Geschäftsbericht 2011 / 2012 - Newsroom.de

Anhang Nr. 4
Bessere Ausbildung, mehr Praxis und aktuelle Themen
Von der Schulbank ins Revier – was Jungjäger wirklich wollen
Aus welchem Umfeld kommen die Jäger Deutschlands? Was sind ihre Motive den
Jagdschein zu machen? Erstmals konnte der DJV mit seiner bundesweiten Umfrage
den angehenden Jägerinnen und Jägern ein Profil geben. Die Daten wurden von Frühjahr
bis Herbst 2011 erhoben und vom DJV in Zusammenarbeit mit dem Institut für
Rechtspsychologie der Universität Bremen ausgewertet. Mit der Umfrage erreichte der
DJV etwa ein Sechstel der Prüflinge, die 2011 das Grüne Abitur machen.
die typische Jungjägerin –
der typische Jungjäger
Hauptmotive
(Mehrfachnennungen möglich)
gern in der Natur ·············· 85%
angewandter Naturschutz · 72%
Freude an der Jagd ············ 69%
Jagdhundeausbildung ······· 62%
Familienstand
Durchschnittsalter
Geschlechterverhältnis
Herkunft
Jungjäger-Befragung 2011
Quelle: Deutscher Jagdschutzverband
54 % ledig, 46 % verheiratet
36,4 Jahre
19,8 %
kommen anteilig
häufiger aus der Stadt
Hauptmotive
(Mehrfachnennungen möglich)
gern in der Natur ·············· 87%
Freude an der Jagd ············ 75%
angewandter Naturschutz · 74%
Wild essen ························ 57%
55 % ledig, 45 % verheiratet
35,1 Jahre
80,2 %
kommen anteilig
häufiger vom Land
Welche Berufe üben angehende Jäger aus?
1 %
Wissenschaftler
Beamte
8 %
Land- und Forstwirtschaft
Jungjäger-Befragung 2011
Quelle: Deutscher Jagdschutzverband
7 %
9 %
Bürokräfte
25 %
Dienstleistungsberufe
13 % Techniker, Anlagen- und
Handwerksberufe
Maschinenbediener
Berufsgruppen nach internationaler Standard-Klassifikation, Eurostat
Ausgaben
für den Jagdschein
8% 41% 34% 17%
bis bis bis über
1000 € 1500 € 2000 € 2000 €
17 %
Schüler und Studenten
16 %
Anhang 87
Der kleine Unterschied: Während
Frauen über ihren Hund zur Jagd
kommen, zählt bei Männern der
Appetit auf Wildbret.
Von wegen Land- und
Forstwirtschaft: Jäger üben
nahezu alle Berufe aus.