allgemeine innere medizin - Marienkrankenhaus Soest
allgemeine innere medizin - Marienkrankenhaus Soest
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MEDIZIN VON<br />
MENSCH ZU MENSCH<br />
<strong>Marienkrankenhaus</strong> <strong>Soest</strong><br />
Medizinische Versorgung, Pflege und Betreuung<br />
FÜR<br />
SIE DA
Das <strong>Marienkrankenhaus</strong> <strong>Soest</strong> blickt auf eine mehr als 150-jährige Tradition<br />
in Medizin und Pflege zurück. Die christlich-katholischen Grundwerte bilden<br />
das Fundament, auf dem sich das Haus entwickelt hat. Im Mittelpunkt unserer<br />
Arbeit stehen die gesundheitliche Fürsorge und die Pflege kranker Menschen.<br />
Das sehr große Einzugsgebiet ist ein Zeichen für das Vertrauen der Bürger aus<br />
<strong>Soest</strong> und der weiteren Umgebung in die erfolgreichen Leistungen des Hauses.
VORWORT<br />
INHALT<br />
Hohe Ansprüche an Qualität und Modernität in<br />
der Patientenversorgung sind die Leitlinien des<br />
Handelns im <strong>Marienkrankenhaus</strong> <strong>Soest</strong>. Ständige<br />
Innovationen und Investitionen tragen dazu<br />
bei. Vor allem aber sorgt das hohe Engagement<br />
der Mitarbeiter in unseren neun Fachabteilungen<br />
für die Versorgung der Patienten auf<br />
höchstem Niveau – menschlich und <strong>medizin</strong>isch.<br />
Unsere Arbeit im <strong>Marienkrankenhaus</strong> sowie<br />
die Begegnung mit Patienten, Angehörigen, Ko-<br />
Inhaltsverzeichnis 3<br />
operationspartnern und anderen Bezugsgruppen<br />
folgt grundlegenden christlichen Werten.<br />
Die Nächstenliebe und die Achtung der Würde<br />
des Menschen bestimmen das Handeln. Um<br />
Ihnen während Ihres Aufenthaltes eine umfassende<br />
Betreuung zu bieten, arbeiten Fachkräfte<br />
aller Disziplinen aus Medizin, Pflege, Therapie,<br />
Sozialdienst, Seelsorge und ehrenamtliche Kräfte<br />
eng zusammen.<br />
> Allgemeine Innere Medizin/Kardiologie/Interristische Intensiv<strong>medizin</strong> .............................................4<br />
> Diabetologie .............................................................................................................................................................. 7<br />
> Gastroenterologie/Hepatologie........................................................................................................................ 10<br />
> Pneumologie/Allergologie/Schlaf<strong>medizin</strong>/Pneumologische Onkologie ............................................ 13<br />
> Orthopädie und Unfallchirurgie ....................................................................................................................... 16<br />
> Allgemein- und Viszeralchirurgie ..................................................................................................................... 19<br />
> Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie, Phlebologie .....................................................................................22<br />
> Thoraxchirurgie ......................................................................................................................................................25<br />
> Anästhesiologie, Intensiv<strong>medizin</strong> und Schmerztherapie .........................................................................28<br />
> Belegabteilung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde .............................................................................................. 31<br />
> Zentren ......................................................................................................................................................................32<br />
> Pflege .........................................................................................................................................................................35<br />
> Patienteninformationen ......................................................................................................................................37
ALLGEMEINE INNERE MEDIZIN/<br />
KARDIOLOGIE/INTERNISTISCHE<br />
INTENSIVMEDIZIN<br />
Chefarzt Professor Dr. Markus Flesch
HERZENSANGELEGENHEITEN<br />
WORUM ES UNS GEHT<br />
Im <strong>Marienkrankenhaus</strong> ergänzt sich Expertenwissen<br />
optimal: Um unseren Patienten neben<br />
der Behandlung ihrer spezifischen Organerkrankungen<br />
auf modernstem <strong>medizin</strong>ischen<br />
Niveau gleichzeitig eine ganzheitliche Betrachtung<br />
aller Körperfunktionen zu gewährleisten,<br />
haben wir unsere Innere Medizin in vier<br />
Einzelabteilungen aufgegliedert. Die Chefärzte<br />
sind Spezialisten auf ihrem jeweiligen<br />
Gebiet. Ihre enge Zusammenarbeit sorgt dafür,<br />
dass die Patienten immer vom neuesten<br />
Wissensstand profitieren.<br />
Die Innere Medizin an unserem Haus ist die<br />
größte Krankenhausabteilung für die Behandlung<br />
internistischer Krankheitsbilder<br />
im Kreis <strong>Soest</strong>. Im Bereich der Allgemeinen<br />
Inneren Medizin/Kardiologie behandeln unsere<br />
Ärzte alle Patienten mit internistischen<br />
Krankheitsbildern, insbesondere mit Krankheiten<br />
des Herzens und der herznahen Gefäße,<br />
mit Nierenerkrankungen und Bluthochdruck,<br />
mit Infektionserkrankungen inklusive<br />
Tropenerkrankungen, mit Erkrankungen der<br />
hormonbildenden Organe, mit rheumatischen<br />
Erkrankungen, mit Alterserkrankungen<br />
und Schlaganfällen.<br />
Wie hoch die Qualität der Versorgung von<br />
Patienten mit Herzinfarkt-Symptomen ist,<br />
verdeutlicht das Zertifikat „Chest Pain Unit“<br />
(Brust-Schmerz-Einheit), mit der die Deutsche<br />
Gesellschaft für Kardiologie unsere<br />
Klinik ausgezeichnet hat. Bei der „Chest<br />
Pain Unit“ handelt es sich um eine Einheit<br />
mit speziellen Untersuchungs- und Überwachungsplätzen:<br />
Patienten mit unklaren<br />
Brustschmerzen oder akuter Atemnot werden<br />
von der Notaufnahme direkt hierher<br />
gebracht. Die Betroffenen können so unmittelbar<br />
und permanent von Herzspezialisten<br />
überwacht und betreut werden.<br />
Allgemeine Innere Medizin/Kardiologie 5<br />
SCHWERPUNKTE DER ABTEILUNG:<br />
> Allgemeine Kardiologie<br />
Die Abteilung bietet eine Versorgung<br />
auf Spitzenniveau. Rund um die Uhr<br />
steht ein modernes Herzkatheterlabor<br />
einsatzbereit. Unser Haus hält alle<br />
diagnostischen und therapeutischen<br />
Verfahren der konservativen und<br />
interventionellen Kardiologie vor.<br />
Sämtliche modernen Schrittmachersysteme<br />
(bis zum Dreikammersystem)<br />
können implantiert werden.<br />
> Spezielle Kardiologie<br />
> Koronardiagnostik und Intervention<br />
> Akuttherapie des Herzinfarktes<br />
> Therapie der akuten und<br />
chronischen Herzmuskelschwäche<br />
> Diagnostik und Therapie von<br />
Herzklappenfehlern<br />
> Behandlung von Herzrhythmusstörungen<br />
> Internistische Intensivstation<br />
Auf der mit modernster Technik<br />
neu eingerichteten Intensivstation<br />
werden Patienten mit schwersten<br />
internistischen Krankheitsbildern<br />
wie dem Herzinfarkt sicher behandelt.<br />
> Hämato-Onkologie<br />
In der Hämato-Onkologie werden<br />
Patienten mit gut- und bösartigen<br />
Erkrankungen des Blutes, der blutbildenden<br />
Organe und des lymphatischen<br />
Systems therapiert.<br />
www.mkh-soest.de
6<br />
Allgemeine Innere Medizin/Kardiologie<br />
> Infektiologie<br />
Schwerpunkt ist die Behandlung<br />
von Patienten mit Bakteriämie<br />
(Bakterien im Blutkreislauf) und<br />
Sepsis (Blutvergiftung).<br />
> Endokrinologie<br />
Endokrinologische Krankheitsbilder<br />
umfassen Erkrankungen von Schilddrüsen,<br />
Nebenschilddrüse, Nebenniere,<br />
Hirnanhangsdrüse (Hypophyse)<br />
sowie des Knochenstoffwechsels<br />
(Osteoporose).<br />
> Klinische Elektrophysiologie<br />
Spezielsprechstunde für Patienten mit<br />
Herzrhythmusstörungen. Moderne<br />
Ablationstherapien werden im Haus<br />
oder in Kooperation mit Katharinen-<br />
Hospital Unna durchgeführt.<br />
> Schlaganfall-Einheit<br />
Patienten mit einem Schlaganfall<br />
werden nach den neuesten Richtlinien<br />
bis hin zur Lyse-Therapie behandelt<br />
und in den entscheidenden Stunden<br />
sicher überwacht.<br />
> Geriatrie<br />
Die Geriatrie berücksichtigt das<br />
gesamte Spektrum der internistischen<br />
Erkrankungen beim älteren Patienten.<br />
> Palliativ<strong>medizin</strong><br />
Das palliativ<strong>medizin</strong>ische Team<br />
betreut die schwerkranken und nicht<br />
mehr heilbaren Patienten.<br />
> Nephrologie<br />
> Rheumatologie<br />
KONTAKT:<br />
Chefarzt Professor Dr. med. Markus Flesch<br />
Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Internistische Intensiv<strong>medizin</strong><br />
Sekretariat<br />
Tel. 0 29 21 /391 - 11 01 | Fax: 0 29 21 /391 - 11 40 | E-Mail: m.flesch@mkh-soest.de<br />
WORAUF WIR SPEZIALISIERT SIND<br />
Unsere Abteilung für Kardiologie bietet eine<br />
<strong>medizin</strong>ische Versorgung auf Spitzenniveau.<br />
So steht zur Versorgung kardiologischer Notfälle<br />
ein modernes Herzkatheterlabor einsatzbereit.<br />
Dieses ermöglicht es uns, unseren<br />
Patienten rund um die Uhr eine optimale<br />
Versorgung zu gewährleisten. Darüber hinaus<br />
verfügen unsere Spezialisten über eine<br />
ausgewiesene Expertise bei der Behandlung<br />
von Patienten mit chronischer Herzmuskelschwäche<br />
und Lungenbluthochdruck. Hierfür<br />
stehen uns alle Behandlungsverfahren<br />
– von der intensiv<strong>medizin</strong>ischen Akutbehandlung<br />
bis zur langfristigen Versorgung<br />
mit Dreikammerschrittmachersystemen und<br />
automatischen Defibrillatoren – zur Verfügung.<br />
Bei bradykarden Rhythmusstörungen<br />
werden in unserem Haus alle modernen Schrittmachersysteme<br />
implantiert.<br />
WORAUF ES UNS ANKOMMT<br />
Unsere Abteilung für Allgemeine Innere Medizin<br />
bringt ganz bewusst modernstes Expertenwissen<br />
mit der <strong>medizin</strong>ischen Sorge<br />
um den ganzen Menschen zusammen. Wir<br />
möchten Patienten, ihren Angehörigen, zuweisenden<br />
Ärzten und Krankenhäusern rund<br />
um die Uhr ein kompetenter Ansprechpartner<br />
sein, der sich ganzheitlich um den kranken<br />
Menschen mit seinen Beschwerden und<br />
all seinen Nöten und Problemen kümmert.
