsträger im Verein einzubringen,<br />

läßt immer mehr nach, d. h. m<strong>an</strong><br />

sieht immer öfter die gleichen Gesichter,<br />

wenn Arbeiten zu erledigen sind.<br />

Gibt es nach Deinem Rücktritt bzw.<br />

Deiner Wahl zum Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzenden<br />

gravierende Veränderungen in Deinem<br />

Alltag?<br />

R.H. Ja sicher, ich muß mich nicht mehr<br />

jeden Tag mit <strong>MTG</strong>-Angelegenheiten<br />

beschäftigen und habe somit natürlich<br />

mehr Freizeit zur Verfügung.<br />

G.H. Ja, meine Freizeit wird sicher<br />

noch mehr be<strong>an</strong>sprucht, und ich muß<br />

mich selber noch mehr org<strong>an</strong>isieren und<br />

die verfügbare Zeit entsprechend einteilen.<br />

Schließlich hat m<strong>an</strong> ja auch noch<br />

Beruf und Familie.<br />

Die Guckloch-Redaktion bed<strong>an</strong>kt sich<br />

Sichtlich nicht unglücklich über die Wendung<br />

der “Vorst<strong>an</strong>dsdinge”: Michaele Heer<br />

9


10<br />

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Hochwasser trifft auch <strong>MTG</strong><br />

Ausstellung ging “den Bach runter”<br />

Ein böses Erwachen gab es am Pfingstsonntag<br />

für die <strong>MTG</strong> und vor allem<br />

für die Macher der Ausstellung “150<br />

bewegte Jahre, 150 Jahre Bewegung”.<br />

Ein Großteil der Ausstellungsstücke,<br />

die in den Räumlichkeiten des alten<br />

Arbeitsamtes zum Abtr<strong>an</strong>sport ins <strong>MTG</strong>-<br />

Archiv bereit lagen, war mit <strong>dem</strong> “Jahrhunderthochwasser”<br />

buchstäblich “den<br />

Bach runter geg<strong>an</strong>gen”.<br />

Ironie des Schicksals: Da war nach<br />

fünfzig Jahren zum ersten Mal das historische<br />

Erbe der <strong>MTG</strong> in mühevoller Kleinarbeit<br />

zusammengestellt und in einer<br />

hervorragenden Ausstellung dokumentiert<br />

worden - und drei Tage nach <strong>dem</strong><br />

Abbau und <strong>dem</strong> Abtr<strong>an</strong>sport aus der<br />

Schalterhalle der Kreissparkasse st<strong>an</strong>d<br />

das Hochwasser 70 cm hoch im alten<br />

Arbeitsamt und ruinierte fast alles, was<br />

nicht noch <strong>an</strong> den Stellwänden befestigt<br />

war.<br />

Vergebliche Liebesmüh am Pfingstsonntag<br />

- nur wenige Ausstellungsstücke<br />

waren noch zu retten. Auch die schweren<br />

Stellwände l<strong>an</strong>deten auf der Mülldeponie!<br />

Verdreckte Urkunden, sich auflösende<br />

Rahmen, gewelltes Papier - ein Bild des<br />

Grauens für alle, die noch in den letzten<br />

Wochen diese Ausstellung bewundert<br />

hatten.<br />

In den Kellerräumen der Geschäfts-<br />

stelle waren ca. 400 Chroniken hinüber<br />

und die extra zum Jubiläum restaurierte<br />

Vereinsfahne verdreckt und verfärbt.<br />

Den Schaden insgesamt im fünfstelligen<br />

Bereich <strong>an</strong>zusiedeln, ist sicherlich nicht<br />

übertrieben.<br />

Am Tag d<strong>an</strong>ach war das Wasser schon<br />

fast wieder weg - nur der Dreck blieb.<br />

D<strong>an</strong>k sei <strong>an</strong> dieser Stelle <strong>an</strong> die Familien<br />

