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Blickpunkt punkt<br />
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St. Veiter Fuchs-Palast mit<br />
Schauküche und Wellness!<br />
Das erste von Prof. Ernst Fuchs<br />
gestaltete Kunsthotel der Welt,<br />
präsentiert sich nach der Übernahme<br />
durch die Stadt St. Veit<br />
und „Vienna International“ in<br />
neuem Glanz. (Seite 2).<br />
50 Jahre<br />
Bäckerei • Café • Konditorei<br />
AKTUELLE<br />
ANGEBOTE<br />
auf Seite 31.<br />
Meister des<br />
Körberls feierte<br />
sein 50-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Bericht auf S. 47<br />
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Vienna-International-Chef Rudolf Tucek, Generalmanagerin Ilse Praher und Bgm. Gerhard Mock im Hotel Fuchs-Palast.<br />
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IM BLICKPUNKT<br />
Regierung brüskiert<br />
die ältere Generation<br />
Die Bundesregierung reiht die<br />
Pensionisten wieder einmal „unter<br />
ferner liefen“ ein. Die ältere<br />
Generation war zwar gut genug,<br />
die Alpenrepublik nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg aus Schutt<br />
und Asche dank harter und entbehrungsreicher<br />
Arbeit in eine<br />
bessere Zukunft zu hieven, aber<br />
das scheinen Gusenbauer & Molterer<br />
längst vergessen zu haben.<br />
Wenn es nämlich darum geht,<br />
die Pensionisten trotz sprudelnder<br />
Steuereinnahmen an diesem<br />
„Kuchen“ zu beteiligen und ihnen<br />
eine entsprechende Pensionserhöhung<br />
zukommen zu lassen,<br />
dann stellen sich die hohen Herren<br />
taub. Sie sorgen zwar für<br />
recht kräftige Erhöhungen ihrer<br />
eigenen Einkommen, dass aber<br />
Pensionisten und Mindestrentner<br />
angesichts der ständigen Teuerungen<br />
ebenfalls zusätzliches<br />
Geld benötigen, um wenigstens<br />
am derzeitigen Level zu bleiben,<br />
findet in Wien kein Gehör.<br />
Die Beamten fordern gleich vier<br />
Prozent mehr, die Pensionisten<br />
sollen mit mageren 1,7 Prozent<br />
abgespeist werden. Kein Wunder,<br />
wenn alle Pensionistenverbände<br />
auf die Barrikaden steigen<br />
und mindestens 2,1 Prozent verlangen.<br />
Ein Verlangen, dem entsprochen<br />
werden sollte, zumal<br />
weitere Verteuerungen und Abgabenerhöhungen<br />
drohen. So<br />
soll der Beitrag zur Krankenversicherung<br />
weiter angehoben werden.<br />
In der Brieftasche würde<br />
auch bei 2,1 Prozent Erhöhung<br />
nicht mehr bleiben als bisher, da<br />
die zusätzlichen Euros umgehend<br />
von der Teuerungswelle<br />
verschluckt werden würden. Man<br />
denke nur an die extremen Preiserhöhungen<br />
im Lebensmittelbereich<br />
(u. a. Brot- und Milchprodukte),<br />
in der Gastronomie und<br />
auf dem Autosektor (Benzin- und<br />
Dieselpreis). Eine 1,7-Prozent-<br />
Abgeltung würde für die ältere<br />
Generation eine Brüskierung<br />
durch die Regierung bedeuten!<br />
Spiel der Farben<br />
Jede Jahreszeit hat ihren besonderen<br />
Reiz. Im Herbst sind es das<br />
Erntedankfest, das bunte Farbenspiel<br />
der herabfallenden Blätter<br />
und das milde Sonnenlicht, das<br />
sich golden glitzernd in den<br />
Schaufenstern der St. Veiter Geschäfte<br />
widerspiegelt. Ein buntes<br />
und farbenfrohes Bild. Ein Bild,<br />
das Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt,<br />
gleichzeitig aber die<br />
Sehnsucht nach einem beschaulichen<br />
Tagesausklang im Kreise<br />
der Familie oder von Freunden in<br />
einem weckt.<br />
Verantwortlich für dieses Stimmungsbild<br />
sind eben die Farben<br />
des Herbstes. Die rot verfärbten<br />
Blätter erregen Aufmerksamkeit –<br />
steht doch diese Farbe für Vitalität<br />
und Energie, Liebe und Leidenschaft.<br />
Licht, Heiterkeit und<br />
Freude wird von allen Gelbtönen<br />
vermittelt. Auch Wissen, Weisheit,<br />
Vernunft und Logik wird vom<br />
Gelben dargestellt. Abgerundet<br />
wird der herbstliche Farbenreigen<br />
von der Farbe Grün in allen seinen<br />
Schattierungen. Diese Farben<br />
beruhigen. Sie stehen aber auch<br />
für Großzügigkeit, Sicherheit,<br />
Harmonie und Hoffnung.<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 2<br />
Fuchs-Palast ist Kunst!<br />
Die Herzogstadt St. Veit kann stolz sein, mit dem Hotel Fuchs-Palast ein echtes Kunstwerk zu besitzen,<br />
das sogar international Aufsehen erregt. 700.000 Euro hat die Renovierung des Beherbergungsbetriebes<br />
gekostet. Nun erstrahlt das Vier-Sterne-Hotel dank Bgm. Gerhard Mock in neuem Glanz.<br />
Die Idee, in St. Veit ein Kunsthotel<br />
zu errichten, hatte Bürgermeister<br />
Gerhard Mock vor über zehn Jahren.<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
Firma Rogner wurde das Projekt<br />
verwirklicht, wobei Prof. Ernst<br />
Fuchs als Gestalter des Hotels gewonnen<br />
werden konnte.<br />
Nunmehr hat die Stadt das Hotel<br />
von der Rogner-Gruppe zur Gänze<br />
erworben und grundlegend renoviert.<br />
700.000 Euro waren dafür erforderlich,<br />
denn Rogner hatte in<br />
den letzten Jahren recht wenig investiert,<br />
sodass das erste Kunsthotel<br />
an Attraktivität einzubüßen<br />
drohte. „Jetzt ist der Fuchs-Palast<br />
endlich wieder ein echtes Kunstwerk,<br />
das man herzeigen kann und<br />
in dem sich die Gäste sichtlich<br />
wohl fühlen“, freut sich Mock über<br />
die gelungene Renovierung. Er<br />
vertraut auch der neuen Führung,<br />
die internationale Hotelgruppe<br />
„Vienna International“, die ab sofort<br />
das Hotel führt und es welt-<br />
weit vermarkten wird. Direktor Rudolf<br />