DIABETOLOGIE<br />
Chefarzt Dr. Stephan Morbach
8<br />
Diabetologie<br />
EINE FRAGE DER EINSTELLUNG<br />
www.mkh-soest.de<br />
UNSER HOHER QUALITÄTSANSPRUCH<br />
ZEIGT SICH IN:<br />
> der Zertifizierung als ambulante und<br />
stationäre Einrichtung zur Behandlung<br />
des Diabetischen Fußsyndroms nach<br />
den Qualitätskriterien DDG (Deutsche<br />
Diabetes Gesellschaft)<br />
> der Teilnahme am Forum Qualitätssicherung<br />
Deutschland (FQSD)<br />
> der Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft<br />
klinischer Diabeteseinrichtungen<br />
(AKD) und im Bundesverband<br />
Klinischer Diabeteseinrichtungen<br />
(BVKD)<br />
> der Anerkennung als Schwerpunkt<br />
krankenhaus für Typ 1- und Typ2-<br />
Diabetes im Rahmen des Disease<br />
Management Programms (DMP)<br />
DIABETISCHES FUSSSYDROM<br />
> Patienten mit akutem infizierten/<br />
ischämischen Diabetischem Fußsyndrom<br />
und akuter diabetischer<br />
Neurosteoarthropathie bieten wir die<br />
Möglichkeit, sie bei gravierenden<br />
Problemen in Kooperation mit der<br />
Gefäßchirurgie vollstationär aufzunehmen<br />
und zu behandeln.<br />
Im Rahmen einer persönlichen<br />
Ermächtigung und eines integrierten<br />
Versorgungsvertrages kann Dr. Morbach<br />
die Behandlung auf Überweisung<br />
niedergelassener Vertragsärzte<br />
auch ambulant durchführen.<br />
WORUM ES UNS GEHT<br />
Auch im Großraum <strong>Soest</strong> nimmt die Zahl der<br />
Menschen, die unter der chronischen Erkrankung<br />
Diabetes mellitus leiden, stetig zu –<br />
eine Entwicklung, die wir sehr ernst nehmen.<br />
Um darauf zu reagieren und den Betroffenen<br />
in der Region optimale Behandlungsmöglichkeiten<br />
zu bieten, etablierte unser<br />
Haus 1994 die Diabetologie als Schwerpunkt<br />
innerhalb der Abteilung Innere Medizin. Seit<br />
2007 leitet Chefarzt Dr. Stephan Morbach<br />
die Diabetologie als eigenständigen Bereich.<br />
Gemeinsam mit ihm arbeitet ein Team aus<br />
Diabetesberaterinnen- und Diabetesassistentinnen<br />
DDG, Diätassistentinnen, einer<br />
Psychologin sowie zertifizierten Wundmanagern<br />
für unsere Patienten.<br />
WORAUF WIR SPEZIALISIERT SIND<br />
Im komplexen Feld der Erkrankung spielen<br />
insbesondere die Diagnostik und Therapie<br />
der Folgekomplikationen eine wichtige Rolle.<br />
Hier kommt vor allem dem Diabetischen<br />
Fußsyndrom eine besondere Bedeutung zu.<br />
Zu den weiteren Versorgungsschwerpunkten<br />
unserer Fachabteilung gehören die Diagnostik<br />
und die daraus resultierende Behandlung<br />
bei Typ 1-Diabetes, Typ 2-Diabetes<br />
sowie allen anderen Diabetesformen. Darüber<br />
hinaus sind bei uns Frauen mit Gestationsdiabetes<br />
sowie schwangere Diabetikerinnen<br />
gut aufgehoben.
UMFASSENDES VERSORGUNGSANGEBOT<br />
Zu unseren stationären Möglichkeiten gehören<br />
neben der Diagnostik und Therapie von Diabetes-Erkrankungen<br />
die Einleitung bzw. Neuanpassung<br />
einer Insulinpumpentherapie, sofern<br />
diese ambulant oder teilstationär nicht möglich<br />
ist. Darüber hinaus versorgen wir Patienten<br />
mit akuten Stoffwechselentgleisungen sowie<br />
Unterzuckerungswahrnehmungsstörungen.<br />
Alle anderen diabetologischen Indikationen betreuen<br />
wir in Zusammenarbeit mit der jeweils<br />
zuständigen Hauptabteilung als Konsiliarleistung<br />
(Kompetenzzentrum Diabetes). Hierzu kooperieren<br />
wir sehr eng mit den anderen Fachdisziplinen.<br />
Als besondere Option bietet unser Haus im<br />
Rahmen eines strukturierten Schulungs- und<br />
Behandlungsprogramms in der Diabetes-Tagesklinik<br />
die Betreuung von Menschen mit<br />
allen Diabetesformen auch teilstationär an.<br />
Zehn Plätze stehen hier zur Verfügung. Dar-<br />
KONTAKT:<br />
Chefarzt Dr. med. Stephan Morbach<br />
Facharzt für Innere Medizin<br />
Zusatzbezeichnungen: Diabetologie, Angiologie<br />
über hinaus besteht auch mit externen Partnern<br />
eine sehr enge Zusammenarbeit. Hierzu<br />
zählen die Kooperation mit den niedergelassenen<br />
Diabetologen in der Region, nephrologischen<br />
Praxen sowie die Zusammenarbeit mit<br />
Orthopädie-Schuhmachermeistern, Orthopädie-<br />
Technikern, Podologen und ambulanten Pfl egediensten<br />
im Rahmen eines integrierten Versorgungsvertrages.<br />
Zahlreiche Leistungen führen wir zudem ambulant<br />
durch. Hierzu gehört auf Überweisung<br />
von Diabetesschwerpunktpraxen unter anderem:<br />
die Behandlung von Patienten mit Typ-1und<br />
Typ-2-Diabetes und anderen Diabetesformen,<br />
von Patientinnen mit Gestationsdiabetes<br />
sowie von Patienten, bei denen eine Insulinpumpentherapie<br />
durchgeführt wird. Die Betreuung<br />
von Patienten mit diabetischem Fußsyndrom<br />
ist auf Zuweisung jedes niedergelassenen Arztes<br />
möglich.<br />
Sekretariat<br />
Tel. 0 29 21 /391 - 11 08 /-11 01 | Fax: 0 29 21 /391 - 11 40 | E-Mail: s.morbach@mkh-soest.de<br />
Diabetologie 9
GASTROENTEROLOGIE/<br />
HEPATOLOGIE<br />
Chefarzt Professor Dr. Norbert Lügering
IN ENGER VERBINDUNG ZUEINANDER<br />
WORUM ES UNS GEHT<br />
Die Verdauungsorgane des menschlichen<br />
Körpers stehen in enger Verbindung zueinander.<br />
Gerät eines aus dem Takt, führt<br />
das schnell zu Beschwerden. Die Abteilung<br />
für Gastroenterologie und Hepatologie am<br />
<strong>Marienkrankenhaus</strong> ist spezialisiert auf die<br />
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen<br />
des Magen-Darm-Traktes, der Leber, der<br />
Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse.<br />
Hierfür steht unseren Ärzten eine optimal<br />
ausgestattete Endoskopie- und Ultraschallabteilung<br />
nach modernsten Standards zur<br />
Verfügung.<br />
Alle diagnostischen und therapeutischen<br />
Maßnahmen, die oftmals einen operativen<br />
Eingriff ersparen, werden von Chefarzt Prof.<br />
Dr. Norbert Lügering und seinem Team vorgenommen.<br />
Die Abteilung verfügt über 25<br />
Betten und versorgt ca. 1.000 stationäre Patienten<br />
im Jahr. Der diagnostische Bereich<br />
ist für die umfassende Untersuchung der Patienten<br />
auf hochmodernem Niveau ausgestattet.<br />
Ein Beispiel ist die Endoskopie-Abteilung:<br />
Sie besteht aus einem ERCP-Raum mit<br />
Röntgendurchleuchtungsgerät für die Darstellung<br />
der Gallengänge und der Bauchspeicheldrüsen-Gänge,<br />
einem Koloskopie-Raum<br />
für Dickdarm-Spiegelungen, einem Raum für<br />
die Ösophago-Gastro-Duodenoskopie (Magenspiegelung)<br />
sowie einem Laparoskopie-<br />
Raum für die Bauchhöhlenspiegelung. Hinzu<br />
kommen die umfassenden Möglichkeiten<br />
der Sonographie (Ultraschalluntersuchung)<br />
sowie die komplette gastroenterologische<br />
Funktionsdiagnostik.<br />
UNSER LEISTUNGSSPEKTRUM<br />
Gastroenterologie/Hepatologie 11<br />
> Endoskopische Diagnostik des<br />
gesamten Verdauungstraktes mit<br />
Gewebeprobenentnahme<br />
> Alle Techniken der endoskopischen<br />
Blutstillung<br />
> Verödung von Speiseröhren- und<br />
Magenkrampfadern<br />
> Abtragung von Polypen und kleinen<br />
Tumoren im Magendarmtrakt<br />
(Polypektomie, Mukosaresektion)<br />
> Aufdehnen von Engstellen im<br />
Verdauungstrakt und Einbringen<br />
von Prothesen<br />
> Interventionelle Endoskopie am<br />
Gallengangs- und Bauchspeicheldrüsensystem<br />
von innen und außen<br />
(ERCP/PTCD)<br />
> Platzierung von Ernährungssonden<br />
(PEG)<br />
> Fremdkörperentfernung<br />
> Ultraschalldiagnostik der Bauchorgane<br />
und Gefäße sowie derLymphknotenstationen<br />
> Ultraschall-geführte perkutane<br />
Punktionen (Diagnostik, Drainage,<br />
Lokaltherapie bei bösartigen<br />
Lebertumoren)<br />
> Die gesamte diagnostische und<br />
interventionelle Endosonographie<br />
(Endoskopischer Ultraschall)<br />
> 24-Stunden-pH-Metrie<br />
> H2-Atemteste<br />
> Diagnostik und Therapie einschließlich<br />
biologischer Therapieverfahren bei<br />
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa<br />
www.mkh-soest.de
12<br />
Gastroenterologie/Hepatologie<br />
WORAUF WIR SPEZIALISIERT SIND<br />
Ein Schwerpunkt der Abteilung liegt auf der Behandlung<br />
von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen:<br />
Chefarzt Professor Dr. Norbert<br />
Lügering verfügt über die Ermächtigung, Patienten<br />
mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen<br />
(CED) Morbus Crohn und Colitis<br />
ulcerosa auf Überweisung in seiner Sprechstunde<br />
auch ambulant oder teilstationär zu<br />
behandeln. Professor Lügering gilt als ausgewiesener<br />
Experte auf dem Gebiet der CED und<br />
WORAUF ES UNS ANKOMMT<br />
Im Zentrum unserer gemeinsamen Bemühungen<br />
steht eine optimale Patientenbetreuung.<br />
Dabei steht der Patient mit seinen Sorgen,<br />
Ängsten und Fragen bei uns immer im Mittelpunkt.<br />
Hierzu gehört auch die Weiterentwick-<br />
ist Präsident der Deutschen Arbeitsgemeinschaft<br />
für chronisch entzündliche Darmerkrankungen.<br />
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa<br />
treten meist im 20. bis 40. Lebensjahr erstmals<br />
in Erscheinung. Nach Angaben der Deutschen<br />
Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />
haben etwa 165.000 Menschen<br />
in Deutschland eine CED, wobei die Zahl der<br />
Krankheitsfälle in den letzten Jahren deutlich<br />
gestiegen ist.<br />
lung, wissenschaftliche Austestung und Übernahme<br />
neuer Methoden in Diagnostik und<br />
Therapie – wenn sie für unsere Patienten Vorteile<br />
durch erhöhte Effizienz und geringere Belastung<br />
bringen.<br />
KONTAKT:<br />
Chefarzt Prof. Dr. med. Norbert Lügering<br />
Facharzt für Innere Medizin/Gastroenterologie, MBA<br />
Zusatzbezeichnungen (Zertifi kate DGVS): Chronisch entzündliche Darmerkrankungen | Hepatologie<br />
Onkologische Gastroenterologie | Medikamentöse Tumor<strong>medizin</strong> | Geriatrie | Laborkunde | Spezielle<br />
internistische Intensiv<strong>medizin</strong> | Spezielle Diabetologie | Ernährungs<strong>medizin</strong> | Röntgendiagnostik<br />
Sekretariat<br />
