Geschäftsbericht 1999 - 2000 - Newsroom.de

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DJV Geschäftsbericht 1999/2000 52 DJV-Ausschuss Niederwild Der DJV-Niederwildausschuss konstituierte sich unter dem Vorsitz von DJV-Präsidiumsmitglied Dr. Wulf Stubbe. Resultierend aus den Anregungen des Ausschusses wird auf der diesjährigen DJV-Jahrestagung eine Diskussionsrunde mit politisch Verantwortlichen geführt, um die nach wie vor unbefriedigende Situation bei der wildtierfreundlichen Gestaltung von Stillegungsflächen zu diskutieren. Hiervon werden Impulse für die weitere Verbandsarbeit erwartet. Nachdem in der letzten Legislaturperiode der Schwerpunkt der Ausschussarbeit auf verbandspolitischen Feld lag, wird er sich wieder mehr jagdpraktischen Themen widmen. Einen Schwerpunkt hierbei werden die negativen Auswirkungen einer nicht flächendeckend konsequent durchgeführten Fuchsbejagung bilden. Ziel der Ausschussarbeit ist es, einen Beitrag zu leisten, damit eine verstärkte Fuchsbejagung mehr Niederschlag in der Praxis findet. Hierüber wird derzeit beraten. In weiteren Themenschwerpunkten wird sich der Ausschuss u.a. zur Bejagung ziehender Arten und zu grundsätzlichen Fragen von Niederwild-Hegegemeinschaften positionieren.
Berufsjäger DJV Geschäftsbericht 1999/2000 Im zurückliegenden Jahr hat der DJV im Rahmen seiner Möglichkeiten weiterhin die Anliegen des Berufsjägerstandes unterstützt. Die Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Deutscher Berufsjäger verlief unproblematisch und konstruktiv. Mit dem Vorsitzenden des BDB, Herrn Wildmeister Bernd Bahr, fand ein ständiger Gedankenaustausch zu den verschiedensten Themenbereichen statt, wobei die Ausbildung und Schulung der Auszubildenden und die erstmals seit vier Jahren wieder angeboten Lehrgänge zur Meisterprüfung im Vordergrund standen. Anlässlich des 20-jährigen Verbandsjubiläums des BDB im Jägerlehrhof Jagdschloss Springe war der DJV durch seinen Vizepräsidenten, Herrn Wilhelm Holsten, vertreten. Die Hauptabteilung Berufsjäger führte im vergangenen Geschäftsjahr u.a. folgende Tätigkeiten durch: • Vorbereitung und Durchführung eines vierwöchigen Lehrganges für die Abschlussprüfung im Beruf Revierjäger im Jägerlehrhof Jagdschloss Springe mit Ausarbeitung eines Lehrplanes und Auswahl der Referenten • Eröffnung und Betreuung des Auszubildendenlehrganges im Jägerlehrhof • Teilnahme an der durch die Landwirtschaftskammer Hannover durchgeführten Abschlussprüfung im Beruf Revierjäger im Jägerlehrhof • Erstellen einer Pressemitteilung über die Abschlussprüfung zum Revierjäger • Wahrnehmung der Verwaltungsaufgaben sowie Erledigung des Schriftwechsels mit an der Ausbildung zum Revierjäger interessierten Personen • Schriftliche Bearbeitung von verschiedensten Anfragen in Berufsjägerangelegenheiten • Ständiger Kontakt und regelmäßiger Gedankenaustausch mit den Landesobmännern der Berufsjäger sowie mit dem Bundesverband Deutscher Berufsjäger • Vorbereitung und Durchführung eines zweiwöchigen Lehrganges zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung • Teilnahme an der Tagung des Berufsbildungsausschusses der Agrarverbände in Warendorf • Inhaltliche Abstimmung der Lehrgänge mit der Landwirtschaftskammer Hannover. Die Unterstützungskasse „Neue Jäger-Hilfe“ des DJV konnte mit zweckgebundenen finanziellen Mitteln wieder vielen bedürftigen Angehörigen des Berufsjägerstandes sowie den Auszubildenden im Beruf Revierjäger helfen. Dieser Personenkreis erhielt ebenfalls finanzielle Zuwendungen durch die Viktor-Jäger Stiftung, der an dieser Stelle ebenfalls zu danken ist. 53
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