Sicherheits-Check Tankstellen im PDF-Format

Sicherheitscheck 

Tankstellen 

Eine Handlungshilfe zur 

Gefährdungsbeurteilung 

A 112

Sicherheits-Check 

Tankstellen 

Dabei hilft Ihnen diese Broschüre ! 

Der Sicherheits-Check „Tankstellen“ beinhaltet die Arbeitsbereiche: 

Bei der Erstellung der Broschüre wurden die Unfall- und Gesundheits ge - 

fähr dungen unter Berücksichtigung von § 5 Abs. 3 ArbSchG systematisch 

für die unterschiedlichen Gefährdungs-/Belastungsarten (mechanische, 

elektrische u.a.) zusammengestellt. Diese sind hinsichtlich der möglichen 

Verletzungen und Gesundheitsbeeinträchtigungen bewertet worden. Im 

Sicherheits-Check sind somit die erfahrungsgemäß wesentlichen 

Gefährdungen und Belastungen enthalten. 

● Tankbereich 

● Verkaufsraum/Bistro 

● Büro 

● Lager 

● Waschhalle 

● Kfz-Service 

● Außenbereich 

Bitte beachten Sie, dass weitere Gefährdungen bestehen können, die in 

dieser Handlungshilfe nicht erfasst sind. 

Nicht enthalten sind z. B. Kfz-Instandhaltung,Werkstätten/Schlossereien, 

Lackierarbeiten, Imbissküchen Gastronomie, Autovermietung und 

Wartungsarbeiten an Bauten und Einrichtungen. 

Beziehen Sie bei der Überprüfung Ihres Unternehmens mit Hilfe dieser 

Broschüre die Beschäftigten und -soweit vorhanden- den Betriebsrat und 

die Sicherheitsbeauftragten mit ein, denn so wecken Sie Verständnis für 

sicherheitsbewußtes Verhalten. Der Präventionsdienst der Berufs genossen - 

schaft beantwortet gerne Ihre Fragen zur Durchführung der Maß nahmen 

und ist an Ihren Vorschlägen zur Verbesserung des Sicherheits-Checks 

interessiert. Sie erreichen uns unter der Adresse auf der Rückseite dieses 

Sicherheits-Checks. 

Als Unternehmer haben Sie nach dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG § 3 

Abs. 1, §§ 5 und 6 siehe letzte Textseite) Sicherheit und Gesundheits - 

schutz der Beschäftigten zu verbessern. Folgende Maßnahmen sind 

daher von Ihnen durchzuführen: 

● Ermitteln der mit der Arbeit verbundenen Unfall- und Gesundheits - 

gefährdungen unter Berücksichtigung der körperlichen und 

psychischen Belastungen, 

● Beurteilen der Gefährdungen hinsichtlich des Gesundheitsrisikos, 

● Festlegen von Präventionsmaßnahmen, 

● Überwachen der Durchführung der Präventionsmaßnahmen, 

● Dokumentieren der Ermittlung und Überwachung für Arbeitgeber mit 

mehr als 10 Beschäftigten. 

Dieser Sicherheits-Check wurde unter Mitwirkung des Mineralölwirtschaftsverbandes überarbeitet.

● Sofern keine geeigneten Präventionsmaßnahmen vorgegeben sind, geben 

Ihnen die in der 5. Spalte aufgeführten Schriften weitere Informationen. 

Die Titel der Schriften sowie einen Bestellvordruck finden Sie am Ende der 

Broschüre. 

Wie ist bei der Überprüfung des Betriebes vorzugehen? 

● Arbeiten Sie den Sicherheits-Check von vorne nach hinten durch. 

Der Aufbau des Sicherheits-Checks wird Ihnen auf der Seite 2 erläu tert. 

● Sind in Ihrer Betriebstätte weitere Probleme vorhanden, ergänzen Sie 

den Sicherheits-Check unter „Sonstiges“ entsprechend. Für Kfz-Handel und 

Kfz-Werkstätten nutzen Sie bitte unseren Sicherheits-Check A 115. 

● Prüfen Sie, welche der in der 1. Spalte aufgeführten Probleme, d.h. Ein rich - 

tungen, Geräte und Tätigkeiten, in Ihrem Betrieb vorhanden sind und kenn - 

zeichnen Sie diese durch Ankreuzen. Ergänzen Sie ggf. die Auf zählung um 

weitere Einrichtungen, Geräte und Tätigkeiten, von denen Gefährdungen 

ausgehen können. 

● Lassen Sie sich erforderlichenfalls durch den Technischen Aufsichtsdienst der 

Berufsgenossenschaft oder durch eine Fachkraft für Arbeitssicherheit (z. B. 

Sicherheitsingenieur, sicher heitstechnischer Dienst) oder einen Arbeits medi - 

ziner (z. B. arbeitsmedizinischer Dienst) beraten. 

● Kontrollieren Sie die Erledigung der von Ihnen festgelegten Maßnahmen. 

Dokumentieren Sie dies in der Fußzeile. 

● In der 2. Spalte beurteilen Sie, ob Gefährdungen vorliegen. Kreuzen Sie 

die Antworten an. Auch wenn Sie die Frage mit „ja“ beantworten, lesen Sie 

trotzdem die aufgeführten Präventionsmaßnahmen. Diese kön nen Ihnen An - 

regungen zu weiteren möglichen Verbesserungen geben. 

● Verwahren Sie den Sicherheits-Check auf. Er dient Ihnen als Nachweis für die 

Beurteilung der Arbeitsbedingungen nach § 5 ArbSchG. 

Wann ist der Sicherheits-Check wieder zu bearbeiten? 

● Legen Sie in der 3. Spalte fest, welche der angebotenen Präventionsmaß - 

nahmen in Ihrem Betrieb erforderlich sind. Ordnen Sie dabei die Maßnahmen 

den angekreuzten Nummern aus der 1. Spalte zu. 

Mehrfachnennungen sind möglich. Ergänzen Sie ggf. die Ortsangaben. 

Erweitern Sie erforderlichenfalls den Maßnahmenkatalog. 

● Wiederholen Sie die Bearbeitung des Sicherheits-Checks 

– nach Arbeitsunfällen oder Beinaheunfällen, 

– bei Verdacht auf Berufskrankheiten oder auf arbeitsbedingte 

Verursachung von Erkrankungen, 

– bei Neu- oder Umbau von Betriebsanlagen und Einrichtungen, 

– bei Beschaffung oder Umrüstung technischer Arbeitsmittel 

(z.B. Werkzeuge, Maschinen), 

– bei Einführung oder Änderung von Arbeitsverfahren und -abläufen, 

– bei Einführung von gesundheitsgefährdenden Arbeitsstoffen, 

– bei Änderung der Vorschriften. 

Beachten Sie, daß Gefahren an ihrer Quelle zu bekämpfen sind. 

Technische Maßnahmen sind anderen Maßnahmen, z.B. organisatori schen, 

vorzuziehen. 

