24 Seiten Davos Klosters - Alpin.de

24 Seiten Davos Klosters
DAS BERGMAGAZIN
Davos
Klosters
Skitouren I Eisklettern
Schneeschuhwandern
Rodeln I Events
EXTRA

Schnee ist ein
Geschenk des himmels
Liebe WintergAste und Schneesportler,
Schließen Sie die Augen und lassen Sie diese einfache Wahrheit wie eine Schneeflocke
auf der Zunge zergehen: Schnee ist ein Geschenk des Himmels, das Land und
Menschen verzaubert. Sehen sie die Flocken tanzen, riechen Sie die gesunde Frische?
Hören Sie das Knirschen im Schnee und spüren Sie dabei ein Glücksgefühl?
Glücksgefühle bei Wintersport und Erholung im Schnee erleben unsere Gäste seit
130 Jahren. Stilvolle Hotels in allen Preisklassen, perfekte Pisten für Carver, Snowboarder
und Anfänger, sichere Pulverschneehänge für Freerider und romantische
Täler für Schneewanderer, urige Berghütten und ein urbanes Kultur- und Nachtleben
– dieses komplette und vielfältige Angebot hat Davos Klosters bei unseren Gästen zur
Top-Destination für Winterferien in den Alpen gemacht.
Davos Klosters ist die Wiege des Schneesports. Langlaufen ist auf unseren Loipen kostenlos.
Sie finden verträumte Wanderwege durch Winterlandschaften. Rassige Rodelbahnen
und die größte Natureisbahn Europas erwarten Sie hier. Sechs unterschiedliche
und abwechslungsreiche Skigebiete stehen Ihnen in unserer Skiarena offen.
Zum Auftakt der Wintersaison 2010/11 schenken wir Ihnen bis zum 19.12.2010
für jede Hotelübernachtung den Skipass der Bergbahnen Davos Klosters Mountains.
Öffnen Sie die Augen, lesen Sie dieses ALPIN-Extra Magazin über die traditionsreiche
Destination Davos Klosters und
informieren Sie sich über unsere Winterangebote
und die Aktion „Skipass
geschenkt“.
Wir laden Sie herzlich ein und
freuen uns mit Ihnen auf himmlische
Vergnügen im Schnee.
Reto
Branschi,
Direktor
Destination
Davos Klosters
Inhalt
TOUREN SEITE
SKIGEBIETE
1 Jakobshorn 6
2 Parsenn/Gotschna 6
3 Pischa 6
4 Rinerhorn 7
5 Madrisa 7
6 Schatzalp/Strela
SKITOUREN
7
7 Pischahorn, 2980 m 8
8 Sentisch Horn, 2827 m 8
9 Flüela Schwarzhorn, 3146 m 8
10 Piz Vadret, 3229 m 8
11 Flüela Wisshorn, 3085 m 9
12 Gorihorn (Isentällispitz), 2986 m 9
13 Piz Grialetsch, 3131 m 9
14 Chörbschhorn, 2650 m 10
15 Medergerflue, 2706 m 10
16 Chummerhüreli, 2600 m 10
17 Büelenhorn (Monstein), 2808 m 11
18 Gletscher Ducan, 3020 m 11
19 Älplihorn, 3006 m 11
20 Leidbachhorn, 2908 m 12
21 Tällihorn, 2684 m 12
22 Büelenhorn (Davos), 2512 m 12
23 Madrisa-Rundtour 12
24 Drimarchenspitz, 2344 m 13
25 Rätschenhorn, 2703 m
EISKLETTERN
13
26 Sertigtal 14
RODELN
27 Rinerhorn 14
28 Gotschnaboden
SCHNEESCHUHWANDERN
14
29 Rundtour Pischa 15
30 Flüela-Tour 15
31 Davos Dorf – Wolfgang
LANGLAUF-TOUREN
15
32 Flüela-Runde (FIS-Strecke) 18
33 Wolfgang 18
34 Nachtloipe 18
35 Hundeloipe 18
36 Sertigtal 19
37 Dischmatal 19
38 Klosters
RUBRIKEN
19
Geschichte 16
Events 20
Info I Übersichtskarte 23
IMPRESSUM
TOURENBEILAGE ZU ALPIN 10/2010
Olympia-Verlag GmbH, Badstraße 4 – 6,
90402 Nürnberg, Tel. +49 911 216-0
Anzeigenleiter: Axel Nieber, Tel. +49 911
216 22 12, Otto Hofbeck (Stv.), Tel. +49
911 216 22 15 (verantwortlich für Anzeigen);
Redaktion: Planegger Str. 15, 82131 Gauting,
Tel. +49 89 893 16 00, info@alpin.de;
Chefredaktion: Dr. Bene Benedikt (verantwortlich);
Redaktion: Petra Darchinger, Sebastian Nachbar;
Texte: Franco Furger; Titelbild: Destination
Davos Klosters; Tourenfotos: Georg Aliesch, Stefan
Herbke, Peter Mathis, Christof Sonderegger,
Destination Davos Klosters, Marco Volken;
Grafi k und Druckvorstufe: Satu Steiner, Ulrike Lang;
Druck: Oberndorfer Druckerei, 5110 Oberndorf,
Österreich

Graubünden Davos Klosters
Winter in Davos – da erübrigt sich die Frage
nach der Schneelage. Die Destination gilt als
eine der schneesichersten in den Alpen.
Wiege des Schnee
M
Geht es um Schnee, ist die Region Davos Klosters die
Hauptstadt der Schweiz. Hier wird die weiße Pracht
seit den Anfängen des Wintersports für Rodeln und
Eissport, für Skifahren und Langlaufen, für Skitouren
und Snowboard genutzt – und sogar
wissenschaftlich erforscht.
an versteht etwas von Schnee in Davos. Weil im
Hochtal auf 1560 Metern über dem Meer jedes
Jahr überdurchschnittlich viel Schnee fällt,
kamen Forscher bereits in den 1930er Jahren für Untersuchungen
nach Davos. Im Jahr 1942 gründeten Wissenschaftler das Eidgenössische
Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF). Es
ist unter anderem für die Lawinenwarnung in der ganzen Schweiz
verantwortlich und gehört zu den führenden Instituten in der Lawinen-Ursachenforschung
und der praktischen Lawinenkunde.
Schnee ist in Davos aber nicht nur da, um erforscht zu werden,
sondern vor allem, um darauf Sport zu treiben. Und das seit
Langem. An Weihnachten 1934 nahm der erste Skilift der Welt
am Bolgenhang seinen Betrieb auf, ein Einer-Bügellift in J-Form.
Der Davoser Skischulleiter Jack Ettinger erfand dieses erste
Transportgerät für Skifahrer, das daraufhin als T-Form die Berge
der Welt eroberte. Übrigens: Die Geschichte des ersten Bügellifts
und vieles mehr gibt es im Davoser Wintersportmuseum zu
erfahren.
Seit damals wurden über 40 Lifte und Bahnen an den Hängen,
Rücken und Kämmen oberhalb von Davos und Klosters gebaut,
die mehr als 300 Pistenkilometer erschließen. Wer einsame
Pulverschneehänge präparierten Pisten vorzieht, findet unzählige
Gipfel, die nur zu Fuß zu erreichen sind. Die Region ist ein
Skitouren-Paradies, fast jeden Berg erreicht man auf Ski, sei es
in Klosters, am Flüelapass, bei Monstein oder in den Seitentälern
Dischma und Sertig.

