Geschäftsbericht 1999 - 2000 - Newsroom.de

DJV Geschäftsbericht 1999/2000
DJV-Bildungsinitiative „Stärkung
des Ehrenamtes“
Bildungskonzeption
Die bereits auf den Delegiertentagen in Cottbus und Wernigerode diskutierten
Fragen der Zukunft des ehrenamtlichen Engagements im DJV, der Zukunft
der Jägerschaft und damit zusammenhängende Nachwuchs- und Jugendfragen
konkretisierten sich durch den Beschluss der Delegiertenversammlung in
Fulda am 14. Oktober 1999 und die Verabschiedung der DJV-Bildungsinitiative
unter dem Motto „Stärkung des Ehrenamtes“.
Auf die Bedürfnisse und Interessen der Teilnehmer an den Seminaren wird
dabei besondere Rücksicht genommen. Ihre Erfahrungen sind für die Gesamtentwicklung
des Projekts von besonderer Bedeutung. Die Fortbildungsveranstaltungen
richten sich in erster Linie an die Vorstände der Kreisgruppen in
den Landesjagdverbänden, die Presseobleute und die „Lernort Natur“-Aktiven.
Ziel ist es auch, Synergieefekte im Verband herzustellen und zu nutzen. Auf
Grund der föderalen Struktur ist dies unbedingt notwendig, da das Projekt
einen übergreifenden, identitätsstiftenden Charakter hat. Das betrifft auch
die Überlegungen zur Nachwuchsförderung.
Die erste Phase des Projekts fand mit der Verabschiedung des Konzepts bei
der Delegiertenversammlung in Fulda am 14.10.1999 ihren Abschluss.
Die zweite Phase sieht nun drei Jahre Pilotprojekte in Zusammenarbeit mit
interessierten Landes- und Kreisverbänden vor sowie die Erprobung und
schrittweise Einführung neuer Fortbildungs- und Unterstützungsangebote
durch die beteiligten Verbände.
Während der darauf folgenden dritten Phase wird die gemeinsame Auswertung
der Erfahrungen vorgenommen.
Die inhaltlichen Schwerpunkte folgen dem beschlossenen Konzept. Diese
orientieren sich an den drei folgenden Aufgabenfeldern:
Qualifizierung der Vorstandsarbeit in den Kreisgruppen durch
• Entwicklung von Teamarbeit
• Stärkung der persönlichen Führungs- und Managementtechniken
• von Vorsitzenden und Hegeringleitern
• Modellschulungen und Fachtagungen für Vereinsmanagement
• Fortbildungen zu Arbeitsmethoden wie Sitzungsleitung, Verhandlungsführung,
• Konfliktlösung, Zeitmanagement etc.
Jugendarbeit und Nachwuchsförderung durch
• Schulung von Jugendobleuten, Jugendsprechern sowie anderer engagierter
Jungjäger
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