Köhler und Baumgardt für das<br />

beherzte Eingreifen am Pfingstsonntag,<br />

vor allem aber <strong>an</strong> die Familie Hasel<br />

gerichtet, die die “Rettungsarbeiten”<br />

koordinierte, die alten <strong>MTG</strong>-Jahrbücher<br />

unter Einsatz von Föns Seite für Seite<br />

trocknete und drei Wochen ihre Garage<br />

als Trockenraum für die Sachen bereitstellte,<br />

die es noch zu retten lohnte.<br />

„Mucha suerte a Sevilla“<br />

Eine geradezu sensationelle Saison<br />

hat der ehemalige <strong>MTG</strong>ler und gebürtige<br />

W<strong>an</strong>gener, Ralf Leberer vom SSV<br />

Ulm bisher abgeliefert. Erst knackte er<br />

beim Meeting in Dortmund mit 13,42<br />

sec über die 110 m Hürden den 18 Jahre<br />

alten württembergischen Rekord<br />

des Sindelfingers Karl-Werner Dönges,<br />

d<strong>an</strong>n nutzte er bei den Deutschen<br />

Meisterschaften am 4. Juli in Erfurt die<br />

Gunst der Stunde, als er den Berliner<br />

Mike Fenner im Endlauf um 1/100<br />

Sekunde schlagen konnte und Deutscher<br />

Vizemeister hinter <strong>dem</strong> Weltklasseathleten<br />

Flori<strong>an</strong> Schwarthoff<br />

wurde. Das Glück im Hause Leberer<br />

war vollkommen, als Ralf erfuhr, daß<br />

der Deutsche Leichtathletik-Verb<strong>an</strong>d<br />

ihn als dritten M<strong>an</strong>n für die Weltmeisterschaften<br />

Ende August in Sevilla/<br />

Sp<strong>an</strong>ien nominiert hatte. Noch nie<br />

hat ein W<strong>an</strong>gener in der Leichtathletik<br />

einen solche Auszeichnung erfahren,<br />

und die Leichtathleten sind stolz<br />

auf ihren Ralf, der als Doktor<strong>an</strong>d mit<br />

voller Stelle <strong>an</strong> der Universität Ulm<br />

wohl als einziger “echter Amateur”<br />

zu den Weltmeisterschaften fährt. Die<br />

Leichtathleten werden mit der Familie<br />

Leberer am Bildschirm mitb<strong>an</strong>gen und<br />

die Daumen drücken: “Mucha suerte<br />

a Sevilla, Ralf!”<br />

Xaver Rädler<br />

11


“Die <strong>MTG</strong> präsentiert sich” und Altstadtlauf am 19. Juni<br />

Frisch, feucht, fröhlich, frei<br />

Um die Rahmenbedingungen vorwegzunehmen:<br />

“feucht” ist zur Beschreibung<br />

für einen Teil des Tages glatt<br />

untertrieben, “patschnaß” trifft den<br />

Kern der Sache besser. Vor allem beim<br />

Lauf der Kleinsten ergoß sich ein solcher<br />

Sturzbach über den Marktplatz von<br />

W<strong>an</strong>gen, daß die Kinder nach einer<br />

Runde triefnaß und mit vor lauter Nässe<br />

2 cm längeren T-Shirts wieder eintrafen.<br />

Doch davon ließ sich niem<strong>an</strong>d die Laune<br />

verderben, weder morgens bei der Ver<strong>an</strong>staltung<br />

“Die <strong>MTG</strong> präsentiert sich”,<br />

noch nachmittags beim Altstadtlauf, der<br />

mit etwa 570 Läufern und Läuferinnen<br />

einen neuen Teilnehmerrekord brachte,<br />

und erst recht nicht abends bei der<br />

Ersatzhockete auf <strong>dem</strong> Marktplatz, als<br />

der Himmel doch noch ein Einsehen hatte<br />

und ein paar Sonnenstrahlen schickte.<br />

Da war der Asphalt schon wieder trocken<br />

und es wurde wieder heiß gekämpft.<br />

12<br />

Zeigen, was die <strong>MTG</strong> drauf hat<br />

Pünktlich zum gepl<strong>an</strong>ten Beginn<br />

der Präsentation auf <strong>dem</strong> Marktplatz<br />

beg<strong>an</strong>n es kurz zu nieseln, dennoch<br />

t<strong>an</strong>zten, turnten und spielten die verschiedensten<br />

<strong>MTG</strong>-Abteilungen auf oder<br />

vor <strong>dem</strong> Podium auf <strong>dem</strong> Marktplatz<br />

und gaben so einen eindrucksvollen Einblick<br />

in die Arbeit ihrer Abteilungen.<br />

Fröhlich ging es bei den Vorführungen<br />

der Gruppen Vorschulturnen und Elternund-Kind-Turnen<br />

zu, eher diszipliniert<br />

und respekteinflößend bei den Fechtern<br />

und bei der Turnschule<br />

Frisches gab es bei den Tänzen der<br />

Gruppen Rhythmische Gymnastik und<br />

Kinder-Aerobic, die sich zuvor noch die<br />

Bühne trocken wischen mußte. Beim<br />

Faustball, Basketball und Indiaca durfte<br />

das Publikum mal selber ausprobieren,<br />

und beim H<strong>an</strong>dball mußten einige<br />

Zuschauer erfahren, daß m<strong>an</strong> <strong>an</strong> einem<br />