Durch ein U sind die Maßnahmen herausgehoben, über die Sie Ihre 

Mitarbeiter regelmäßig unterweisen sollten. 

● Legen Sie konkret in der 4. Spalte fest, wer bis wann die Maßnahmen 

zu erledigen hat. 

Dieser Sicherheits-Check wurde erstmalig durchgeführt am durch 

Damit Mängel frühzeitig erkannt werden, erstellen Sie Prüflisten über 

Sachverhalte, die Sie oder Ihr Beauftragter z.B. täglich, monatlich oder 

jährlich überprüfen wollen und beseitigen Sie die festgestellten Mängel 

unverzüglich. 

Dieser Sicherheits-Check wurde wieder bearbeitet am durch 

Dieser Sicherheits-Check wurde wieder bearbeitet am durch 

Dabei sind die Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen und 

erforderlichenfalls sich ändernden Gegebenheiten anzupassen. 

TANKSTELLEN 

1

Erläuterung der Spalten: 

5. 

Unter Info 

sind Schriften 

mit weiteren 

In formationen 

über Präven - 

tionsmaßnahmen 

aufge - 

führt. 

4. 

Wer erledigt 

die Maß nahme bis 

wann? 

3. 

In dieser Spalte sind mögliche Präventionsmaßnahmen 

aufgelistet. 

2. 

Die Fragen und Hinweise helfen Ihnen, 

Unfall- und Gesundheitsgefahren zu 

erkennen. 

1. 

Es sind die möglichen Probleme, 

be ginnend mit Sturz auf Ver - 

kehrs we gen, behandelt und die 

jeweils ge fährdungsauslösenden 

Einrich tungen, Geräte und Tätig - 

keiten aufgeführt. 

Durch ein U sind die Maßnahmen hervorgehoben, über 

die Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig unterweisen sollten. 

Probleme, die erfahrungsgemäß häufig 

zu Unfällen oder Erkrankungen führen, 

sind durch hervorgehoben. 

☞ 

Mögliche Probleme Fragen und Hinweise Präventionsmaßnahmen Erledigung Info 

bis/durch 

Sturz auf Verkehrswegen 

☞ 

Nr. 

ArbStättV 

BGV A 8 

R 2 

M 10 

M 11 

M 44 

M 90 

Fußboden ausbessern 

Verkehrswege freiräumen U 

Leitungen stolperfrei verlegen (lassen) 

Leitungen abdecken 

Stolperstellen beseitigen 

Stolperstellen kennzeichnen 

geeigneten Bodenbelag verlegen 

Türschwellen beseitigen 

Türschwellen anschrägen 

Verschmutzungen sofort beseitigen U 

witterungsbedingte Glätte vermeiden, 

z.B. durch Überdachung, Fußabtritt matten 

witterungsbedingte Glätte beseitigen U 

außerhalb der Betriebszeit reinigen 

Reinigungsmittel einsetzen, die nicht die Rutschgefahr 

erhöhen 

Sind Verkehrswege so beschaffen, 

dass man nicht stolpern, aus rutschen 

oder umknicken kann? 

Nr. 

1. Fußboden 

2. Treppe 

Sind z.B. vermieden: 

3. Stufe 

4. Fahrbahn Fahrbahn 

5. ..... 

6. ..... 

● Löcher im Fußboden 

● fehlende/ausgebrochene Fliesen 

● elektrische Leitungen im 

Verkehrs weg 

● Türschwellen 

● Nässe, Glatteis 

● herumliegende Gegenstände 

● Verschmutzungen, Öle, Fette 

ja nein 

TANKSTELLEN 

2


bis/durch 

Sturz auf Verkehrswegen 

Nr. 

☞ 

ArbStättV 

BGV A 8 

R 2 

M 10 

M 11 

M 44 

M 90 

Fußboden ausbessern 


Leitungen stolperfrei verlegen (lassen) 

Leitungen abdecken 

Stolperstellen beseitigen 

Stolperstellen kennzeichnen 

geeigneten Bodenbelag verlegen 

Türschwellen beseitigen 

Türschwellen anschrägen 

Verschmutzungen sofort beseitigen U 

witterungsbedingte Glätte vermeiden, z. B. durch 

Überdachung, Fußabtrittmatten 

witterungsbedingte Glätte beseitigen U 

außerhalb der Betriebszeit reinigen 

Reinigungsmittel einsetzen, die nicht die Rutschgefahr 

erhöhen 

Stufen/Stufenkanten ausbessern 

Stufen im Verkehrsweg vermeiden, z. B. durch 

Anschrägen 

Stufen im Verkehrsweg kennzeichnen 

Schuhe tragen, die fest am Fuß sitzen U 

...... 

...... 

Sind Verkehrswege so beschaffen, dass 

man nicht stolpern, ausrutschen oder 

umknicken kann? 

Sind z. B. vermieden: 

Nr. 

1. Fußboden 

2. Treppe 

3. Stufe 

4. Fahrbahn 

5. ..... 

6. ..... 

● Löcher im Fußboden 

● fehlende/ausgebrochene Fliesen 

● elektrische Leitungen im Verkehrsweg 

● Türschwellen 

● Nässe, Glatteis 

● herumliegende Gegenstände 

● Verschmutzungen, Öle, Fette 

ja nein 

BGV A 8 

ZH 1/543 

Fußboden angleichen 

Radleiteinrichtung kennzeichnen 

...... 

...... 

Ist die Stolpergefahr verhindert? 

ja nein 

1. Fahrschiene der Portalwaschanlage 

2. Radleiteinrichtung der 

Portalwaschanlage 

3. ..... 

4. ..... 

Kontrolle der Erledigung am durch 

TANKSTELLEN 

3


bis/durch 

Absturz 

Nr. 

☞ 

BGI 694 

BetrSichV 

elektronische Preisauszeichnung installieren 

(lassen) 

Preisauszeichnungstafel so ausführen, dass Preisänderungen 

ohne Aufstiege durchgeführt werden 

können 

geeigneten Aufstieg bereitstellen 

Einhängevorrichtung für Anlegeleiter anbringen 

feste und ebene Standfläche für Aufstieg schaffen 

..... 

..... 

Ist ein Absturz bei der Preisauszeichnung 

ausgeschlossen? 

ja nein 

Nr. 

1. Leiter 

2. Tritt 

3. ungeeigneter Aufstieg 

(Stuhl etc.) 

4. ..... 

5. ..... 

BetrSichV 

BGI 694 

M 12 

M 90 

geeignete Leitern und Tritte in ausreichender Zahl 

und Größe bereitstellen 

Stuhl etc. als Aufstieg verbieten 

Schuhe tragen (lassen), die fest am Fuß sitzen und 

biegsame Sohlen sowie flache Absätze haben U 

Leitern standsicher aufstellen U 

übermäßiges seitliches Hinauslehnen verbieten 

Übersteigen von Stehleitern aus verbieten 

schadhafte Leitern und Tritte bis zur sachgerechten 

Instandsetzung der Benutzung entziehen 

schadhafte Leitern und Tritte ersetzen 

unterweisen, dass Leitern und Tritte vor jeder 

Benutzung auf Mängel zu prüfen sind U 

..... 

