Betreiben von Arbeitsmitteln BG-Regel - BGHW
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BGR 500 Kapitel 2.25 Dies wird z.B. hinsichtlich der benötigten Einrichtungen erreicht, wenn Schutzhauben und Einrichtungen, z.B. Stellwände, Auffangeinrichtungen, zum Absperren des Gefahrbereiches vorhanden sind. 3.4.2 Der unterwiesene Versicherte hat den Probelauf mit der auf der Schleifmaschine angegebenen Drehzahl vorzunehmen, hierbei darf die Arbeitshöchstgeschwindigkeit des Schleifwerkzeuges nicht überschritten werden. Er hat bei drehzahlregelbaren Schleifmaschinen als Probelaufdrehzahl die auf dem Schleifwerkzeug oder die auf dem dem Schleifwerkzeug beigefügten Etikett angegebene zulässige Drehzahl zu verwenden. Dies wird z.B. bei mindestens folgenden Probelaufzeiten erreicht: 1 Minute bei Schleifkörpern auf ortsfesten Schleifmaschinen, 0,5 Minuten bei Schleifkörpern auf Handschleifmaschinen, 15 Minuten bei Schleifkörpern in Magnesitbindung mit einem Außendurchmesser > 1 000 mm auf ortsfesten Schleifmaschinen. 3.5 Abrichten von Schleifkörpern und Polierscheiben Versicherte dürfen für das Abrichten von auf Schleifmaschinen befestigten Schleifkörpern und Polierscheiben nur geeignete Abrichtwerkzeuge benutzen. Geeignete Abrichtwerkzeuge sind z.B. Abziehsteine, Abrichtrollen und Diamantabrichter. 3.6 Befestigen von Bürstwerkzeugen 3.6.1 Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass Bürstwerkzeuge auf Maschinen durch hierin unterwiesene Versicherte befestigt werden und die dafür benötigten Einrichtungen zur Verfügung stehen. 3.6.2 Die im Befestigen von Bürstwerkzeugen unterwiesenen Versicherten 1. haben die Kennzeichnung der Bürstwerkzeuge zu beachten, 2. haben vor jedem Befestigen Bürstwerkzeuge und Spannzeuge auf erkennbare Mängel zu prüfen, 3. dürfen keine Bürstwerkzeuge und Spannzeuge mit erkennbaren Mängeln befestigen. Erkennbare Mängel sind z.B. an Bürstwerkzeugen, wenn das Besteckungsmaterial angerostet ist oder ungleichmäßige mechanische Verformungen aufweist. Erkennbare Mängel an Spannzeugen siehe Abschnitt 3.3.2. 84
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Dies wird z.B. hinsichtlich der benötigten Einrichtungen erreicht, wenn Schutzhauben<br />
und Einrichtungen, z.B. Stellwände, Auffangeinrichtungen, zum Absperren des<br />
Gefahrbereiches vorhanden sind.<br />
3.4.2 Der unterwiesene Versicherte hat den Probelauf mit der auf der Schleifmaschine<br />
angegebenen Drehzahl vorzunehmen, hierbei darf die Arbeitshöchstgeschwindigkeit<br />
des Schleifwerkzeuges nicht überschritten werden. Er hat bei drehzahlregelbaren<br />
Schleifmaschinen als Probelaufdrehzahl die auf dem Schleifwerkzeug oder die<br />
auf dem dem Schleifwerkzeug beigefügten Etikett angegebene zulässige Drehzahl<br />
zu verwenden.<br />
Dies wird z.B. bei mindestens folgenden Probelaufzeiten erreicht:<br />
1 Minute bei Schleifkörpern auf ortsfesten Schleifmaschinen,<br />
0,5 Minuten bei Schleifkörpern auf Handschleifmaschinen,<br />
15 Minuten bei Schleifkörpern in Magnesitbindung mit einem Außendurchmesser<br />
> 1 000 mm auf ortsfesten Schleifmaschinen.<br />
3.5 Abrichten <strong>von</strong> Schleifkörpern und Polierscheiben<br />
Versicherte dürfen für das Abrichten <strong>von</strong> auf Schleifmaschinen befestigten Schleifkörpern<br />
und Polierscheiben nur geeignete Abrichtwerkzeuge benutzen.<br />
Geeignete Abrichtwerkzeuge sind z.B. Abziehsteine, Abrichtrollen und Diamantabrichter.<br />
3.6 Befestigen <strong>von</strong> Bürstwerkzeugen<br />
3.6.1 Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass Bürstwerkzeuge auf Maschinen durch<br />
hierin unterwiesene Versicherte befestigt werden und die dafür benötigten Einrichtungen<br />
zur Verfügung stehen.<br />
3.6.2 Die im Befestigen <strong>von</strong> Bürstwerkzeugen unterwiesenen Versicherten<br />
1. haben die Kennzeichnung der Bürstwerkzeuge zu beachten,<br />
2. haben vor jedem Befestigen Bürstwerkzeuge und Spannzeuge auf erkennbare<br />
Mängel zu prüfen,<br />
3. dürfen keine Bürstwerkzeuge und Spannzeuge mit erkennbaren Mängeln befestigen.<br />
Erkennbare Mängel sind z.B. an Bürstwerkzeugen, wenn das Besteckungsmaterial<br />
angerostet ist<br />
oder<br />
ungleichmäßige mechanische Verformungen aufweist.<br />
Erkennbare Mängel an Spannzeugen siehe Abschnitt 3.3.2.<br />
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