Geschäftsbericht 1999 - 2000 - Newsroom.de

DJV Geschäftsbericht 1999/2000
nisse - auch von den Landesjagdverbänden über ihre Presseverteiler in Umlauf
gebracht. Dies konzertierte Aktion von DJV und den Landesjagdverbänden
hat im Ergebnis zu dem erfreulichen Presseecho geführt. Des Weiteren hat
die Diskussion um das hessische Jagdgesetz und das 50-jährige Jubiläum des
DJV in Fulda im Oktober und November die Jagd für die Medien besonders
interessant gemacht.
Im Frühjahr 2000 sorgte vor allem die Vorverlegung der Jagdzeit für Böcke
und Schmalrehe für einen Anstieg der Jagd-Artikel. Wie in jedem Jahr rückte
zu Ostern der Feldhase in den Focus der Journalisten. Die Positivmeldungen
über stabile oder gleichbleibende Bestandszahlen, zum Beispiel aus den
Ländern Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein wurden
von den Journalisten gerne aufgenommen.
Häufiger als in den vergangenen Jahren bearbeiteten die Vertreter der Printmedien
in den Sommermonaten des Jahres 2000 das Thema „Blattzeit der
Rehe verbunden mit der Gefahr von Wildunfällen auf“. Vermutlich deshalb,
weil dies nacheinander sowohl von mehreren Landesjagdverbänden als auch
vom DJV an die Journalisten herangetragen wurde.
Insgesamt 489 Mal haben Journalisten aller Mediengattungen im abgelaufenen
Geschäftsjahr in der Pressestelle Auskunft zu verschiedenen jagdlichen
Themen eingeholt, Interviewpartner nachgefragt oder um die Vermittlung
eines Revierbesuchs gebeten. Das entspricht 1,9 Anfragen (Vorjahr: 1,4
Anfragen) pro Arbeitstag. Am häufigsten recherchierten die Vertreter der
Medien folgende Themen: Blattzeit der Rehe, Wildbret, Bestandssituation von
Rotwild und Feldhase, Jägerprüfung, Fuchsbandwurm und Jägerinnen.
Anfragen an die DJV-Pressestelle
Anfragen an die DJV-Pressestelle
97/98 98/99 99/00
Presse-Anfragen insgesamt: 316 339 489
darunter spezielle Medien 85 112 98
Freie Journalisten 61 95 63
Interview/Hörfunk 20 10 23
Interview/Fernsehen 19 20 14
Die Auswertungen machen deutlich, das der DJV mit seiner Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit auf dem richtigen Weg ist. Der Bekanntheitsgrad des
DJV als Ansprechpartner für die Medien nimmt weiter zu, und der DJV wird
in steigendem Umfang als Quelle für den Bezug von fachlich fundierten Informationen
genutzt. Das führte insgesamt im Geschäftsjahr 99/00 zu einer stärkeren
Präsenz von Jagd und Jägern in den Medien.
Nicht zuletzt nutzen inzwischen 180 Journalisten den e-mail Presseservice
des DJV. Dieser Personenkreis hat sich aktiv in den e-mail Presseverteiler eingetragen.
Es ist davon auszugehen, dass Journalisten, die auf diese Weise
DJV-Meldungen regelmäßig und ohne zeitliche Verzögerung beziehen, auch
die Möglichkeit besitzen, jagdliche Themen in ihren Medien direkt zu verwerten.
39