Tucek, Der Chef dieser Hotelkette,<br />
die auch als Reiseveranstalter<br />
auftritt, ist ein echter Profi,<br />
der auf große Erfolge in seiner<br />
LAbg. Bgm. Gerhard Mock lud zu einer<br />
Besichtigung des Fuchs-Palastes ein.<br />
WAS GIBT ES NEUES IN „ST. <strong>VEIT</strong> – DAS EINKAUFSZENTRUM“?<br />
Wer wünscht sich nicht, sein Leben<br />
so genießen zu können, wie<br />
es uns die herbstlichen Farben<br />
vermitteln. Doch gerade jetzt<br />
sollte für die Dinge, die im Leben<br />
wirklich zählen, etwas Platz bleiben.<br />
Gerade jetzt sollten Sie sich<br />
für zumindest zwei Dinge etwas<br />
Zeit lassen. Zum einen sollten<br />
Sie unbedingt diesen „Blickpunkt“<br />
lesen und zum anderen<br />
einen Besuch in St. Veit planen.<br />
Wenn Sie von Süden kommend<br />
Aktion-82-Obmann Herbert T. Sager.<br />
Branche verweisen kann. Er steht<br />
41 renommierten Hotels im Inund<br />
Ausland vor, als Reiseveranstalter<br />
betreut man rund eine Million<br />
Direktkunden. Das St. Veiter<br />
Kunsthotel soll in allen „Vienna“-<br />
Hotels aufliegen und als besondere<br />
Destination im Rahmen des<br />
Tourismuskonzeptes „Club Mittelkärnten“<br />
angeboten werden.<br />
Gemanagat wird der Vier-Sterne-<br />
Betrieb von Hoteldirektorin Ilse<br />
Praher, die derzeit für 25 Mitarbeiter<br />
verantwortlich zeichnet. Sie<br />
soll ab 2008 auch das neue Blumenhotel<br />
auf der Rennbahn leiten.<br />
Neu im 60 Zimmer umfassenden<br />
Fuchs-Palast sind der Wellnessbereich<br />
mit Finnischer Sauna, Kräutersauna,<br />
Massage-, Ruhe- und<br />
Fitnessraum sowie die Schauküche<br />
im Restaurant.<br />
Am „Tag der offenen Tür“ kamen<br />
Besucher von nah und fern. Sie<br />
wurden von Bgm. Mock durch das<br />
schmucke Haus geführt.<br />
den Herzog-Bernhard-Platz betreten,<br />
werden Sie sofort eine mit<br />
Worten nicht zu beschreibende<br />
Energie spüren. Licht und Liebe,<br />
aber auch Sicherheit und Harmonie<br />
sind dort wie an kaum einem<br />
anderen Platz zu spüren. Ein<br />
Geschäft reiht sich ans nächste.<br />
Abwechslungsreich laden die<br />
Schaufenster zum Gustieren ein.<br />
Hell und strahlend in Szene gesetzt,<br />
sorgen die präsentierten<br />
Produkte für Stimmung.<br />
Für die Oma einige Knäuel Wolle<br />
aus dem Handarbeitengeschäft<br />
Pichler, für die Tochter eine trendige<br />
Hose aus der Boutique Annax,<br />
für den Vater eine neue Uhr<br />
aus dem Hause Schützer und<br />
den Sohn eine Gitarre vom Brunner.<br />
Ja, dieser Herzog-Bernhard-<br />
Platz hat es in sich. Tolle Geschäfte<br />
und ein super Angebot –<br />
Herz, was willst du mehr? Und<br />
natürlich nutzen Sie die Gelegenheit<br />
und geben sich einfach dem<br />
süßen Nichtstun in einem der<br />
traumhaften Cafés hin.<br />
Einen farbenfrohen und stimmungsvollen<br />
Herbst wünscht Ihnen<br />
Ihr Herbert T. Sager<br />
Obmann AKTION82
3 2007 Blickpunkt punkt<br />
Hirter Pirsch<br />
im Braukeller<br />
25. 10. -27. 11. 2007<br />
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Wildterrine „Art des Hauses“ • Hirter Jager-Jause<br />
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Geschmorter Hirschbraten • Zarte Rehmedaillons<br />
Rosa gebratener Wildschweinrücken<br />
Dessert:<br />
Feines Topfenmousse • Kürbiskernparfait<br />
Preiselbeer-Rahmpalatschinken<br />
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Hausgemachte Wildsalami<br />
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Blickpunkt punkt<br />
2007 4<br />
Rathaus St. Veit: „Ming-Battle“ –<br />
Aufmerksam verfolgten die Kinder die<br />
große Zaubershow von Robert Ganahl,<br />
der Jung und Alt in seinen Bann zog.<br />
Jugendliteratur:<br />
„Zauberwelt“<br />
im Mittelpunkt<br />
Ein großer Erfolg war den St. Veiter<br />
Kinder- und Jugendliteraturtagen<br />
im Rathaus beschieden. Spannend<br />
der Auftakt mit einem<br />
Ballonstart auf dem Hauptplatz<br />
und einer Zaubershow mit Robert<br />
Ganahl. Kulturreferentin Vzbgm.<br />
Gotho Stromberger konnte zahlreiche<br />
Ehrengäste willkommen<br />
heißen, darunter LR Uwe Scheuch,<br />
Schulchefin Claudia Egger und<br />
LAbg. Gerhard Mock an der Spitze<br />
des Stadt- und Gemeinderates. In<br />
kurzen Ansprachen unterstrichen<br />
Scheuch und Mock die Bedeutung<br />
der Literatur. Lesen bildet, wer<br />
sich viel mit Büchern beschäftigt,<br />
weiß auch viel.<br />
Enormes Interesse herrschte auch<br />
für die vielschichtige Buchausstellung<br />
der Buch- und Papierhandlung<br />
Besold, für die Lesungen der<br />
eingeladenen Kinder- und Jugendbuchautoren<br />
sowie für den Lyrikwettbewerb,<br />
der unter dem Motto<br />
„Zauberwelt“ stand. Rund 300<br />
Kinder und Jugendliche hatten Arbeiten<br />
eingesendet und es gab tolle<br />
Preise zu gewinnen. Für die Organisation<br />
der Literaturtage zeichnete<br />
Irene Mirus verantwortlich.<br />
Am verlängerten Wochenende zum Nationalfeiertag erlebt St. Veit eine der wohl spannendsten Shows,<br />
die in Kärnten je stattgefunden haben. Die STAMA bringt den „Ming Battle“ am Freitag, dem 26., und<br />
Samstag, dem 27. Oktober, direkt von den Bühnen Berlins nach Kärnten in den Rathaushof St. Veit.<br />
Am Samstag, dem 27. Oktober,<br />
steigt der große Showdown. Ab<br />
20 Uhr wird sich Vaclav Pacl, ein<br />
in Graz lebender tschechischer<br />
Pianist, der schon auf zahlreiche<br />
erfolgreiche Konzerte im In- und<br />
Ausland verweisen kann, mit Miss<br />
Ming um den aktuellen Titel des<br />
„Ming-Battle-Champions of Austria“<br />