sports
Mit 112 km klassischen Loipen und 81 km Skating-Loipen
gehört Davos Klosters zu den größten und schneesichersten
Langlaufgebieten der Alpen. Von der Schneesicherheit profitiert
auch die Schweizer Nationalmannschaft um Olympiasieger Dario
Cologna, die in Davos trainiert. Am Bolgenhang steht eine der
besten Halfpipes Europas, in der Freestyler aus aller Welt ihre
Sprünge zeigen.
Die Wintersportinfrastruktur wird auch für den Nachwuchs
genutzt: In Davos steht eine der wenigen Schweizer Sportschulen,
das Sportgymnasium Davos. Es hat erfolgreiche Sportler hervorgebracht,
zum Beispiel den Snowboarder Iouri Podladtchikov
(wurde bei den Spielen in Vancouver Olympia-Vierter in der
Halfpipe), Skifahrer Marc Berthod (gewann 2007 den Slalom und
2008 den Riesenslalom in Adelboden) oder Eishockey-Torwart
Jonas Hiller, der den Sprung in die NHL schaffte.
Apropos Eishockey: In Davos findet man auch viele Eishockey-
Experten – und noch viel mehr Fans. Denn der HCD, der Hockey
Club Davos, ist mit 29 Meistertiteln der erfolgreichste Eishockey-
Verein der Schweiz. Bei einem Heimspiel sind die blau-gelben
HCD-Shirts allgegenwärtig in der Stadt.
Mit 13 000 Einwohnern ist Davos die höchstgelegene Stadt
Europas und mit 284 Quadratkilometern die flächengrößte Gemeinde
der Schweiz. Die Mischung zwischen Urbanität und der wunderbaren
Winterlandschaft macht den Zauber von Davos Klosters aus.
Das Bus- und Bahnsystem ist super ausgebaut, so dass in der
Destination Davos Klosters gut aufs Auto verzichtet werden kann.
10/10 EXTRA 5

6
Graubünden xxxxxxxxxxxxx
Skigebiete
1 JAKOBSHORN
2 LUFTSEILBAHNEN I 5 SESSELLIFTE I 3 SKILIFTE I 7 BERGRESTAURANTS
Wintersport-Entertainment pur – nicht nur für Snowboarder.
Das Jakobshorn ist der „Fun Mountain“ von Davos. Mit einem
Funpark lockt er Snowboarder und Freeskier aus aller Welt an. Vor
dem Bolgenplaza (in Talnähe) steht eine Halfpipe, die am Dienstag,
Mittwoch, Freitag und Samstag abends beleuchtet wird. Mit
Events wie dem Snowboard-Spektakel „O’Neill Evolution“ ist das
Jakobshorn in der Freestyle-Szene bestens bekannt. Daneben gibt
es auch steile und anspruchsvolle Pisten. Tiefschneefans können
die markierten Varianten Müli und Teufi nutzen.
3 PISCHA
1 LUFTSEILBAHN I 2 SKILIFTE I 2 BERGRESTAURANTS
Der Geheimtipp am Flüelapass für Ruhesuchende
und Freerider.
Wer keinen Bock auf Pistenrummel hat,
ist auf Pischa im richtigen Skigebiet. Zwei
gute alte Schlepplifte erschließen weitläufi
ge, nicht allzu steile Hänge, die zum
genussvollen Freeriden einladen. Kinderland,
kleiner Funpark und gemütliche,
übersichtliche Pisten machen Pischa zum
Familienparadies. Ambitionierte Variantenskifahrer
fi nden Richtung Davos Laret und
Davoser See anspruchsvolle Steilhänge.
EXTRA 10/10
Zubringer zum
Freeride-Zirkus:
die Kabinenbahn ins
Skigebiet Pischa.
Shuttle-Service für
Höhenmeter-Sammler.
In ein paar Minuten zum Hausberg von
Klosters – dank der Gotschnabahn.
❄2 PARSENN / GOTSCHNA
2 STANDSEILBAHNEN I 3 LUFTSEILBAHNEN
1 SECHSERGONDELBAHN I 5 SESSELLIFTE
5 SKILIFTE I 13 BERGRESTAURANTS
Das größte Skigebiet der Umgebung
mit Verbindung zwischen Klosters und
Davos.
Parsenn ist das größte der sechs
Skigebiete der Skiarena Davos
Klosters. Die längste Piste in diesem
weitläufi gen Gebiet führt über mehr
als 2000 Höhenmeter vom Weissfl uhgipfel
(2844 m) bis nach Küblis (810
m). Dazwischen liegt jede Menge
freies Gelände für Varianten- und
Tiefschneeabfahrten. Viele Pisten sind
eher fl ach, dafür umso breiter – ideal
zum Carven. Wer vom Pistenspaß nicht
genug bekommt, kann Freitagabend die
beleuchtete Piste auf Parsenn nutzen.
Auch ein Ski-/ Boardercross sowie eine
Speedmessstrecke gibt es.
❄❄Lassen
❄Lassen Lassen Sie sich den Skipass schenken!
Wenn Sie bis zum 19.12.2010 in einem Hotel in Davos
Klosters übernachten, offerieren wir Ihnen pro Übernachtung
den Skipass für alle offenen Skigebiete der Davos Klosters
Mountains (Jakobshorn und Parsenn). Tanken Sie Sonne unter
strahlend blauem Himmel und machen Sie sich bereit für die
ersten Kurven im Neuschnee in Davos Klosters.
Info und Buchung: Tel. +41 81 415 21 21,
www.davos.ch, www.klosters.ch

❄4 RINERHORN
1 SECHSERGONDELBAHN I 4 SKILIFTE
4 BERGRESTAURANTS
Klein, fein, abwechslungsreich.
Das Rinerhorn bietet für alle Wintervergnügungen
etwas: breite und auch
einige steile Pisten, eine spektakuläre
Rodelbahn, ein gemächlicher Winterwanderweg,
ein „Zwergenpark“
für Kinder. Und nicht zuletzt fi nden
Varianten-Skifahrer und -Snowboarder
traumhafte Hänge. Achtung: In den
Hängen Richtung Sertigtal und am
Nüllisch Grat hat sich schon manche
Skifahren über der höchstgelegenen
Stadt Europas …
Lawine gelöst.❄5 MADRISA
1 VIERERGONDELBAHN I 1 SESSELLIFT I 5 SKILIFTE
5 BERGRESTAURANTS
Der Familienberg von Klosters.
Die sonnige Madrisa ist der Traumberg für Familien.
Während die Größeren abwechslungsreiche
Pisten genießen, können sich die Kleineren im
„Madrisa-Land“ austoben. Tubingbahn, Hüpfburg,
Verkehrsparcours oder Speedstrecke mit
Zeitmessung lassen Kinderaugen aufl euchten.
Kinderbetreuung gibt es auch.
❄6 SCHATZALP / STRELA
… oder über dem zauberhaften
Ort Klosters …
❄EXTRA
1 STANDSEILBAHN I 1 SESSELLIFT I 1 SKILIFT I 4 BERGRESTAURANTS
Auf den Spuren alter Zeiten.
Vergangenen Winter wurde auf dem Sonnenberg oberhalb von Davos das
erste „entschleunigte“ Skigebiet der Schweiz eröffnet. Stillgelegte Lifte
wurden wieder in Betrieb genommen – mit einem Ziel: Genuss, Ruhe,
Skifahren ohne Raser und Stress. Auf Beschneiungsanlagen wird bewusst
verzichtet. Allerdings: Dieses Angebot ist nicht in den Skipassverbund der
anderen Bergbahnen integriert. Auch die Rodelbahnen und Winterwanderwege
machen die Schatzalp zu einem Davoser Geheimtipp.
… der Verbund Davos Klosters ist einer der wichtigsten Wintersportorte
der Alpen. Mit Angeboten für alle. Rund um die Uhr.
10/10 EXTRA 7

