16.10.2012 Aufrufe

Photoelektron-Photoion-Koinzidenz- spektroskopie mit ...

Photoelektron-Photoion-Koinzidenz- spektroskopie mit ...

Photoelektron-Photoion-Koinzidenz- spektroskopie mit ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Einleitung 5<br />

Die ersten Stationen des Aufbaus sind in Abbildung E.1 fur die Me zeiten Februar 1991 bis<br />

Marz 1993 gezeigt. In jedem Schritt wurden neue Ideen eingebracht, durch die das Experiment<br />

weiterentwickelt wurde. Als gro te experimentelle Schwierigkeit kann ich die bei der<br />

<strong>Koinzidenz</strong><strong>spektroskopie</strong> au erst kritische Justage der Spektrometer nennen. Auch mu te ein<br />

statistisches Korrekturverfahren zur Trennung wahrer und zufalliger <strong>Koinzidenz</strong>en entwickelt<br />

werden, was zu einer hau gen Veranderung der Me elektronik und der Me programme fuhrte.<br />

Als Programmierer von Me software kann ich aus Erfahrung hinzufugen, da sich Me elektronik<br />

grundsatzlich nie programmiererfreundlich verhalt.<br />

Im August 1992 (Abbildung E.1, unten links) stand einschlie lich Korrekturverfahren und Me -<br />

programm erstmals eine vollstandige Apparatur zur Verfugung, <strong>mit</strong> der ein zuverlassiges, wenn<br />

auch langsames Messen von <strong>Koinzidenz</strong>spektren moglich war. Wegen der knappen Me zeit<br />

konnte sich unser Team aber da<strong>mit</strong> nicht zufriedengeben. Die Hauptprobleme lagen zum einen<br />

in der zu geringen Transmission der Spektrometer, zum anderen in der Me elektronik auf<br />

Ionenseite. Also wurden ein weiteres Ionen-Flugzeitspektrometer (TOF) und ein neues Elektronenspektrometer<br />

(CMA) <strong>mit</strong> wesentlich gro erer Transmission entwickelt, von denen das TOF<br />

zum ersten Mal im Marz 1993 (Abbildung E.1, unten rechts) zum Einsatz kam. Auch auf seiten<br />

der Me elektronik wurde eine zufriedenstellende Losung gefunden. Gro er Wert wurde auf ein<br />

komfortables Me programm gelegt, um dem Experimentator bei moglichst gro er Kontrolle<br />

moglichst viel Arbeit abzunehmen.<br />

Diese grundlegenden Veranderungen brachten im April 1994 endlich den gewunschten Durchbruch:<br />

Die Me geschwindigkeit wurde gegenuber August 1992 um mehr als zwei Gro enordnungen<br />

gesteigert. Die neue Apparatur wird in Kapitel 1 " Das Experiment\ ausfuhrlich<br />

vorgestellt. Ein Hinweis: Der neue Aufbau ist zum Vergleich in Abbildung 1.1 im gleichen<br />

Ma stab wie in Abbildung E.1 zu sehen. Details zu den Entwicklungsphasen des Experiments<br />

nden sich in Diplomarbeiten aus dem LabPZ (Labor Peter Zimmermann) zum Thema <strong>Koinzidenz</strong><strong>spektroskopie</strong><br />

[17{21].

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!