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DJV Geschäftsbericht 2000/2001 Als waidgerecht gilt nur das Nachstellen von Wild in natürlichen Lebensräumen, wo es sich selbst ernährt und alle Möglichkeiten und das Bestreben zur Flucht hat – bei kleinen Gattern oder bei zahmen, betäubten und habituierten Tieren ist dies nicht gegeben. Das Tier ist ohne künstliche Lichtquellen und nicht von Motorfahrzeugen aus zu erlegen. Die Jagd auf weibliches Wild mit abhängigen Jungen ist unethisch. Angeschossenes Wild ist in jedem Falle nachzusuchen. Der Jagdgast hat die Pflicht, ungesetzliche und unethische Jagdpraktiken vor Ort abzumahnen und ggf. rechtliche Schritte einzuleiten und zu unterstützen. Die Bedürfnisse der örtlichen Bevölkerung sind bei der Jagd zu berücksichtigen. Anfallendes Wildbret ist sinnvoll zu nutzen. Zur Jagd sind nur geeignete Waffen und Kaliber zu verwenden. Der Jäger ist verpflichtet, seine Waffe vor der Jagd auf Funktionstüchtigkeit und Treffsicherheit (Probeschuss vor Ort) zu überprüfen. Bonn, den 18. Dezember 2000 DJV-Präsidium Deutsche Delegation des CIC 79
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