schlagen. Runde für Runde<br />
entscheiden die Jury und das Publikum,<br />
wer als Sieger der jeweiligen<br />
Kategorie hervorgeht. Das<br />
Publikum ist dabei hautnah am<br />
Geschehen, das Rathaus verwandelt<br />
sich in einen Hexenkessel.<br />
Folgende Runden müssen im Finale<br />
absolviert werden: Runde 1:<br />
Ouvertüre (frei gewähltes Stück),<br />
Runde 2: Bach oder Beethoven<br />
(frei gewähltes Stück), Runde 3:<br />
Intermezzo (Improvisation), Runde<br />
4: Türkischer Marsch (Mozart),<br />
Runde 5: Passionata (frei gewähltes<br />
Stück), Runde 6: Virtuoso (frei<br />
gewähltes Stück).<br />
Initiatorin Miss Ming<br />
Zur Initiatorin Miss Ming: Ausgebildet<br />
an den Hochschulen in Lübeck<br />
bei Prof. Zack (Jungstudentin<br />
mit 13 Jahren) und später in<br />
Rostock bei Prof. Kirschnereit, diplomiert<br />
sie an der Hochschule<br />
für Musik und Theater mit Auszeichnung<br />
in Bern bei Tomasz<br />
Herbut. Stipendiatin u. a. der Chopin-Gesellschaft<br />
Bern, der Oscarund-Vera-Ritter-Stiftung<br />
Hamburg,<br />
des Sikorski-Verlages und dem<br />
TV-Sender RTL. Erste Wettbe-<br />
werbsteilnahme und Preisträgerin<br />
mit sieben Jahren beim Steinway-<br />
&-Sons-Wettbewerb, später Bundespreise<br />
bei „jugend musiziert“.<br />
Diverse Fernseh- und Rundfunkaufnahmen<br />
für ARD, NDR, RTL<br />
Nord live. Meisterkurse bei Peter<br />
Feuchtwanger, Karl-Heinz Kämmerling,<br />
Lazar Berman, Bernd<br />
Glemser, Vitalij Margulis u. a.<br />
Das Besondere: Ming öffnet die<br />
klassische Kunst in Richtung<br />
Crossover. So ging sie 2001 erfolgreich<br />
auf Tour, rockte und jazzte<br />
2004 mit Jocelyn B. Smith und trat<br />
mit der Rockband „Cocún“ live auf.<br />
Tickets für das Finale des<br />
„Ming Battles“ im St. Veiter<br />
Rathaus, das von der Volksbank<br />
unterstützt wird, gibt es<br />
unter Telefon 04212/28880-<br />
6924. Vorverkauf 15 Euro,<br />
Abendkasse 20 Euro.<br />
Weitere Informationen und Wettbewerbs-Anmeldung<br />
unter der<br />
Adresse www.missming.de<br />
oder Telefon 04212/28880-6924.<br />
Zum Auftakt der St. Veiter Kinder- und Jugendliteraturtage wurden vor dem Rathaus Luftballons mit den Adressen der Kinder<br />
gestartet. Mit dabei waren LR Uwe Scheuch, LAbg. Bürgermeister Gerhard Mock und Vzbgm. Gotho Stromberger.
5 2007 Blickpunkt punkt<br />
REGIONALES/PR<br />
Wer wird Pianisten-Champion?<br />
Gewaltiges ist zu erwarten, wenn am 27. Oktober im St. Veiter Rathaushof Pianisten in den Kampfring steigen.<br />
„I find nix Nobles an der Liebe“<br />
Cocktail aus Texten und Liedern<br />
Bereiten Sie sich auf den „Amaretto Flirt“ vor. Die St. Veiter Burgkultur serviert am Freitag, dem<br />
16. November, im St. Veiter Rathaushof einen Spezial-Cocktail für alle, die gerne flirten und lieben.<br />
„Amaretto Flirt“, ein Cocktail, bestehend<br />
aus 2 cl Amaretto, 2 cl<br />
Orangensaft, 1 cl Sekt und Eiswürfeln,<br />
serviert von Katharina Stemberger,<br />
Martin Müller-Reisinger<br />
und Thomas Kerbl, am Freitag,<br />
dem 16. November, um 20 Uhr im<br />
St. Veiter Rathaushof.<br />
Kartenvorverkauf: Vipresso, Tel.<br />
04212/4238, Stama 04212/5555-<br />
668 und Ö-Ticket 01/96096.<br />
Katharina Stemberger und Martin<br />
Müller-Reisinger schütteln den<br />
Cocktail aus Gedichten, Texten, Zitaten<br />
und Liedern mit Herz und<br />
pfiffiger Interpretation, musikalisch<br />
beflügelt von Thomas Kerbl<br />
am Klavier.<br />
Ein Mann und eine Frau auf der<br />
Bühne nehmen die Liebe ernst<br />
und sind dabei oft auch komisch.<br />
Manchmal berauscht, manchmal<br />
verkatert, doch mit viel Gefühl<br />
und Witz spüren sie der idealen<br />
Liebe nach. Und wo die Worte allein<br />
nicht mehr reichen, verleihen<br />
sie ihren Gefühlen singend Ausdruck.<br />
Und manch bekanntes Lied<br />
wird ganz neu klingen.<br />
Und schließlich gibt es noch zu erfahren,<br />
was das Küssen mit einem<br />
Gulasch zu tun hat, wie ein perfekter<br />
Heiratsantrag aussieht, wie<br />
man Frauen beeindruckt und<br />
Männer loswird (oder umgekehrt),<br />
wann es sich doch lohnt, wann<br />
ein neuer Flirt fällig ist …<br />
Es gibt Erinnerungshilfen an das<br />
Gefühl der ersten Liebe, der verschmähten<br />
Liebe und warum wir<br />
es immer wieder versuchen –<br />
auch wenn wir uns manchmal<br />
zum Narren machen.<br />
www.burgkulturstveit.com<br />
St. Veiterinnen<br />
siegten beim<br />
Western-Dance<br />
Sensationeller Erfolg für die<br />
„Young Tornados“-Tanzgruppe<br />
aus St. Veit beim „Austrian<br />
Country Western Dance Championshios<br />
2007“ in Wien. Die<br />
jungen St. Veiterinnen feierten<br />
drei Siege und erreichten<br />
außerdem Spitzenplatzierungen.<br />
In der „Social Youth Division“<br />
siegte Chantal Zelinsky, Stefanie<br />
Egger als 4. und Anina Holzer<br />
als 5. landeten ebenfalls im<br />
Vorderfeld. In der „Social<br />
Teens Division“ stand Marie-<br />
Theres Dorner auf dem Siegerpodest,<br />
Maria Krenn verfehlte<br />
mit dem 4. Platz knapp das<br />
Stockerl. In der „Newcomer<br />
Junior Teen Division“ kam die<br />
Siegerin ebenfalls aus St. Veit.<br />
Die ambitionierte Mariella<br />
Orasch, die sich wie alle anderen<br />
Teilnehmerinnen aus St.<br />
Veit auf diesen Bewerb mit viel<br />
Engagement vorbereitet hatte,<br />
erwies sich als die Beste ihrer<br />
Gruppe. Mit der Choreographie<br />
eines Tanzes holte sich Marie-<br />
Theres Dorner „Silber“.<br />
Die erfolgreichen „Young Tornados“-Tänzerinnen aus der Herzogstadt St. Veit.
