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Mathematik für Ingenieure (Teil 1) - Fachbereich 13 MND

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U. Abel, <strong>MND</strong>: Ingenieurmathematik WS 2006/07 44<br />

Gilt f 0 (x) = g 0 (x) <strong>für</strong> alle x 2 [a; b] ; dann folgt f (x) = g (x) + c auf [a; b]<br />

mit einer Konstanten c 2 R:<br />

Satz 5.24.<br />

Die Funktion f sei auf dem abgeschlossenen Intervall [a; b] stetig und (mindestens)<br />

auf dem o¤enen Intervall (a; b) di¤erenzierbar.<br />

1. f 0 (x0) > 0 auf (a; b) =) f streng monoton wachsend.<br />

2. f 0 (x0) < 0 auf (a; b) =) f streng monoton fallend.<br />

Bemerkung:<br />

Ist die Funktion f auf [a; b] di¤erenzierbar mit f 0 (x0) > 0 auf (a; b) oder<br />

f 0 (x0) < 0 auf (a; b) ; so existiert die Umkehrfunktion f 1 :<br />

5.5 Extremwerte<br />

Satz 5.25.<br />

Die Funktion f sei zweimal di¤erenzierbar, und es gelte f 0 (x0) = 0:<br />

1. Ist f 00 (x0) < 0; so hat f in x0 ein lokales Maximum.<br />

2. Ist f 00 (x0) > 0; so hat f in x0 ein lokales Minimum.<br />

Bemerkung:<br />

Diese Bedingungen <strong>für</strong> lokale Extrema sind hinreichend, aber nicht notwendig.<br />

Satz 5.26.<br />

Die Funktion f sei n–mal di¤erenzierbar (n 2) und es gelte f 0 (x0) =<br />

f 00 (x0) = = f (n 1) (x0) = 0; sowie f (n) (x0) 6= 0:

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