Verb<strong>an</strong>dsliga-Torhüter wie Christi<strong>an</strong><br />

Wild auch aus nur sieben Meter Entfernung<br />

nicht einfach so vorbeikommt.<br />

Die Kinder der Rhythm. Gymnastik<br />

ließen d<strong>an</strong>n schon einmal ihren Fallschirm<br />

steigen, quasi als Vorbote auf<br />

die Verlosung von 2 Ballonfreifahrten<br />

im <strong>MTG</strong>-Quiz. Das war offensichtlich<br />

trotz Spick- und Einsagerlaubnis nicht<br />

g<strong>an</strong>z einfach gewesen, wußten doch<br />

viele Besucher den Namen des neuen<br />

Vorsitzenden noch nicht, oder wußten<br />

nicht über die Sport<strong>an</strong>gebote der <strong>MTG</strong><br />

Bescheid. Mit J<strong>an</strong>ine Höfer und Joh<strong>an</strong>na<br />

Rapp durften sich denn auch zwei<br />

jugendliche <strong>MTG</strong>-Mitglieder auf baldiges<br />

Abheben freuen.<br />

Feucht wurde es gleich nach Abschluß<br />

der Vorführungen wieder, denn kaum<br />

hatte der letzte Tritt der Ju-Jutsu-Gruppe<br />

gesessen, öffnete der Himmel erneut<br />

seine Schleusen und schloß sie nur kurz<br />

für den Umbau zum Altstadtlauf.<br />

Die Leichtathletik-Schüler zeigten verschiedene<br />

Hochsprungvari<strong>an</strong>ten,wobei<br />

besonders der “doppelte Fiedler” der<br />

Brüder Flori<strong>an</strong> und Sebasti<strong>an</strong>, die gleichzeitig<br />

über zwei verschiedene Lattenhöhen<br />

flopten, das Publikum begeisterte.


Neuer Teilnehmerrekord<br />

Doch weder Zuschauer und Aktive<br />

noch die Org<strong>an</strong>isatoren von der Leichtathletik-Abteilung<br />

ließen sich ihren Altstadtlauf<br />

zerregnen. Trotz Wasser- und<br />

Läufermassen lief alles wie am Schnürchen<br />

und auch die Helfer vom DRK<br />

verbrachten bis auf einige kleine Ausrutscher<br />

einen geruhsamen <strong>Nach</strong>mittag mit<br />

ständig steigender Stimmung.<br />

Neben der Qu<strong>an</strong>tität vor allem in den<br />

hart umkämpften Schülerklassen, erfuhr<br />

auch die Qualität der Läufer in der<br />

Hauptklasse noch einmal eine weitere<br />

Steigerung. Ein Feld von sechs Läufern<br />

blieb bis in die fünfte Runde hinein<br />

dicht beiein<strong>an</strong>der und sorgte so für<br />

einige Sp<strong>an</strong>nung. Erst in der letzten<br />

Runde setzte sich Vorjahressieger Joh<strong>an</strong>nes<br />

Schmid aus Immenstadt ab und siegte<br />

mit deutlichem Vorsprung vor <strong>dem</strong><br />

ehemaligen deutschen Jugendmeister<br />

Alex<strong>an</strong>der Wex aus Göggingen, <strong>dem</strong><br />

österreichischen Marathonspezialisten<br />

Gerhard Hartm<strong>an</strong>n und den Lokalmatadoren<br />

im Waiblinger Trikot, Rolf Wimmer.<br />

Schmid verfehlte dabei trotz der<br />

widrigen Bedingungen seinen eigenen<br />

Streckenrekord nur um vier Sekunden.<br />

Der einzige Sieger für die <strong>MTG</strong>: Multi-<br />

Talent Raphael Reitem<strong>an</strong>n<br />

Den von Oberbürgermeister Dr. Leist<br />

gestifteten und während der gesamten<br />

Ver<strong>an</strong>staltung wie den eigenen Augapfel<br />

behüteten W<strong>an</strong>derpokal “Stolperstein<br />

der Stadt W<strong>an</strong>gen” konnte er<br />

allerdings d<strong>an</strong>n nicht mehr in Empf<strong>an</strong>g<br />

nehmen. Private Verpflichtungen!<br />

Ein besonderes Schm<strong>an</strong>kerl, bevor<br />

sich Zuschauer und Athleten bei der<br />

Ersatzhockete auf <strong>dem</strong> Marktplatz bis<br />

um 22 Uhr in die bewährte kulinarische<br />

Obhut des Festausschuß-Teams um<br />

M<strong>an</strong>fred Hasel begaben, war noch die<br />

neu eingeführte Jederm<strong>an</strong>n-Staffel, bei<br />

der 14 Dreier-M<strong>an</strong>nschaften - von der<br />

Profi-Betriebsstaffel über die gemischte<br />

Vorst<strong>an</strong>dsstaffel bis hin zur reinen Familienstaffel<br />

- <strong>an</strong>traten und sehr zur Freude<br />

des W<strong>an</strong>gener Publikums mehr oder<br />

minder schnell durch die Gassen der<br />

Altstadt trabten. Schließlich sieht m<strong>an</strong><br />

nicht jeden Tag einen Kreissparkassen-<br />

und <strong>MTG</strong>-Vorst<strong>an</strong>d in aller Öffentlichkeit<br />

laufen! Ein lobenswerter Versuch,<br />

der nach<strong>dem</strong> die ersten Anf<strong>an</strong>gsschwierigkeiten<br />