REGIONALES/WERBUNG<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 6<br />
2.St.Veiter Bauherrnpreis: Neun<br />
Rauchmelder für<br />
alle St. Veiter<br />
Das Zivilschutzreferat der Stadt<br />
St. Veit hat die Aktion „Rauchmelder<br />
für alle St. Veiter“ ins<br />
Leben gerufen. Demnach sind<br />
im Baumarkt Hagebau Sabitzer<br />
in der Villacher Straße, Tel.<br />
04212/6944-0, 500 Rauchmelder<br />
stark preisreduziert um 2,99<br />
Euro pro Stück erhältlich! Die<br />
Aktion gilt laut Zivilschutzreferent<br />
GR Horst Maier solange der<br />
Vorrat reicht. Und Maier weiter:<br />
„Für unsere älteren Bürger gibt<br />
es kostenlose Montagehilfe<br />
durch die Feuerwehr St. Veit.“<br />
Sie wird von ihm unter Telefon<br />
0664/6202382 koordiniert.<br />
Für Bewohner von Gemeindewohnungen<br />
gibt es im Bedarfsfall<br />
Gratis-Hilfestellung für die<br />
Montage über die Besitzverwaltung,<br />
Auskünfte bei Arnold<br />
Wriessnegger, 04212/5555-60.<br />
Rauchmelder können Leben retten.<br />
Von den jährlich rund 30 bis<br />
40 Toten durch Wohnungsbrände<br />
in Österreich sterben die<br />
meisten an Rauchgasvergiftung.<br />
Rauchmelder helfen, Brände<br />
bzw. Rauchentwicklung frühzeitig<br />
zu erkennen. Sie sind speziell<br />
für den Haushalts- und Wohnbereich<br />
entwickelte Brandfrüherkennungsgeräte.<br />
Der laute<br />
Alarm eines Rauchmelders<br />
warnt Sie sicher vor tückischem<br />
Brandrauch, der sich lautlos und<br />
blitzschnell in der Wohnung<br />
ausbreitet.<br />
Stadtwappen für St. Veiter Abwehrkämpfer<br />
Im Rahmen der 10.-Oktober-Gedenkfeier auf dem St. Veiter Oktoberplatz wurde<br />
der Abwehrkämpfer-Ortsgruppe St. Veit in Würdigung ihrer jahrzehntelangen<br />
Traditionspflege für Kärnten vom Gemeinderat das Recht zur Führung des St.<br />
Veiter Stadtwappens verliehen. Das Foto zeigt LAbg. Bürgermeister Gerhard<br />
Mock bei der Übergabe der Urkunde an Ferdinand Prammerdorfer, dem Obmann<br />
des Kärntner Abwehrkämpferbundes, Ortsgruppe St. Veit.<br />
Vor zwei Jahren wurde von LAbg. Bgm. Gerhard Mock erstmals der St. Veiter Bauherrnpreis ausgelobt,<br />
heuer folgte die zweite Session. Ziel war und ist die Auszeichnung von innovativer und zeitgenössischer<br />
Architektur im Bezirk St. Veit. Heuer wurden neun von elf eingereichten Objekten ausgezeichnet.<br />
Der Bauherrnpreis der Stadt<br />
St. Veit versteht sich als Förderung<br />
der Baukultur des Bezirkes St. Veit.<br />
Dieser Preis soll die Diskussion<br />
um Architektur und damit qualitativ<br />
hochwertige Planung bei Bauherrn<br />
fördern. Erfahrungen aus<br />
Verleihung des Bauherrnpreises<br />
für das Projekt „Pfarrzentrum St.<br />
Vitus“ am Kirchplatz der Herzogstadt<br />
St. Veit, direkt an der Stadtmauer.<br />
Das Foto zeigt von links Direktor<br />
Franz Maier (Raika St.<br />
Veit-Feldkirchen), LAbg. Bgm. Gerhard<br />
Mock, DI Reinhold Wetschko,<br />
Stadtpfarrer Dechant Mag. Rudolf<br />
Pacher und eine Mitarbeiterin des<br />
Architekturbüros Wetschko.<br />
dem Behördenalltag zeigen, dass<br />
Gesetze und Verordnungen als<br />
Rahmen für eine geordnete Bebauung<br />
zwar notwendig sind, aber<br />
diese alleine noch kein Garant für<br />
nachhaltige Qualität sind.<br />
Die hochkarätig besetzte Jury de-<br />
finierte vor der Durchsicht der eingereichten<br />
Projekte folgende, ungereihte<br />
Qualitätskriterien für ihre<br />
Auswahl: Architektonische Qualität,<br />
Maßstäblichkeit, räumliche<br />
Nachhaltigkeit und Topograhie,<br />
Spezivität von Architektur und Si-<br />
Wohlfühlen und entspannen – im dm-FriseurStudio<br />
Das Stylingteam des FriseurStudios in<br />
Friesach begrüßt Evelyn Rössl, die aus<br />
der Babypause am 3. November zurückkehrt,<br />
sehr herzlich!<br />
dm drogerie markt bietet seinen KundInnen ein<br />
breites Sortiment zum Wohlfühlen und Entspannen.<br />
Die Profis in den dm-Filialen wissen,<br />
wie wichtig regelmäßige Entspannung für Körper<br />
und Geist ist und beraten jederzeit gerne<br />
rund um das Thema Wohlfühlen und entspannen!<br />
Nicht nur die große Produktpalette<br />
lädt zum Entspannen ein, auch die dm-Styling- und -Beautyexperten im<br />
dm-FriseurStudio freuen sich, die KundInnen verwöhnen zu dürfen: Mit individueller<br />
Beratung, der richtigen Pflege für jeden Haartyp und vielen Tipps und<br />
Tricks für zu Hause ist ein Verwöhnerlebnis im dm-FriseurStudio sicher! Zusätzlich<br />
erfüllt das Stylingteam in Friesach den Traum vom langen Haar – mit der<br />
professionellen Haarverlängerung- und -verdichtung – vom dm-Stylingprofi!<br />
Das dm-FriseurStudio in 9360 Friesach, Industriestraße 3<br />
(0 42 68/373 22-15) ist von Montag bis Freitag von<br />
8 bis 18.30 Uhr und samstags von 8 bis 17 Uhr für Sie geöffnet.<br />
Telefonische Voranmeldung erbeten!<br />
✁<br />
Das dm-Stylingteam in Friesach begrüßt ab 3. November Evelyn Rössl, die nach ihrer<br />