Graubünden xxxxxxxxxxxxx
Skitouren
7 PISCHAHORN, 2980 m
1 ½ STD. I 520 HM I LEICHT
Oft besuchter Skiberg mit Abfahrtsmöglichkeiten auf alle Seiten. Ausblick bis weit in die Westalpen: am Aufstieg zum Pischahorn.
Talort: Davos Platz, 1540 m.
Ausgangspunkt: Bergstation Pischa-Bahn.
Route: Zunächst in nordöstlicher Richtung zum Pischagrat. Eine
kurze Abfahrt führt ins Gebiet „Verborgen Pischa“. Die Mulde
hinauf Richtung Gipfel, den man über den Nordwestgrat erreicht.
Abfahrt: Beliebt und lang ist die Abfahrt nach Westen über die 9 FLÜELA SCHWARZHORN, 3146 m
Mönchalp mit dem Zielort Laret (1540 Hm). Etwas rassiger ist ❄die
3 STD. I 850 HM I MITTEL
Abfahrt nach Norden ins Vereinatal (1060 Hm), aber nur bei Besonders im Frühjahr ein beliebtes Gipfelziel. Herrliche Aussicht
sicheren Verhältnissen und Erfahrung in der Lawineneinschät- auf weite Teile der Bündner Bergwelt.
zung. Steile Hänge warten auch in südlicher Richtung. Übers Talort: Davos Platz, 1540 m.
Mattjisch Tälli hinab zur Flüelapassstraße und wieder zurück zur Ausgangspunkt: Flüelapasshöhe (offen ab 1. Mai oder mit Flüela-
Talstation Pischa-Bahn (1060 Hm).
Shuttle erreichbar).
Beste Zeit: Januar bis März.
Route: Los geht’s vom Parkplatz auf der Engadiner Seite des
Passes. Nach Süden über eine Steilstufe zu einem kleinen See.
Durch eine breite Mulde und über kupiertes Gelände, das am
Schluss ansteigt, zur Schwarzhornfurgga. Über den Südgrat,
Davos von
der zu Beginn sehr steil und ausgesetzt ist, zum Gipfel. Abfahrt
oben: Blick
vom Sentisch entlang der Aufstiegsroute.
Horn ins Tal. Varianten: Das Schwarzhorn kann auch von Tschuggen bestiegen
werden (5 Std.) oder von der Chamanna da Grialetsch (3 Std.).
Beste Zeit: Februar bis Mai.
PIZ VADRET, 3229 m
8 SENTISCH HORN, 2827 m
3 ½ STD. I 700 HM I SCHWER
2 ½ STD. I 800 HM I LEICHT
Höchster Gipfel im Grialetschgebiet. Im Aufstieg durch die Nord-
Idealer Skitourenberg mit abwechslungsreicher Abfahrt.
rinne sind einige Kletterpassagen zu überwinden. Eispickel, Seil
Talort: Davos Platz, 1540 m.
und Steigeisen mitnehmen.
Ausgangspunkt: Parkplatz Tschuggen am Flüelapass.
Talort: Davos Platz, 1540 m.
Route: Die Passstraße entlang bis kurz vor das Wägerhus. Ausgangspunkt: Chamanna da Grialetsch, 2542 m.
Von dort nach rechts in einigen Kehren den kurzen Steilhang Route: Zunächst verläuft der Aufstieg gemächlich auf der gleichen
hinauf. Auf einer fl achen Terrasse (Tälli) zunächst nach Wes- Route wie zum Piz Grialetsch (siehe Tour 13). Bei der Fuorcla
ten, dann nach Süden/Südosten abdrehen und hinauf auf Vallorgia nach Südosten; über einen Gletscherrücken erreicht man
den Gipfel. Abfahrt wie Aufstieg oder bei sicheren Verhältnis- die Nordrinne, die direkt auf den Gipfel führt. Die Abfahrt erfolgt
sen durch eines der Gipfelcouloirs.
ebenfalls durch die Rinne.
Beste Zeit: Januar bis April.❄10
Beste Zeit: Februar bis Mai.
8 EXTRA 10/10 10
❄❄

❄❄❄❄❄ ❄❄
11 FLÜELA WISSHORN, 3085 m
13 PIZ GRIALETSCH, 3131 m
3 ½ STD. I 1120 HM I MITTEL
Neben dem Schwarzhorn der zweite Klassiker am
Flüelapass.
Talort: Davos Platz, 1540 m.
Ausgangspunkt: Parkplatz Tschuggen am Flüelapass.
Route: Der Passstraße bis zum Wägerhus folgen. Dann
in östlicher Richtung über steile Hänge in den Kessel
unterhalb der Wisshorn-Westfl anke. Weiter zur Winterlücke
und den Jörigletscher queren, bis man den Sattel
(2941 m) erreicht. Hier Skidepot. Über den Nordostgrat
zum Gipfel, das letzte Stück ist schmal und ausgesetzt.
Abfahrt: Das Wisshorn wird oft mit der „Wäschchuchi-
Rundtour“ kombiniert, die eine kurze Gegensteigung
(ca. 280 Hm) beinhaltet. Vom Skidepot über den
Jörigletscher, bis das südliche Ufer des großen Sees
erreicht ist. Aufstieg nach Südwesten. Durch eine Talmulde
erreicht man die kleine Gratlücke. Von da über
Südwesthänge hinunter zur Passstraße.
Beste Zeit: Januar bis April.
12 GORIHORN (ISENTÄLLISPITZ), 2986 m
3 STD. I 1020 HM I MITTEL
Der steile Aufstieg zum Gipfel wird mit einem schönen Blick
auf die Silvretta-Gruppe belohnt.
Talort: Davos Platz, 1540 m.
Ausgangspunkt: Parkplatz Tschuggen am Flüelapass.
Route: Zunächst über steile Südwesthänge des Tschuggenbergs.
Dann etwas fl acher bis zu einem kleinen See (2525 m). Die
markanten Felszacken nördlich umgehen. Weiter nach Osten
bis zum Sattel. Über den Südgrat auf den Gipfel, dort Skidepot.
Das letzte Stück zu Fuß gehen. Abfahrt auf der Aufstiegsroute.
April.❄❄
Beste Zeit: Januar bis
Flüela-Shuttle
Seit der Eröffnung des Vereina-Bahn-
Tunnels bleibt der Pass im Winter ab
Tschuggen gesperrt. Um Zustiege zu
verkürzen, können Tourengeher den
Flüela-Shuttle benutzen.
Anmeldung: +41 81 410
11 11, info@expresstaxi.ch
Vorreservierung obligatorisch.
Shuttle fährt ab
10 Personen. Kosten:
10 Franken pro Person.
Jede Menge Pulverschnee:
das Flüelatal
bei Tschuggen, im
Hintergrund das
Flüela Wisshorn.
2 ½ STD. I 600 HM I MITTEL
Markanter, vergletscherter Gipfel im hintersten Gratwanderung:
Dischmatal.
die letzten Meter
Talort: Davos Platz, 1540 m.
zum Gipfel des Piz
Grialetsch.
Ausgangspunkt: Chamanna da Grialetsch, 2542 m.
Route: Von der Hütte gerade hoch Richtung Chilbiritzenspitz.
Auf einem Moränenrücken in südöstlicher
Richtung bis zum Vadret da Grialetsch. Über eine breite
Gletscherschulter unterhalb des Piz Grialetsch zum Sattel.
Von hier zu Fuß über den Westgrat auf den Gipfel.
Abfahrt wie Aufstieg.
Varianten: Oft wird der Piz Grialetsch mit einer Übernachtung
auf der Chamanna digl Kesch kombiniert.
Vom Skidepot nach Süden in den Talkessel Vallorgia
abfahren, durch Val Funtauna und Val Tschüvel weiter
Richtung Keschhütte. Bei sicheren Verhältnissen
Abfahrt über die steile Nordfl anke nach Dürrboden im
Dischmatal möglich. Lawinenverhältnisse beachten.
Beste Zeit: Februar bis Mai.
Von oben klasse Aussicht – und Startpunkt für tolle Abfahrten: das Gorihorn (2986 m).
10/10 EXTRA
9

