Geschäftsbericht 1999 - 2000 - Newsroom.de

DJV Geschäftsbericht 1999/2000
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Gleich nach dem Bundesjägertag und der Delegiertenversammlung machte
sich dann das DJV-Präsidium an die Arbeit, die Beschlüsse umzusetzen, die
Arbeitsschwerpunkte für das Präsidium festzulegen und Aufgabenzuteilung
vorzunehmen. Die DJV-Fachausschüsse wurden vom Präsidium neu berufen
und jeweils unter die Leitung eines Mitglieds des Präsidiums gestellt.
So übernahm den Ausschuss für
• Öffentlichkeitsarbeit DJV-Vizepräsident Kurt Alexander Michael
• Natur- und Artenschutz DJV-Präsident Baron Heereman
• Niederwildausschuss Dr. Wulf Stubbe
• Schalenwildausschuss Alfred Hubertus Neuhaus
• Rechtsausschuss DJV-Vizepräsident Dr. Jürgen Vocke
• Jagdliches Schießwesen DJV-Vizepräsident Wilhelm Holsten
• das Jagdhundewesen Gerhard Delhougne
• Kulturausschuss DJV-Vizepräsident Dr. Jürgen Vocke
• die Ethikkommission DJV-Vizepräsident Dr. Wolfgang Bethe.
Darüber hinaus wurde ein wissenschaftlicher Beirat ins Leben gerufen, dem
die Professoren Müller, Pohlmeyer, Michael Stubbe und Prof. Dr. Fritz Reimoser,
Universität Wien angehören, die aus ihrem Kreis als Sprecher Prof.
Müller wählten. Aufgabe dieses wissenschaftlichen Beirates wird sein, zu jagdpolitischen
Grundsatzfragen wissenschaftlich fundierte Informationen dem
DJV zur Verfügung zu stellen.
Nicht unerwähnt bleiben darf, dass für die DJV-Bildungsinitiative DJV-Vizepräsident
Michael die Verantwortung für das DJV-Präsidium übernommen
hat. Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe „Bildungsinitiative“, der für die Landesjagdverbände
die Geschäftsführer Schulte-Frohlinde und Sieben, als Vertreter
der Kreisgruppen die Herren Glasmacher und Klameth sowie für den
DJV die Herren von Wülfing und Dr. Eversheim sowie Herr Ralf Pütz, ein neuer
Mitarbeiter in der DJV-Geschäftsstelle, der als Bildungsreferent die weitere
Umsetzung des Projekts betreut, angehören wurden konkrete Maßnahmen
erörtert und umgesetzt.
So konnte ein erstes Fortbildungsangebot von Herbst 2000 bis Frühjahr
2001 aufgelistet werden, das in den nächsten Monaten vom DJV mit den
Landesjagdverbänden als Pilotprojekt aufgegriffen wird. Ziel wird es nun sein,
aus den Pilotprojekten die notwendigen Erfahrungen zu sammeln, Leitlinien
und Arbeitshilfen zusammenzustellen, die in den Ländern und Kreisgruppen
genutzt werden können, um hier ebenfalls Ausbildung und Hilfestellung zu
gewährleisten.
Als verbandspolitisch richtige Entscheidung hat sich der Beschluss des DJV-
Präsidiums herausgestellt, die praktische Naturschutzarbeit in den Ländern
an drei beispielgebenden Projekten zu unterstützten. Dank dieser Initiativen,
z.B. das Birkwildprojekt der Landesjagdverbände Bayern, Hessen und Thüringen,
das Auerwildprojekt im Schwarzwald sowie den Aufbau des Naturschutzzentrums
Hohner See in Schleswig-Holstein zu fördern, ist es gelungen
in Tages- und Fachpresse Berichterstattungen zu erhalten.
In diesem Zusammenhang ist auch ein Projekt in Brandenburg zum
Agrarumweltprogramm zu erwähnen, in dem DJV und WWF mit den Betei-