Tel. 0 29 21 /391 - 11 10 | Fax: 0 29 21 /391 - 11 42 | E-Mail: n.luegering@mkh-soest.de
PNEUMOLOGIE/ALLERGOLOGIE/<br />
SCHLAFMEDIZIN/PNEUMOLOGISCHE<br />
ONKOLOGIE<br />
Chefarzt Dr. Matthias Elbers
14<br />
Pneumologie, Allergologie, Schlaf<strong>medizin</strong>, Onkologie<br />
SAUERSTOFF IST LEBEN<br />
www.mkh-soest.de<br />
FOLGENDE KRANKHEITSBILDER WER-<br />
DEN UNTER ANDEREM IN UNSERER<br />
ABTEILUNG MEDIZINISCH VERSORGT:<br />
> Asthma bronchiale und COPD<br />
(Chronische Bronchialobstruktion)<br />
> Schwere respiratorische Insuffizienz<br />
(Störung des Gasaustausches in der<br />
Lunge mit krankhaft veränderten<br />
Blutgaswerten)<br />
> Schlaf-Apnoe-Syndrom<br />
> Schlafstörungen<br />
> Ansteckungsfähige Tuberkulose<br />
> Pleuraerguss (abnorme Flüssigkeitsansammlung<br />
im Pleuraraum),<br />
Pleuraempyem (Eiteransammlung<br />
innerhalb des Brustfells (Pleura),<br />
Hämatothorax (Blutansammlung im<br />
Pleuraraum)<br />
> bösartige thorakale Erkrankungen,<br />
z. B. Bronchialkarzinom<br />
> Pneumologische Notfälle wie Lungenblutung,<br />
Fremdkörperaspiration<br />
(Verschlucken/Einatmen von<br />
Fremdkörpern), Pneumothorax<br />
(Luftansammlung im Rippenfellspalt),<br />
Status asthmaticus (schwerer,<br />
lebensbedrohlicher Asthmaanfall),<br />
Lungenembolie, Trachealstenose<br />
(Verengung der Luftröhre)<br />
WORUM ES UNS GEHT<br />
Ohne Luft überlebt der Mensch nur wenige<br />
Minuten. Kurzum: Luft ist zentraler Bestandteil<br />
jeden Lebens. Umso wichtiger ist es, dass<br />
die Atemwegsorgane gut funktionieren. Doch<br />
die Zahlen sprechen eine andere Sprache: In<br />
den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der<br />
Menschen, die an Erkrankungen der Atemwege<br />
leiden, deutlich erhöht. Die Gründe<br />
hierfür sind unterschiedlich – sie sind sowohl<br />
allergischer als auch nicht-allergischer<br />
Natur. So ist die Lunge als komplexes Organ<br />
mehr und mehr den belastenden Einflüssen<br />
der heutigen Umwelt ausgesetzt.<br />
Unser Haus bietet Betroffenen eine individuell<br />
abgestimmte Spitzen<strong>medizin</strong>: Im Kreis<br />
<strong>Soest</strong> und der Region ist die Pneumologie<br />
des <strong>Marienkrankenhaus</strong>es die einzige stationäre<br />
Einrichtung mit einer fachübergreifenden<br />
Versorgung bronchialer Erkrankungen.<br />
Durch eine möglichst frühzeitige und differenzierte<br />
Diagnostik und einen interdisziplinären<br />
Therapieansatz gewährleisten wir den<br />
Patienten eine Behandlung auf höchstem<br />
<strong>medizin</strong>ischen Niveau.<br />
Als überregionalen Schwerpunkt unterhält<br />
das <strong>Marienkrankenhaus</strong> zudem ein modernes<br />
Schlaf<strong>medizin</strong>isches Labor. Hier werden<br />
Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen<br />
untersucht und behandelt. Das<br />
Schlaflabor ist von der Deutschen Gesellschaft<br />
für Schlaf<strong>medizin</strong> akkreditiert und<br />
umfasst neun voll ausgestattete und videoüberwachte<br />
Messplätze in Einzelzimmern.
WORAUF WIR SPEZIALISIERT SIND<br />
Asthma bronchiale und chronisch obstruktive<br />
Bronchitis (COPD) treten immer häufiger<br />
auf. Die Behandlung von Patienten, die unter<br />
diesen Erkrankungen leiden, wird vor diesem-<br />
Hintergrund zunehmend wichtiger. Einen weiteren<br />
Schwerpunkt unserer Arbeit bildet die-<br />
Versorgung von Patienten mit Allergien, dem<br />
Schlafapnoe-Syndrom sowie bösartigen Er-<br />
WORAUF ES UNS ANKOMMT<br />
Gesundheit für unsere Patienten erreichen wir<br />
durch Fachkompetenz und harmonische Teamarbeit.<br />
Im neu gegründeten Lungenkompetenzzentrum<br />
sorgt die räumliche, fachliche und<br />
kollegiale Zusammenarbeit der Bereiche Pneumologie,<br />
Schlaf- und Beatmungs<strong>medizin</strong> und<br />
Thoraxchirurgie für eine optimale Versorgung<br />
der Patienten. Innerhalb des Zentrums koope-<br />
KONTAKT:<br />
Chefarzt Dr. med. Matthias Elbers<br />
Facharzt für Innere Medizin | Zusatzbezeichnungen: Pneumologie | Allergologie |<br />
Schlaf<strong>medizin</strong> | Umwelt<strong>medizin</strong> | medikamentöse Tumortherapie | Intensiv<strong>medizin</strong><br />
Sekretariat<br />
Tel. 0 29 21 /391 - 11 01 | Fax: 0 29 21 /391 - 11 40 | E-Mail: m.elbers@mkh-soest.de<br />
Pneumologie, Allergologie, Schlaf<strong>medizin</strong>, Onkologie 15<br />
krankungen im Thoraxbereich (Bronchialkarzinom).<br />
Im Falle einer chirurgischen Behandlung<br />
können wir auf das Know-how unserer Thoraxchirurgie<br />
zurückgreifen. Damit steht unseren<br />
Patienten das komplette operative Spektrumdes<br />
Faches – mit Ausnahme der Eingriffe, für<br />
die eine Herz-Lungen-Maschine benötigt wird<br />
– zur Verfügung.<br />
rieren unsere Spezialisten eng mit niedergelassenen<br />
Lungenfachärzten, Onkologen, Radiologen<br />
und Strahlentherapeuten aus der Region.<br />
Darüber hinaus legen sie großen Wert auf die<br />
vertrauensvolle, enge Zusammenarbeit mit den<br />
Hausärzten und den übrigen niedergelassenen<br />
Fachärzten.
ORTHOPÄDIE UND<br />
UNFALLCHIRURGIE<br />
Chefarzt Dr. Thomas Schockenhoff
ALLES IN BEWEGUNG HALTEN<br />
WORUM ES UNS GEHT<br />
„Alles Leben ist Bewegung, Bewegung ist<br />
Leben.“ Diese Feststellung des Universalgelehrten<br />
Leonardo da Vinci macht deutlich,<br />
wie sehr der Mensch auf einen mobilen Körper<br />
angewiesen ist. Dr. Thomas Schockenhoff<br />
leitet daraus seinen Auftrag ab: „Alles in<br />
Bewegung zu halten, ist Aufgabe der Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie”, sagt der Chefarzt<br />
unserer Abteilung für Othopädie und Unfallchirurgie.<br />
Unsere Unfallchirurgen und Orthopäden sind<br />
immer dann gefragt, wenn die Bewegung eingeschränkt<br />
ist. Großen Wert legen sie darauf,<br />
dass die Belastungen für die Patienten, die<br />
sich im Rahmen eines operativen Eingriffs<br />
ergeben können, möglichst gering sind. Mit<br />
modernen Techniken tragen sie deshalb<br />
dafür Sorge, dass die Operationsschnitte<br />
bei Knochenbrüchen möglichst klein sind;<br />
videogestützte,schonende Verfahren sind<br />
bei der Korrektur schmerzhafter Verschleißerscheinungen<br />
Standard. Zu den Routineeingriffen<br />
unserer Ärzte gehört darüber hinaus<br />
der künstliche Ersatz von Hüft-,<br />
Knie- und Schultergelenken.<br />
Zur optimalen Versorgung der Patienten stehen<br />
uns in der Diagnostik, im Operationsbereich<br />
sowie auf den Stationen hochwertige<br />
Instrumente zur Verfügung.Durch die mögliche<br />
Nutzung der intraoperativen Computersimulation<br />
und -navigation werden diese<br />
optimal eingesetzt.<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie 17<br />
FOLGENDE ERKRANKUNGEN WERDEN<br />
IM MARIENKRANKENHAUS HÄUFIG<br />
BEHANDELT:<br />
Orthopädische Krankheitsbilder:<br />
> Chronischer Kniegelenkverschleiß<br />
mit zunehmender Gelenkversteifung<br />
(Arthrose)<br />
> Chronischer Hüftgelenkverschleiß<br />
mit zunehmender Gelenkversteifung<br />
(Arthrose)<br />
> Verschleißerkrankungen der<br />
Schulter und des Sprunggelenkes<br />
> Binnenschädigung des Kniegelenkes<br />
(vor allem Meniskusschäden)<br />
> Erkrankungen und Deformitäten<br />
des Fußes<br />
> Verschleißerkrankungen der<br />
Wirbelsäule<br />
Unfallchirurgische Krankheitsbilder:<br />
> Knochenbrüche des Unterschenkels,<br />
einschließlich des Sprunggelenkes<br />
> Oberschenkelbrüche<br />
> Knochenbrüche des Unterarmes<br />
> Knochenbrüche im Bereich der<br />
Schulter oder des Oberarmes<br />
> Knochenbrüche des Beckens<br />
> Kreuzbandverletzungen<br />
> Schultergelenkverletzungen<br />
> Korrigierende Behandlung von<br />
Unfallfolgen<br />
www.mkh-soest.de
19<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
WORAUF WIR SPEZIALISIERT SIND<br />
Bei allen Behandlungen greifen unsere Ärzte<br />
auf sämtliche modernen operativen und nichtoperativen<br />
Verfahren zurück. Beispiel Knochbrüche:<br />
Hier kommen neueste und hochmoderne<br />
Materialien wie zum Beispiel Titan zum<br />
Einsatz. Material und Instrumente machen<br />
es möglich, die Operationsschnitte möglichst<br />
klein zu halten. Die Behandlungsmethoden zur<br />
Versorgung von Trümmerbrüchen sind ebenfalls<br />
optimal auf das jeweilige Verletzungsbild<br />
abgestimmt. Bei schmerzhaften Verschleißerkrankungen<br />
(Arthrose) der Gelenke steht neben<br />
Korrektureingriffen der künstliche Gelenkersatz<br />
von Hüfte, Knie, Schulter und Sprunggelenk<br />
im Mittelpunkt der Arbeit – sowohl in ze-<br />
WORAUF ES UNS ANKOMMT<br />
Das Team um Chefarzt Dr. Thomas Schockenhoff<br />
greift auf moderne Verfahren der Chirurgie<br />
zurück, die für die Patienten möglichst<br />
schonend sind. Hierzu gehören unter anderem<br />
endoskopische, videogestützte Operationen.<br />
Nahezu 80 Prozent aller Kniegelenksoperati-<br />
KONTAKT:<br />
Chefarzt Dr. med. Thomas Schockenhoff<br />
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
Sekretariat<br />
Tel. 0 29 21 /391 - 10 01 | Fax: 0 29 21 /391 - 10 95 | E-Mail: t.schockenhoff@mkh-soest.de<br />
mentierter als auch unzementierter Technik.<br />
Zur Beseitigung von Vorfußdeformitäten, wie<br />
zum Beispiel dem Ballenzeh, den Hammerzehen<br />
oder schmerzhaften Senk-Spreizfüßen, greifen<br />
wir auf gelenkerhaltende Verfahren zurück, die<br />
sich auf dem aktuellen Stand der Forschung<br />
befinden. Folgendes Spektrum wird in der Wiederherstellungschirurgie<br />
angeboten:<br />
> Korrektureingriffe bei Knochenbrüchen, die<br />
in Fehlstellung verheilt sind<br />
> athroskopische Bandplastiken am Kniegelenk<br />
> athroskopische und offene Stabilisierungsoperationen<br />
der Schulter<br />
> die Behandlung einer Osteomyelitis<br />
onen erfolgen unter dem Einsatz der Kniegelenkspiegelung.<br />
Der künstliche Gelenkersatz<br />
erfolgt unter Einsatz der Computersimulation<br />
und -navigation. Auch die Anfertigung individueller<br />
„Schnittleeren“ ist bei Bedarf möglich.