10
Graubünden xxxxxxxxxxxxx
Skitouren
Der Anstieg zum Chörbschhorn ist bei guten Verhältnissen meist gespurt.
16 CHUMMERHÜRELI, 2600 m
3 STD. I 1100 HM I LEICHT
Beliebte Skitour mit steilem Gipfelanstieg.
Talort und Ausgangspunkt: Davos Frauenkirch, 1505 m.
Route: Von Frauenkirch zunächst entlang der Lengmattastraße
gehen. Beim Hotel Lengmatta rechts abdrehen und über sanfte
Wiesenhänge laufen, durch den Wald geht es hoch zur Chummeralp.
Den Südgrat des felsigen Chummerhürelis anvisieren und
über einen anstrengenden Schlussanstieg auf den Gipfel. Abfahrt
entlang der Aufstiegsroute.
Beste Zeit: Dezember bis März.
EXTRA 10/10
Stille Skitour mit schweißtreibendem
Gipfelaufbau: das Chummerhüreli.
14 CHÖRBSCHHORN, 2650 m
3 STD. I 1150 HM I LEICHT
Genusstour, die auch schon im Frühwinter möglich ist.
Talort und Ausgangspunkt: Davos Frauenkirch, 1505 m.
Route: Hoch auf die Staffelalp, links halten und auf
dem breiten Bergrücken zur Chörbschhornhütte. Den
Gipfel über den Südgrat erklimmen.
Abfahrt: Der Aufstiegsroute entlang oder über den
beliebten Erber Berg: Von der Chörbschhornhütte nach
Nordosten queren und das Frauentobel umfahren.
Über sanfte Matten und etwas steilere Waldlichtungen
nach Frauenkirch abfahren.
Beste Zeit: Dezember bis März.
15 MEDERGERFLUE,
2706 m
1 ½ STD. I 450 HM I LEICHT
Gemächlicher Anstieg, genussvolle
Abfahrt und auf dem Gipfel
herrlicher Blick auf Arosa und das
Schanfi gg.
Talort: Davos Dorf, 1560 m.
Ausgangspunkt: Strelapass, 2352 m.
Dieser Übergang ist entweder vom
Skigebiet Parsenn (Querung durchs
Hauptertälli) erreichbar oder über
die Schatzalp, wo seit vergangener
Saison die alten Skilifte wieder in
Betrieb sind.
Route: Nach Südwesten in den
großen Kessel queren. Vom See
(2404 m) um den Bergrücken
herum zur Latschüelfurgga. Es folgt
eine fl ache Abfahrt (80 Hm ohne
Felle). Nun wieder leicht aufstei-
❄❄
❄gend gend durchs Steinig Tälli in eine
❄Einsattelung, Einsattelung, 2523 m, auf den Grat
❄und und weiter zum Gipfel. Abfahrt über
❄die die Hänge des Stafl er Bergs nach
Frauenkirch.
Beste Zeit: Januar bis März.

17 BÜELENHORN
(MONSTEIN),
2808 m
3 ½ STD. I 1180 HM I MITTEL
Herrlicher Skiberg, der steile
Schlussanstieg braucht jedoch
sichere Verhältnisse.
Talort: Monstein, 1626 m.
Route: Parken am Ende des
Dorfes. Auf dem Alpweg durch
den Wald nach Inneralp und
weiter nach Mäschenboden gehen.
Hier tut sich die weite Mulde
namens Büelen auf. Rechts
halten und den Gipfelhang anpeilen,
der gegen Schluss bis zu
30 Grad steil ist. Abfahrt entlang
der Aufstiegsroute. Übrigens:
In Davos gibt es ein weiteres
Büelenhorn (zwischen Dischma-
und Flüelatal), das gerne mit Ski
befahren wird.
Beste Zeit: Januar bis April.
❄❄
unter
meterdicker Schneedecke:
Im Sommer blühen hier
tausende Blumen.
❄❄Winterschlaf
18 GLETSCHER DUCAN, 3020 m
4 ½ STD. I 1400 HM I SCHWER
Die zentrale Erhebung der markanten Ducan-Kette.
Talort und Ausgangspunkt: Monstein, 1626 m.
Route: Monstein – Oberalp – Fanezmeder – Bodmen (siehe Route Älplihorn).
Dann nach Osten halten, vorbei an der felsigen Nordfl anke des
Charachenhorn auf die Fanezfurgga. Nun die Skispitzen nach Süden drehen
und zur Ducanfurgga queren. Von da in südöstlicher Richtung auf den
Ducangletscher. Den Gipfel erreicht man über den steilen Nordhang, beim
Aufstieg auf Wechten achten. Abfahrt auf der Aufstiegsroute. Bei gutem
Schnee den Ducangletscher bis auf ca. 2500 m abfahren und eine kurze
Gegensteigung auf die Fanezfurgga in Kauf nehmen.
Die Gipfelkette von links nach
rechts: Erzhorn, Rothorn, Älplihorn.
19 ÄLPLIHORN,
3006 m
4 STD. I 1380 HM I MITTEL
Höchster Gipfel der
Monsteiner Kette mit genussreicher
Abfahrt und schöner
Aussicht.
Talort und Ausgangspunkt:
Monstein, 1626 m.
Route: Ein Alpweg führt über
die Oberalp zu den Hütten von
Fanezmeder. Weiter über Bodmen
in das Bärentälli. Nach
Nordosten abdrehen und bis
zum See am Talende laufen.
Den steilen Südhang bis zur
Hälfte ansteigen, dann nach
Westen wenden und auf den
Mitteltälligrat steigen. Auf diesem
weiter bis zum Vorgipfel.
Skidepot. Den Hauptgipfel am
besten auf der Nordwest-Seite
erklettern. Abfahrt entlang der
Aufstiegsroute. Bei sicheren
Verhältnissen kann man auch
direkt vom Skidepot über den
steilen Westhang abfahren
(Mitteltälli).
Beste Zeit: Januar bis April.
10/10 4/10
EXTRA 11