Babypause das Team um Studioleiterin Jasmin Heilinger wieder tatkräftig unterstützt.<br />
EIN GRUND ZUM FEIERN FÜR DAS GESAMTE TEAM UND DIE KUNDINNEN:<br />
- 25%<br />
Ausgenommen dabei ist der Kauf von Friseurprodukten und Gutscheinen.<br />
Im gesamten Monat November<br />
gibt es auf alle Dienstleistungen<br />
von Evelyn Rössl
7 2007 Blickpunkt punkt<br />
REGIONALES/WERBUNG<br />
von elf Projekten ausgezeichnet<br />
tuation, Projektgeschichte, Vorbildwirkung,<br />
Bauherrnseitiges Engagement.<br />
Die Jury des Bauherrnpreises war<br />
sehr erfreut über die hohe<br />
baukünstlerische Qualität der eingereichten<br />
Arbeiten und gab ihrer<br />
Hoffnung Ausdruck, dass sich<br />
auch zukünftige Bauherrn diesem<br />
Qualitätsniveau anschließen.<br />
Sponsor Raiffeisen<br />
Eingereicht worden waren elf Projekte<br />
in drei Kategorieren: Einfamilien-<br />
und Wohnhäuser, Umund<br />
Zubauten sowie Industrie-,<br />
Gewerbe- und Handelsbauten, öffentliche<br />
Räume. Teilnahmeberechtigt<br />
waren BauherrInnen aus<br />
dem Bezirk, die mit ArchitektInnen<br />
nach dem 1. Jänner 2002 bis zum<br />
Fertigstellungstermin 1. Juli 2007<br />
ein innovatives Projekt realisiert<br />
haben. Es gibt drei Siegerprojekte,<br />
insgesamt sind neun von elf Bauten<br />
ausgezeichnet worden! Der<br />
Siegerpreis beträgt jeweils 300<br />
Euro für Bauherrn und Architekten,<br />
insgesamt also 900 Euro.<br />
Ideal für Einfamilienhäuser<br />
Großer Dank gilt dem Sponsor,<br />
der Raiffeisenbezirkskasse St. Veit.<br />
Mit dem Bauherrnpreis 2007 ausgezeichnet<br />
wurden die Projekte<br />
„Haus F“ (Kategorie Um- und Zubauten),<br />
Bauherr anonym; „Pfarre<br />
St. Vitus“ in St. Veit am Kirchplatz<br />
(Kategorie Um- und Zubauten)<br />
sowie das „Parkhaus III“ in der<br />
St. Veiter Spitalgasse (Kategorie<br />
öffentliche Räume).<br />
Anerkennungspreise erhielten die<br />
Projekte „Haus Eichhöbl“ (Kategorie<br />
Einfamilienwohnhäuser), „Holzkompetenzzentrum<br />
St. Veit“ (Kategorie<br />
Industriebauten), „Fußballstadion<br />
Jacques-Lemans-Arena<br />
St. Veit“ (Kategorie öffentliche<br />
Räume), „Firma Sonnenkraft“ (Kategorie<br />
Industriebauten), „Gemeindezentrum<br />
St. Georgen am Längsee“<br />
(Kategorie öffentliche Räume)<br />
und „Dorfplatz Zweinitz“ (Kategorie<br />
öffentliche Räume).<br />
Zu den ausgezeichneten Architekten<br />
zählen „Spado“ St. Veit, Reinhold<br />
Wetschko, St. Veit, Architekturbüro<br />
Ogris & Wanek, Herfried<br />
Peyker, Architekturbüro Rheinberg<br />
sowie Josef Klingbacher.<br />
Parzellen zwischen 800-1200 m2 , 20 Parzellen<br />
nur noch 4 Parzellen frei<br />
Wasser, Strom, Schmutz- und Tagwasserkanal,<br />
asphaltierte Straße, Ortsbeleuchtung und<br />
teilweise Verkabelung für Telefon und Internet<br />
Verkaufspreis: € 48,-/pro m 2<br />
Anfragen: I n g . J o s e f W i l dhaber<br />
Tel. 04214/2270 · Mobil 0664/4536996<br />
„Betreutes Wohnen“ – 29 Mieteinheiten werden in Kürze übergeben.<br />
„Betreutes Wohnen“ in St. Veit<br />
Das Modellprojekt „Betreutes<br />
Wohnen“ in der Dr.-Arthur-Lemisch-Straße<br />
in St. Veit steht kurz<br />
vor der Übergabe. Insgesamt werden<br />
29 Mieteinheiten übergeben.<br />
Die Wohnungen sind konventionelle<br />
Mietwohnungen, im Bedarfsfall<br />
kann vom Mieter aber<br />
Betreuung und Pflege im erforderlichen<br />
Ausmaß zugekauft werden.<br />
Der Komplex ist direkt an das Be-<br />
zirksseniorenheim „Haus Sonnhang“<br />
angebaut.<br />
Im Rahmen des St. Veiter Bürgerservice<br />
werden natürlich laufend<br />
Bewerbungen für „Betreutes<br />
Wohnen“ entgegengenommen.<br />
Interessenten wenden sich an Petra<br />
Bachler im Wohnungsamt der<br />
Stadtgemeinde St. Veit, Telefon<br />
04212/5555-61 oder via Mail-<br />
Adresse petra.bachler@ktn.gde.at<br />
Komplett aufgeschlossene Baugründe<br />
in herrlicher Lage,<br />
im Zentrum der<br />
Marktgemeinde Brückl.<br />
Schmieddorfer Straße<br />
verkauft<br />
Römerweg<br />
zu verkaufen
THEMA/PR<br />
5. Rheumatag<br />
Etwa 50 Prozent der österreichischen<br />
Bevölkerung leidet unter<br />
einer rheumatologischen Erkrankung.<br />
Aber was genau ist<br />
„Rheuma“? Wie kann Rheuma<br />
frühzeitig erkannt werden und<br />
welche Behandlungsmethoden<br />
ermöglichen ein unbeschwertes<br />
Leben mit der Krankheit?<br />
Der 5. Kärntner Rheumatag bietet<br />
Aufklärung und Beratung<br />
durch hoch qualifizierte Experten<br />
zum Thema „Entzündliche<br />
rheumatische Erkrankungen<br />
und Osteoporose“.<br />
Zu den Veranstaltern zählen:<br />
LKH Klagenfurt, Elisabethinenkrankenhaus<br />
Klagenfurt, Ludwig-Boltzmann-Institut<br />
für<br />
Rheumatologie – Außenstelle<br />
Althofen, Medizinisch-wissenschaftliche<br />
Gesellschaft für<br />
Kärnten und Osttirol.<br />
Rheumatag am 27. Oktober von<br />
9 bis 13.30 Uhr: Ärztliche Fortbildung,<br />
