Geschäftsbericht 2000 - 2001 - Newsroom.de

DJV Geschäftsbericht 2000/2001
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Medienarbeit
Meldungen/Pressedienst
Jahreszeitliche Besonderheiten unserer Wildtiere, Brandaktuelles aus der Jagdpolitik
und die Naturschutzarbeit der Jägerschaft waren zum Beispiel die Themen
von rund 200 Pressemeldungen, mit denen der DJV die Redakteure von
Presseagenturen, Tageszeitungen und Fachzeitschriften regelmäßig zwischen
September 2000 und August 2001 informiert hat.
Mehr und mehr Journalisten schätzen den schnellen Informationstransfer
über E-Mail. So nutzen mittlerweile 210 Journalisten aus ganz Deutschland
den Service der virtuellen Pressestelle newsroom und erhalten die DJV-Pressemeldungen
per E-Mail direkt auf ihren Computer-Bildschirm. Da es sich
hierbei um Personen handelt, die in ihren Redaktionen die Möglichkeiten
haben, jagdliche Meldungen direkt in Zeitungen, Rundfunkbeiträgen und im
Fernsehen zu verwenden, werden gerade über den elektronischen E-Mail Service
die Botschaften der Jäger effektiv an die Öffentlichkeit herangetragen.
Neue Anzeigen locken Journalisten in die Reviere
Mit einer neuen Anzeigenserie in den Fachzeitschriften MEDIUM MAGAZIN,
JOURNALIST und CUT hat der Deutsche Jagdschutz-Verband das Interesse
der Journalisten an Jagd und Jägern weiterhin wachgehalten. Um für erhöhte
Aufmerksamkeit bei den Medienvertretern zu sorgen, wurde die themenbezogene
Gestaltungslinie „Gute Stories in Sicht“ ersetzt durch Anzeigen, in
denen Jäger mit ihren Berufen im Vordergrund stehen. Unter der Überschrift
„Ohne Mut geht Nichts“ stellte der DJV im März 2001 eine Arzthelferin vor.
Neben einem ansprechenden Foto, auf dem die Jägerin bei der Ausübung
ihrer beruflichen Tätigkeit abgebildet ist, enthält die Anzeige eine kurze Aussage,
in der sie den Zusammenhang zwischen Verantwortung in ihrem Beruf
und Verantwortung bei der Jagd mit eigenen Worten erläutert. Damit wird
deutlich gemacht: Jäger sind „Menschen wie Du und ich“ und nicht etwa
Angehörige einer privilegierten Schicht.
Im Zentrum der Anzeigen steht nach wie vor die Einladung von Journalisten
ins Jagdrevier. Denn dort im persönlichen Gespräch mit den Jägerinnen
und Jägern kann vermittelt werden, was weder mit Info-Broschüren, Anzeigen
oder anderen Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit zu leisten ist: nämlich
Vertrauen zum Jäger zu schaffen.
In der Anzeige, die in den Mai-Ausgaben der Journalistenfachblätter
geschaltet wurde, erklärt ein Landwirtsehepaar, worum es ihm bei der Jagd
geht. Und in der Oktober-Anzeige 2001 kommt ein Psychologe und Pädagoge
zu Wort und erläutert, dass er bei seiner Arbeit mit verhaltensauffälligen
Kindern auch die Jagd regelmäßig zum Thema macht. Für die Dezember-Ausgaben
wird derzeit eine Anzeige entworfen, bei dem ein jagender Pfarrer im
Mittelpunkt stehen wird.