Graubünden xxxxxxxxxxxxx
Skitouren
20 LEIDBACHHORN, 2908 m
2 STD. I 450 HM I SCHWER
Felsiger Gipfel, dessen Besteigung Trittsicherheit
erfordert.
Talort: Davos Glaris, 1457 m.
Ausgangspunkt: Skilift Nüllisch Grat, 2490 m (Skigebiet
Rinerhorn).
Route: Von der Liftstation auf den Nüllisch Grat und
die große Mulde (Wassertälli) queren. Über einen
zweiten Kamm in die nächste Mulde (Bodmen).
Nun nach Osten auf eine kleine Terrasse hoch, von
da über einen steilen Südhang auf den Vorgipfel
(Skidepot). Zum ausgesetzten Hauptgipfel in leichter
Blockkletterei. Abfahrt: Die große Mulde Bodmen
hinausfahren, dem Leidbach folgen, bis auf der
rechten Seite die Skipiste zu sehen ist. Weiter zur
Talstation Rinerhorn.
Beste Zeit: Februar bis April.
22 BÜELENHORN (DAVOS),
2512 m
3 STD. I 940 HM I LEICHT
Skitour über den Hausdächern von Davos.
Talort: Davos Dorf, 1560 m.
Ausgangspunkt: Parkplatz Duchlisagi am Eingang
des Dischmatals.
Route: Hinauf zur Häusersiedlung In den Büelen.
Weiter auf dem Sommerweg zur Alp Inschlag.
Nachdem die Waldgrenze erreicht ist, dem
Bergrücken bis zum Gipfel folgen. Die einzige
Schwierigkeit dieser idyllischen Tour bildet eine
kurze Steilstufe vor dem Gipfel. Abfahrt durch
die Waldlichtungen entlang der Aufstiegsroute.
Variante bei sehr sicheren Verhältnissen: über
die Nordosthänge ins Flüelatal.
Beste Zeit: Dezember bis März.
12 EXTRA 10/10
Davos – Graubünden – Schweiz: Hier stehen die drei jeweiligen Flaggen (v. l.)
neben einander. Im Hintergrund das Leidbachhorn.
21 TÄLLIHORN, 2684 m
2 STD. I 200 HM I LEICHT
Tolle Frühlingstour mit steilen Firnabfahrten ins Sertigtal.
Talort: Davos Platz, 1540 m.
Ausgangspunkt: Bergstation Jakobshorn, 2590 m.
Route: Den Ziehweg der Skipiste entlang fahren. Bei der
Jatzhütte die Piste verlassen und auf dem Winterwanderweg in
südliche Richtung gehen. Am Ende des Weges unterhalb des
felsigen Witihürelis entlang queren. Einen weiteren Bergrücken
überqueren, dann links auf die Tällifurgga. Von da über den
Nordgrat auf den Gipfel.
Abfahrt: Über die steilen Südosthänge (30 – 35 Grad) 800 Hm
nach Sertig Dörfl i hinunter. Zurück nach Davos mit dem Bus.
Beste Zeit: Februar bis April.
Das Sertig Dörfl i mit Ducan und Älplihorn. Auf Eiskletter-Begeisterte
wartet am Talende ein gefrorener Wasserfall.
23 MADRISA-RUNDTOUR
6 STD. I 2 X 250 HM I LEICHT
Ausfl ug ins Skigebiet Gargellen (Österreich) und über
St. Antönien zurück in die Schweiz.
Talort: Klosters (an der Talstation Madrisabahn gibt es
spezielle Rundtour-Tickets), 1179 m.
Ausgangspunkt: Bergstation Lift Schaffürggli, 2380 m.
Route: Vom Skilift nach Osten queren, nach einem
kurzen Aufstieg erreicht man das Schlappiner Joch
(Landesgrenze). Nun über eine lange Nordabfahrt hinunter
nach Gargellen (1423 m). Per Lift geht es
hinauf auf 2270 m. Nach einer kurzen Abfahrt auf der
Piste erneut anfellen. Es folgt ein Aufstieg (45 Min.)
aufs St.-Antönier-Joch (Landesgrenze). Über Westhänge
in genussvoller Abfahrt nach St.-Antönien-Litzirüti
(1461 m). Rückfahrt nach Klosters per Bus und Bahn.
Beste Zeit: Februar bis März.
Aufstieg zu Fuß und per Seilbahn:
die Madrisa-Rundtour.

Wer powdern will, sollte sein LVS-Gerät beherrschen. Wer üben möchte,
für den gibt es das Davoser Avalanche Training Center auf Pischa.
22 DRIMARCHENSPITZ, 2344 m
1 STD. I 350 HM I MITTEL
Genusstour im Parsenngebiet mit steiler Nordabfahrt
vom Weissfl uhgipfel.
Talort: Davos Dorf, 1560 m.
Ausgangspunkt: Bergstation Weissfl uhgipfel, 2844 m
(Skigebiet Parsenn).
Route: Ein kurzes Stück die Skipiste (Nordabfahrt) entlang.
Links zwischen Felsen hindurch in einen steilen
Nordhang (40 Grad) queren. Nun geht es 900 Meter
hinab nach Barga (1994 m). Hier die Felle aufziehen
und nach Nordosten über kupiertes Gelände hinauf
zum Gipfel. Abfahrt über mäßig steile Nordosthänge.
Auf der Skipiste zur Talstation der Schifer-Bahn.
Variante: Von Barga über das Strassberger Fürggli nach
Fideriser Heuberge.
Beste Zeit: Februar bis März.
25 RÄTSCHENHORN, 2703 m
½ STD. I 100 HM I LEICHT
Leicht erreichbares Gipfelziel, lohnend auch als Übergang nach
St. Antönien.
Talort: Klosters, 1179 m.
Ausgangspunkt: Bergstation Skilift Madrisa, 2620 m.
Route: Zunächst ins Rätschenjoch queren. Hier die Felle
aufziehen und durch die Mulde mühelos auf das großzügige
Gipfelplateau.
Abfahrt: Nach Südosten durch die große Mulde (Chüecalanda)
zurück ins Skigebiet Madrisa. Beliebt ist auch die Abfahrt
durch das imposante Gafi atal nach St. Antönien. Vorsicht ist
dabei geboten vor den Steilhängen unterhalb des Gafi er Jochs.
Beste Zeit: Februar bis März.
❄❄
Übung rettet Leben! Wenn es zu einem Lawinenunglück
kommt, kann die richtige Anwendung des Lawinenverschüttetensuchgeräts
(LVS) über Leben oder Tod
entscheiden. Im Avalanche Training Center bei der
Bergstation der Pischa-Bahn kann die Handhabung
des LVS und der Lawinensonde unter realistischen
Bedingungen geübt werden. Das Trainingsgelände hat
die Fläche von einem Hektar, auf der 16 LVS-Sender
im Schnee vergraben liegen. In der Steuerzentrale kann
der Übende einen oder mehrere Sender nach dem Zufallsprinzip
aktivieren – und schon kann die Suchübung
beginnen. Die endgültige Lokalisierung erfolgt mit der
Lawinensonde. Die Benützung des Trainingsgeländes
ist kostenlos, allerdings braucht man ein eigenes LVS
und eine Lawinensonde. Die Anlage ist täglich zu den
Betriebszeiten der Pischa-Bahn geöffnet.
Weitere Informationen sowie Reservierung für Gruppen:
Tel. +41 81 417 67 22.
❄❄Ernstfall Lawine

