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Trainingswissenschaft I: „Grundlagen der Trainingswissenschaft ...

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81. Wie wird eine isometrische Kontraktion definiert? Weshalb kontrahieren selbst unter<br />

gut fixierten isometrischen Bedingungen die Muskelfasern im Innern des maximal<br />

aktivierten Muskels nicht rein isometrisch?<br />

82. Das erreichte Kraftniveau bei schnellkräftigen Kontraktionen wird auch von<br />

Reflexaktivitäten beeinflusst. Beschreibe den Einfluss von monosynaptischen<br />

Reflexen (3) auf die Kraftentfaltung im Skelettmuskel!<br />

83. Die maximale Kraft, die ein Mensch an <strong>der</strong> Peripherie des Körpers (z.B. an <strong>der</strong> Hand<br />

o<strong>der</strong> am Fuß) entfalten kann, ist von <strong>der</strong> Gelenkwinkelposition abhängig. Skizziere<br />

einen typischen Gelenkmoment-Gelenkwinkel-Verlauf für die Kniestreckung und<br />

erläutere, durch welche Effekte (2) dieser Verlauf zustande kommt!<br />

84. Skizziere einen typischen Last-Geschwindigkeits-Verlauf für eine beliebige Muskelgruppe<br />

(z.B. Bein- o<strong>der</strong> Armstrecker)! Wie kann dieser Verlauf experimentell<br />

bestimmt werden? Wodurch kommt er zustande? Welche Informationen (2) liefern<br />

Last-Geschwindigkeits-Kurven, wenn man sie regelmäßig im Verlaufe eines<br />

Trainingszyklus bestimmt?<br />

85. Was ist ein Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus (DVZ)? Warum kann man (vorausgesetzt,<br />

dass die Fallhöhe nicht zu hoch ist) mit einem Drop-Jump höher springen als mit<br />

einem Squat-Jump (Sprung aus <strong>der</strong> statischen Hocke) (3 Argumente)?<br />

86. Welche Effekte treten auf, wenn man Tiefsprünge aus zu großen Fallhöhen<br />

durchführt (2)?<br />

87. Beschreibe die Grundprinzipien des Kraftausdauertrainings! Welche Methoden<br />

stehen zur Verfügung? Wann und warum wird auch in Maximal- und Schnellkraftsportarten<br />

Kraftausdauer-orientiert trainiert?<br />

88. Beschreibe die beiden Basismethodendes Maximalkrafttrainingsinklusive <strong>der</strong><br />

Belastungskennwerten! Nenne und charakterisiere je zwei Submethoden zu den<br />

beiden Basismethoden (mit Belastungskennwerten)!<br />

89. Was ist ein Pyramidentraining (wie funktioniert das)? Welche Kraftfähigkeiten werden<br />

damit ausgeprägt? Warum wird die Anwendung des Pyramidentrainings mitunter<br />

kontrovers diskutiert?<br />

90. Charakterisiere verschiedene Trainingsformen zur Ausprägung von Schnellkraftfähigkeiten<br />

(3 Formen, ohne Maximalkraft-entwickelnde Zubringer) inklusive Belastungsparametern<br />

und Zielrichtung!<br />

91. Erläutere, wie das Trainingsmittel „Sprünge“ im Verlaufe einer Trainingsperiode zur<br />

Entwicklung disziplinspezifischer Sprungkraft eingesetzt wird (mit Verlauf <strong>der</strong> Belastungsparameter)!<br />

92. Beschreibe die wichtigsten Kategorien von Trainingsmitteln/Geräten (6) zur<br />

Entwicklung von Kraftfähigkeiten (allgemeine und spezielle)!<br />

93. Beschreibe Testverfahren zur Messung von Kraftfähigkeiten (gilt jeweils für isometrische<br />

Tests, konzentrische Tests, Kraftausdauertests, isokinetische Tests und<br />

Sprungtests)! Hier sind jeweils folgende Fakten zu bringen: Versuchsaufbau/Gerät,<br />

Versuchsablauf (Hinweise an Probanden, wichtige Randbedingungen), primäres<br />

Messergebnis und Auswerteparameter, Welche Informationen können aus dem<br />

Testergebnis gewonnen werden?<br />

94. Nenne die wichtigsten Anpassungseffekte nach längerfristigem Maximalkrafttraining:<br />

neurologische (IK), muskelphysiologische, biomechanische, endokrinologische<br />

(Hormone) und metabolische (Stoffwechsel/Enzyme) Adaptationen!<br />

Vorlesung <strong>Trainingswissenschaft</strong> I (Wank):<br />

Grundlagen des Konditions- und Koordinationstrainings. Katalog <strong>der</strong> Klausur- und Prüfungsfragen<br />

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