überwunden sind, hoffentlich<br />

im nächsten Jahr noch mehr Teilnehmer<br />

sehen wird. Ideen gibt es bereits in Hülle<br />

und Fülle.<br />

Eing<strong>an</strong>gs der zweiten Runde sind sie noch dicht beisammen ... doch am Ende jubelte wieder Joh<strong>an</strong>nes Schmid.<br />

13


Ausflug der 1b-H<strong>an</strong>dballer nach Kaltern<br />

Das Ziel des traditionellen H<strong>an</strong>dballer-Ausflugs hieß wie<br />

im Vorjahr Kaltern am See. Unterwegs konnten wir auf <strong>dem</strong><br />

Arlberg die immer noch gig<strong>an</strong>tischen Schneemassen bewundern<br />

und vergnügten uns bei einem lustigen Reisequiz, bis wir<br />

d<strong>an</strong>n am Spätnachmittag in Kaltern <strong>an</strong>kamen. Abends wurde<br />

das Städtchen mit seinen Weinlokalen erkundet, was in geselliger<br />

Runde im Torggelkeller endete. Ein paar Unverdrossene<br />

schlugen sich noch mehrere Stunden mit Kartenspielen um die<br />

Ohren.<br />

Am Samstag morgen ging es mit der Mendelbahn auf gleichnamigen<br />

Pass. Dort war die erwartete Aussicht jedoch leider<br />

von dicken Wolken getrübt. Mit der Bahn fuhren wir später<br />

wieder den Pass hinunter. In der Pension hatten wir nun genügend<br />

Zeit, um bei verschiedenen Unterhaltungsspielen den<br />

vorzüglichen Hauswein unseres Gastwirtes zu genießen. Am<br />

Abend machten wir schließlich nochmals das Dorf unsicher.<br />

Am Abreisetag war die Sonne d<strong>an</strong>n wieder da, so konnten<br />

wir uns immerhin noch vorstellen, welch tolle Aussicht wir vom<br />

Mendelpass gehabt hätten.<br />

Tradtitionsgemäß f<strong>an</strong>d auch dieser Ausflug abends im H<strong>an</strong>dballerhüttele<br />

seinen Auskl<strong>an</strong>g.<br />

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Elterntag bei der Rhythmischen Gymnastik<br />

Was sie unter der Leitung von Moni Brecht und Ulla Fischer<br />

schon alles gelernt haben, zeigten die Jüngsten der rhythm.<br />

Gymnastik kürzlich ihren Eltern und <strong>an</strong>deren Interessierten.<br />

Zwei moderne Tänzchen, eine Vorführung mit <strong>dem</strong> Fallschirm<br />

und eine gelungene Ballgymnastik f<strong>an</strong>den viel Beifall. D<strong>an</strong>eben<br />

zeigten die Mädchen kurze Übungsabläufe mit B<strong>an</strong>d und Seil.<br />

Auch bei den 11- bis 14-jährigen Mädchen wurde am 18. Mai<br />

<strong>dem</strong>onstriert, was im verg<strong>an</strong>genen halben Jahr erarbeitet wurde.<br />

Übungsleiterin Jutta Moritz zeigte, daß sie von den Mädchen<br />

konsequent gymnastische Grundformen, Rhythmusschulung und<br />

Beweglichkeitstraining fordert. Vom Erfolg dieses Trainings<br />

konnten sich die Eltern bei der Vorführung einer B<strong>an</strong>dgymnastik<br />

und einer modernen T<strong>an</strong>zgestaltung überzeugen.<br />

Christine Bihler<br />

Von wegen “Alles Käse”<br />

Wie Käse aus Zurwies hergestellt wird, und welche Anfor-<br />

derungen <strong>an</strong> die Milchliefer<strong>an</strong>ten gestellt werden, damit es<br />

die schmackhaften Käsesorten gibt, davon konnten sich die<br />

Montagsfreizeitsportler ein genaues Bild vor Ort machen.<br />

Herr Kurzweil von der Käserei Zurwies informierte auf recht<br />

<strong>an</strong>schauliche und lebendige Weise, wie aus der <strong>an</strong>gelieferten<br />

Milch Käse gemacht wird. Beim <strong>an</strong>schließenden Käsebuffet<br />

konnte m<strong>an</strong> das Gelernte direkt <strong>an</strong>wenden bzw. verzehren.<br />

August Heinzle


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Lothar-Weiss-Sportfest: Zwei Keni<strong>an</strong>er im Allgäu<br />

