Photoelektron-Photoion-Koinzidenz- spektroskopie mit ...
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80 Kapitel 2. Statistik und Auswertung<br />
Zur Berechnung des Spektrums wahrer <strong>Koinzidenz</strong>en mussen nun statt der wahren Mittelwerte<br />
cK(i) und cR(i) die gemessenen Mittelwerte cK(i)=NStart;K und cR(i)=NStart;R eingesetzt<br />
werden, wobei NStart;K und NStart;R die genauen Anzahlen von Starts bei <strong>Koinzidenz</strong>- und Referenzmessung<br />
sind. Mit den Abkurzungen ~cR(i) :=(NStart;K=NStart;R)cR(i) und N NStart;K<br />
lautet das aus <strong>Koinzidenz</strong>- und Referenzspektrum berechnete Spektrum der Anzahlen wahrer<br />
<strong>Koinzidenz</strong>en nWK(i) =NnWK(i) =NwWK(i); i =1;2;::: <strong>mit</strong> absoluten Fehlern:<br />
(TAC) nWK(i) = NcK(i),(N, P i,1<br />
j=1 nWK(j)) ~cR(i)<br />
N , P i<br />
j=1 ~cR(j)<br />
nWK(i) =<br />
N<br />
N , Pi j=1 ~cR(j)<br />
2<br />
4cK(i) +<br />
+ ((1 , P i,1<br />
j=1 nWK(j))(N , P i,1<br />
j=1 ~cR(j)) , cK(i)) 2<br />
(N , P i<br />
j=1 ~cR(j)) 2<br />
+ (cK(i) , (1 , Pi,1 2<br />
j=1 nWK(j))~cR(i))<br />
(N , Pi ~cR(j)) 2<br />
+ ~cR(i) 2<br />
N 2<br />
Xi,1<br />
j=1<br />
(TDC) nWK(i) = N cK(i) , ~cR(i)<br />
N , ~cR(i)<br />
N<br />
N , ~cR(i)<br />
j=1<br />
( nWK(j)) 2<br />
vu<br />
u<br />
t cK(i)+<br />
3<br />
5<br />
1<br />
2<br />
Xi,1<br />
j=1<br />
nWK(i) (2.65)<br />
( ~cR(j)) 2<br />
! 2<br />
N,cK(i)<br />
( ~cR(i))<br />
N,~cR(i)<br />
2<br />
( ~cR(i)) 2<br />
(2.66)<br />
Das Spektrum wahrer <strong>Koinzidenz</strong>en und die zugehorigen Me fehler konnen <strong>mit</strong> diesen Formeln<br />
in einem einzigen Schleifendurchlauf berechnet werden. Als Me fehler der Zahlereignisse im<br />
<strong>Koinzidenz</strong>spektrum cK(i) sind hier wie schon in (2.46) und (2.47) die statistischen Fehler<br />
cK(i) = q cK(i)angesetzt worden. Fur die entsprechenden Me fehler des Referenzspektrums,<br />
die in den Formeln (2.65) bzw. (2.66) noch explizit aufgefuhrt sind, mussen gema obiger<br />
De nition von ~cR(i) die Werte ~cR(i) =(NStart;K=NStart;R) q cR(i) eingesetzt werden.<br />
Fehler aufgrund der Zeitabhangigkeit der Erzeugungsrate wirken sich nur auf die Wahrscheinlichkeiten<br />
wZK(i) aus. Bei den Wahrscheinlichkeiten wahrer <strong>Koinzidenz</strong>en wWK(i) tritt durch<br />
die zeitliche Mittelung wahrend der Messung kein Fehler auf, da hier <strong>mit</strong> (2.59) ein linearer