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Max-Planck-Institut für Astronomie - Jahresbericht 2007

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10 I. Allgemeines<br />

I.2 Observatorien – Teleskope – Instrumente<br />

Das MPIA war mit dem Aufbau und Betrieb zweier<br />

großer bodengebundener Observatorien befasst. In den<br />

70er und 80er Jahren war der Aufbau des Calar-Alto-<br />

Observatoriums, der größten Sternwarte des europäischen<br />

Kontinents, eine zentrale Aufgabe des MPIA: Das<br />

2.2- und das 3.5-m-Teleskop werden nach wie vor <strong>für</strong><br />

zeitgemäße Beobachtungsprogramme eingesetzt; seit<br />

2005 wird das Observatorium als Centro Astronomico<br />

Hispano-Alemán (Ca h a), eine Organisation spanischen<br />

Rechts, gemeinsam von der <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Gesellschaft<br />

und dem Consejo Superior de Investigaciones Científicas<br />

(CSIC) betrieben. Seit 1997 koordiniert das MPIA die<br />

deutsche Beteiligung am Large Binocular Telescope<br />

(LBT) auf dem Mt. Graham in der Nähe von Tucson,<br />

Ari zona; Ende <strong>2007</strong> wurde die zweite Primärfokus-Ka-<br />

me ra am Teleskop installiert und weitgehend in Be trieb<br />

genommen; sie konnte bereits <strong>für</strong> die ersten wis senschaftlichen<br />

Beobachtungsprogramme angeboten werden.<br />

Das <strong>Institut</strong> setzt auch sein 2.2-m-Teleskop ein, das<br />

auf dem Berg La Silla in Chile von der Eu ro päi schen<br />

Südsternwarte (Eso) betrieben wird, und an dem Wissen<br />

schaftler der <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Gesellschaft 25 Pro zent<br />

der Beobachtungszeit nutzen können.<br />

Die am <strong>Institut</strong> entwickelten und gebauten Instrumente<br />

werden sowohl <strong>für</strong> erdgebundene als auch <strong>für</strong> weltraumgestützte<br />

Beobachtungen eingesetzt. Beide Beobachtungs-<br />

Abb. I.2: Das 3.5-m-Teleskop auf dem Calar Alto

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