150 Jahre <strong>MTG</strong> W<strong>an</strong>gen - das war<br />

auch für die Leichtathleten Verpflichtung<br />

und Ansporn, <strong>dem</strong> W<strong>an</strong>gener<br />

Publikum etwas besonderes zu bieten.<br />

Für Abteilungsleiter Jürgen Ebert und<br />

seine M<strong>an</strong>nen stellte sich die Frage:<br />

Verpflichten wir einen “Star-Athleten”,<br />

oder begnügt m<strong>an</strong> sich mit “bezahlbaren”<br />

Top-Athleten? Schnell hatte m<strong>an</strong><br />

einen Agenten gefunden, der genügend<br />

Auswahl <strong>an</strong> internationalen Spitzenläufern<br />

zu bieten hatte. Vier L<strong>an</strong>gstreckler<br />

aus <strong>dem</strong> klassischen Läuferparadies<br />

Kenia hatte m<strong>an</strong> sich ausgesucht, die<br />

alle mit Bestzeiten von 13:20 bis 13:40<br />

min über 5.000 m zu Buche st<strong>an</strong>den und<br />

schon bei internationalen Sportfesten<br />

geglänzt hatten. In Deutschl<strong>an</strong>d ist zur<br />

Zeit nur Dieter Baum<strong>an</strong>n in der Lage,<br />

eine solche Zeit zu laufen, in Kenia gibt<br />

es davon Dutzende von Läufern mit diesem<br />

Potential! Für viele Keni<strong>an</strong>er-/innen<br />

ist Laufen die einzige Möglichkeit, der<br />

Armut zu entrinnen, in<strong>dem</strong> sie in Europa<br />

von Sportfest zu Sportfest tingeln und<br />

mit <strong>dem</strong> erlaufenen Geld ihre Angehörigen<br />

unterstützen.<br />

Groß war d<strong>an</strong>n die Enttäuschung bei<br />

den Ver<strong>an</strong>twortlichen, als eine Stun-<br />

Lohnender Kurz-Trip ins Allgäu für die beiden Keni<strong>an</strong>er Josua<br />

