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Photoelektron-Photoion-Koinzidenz- spektroskopie mit ...

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1.2. Komponenten des Aufbaus 21<br />

Die experimentellen Werte sollten durch eine Simulation <strong>mit</strong> Hilfe des in Abbildung 1.8 vorgestellten<br />

Trajektorien-Verfahrens uberpruft werden. Ahnlich wie in Bildteil 1.8 d.) wurden<br />

Anfangsverteilungen von Elektronen aus einem gau formigen Quellvolumen <strong>mit</strong> isotrop verteiltem<br />

Startwinkel, aber fester Startenergie durch den Analysator geschickt. Aus der Anzahl<br />

der am Detektor eintre enden Elektronen in Abhangigkeit der Spannung UA ergab sich die<br />

Form der Analysatorfunktion, die in Abbildung 1.9 b.) als Liniendiagramm dargestellt ist.<br />

Die leicht asymmetrische Verteilung kann gut durch ein Gau pro l angepa t werden. Abweichungen<br />

zeigen sich in den Auslaufern des Pro ls, denn wegen der festen Spalto nungen<br />

kann die Transmission des CMA nur auf einem scharf begrenzten Energieintervall von Null<br />

verschieden sein. Wahrend die simulierte Spektrometerkonstante Csim = 1.2392(5) im Rahmen<br />

des Fehlers <strong>mit</strong> der experimentellen, Cexp, ubereinstimmt, ist die simulierte Auflosung<br />

Rsim = 0.84(1) % erheblich kleiner als die experimentelle, Rexp.<br />

Intensität [Cts/2s]<br />

transm. Elektronen<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

CMA - spektrale<br />

Transmission<br />

a.)Messung:<br />

EDC<br />

hν M = 107 eV<br />

b.)Simulation:<br />

POTTIMER<br />

Xe N 5 O 23 O 23 1 S 0<br />

εAuger EA,Max eφ<br />

ΓA R<br />

= 29.97 eV<br />

= 29.27 eV<br />

= -0.70 eV<br />

= 0.30(2) eV<br />

= 0.0100(7)<br />

Quellgröße: Γr = 2.0 mm<br />

Γz = 2.5 mm<br />

Startwinkel: isotrop<br />

ε = 29.27 eV<br />

ΓA = 0.246(3) eV<br />

Rsim = 0.0084(1)<br />

UA,Max = 23.62(1) eV<br />

Csim = 1.2392(5)<br />

0<br />

28.4 28.6 28.8 29.0 29.2 29.4 29.6 29.8 30.0 30.2<br />

E A [eV]<br />

Abbildung 1.9: Bestimmung der Analysatorfunktion A(EA; ) des CMA. a.) Me punkte: Elektronenspektrum<br />

der Xe N5O23O23( 1 S0)-Augerlinie (nach Untergrundabzug). [|]: Anpassung<br />

der Me punkte durch ein Voigtpro l (siehe Text). [- - -]: durch Entfaltung gewonnenes Gau prol<br />

der Analysatorfunktion (auf Max. normiert). b.) Linien: Mit dem Programm POTTIMER<br />

simulierte Analysatorfunktion. [|]: Anpassung der simulierten Funktion durch ein Gau pro l.

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