..... 

Sind die verwendeten Aufstiege sicher 

und werden sie bestimmungsgemäß 

benutzt? 

ja nein 

ArbStättV 

M 11 

M 44 

Absturzsicherung, z. B. Geländer, anbringen 


Handlauf an Treppe anbringen 

..... 

..... 

Sind Maßnahmen gegen Absturz 

getroffen? 

ja nein 

1. Treppe 

2. Zwischenbühne 

3. ..... 

4. ..... 

TANKSTELLEN 

4

Gefährliche Oberfläche 

Nr. 

BetrSichV 

R 2 

Schraubendreher entsprechend der Art und Größe 

der Schrauben zur Verfügung stellen 

..... 

..... 

Werden geeignete Schraubendreher 

benutzt? 

Nr. 

1. Schraubendreher 

2. ..... 

3. ..... 

ja nein 

Beachte: 

Schraubendreher nur bestimmungsgemäß 

benutzen. 

BetrSichV 

R 2 

M 63 

ungeeignete/schadhafte Werkzeuge aussortieren 

U 

Kartonmesser mit selbsttätiger Klingensicherung 

einsetzen 

Folienmesser einsetzen 

stumpfe Klingen auswechseln U 

Bandschneider zum Öffnen von Verschnürungen 

einsetzen 

..... 

..... 

Werden geeignete Werkzeuge zum 

Öffnen von Verpackungen eingesetzt? 

ja nein 

1. Kartonmesser 

2. Messer 

3. Schere 

4. ..... 

5. ..... 

R 2 

M 64 

aussortieren U 

kennzeichnen U 

instandsetzen 

Rollen gängig machen 

Stege befestigen 

..... 

..... 

Sind die Transportmittel unbeschädigt? 

ja nein 

1. Palette 

2. Rollbehälter 

3. Gitterbox 

4. ..... 

5. ..... 

R 2 

entgraten 

Kanten abrunden 

Kantenschutz anbringen 

Schutzhandschuhe tragen U 

..... 

..... 

Sind Verletzungen an scharfen Kanten 

vermieden? 

ja nein 

1. Regale 

2. Arbeitstische 

3. Kassentische 

4. Karosserieteile 

5. ..... 

6. ..... 


TANKSTELLEN 

5


bis/durch 

Gefährliche Oberfläche 

Nr. 

R 2 

M 29 

Glasscherben nicht mit der bloßen Hand 

aufnehmen U 

Glasscherben getrennt von allgemeinem Müll 

entsorgen U 

durch Abkleben bis zur Instandsetzung sichern 

instandsetzen, Scheibe ersetzen 

Sicherheitsglas verwenden 

..... 

..... 

Sind Gegenstände aus Glas unbeschädigt? 

ja nein 

Nr. 

1. Fenster/Glaseinsatz 

2. Glasvitrine 

3. Spiegel 

4. Flaschen/Gläser 

5. Glastür 

6. Glaswand 

7. ..... 

8. ..... 

ArbStättV 

R 2 

M 29 

Aufkleber anbringen 

..... 

..... 

Sind Glasflächen in Verkehrswegen 

erkennbar? 

ja nein 

1. Glastür 

2. Glaswand 

3. ..... 

4. ..... 

ArbStättV 

BGV A 8 

R 2 

Stoßstelle polstern 

Stoßstelle gelb-schwarz kennzeichnen 

Ersatzteile geeignet lagern U 

..... 

..... 

Sind Stoßstellen in Kopfhöhe gesichert? 

ja nein 

1. Regaltraverse 

2. Versorgungsleitung 

3. Kfz-Ersatzteile 

4. ..... 

5. ..... 

TANKSTELLEN 

6

Unkontrolliert bewegte 

Gegenstände 

Nr. 

BetrSichV 

BGR 500 

Kap. 2.19 

BGI 884 

R 2 

Reifen auf Beschädigungen prüfen U 

Fülldruck einhalten U 

Gefahrenbereich beachten U 

Reifen nur im drucklosen Zustand demontieren U 

für Funktion des Schalters an der Schutzhaube 

der Radauswuchtmaschine sorgen 

Werkstückauflage nah an Schleifkörper heranführen 

nur mit Schutzhaube betreiben 

Schutzbrille bereitstellen 

Schutzbrille tragen U 

geeignete Schleifkörper benutzen U 

..... 

..... 

Ist das Herausschleudern von 

(Bruch-) Teilen verhindert? 

ja nein 

Nr. 

1. Reifen 

2. Radauswuchtmaschine 

(Schnelläufer) 

3. Schleifbock 

4. Trennschleifer 

5. Flüssigkeitsstrahler 

6. ..... 

7. ..... 

Fußbremse instandsetzen 

Standfläche instandsetzen 

..... 

Steht die Zapfsäule sicher? 

1. Zapfsäule „Moped-Mix“ 

2. ..... 

ja nein 

R 2 

BGR 234 

an der Wand/Decke befestigen 

Regale untereinander verstreben 

beschädigte Regalteile austauschen oder 

instandsetzen 

zulässige Belastbarkeit beachten U 

..... 

..... 

Sind Regale standsicher? 

ja nein 

1. Regal 

2. ..... 

3. ..... 

R 2 

liegend lagern U 

anbinden U 

Warenstapel standsicher errichten U 

Warenstapel sicher abtragen U 

..... 

..... 

Sind Gegenstände gegen Herab- und 

Umfallen gesichert? 

ja nein 

1. Palette 

2. Warenstapel (Kartons) 

3. Gasflasche 

4. ..... 

5. ..... 


TANKSTELLEN 

7


bis/durch 

Transportmittel, 

bewegte Arbeitsmittel 

Nr. 

BetrSichV 

R 2 

ZH 1/543 

M 33 

durch bauliche Maßnahmen den Sicherheitsabstand 

von 50 cm gewährleisten 

Endschalter installieren (lassen) 

Schaltleisten installieren (lassen) 

Zugang z. B. durch Lichtschranken sichern 

Fahrzeugverschiebeeinrichtung installieren (lassen) 

..... 

..... 

Ist der Sicherheitsabstand zwischen 

Portal und festen Teilen der Umgebung 

eingehalten? 

Nr. 

1. Portalwaschanlage 

2. ..... 

3. ..... 

ja nein 

BGV A 1 

R 2 

Abstimmung zwischen Monteur und Fahrer 

sicherstellen U 

..... 

..... 

Werden Arbeiten nur bei „stehendem“ 

Motor durchgeführt? 

1. Keilriemen 

2. ..... 

3. ..... 

ja nein 

BetrSichV 

Abdeckung anbringen 

Abdeckung instandsetzen 

..... 