14.30 – 18.00 Uhr:<br />
Publikumsveranstaltung.<br />
Eintritt frei!<br />
Klagenfurter Messe, Halle 5,<br />
Eingang St. Ruprechter Straße,<br />
Nähere Informationen unter<br />
www.rheuma2000.at<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 8<br />
Kärnten bündelt die PS rund ums Pferd<br />
„Es ist ein Gebot der Stunde, die Kräfte rund ums Pferd in Kärnten zu bündeln und die Dachmarke ‚Pferdeland Kärnten‘ aus der Taufe<br />
zu heben“, erklärte Kärntens Landwirtschaftsreferent LR Dr. Josef Martinz anlässlich der Präsentation der Initiative „Pferdeland Kärnten“.<br />
Unter der neuen Dachmarke werden sämtliche Organisationen, Verbände, Vereine und Initiativen rund ums Pferd gebündelt.<br />
„Pferdeland Kärnten“ ist die Plattform von der Bewerbung über die Ausbildung, von der Zucht bis hin zur Landwirtschaftlichen Fachschule<br />
Stiegerhof und dem Landesverband für Pferdesport.<br />
Kärnten sei ein Parade-Pferdeland,<br />
egal, ob im Tourismus mit den Reiterhöfen<br />
und dem Reitwegenetz, in<br />
der Zucht, der Freizeitwirtschaft<br />
mit über 20.000 Reitern oder in der<br />
Forstwirtschaft, wo das Pferd in<br />
besonders schwierigem Gelände<br />
eingesetzt wird. „Kärnten muss<br />
den positiven Trend rund ums<br />
Pferd nutzen, der in ganz Österreich<br />
spürbar ist“, sagte Martinz.<br />
„Pferdeland Kärnten“, mit seiner<br />
Geschäftsführerin Theres Smolak,<br />
hat den Auftrag, den Wirtschaftsfaktor<br />
Pferd in Kärnten zu heben,<br />
den Zugang zu Informationen<br />
sämtlicher Art zu bieten und als Interessensvertreter<br />
für gesetzliche<br />
Fragen, Haftungsfragen oder Fragen<br />
rund um die Ausbildung zu<br />
fungieren. „Pferdeland Kärnten“<br />
fördert laut Martinz die Aus- und<br />
Weiterbildung und stellt die Kontakte<br />
zwischen den Initiativen her.<br />
Schon bisher habe es Initiativen<br />
rund ums Pferd in Kärnten gege-<br />
Trend zu ganzheitlicher<br />
Jahrelang galt der Bausparvertrag als die beliebteste klassische Sparform der ÖsterreicherInnen.<br />
Das Sparbuch stand eindeutig im Schatten des Bausparers. Ein Gespräch anlässlich des Weltspartages<br />
über Zinsen, Fonds, Wertpapiere und Kreditverträge mit dem Bereichsleiter Privatkunden der<br />
Kärntner Sparkasse AG, Mag. Rudolf Köberl.<br />
Blickpunkt: Die Sparzinsen<br />
dümpeln auf niedrigem Niveau<br />
dahin, ist sparen heute überhaupt<br />
noch sinnvoll?<br />
Köberl: Jahrelang stand das Sparbuch<br />
als klassische Sparform eindeutig<br />
im Schatten des Bausparens.<br />
Mittlerweile können wir eine<br />
Renaissance beim Sparbuch feststellen.<br />
Das Sparbuch ist, vor allem<br />
auch wegen der Direktbanken,<br />
wieder in. Die Zinsen sind zwar<br />
auf einem niedrigen Niveau und<br />
indexgebunden, aber doch attraktiv,<br />
wenn man die tägliche Fälligkeit<br />
bedenkt. In der letzten Beliebtheitsumfrage<br />
bezüglich der<br />
Sparformen hat das Sparbuch den<br />
Bausparer wieder überholt. Gestiegen<br />
ist auch der Sparwille. Vor<br />
fünf Jahren ist die Sparquote der<br />
ÖsterreichierInnen auf acht<br />
Prozent des Nettoeinkommens<br />
zurückgegangen, heute liegt sie<br />
bereits wieder auf zehn Prozent.<br />
Blickpunkt: Welche Sparform<br />
ben. So sei im Reiteldorado ein<br />
1500 Kilometer langes zusammenhängendes<br />
Reitwegenetz entstanden,<br />
ist Kärnten Mitglied bei<br />
„Pferd Austria“, einer Lobbying-<br />
Plattform unter der Präsidentschaft<br />
von Frank Stronach, und es<br />
gibt in der Landwirtschaftlichen<br />
Fachschule auf Wirken von LR<br />
Martinz den Schwerpunkt Pferdewirtschaft<br />
in der Ausbildung. Die<br />
Investitionssumme für den dementsprechenden<br />
Umbau betrage<br />
laut Martinz 1,6 Millionen Euro.<br />
Landesrat Dr. Josef<br />
Martinz hat mit der<br />
Dachmarke „Pferdeland<br />
Kärnten“<br />
die Kräfte rund<br />
ums Pferd in Kärnten<br />
gebündelt.<br />
Mag. Rudolf Köberl,BereichsleiterPrivatkunden<br />
der Kärntner<br />
Sparkasse<br />
AG.<br />
Die dreijährige Ausbildung<br />
schließt mit dem Pferdewirtschafts-Facharbeiter<br />
ab.<br />
Die Partner der Dachmarke „Pferdeland<br />
Kärnten“: Urlaub am Bauernhof,<br />
Pferdezuchtverband Kärnten,<br />
Reiteldorado Kärnten, Landwirtschaftliche<br />
Fachschule Stiegerhof,<br />
Pferd Austria und das Landwirtschaftliche<br />
Fortbildungszentrum.<br />
Zahlen rund ums Pferd<br />
Kärnten hat derzeit 11.000 Pferde,<br />
der Pferdezuchtverband 2000 Mitglieder.<br />
In den Regionen Kärntens<br />
gibt es 27 Pferdezuchtvereine im<br />
Zuchtbuch 1800 Stuten. Volkswirtschaftlicher<br />
Wert der Pferdewirtschaft<br />
in Österreich: 1,26 Milliarden<br />
Euro. Die Wertschöpfung<br />
durch Pferde in Österreich beträgt<br />
zirka 670 Millionen Euro. Arbeitsplatzpotenzial<br />
in Österreich: 24.000<br />
Arbeitsplätze. Für Kärnten gilt:<br />
rund 13 Prozent der Österreich-<br />
Zahlen.
