Photoelektron-Photoion-Koinzidenz- spektroskopie mit ...
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12 Kapitel 1. Das Experiment<br />
unterhalb von 70 eV bemerkbar, was au erhalb des verwendeten Energiebereiches liegt.<br />
]<br />
Φ / I B s * 100mA<br />
10 11<br />
[<br />
TGM 4 - G1<br />
(950 l/mm)<br />
April 1994<br />
ES/AS: 400 μm<br />
Baffles: je -10 %<br />
i. Max. normiert auf<br />
Φ(ES/AS=1000 μm)<br />
20 40 60 80 100 120 140 160 180 200<br />
hν M [eV]<br />
TGM 3 - G1<br />
(1800 l/mm)<br />
Sept. 1994<br />
ES/AS: 1000 μm<br />
Baffles: je -10 %<br />
Abbildung 1.4: Photonen u kurven der Gitter G1 am TGM 3 und TGM 4 bei BESSY.<br />
Neben der Monochromatorenergie hangt die absolute Gro e des Photonen usses von den<br />
Spaltbreiten und dem Speicherringstrom (BESSY-Strom) IB ab: = (h M; ES/AS;IB). Die<br />
Kurven in Abbildung 1.4 sind auf 100 mA Speicherringstrom normiert. Zur Abhangigkeit von<br />
den Spaltbreiten siehe Abbildung 1.5 unten links.<br />
Auflosungsvermogen<br />
Der Photonen u in erster spektraler Ordnung ist nicht streng monochromatisch, sondern<br />
besitzt eine naherungsweise gau formige spektrale Verteilung [28], die Monochromatorfunktion<br />
M(h M;h )[s ,1 ] <strong>mit</strong> Schwerpunkt h M und Halbwertsbreite ,M. Der Verlauf von M wird<br />
durch Anregung einer atomaren Resonanzlinie <strong>mit</strong> kleiner naturlicher Linienbreite bestimmt. Im<br />
vorliegenden Fall wurde die 3d ,1 ( 2 D5=2)5p-Resonanz in Krypton bei der Resonanzenergie von<br />
91.2 eV angeregt, deren lorentzformiges Pro l eine naturliche Breite von 0.1 eV besitzt [29]. Als<br />
Me signal diente die Intensitat der beim nachfolgenden Augerzerfall entstehenden <strong>Photoion</strong>en.<br />
Wird die Photonenenergie h M in kleinen Schritten uber die Resonanz verfahren, so kann die<br />
Breite der Monochromatorfunktion und da<strong>mit</strong> das Auflosungsvermogen A = h M=,M des<br />
Monochromators durch Entfaltung der Me kurve <strong>mit</strong> der Resonanzlinie bestimmt werden.<br />
Die Ergebnisse sind in Abbildung 1.5 zu sehen. Oben links ist das Auflosungsvermogen A<br />
von TGM 3 und TGM 4 in Abhangigkeit der Spaltbreiten bei der Resonanzenergie von 91.2 eV<br />
angegeben, wobei jeweils dieselbe Breite an ES und AS eingestellt wurde. Wahrend am TGM 4,<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
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