Ist der Keilriemenantrieb mit einer 

Abdeckung/Verkleidung gesichert? 

1. Kompressor 

2. ..... 

ja nein 

BGV D 27 

M 4 

M 64 

max. bis Sichthöhe beladen U 

Stapel abtragen U 

Rollbehälter mit zwei Personen verfahren U 

..... 

..... 

Sind Transportmittel so beladen, dass 

der Verkehrsweg beim Verfahren 

überblickt werden kann? 

ja nein 

1. Flurförderzeug 


3. Einkaufswagen 

4. ..... 

5. ..... 

BGV D 27 

M 4 

körperliche und geistige Eignung feststellen 

..... 

..... 

Sind Beschäftigte zum Führen von 

Flurförderzeugen geeignet? 

ja nein 

TANKSTELLEN 

8

Transportmittel, 

bewegte Arbeitsmittel 

Nr. 

BGV A 1 

BetrSichV 

BGV D 27 

M 4 

M 64 

M 90 

Für den Einsatz von Flurförderzeugen Beschäftigte 

ausbilden und beauftragen U 

nicht bestimmungsgemäße Verwendung von 

Flurförderzeugen untersagen 

(z. B. „Rollerfahren“, auf der Gabel mitfahren) U 

geeignetes Schuhwerk tragen U 

Fahrerlaubnis prüfen 

Mitarbeiter unterweisen 

..... 

..... 

Verhalten sich Beschäftigte beim 

Verfahren der Transportmittel sicher? 

ja nein 

Nr. 

1. Flurförderzeug 


3. Einkaufswagen 

4. Kraftfahrzeug 

5. ..... 

6. ..... 

BGV A 1 

BetrSichV 

BGV D 27 

M 4 

M 64 

unterweisen, künftig eine Sichtprüfung vor 

Arbeitsbeginn durchzuführen U 

regelmäßige Wartung durchführen (lassen) 

regelmäßige Prüfung durchführen lassen 

defekte Transportmittel der Benutzung entziehen 

Transportmittel instandsetzen (lassen) 

..... 

..... 

Sind die Transportmittel mängelfrei? 

ja nein 

BGV D 29 

M 7 

Einweiser einsetzen 

Betriebsanweisung erstellen 

..... 

..... 

Werden beim Rückwärtsfahren 

Einweiser eingesetzt oder sind 

Rückfahrsicherungen vorhanden? 

1. Anlieferungsfahrzeuge 

2. ..... 

3. ..... 

ja nein 

BGV D 29 

M 7 

M 93 

Warnkleidung zur Verfügung stellen 

Betriebsanweisung erstellen 

..... 

..... 

Tragen die Einweiser 

Sicherheitskleidung nach EN 471? 

ja nein 


TANKSTELLEN 

9


bis/durch 

Brandgefahr 

Nr. 

BGV A 1 

BGV A 8 

R 2 

M 1 

M 18 

M 19 

M 35 

ArbStättV 

Lagermengen für brennbare Flüssigkeiten einhalten 

nicht benötigte elektrische Geräte/Einrichtungen 

bei längerer Nutzungspause abschalten 

(Kaffeemaschine etc.) U 

Abstände zwischen hitzeentwickelnden Geräten/ 

Einrichtungen und brennbaren Materialien 

einhalten 

brennbare Materialien aus dem Bereich des 

Funkenflugs entfernen/abdecken U 

Rauchen verbieten (außer z. B. in Aufenthaltsräumen) 

Asche nur in schwer entflammbare oder selbstlöschende 

Aschenbecher entleeren U 

gebrauchte Putzlappen in nicht brennbaren 

Behältern sammeln U 

Explosionsschutzdokument erstellen U 

Sicherheitskennzeichnung anbringen 

..... 

..... 

Sind Maßnahmen zur Brandverhütung 

getroffen? 

ja nein 

Nr. 

1. elektrische Geräte/ 

Einrichtungen (Leuchtstrahler, 

Heizgeräte etc.) 

2. Lagerung von leicht 

brennbaren/entzündlichen 

Stoffen 

3. Schweißen und Schneiden 

4. Metall schleifen 

5. glimmende Zigaretten 

6. ..... 

7. ..... 

ArbStättV 

BGV A 1 

BGV A 8 

R 2 

M 35 

M 67 

M 83 

Feuerlöscheinrichtungen in ausreichender Zahl 

bereitstellen (z. B. Feuerlöscher, Löschdecke) 

Feuerlöscher prüfen lassen (Prüffrist: 2 Jahre) 

Beschäftigte im Umgang mit Feuerlöschern 

unterweisen U 

Rettungswege und Notausgänge freiräumen U 

Notausgangstüren von innen unverschlossen 

halten 

Notruftelefon einrichten U 

Alarmplan erstellen U 

..... 

..... 

Sind Maßnahmen zur Brandbekämpfung 

und Rettung von Personen 

getroffen? 

ja nein 

TANKSTELLEN 

10

Verhalten in Notfällen 

Nr. 

BGV A 1 

R 2 

R 3 

M 3 

M 8 

M 81 

A 1 

Alarmplan erstellen und bekannt geben U 

Alarmplan aktualisieren und bekannt geben U 

Brandschutzordnung erstellen und 

bekannt geben U 

Brandschutzordnung aktualisieren und U 

bekannt geben U 

Betriebsanweisung zum Verhalten bei Raubüberfällen 

erstellen und bekannt geben U 

Aushang ausfüllen und aushängen 

Ersthelfer ausbilden lassen 

Notruf bekannt machen 

Verbandkasten bereitstellen und Aufbewahrungsort 

bekannt machen 

Betriebsanweisung zum Verhalten bei 

Raubüberfällen erstellen und bekannt geben U 

über Verhalten nach Arbeitsunfällen informieren 

U 

..... 

..... 

Werden die Mitarbeiter über das 

Verhalten in Notfällen ausreichend 

informiert? 

ja nein 

Nr. 

1. Brand 

2. Bombenalarm 

3. Stromausfall 

4. Unfälle 

5. Raubüberfälle 

6. Produktaustritt 

7. ..... 

8. ..... 


TANKSTELLEN 

11


bis/durch 

Umgang mit Zahlungsmitteln 

R 2 

R 3 

M 3 

A 8 

V 9 

Bargeldbestand regelmäßig abschöpfen 

Bargeld im Tresor/Zeitverschlußbehältnis sichern 

bargeldlosen Zahlungsverkehr einrichten 

Geldtransportunternehmen beauftragen 

Geldtransport mit zwei Personen durchführen 

bei Nachtbetrieb Nachtschalter einrichten und 

nutzen 

Überfallmeldeanlage einrichten 

Bargeld nicht einsehbar zählen und verwahren 

auf Sicherungsmaßnahmen auffällig hinweisen 

für den Umgang mit Zahlungsmitteln Betriebsanweisung 

erstellen und bekanntgeben U 

für das Verhalten bei und nach Raubüberfällen 

Betriebsanweisung erstellen und bekanntgeben U 

Außenbereich ausreichend beleuchten 

..... 

