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Photoelektron-Photoion-Koinzidenz- spektroskopie mit ...

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2.1. Statistik wahrer und zufalliger <strong>Koinzidenz</strong>en 65<br />

Seite 52 .). Ferner wurde fur t0 und da<strong>mit</strong> fur N0(n+) der Gleichgewichtsfall (t !1) angenommen<br />

(siehe Seite 49 .).<br />

2. Bei einer <strong>Koinzidenz</strong>messung mu zwischen wahren und zufalligen Starts unterschieden<br />

werden. Die Raten wahrer und zufalliger <strong>Koinzidenz</strong>en fur n-fach geladene Ionen lauten <strong>mit</strong><br />

(2.14):<br />

RWK(n+) = 1 W(n+) (n+) p(n+) RStart;W (2.19)<br />

RZK(n+) = N(n+) W(n+) (n+)(RStart;W + RStart;Z) (2.20)<br />

+ N0(n+) (n+) (n+)(RStart;W + RStart;Z)<br />

Entsprechend den Uberlegungen aus dem vorigen Abschnitt wird ein Teil der erzeugten <strong>Koinzidenz</strong>en<br />

sowohl in (2.19) als auch in (2.20) <strong>mit</strong>gezahlt. Die insgesamt erzeugte Signalrate<br />

ist also etwas kleiner als die Summe aus (2.19) und (2.20). Im folgenden wird darauf noch<br />

eingegangen.<br />

Bestimmung der gesuchten Wahrscheinlichkeiten p(n+)<br />

Auflosen von (2.19) nach p(n+) liefert sofort die gesuchten Wahrscheinlichkeiten<br />

p(n+) =<br />

1<br />

W(n+)<br />

1<br />

(n+)<br />

RWK(n+)<br />

RStart;W<br />

: (2.21)<br />

Die eingehenden Gro en sind jedoch ihrer absoluten Gro e nach nicht bekannt. Wie im vorigen<br />

Kapitel beschrieben, konnen aber fur festes n0 die relativen Parameter<br />

^W(n+) := W(n+)<br />

W(n0 +)<br />

und ^(n+) := (n+)<br />

(n0 +)<br />

(2.22)<br />

bestimmt werden. Au erdem ermoglicht das Auswerteverfahren fur <strong>Koinzidenz</strong>spektren aus<br />

Abschnitt 2.2.2 die Berechnung der gemessenen Anzahlen wahrer <strong>Koinzidenz</strong>en, fur die gilt:<br />

NWK(n+) = RWK(n+) TMess: (2.23)<br />

TMess ist die Me dauer der <strong>Koinzidenz</strong>messung. Mit diesen Gro en bildet man die Summe<br />

NWK; := X<br />

n+<br />

1<br />

^W(n+)<br />

1<br />

^(n+) NWK(n+); (2.24)<br />

die eine gewichtete Gesamtanzahl erzielter wahrer <strong>Koinzidenz</strong>en darstellt. Um einen zweiten<br />

Ausdruck fur p(n+) in diesen Gro en zu nden, dividiert man die rechte Seite von (2.21) durch<br />

die Summe der p(n+), die gema (2.11) Eins ist, und setzt dann die Gro en (2.22) { (2.24)

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