ALLGEMEIN- UND<br />
VISZERALCHIRURGIE<br />
Chefarzt Huschang Amir-Kabirian
20<br />
Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
EINGRIFFE DURCH DAS SCHLÜSSELLOCH<br />
www.mkh-soest.de<br />
WORUM ES UNS GEHT<br />
Nicht immer lassen sich Erkrankungen, Verletzungen<br />
und Fehlbildungen der <strong>innere</strong>n<br />
Organe auf konservativem Weg behandeln.<br />
Ist ein operativer Eingriff notwendig, um<br />
die Patienten von ihren Schmerzen und Beschwerden<br />
zu befreien bzw. diese zu lindern,<br />
sind unsere Allgemein- und Viszeralchirurgen<br />
die richtigen Ansprechpartner. Dies ist<br />
vor allem bei Krebs sowie vielen weiteren<br />
Erkrankungen des Magen-Darmtraktes, der<br />
Gallenblase, der Leber und der endokrinen<br />
Organe (wie zum Beispiel Schilddrüse, Nebenschilddrüse)<br />
der Fall. Auch Bauchwanddefekte<br />
(zum Beispiel Narben- und Leistenbrüchen)<br />
werden in der Regel operativ<br />
therapiert. Unsere Spezialisten behandeln<br />
diese Erkrankungen seit Jahren mit hoher<br />
Präzision und großem Erfolg.<br />
WORAUF ES UNS ANKOMMT<br />
Einen besonderen Schwerpunkt der Abteilung<br />
bildet schon seit Jahren die minimalinvasive<br />
Operationstechnik („Schlüssellochchirurgie“),<br />
die als äußerst schonend für<br />
den Patienten gilt. Unsere Allgemein- und<br />
Viszeralchirurgen führen dieses Verfahren<br />
mit Hilfe modernster video-endoskopischer<br />
Technik bei rund 70 Prozent der Operationen<br />
durch. Bei dieser Methode schaut der Operateur<br />
mit der Kamera durch eine kleine Öffnung<br />
in den Bauchraum, seine Instrumente<br />
steuert er durch weitere kleine Eingänge.<br />
Die Belastung für den Patienten ist hierbei<br />
äußerst gering, weil die operationsbedingten<br />
Verletzungen von Gewebe durch kleinste<br />
Einschnitte auf ein absolutes Minimum<br />
reduziert werden.<br />
KRANKHEITSBILDER:<br />
> Endokrine Chirurgie<br />
(z.B. Erkrankungen der Schilddrüse,<br />
Nebenschilddrüse)<br />
> Onkologische Chirurgie<br />
(Krebschirurgie) des Magen-Darmtraktes<br />
> Chirurgische Therapie von gutartigen<br />
Erkrankungen des Darms wie z.B.<br />
Divertikulose/Divertikulitis<br />
(„Divertikelkrankheit“) und<br />
gutartigen Tumoren<br />
> Erkrankungen der Leber<br />
(z.B. Lebertumore), der Gallenblase<br />
(z.B. Gallensteine) und der Gallenwege<br />
> Chirurgische Behandlung des<br />
Sodbrennens und der Zwerchfellhernie<br />
(Refluxchirurgie)<br />
> Chronisch entzündliche Erkrankungen<br />
des Darmes (z.B. Colitis ulcerosa,<br />
Morbus Crohn)<br />
> akute Erkrankungen des Bauchraumes<br />
(z.B. Darmverschluss, Blinddarmentzündung,<br />
Magen- und Darmdurchbruch,<br />
Bauchfellentzündung)<br />
> Erkrankungen der Bauchdecke und<br />
Leiste (z.B. Leistenbruch, Narbenbrüche<br />
und Bauchwandbrüche (Hernien))<br />
> Erkrankungen des Enddarms<br />
(z.B. Hämorrhoiden, Fisteln)
WORAUF WIR SPEZIALISIERT SIND<br />
Neben der Akutversorgung gehören folgende<br />
Eingriffe zu unseren Schwerpunkten:<br />
Endokrine Chirurgie (Drüsenchirurgie)<br />
Während der operativen Behandlung von endokrinen<br />
Erkrankungen (Schilddrüsen, Nebenschilddrüsen)<br />
werden die Stimmbandnerven kontinuierlich<br />
durch ein Neuromonitoring überwacht. Auf<br />
diese Weise besteht eine maximale Sicherheit,<br />
dass die Stimmbandnerven unverletzt bleiben.<br />
Dickdarm-, Mastdarm- und Magenchirurgie<br />
Chirurgische Behandlungen des Dickdarm-, Mastdarm-<br />
und Magenkrebseskrebses, die unter dem<br />
Begriff „Onkologische Chirurgie“ (Krebschirurgie)<br />
zusammengefasst werden, führen wir nach dem<br />
neuesten Stand der Wissenschaft und in strenger<br />
Anlehnung an die Leitlinien der Fachgesellschaften<br />
durch. Ein modernes Ultraschallschneidegerät<br />
ermöglicht eine schonende Operation und<br />
macht zumeist auch bei großen Eingriffen die<br />
Gabe von Fremdblut überfl üssig. Bei der Behandlung<br />
von gutartigen Darmerkrankungen wie der<br />
KONTAKT:<br />
Chefarzt Huschang Amir-Kabirian<br />
Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie<br />
Zusatzbezeichnung: Proktologie<br />
Sekretariat<br />
Tel. 0 29 21 /391 - 11 10 | Fax: 0 29 21 /391 - 11 42 | E-Mail: h.amir-kabirian@mkh-soest.de<br />
Allgemein- und Viszeralchirurgie 21<br />
„Divertikelkrankheit“ oder gutartigen Polypen/<br />
Tumoren erfolgt die Operation in 90 Prozent der<br />
Fälle in minimalinvasiver Operationstechnik.<br />
Refluxkrankheit, Sodbrennen und<br />
Zwerchfellbrüche<br />
Auch die chirurgische Behandlung des „Sodbrennens“<br />
und des Zwerchfellbruches werden im <strong>Marienkrankenhaus</strong><br />
seit Jahren sehr erfolgreich in<br />
minimalinvasiver Technik vorgenommen.<br />
Weichteilbrüche<br />
Bei der Versorgung von Weichteilbrüchen im<br />
Bereich von Bauchdecke und Leiste gehen wir<br />
auf die Bedürfnisse des einzelnen Patienten ein<br />
und versorgen diese Erkrankungen individuell.<br />
Enddarmerkrankungen (Proktologie)<br />
In unserer proktologischen Sprechstunde können<br />
sich Patienten bezüglich aller Erkrankungen<br />
des Enddarms (wie zum Beispiel Hämorrhoiden,<br />
Fissuren, Fisteln und Stuhlinkontinenz) fachärztlich<br />
untersuchen und behandeln lassen.
GEFÄSS- UND ENDOVASKULÄRE<br />
CHIRURGIE, PHLEBOLOGIE<br />
Chefärztin Dr. Ulrike Klemp
DAMIT ALLES IM FLUSS BLEIBT<br />
WORUM ES UNS GEHT<br />
Die Blutgefäße sind die Versorgungsadern in<br />
unserem Körper: Sie vernetzen das Herz mit<br />
allen anderen Organen und liefern ihnen<br />
über das Blut die lebensnotwendigen Nährstoffe.<br />
Voraussetzung dafür ist allerdings,<br />
dass die Blutgefäße intakt sind. Gesundheitliche<br />
Probleme entstehen dann, wenn die<br />
Leitungen für den Bluttransport übermäßigt<br />
verengt oder erweitert sind. Damit das Blut<br />
in Fluss bleiben kann, stehen in der Chirurgie<br />
moderne Verfahren zur Verfügung, um die<br />
Gefäße schonend zu stützen, aufzuweiten<br />
oder auszuschälen. Unsere Fachabteilung<br />
für Gefäßchirurgie versorgt seit mehr als<br />
20 Jahren Patienten mit akuten und chronischen<br />
Erkrankungen der Schlagadern und<br />
der Venen. Operationen an der Halsschlagader<br />
zur Vermeidung eines Schlaganfalls gehören<br />
ebenso zum Tätigkeitsgebiet unserer<br />
Fachabteilung wie Eingriffe an Bauchschlagader,<br />
Krampfadern oder Fußarterien. Eine Besonderheit<br />
ist die Operation der Halsschlagader<br />
in Regionalanästhesie. Die moderne<br />
Therapie von Gefäßerkrankungen beruht auf<br />
drei Verfahren:<br />
> angiologisch konservative Therapie<br />
(zum Beispiel Einsatz von Medikamenten,<br />
Physiotherapie)<br />
> endovaskuläre Therapieformen<br />
(Katheterverfahren, unter anderem<br />
Stentimplantationen), um Gefäße zu<br />
erweitern bzw. zu stützen<br />
> gefäßchirurgische Eingriffe<br />
Das Behandlungsspektrum der Klinik für Gefäß-<br />
und endovaskuläre Chirurgie umfasst<br />
neben der konventionellen gefäßchirurgischen<br />
Therapie vor allem den Bereich der endovaskulären<br />
Therapie. Diese so genannten<br />
minimalinvasiven Therapieverfahren (Katheterverfahren)<br />
ermöglichen eine hochmoderne<br />
Versorgung der Patienten.<br />
BEHANDLUNGSGEBIETE:<br />
Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie 23<br />
> Eingriffe an der Halsschlagader<br />
(Karotischirurgie) und Einsatz von<br />
Stents<br />
> Bauchschlagaderchirurgie: offen<br />
chirurgisch und Stentprothesenimplantation<br />
> Nierenarterien- und Eingeweideschlagaderchirurgie<br />
> Becken- und Beinschlagaderrekonstruktionen:<br />
bei Durchblutungsstörungen<br />
(AVK) u.a. mit Hilfe<br />
interventioneller Maßnahmen (PTA)<br />
> Chirurgie der Kompressionssyndrome<br />
(Gefäßeinengung)<br />
> Rippenresektion<br />
(operative Entfernung von bestimmten<br />
Gewebeteilen der Rippe): bei Rippenund/oder<br />
Schlüsselbeinenge, bei<br />
Brustkorbauslassenge (TOS) und bei<br />
Brustkorbeinlassenge (TIS Paget-von-<br />
Schroetter-Syndrom)<br />
> Kompartmentspaltungen bei Kniekehlenenge<br />
(Poplitea-Entrapment)<br />
> Dialyse-Shunt-Chirurgie<br />
> Chirurgische und endovaskuläre<br />
(Radiowellentherapie) Behandlung<br />
von Krampfadern (Varizen)<br />
> Amputationschirurgie<br />
www.mkh-soest.de
24<br />
Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie<br />
WORAUF WIR SPEZIALISIERT SIND<br />
Ein Schwerpunkt unseres Teams um Chefärztin<br />
Dr. Ulrike Klemp ist die Behandlung der Patienten<br />
mit endovaskulären Verfahren. Endovaskulär<br />
bedeutet, dass die Behandlung durch<br />
die Blutgefäße hindurch erfolgt. Neben der<br />
Behandlung von Verengungen der Halsschlagader<br />
hat sich dieses Verfahren insbesondere<br />
bei der Versorgung von Aussackungen der<br />
Bauchschlagader etabliert. Hierbei platzieren<br />
die Chirurgen an der geschädigten Stelle eine<br />
fl exible netzartige Gefäßstütze (Stentprothese,<br />
teilweise medikamentenbeschichtet), die an-<br />
WORAUF ES UNS ANKOMMT<br />
Weil Gefäßerkrankungen unbehandelt zu einem<br />
Schlaganfall oder einer Amputation von<br />
Gliedmaßen führen können, ist es unser Ziel,<br />
diese möglichst frühzeitig zu erkennen und zu<br />
behandeln. Hierzu setzen wir auf eine intensive<br />
interdisziplinäre Versorgung der Patienten<br />
– unter anderem arbeiten wir eng mit den<br />
KONTAKT:<br />
Chefärztin Dr. med. Ulrike Klemp<br />
Fachärztin für Chirurgie, Gefäßchirurgie<br />
Zusatzbezeichnung: Phlebologie, Endovaskularspezialistin<br />
Sekretariat<br />
Tel. 0 29 21 /391 - 10 32 | Fax: 0 29 21 /391 - 10 40 | E-Mail: u.klemp@mkh-soest.de<br />
schließend die Funktion der Gefäßwand übernimmt.<br />
Der Vorteil hierbei: Anstatt den Bauch<br />
zu öffnen, benötigen die Chirurgen nur einen<br />
kleinen Einschnitt an den Leisten, um den Stent<br />
unter Röntgenkontrolle durch die Arterie bis zur<br />
Aussackung zu schieben und dort passgenau zu<br />
platzieren. Dies ist für Patienten weitaus schonender,<br />
auch die Schmerzen sind wesentlich<br />
geringer. Offene Gefäßoperationen kommen<br />
meist dann infrage, wenn die angiologisch konservative<br />
Therapie oder endovaskuläre Methoden<br />
keine Verbesserungen mehr erwarten lassen.<br />
Kardiologen, Diabetologen und Neurologen in<br />
unserem Haus zusammen. Als Teil des Katholischen<br />
Hospitalverbundes Hellweg mit Standorten<br />
in Unna, Werl und <strong>Soest</strong> verfügt die Klinik<br />
für Gefäßchirurgie zudem über vielseitige Möglichkeiten<br />
der interdisziplinären Versorgung.
