22.07.2013 Aufrufe

Digitale Signalübertragung – 6. Übung

Digitale Signalübertragung – 6. Übung

Digitale Signalübertragung – 6. Übung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik<br />

Institut für Nachrichtentechnik<br />

Vodafone Stiftungslehrstuhl für<br />

Mobile Nachrichtensysteme<br />

Prof. Dr.-Ing. G. Fettweis<br />

<strong>Digitale</strong> <strong>Signalübertragung</strong> <strong>–</strong> <strong>6.</strong> <strong>Übung</strong><br />

<strong>6.</strong>1 16-QAM Übertragungssystem (1)<br />

Gegeben sei das in Abbildung 1 dargestellt 16-QAM Übertragungssystem.<br />

2 cos(2 f t)<br />

Binäre<br />

Daten<br />

c<br />

c<br />

S/P<br />

fg<br />

2 sin(2 f t)<br />

1<br />

ld(M)<br />

1<br />

<br />

2T<br />

Idealer TP<br />

Symboltakt<br />

Mapper<br />

(b) Empfänger<br />

<br />

k<br />

(t-kT)<br />

fg<br />

(a) Sender<br />

1<br />

Demapper ld(M)<br />

1<br />

<br />

2T<br />

Idealer TP<br />

P/S<br />

I(t)<br />

Q(t)<br />

2 cos(2 f t)<br />

Binäre<br />

Daten<br />

c<br />

2 sin(2 f t)<br />

Abbildung 1: 16-QAM Übertragungssystem<br />

c<br />

1000 1010<br />

1001 1011<br />

-3<br />

-1<br />

1101 1111<br />

1100 1110<br />

s( t)<br />

Q<br />

3<br />

1<br />

1<br />

-1<br />

-3<br />

0010 0000<br />

0011 0001<br />

3<br />

0111 0101<br />

0110 0100<br />

(c) I/Q-Diagramm<br />

a) Erläutern Sie die Aufgaben der einzelnen Baugruppen des gegebenen Blockschaltbildes.<br />

b) Folgende periodische Binärfolge wird gesendet:<br />

0101 0001 1001 1101 0101 ...<br />

Skizzieren Sie hierfür den Verlauf von I(t) und Q(t) am Ausgang des idealen Tiefpasses<br />

im Sender.<br />

c) Berechnen Sie das Amplitudendichtespektrum U(f) der komplexen Einhüllenden<br />

u(t) = I(t)+jQ(t).<br />

d) Wie lautet das Sendesignals(t)? Skizzieren Sie das AmplitudendichtsspektrumS(f)!<br />

1<br />

I


e) Welche Abtastfolge erhält man am Ausgang des idealen TP im Empfänger, wenn<br />

man nur das obere bzw. das untere Seitenband des Sendesignals s(t) übertragen<br />

würde?<br />

Lösungsweg:<br />

a) Sender: Das binäre Eingangssignal wird durch den Seriell-Parallel-Wandler (S/P-<br />

Wandler) in Wörtern mit je ld(M) Symbole umgewandelt. Diese Wörter werden<br />

im Mapper einem Punkt im I/Q-Diagramm (engl. constellation diagram) zugeordnet,<br />

siehe Abbildung 1(c). Am Ausgang des Mappers erhalten wir die I(k)- und<br />

Q(k)-Werte für das Wort (z. B. 0101 führt zu I(k) = 3 und Q(k) = −1). Die<br />

Elemente I(k) bzw. Q(k) der I- und Q-Folge wichten anschließend jeweils die Elemente<br />