9 2006 Blickpunkt punkt<br />
Sparberatung<br />
ist für den Normalverdiener<br />
empfehlenswert?<br />
Köberl: Wir versuchen in unseren<br />
Beratungsgesprächen heute einen<br />
gesamtheitlichen Sparansatz zu<br />
vermitteln. Wir gehen auf die Ziele<br />
und Wünsche der Kunden ein, und<br />
je nach Zweck und Verfügbarkeit<br />
der Sparsumme wird unser Angebot<br />
abgestimmt. Dauerbrenner ist<br />
der Bausparvertrag, bei längerfristigen<br />
Zielen gehen wir auch in den<br />
Wertpapierbereich.<br />
Blickpunkt: Wenn Sie 10.000<br />
Euro langfristig anlegen könnten,<br />
sagen wir auf 15 Jahre,<br />
was würden Sie empfehlen?<br />
Köberl: Bei diesem Betrag und der<br />
vorgegebenen Laufzeit werden wir<br />
Wertpapiere und Fonds empfehlen,<br />
und zwar je nach Risikobereitschaft<br />
des Kunden. Allerdings<br />
empfehlen wir keinerlei kurzfristige<br />
Spekulationen und achten auf<br />
die Streuung als zusätzliche Sicherheitskomponente.Grundsätzlich<br />
entwickeln wir ab einer Laufzeit<br />
von mindestens fünf Jahren<br />
einen speziellen Ansparplan.<br />
Blickpunkt: In welche Richtung<br />
werden sich zukünftig<br />
die Dienstleistungen im Ban-<br />
ken- und Sparkassensektor<br />
entwickeln?<br />
Köberl: Da das Grundgeschäft immer<br />
mehr automatisiert wird,<br />
achten wir besonders auf die Beratung,<br />
und zwar, wie schon erwähnt,<br />
auf die ganzheitliche Sparberatung.<br />
Zusammen mit den<br />
Kunden nehmen wir eine finanzielle<br />
Lebensplanung vor. Auf Ausbildungen<br />
und Schulungen wird firmenintern<br />
großer Wert gelegt.<br />
Allein in den letzten drei Jahren<br />
wurden in Kärnten 80 neue Mitarbeiter<br />
aufgenommen. Erstmals<br />
nach vielen Jahren werden wieder<br />
24 Lehrlinge ausgebildet, es findet<br />
eine Blutauffrischung unserer Belegschaft<br />
statt.<br />
Blickpunkt: Was ist auf die<br />
Dauer gesehen günstiger, einen<br />
Kredit aufzunehmen oder<br />
den Kreditrahmen bei einem<br />
Girokonto erhöhen?<br />
Köberl: Auch hier ist die Beratung<br />
sehr wichtig. Entscheidend dabei<br />
ist, wie lange brauche ich das Geld,<br />
in welchem Zeitraum will und kann<br />
ich es zurückzahlen. Ein Komfortkredit<br />
mit Kreditvertrag ist auf alle<br />
Fälle günstiger als ein Überziehungsrahmen<br />
am Konto.<br />
„Ein großer Teil der Sorgen besteht<br />
aus unbegründeter Furcht“ (Jean Paul)<br />
Daher<br />
Lassen Sie Ihre Probleme unsere Probleme sein!<br />
Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite und bieten<br />
Ihnen ein unverbindliches und kostenloses Erstgespräch.<br />
Mag. Daniela Zupanc und Mag. Paul Wolf<br />
Hauptplatz 27a/1 • 9300 St. Veit/Glan • T: 04212/36843<br />
Fax DW-43 • E: office@wolf-zupanc.at • I: www.wolf-zupanc.at<br />
THEMA/PR/WERBUNG<br />
Begeisterung über gelungenes Kulturwerk (v. l.): Carina Harrer, Landeskulturreferent<br />
Dr. Jörg Haider, Bezirksabgeordnete Wilma Warmuth und Seppi Ofner<br />
(Bergkapellenchef und Leiter des neuen Musikzentrums).<br />
Musikalische Impulse<br />
Landeshauptmann Haider ermöglicht durch Eröffnung der Musikakademie<br />
Knappenberg neue Chancen für Norische Region.<br />
„Die Carinthische Musikakademie<br />
ist ein kulturpolitischer Meilenstein<br />
und ein wichtiger Schritt für<br />
die Zukunftsentwicklung des Görtschitztales.<br />
Ich gratuliere besonders<br />
Bergkapellenchef Seppi Ofner<br />
für seine jahrelange<br />
Begleitung dieses Projektes. Als<br />
Karajan von Hüttenberg wird er<br />
künftig die Geschäfte der Musikakademie<br />
leiten“, betonte Landeskulturreferent<br />
Dr. Jörg Haider in<br />
seiner Festrede anlässlich des Einweihungsfestes<br />
in Knappenberg.<br />
Dabei verwies Landeshauptmann<br />
Haider auf bereits vorhandene Buchungen<br />
auch aus anderen Bundesländern,<br />
zumal das nahe liegende<br />
Geozentrum für optimalen<br />
Seminartourismus mitverwendet<br />
werden könne, wodurch künftig<br />
die regionale Wertschöpfung gestärkt<br />
werde.<br />
Stolz berichtete der Landeshauptmann<br />
auch über die Entwicklung<br />
des Kärntner Landesmusikschulwesens<br />
unter der Führung von<br />
Mag. Barbara Ladstätter. Immerhin<br />
konnte seit 1999 die Musikschülerzahl<br />
von 6300 auf über<br />
15.000 kärntenweit angehoben<br />
werden. „Wir müssen unseren<br />
Kindern eine sinnvolle Freizeitgestaltung<br />
bieten“, begründete Landeskulturreferent<br />
Haider die Zwei-<br />
Millionen-Investition und verwies<br />
gleichzeitig auch auf weitere Umsetzungsschritte<br />