THORAXCHIRURGIE<br />
Chefarzt Dr. Dietrich Stockhausen
26<br />
Thoraxchirurgie<br />
LUFT ZUM ATMEN<br />
www.mkh-soest.de<br />
WORUM ES UNS GEHT<br />
Patienten mit Erkrankungen des Brustkorbs<br />
– also insbesondere der Lunge, aber auch der<br />
Speiseröhre – haben mit dem <strong>Marienkrankenhaus</strong><br />
einen wichtigen Partner: Unsere<br />
Thoraxchirurgische Klinik ist im Kreis <strong>Soest</strong><br />
und in der Region die einzige stationäre Einrichtung,<br />
die eine umfassende operative und<br />
konservative Komplettversorgung thorakaler<br />
Erkrankungen von der Luftröhre bis zum<br />
Zwerchfell bietet.<br />
Die Behandlung von Erkrankungen des Brustkorbs,<br />
insbesondere der Lunge, aber auch der<br />
Speiseröhre, ist ein wichtiger Bereich. Wir<br />
verfügen über das gesamte operative Spektrum<br />
des Faches mit Ausnahme der seltenen<br />
Eingriffe, für die eine Herz-Lungen-Maschine<br />
notwendig ist. Alle Methoden der modernen,<br />
interdisziplinären Diagnostik und Therapie<br />
stehen jederzeit zur Verfügung. Das engagierte<br />
Team speziell geschulten Fachpersonals<br />
versorgt die Patienten auf höchstem<br />
<strong>medizin</strong>ischen Niveau.<br />
Die Mitarbeiter unseres Hauses behandeln<br />
alle Brustkorb- und insbesondere Lungenerkrankungen<br />
aus einer Hand. Dies ist durch<br />
die enge Zusammenarbeit mit den Nachbardisziplinen<br />
möglich. Ein Team aus Spezialisten<br />
verschiedener Fachrichtungen (Onkologen,<br />
Pneumologen, Strahlentherapeuten,<br />
Thoraxchirurgen, Pathologen) trifft seine<br />
Entscheidungen über Therapien im Konsens.<br />
Patienten haben kurze Wege, da auch alle<br />
alternativen Therapieverfahren vor Ort verfügbar<br />
sind.<br />
KRANKHEITSBILDER:<br />
Die Thoraxchirurgie umfasst die<br />
Prävention (Vorbeugung), Diagnostik<br />
(Erkennung) sowie die konservative,<br />
operative und nachoperative Behandlung<br />
von Tumorerkrankungen, Infektionen,<br />
Verletzungen und Fehlbildungen<br />
des Brustkorbs und seiner Organe:<br />
> der Lunge und ihrer Gefäße mit<br />
angrenzenden Herzabschnitten<br />
> der mediastinalen Organe<br />
(im Mittelfellraum über dem Herzen<br />
zwischen den Lungen, z.B. der Speiseröhre)<br />
> der Brustwand<br />
> des Zwerchfells
WORAUF WIR SPEZIALISIERT SIND<br />
Schwerpunkt unserer Abteilung ist die operative<br />
Behandlung bösartiger und gutartiger<br />
Tumoren der Lunge und der Speiseröhre, der<br />
Brustwand, des herznahen Raums und des<br />
Zwerchfells sowie die laserchirurgische Entfernung<br />
von Lungenmetastasen und sonst<br />
nicht operabler bösartiger Lungentumore. Zum<br />
WORAUF ES UNS ANKOMMT<br />
Die <strong>medizin</strong>ische Versorgung der Patienten<br />
orientiert sich an verbindlichen Standards und<br />
Leitlinien, um höchste Behandlungsqualität<br />
zu gewährleisten. Neben dem <strong>medizin</strong>ischen<br />
Know-how sind uns menschliche Zuwendung<br />
und eine ganzheitliche Sicht auf den Patienten<br />
wichtig. Im Vordergrund unserer Bemühungen<br />
KONTAKT:<br />
Chefarzt Dr. med. Dietrich Stockhausen<br />
Facharzt für Chirurgie u. Thoraxchirurgie,<br />
Europäischer Facharzt für Chirurgie (EBSQ)<br />
Sekretariat<br />
Tel. 0 29 21 /391 - 10 32 | Fax 0 29 21 /391 - 10 40 | E-Mail: d.stockhausen@mkh-soest.de<br />
Einsatz kommen alle modernen Operationsverfahren<br />
an Lunge, Mittelfellraum (Mediastinum<br />
einschließlich Speiseröhre), Rippen- und<br />
Zwerchfell sowie Brustwand – auch erweiterte<br />
Lungenresektionen einschließlich Manschettenresektionen.<br />
Das beinhaltet auch alle nachoperativen<br />
bronchoskopischen Interventionen.<br />
steht immer der Patient mit seinen Nöten, Sorgen<br />
und Problemen und damit auch die Zusammenarbeit<br />
mit den vor- und nachbehandelnden<br />
Kollegen. Dazu gehört selbstverständlich<br />
auch eine enge Anbindung des Patienten in die<br />
Entscheidungsfindung bei der Therapiewahl<br />
und eine einfühlsame Aufklärung.<br />
Thoraxchirurgie 27
ANÄSTHESIOLOGIE, INTENSIV-<br />
MEDIZIN UND SCHMERZTHERAPIE<br />
Chefarzt Dr. Dr. Peter Lierz
DEM SCHMERZ KEINE CHANCE<br />
WORUM ES UNS GEHT<br />
Wer im <strong>Marienkrankenhaus</strong> operiert oder auf<br />
der Intensivstation behandelt wird, befindet<br />
sich in guten Händen: Zur Überwachung unserer<br />
Patienten setzen unsere Ärzte der Abteilung<br />
für Anästhesiologie, Intensiv<strong>medizin</strong><br />
und Schmerztherapie innovative Medizintechnik<br />
und Fachwissen auf dem aktuellen<br />
Stand der Forschung ein. Eine internationale<br />
Zusammenarbeit ermöglicht es ihnen, ihren<br />
Patienten in der Schmerztherapie modernste<br />
Therapieverfahren anzubieten.<br />
Unsere Anästhesisten betreuen die Patienten<br />
aller operativen Fachabteilungen, der<br />
Belegabteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,<br />
die Intensivstation sowie diejenigen,<br />
die sich einer Schmerztherapie unterziehen.<br />
Neben weiteren Spezialisierungen verfügen<br />
unsere Anästhesisten über eine besonders<br />
hohe Erfahrung in der Thoraxchirurgie: Da<br />
Operationen des Brustkorbs nur an wenigen<br />
Krankhäusern durchgeführt werden, hospitieren<br />
regelmäßig Anästhesisten anderer<br />
Krankenhäuser im <strong>Marienkrankenhaus</strong>, um<br />
sich die speziellen Behandlungstechniken<br />
anzueignen.<br />
Voraussetzung für größtmögliche Sicherheit<br />
während der Narkose ist eine sorgfältige anästhesiologische<br />
Vorbereitung. Daher untersuchen<br />
wir unsere Patienten möglichst frühzeitig<br />
vor der Operation und berücksichtigen<br />
die Vorerkrankungen, die für die Anästhesie<br />
relevant sind. Einen großen Teil der Operationen<br />
in unserem Haus führen wir zudem<br />
ambulant durch.<br />
Anästhesiologie, Intensiv<strong>medizin</strong> und Schmerztherapie 29<br />
DIE NARKOSE<br />
Allgemein- und Regionalanästhesie<br />
> In Abhängigkeit vom geplanten<br />
Eingriff wählen unsere Ärzte das für<br />
den Patienten optimale Anästhesieverfahren<br />
aus. Hierbei berücksichtigen<br />
wir nach Möglichkeit auch die Wünsche<br />
des Patienten. In der Anästhesie<br />
unterscheidet man grundsätzlich<br />
zwei Verfahren: Zum einen besteht<br />
die Möglichkeit einer Vollnarkose<br />
(Allgemeinanästhesie), bei der<br />
Schmerzempfinden und Bewusstsein<br />
vollständig ausgeschaltet werden.<br />
Die Regionalanästhesie dagegen hat<br />
zum Ziel, bestimmte Körperregionen<br />
oder Gliedmaßen zu betäuben, ohne<br />
das Bewusstsein zu beeinträchtigen.<br />
Nach der Operation<br />
> Die moderne Anästhesie ist nicht nur<br />
für die bestmögliche <strong>medizin</strong>ische<br />
Versorgung des Patienten während<br />
der Operation, sondern auch für die<br />
Schmerztherapie in den Stunden und<br />
Tagen nach einem Eingriff zuständig.<br />
Die Schmerztherapie erfolgt über<br />
Katheter oder als <strong>allgemeine</strong> Medikamentengabe.<br />
Hierbei kommen unter<br />
anderem Schmerzmittel-Pumpen zum<br />
Einsatz, die der Patient bei Bedarf<br />
selbst steuern kann.<br />
www.mkh-soest.de
30<br />
Anästhesiologie, Intensiv<strong>medizin</strong> und Schmerztherapie<br />
AUF DER INTENSIVSTATION<br />
Die Abteilung für Anästhesiologie leitet unsere<br />
interdisziplinäre Intensivstation. Hier betreuen<br />
wir sowohl chirurgische als auch internistische<br />
Patienten, bei denen eine besonders intensive<br />
<strong>medizin</strong>ische Behandlung notwendig ist.<br />
Darüber hinaus werden auf der Station auch<br />
zahlreiche Patienten nach diagnostischen und<br />
therapeutischen Eingriffen (z. B. Linksherzkatheter-Untersuchungen)<br />
überwacht. Durch eine gute<br />
Kooperation mit den behandelnden Fachab-<br />
EXPERTEN GEGEN SCHMERZEN<br />
Die Anästhesieabteilung unseres Hauses betreut<br />
sowohl Patienten mit akuten als auch chronischen<br />
Schmerzen. Die moderne Schmerztherapie<br />
bietet zahlreiche Möglichkeiten, Medikamente,<br />
Verfahren und <strong>medizin</strong>ische Geräte<br />
gezielt gegen den Schmerz einzusetzen. Je nach<br />
Krankheitsbild, Schmerzursache und Lokalisation<br />
kommen verschiedene Methoden zum Einsatz.<br />
Dabei werden auch Therapien angewandt,<br />
die einen stationären Aufenthalt des Patienten<br />
erfordern. Betroffene können sich auf Überwei-<br />
KONTAKT:<br />
Chefarzt Dr. Dr. med. Peter Lierz, M. Sc.<br />
Facharzt für Anästhesie und Intensiv<strong>medizin</strong><br />
Zusatzbezeichnungen: Intensiv<strong>medizin</strong> | Schmerztherapie | Palliativ<strong>medizin</strong><br />
Notfall<strong>medizin</strong> | Tauch<strong>medizin</strong> | Master of Science (Schmerzmanagement)<br />
Sekretariat<br />
Tel. 0 29 21 /391 - 12 01 | Fax: 0 29 21 /391 - 12 09 | E-Mail: p.lierz@mkh-soest.de<br />
teilungen gewähren unsere Intensiv<strong>medizin</strong>er<br />
den Patienten eine bestmögliche Versorgung.<br />
Neben einer modernen Geräteausstattung haben<br />
wir bei der Gestaltung der Station auch<br />
psychologische Aspekte durch eine gezielt festgelegte<br />
Farbkombination berücksichtigt. Darüber<br />
hinaus stehen den Patienten auch Musik<br />
und Fernseher zur Verfügung, sofern sie dies<br />
nutzen können und wollen.<br />
sung eines niedergelassenen Arztes in unserer<br />
Schmerzambulanz behandeln lassen. Je nach<br />
Bedarf wird die Therapie ambulant oder stationär<br />
durchgeführt.<br />
Einmalig in Deutschland wird seit 2009 im <strong>Marienkrankenhaus</strong><br />
ein Masterstudiengang zur<br />
Schmerztherapie angeboten, in dem Ärzte in<br />
der Diagnostik und Behandlung chronischer<br />
Schmerzen ausgebildet werden. Leiter des Studiengangs<br />
ist Chefarzt Dr. Dr. Peter Lierz.
