Flurförderzeuge - Berufsgenossenschaft Handel und ...
Flurförderzeuge - Berufsgenossenschaft Handel und ...
Flurförderzeuge - Berufsgenossenschaft Handel und ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
UNTERWEISUNG UND BEAUFTRAGUNG<br />
Die richtige Unterweisungsmethode<br />
Je nach Unterweisungsanlass, Teilnehmerzahl, Zeit <strong>und</strong> den zur Verfügung<br />
stehenden räumlichen <strong>und</strong> technischen Möglichkeiten kommen<br />
hauptsächlich zwei Unterweisungsmethoden in Frage: Vortrag <strong>und</strong> Lehrgespräch.<br />
Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie beide kombinieren.<br />
Beim Vortrag vermitteln Sie Informationen in kurzer Zeit. Er sollte nicht<br />
länger als eine Viertelst<strong>und</strong>e dauern – dann lässt erfahrungsgemäß die<br />
Aufmerksamkeit der Zuhörer nach – <strong>und</strong> klar gegliedert sein. Ein Nachteil:<br />
Die Unterwiesenen bleiben passiv <strong>und</strong> hören nur zu. Sie sollten den<br />
Vortrag deshalb zweckmäßigerweise mit einer aktivierenden Methode<br />
kombinieren.<br />
Im Lehrgespräch aktiviert der Unterweiser die Mitarbeiter, indem er Fragen<br />
stellt <strong>und</strong> mit den Teilnehmern über die Antworten diskutiert. Weil<br />
es dabei natürlich auf Vorkenntnisse ankommt, lässt sich das Lehrgespräch<br />
gut bei Wiederholungsunterweisungen oder nach einem Vortrag<br />
durchführen. Der Zeitaufwand ist größer als bei einem Vortrag.<br />
Schriftlicher Nachweis<br />
Wegen der großen Bedeutung der Unterweisung ist ein schriftlicher<br />
Nachweis über die Teilnahme notwendig. Damit haben Sie auch die<br />
Möglichkeit, einen Nachweis für Ihre Pflichterfüllung erbringen zu können.<br />
In der Dokumentation der Unterweisung werden die wichtigsten<br />
Fakten schriftlich festgehalten:<br />
Datum <strong>und</strong> Ort<br />
Anlass (Erst- oder Wiederholungsunterweisung, besonderer Anlass)<br />
Themen<br />
Teilnehmer<br />
Unterschriften des Unterweisenden <strong>und</strong> der Teilnehmer<br />
45