(Dirac-Impulse) des Dirac-Kamms. Durch den nachfolgenden Tiefpass (TP)<br />

werden die gewichteten Dirac-Impulse in gewichtete Sinc-Funktionen I(t) bzw. Q(t)<br />

umgewandelt (Impulsformung). Das I(t)-Signal wird nun mit einem Kosinussignal<br />

der Frequenz fc und das Q(t)-Signal mit einem Sinussignal der Frequenz fc hoch<br />

gemischt. Anschließend werden beide Signal addditiv zusammengefasst, womit wir<br />

das Sendesignal s(t) erhalten:<br />

<br />

s(t) = I(k)<br />

k<br />

sin2πfg(t−kT) <br />

√<br />

2cos(2πfct)<br />

2πfg(t−kT)<br />

<br />

I(t)<br />

<br />

− Q(k)<br />

k<br />

sin2πfg(t−kT) <br />

√<br />

2sin(2πfct)<br />

2πfg(t−kT)<br />

<br />

Q(t)<br />

Empfänger: Das empfangene Signal s(t) = s(t), wir gehen von einer störungsfreien<br />

Übertragung aus, wird jeweils an den I- und Q-Pfad weitergeleitet. In dem I-Pfad<br />

wird das emfangene Signal mit einem Kosinussignal der Frequenz fc multipliziert<br />

und anschließend mit dem idealen Tiefpass (TP) das übertragene Signal I(t) im<br />

Basisband heraus gefiltert. Durch die nochmalige Multiplikation des Empfangssignal<br />

s(t) mit dem Kosinussignal der Frequenz fc erhalten wir:<br />

√<br />

I(t) = TPfg I(t) 2cos(2πfct)cos(2πfct)−Q(t) √ 2sin(2πfct)cos(2πfct) <br />

√<br />

2<br />

<br />

= I(t) cos(2π(fc −fc)t)<br />

2 <br />

cos(0)=1<br />

√<br />

2<br />

<br />

−Q(t) sin(2π(fc −fc)t)<br />

2 <br />

sin(0)=0<br />

√<br />

2<br />

= I(t)<br />

2<br />

<br />

+ cos(2π(fc ✭✭✭✭✭✭✭✭✭<br />

+fc)t)<br />

<br />

entfernt durch TP<br />

2<br />

+ ✭✭✭✭✭✭✭✭✭<br />

sin(2π(fc +fc)t)<br />

<br />

entfernt durch TP<br />

<br />

(1)


k 0 1 2 3 4<br />

xb 0101 0001 1001 1101 0101 ...<br />

xh 5 1 9 d 5<br />

I(k) 3 3 -3 -3 3<br />

Q(k) -1 1 1 -1 -1<br />

Tabelle 1: periodische Binärfolge<br />

Equivalent wird im Q-Pfad verfahren. Beide Signale werden anschließend mit dem<br />

Symboltakt des Signals zeitlich diskretisiert. Mit den Quantisieren findet anschließend<br />

eine wertemäßge Diskretisierung statt. Beide diskreten Werte I(k) und Q(k)<br />

werden dem Demapper zugeführt, welche das übertragene Wort ermittelt. Dieses<br />

Wort wird abschließend mit dem Parallel-Seriell-Wandler (P/S-Wandler) in ein Binärsignal<br />

umgewandelt.<br />

b) In Tabelle 1 ist die Binärefolge xb und die daraus folgenden hexadezimalen Werte<br />

sowie I(k) und Q(k) angegeben.<br />

Entsprechend der Beschreibung in a) erhalten wir für den I-Pfad Dirac-Signale der<br />

Höhe 3 oder -3, siehe Abbildung 2(a). In Abbildung 2(b) ist die Umwandlung der<br />

Dirac-Impulse in Sinc-Impulse durch den Idealen Tiefpass dargestellt:<br />

Ik(t) = I(k)sinc(2πfg(t−kT)).<br />

Fünf solcher Sinc-Signale sind in Abbildung 2(b) zu sehen.<br />

Summiert man nun alleIk(t) für−∞ < k < ∞, so erhält man für die periodische Binärfolge<br />

das periodische Signal I(t). Dieses Signal stellt ein um ϕ0 = π/4 verschobenes<br />

Kosinussignal mit der Frequenz f = 1 dar. Den maximale Amplitudenwert er-<br />

4T<br />

halten wir mit √ 2|Q(k)|, denn für den Kosinus bei n·π/4 gilt: cos(n·π/4) = ±1/ √ 2.<br />