BELEGABTEILUNG HNO<br />
WORUM ES UNS GEHT<br />
Die HNO-Abteilung des <strong>Marienkrankenhaus</strong>es<br />
wird als Belegabteilung geführt. Dies bedeutet<br />
für die Patienten eine enge Vernetzung zwischen<br />
ambulanter Voruntersuchung, stationärer<br />
Behandlung sowie der erforderlichen<br />
ambulanten Nachbehandlung. Patienten sind<br />
im speziellen HNO-Bereich untergebracht, was<br />
eine fachgerechte pflegerische Betreuung gewährleistet.<br />
Zum operativen Spektrum zählen unter anderem<br />
die Gaumenmandelausschälung und<br />
Rachenmandelentfernung sowie in speziellen<br />
Fällen die Gaumenmandelverkleinerung. Bei<br />
Kindern ist oft begleitend die Behandlung chronischer<br />
Mittelohrergüsse notwendig. Ebenso<br />
können hörverbessernde mikrochirurgische Eingriffe<br />
am Mittelohr durchgeführt werden.<br />
Mit modernster Technik werden Nasenscheidewandkorrekturen,Nasenmuschelfehlbildungen<br />
sowie Nasenpolypen operativ behandelt.<br />
Endoskopisch kontrollierte Operationen der<br />
KONTAKT:<br />
Belegarzt Dr. med. Hans-Joachim Menke<br />
Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde | Zusatzbezeichnungen: Anästhesie<br />
Belegarzt Dr. med. Hans Kipp, Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde<br />
Belegarzt Dr. med. Rainer Kuithan, Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde<br />
Belegabteilung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde 31<br />
Nasennebenhöhlen werden ebenso durchgeführt<br />
wie diagnostische und therapeutische<br />
Eingriffe am Kehlkopf, an der Speiseröhre und<br />
im unteren Rachen.<br />
Einen besonderen Schwerpunkt stellen die gehörverbessernden<br />
Mittelohroperationen dar.<br />
Hier sind neben der Beseitigung von Trommelfelldefekten<br />
insbesondere die Entfernung von<br />
Mittelohrtumoren und Rekonstrukionen der<br />
Gehörknöchelchenkette, d.h. alle Formen der<br />
Tympanoplastiken mit Einschluss der Steigbügeloperationen<br />
zu nennen.<br />
Es ist für uns selbstverständlich, dass Kinder<br />
ohne großen bürokratischen Aufwand mit einer<br />
Begleitperson aufgenommen werden können.<br />
Durch die gemeinschaftliche Leitung der<br />
Belegabteilung ist eine „Rund-um-die-Uhr- Versorgung“<br />
der Patienten sichergestellt. Im Bedarfsfall<br />
ist ergänzend die Hinzuziehung anderer<br />
Fachabteilungen des <strong>Marienkrankenhaus</strong>es<br />
möglich.
BESONDERE ANGEBOTE
LUNGENZENTRUM<br />
WORUM ES UNS GEHT<br />
Die Lunge ist ein äußerst komplexes Organ –<br />
und sie ist mehr und mehr den belastenden<br />
Einflüssen der heutigen Umwelt ausgesetzt.<br />
Nicht zuletzt deshalb treten Erkrankungen der<br />
Atmungsorgane und des Brustkorbes immer<br />
häufiger auf. Das <strong>Marienkrankenhaus</strong> <strong>Soest</strong><br />
stellt dieser Entwicklung ein Zentrum mit konzentrierter<br />
Expertise entgegen: Im Lungenkompetenzzentrum<br />
sorgt die räumliche, fachliche<br />
und kollegiale Zusammenarbeit der Bereiche<br />
Pneumologie, Schlaf- und Beatmungs<strong>medizin</strong><br />
und Thoraxchirurgie für eine optimale Versorgung<br />
der Patienten.<br />
Hinzu kommt eine enge Kooperation mit niedergelassenen<br />
Lungenfachärzten aus der gesamten<br />
Region <strong>Soest</strong> und Unna sowie mit Onkologen,<br />
Radiologen und Strahlentherapeuten<br />
im Raum <strong>Soest</strong>. Aber auch auf die vertrauensvolle,<br />
enge Zusammenarbeit mit den Hausärz-<br />
ten und den übrigen niedergelassenen Fachärzten<br />
wird großen Wert gelegt. Initiatoren<br />
dieser Entwicklung sind die Chefärzte Dr. Matthias<br />
Elbers (Pneumologie) sowie Dr. Dietrich<br />
Stockhausen (Thoraxchirurgie).<br />
Lungenkrankheiten gehören heute zu den<br />
Krankheiten mit der höchsten Steigerungsrate.<br />
Ihr Verlauf ist oft schwerwiegend und mit weit<br />
reichenden Einschränkungen für die Betroffenen<br />
verbunden. Um eine adäquate Therapie<br />
einzuleiten, bedarf es einer möglichst frühzeitigen<br />
und differenzierten Diagnostik sowie<br />
eines interdisziplinären Therapieansatzes, der<br />
Betroffenen eine individuell abgestimmte Spitzen<strong>medizin</strong><br />
bietet. Gerade deshalb ist die enge<br />
Zusammenarbeit auch mit den niedergelassenen<br />
Fachärzten sowie den nachbehandelnden<br />
Strahlentherapeuten als Netzwerk gemeinsam<br />
mit dem <strong>Marienkrankenhaus</strong> unerlässlich.<br />
Lungenzentrum 33<br />
www.mkh-soest.de
34<br />
Palliativstation<br />
PALLIATIVE VERSORGUNG<br />
WORUM ES UNS GEHT<br />
www.mkh-soest.de<br />
Die letzten Tage des Lebens in Würde verbringen<br />
und sich ein Stück Lebensqualität bis zum<br />
Schluss erhalten – das ist der Wunsch vieler<br />
unheilbar Erkrankter. Im <strong>Marienkrankenhaus</strong><br />
finden diese Menschen auf unserer Palliativstation<br />
umfassende Hilfe.<br />
Der Palliativbereich des <strong>Marienkrankenhaus</strong>es<br />
liegt in einem separaten Flurtrakt, bewusst etwas<br />
abseits des Krankenhausalltags. Auf der<br />
Palliativstation werden Menschen mit einer<br />
unheilbaren Erkrankung umfassend <strong>medizin</strong>isch,<br />
pflegerisch und therapeutisch betreut.<br />
Die Palliativ<strong>medizin</strong> nutzt alle Möglichkeiten<br />
der modernen Medizin und Schmerztherapie,<br />
um ihnen unnötige Schmerzen zu nehmen<br />
und auftretende Beschwerden zu lindern. Für<br />
die Patienten ist dies eine große Erleichterung:<br />
Im fortgeschrittenen Stadium können<br />
die Schmerzen und Beschwerden so belastend<br />
sein, dass das Leben unerträglich scheint. Auf<br />
der Palliativstation erhalten sie Hilfe, mit einer<br />
möglichst positiven Einstellung den letzten<br />
Abschnitt ihres Lebensweges zu gehen. Die<br />
individuelle Zuwendung geht dabei weit über<br />
die <strong>medizin</strong>ische Versorgung hinaus – neben<br />
palliativ<strong>medizin</strong>isch ausgebildeten Ärzten und<br />
Pflegekräften mit abgeschlossener Palliativausbildung<br />
sind auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
aus der Seelsorge, Physiotherapie,<br />
der psychologischen und sozialpädagogischen<br />
Betreuung sowie Diätassistenten und Wundmanager<br />
eingebunden. Sie bieten den Palliativpatienten<br />
Unterstützung und Hilfe in allen<br />
Lebensbereichen. Ein wichtiger Teil des Palliativkonzepts<br />
ist zudem, die Angehörigen mit<br />
dieser Situation nicht nicht allein zu lassen.<br />
Ihnen wird die Möglichkeit gegeben, die Patienten<br />
rund um die Uhr zu besuchen und nach<br />
Absprache in den Zimmern oder dem benachbarten<br />
Schwesternwohnheim zu übernachten.<br />
> Kontakt: Für Fragen steht Ihnen Dr. Gabriele<br />
Schütte, Leitende Oberärztin Palliativ<strong>medizin</strong>,<br />
als Ansprechpartnerin zur Verfügung.<br />
Sie ist unter Tel. 02921/391-11 01 erreichbar.