Graubünden xxxxxxxxxxxxx
Eisklettern
26 EISKLETTER-SPASS MIT
SICHEREN STANDPLÄTZEN
Talort: Davos Platz.
Ausgangspunkt: Sertig Dörfl i.
Beschreibung: Am Ende des Sertigtals, auf der westlichen Talseite,
liegt ein Wasserfall, der dank schattiger, geschützter Lage den
ganzen Winter über beste Bedingungen zum Eisklettern bietet. Je
nach Route kann man drei bis fünf Seillängen klettern, wobei die
Standplätze in den Fels gebohrt sind. Ungefährlich ist der Standort
trotzdem nicht, denn von den oberhalb liegenden Steilhängen
drohen Lawinen.
Beste Zeit: Mitte Dezember bis März.
Rodeln
Rodelbahn Schatzalp
Die Schatzalp ist der Ausgangspunkt der klassischen Rodelbahn nach
Davos Platz. Der breite, gut präparierte Rodelweg ist 2,8 km lang und
führt in 18 Kurven durch den Schatzalp-Zauberwald hinunter nach
Davos Platz. Die Rodelbahn ist auch für Kinder und Anfänger gut
geeignet. Rodelbahn ist bis 23 Uhr in den Kurven beleuchtet.
Ebenso führt eine Rodelbahn von der Schatzalp nach Davos Dorf.
28 RODELBAHN GOTSCHNABODEN
3,5 KM I 585 HM I LEICHT
Rodelvergnügen durch idyllische Wälder.
Talort: Klosters Dorf.
Ausgangspunkt: Talstation Gotschnabahn.
Beschreibung: Die Bahn führt von der Mittelstation
Gotschna nach Klosters hinunter. Täglich geöffnet, die
Bahn darf auch mit dem Airboard befahren werden.
Schlittenvermietung an der Talstation.
Informationen: Tel. +41 81 4102060.
Beste Zeit: Dezember bis April.
… als auch bei Tag. Hier heißt Rodeln
übrigens „Schlitteln“.
Ins Eis mit dem Eisen: Kletterei an gefrorenem Wasserfall.
Rodelbahn Madrisa
27 RODELBAHN
RINERHORN
3,5 KM I 600 HM I MITTEL
Besonderes Highlight: Nachtrodeln.
Talort: Davos Glaris.
Ausgangspunkt: Talstation Rinerhorn.
Beschreibung: Rasante Bahn durch
das Skigebiet Rinerhorn. Täglich
offen, jeden Mittwoch und Freitag
zusätzlich Nachtrodeln bis 23.00
Uhr. Schlittenvermietung an der
Talstation. Informationen:
Tel. +41 81 4011252.
Beste Zeit: Mitte Dezember bis Ende
März.
Die Rodelbahn erstreckt sich ab der Bergstation
der Madrisabahn über eine Länge von 8,5 km nach
Saas hinunter. Der Rücktransport nach Klosters
Dorf erfolgt mit dem Bus ab dem Dorfplatz Saas.
Rodelmiete bei der Bergstation. Rückgabe bei
Dörfji-Sport oder Albeina Sport in Klosters Dorf.

Graubünden xxxxxxxxxxxxx
Schneeschuhwandern
29 RUNDTOUR PISCHA
45 MIN. I 1,5 KM I LEICHT
Beliebte Tour, die auch bei Vollmond gegangen
werden kann.
Talort: Davos Platz.
Ausgangspunkt: Bergstation Pischa.
Route: Man läuft oberhalb der Waldgrenze durch eine
tief verschneite Berglandschaft. Die markierte Strecke
beginnt bei der Bergstation Pischa und führt bis
zum Skilift Flüelamäder. Zwei Mal pro Winter werden
geführte Vollmondwanderungen angeboten.
Informationen: Tel. +41 79 6603168.
Beste Zeit: Januar bis März.
Davoser Schlitten
Davos gilt als die Wiege des internationalen Schlittensports.
1883 wurde bereits das erste offi zielle „Schlittelrennen“
durchgeführt. Der berühmte „Davoser Schlitten“, der in
aller Welt kopiert wurde, hat sich in Davos zum Naturbahn-
Schlitten entwickelt. Im Gegensatz zum Rodel sind beim
Davoser Schlitten die beiden mit Eisen beschlagenen Kufen
durch eine feste Holzkonstruktion verbunden und stehen
senkrecht auf dem Boden. Der Sitz besteht ebenfalls aus
Holzlatten. Die Haltung auf einem Davoser Schlitten ist
aufrechter als auf einem Rodel. Der Davoser Schlitten ist
traditionell aus Eschenholz gefertigt, hat eine Länge von
80 bis 130 cm und kann bis zu drei Personen Platz bieten.
Auf großen Sohlen
durch knirschenden
Schnee: Wanderung
auf Schneeschuhen.
30 FLÜELA-TOUR
1 ½ STD. I LEICHT
Ideal zum Reinschnuppern ins Schneeschuhwandern.
Talort: Davos Platz.
Ausgangspunkt: Busstation Stilli.
Route: Dieser markierte Trail führt durch die
idyllischen Wälder des Flüelatals. Die Einsteiger-Tour
endet bei der Busstation Bedra.
Beste Zeit: Dezember bis März.
31 RUNDWANDERUNG: DAVOS DORF – STILLI –
HÖHWALD – DRUSATSCHA – WOLFGANG
3 ½ STD. I 200 HM I MITTEL
Von der Haltestelle Stilli die Baslerstraße hinauf, rechts in die Forststraße
wechseln, entlang der Langlaufl oipe bis zum Höhwald
(ca. 1 Stunde). Den Wanderweg entlang nach Drusatscha. Von der Alp
Drusatscha die Fahrstraße entlang nach Wolfgang. Mit dem Bus
(3 Min.) zurück nach Davos.
Einkehrmöglichkeit: Hotel Kulm in Wolfgang, Restaurant Höhwaldhof
(mit Umweg ca. 30 Min.).
Sonstiges: Bitte auf den Wegen bleiben, die angrenzenden Wälder sind
Wildruhezonen.
Achtung: Diese Winterwanderung ist nicht ausgeschildert wie alle anderen.
Bei größeren Neuschneefällen ist mit Lawinensprengungen zu
rechnen. Daher bei zweifelhaften Verhältnissen am besten vor Antritt
der Tour in der Berg- oder Schneesportschule nachfragen.
Hörnerlos und mit senkrechten Kufen: der Davoser Schlitten.
❄10/10 ❄10/10 ❄EXTRA ❄15 ❄15
10/10 EXTRA 15

Graubünden xxxxxxxxxxxxx
Geschichte
Eissport
Eine lange Tradition in Davos
Für Ski- und Schneesportler ist Davos Klosters
eines der Top-Ziele in den Alpen. Trotzdem heißt
die Sportart Nummer eins dort anders: Eishockey.
❄
D
ie Davoser sind stolz auf ihren HCD, den Hockey
Club Davos, sehr stolz sogar. Die Gründe dafür liegen
auf der Hand: Mit 29 Schweizer Meistertiteln
ist der HCD Rekordmeister und somit der erfolgreichste Schweizer
Eishockeyverein. Bei Heimspielen pilgern Fans zu Tausenden
in das Eishockeystadion, dessen eindrücklicher Holzbau das Ortsbild
von Davos mitprägt. Eishockey hat in Davos eine lange Tradition.
Im Jahr 1918 wurde dort der erste Hockeyclub gegründet.
1926 wurde die Europameisterschaft in Davos ausgetragen, bei
der die Schweiz den Titel errang. Im gleichen Jahr gewann der HC
Davos erstmals die Schweizer Meisterschaft. Die Welt- und Europameisterschaft
1935 wurde ebenfalls in Davos ausgetragen,
bei der wiederum die Schweiz Europameister – und auch noch
Vizeweltmeister – wurde. 1948 konnte der HC Davos bereits die
20. Schweizer Meisterschaft gewinnen, das Davoser Eisstadion
wurde modernisiert und bekam die ersten einen Meter hohen
Banden. Im Jahr 1982 wurde die heutige Eissporthalle eröffnet.
Den jüngsten Meistertitel holte der HCD in der Saison 2009.
Wenn in Davos von Eishockey die Rede ist, dann spricht
man auch vom Spengler-Cup. Dieses Traditionsturnier, an dem
einige der besten Clubmannschaften Europas teilnehmen sowie
ein Team aus Kanada, findet seit 1923 jedes Jahr in der Woche
zwischen Weihnachten und Silvester statt. Das Turnier geht auf
den Arzt Dr. Carl Spengler zurück, der den ersten Pokal gesponsert
hat.