Killy (m.) und Cleophas Bitok.<br />

de vor <strong>dem</strong> 5000 m Lauf nur zwei der<br />

“schwarzen Perlen” im Allgäu-Stadion<br />

aufgetaucht waren. Wo blieben die<br />

<strong>an</strong>deren zwei? Ein H<strong>an</strong>dy-Gespräch später<br />

war alles klar: Die zwei steckten im<br />

Zug zwischen Heidelberg und Stuttgart,<br />

der wegen Hochwassers nicht weiterfahren<br />

konnte. Lauf und Startgeld adé!<br />

Daß die Ver<strong>an</strong>twortlichen auf die richtigen<br />

“Pferde” gesetzt hatten, zeigte<br />

die gute Reson<strong>an</strong>z beim Publikum. Noch<br />

nie hatte das Lothar-Weiß-Sportfest eine<br />

solche Zuschauerzahl! Und die konnten<br />

sich am lockeren und grazilen Laufstil<br />

der beiden verbliebenen Keni<strong>an</strong>er<br />

ergötzen! Da sah m<strong>an</strong> halt doch den<br />

Unterschied zwischen den weißen Kraftläufern<br />

und den Afrik<strong>an</strong>ern, und viele<br />

sahen zum ersten Mal live, warum nur<br />

weiße Ausnahme-Athleten (wie z.B. Dieter<br />

Baum<strong>an</strong>n) überhaupt eine Ch<strong>an</strong>ce<br />

gegen diese “Wunderläufer” haben.<br />

Und sogar das Wetter erinnerte da mal<br />

kurz <strong>an</strong> die Herkunft der beiden. Noch<br />

am Mittwoch hatten die Leichtathleten<br />

bei strömen<strong>dem</strong> Regen die “Pavillons”<br />

und Gerätschaften im Allgäu-Stadion<br />

aufgebaut. Die Wettervorhersage: Kalt<br />

und regnerisch! Am Fronleichnam-Mor-<br />

gen das gleiche Bild: Kalt zum “Erbarmen”<br />

und Regen. “Kommen die Athleten<br />

bei diesem Wetter überhaupt?”<br />

Aber wie gesagt Petrus hatte wie so oft<br />

ein Einsehen: Um 12.30 Uhr hörte es<br />

auf zu regnen und eine Stunde später<br />

schaute schon die Sonne hinter den<br />

letzten Wolken hervor. Es wurde warm<br />

und <strong>an</strong>genehm und ein richtig toller<br />

Wettkampftag!<br />

Ein Leckerbissen war der 110 m Hürdenlauf<br />

mit <strong>dem</strong> ehemaligen <strong>MTG</strong>ler<br />

Ralf Leberer. Obwohl Ralf - wie schon <strong>an</strong><br />

<strong>an</strong>derer Stelle zu lesen - in die deutsche<br />

Spitzenklasse aufgerückt und deshalb<br />

gern gesehener Gast auch bei internationalen<br />

Meetings in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

ist, war es für ihn selbstverständlich,<br />

beim Lothar-Weiss-Sportfest zu starten<br />

(unentgeltlich!) und noch kräftig die<br />

Werbetrommel zu rühren. So brachte<br />

er zwei württembergische Spitzenathleten,<br />

Patrick Weiss vom LG VFB/Kickers<br />

Stuttgart und Attila Keller vom gleichen<br />

Verein, mit nach W<strong>an</strong>gen, und so gab es<br />

einen interess<strong>an</strong>ten Endlauf zu sehen, in<br />

<strong>dem</strong> Ralf mit neuem Bahnrekord un<strong>an</strong>gefochten<br />

in 13.85 sec siegte.<br />

Und auch beim dritten Highlight hielten<br />

die geladenen 70 m Speerwerfer,<br />

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was sie versprochen hatten! Mathias Rau<br />