I(t) = 3 √ <br />

2πt<br />

2cos<br />

4T<br />

π<br />

<br />

−<br />

4<br />

Equivalent erhalten wir für Q(t)<br />

Q(t) = 1 √ <br />

2πt<br />

2sin<br />

4T<br />

π<br />

<br />

−<br />

4<br />

deren Signalverlauf ebenfalls in Abbildung 2 dargestellt ist.<br />

Die Phasenverschiebung ϕ0 ist für beide Signale gleich und kann daher für die nachfolgenden<br />

Betrachtungen vernachlässigt werden.<br />

3


4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

−1<br />

−2<br />

−3<br />

−4<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

−1<br />

−2<br />

−3<br />

−4<br />

−2<br />

−1<br />

0<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

I(t)<br />

Q(t)<br />

I δ (t)<br />

5 t/T 6<br />

(a) gewichteter Dirac-Kamm I δ (t) (vor Tiefpass) sowie I(t) und Q(t)<br />

−2<br />

−1<br />

0<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

I0(t)<br />

I1(t)<br />

I2(t)<br />

I3(t)<br />

I4(t)<br />

I(t)<br />

Q(t)<br />

5 t/T 6<br />

(b) gewichtete Sinc-Signale Ik(t) (nach Tiefpass) sowie I(t) und Q(t)<br />

Abbildung 2: Signale I(t) und Q(t)<br />

4


c)<br />

d)<br />

u(t) = I(t)+jQ(t)<br />

= 3 √ <br />

πt<br />

<br />

2cos<br />

2T<br />

= 3√2 j e<br />

2<br />

πt<br />

2T +e<br />

u(t) = 4√2 2<br />

◦<br />

|<br />

•<br />

U(f) = 2 √ <br />

2δ f − 1<br />

<br />

4T<br />

+j √ <br />

πt<br />

2sin<br />

πt<br />

−j 2T<br />

+✁✁j<br />

πt<br />

ej 2T + 2√2 πt<br />

e−j 2T<br />

2<br />

√<br />

2T<br />

2<br />

2 ✁✁j<br />

<br />

j e πt πt<br />

−j 2T −e 2T<br />

+ √ <br />

2δ f + 1<br />

<br />

4T<br />

I(t)+jQ(t) √ <br />

2πfct<br />

s(t) = ℜ 2e = I(t) √ 2cos(2πfct)−Q(t) √ 2sin(2πfct)<br />

<br />

πt<br />

<br />

πt<br />

<br />

= 6cos cos(2πfct)−2sin sin(2πfct)<br />

2T 2T<br />

= 3 cos 2πfc − π<br />

t +cos 2πfc +<br />

2T<br />

π<br />

<br />

t<br />

2T<br />

<br />

− cos 2πfc − π<br />

t −cos 2πfc +<br />

2T<br />

π<br />

<br />

t<br />

2T<br />

<br />

s(t) = 4cos 2πfc + π<br />

t +2cos 2πfc −<br />

2T<br />

π<br />

<br />

t<br />

2T<br />

◦<br />

|<br />

•<br />

<br />

S(f) = 4δ f + 1<br />

<br />

4T<br />

<br />

+2δ f − 1<br />

<br />

4T<br />

e) Wird nur ein Seitenband übertragen, so empfängt man am Eingang des Empfängers<br />

nur das Signal<br />

2πfc s(t) = sOSB(t) = 4cos +π/(2T) <br />

t bzw.<br />

2πfc s(t) = sUSB(t) = 2cos +π/(2T) <br />

t .<br />

Werden diese Signale nun entsprechend der Beschreibung in a) verarbeitet, so erhalten<br />

wir entsprechend (1) für die Übertragung des oberen Seitenbands:<br />

sOSB(t) √ TP<br />

2cos(2πfct) −→ 2 √ <br />

πt<br />

<br />

2cos =<br />

2T<br />

IOSB(t)<br />

sOSB(t)(− √ 2)sin(2πfct)<br />

<br />

TP<br />

−→ 2 √ 2sin<br />

5<br />

<br />

πt<br />

<br />

=<br />

2T<br />

QOSB(t)