..... 

Wird nur bargeldlos bezahlt? 

ja nein 

Sind Maßnahmen getroffen, die den 

Anreiz zu Raubüberfällen vermindern? 

ja nein 

Beachte: 

Schutz von Leben und Gesundheit geht 

vor Sachschutz 

Ladendiebstahl/Diebstahl 

von Treibstoff 

R 3 

M 8 

Verkaufsraum übersichtlich gestalten 

Überwachungseinrichtung installieren, 

z. B. Spiegel, Kamera 

Warensicherungssystem einführen 

auf Sicherungsmaßnahmen/-einrichtungen 

auffällig hinweisen 

Betriebsanweisung zum Verhalten bei Diebstählen 

erstellen und bekanntgeben U 

..... 

..... 

Sind Maßnahmen getroffen, die den 

Anreiz zu Diebstählen vermindern? 

ja nein 

Beachte: 

Schutz von Leben und Gesundheit geht 

vor Sachschutz 

TANKSTELLEN 

12

Produkte, die Gefahrstoffe 

enthalten 

Nr. 

GefStoffV 

BetrSichV 

R 2 

M 1 

M 2 

M 33 

M 106 

A 39 

Produkte erfassen 

Produkte durch ungefährliche ersetzen 

Produkte durch weniger gefährliche ersetzen 

Sicherheitsdatenblätter vom Hersteller/Lieferanten 

besorgen 

Aufbewahrung in Lebensmittel- und Trinkgefäßen 

verbieten 

geeignete und passende persönliche Schutzausrüstung 

(Gummihandschuhe, Schutzbrille) zur 

Verfügung stellen 

Hautschutzmittel bereitstellen 

für die Benutzung der persönlichen Schutzausrüstung 

sorgen 

Betriebsanweisung erstellen und bekanntgeben U 

Hautschutzplan erstellen 

Unterweisung schriftlich bestätigen lassen 

Explosionsschutzdokument erstellen* 

..... 

Ist der Umgang mit Produkten vermieden, 

die Gefahrstoffe enthalten 

oder freisetzen? 

Umgang bedeutet: 

Transportieren, lagern, verkaufen, 

verwenden, entsorgen etc. 

ja nein 

Unterlagen 

der Mineral öl - 

gesellschaften 

nutzen! 

Beachte: 

Nr. 

1. Otto-Kraftstoff/Diesel 

2. Reinigungsmittel 

3. Batteriesäure 

4. Farben/Lacke 

5. Schmiermittel 

6. Bremsflüssigkeit 

7. Kühlflüssigkeit 

8. Spachtelmasse 

9. Wasserenthärter 

10. Reinigungsmittel in der 

Küche 

11. Desinfektionsmittel 

12. ..... 

13. ..... 

Eine Schädigung kann insbesondere 

durch Aufnahme über die Haut, die 

Atemwege, die Augen und den Magen 

erfolgen. 

Ist das Einatmen der Stoffe vermieden? 

Stoffe aus den Arbeitsräumen abführen U 

Verwendung von Trinkwasserqualität 

..... 

ja nein 

1. Abgase 

2. Ruß 

3. Flüssigkeitsstrahler 

4. ..... 

* Hinweis: Im Explosionsschutzdokument kann auf die Gefährdungs - 

beurteilung Bezug genommen werden. 

Produkte, die Gefahrstoffe enthalten, sind z.B. mit folgenden Symbolen auf dem Etikett gekennzeichnet: 

ätzend reizend leichtentzündlich umweltgefährlich 

giftig gesundheitsschädlich 


TANKSTELLEN 

13

Einwirkungen auf die Haut 

GefStoffV 

BGR 195 

BGR 197 

TRGS 401 

M 106 

DVD 2 

Spül- und Reinigungsmaschinen einsetzen 

Arbeitsstoff in richtiger Konzentration ver wen den 

Arbeiten automatisieren, 

Auswahl von Arbeitsverfahren mit geringer 

Hautbelastung (z.B. die Benutzung von 

Gabeln und Zangen) 

Benutzung von Schutzhandschuhen bei 

Reinigungsarbeiten 

unvermeidbare Feuchtarbeit von wechselnden 

Beschäf tig ten ausführen lassen 

Das Tragen von feuchtigkeitsdichten Hand - 

schuhen auf das notwendige Maß be schrän ken 

(gilt insbesondere für Hygiene hand schu he), 

max. kontinuierliche Tragedauer 4 Stunden 

Hautschutzplan erstellen und an gut sichtbarer 

Stelle im Arbeitsbereich aushängen 

geeignete Hautschutzmittel zur Verfügung stellen 

geeignete Hautpflegemittel zur Verfügung stellen 

geeignete (möglichst schonende) Haut rei ni - 

gungs mittel zur Verfügung stellen 

Waschgelegenheit für die Beschäftigten zur 


geeignetes Material für die Händetrocknung 

zur Verfügung stellen 

Betriebsanweisung Feuchtarbeit erstellen 

Erstunterweisung der Beschäftigten vornehmen 

regelmäßige (mindestens jährliche) Unter - 

weisungen durchführen 

Inhalt und Zeitpunkte der Unterweisungen 

schrift lich festhalten und von Beschäftigten 

durch Unterschrift bestätigen lassen 

arbeitsmedizinische Beratung und Vorsorge 

bereitstellen (Betriebsarzt einbinden) 

Die Betriebsstätte verfügt nicht über 

Bedienbereiche/Snack-Imbiss? 

ja nein 

durch Feuchtarbeit z. B. durch 

Tra gen feuchtigkeits dich ter 

Hand schu he, Arbeiten in feuch - 

tem Mil ieu, häufige Hand rei ni - 

gung 

Wie lange werden feuchtigkeits - 

dichte Handschuhe je Arbeits - 

schicht als Hygiene- oder Schutzhandschuhe 

getragen? 

Als feuchtes Milieu gelten ne ben 

Wasser auch feuchte Ware, so - 

wie wäs srige Lö sun gen von Ar - 

beits stoffen, wie z. B. Rei ni - 

gungs mit tel. 

> 2h > 1h < 1h 

2 Punkte 1 Punkt 0 Punkte 

Wie lange arbeiten die Hände je 

Arbeitsschicht im feuchten Milieu 

(Wasserkontakt, Kontakt zu 

feuchter Ware)? 

> 2h > 1h < 1h 


Wie oft werden die Hände je 

Arbeitsschicht gereinigt? 