NATUREISBAhN
Die größte
Europas
B
is in die 1960er Jahre war Davos das „Mekka
des Eislaufsports“. 40 Welt- und Europameisterschaften
wurden hier ausgetragen.
Diese goldenen Zeiten sind allerdings vorbei, große Meisterschaften
im Eisschnell- und Eiskunstlauf werden nur mehr unter Dach und
auf künstlichem Eis ausgetragen. Trotzdem ist Davos noch immer
Heimat der größten Natureisbahn Europas (18 000 Quadratmeter
Fläche). Die dortige Eisschnelllaufanlage gilt als eine der
schnellsten Außenbahnen der Welt. Die große Natureisbahn steht
übrigens auch dem Publikum zur Verfügung. An die alten Zeiten,
als noch regelmäßig Eiskunstlauf-Meisterschaften in Davos stattfanden,
hat man mit der Eisgala Davos angeknüpft.
10/10 EXTRA
17

Graubünden xxxxxxxxxxxxx
Langlauf-Touren
18 EXTRA 10/10
❄❄❄ ❄❄
32 FLÜELA-RUNDE WOLFGANG
9 KM I MITTEL I KLASSISCH UND
13 KM I MITTEL I KLASSISCH
SKATING
Oberhalb des Davoser Sees
Auf den Spuren der Langlauf- durch idyllischen Wald.
Profi s. Der steilste Anstieg wur- Ausgangspunkt: Langlaufzentde
zu Ehren des Olympiasiegers rum (zwischen Dorf und Platz).
„Dario-Cologna-Stutz“ getauft. Route: Das Dorf entlang bis zum
Ausgangspunkt: Langlaufzent- See und anschließend durch
rum (zwischen Dorf und Platz). den Wald aufsteigen. Jetzt
Route: Zunächst verläuft
geht es ständig leicht aufwärts
die Loipe das Dorf entlang bis zum Wolfgangpass. Hier
Richtung See, danach biegt gibt es die Möglichkeit, noch
sie in die schönen Wälder des eine Schlaufe über die offenen
Flüelatals ein. Die Strecke, auf Wiesen anzuhängen.
der jedes Jahr Weltcuprennen Beste Zeit: Januar bis März.
ausgerichtet werden, hat ihre
Herausforderungen: Es gibt
NACHTLOIPE
mehrere kurze, aber steile
2,5 KM I LEICHT I KLASSISCH UND
Anstiege, die man teilweise
SKATING
umgehen kann. Grundsätzlich
Langlaufen unter Sternen-
gilt: Langlaufen in Davos und
himmel.
Klosters ist kostenlos, es be-
Ausgangspunkt: Langlaufzentsteht
keine Vignettenpfl icht.
rum zwischen Dorf und Platz.
Beste Zeit: November bis März.
Route: Die Loipe verläuft
im Eingangsbereich des
❄❄34
Dischmatals. Zwei moderate
Anfänger, Profi , Hundehalter oder Nachtschwärmer: Im Langlaufrevier von
Steigungen bringen Abwechs-
Davos Klosters sollte jeder die richtige Loipe fi nden.❄❄33
lung.
Beste Zeit: November bis März.
Ob klassisch oder Skating – Langlaufen in Davos und Klosters ist kostenlos.
Im Gegensatz zu vielen Loipennetzen der Schweiz.
35 HUNDELOIPE
11 KM I LEICHT I KLASSISCH UND
❄❄
SKATING
Hundespaziergang auf Langlaufski.
Ausgangspunkt: Davos Platz.
Route: Gemütliche Loipe, die
fl ach und über offenes Gelände
bis nach Davos Glaris
führt.
Beste Zeit: Januar bis März.

Rund um Davos Klosters
kann auf 81 Loipenkilometern
geskatet
werden.
36 SERTIGTAL
24 KM I SCHWER I KLASSISCH UND SKATING
Langlaufen im wildromantischen Sertigtal.
Ausgangspunkt: Langlaufzentrum (zwischen
Dorf und Platz).
Route: Nach Davos Platz, vorbei am
belebten Bolgenhang; leicht aufsteigend
Richtung Sertigtal. Erstes Ziel und
Rastplatz ist die „Mühle“. Von dort kann
man weiter laufen bis nach Sertig Dörfl i
(insgesamt 300 Höhenmeter!).
Beste Zeit: Januar bis März.
37 DISCHMATAL
13 KM I MITTEL I KLASSISCH UND SKATING
Landschaft pur im Dischmatal.
Ausgangspunkt: Langlaufzentrum (zwischen
Dorf und Platz).
Route: Vom Langlaufzentrum geht es direkt
ins schöne Dischmatal. Flankiert von steilen
Berghängen wartet am Ende der Loipe
ein uriges Restaurant (Teufi ).
Beste Zeit: Januar bis März.
38 KLOSTERS
INSGESAMT 35 KM / LEICHT / KLASSISCH UND SKATING
Verschiedene Loipen in idyllischer Landschaft.
Ausgangspunkt: Sportzentrum Klosters.
Route: Verschiedene Schlaufen über Monbiel
bis nach Novai, 3 km Nachtloipe
(Di und Do 18.00 – 21.30 Uhr).
Beste Zeit: Januar/Februar.
10/10 EXTRA 19

Events
❄
Hopp Schwiiz! Angefeuert werden zuerst einmal die Eidgenossen,
egal bei welcher Sportart.
SPORT
DAVOS NORDIC FIS LANGLAUF WELTCUP
SPENGLER CUP
Die Weltelite der Langläufer auf der Flüela-Loipe
Davos als Nabel des Eishockeysports
11./12. Dezember 2010
26. – 31. Dezember 2010
Davos ist Austragungsort des einzigen FIS Langlauf-Weltcups in Schöne Tore, harte Checks, Emotionen pur: Der Spengler Cup
der Schweiz. Das Bünda-Gebiet in Davos Dorf wird zum Lang- Davos sorgt Jahr für Jahr für ein einzigartiges Eishockey-Speklaufstadion
und bietet Zuschauerinnen und Zuschauern ein
takel. Das Turnier wird seit 1923 jeweils in der Woche zwischen
aufregendes Spektakel. Gelaufen wird rund um die anspruchsvolle Weihnachten und Neujahr ausgetragen. Rund 70 000 Spengler-
Flüela-Loipe. Mit dabei ist auch der Publikumsliebling Dario Cup-Besucher verfolgen die Spiele live in der Vaillant-Arena, die
Cologna. Für den Schweizer Olympiasieger ist es ein Heimwelt- Fernseh-Übertragungen werden in 46 Ländern ausgestrahlt. Für
cup, er und die meisten Langläufer der Schweizer Nationalmann- den heimischen Hockey Club Davos (HCD), den erfolgreichsten
schaft trainieren und leben in Davos.
Schweizer Eishockey-Verein, ist ein Sieg im Spengler Cup fast so
wichtig wie die Meisterschaft. Neu 2010: Erstmals wird in diesem
Jahr das Turnier mit sechs statt der bisher üblichen fünf Mannschaften
ausgetragen.
O’NEILL EVOLUTION
Spektakel der besten Freestyle-Snowboarder
3. – 8. Januar 2011
Spins, Flips und ordentlich Airtime – das gibt’s Anfang Januar
beim Treffen der besten Freestyle-Snowboarder am Fuß des
Jakobshorns in Davos. Und zwar in den Disziplinen Halfpipe und
Slopestyle. Der O’Neill Evolution ist ein Sechs-Sterne-Event der
TTR World Snowboard Tour – das höchste Gütesiegel der Szene.
Gekämpft wird um ein Preisgeld von 100 000 US-Dollar.
Weltelite in der Loipe:
Langläufer Dario Cologna.
20 EXTRA 10/10