SCHLAFLABOR<br />
WORUM ES UNS GEHT<br />
Viele Menschen fühlen sich morgens beim Aufwachen<br />
völlig müde und zerschlagen. Probleme<br />
beim Einschlafen, Durchschlafen, vorzeitiges<br />
Erwachen, Schnarchen oder Atemaussetzer rauben<br />
den erholsamen Schlaf. Diesen Menschen<br />
bieten wir kompetente Hilfe an.<br />
Das <strong>Marienkrankenhaus</strong> <strong>Soest</strong> unterhält ein<br />
eigenes Schlaf<strong>medizin</strong>isches Labor. Hier untersuchen<br />
und behandeln wir pro Jahr etwa 1.200<br />
Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen.<br />
Die Einrichtung ist von der Deutschen<br />
Gesellschaft für Schlaf<strong>medizin</strong> akkreditiert und<br />
besteht aus neun Messplätzen in Einzelzimmern.<br />
Unsere technische Ausstattung bietet uns die<br />
Möglichkeit, unsere Patienten auf die optimale<br />
Behandlung einzustellen. Hierzu gehören<br />
die Sauerstoftherapie, Lagekorrekturen, Zahnschienen,<br />
die invasive und nicht-invasive Beatmung<br />
sowie alternative Therapieverfahren.<br />
Während des Aufenthaltes im Schlaflabor untersuchen<br />
wir:<br />
> Schlaf und die Schlafstörungen<br />
> Hirn- und Muskelaktivität<br />
> Augen- und Beinbewegungen<br />
> Atmung über Mund und Nase<br />
> Schnarchen<br />
> Herzfrequenz<br />
Um Auffälligkeiten zu erkennen, nehmen wir<br />
den schlafenden Patienten zudem auf Video<br />
auf. Die Messdaten geben Aufschluss über<br />
Schlafstadien und mögliche Schlafstörungen.<br />
Das Verfahren zur Überwachung des Schlafes<br />
ist schmerzfrei. Da viele Patienten unter permanter<br />
Müdigkeit, Sekundenschlaf oder starkem<br />
Schlafdrang leiden, führen wir regelmäßig<br />
Wachheits- und Aufmerksamkeitstests durch.<br />
Hierzu gehören der Multiple Wachtest (Messung<br />
der Einschlafneigung) und der Multiple<br />
Schlaf-Latenz-Test.<br />
> Kontakt: Bei Fragen wenden Sie sich bitte<br />
an die Mitarbeiter unseres Schlaflabors.<br />
Sie stehen Ihnen unter Tel. 02921/391-11 24<br />
zur Verfügung.<br />
Schlaflabor 35<br />
www.mkh-soest.de
UNSERE PFLEGE
PFLEGE AM MARIENKRANKENHAUS SOEST<br />
WORUM ES UNS GEHT<br />
Gemeinsam auf dem Weg – gemeinsam zum<br />
Ziel: Diesen Leitsatz haben sich die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des Pflegedienstes<br />
im <strong>Marienkrankenhaus</strong> gegeben und füllen<br />
ihn durch Professionalität und Zuwendung<br />
mit Leben.<br />
Die Ziele sind dabei individuell sehr unterschiedlich.<br />
Jeder Patient wird persönlich<br />
wahrgenommen und so unterstützt, wie es<br />
notwendig und förderlich ist. Der Pflegedienst<br />
ist die größte Berufsgruppe des <strong>Marienkrankenhaus</strong>es.<br />
Das Pflegeverständnis<br />
orientiert sich am christlichen Menschenbild<br />
und der Achtung vor dem Wert und der<br />
Würde jedes Menschen. Moderne Pflegekonzepte<br />
finden zudem im <strong>Marienkrankenhaus</strong><br />
stetige Umsetzung. Fort- und Weiterbildung<br />
und die Ausbildung des Berufsnachwuchses<br />
haben auf diesem Hintergrund einen hohen<br />
Stellenwert.<br />
Mitarbeiter des Pflegedienstes setzen in Bereichen<br />
wie Wundmanagement, Kinästhetik,<br />
Schmerzmanagement, Atmungstherapie, Pflegeüberleitung<br />
oder Palliativ Care ihre Qualifikation<br />
ein.<br />
KONTAKT:<br />
Pflegedirektorin Blanka Nimmert<br />
Sekretariat<br />
Tel. 0 29 21 /391 - 15 02 | Fax: 0 29 21 /391 - 17 22 | E-Mail: b.nimmert@mkh-soest.de<br />
PROFESSIONELLE PFLEGE BEDEUTET<br />
FÜR UNS:<br />
> Prävention,<br />
um gesundheitsbewusstes Verhalten<br />
zu fördern und Krankheiten<br />
vorzubeugen<br />
> Pflegerische Hilfestellung<br />
und Unterstützung, um Gesundheit<br />
wiederherzustellen<br />
> Rehabilitation,<br />
um trotz möglicher Einschränkung<br />
und Behinderung eine höchstmögliche<br />
Selbstständigkeit und Lebensqualität<br />
zu schaffen<br />
> Begleitung<br />
der Kranken, Sterbenden, ihrer<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
in der aktuellen Lebenssituation<br />
Hilfestellung zu gewährleisten<br />
> Achtung<br />
vor der Würde des Menschen sowohl<br />
im Leben als auch im Tode<br />
Unsere Pflege 37
BETREUUNG UND BEGLEITUNG
SEELSORGE<br />
WORUM ES UNS GEHT<br />
ANGEBOTE<br />
Das <strong>Marienkrankenhaus</strong> <strong>Soest</strong> ist ein vom<br />
christlichen Geist geprägtes Krankenhaus, das<br />
allen offen steht. Die Seelsorge, die Feier der<br />
Gottesdienste und die Spende von Sakramenten<br />
spielen in unserem Krankenhaus daher<br />
eine entscheidende Rolle. Unsere christliche<br />
Grundhaltung wird genauso im alltäglichen<br />
Miteinander gelebt. Nächstenliebe und die<br />
Achtung der Würde des Menschen bestimmen<br />
unsere Arbeit. Gerade in Zeiten von Krankheit,<br />
dann wenn der Körper Ruhe einfordert, kommen<br />
Fragen auf, die im Alltag häufig keinen<br />
Die Heilige Messe in der Kapelle des <strong>Marienkrankenhaus</strong>es<br />
findet an Sonn- und Feiertagen<br />
um 8.15 Uhr statt. Die Heilige Kommunion<br />
wird sonntags in Verbindung mit der Heiligen<br />
Messe in die Zimmer gebracht. Melden Sie sich<br />
bitte am Samstag bei der Stationsschwester.<br />
Die Übertragung der Gottesdienste aus der Kapelle<br />
finden Sie über Kanal 8 Ihres Fernsehers.<br />
Die Beichte und Krankensalbung können Sie jederzeit<br />
empfangen. Gerne vermitteln Ihnen das<br />
KONTAKT:<br />
Katholischer Seelsorger Diakon Mathias Menne<br />
Tel. 0 29 21 / 391 - 17 01 | Fax: 0 29 21 / 391 - 22 43 | E-Mail: m.menne@mkh-soest.de<br />
Evangelische Seelsorgerin Pfarrerin Jutta Kröger<br />
Tel. 0 29 21 / 391 - 70 37 | Fax: 0 29 21 / 391 - 22 43 | E-Mail: j.kroeger@mkh-soest.de<br />
Betreuung und Begleitung 39<br />
Raum finden. Die Mitarbeiter der katholischen<br />
und der evangelischen Seelsorge bietetn Menschen<br />
im Krankenhaus an, mit ihnen über das<br />
zu sprechen, was sie bewegt. Hier besteht Zeit<br />
und Ruhe für persönliche Gespräche, für die<br />
Klärung wichtiger Fragen sowie für gemeinsame<br />
Gebete und Besinnung. Wenn Sie Kontakt<br />
zu Ihnen aufnehmen möchten, wenden Sie sich<br />
bitte an das Pflegepersonal auf der Ebene oder<br />
an die Mitarbeiter der Zentrale. Das Sprechzimmer<br />
unseres Diakons Mathias Menne befindet<br />
sich im Parterrebereich, Zimmer 071.<br />
Pflegepersonal auf Ihrer Station oder Diakon<br />
Mathias Menne den Kontakt zu einem katholischen<br />
Priester.<br />
Der evangelische Gottesdienst findet in der<br />
Regel am letzten Dienstag im Monat um 19 Uhr<br />
in der Krankenhauskapelle statt. Das Abendmahl<br />
kann Ihnen vorher auf Wunsch ins Zimmer<br />
gebracht werden. Selbstverständlich können<br />
Sie das Abendmahl auch zu anderen Zeiten<br />
empfangen.
40<br />
Betreuung und Begleitung<br />
SOZIALDIENST<br />
WORUM ES UNS GEHT<br />
Möglicherweise ändert sich nach einem Klinikaufenthalt<br />
die Lebenssituation komplett. Hier<br />
müssen sich ganze Familien neu orientieren<br />
und Entscheidungen treffen, die vielfältige<br />
Auswirkungen auf den gesamten Lebensalltag<br />
haben. In persönlichen Gesprächen beraten und<br />
unterstützen Diplom-Sozialarbeiterin Barbara<br />
KONKRETE HILFSANGEBOTE<br />
Der Sozialdienst ergänzt an dieser Stelle die<br />
ärztliche und pflegerische Betreuung im <strong>Marienkrankenhaus</strong>.<br />
Das Beratungsangebot umfasst<br />
unter anderem folgende Bereiche: Patienten-<br />
und Angehörigenberatung, Verlegung<br />
in ein Pflegeheim oder in die Kurzzeitpflege,<br />
gesetzliche Betreuung, Möglichkeiten der <strong>medizin</strong>ischen<br />
und beruflichen Rehabilitation, Hilfe<br />
bei der Klärung von Fragen zur finanziellen<br />
Situation oder Hilfe bei der Beantragung bzw.<br />
Erhöhung der Pflegestufe. Wir beraten Sie unter<br />
anderem bei Fragen zur Versorgung nach<br />
der Entlassung zu:<br />
> Pflegeversicherung, Sachleistungen,<br />
Pflegegeld, Erhöhungsanträgen<br />
> Pflegeheimen, Kurzzeitpflege, vollstationäre<br />
Pflege, Tages- bzw. Nachtpflege<br />
> Betreutem Wohnen<br />
von Meißner und die Pflegekräfte Monika Andernach<br />
und Ute Wild unsere Patienten und<br />
Angehörige dabei, eine solche neue Situation<br />
umfassend vorzubereiten. Auch Rehabilitationsmaßnahmen<br />
werden vom Sozialdienst für unsere<br />
Patienten vorbereitet.<br />
> Betreuungen nach dem Betreuungsgesetz<br />
> Informationen zur Patientenverfügung und<br />
zur Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung<br />
> Vermittlung zum ambulanten Hospizdienst<br />
sowie stationärer Hospizversorgung<br />
> Kontakte zu Selbsthilfegruppen<br />
> Suchtberatung, Kontaktvermittlung zu<br />
Beratungsstellen<br />
> Hausnotruf<br />
> Essen auf Rädern<br />
> Haushaltshilfen<br />
> Wohnberatung, Wohnen im Alter<br />
> Schwerbehindertenausweis<br />
> Familiale Pflege<br />
> Case-Management<br />
Zögern Sie nicht, sich an uns zu wenden. Wir stehen<br />
Ihnen gern für ein Gespräch zur Verfügung.<br />
KONTAKT:<br />
Leitung Sozialdienst Barbara von Meißner, Diplom-Sozialarbeiterin, M.A. Sozialmanagement<br />
Monika Andernach, Krankenschwester<br />
Ute Wild, Krankenschwester<br />
Barbara Latos, Krankenschwester<br />
Simon Grewing, Krankenpfleger<br />
Tel. 0 29 21 /391 - 17 00 | Fax: 0 29 21 /391 - 17 21 | E-Mail: b.meissner@mkh-soest.de
PATIENTEN-INFORMATIONEN<br />
VON A-Z
42<br />
Betreuung und Begleitung<br />
PATIENTEN-INFORMATIONEN VON A-Z<br />
AUFNAHME<br />
ENTLASSUNG<br />
www.mk-soest.de<br />
Die Aufnahme erfolgt wochentags in der Zeit<br />
von 7.30 bis 19 Uhr sowie samstags/sonntags/<br />
feiertags in der Zeit von 9.30 bis 13.30 Uhr in<br />
unserer zentralen Aufnahme im ersten Stock<br />
rechts. Dort bekommen Sie den Aufnahmeantrag<br />
bzw. geben Ihre persönlichen Daten an.<br />
Wir freuen uns, wenn es Ihnen wieder besser<br />
geht. Um einen reibungslosen Ablauf auf der<br />
Ebene zu gewährleisten, bitten wir Sie, das<br />
Zimmer am Entlasstag nach Möglichkeit bis 11<br />
Uhr zu verlassen.<br />
Melden Sie sich dann bitte beim Pflegepersonal<br />
und in der Zentralen Aufnahme ab. Die Begleichung<br />
der Eigenbeteiligung und die Rückgabe<br />
der Telefonkarte am Automaten können<br />
Sie im ersten Stock in der Zentralen Aufnahme<br />
erledigen. Haben Sie Gegenstände zur Aufbe-<br />
Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Versichertenkarte<br />
oder Clinic-Card sowie eine Einweisung oder<br />
Überweisung mitzubringen. Außerhalb dieser<br />
Zeiten ist die „Notfallambulanz“ durchgehend<br />
besetzt. Betätigen Sie dazu einfach die dafür<br />
vorgesehene Klingel.<br />
wahrung abgegeben? Bitte vergessen Sie nicht,<br />
diese auch wieder abzuholen. Wenn Ihre Erkrankung<br />
eine Weiterbehandlung durch Ihren<br />
niedergelassenen Arzt erfordert, erhalten Sie<br />
bei Ihrer Entlassung einen Kurzbericht über<br />
Ihre Krankenhausbehandlung. Hier wird Ihr<br />
Arzt über Ihre Erkrankung, die bei uns durchgeführten<br />
Maßnahmen und unseren Vorschlag<br />
für Ihre Weiterbehandlung informiert. Übergeben<br />
Sie diesen Brief daher bitte umgehend<br />
Ihrem Arzt.