> 20x > 10x < 10x 


Beträgt die Summe der Punkte 

weniger als zwei? 

ja nein 

TANKSTELLEN 

14

TRGS 401 

TRGS 540 

M 104 

DVD 2 

Arbeitsstoff durch weniger gefährlichen ersetzen 

Arbeitsstoff in richtiger Konzentration ver wen den 

Arbeitsverfahren ohne Hautkontakt einführen 

geeignete und passende Schutzhandschuhe 


Waschgelegenheit für die Beschäftigten zur 


geeignetes Material für die Händetrocknung 


Hautschutzplan erstellen und an gut sichtbarer 

Stelle im Arbeitsbereich aushängen 

geeignete Hautschutzmittel zur Verfügung stellen 

geeignete Hautpflegemittel zur Verfügung stellen 

geeignete (möglichst schonende) Haut rei ni - 

gungs mittel zur Verfügung stellen 

Betriebsanweisung für den Umgang mit sensi - 

bi lisierenden Stoffen erstellen 

Erstunterweisung der Beschäftigten vornehmen 

regelmäßige (mindestens jährliche) Unter - 

weisungen durchführen 

Ei Inhalt und Zeitpunkte der Unterweisungen 

schriftlich festhalten und von Beschäftigten 

durch Unterschrift bestätigen lassen 

Ei Arbeitsmedizinische Beratung und Vorsorge 

bereitstellen 

… 

… 

Wird der Hautkontakt mit sensi - 

bilisierenden Arbeitsstoffen ver - 

mieden (z. B. Desinfektions- und 

Konservierungsmittel, Latex)? 

durch sensibilisierende 

Stoffe 

ja nein 

Wird der Hautkontakt mit sensi - 

bilisierenden Lebensmittelinhalts - 

stoffen vermieden (z. B. Fleisch, 

Fisch, Mehl, Obst, Gemüse, Ge - 

würze, Farbstoffe)? 

ja nein 

Wird der Hautkontakt mit nicke l - 

freisetzenden Metallober flächen 

(Werk zeuge, Maschinen, Münz - 

geld) vermieden? 

ja nein 

bei Hautverletzungen die Haut wirksam 

schützen, z. B. durch Handschuhe 

für Wunddesinfektion sorgen 

regelmäßige Tetanusschutzimpfung 

veranlassen 

Betriebsarzt einbinden 

Sind Maßnahmen zur Vermeidung 

von Infektionen bei Haut ver let zun - 

gen getroffen? 

bei Infektionsgefahr 

ja nein 


TANKSTELLEN 

15


bis/durch 

Nr. 

Verbrennung/Verbrühung 

Nr. 

BGV D 15 

R 2 

M 13 

Arbeitsabläufe ändern, z. B. heiße Teile abkühlen 

lassen 

Persönliche Schutzausrüstung (z. B. Handschuhe) 


für die Benutzung der persönlichen Schutzausrüstung 

sorgen U 

..... 

..... 

Ist der Kontakt mit heißen Teilen 

verhindert? 

ja nein 

1. Motor 

2. Kühler 

3. Auspuff 

4. Schweißgerät 

5. Heizstrahler 

6. Dampfstrahlgerät 

7. Küchengeräte 

8. ..... 

Nr. 

LärmVibra - 

tionsArbSchV 

ArbStättV 

Lärmmessung durchführen (lassen), Beurteilungspegel 

ermitteln 

Lärmminderungsprogramm aufstellen 

Lärmminderungsmaßnahmen durchführen 

Kapselung 

Aufstellung in einem gesonderten Raum 

..... 

..... 

Sind Maßnahmen zur Lärmminderung 

getroffen worden? 

ja nein 

Lärm 

Nr. 

1. Motoren 

2. Schlagschrauber 

3. Trennen/Schleifen 

4. Karosseriearbeiten 

5. Trockengebläse der 

Waschanlage 

6. Kompressor 

7. ..... 

Nr. 

ArbStättV 

R 2 

Zugluft verhindern 

Türen in Toren vorsehen 

geeignete Arbeitskleidung tragen U 

Heizungs-/Klimaanlageneinstellung überprüfen 

..... 

..... 

Sind die klimatischen Bedingungen 

(Temperatur, Feuchte, Wärmestrahlung, 

Luftströmung) angemessen? 

ja nein 

Klima 

Nr. 

1. Zugluft 

2. große Temperaturschwankungen 

3. unzureichende Be-/Entlüftung 

4. zu niedrige Raumtemperatur 

5. zu hohe Raumtemperatur 

6. Witterungseinflüsse 

7. ..... 

8. ..... 

TANKSTELLEN 

16

Berühren von schadhaften 

elektrischen Geräten 

Nr. 

BGV A 2 

M 36 

BetrSichV 

schadhafte Maschinen/Geräte bis zur sachgerechten 

Instandsetzung der Benutzung entziehen 

U 

schadhafte Werkzeuge bis zur sachgerechten 

Instandsetzung der Benutzung entziehen U 

schadhafte Lichtschalter/Steckdosen bis zur sach - 

gerechten Instandsetzung sichern (abkleben etc.) U 

Mängel durch Elektrofachkraft beseitigen lassen 

Überglocke anbringen 

fehlende Abdeckungen im Sicherungskasten 

ergänzen 

durch Tür-/Fensteröffnungen verlegte Leitungen 

entfernen U 

Zugentlastung der Leitung wiederherstellen 

..... 

..... 

Sind elektrische Geräte/Einrichtungen 

unbeschädigt? 

ja nein 

Nr. 

1. Elektrowerkzeuge 

2. Maschinen 

3. Elektrogeräte 

4. Steckdose 

5. Lichtschalter 

6. Leitungen 

7. Leuchten 

8. Sicherungskasten 

9. ..... 

10. ..... 

Nr. 

ArbStättV 

BGR 131 

R 2 

fehlende Beleuchtung installieren lassen 

Beleuchtungsstärke den Arbeiten entsprechend 

anpassen 

flimmer- und flackerfreie Beleuchtung installieren 

lassen 

Lichtschalter im Zugangsbereich installieren lassen 

Lichtschalter selbstleuchtend ausführen 

Abdeckungen der Leuchten reinigen 

Jalousien anbringen 

..... 

..... 

Sind die Lichtverhältnisse an 

Verkehrswegen und Arbeitsplätzen in 

Ordnung? 

Beleuchtung 

Nr. 

1. unzureichende Beleuchtung 

2. Blendung 

3. ..... 

4. ..... 

ja nein 


TANKSTELLEN 

17


bis/durch 

Schwere körperliche Arbeit/ 

ungünstige Körperhaltung 

Nr. 

LasthandhabV 

M 87 

M 103 

körperliche Eignung feststellen 

Transportmittel zur Verfügung stellen 

Hebehilfen zur Verfügung stellen 

schwere und/oder sperrige Gegenstände zu zweit 

handhaben U 

Gebinde zum Transportieren aufteilen U 

schwere Gebinde von der Palette verkaufen 

in der richtigen Handhabung von Lasten unterweisen 

U 

Rückenschulung vorsehen 

Betriebsarzt einbinden 

Stehhilfe, Stuhl bereitstellen 

..... 

..... 

Sind Maßnahmen getroffen, um 

Gesundheitsschäden durch körperliche 

Belastungen zu verhindern? 

ja nein 

Nr. 