vom USC Heidelberg und Oliver Zschunke<br />

übertrafen mit 71.51 m bzw. 70.81 m<br />

diese Schallmauer. Natürlich war auch<br />

das Stadionrekord.<br />

<strong>Nach</strong> viereinhalb Stunden Wettkampf<br />

gab es d<strong>an</strong>n Komplimente von allen<br />

Seiten für die fast perfekte Org<strong>an</strong>isation.<br />

Gerhard Maier, hatte mit seinen<br />

M<strong>an</strong>nen die sensible Zeitmeß<strong>an</strong>lage - bis<br />

auf einen kleinen Durchhänger - fest<br />

im Griff. Uli Blas, Rolf Wimmer und<br />

Bernhard Oberschmidt beherrschten die<br />

Computer und Kopiergeräte im Erdgeschoß<br />

des Gymnasiums perfekt. Monika<br />

Dorn erledigte in souveräner Art die<br />

An- und <strong>Nach</strong>meldungen, und Otto Joos<br />

und Robert Steinhauser konnten sich<br />

über einen regen Zuspruch beim Verpflegungsst<strong>an</strong>d<br />

freuen. Helmut Stelzer,<br />

mit Volker Leberer <strong>an</strong> der Seite, steuerte<br />

von der Sprecherkabine aus den Wettkampfverlauf<br />

und die Siegerehrung. Jürgen<br />

Ebert als “Chef de Mission” strahlte<br />

bei diesem funktionierenden Team über<br />

beide Ohren! Dem Start- und Zielgericht<br />

mit den Ver<strong>an</strong>twortlichen Monika Traub,<br />

Elke Kremsler, Helga Ebert, Traudel Köhler<br />

und Siegfried Bühner und den insgesamt<br />

40 Kampfrichtern im Einsatz sei<br />

ein herzliches D<strong>an</strong>keschön gesagt, denn<br />

ohne sie wäre ein Lothar-Weiß-Sportfest<br />

nicht machbar.<br />

Deshalb: Auf ein Neues im Jahr 2000!<br />

Xaver Rädler<br />

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Das Duell:<br />

Es k<strong>an</strong>n nur einen geben<br />

Zugegeben, es war nicht gerade<br />

ein sportliches Highlight, wie da der<br />

Geschäftsführer und der Zivi die letzten<br />

Meter des 100-m-Sprints beim Lothar-<br />

Weiß-Sportfest schw<strong>an</strong>kend und mit<br />

schmerzverzerrten Gesichtern hinter sich<br />

brachten. Die Zeiten seien deshalb auch<br />

lieber verschwiegen.<br />

Aber das Geschrei entl<strong>an</strong>g der Zielgerade<br />

und die Anwesenheit von sieben<br />

Achteln des <strong>MTG</strong>-Vorst<strong>an</strong>ds während<br />

des Laufes zeigen doch, daß in der<br />

Leichtathletik m<strong>an</strong>chmal der Kampf<br />

“M<strong>an</strong>n gegen M<strong>an</strong>n” mehr hergibt als<br />

der einsame Kampf eines internationalen<br />

Spitzenläufers gegen die Uhr.<br />

14.00 Uhr im Allgäu-Stadion. Zweiter<br />

Vorlauf 100 m Männer: Aus der Bierlaunenwette<br />

(“einen Kreisliga-B-Rechtsaußen<br />

schlag’ ich aus der kalten Hos’<br />

raus”) wird bitterer Ernst. Vergessen<br />

sind Kniebeschwerden, Bänderriß und<br />

der schwere Kopf des Vorabends, als der<br />

Geschäftsführer noch schnell in die Seniorenklasse<br />

M 30 vollzogen hat. Doch der<br />

Zivi ist nervös. Zwei Fehlstarts bedeuten<br />

eigentlich schon das Aus, aber so k<strong>an</strong>n<br />

das mit großem Ballyhoo <strong>an</strong>gekündigte<br />

Rennen ja nun nicht enden. Beim dritten<br />

Start klappt’s, der Geschäftsführer<br />

kommt gut aus den Blöcken, doch frühzeitig<br />

werden die Beine schwer, und<br />

nicht g<strong>an</strong>z zwölf Sekunden später ist’s<br />

traurige Gewißheit: der Zivi war eine<br />

Nasenlänge früher im Ziel.<br />

Trotz<strong>dem</strong>: sp<strong>an</strong>nend war’s, und Spaß<br />

hat es auch gemacht. Deshalb braucht<br />

das Lothar-Weiß-Sportfest neue Duelle!<br />

Wie wär’s nächstes Jahr mit einem<br />

Kugelstoßduell gegen den Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzenden?<br />

Oder einem Inline-Rennen<br />

gegen den Oberbürgermeister?<br />

Über Vorschläge freut sich die Guckloch-<br />

Auch in der Niederlage aufrecht: Geschäftsführer Christi<strong>an</strong> Hummel (Bahn 5) muß Zivi<br />

Stef<strong>an</strong> Sutter auf der Innenbahn den Vortritt lassen.


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20<br />

<strong>MTG</strong>-Jugendparty<br />

Der Jugendrat ver<strong>an</strong>staltet<br />

im Rahmen des Jubiläumsjahres<br />

eine Jugendparty. Sie steigt am<br />

Samstag, den 2. Oktober 1999<br />

im T<strong>an</strong>zcafé Hölle. Wir hoffen,<br />

daß Ihr Euch diesen Termin g<strong>an</strong>z<br />

dick im Kalender <strong>an</strong>streicht und<br />

alle dabei seid, wenn DJ Gege uns<br />

kräftig einheizt. Mit von der Partie<br />

sind auch die Streetd<strong>an</strong>ce-Formation<br />

“Magic Power”, die schon bei der<br />

<strong>MTG</strong>-Sportgala die Leute von den Sitzen<br />

gerissen hat, und die B<strong>an</strong>d „Coup<br />

De Genie“.<br />

<strong>Nach</strong>lese: Nur wenige t<strong>an</strong>zten mit der <strong>MTG</strong><br />

“Die Beat Boys sind super, da will ich auf jeden Fall hin, die<br />

sind klasse” - ein wahllos herausgegriffener Kommentar zur<br />

Ver<strong>an</strong>staltung “Die <strong>MTG</strong> t<strong>an</strong>zt” zu Beginn des Jubiläumsjahres.<br />

Von solchen Kommentaren hatten sich die Ver<strong>an</strong>staltungsmacher<br />

offensichtlich blenden lassen und geglaubt, das g<strong>an</strong>ze<br />

sei ein Selbstläufer.<br />

Leider falsch gedacht, denn der repräsentative <strong>MTG</strong>ler<br />

Kommentar im Mai lautete: “Ich wäre ja gern hingeg<strong>an</strong>gen,<br />

aber wie k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> eine Ver<strong>an</strong>staltung nur auf einen solchen<br />

Termin (das l<strong>an</strong>ge Wochenende nach Himmelfahrt) legen, da<br />

fährt doch jeder weg!”. So war die Stadthalle d<strong>an</strong>n mit 150<br />

Besuchern nur mäßig gefüllt, die Stimmung indes d<strong>an</strong>k der<br />

hervorragenden B<strong>an</strong>d und den t<strong>an</strong>zwütigen Besuchern bombig.<br />

Eine gut gefüllte Bar, eine wunderbare Einlage der Flamenco-Gruppe<br />

aus Niederw<strong>an</strong>gen - die Besucher brauchten ihr<br />

Kommen nicht zu bereuen. Vor allem nicht die vier Gewinner<br />

der Verlosung: Sie dürfen nämlich im Juli eine von der Fa. Bel<br />

Adler gesponserte Ballonfahrt <strong>an</strong>treten.


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Wir gratulieren unseren Mitgliedern<br />