LOB UND KRITIK<br />
PARKMÖGLICHKEITEN<br />
RUNDFUNK/FERNSEHEN<br />
TELEFON<br />
VERPFLEGUNG<br />
Um Ihnen eine bestmögliche Versorgung anbieten<br />
zu können, legen wir großen Wert auf Ihre<br />
Meinung. Nennen Sie uns Ihre Änderungsund<br />
Verbesserungsvorschläge. Sollten Sie Anliegen<br />
haben, die Ihren Aufenthalt betreffen, richten<br />
Sie suchen einen Parkplatz? Kein Problem. In<br />
unmittelbarer Nähe zum <strong>Marienkrankenhaus</strong><br />
steht ausreichend Parkraum zur Verfügung. Die<br />
begrenzt verfügbaren Parkbuchten am <strong>Marienkrankenhaus</strong><br />
haben eine Höchstparkdauer von<br />
drei Stunden und sind gebührenfrei. Als Parkplätze<br />
stehen folgende weitere Möglichkeiten<br />
zur Verfügung:<br />
Fernsehgeräte mit Fernbedienung und Kabelanschluss<br />
stehen in jedem Krankenzimmer, die<br />
Benutzung ist kostenfrei. Auch wenn Ablen-<br />
Bei der Aufnahme informieren wir Sie über die<br />
Telefonanlage unseres Hauses. Mit einer entsprechenden<br />
Telefonkarte können Sie jederzeit<br />
unter Ihrer persönlichen Nummer im Krankenhaus<br />
angerufen werden oder selbst nach draußen<br />
telefonieren. In einem separaten Merkblatt<br />
Um Sie über die vielfältigen Möglichkeiten zur<br />
Speiseauswahl zu informieren, kommen unsere<br />
Menüberaterinnen, die Sie bei der Zusammenstellung<br />
der Mahlzeiten beraten, täglich zu<br />
Ihnen ins Zimmer. Diese geben Ihren Essenswunsch<br />
direkt in einen Handcomputer ein, der<br />
Patienteninformationen 43<br />
Sie diese bald an die Schwestern und Pfleger<br />
in Ihrem Bereich. Darüber hinaus können Sie<br />
selbstverständlich Lob und Kritik schriftlich an<br />
die Verwaltung unseres Hauses richten.<br />
> Kurzparkerplatz am Krummel/Widumgasse<br />
> Parkplatz an der Walburger-Osthofen-<br />
Wallstraße<br />
> Dauer-Parkplatz der Walburger-Osthofen-<br />
Wallstraße<br />
kung gut tut – denken Sie bitte an Ihre Mitpatienten<br />
und halten Sie zwischen 12.30 und 14 Uhr<br />
sowie nach 22 Uhr die Ruhezeiten ein.<br />
geben wir Ihnen Hinweise zur Benutzung des<br />
Telefons sowie zu den Gebühren.<br />
Sollten Sie sich erst während des Aufenthaltes<br />
bei uns für eine Telefonnutzung entscheiden,<br />
können Sie sich rund um die Uhr an der Pforte<br />
melden.<br />
die Daten unmittelbar an die Küche überträgt.<br />
Übrigens: Sicher sind von Ihren Besuchern mitgebrachte<br />
Sahnetorten und Ähnliches gut gemeint<br />
– ob sie Ihnen aber gut tun, klären Sie<br />
bitte mit Ihrem behandelnden Arzt.<br />
www.mkh-soest.de
44<br />
Patienteninformationen<br />
KURZ NOTIERT<br />
www.mk-soest.de<br />
AUFENTHALT AUSSERHALB DER EBENE<br />
><br />
Gerne können Sie die Ebene verlassen, wenn<br />
es Ihr Gesundheitszustand erlaubt, aber bitte<br />
nicht während der Visite. Vor dem Verlassen<br />
der Station bitten wir Sie, sich bei der Ebenen-<br />
Leitung kurz abzumelden.<br />
KRANKENHAUS-HILFE<br />
> Wer sich allein fühlt, kann durch den ehrenamtlichen<br />
Besucherdienst ein wenig Ablenkung<br />
und Zuspruch erfahren. Die Mitarbeiterinnen<br />
der „Krankenhaus-Hilfe“ besuchen<br />
unsere Patienten, hören ihnen zu, begleiten<br />
sie bei Sparziergängen oder erledigen kleine<br />
Besorgungen des persönlichen Bedarfs.<br />
Wenn Sie besucht werden möchten oder andere<br />
Fragen haben, können sich jederzeit an<br />
das Pflegepersonal auf den Ebenen wenden.<br />
BESUCHSZEITEN<br />
> Besuchszeit ist im <strong>Marienkrankenhaus</strong> <strong>Soest</strong><br />
täglich zwischen 14 und 20 Uhr. Wenn<br />
nicht gerade Untersuchungen oder Pflegemaßnahmen<br />
anstehen, können Sie in Ausnahmefällen<br />
auch von 9 bis 12 Uhr von Ihren<br />
Angehörigen und Freunden besucht werden.<br />
Patientinnen und Patienten auf der Intensivstation<br />
benötigen besondere Ruhe. Daher<br />
stimmen Sie die Besuchszeiten bitte<br />
mit dem betreuenden Pflegepersonal ab. Die<br />
Zeiten für die Intensivstation sind 10 - 12 Uhr<br />
und 15 - 18.30 Uhr.<br />
AUFENTHALT AUSSERHALB DER EBENE<br />
><br />
Gerne können Sie die Ebene verlassen, wenn<br />
es Ihr Gesundheitszustand erlaubt, aber bitte<br />
nicht während der Visite. Vor dem Verlassen<br />
der Station bitten wir Sie, sich bei der Ebenen-<br />
Leitung kurz abzumelden.<br />
MEDIKAMENTE<br />
> Bitte nehmen Sie nur Medikamente ein, die<br />
Ihnen vom Pflegepersonal auf der Ebene<br />
ausgegeben werden. Ihr behandelnder Arzt<br />
hat die Medikamente, die Sie bisher eingenommen<br />
haben, bei einer neuen Medikamentenanordnung<br />
berücksichtigt.<br />
POST<br />
> Der Postbriefkasten im Erdgeschoss wird<br />
täglich um 15 Uhr geleert. Briefmarken können<br />
Sie im Kiosk vor dem Café/Restaurant<br />
„Mariengarten“ kaufen. Eingehende Post<br />
wird Ihnen im Krankenzimmer zugestellt.<br />
RUHEZEITEN<br />
> Viele Patienten im Krankenhaus sind auf<br />
Ruhe angewiesen. Wir bitten Sie deshalb,<br />
unsere Ruhezeiten im Sinne Ihrer Mitpatienten<br />
zu respektieren.<br />
- Mittagsruhe von 12.30 - 14 Uhr<br />
- Nachtruhe von 22 - 6.30 Uhr<br />
BITTE BEACHTEN SIE<br />
><br />
Wir bitten Sie, auf den Genuss von Alkohol<br />
während Ihrer stationären Behandlung vollständig<br />
zu verzichten. Sicherlich werden Sie<br />
dafür Verständnis haben, dass aus sicherheitstechnischen<br />
Gründen im gesamten<br />
Krankenhaus nicht geraucht werden darf.<br />
Wir haben auf dem Gelände Raucherbereiche<br />
eingerichtet.
WAHLLEISTUNGEN<br />
Allgemeine Krankenhausleistungen sind <strong>medizin</strong>isch<br />
zweckmäßige und notwendige Leistungen,<br />
die in der Regel von der gesetzlichen<br />
Krankenversicherung übernommen werden.<br />
Darüber hinaus können Patienten Sonderleistungen,<br />
geläufiger unter dem Begriff Wahlleistungen,<br />
vereinbaren. Die Kosten werden entweder<br />
von einer privaten Krankenversicherung<br />
übernommen oder vom Patienten selbst be-<br />
Patienteninformationen 45<br />
zahlt. Weitere Details können Sie in der Zentralen<br />
Aufnahme erfragen. Im <strong>Marienkrankenhaus</strong><br />
<strong>Soest</strong> können Sie im Bereich der Wahlleistungen<br />
wählen:<br />
> Ein- oder Zweibettzimmer mit<br />
entsprechendem Komfort<br />
> private Behandlung durch Chef- oder<br />
Belegärzte<br />
www.mkh-soest.de
46<br />
Patienteninformationen<br />
NOTIZEN<br />
www.mk-soest.de
NOTIZEN<br />
Patienteninformationen 47<br />
www.mk-soest.de
Das <strong>Marienkrankenhaus</strong> <strong>Soest</strong> ist Teil des Katholischen Hospitalverbundes Hellweg.<br />
Weitere Informationen dazu finden Sie im Internet unter www. hospitalverbund.de<br />
www.mkh-soest.de<br />
<strong>Marienkrankenhaus</strong> <strong>Soest</strong> gGmbH<br />
Widumgasse 5 | 59494 <strong>Soest</strong><br />
Tel. 0 29 21 / 391 - 0<br />
E-Mail: info@marienkrankenhaus-soest.de<br />
Stand 01/2012