1. Heben und Tragen von 

Lasten 

2. Arbeiten in gebeugter 

Körperhaltung 

3. Stehkassen-Arbeitsplatz 

4. ..... 

5. ..... 

Stress 

Nr. 

Arbeitsaufteilung verbessern 

Mitarbeiterzahl an Arbeitsaufwand für Verkauf 

und Service anpassen 

rechtzeitig mit den Mitarbeitern sprechen 

sicherstellen, dass Beschäftigte nicht allein in der 

Betriebsstätte sind 

..... 

..... 

Wird durch die Arbeitsplanung Stress 

vermieden? 

ja nein 

Nr. 

1. Einzelarbeit 

2. Zeitdruck 

3. monotone dauerhafte 

Geräusche (z. B. Arbeiten 

mit Flüssigkeitsstrahler, 

Verkehrslärm) 

4. Arbeitszeitregelung 

5. ..... 

6. ..... 

TANKSTELLEN 

18

Unzureichendes 

Nr. 

Mitarbeiter motivieren 

Unterweisung durchführen 

Einzelgespräche führen 

Vorgesetzte zur Überwachung der Verhaltens- und 

Schutzmaßnahmen verpflichten - „Vorbild sein“ 

Mitarbeiter bestimmen, der Arbeiten mit Fremdfirmen 

koordiniert 

darauf hinwirken, dass Mängel sofort beseitigt 

werden U 

darauf hinwirken, dass Mängel unverzüglich 

gemeldet werden U 

..... 

..... 

Gefahrenbewusstsein 

Nr. 

1. mangelnde Kenntnis 

2. fehlende Motivation 

3. Unachtsamkeit bei der 

Zusammenarbeit 

4. mangelnde Abstimmung 

mit Fremdfirmen 

5. mangelnde Bereitschaft 

zur Zusammenarbeit 

6. ..... 

7. ..... 

☞ 

BGV A 1 

R 2 

B 10 

B 36 

M 85 

Werden Verhaltens-/Schutzmaßnahmen 

von den Mitarbeitern als 

selbstverständlich angesehen? 

ja nein 

Hinweis: 

Es wird empfohlen, geeignete und 

passende Sicherheitsschuhe zu tragen. 

Fehlende Prüfungen 

Nr. 

BGV A 1 

BGV A 3 

B 6 

A 234 

BetrSichV 

TRBS 1201 

TRBS 1203 

Prüflisten erstellen 

Prüfintervalle festlegen 

Begehungen anhand einer Checkliste durchführen 

Prüfungen durchführen (lassen) 

sicherstellen, dass festgestellte Mängel behoben 

werden 

..... 

..... 

Werden erforderliche Prüfungen 

fristgerecht durchgeführt? 

ja nein 

Unterlagen 

der Mineral öl - 

gesellschaften 

nutzen! 

Beachte: 

Die Maßnahmen sind auf ihre Wirk - 

sam keit zu überprüfen und erforder - 

lichenfalls sich ändernden Gegeben - 

heiten anzupassen. 

Nr. 

1. häufig wiederkehrende 

Mängel, wie z. B. zugestellte 

Notausgänge, 

defekte Steckdosen 

2. prüfpflichtige Einrichtungen, 

z. B. elektrische 

Anlagen und Geräte, 

kraftbetätigte Türen und 

Tore, Aufzüge 

3. Persönliche Schutzausrüstung, 

z. B. Handschuhe, 

Schuhe etc. 

4. ..... 

5. ..... 


TANKSTELLEN 

19


bis/durch 

Fehlende 

Unterweisung/Schulung 

BGV A 1 

R 2 

B 36 

A 238 


Unterweisung dokumentieren 

Erfolg der Unterweisung überprüfen 

..... 

..... 

Werden neue Mitarbeiter vor 

Aufnahme der Arbeiten unterwiesen? 

ja nein 


Unterweisungsplan erstellen; Personen, Inhalt 

und Intervalle festlegen 

Unterweisung dokumentieren 

Erfolg der Unterweisung überprüfen 

..... 

..... 

Werden Mitarbeiter regelmäßig 

unterwiesen? 

ja nein 

B 17 

Schulungsangebote prüfen und zur Schulung 

anmelden 

..... 

Nehmen der Unternehmer, die Führungs - 

kräfte, die Mitarbeiter regelmäßig an 

Schulungen der BGHW, der Mineral - 

ölgesellschaften oder ................... teil? 

ja nein 

Sonstiges 

Nr. 

Nr. 

..... 

..... 

..... 

..... 

..... 

..... 

.......... 

ja nein 

1. ..... 

2. ..... 

3. ..... 

4. ..... 

5. ..... 

6. ..... 


TANKSTELLEN 

20

Übersicht der Informationsmaterialien für Tankstellen 

M 35 Feuerlöscher 

M 36 Elektrische Anlagen und Betriebsmittel 

M 38 Fahrzeughebebühnen 

M 41 Pyrotechnische Gegenstände 

M 44 Sicherheit auf Treppen 

M 63 Kartonmesser 

M 64 Umgang mit Rollbehältern 

M 67 Verschlüsse für Türen von Notausgängen 

M 74 Ladebrücken 

M 81 Ausbildung von Ersthelfern 

M 83 Sicherheitszeichen 

M 85 Koordinierung von Arbeiten verschiedener Firmen 

M 87 Steh-Kassenarbeitsplätze 

M 90 Sichere Schuhe im Einzelhandel 

M 101 Richtige Sitzhaltung 

M 102 Arbeiten mit Bildschirmgeräten 

M 103 Heben und Tragen 

M 104 Nickelallergie 

M 106 Hautschutz in Werkstätten 

Unfallverhütungsvorschriften 

BGV A 1 Allgemeine Vorschriften 

BGV A 2 Elektrische Anlagen und Betriebsmittel 

BGV A 8 Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung am Arbeitsplatz 

BGV D 15 Arbeiten mit Flüssigkeitsstrahlern 

BGV D 29 Fahrzeuge 

Regeln für Sicherheit und Gesundheitsschutz 

R 2 Regeln für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit an Tankstellen 

(BGR 147, bisherige ZH 1/292) 

R 3 Regeln für Sicherheit und Gesundheitsschutz beim Umgang mit Zahlungsmitteln in 

Verkaufsstellen (BGR 141, bisherige ZH 1/242) 

Video 

DVD 3 Überfall an der Ladenkasse - Vorbeugen ist der beste Schutz 

DVD 2 Hautsache gesund 

Broschüren, Arbeitsmittel 

B 0 Medienkatalog 

B 1 Staatliche Arbeitsschutzbestimmungen 

B 6 Prüfungsbedürftige Einrichtungen in Einzelhandelsbetrieben 

B 10 Was man tun kann für die Arbeitssicherheit im Betrieb 

B 17 Ausbildungsveranstaltungen 

B 19 Sicherheitsratschläge - Ein Leitfaden für sicheres Arbeiten 

B 36 Unterweisungen/Betriebsanweisungen - Ein Leitfaden für die effektive Vermittlung von 