(a) oberes Seitenband<br />

k 0 1 2 3 4<br />

I(k) 3 3 -3 -3 3<br />

IOSB(t) 2 2 -2 -2 2<br />

Q(k) -1 1 1 -1 -1<br />

QOSB(t) -2 2 2 -2 -2<br />

(b) unteres Seitenband<br />

k 0 1 2 3 4<br />

I(k) 3 3 -3 -3 3<br />

IUSB(t) 1 1 -1 -1 1<br />

Q(k) -1 1 1 -1 -1<br />

QUSB(t) -1 1 1 -1 -1<br />

Tabelle 2: Signalfolgen bei Übertragung nur eines Seitenbands<br />

sowie für die Übertragung des unteren Seitenbands:<br />

sOSB(t) √ TP √ <br />

πt<br />

<br />

2cos(2πfct) −→ 2cos =<br />

2T<br />

IUSB(t)<br />

sOSB(t)(− √ TP √ <br />

πt<br />

<br />

2)sin(2πfct) −→ 2sin =<br />

2T<br />

QUSB(t).<br />

Veranschaulicht man die gewonnenen Signale (mit der Phasenverschiebung ϕ0 =<br />

π/4) im Diagramm, wie in Abbildung 3 gezeigt, so erhält man als Empfangsignale<br />

die in Tabelle 2 angegebenen Folgen.<br />

<strong>6.</strong>2 2-FSK mit Phasensprüngen (1)<br />

In dieser Aufgabe soll eine 2-FSK Modulation mit Phasensprüngen an den Symbolgrenzen<br />

betrachtet werden. Abbildung 4 zeigt das Modell dafür, wobei v(t) eine Zufallsfunktion<br />

sei und die Anfangsphasen ϕ1 und ϕ2 gleichverteilt sind.<br />

Berechnen Sie hierfür das Leistungsdichtespektrum Φss(f). Gehen Sie dabei folgendermaßen<br />

vor:<br />

a) Berechnen Sie die Autokorrelationsfunktion φss(τ) von s(t).<br />

b) Berechnen Sie das Leistungsdichtespektrum Φvv(f).<br />

c) Berechnen Sie die Leistungsdichtespektren von Φs1s1(f) und Φs2s2(f).<br />

d) Berechnen Sie abschließend das Leistungsdichtespektrum Φss(f) und die Leistung<br />

des gesendeten Signals s(t).<br />

Lösungsweg:<br />

a) Unter der Annahme, dass die Funktionen v(t), s1(t) und s2(t) unkorreliert sind, gilt<br />

für die AKF des 2-FSK-Signals<br />

φss(t,t+τ) = E[s(t)s(t+τ)]<br />

= E[v(t)v(t+τ)]E[s1(t)s1(t+τ)]+<br />

E[v(t)(1−v(t+τ))]E[s1(t)]E[s2(t+τ)]+<br />

E[(1−v(t))v(t+τ)]E[s2(t)]E[s1(t+τ)]+<br />

E[(1−v(t))(1−v(t+τ))]E[s2(t)s2(t+τ)].<br />

6


4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

−1<br />

−2<br />

−3<br />

−4<br />

−1<br />

−2<br />

−3<br />

−4<br />

−2<br />

−2<br />

−1<br />

−1<br />

s1(t) = Acos(2πf1t+ϕ1)<br />

s2(t) = Acos(2πf2t+ϕ2)<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

(a) oberes Seitenband<br />

1<br />

(b) unteres Seitenband<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4<br />