60. Geburtstag<br />

Reinhold Brutscher, Sonnenstraße 23<br />

Rolf Ludwig, Wolfazer Weg 24<br />

Maria Kruck, Epplingser Halde 10<br />

Rosemarie Immerz, Hergatz<br />

Rolf Erler, Kreuzkellerweg 34<br />

65. Geburtstag<br />

Priska Kresser, Zunfthausgasse 10<br />

Helga Schwarzhuber, Mörikeweg 8<br />

Martin Schuler, August-Braun-Str. 17<br />

Michael Schikora, Grüntenweg 11<br />

Hilde Briegel, August-Lämmle-Weg 21<br />

Maria Werner, Im Urtel 21<br />

Anneliese Rempfer, Am Gehrenberg 45<br />

70. Geburtstag<br />

Mathias Ebenhoch, Isnyer Str. 18<br />

Fritz Eberle, Argenbühl<br />

H<strong>an</strong>s Rappold, Baum<strong>an</strong>nstr. 7<br />

Herbert Thielscher, Roßgasse 4<br />

Paul Kempf, Argenbühl<br />

71. Geburtstag<br />

Mel<strong>an</strong>ie Biehler, Karl-Speidel-Str. 12<br />

Ingeburg Ottilie, Falkenweg 8<br />

Alois Wahl, Im Urtel 1<br />

Willy Rempfer, Am Gehrenberg 45<br />

M<strong>an</strong>fred Griemberg, Grüntenweg 14<br />

Edith Wagner, Schmiedstr. 15<br />

Heinrich Wosnitza, Maria-Th<strong>an</strong>n<br />

72. Geburtstag<br />

Paula Müller, Wolfg<strong>an</strong>gstr. 12<br />

Dr. Kurt Pilgram, Tödiweg 42<br />

73. Geburtstag<br />

Olivia Diers, L<strong>an</strong>ge Gasse 51<br />

Sidonie Fischer, Schießstattweg 82<br />

22<br />

74. Geburtstag<br />

Paul Lau, Klosterhof 3<br />

75. Geburtstag<br />

Ingeborg Gabriel, Am Waltersbühl 16<br />

Georg Görlitz, Wittwaisstr. 107<br />

76. Geburtstag<br />

Kurt Scheurer, Schmiedstr. 11<br />

Rosa Bildstein, Am Waltersbühl 20<br />

Dore Plonka, Christoph-Crimmer-Weg<br />

77. Geburtstag<br />

Ludwig Gruber, Am Gehrenberg 5<br />

Heinz-Walter Rosarius, Am Klösterle 19<br />

Klara Deni, Ortsstr. 13<br />

78. Geburtstag<br />

Maria Sterk, Zur W<strong>an</strong>ne 34<br />

79. Geburtstag<br />

Werner Sohler sen., Hiltensweiler 15<br />

80. Geburtstag<br />

Anni Reß, Argonnenstr. 7<br />

81. Geburtstag<br />

Anita Pfau, Carl-Friedrich-Benz-Weg<br />

Rosine Feigenbaum, Schickhardtstr. 32<br />

84. Geburtstag<br />

Anna Biggel, Am Metzigbach 15<br />

85. Geburtstag<br />

Ilse Zettler, Schäferhofweg 17<br />

Mathilde Nusser, Oflingser Weg 24<br />

86 Geburtstag<br />

Wilhelmine Ellgass, Am Metzigbach 17<br />

Erich Tietze, Amtzell<br />

91. Geburtstag<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Rues, Baum<strong>an</strong>nstr. 56<br />

T-Shirt-Aktion<br />

<strong>Nach</strong><strong>dem</strong> immer noch große Mengen<br />

der alten <strong>MTG</strong>-T-Shirts auf Lager<br />

sind, werden diese jetzt zu Schleuderpreisen<br />

abgegeben. Zum Preis von<br />

3,- pro Stück oder 10,- für 5 Stück können<br />

die T-Shirts in allen Größen in der<br />

Geschäftsstelle erworben werden.<br />

Geschäftsstelle macht Ferien<br />

In der Zeit vom 16. bis zum 27. August<br />

bleibt die Geschäftsstelle geschlossen.<br />

Ab Montag, den 30. August 1999 sind<br />

wir wieder für Sie da.<br />

Impressum<br />

Vereinszeitschrift der Männerturngemeinde<br />

W<strong>an</strong>gen <strong>1849</strong> e. V.<br />

Erscheinungsweise 4 x jährlich<br />

Herausgeber<br />

<strong>MTG</strong> W<strong>an</strong>gen <strong>1849</strong> e. V. Holbeinweg 2,<br />

88239 W<strong>an</strong>gen<br />

Verlag<br />

Type&Data Fotosatz, Michael Abler,<br />

Joachim Obert-Rauser OHG,<br />

Simoniusstraße 39, 88239 W<strong>an</strong>gen<br />

Anschrift der Redaktion<br />

Christi<strong>an</strong> Hummel Holbeinweg 2,<br />

88239 W<strong>an</strong>gen<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Aribert Feistle, Flori<strong>an</strong> Fiedler, Christi<strong>an</strong><br />

Hummel, Xaver Rädler, Bärbel Schneider.<br />

Layout<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Rosenwirth<br />

Fotos<br />

Josef Stadlmeier, Reinhold Meindl, privat<br />

Druck- und Anzeigenverwaltung<br />

Druckerei Anton Obert,<br />

Simoniusstraße 39, 88239 W<strong>an</strong>gen<br />

Ver<strong>an</strong>twortlich für Anzeigen<br />

Druckerei Anton Obert<br />

Bezugspreis im Beitrag enthalten


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