Wissen und Können 

A 1 Aushang über die berufsgenossenschaftliche Zugehörigkeit mit Anleitung zur Ersten Hilfe 

A 8 Schutz und Sicherheit beim Umgang mit Zahlungsmitteln - Unterweisungshilfe für 

betriebliche Vorgesetze 

A 39 Betriebsanweisungen für den Umgang mit Gefahrstoffen 

A 115 Sicherheits-Check „Autohandlungen und -reparaturwerkstätten“ 

A 234 Ringbuch „Prüflisten Arbeitssicherheit“ 

A 238 Nachweisblock zur betrieblichen Unterweisung 

Sonstige Schriften 

BGR 131 Regeln für Sicherheit und Gesundheitsschutz an Arbeitsplätzen mit künstlicher 

Beleuchtung und für Sicherheitsleitsysteme 

BGR 195 Einsatz von Schutzhandschuhen 

BGR 197 Benutzung von Hautschutz 

BGR 234 Lagereinrichtungen und -geräte 

BGR 500 Betreiben von Arbeitsmitteln 

BGI 503 Anleitung zur Ersten Hilfe 

BGI 694 Handlungsanleitung für den Umgang mit Leitern und Tritten 

BGI 884 Sichere Reifenmontage 

ZH 1/543 Richtlinien für Fahrzeugwaschanlagen 

ArbStättV Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) mit Arbeitsstättenrichtlinien (ASR) (- in B 1 

enthalten) 

BetrSichV Betriebssicherheitsverordnung (- in B 1 enthalten) 

LastHandhabV Lastenhandhabungsverordnung (LasthandhabV) (- in B 1 enthalten) 

Lärm- und Vibrationsschutzverordnung 

GefStoffV Gefahrstoffverordnung (- in B 1 enthalten) 

TRBS 1201 Prüfung von Arbeitsmitteln und überwachungsbedürftigen Anlagen 

TRBS 1203 Befähigte Personen - Allgemeine Anforderungen - 

TRGS 401 „Gefährdung durch Hautkontakt – Ermittlung, Beurteilung, Maßnahmen“ 

TRGS 540 Sensibilisierende Stoffe 

TANKSTELLEN 

Merkblätter 

M 1 Brennbare Flüssigkeiten und Flüssiggas im Einzelhandel 

M 2 Gefahrstoffe im Einzelhandel 

M 3 Umgang mit der Tageseinnahme 

M 4 Umgang mit Flurförderzeugen 

M 7 Gefährdung durch rückwärtsfahrende Lkw 

M 8 Ladendiebstahl 

M 10 Fußböden in Arbeitsstätten und Arbeitsbereichen mit Rutschgefahr 

M 11 Innerbetriebliche Verkehrswege 

M 12 Leitern und Tritte im Einzelhandel 

M 13 Hochdruckreiniger 

M 18 Brandschutz im Einzelhandel 

M 19 Brandschutz bei Schweiß- und Schneidarbeiten 

M 29 Glastüren, Glaswände 

M 33 Autowaschanlagen 

21

Auszug aus dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) 

§ 6 

Dokumentation 

§ 3 

Grundpflichten des Arbeitgebers 

(1) Der Arbeitgeber muß über die je nach Art der Tätigkeiten und der Zahl der Beschäf tigten 

erforderlichen Unterlagen verfügen, aus denen das Ergebnis der Gefähr dungs beur tei lung, die 

von ihm festgelegten Maßnahmen des Arbeitsschutzes und das Ergebnis ihrer Über prüfung 

ersichtlich sind. Bei gleichartiger Gefährdungssituation ist es ausreichend, wenn die Unterlagen 

zusammengefaßte Angaben enthalten. Soweit in sonstigen Rechtsvorschriften nichts anderes 

bestimmt ist, gilt Satz 1 nicht für Arbeitgeber mit zehn oder weniger Beschäf tig ten; die zustän dige 

Behörde kann, wenn besondere Gefährdungssituationen gegeben sind, anordnen, daß 

Unterlagen verfügbar sein müssen. Bei der Feststellung der Zahl der Beschäftigten nach Satz 3 

sind Teilzeitbeschäftigte mit einer regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von nicht mehr als 20 

Stunden mit 0,5 und nicht mehr als 30 Stunden mit 0,75 zu berücksichtigen. 

(1) Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes unter 

Berücksichtigung der Umstände zu treffen, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten bei 

der Arbeit beeinflussen. Er hat die Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen und 

erforderlichenfalls sich ändernden Gegebenheiten anzupassen. Dabei hat er eine Verbesserung 

von Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten anzustreben. 

(2) Zur Planung und Durchführung der Maßnahmen nach Absatz 1 hat der Arbeitgeber unter 

Berücksichtigung der Art der Tätigkeiten und der Zahl der Beschäftigten 

(2) Unfälle in seinem Betrieb, bei denen ein Beschäftigter getötet oder so verletzt wird, daß er stirbt 

oder für mehr als drei Tage völlig oder teilweise arbeits- oder dienstunfähig wird, hat der Arbeitgeber 

zu erfassen. 

1. für eine geeignete Organisation zu sorgen und die erforderlichen Mittel bereitzustellen 

sowie 

2. Vorkehrungen zu treffen, daß die Maßnahmen erforderlichenfalls bei allen Tätigkeiten 

und eingebunden in die betrieblichen Führungsstrukturen beachtet werden und die 

Beschäftigten ihren Mitwirkungspflichten nachkommen können. 

(3) Kosten für Maßnahmen nach diesem Gesetz darf der Arbeitgeber nicht den Beschäftigten 

auferlegen. 

§ 5 

Beurteilung der Arbeitsbedingungen 

(1) Der Arbeitgeber hat durch eine Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit 

verbundenen Gefährdungen zu ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich 

sind. 

(2) Der Arbeitgeber hat die Beurteilung je nach Art der Tätigkeiten vorzunehmen. Bei gleichar tigen 

Arbeitsbedingungen ist die Beurteilung eines Arbeitsplatzes oder einer Tätigkeit ausrei chend. 

(3) Eine Gefährdung kann sich insbesondere ergeben durch 

1. die Gestaltung und die Einrichtung der Arbeitsstätte und des Arbeitsplatzes, 

2. physikalische, chemische und biologische Einwirkungen, 

3. die Gestaltung, die Auswahl und den Einsatz von Arbeitsmitteln, insbesondere von 

Arbeitsstoffen, Maschinen, Geräten und Anlagen sowie den Umgang damit, 

4. die Gestaltung von Arbeits- und Fertigungsverfahren, Arbeitsabläufen und Arbeits zeit 

und deren Zusammenwirken, 

5. unzureichende Qualifikation und Unterweisung der Beschäftigten. 

TANKSTELLEN 

22

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