IOSB(t)<br />

QOSB(t)<br />

I(t)<br />

Q(t)<br />

5 t/T 6<br />

IUSB(t)<br />

QUSB(t)<br />

I(t)<br />

Q(t)<br />

5 t/T 6<br />

Abbildung 3: Übertragung nur eines Seitenbandes<br />

s(t) = v(t)s1(t)+(1−v(t))s2(t)<br />

(a) Grundmodell<br />

v(t)<br />

1<br />

0<br />

d1 = 0<br />

d2 = 1<br />

P(d1) = 1/2<br />

P(d2) = 1/2<br />

T 2T t<br />

(b) Zufallsfunktion<br />

Abbildung 4: Modell einer 2-FSK Modulation mit Phasensprüngen<br />

7


Die beiden Binärsymbole d(k) ∈ {0,1} treten gleichwahrscheinlich auf (P(d1) =<br />

P(d2) = 1/2). Somit haben die Schaltfunktion v(t) und ihr Komplement 1 − v(t)<br />

gleiche statistische Eigenschaften und es gilt<br />

φvv(t,t+τ) = φvv(τ) = E[v(t)v(t+τ)] = E[(1−v(t))(1−v(t+τ))].<br />

Für die Oszillatorsignale s1(t) und s2(t) wird vorausgesetzt, dass die Anfangsphasen<br />

ϕ1 und ϕ2 gleichverteilt sind<br />

p(ϕm) = 1<br />

2π<br />

0 ≤ ϕm < 2π m = 1, 2.<br />

Daraus folgt für die Mittelwerte der Oszillatorsignale<br />

E[sm(t)] = 0 m = 1, 2.<br />

Die Autokorrelationsfunktionen der Signale sm(t) lauten damit:<br />

φsmsm(τ) = E[sm(t)sm(t+τ)]<br />

= E[Acos(2πfmt+ϕm)·Acos(2πfm(t+τ)+ϕm)]<br />

= E[A 2 /2 cos(2πfmτ)+cos(2πfm(2t+τ)+2ϕm) ]<br />

= A2<br />

<br />

2<br />

cos(2πfmτ)+E[cos(2πfm(2t+τ)+2ϕm)]<br />

<br />

=0, da ϕm gleichverteilt ist<br />

= A2<br />

2 cos(2πfmτ) m = 1, 2<br />

Für die AKF des 2-FSK-Signals s(t) ergibt sich damit<br />

φss(t,t+τ) = φss(τ) = φvv(τ)[φs1s1(τ)+φs2s2(τ)]<br />

= A2<br />

2 φvv(τ)[cos(2πf1τ)+cos(2πf2τ)]<br />

b) Das Leistungsdichtespektrum Φvv(f) einer unipolaren, binären Impulsfolge lautet<br />

Φvv(f) = T<br />

4 sinc2 (πfT)+ 1<br />

4 δ(f).<br />

Dieses Spektrum wurde in der Vorlesung abgeleitet und ist im Script zur Vorlesung<br />

(Kapitel „Leistungsspektrum zufälliger Impulsfolgen“) zu finden.<br />

c) Die Leistungsdichtespektren Φs1s1(f) und Φs2s2(f) berechnen sich durch Fouriertransformation<br />

der Autokorrelationfunktion φsmsm(τ) zu<br />

Φsmsm(f) = A2<br />

2 F{cos(2πfmτ)} = A2<br />

4 [δ(f +fm)+δ(f −fm)] m = 1, 2.<br />

d) Die Fouriertransformation der Autokorrelationsfunktion φss(τ) aus Teilaufgabe a)<br />

liefert die Beziehung<br />

Φss(f) = Φvv(f)∗[Φs1s1(f)+Φs2s2(f)].<br />

8


Durch Einsetzen der Leistungsdichtespektren aus den Teilaufgaben b) und c) erhalten<br />

wir das Endergebnis<br />

Φss(f) = A2 T<br />

16<br />

<br />

sinc 2 π(f +f1)T +sinc 2 (π(f −f1)T +<br />

sinc 2 π(f +f2)T +sinc 2 π(f −f2)T <br />

+<br />

+ A2<br />

16<br />

<br />

δ(f +f1)+δ(f −f1)+δ(f +f2)+δ(f −f2)<br />

9<br />

<br />

.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!