Auf den Fersen der roten Kugel: Snow-Polo-Wettkampf in Klosters.
EISGALA DAVOS
Eiskunstlauf-Show der Extraklasse
11. – 12. Februar 2011
Olympiasieger und Weltmeister im Eiskunstlauf bewundern, das
kann man bei der Eisgala Davos im Februar. Die Veranstaltung hat
sich regional und national als eiskunstläuferischer Leckerbissen
etabliert.
WEITERE SPORTEVENTS:
BERENBERG SNOW-POLO KLOSTERS
Das weltweit erste Polo-Nachtturnier auf Schnee
voraussichtlich Januar 2011
OLDTIMER AUF SCHNEE UND EIS – JANUAR 2011
Die einzige Winter Oldtimer-Rallye in den Schweizer Alpen. Alle
großen Marken, die Rallye-Geschichte schrieben, werden am
WinterRAID in Aktion zu sehen sein. Die Teilnehmer werden
während drei Tagen 11 Pässe und 25 Bergstrecken meistern
müssen. Schnee und Eis erwarten die Piloten. Zeitfahren sowie
Slaloms auf Schnee und auf blankem Eis stellen weitere Kriterien
dieser spektakulären Winterfahrt dar. Zugelassen sind Sport- und
Personenwagen bis und mit Jahrgang 1978.
WinterRAID: für Fahrer und
Fahrzeuge ein echter Härtetest.
10/10 EXTRA 21

KULTUR
SONGBIRD FESTIVAL DAVOS
Davos im Zeichen der Musik
9. – 11. Dezember und 14. – 18. Dezember 2010
Mitten in verschneiter Landschaft treffen nationale und internationale
Singer-Songwriter aufeinander. Mehr als 25 Bands kann man
erleben, und zwar an besonderen Orten: in einer Zimmerei, einer
traditionellen Molkerei oder einem historischen Jugendstil-Hotel.
WORLD ECONOMIC FORUM
Treffen der globalen Polit- und Wirtschaftselite
26. – 30. Januar 2011
Staatschefs, Wirtschaftselite, Größen aus der Showszene. Zum
World Economic Forum (WEF) treffen sich im Davoser Kongresszentrum
die Mächtigen der Welt, um über globale Herausforderungen
zu diskutieren. Während dieser Zeit ist in Davos noch
einiges mehr los als sonst. Für Berggänger und Schneesportfans
ist die WEF-Woche trotzdem ein Geheimtipp, denn die Pisten sind
wenig bevölkert.
DAS ZELT
Zehn Tage Kabarett, Musik und Comedy
19. Februar – 5. März 2011
„Das Zelt“ ist ein Tourneetheater mit Comedy, Artistik und Livemusik,
das mit großen Zirkuszelten durch die gesamte Schweiz
tourt und im Februar/März 2011 Station in Davos macht. Im Zelt
treten die größten Schweizer Comedy-Stars auf, wie beispielsweise
La Famiglia Dimitri, Caveman, Lapsus, Bliss und Oropax. Absolutes
Must: „Davos sounds good“ und das Phil Danker Orchester.
Die Eröffnungsnacht bestreiten Rolf Schmid und Claudio Zuccoli
mit einem Bündnerabend. Jim Knopf wird bei den Kindern für
witzige Unterhaltung sorgen. Musikalisch mit von der Partie ist
auch der „Blues King of Switzerland“ Philipp Fankhauser.
… zum Beispiel mit dem Schweizer Tourneetheater „Das Zelt“,
das im Februar/März 2011 Station in Davos macht.
22 EXTRA 10/10
Bergsteiger,
Eishockeyfans
und Wirtschaftsbosse
hin oder
her: Davos steht
auch für bunte
Abendunterhaltung
…
Comedy und Theater im
„Zelt“ in Davos: mit
der Comedy-
Theatershow
„Caveman“.

ÜBERSICHTSKARTE DAVOS KLOSTERS
i BERGURLAUB IN DAVOS KLOSTERS
ANREISE nach Davos Klosters:
Von allen größeren Schweizer
Städten Bahnverbindungen nach
Landquart. Ab Landquart direkte
Anschlüsse der Rhätischen
Bahn (RhB) nach Klosters und
Davos. www.sbb.ch www.rhb.ch
Mit dem Auto auf der Autobahn
A 13 bis Landquart und weiter
auf der Kantonsstraße nach
Klosters und Davos.
INFOS
Destination Davos Klosters,
Gästeinformation Davos, Tel. +41
81 415 21 21, www.davos.ch
Gästeinformation Klosters, Tel.
+41 81 410 20 20,
www.klosters.ch
BERGHÜTTEN Chamanna da
Grialetsch, 2542 m, bewartet
März bis Mai, Tel. +41 81
4011451, www.grialetsch.ch
Chamanna digl Kesch, 2625 m,
bewartet März/April, Juli bis
Oktober, teilweise bewartet in
den übrigen Monaten, Tel. +41
81 407 11 34, www.kesch.ch
TAXI Flüela-Shuttle,
Tel. +41 81 410 11 11,
info@expresstaxi.ch
BERGFÜHRER
Bergsportschule Alpintour,
Tel. +41 81 328 18 29,
www.sbm-events.ch
Marco Benz,
Tel. +41 79 741 21 84,
marco@govertical.ch
SKISCHULEN Schweizer
Schneesportschule Davos,
Tel. +41 81 416 24 54,
www.ssd.ch
Inandout Sport & Events,
Tel. +41 81 413 08 88,
www.inandout.ch
FÜHRER / KARTEN Vital
Eggenberger: Skitouren
Graubünden – Auf 500 lohnende
Gipfelziele, Verlag des
SAC, 2010; Vital Eggenberger:
Skitouren Nordbünden – Prättigau,
Surselva, Rheinwald, Verlag
des SAC, 2008; Rudolf und
Siegrun Weiss: Skiführer Rund
um Davos, Bergverlag Rother,
2007; Schweizer Landeskarte,
1: 50 000, Skitourenkarten
Blätter 248S, Prättigau, 258S,
Bergün.
SKIGEBIETE
1 Jakobshorn
2 Parsenn/Gotschna
3 Pischa
4 Rinerhorn
5 Madrisa
6 Schatzalp/Strela
SKITOUREN
7 Pischahorn, 2980 m
8 Sentisch Horn, 2827 m
9 Flüela Schwarzhorn, 3146 m
10 Piz Vadret, 3229 m
11 Flüela Wisshorn, 3085 m
12 Gorihorn (Isentällispitz), 2986 m
13 Piz Grialetsch, 3131 m
14 Chörbschhorn, 2650 m
15 Medergerflue, 2706 m
16 Chummerhüreli, 2600 m
17 Büelenhorn (Monstein), 2808 m
18 Gletscher Ducan, 3020 m
19 Älplihorn, 3006 m
20 Leidbachhorn, 2908 m
21 Tällihorn, 2684 m
22 Büelenhorn (Davos), 2512 m
23 Madrisa-Rundtour
24 Drimarchenspitz, 2344 m
25 Rätschenhorn, 2703 m
EISKLETTERN
26 Sertigtal
RODELN
27 Rinerhorn
28 Gotschnaboden
SCHNEESCHUHWANDERN
29 Rundtour Pischa
30 Flüela-Tour
31 Davos Dorf – Wolfgang
LANGLAUF-TOUREN
32 Flüela-Runde (FIS-Strecke)
33 Wolfgang
34 Nachtloipe
35 Hundeloipe
36 Sertigtal
37 Dischmatal
38 Klosters
10/10 EXTRA
23