Geschäftsbericht 2000 - 2001 - Newsroom.de

DJV Geschäftsbericht 2000/2001
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lung. Es soll beim Bundesjägertag 2003 den Delegierten vorgetragen werden.
Ein wesentliches Element hierbei bildet die „Ausbildung der Ausbilder“. Die
Jungjägerausbilder sollen die Möglichkeit erhalten, sich in den Grundlagen
der Erwachsenenbildung regelmäßig fortzubilden.
Die Steuerungsgruppe diskutierte auch sehr intensiv die Frage der Auswertung
von Seminarveranstaltungen sowie den Aufbau eines sog. „Multiplikatorensystems“.
Hiermit sollen auf Dauer interessierte und geeignete Personen
als langfristige Aktive und Ansprechpartner gewonnen und aufgebaut
werden. Neben den Angeboten für ehrenamtlich Tätige sollten nach Ansicht
der Steuerungsgruppe auf Dauer auch Seminare für Hauptamtliche angeboten
werden. Eine systematische Auswertung der bisherigen Veranstaltungen
soll Klarheit darüber bringen, ob das Gesamtkonzept der Bildungsinitiative
akzeptiert wird und ob die vermittelten Methoden eine gewisse Nachhaltigkeit
bei der Umsetzung haben.
Serviceangebot an die Landesjagdverbände
Die Steuerungsgruppe beschloss auf ihrer Novembersitzung 2000, bereits
zum jetzigen Zeitpunkt damit zu beginnen, die Seminare verstärkt durch die
Landesjagdverbände durchführen zu lassen. Dazu wurde ein Konzept entwickelt,
welches im April 2001 den Landesjagdverbänden als „Serviceangebot“
unterbreitet wurde. Die LJV’s bekamen die Gelegenheit, Seminare und
Trainer anzumelden.
Der DJV bietet damit den LJV’s in Form eines Kataloges erprobte Themen
und Trainer, um in Eigenregie Seminare und Veranstaltungen durchzuführen.
Die Organisation liegt komplett in Händen des jeweiligen LJV. Aus dem Etat
der Bildungsinitiative wurde ein pauschaler Betrag für alle LJV’s zur Verfügung
gestellt.
Hiermit wird es möglich, die Interessen der Kreisgruppen vor Ort stärker
zu berücksichtigen und lange Anfahrten zu Veranstaltungen zu vermeiden.
Der DJV erprobt mit seinem Seminarprogramm laufend neue Inhalte und
Trainer, die dann ggf. in den Katalog aufgenommen werden. Er entwickelt
mit den Trainern und Referenten die inhaltliche Konzeption und führt auch
eine Auswertung der Bildungsmaßnahmen auf Kreis- und Landesebene durch.
Mit diesem System wurde bereits in diesem Jahr ein Weg beschritten, der
im Rahmen des Projektplanes erst am Ende der Pilotphase 2003 eingeleitet
werden sollte. Dem zunehmenden Bedarf nach Schulungen in den Kreisgruppen
wollte man auf diese Weise bereits jetzt entgegen kommen.
Informationen über die Veranstaltungen
Um die Initiative auf allen Ebenen des Verbandes bekannt zu machen, werden
zahlreiche Informationskanäle genutzt:
• Das Seminarprogramm mit allen Veranstaltungen erscheint ein bis zwei Mal
jährlich als Broschüre. Es wird allen Kreisvorsitzenden zugeleitet. Zusätzlich
wurde ein Verteiler aufgebaut, in den auch andere Vorstandsmitglieder
sowie alle Teilnehmer an Seminaren aufgenommen werden.
• Die Kreisvorsitzenden in den betreffenden Regionen oder bundesweit werden
auf bestimmte Seminare hingewiesen und dazu eingeladen.