zugunsten des<br />
Hüttenberger Tibetzentrums.<br />
Auch der Hüttenberger Bürgermeister<br />
Rudolf Schratter äußerte<br />
sich dankbar gegenüber dem Landeshauptmann<br />
und Mitinitiator<br />
Seppi Ofner. Komplimente gab es<br />
ebenfalls für DI Johann Polzer,<br />
technischer Geschäftsführer der<br />
LIG (Landesimmobiliengesellschaft),<br />
der für die Vergabe nach<br />
dem Bestbieterprinzip von über 95<br />
Prozent an heimische Firmen verantwortlich<br />
zeichnete.<br />
Für stimmiges Kulturambiente<br />
sorgten die Militärmusik Kärnten<br />
und das St. Veiter Trommlerkorps,<br />
wobei der Einweihungssegen von<br />
Dechant Johannes Biedermann<br />
und Pfarrer Joachim Freund gespendet<br />
wurde. Besonders glücklich<br />
zeigte sich Bezirksabgeordnete<br />
Wilma Warmuth (BZÖ), die seit<br />
Jahren als „Draht zum Landeshauptmann“<br />
engagierte Arbeit zugunsten<br />
der kulturellen Entwicklung<br />
ihres Heimatbezirkes leistet.<br />
Bänderhuttrachtengruppe ist 25<br />
Ein würdevolles Jubiläumsfest feierte<br />
kürzlich die Bänderhuttrachtengruppe<br />
Kappel mit Obfrau<br />
Maria Flatnitzer und ihren Stellvertreterinnen<br />
Barbara Knafl und Paula<br />
Schellander. Anlässlich des<br />
Kappler Erntedankfestes, gestaltet<br />
durch die Krappfelder Landjugendgruppe,<br />
luden die Trachtendamen<br />
zu einer stimmigen Festmesse (Kirchenchor).<br />
Unter den Gratulanten<br />
befanden sich u. a. Bgm. Karl<br />
Steinberger, der MGV Kappel mit<br />
Chorleiter Gerald Rießer, die FF<br />
Kappel, der Kameradschaftsbund<br />
mit Obmann Helmuth Proprentner,<br />
die Damen der Festtagstrachtengruppe<br />
mit Maria Funder, die Kammerräte<br />
Karl Pobaschnig und Ing.<br />
Franz Gruber sowie Cilly Binder<br />
und Dagmar Sucher vom Singkreis<br />
„ars musica“.<br />
Als begeisterter Gast war auch<br />
das unterstützende Mitglied Bezirksabgeordnete<br />
Wilma Warmuth<br />
zum Jubiläum erschienen.
THEMA/PR<br />
Der Singkreis „ars musica“ Althofen veranstaltet am Samstag, 3. November, im<br />
Kulturhaus Althofen bereits zum 32. Mal „So klingt`s im Krappfeld“.<br />
„Lustig und kreuzfidel“ in Althofen<br />
Am Samstag, 3. November, um 20<br />
Uhr findet im Kulturhaus Althofen<br />
zum 32. Mal die beliebte Veranstaltung<br />
„So klingt’s im Krappfeld“<br />
statt.<br />
Mit dabei sind der Gemischte<br />
Chor Althofen (Ltg. Walter Zemrosser),<br />
der Gesangsverein Passering<br />
(Ltg. Erich Rattenberger), der<br />
Männerchor Althofen (Ltg. Ewald<br />
Trappitsch), der Männergesangsverein<br />
Krappfeld (Ltg. Gerald<br />
Rießer) und der veranstaltende<br />
Singkreis „ars musica“ Althofen<br />
(Leitung. Dagmar Sucher).<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 10<br />
Das modernste Gesundheitszentrum Europas<br />
Die Produktion in der Zentralwäscherei<br />
wurde ohne Unterbrechung<br />
des laufenden Betriebes<br />
aufgenommen. An einem Wochenende<br />
wurden Teile der beste-<br />
Für die Musik sorgen Lorenz und<br />
Peter Pichler, für die Texte Rene<br />
Philipp, die Gesamtleitung hat<br />
Dagmar Sucher inne. Das diesjährige<br />
Motto lautet „Lustig und<br />
kreuzfidel“. Jeder Chor hat die<br />
lustigsten Kärntner Lieder, die es<br />
gibt, ausgewählt – was gar nicht<br />
so leicht ist, denn die meisten<br />
Kärntner Lieder sind eher traurig<br />
und ernst.<br />
Eintrittskarten um 6 bzw. 8 Euro<br />
gibt es bei Raika Althofen, Raika<br />
Krappfeld, den Chormitglieder<br />
und an der Abendkasse.<br />
Das Kärntner Jahrhundertprojekt LKH Klagenfurt Neu geht zügig voran: Nach nur elf Monaten Bauzeit wurden Anfang Oktober die<br />
Zentralwäscherei, das Wertstoffsammelzentrum sowie Teile der Energie- und Medienzentrale fertig gestellt. „Wir sind bei Kosten und<br />
Terminen absolut im Plan“, freut sich der Kaufmännische Direktor des LKH Klagenfurt, DI Herwig Wetzlinger.<br />
henden Anlagen übersiedelt und<br />
in der neuen Wäscherei in Betrieb<br />
genommen. Auf einer Fläche von<br />
3000 Quadratmetern werden täglich<br />
rund 19 Tonnen Wäsche ge-<br />
Eröffneten die LKH-Wäscherei: Lhstv. Dr. Gaby Schaunig, Wäschereileiter Mag.<br />
Klaus Pichler, Leiter Facility Management Mag. Walter Matzi, LH Dr. Jörg Haider.<br />
Preisgekröntes<br />
„Erfolgreich wirtschaften und familienfreundlich handeln“, unter<br />
dieser Devise stand die diesjährige Aktion „Familienfreundliche<br />
Unternehmen“ von „Frau in der Wirtschaft“. In der Kategorie der<br />
Non-Profit-Unternehmen holte sich die Kinderbetreuungsinstitution<br />
„Kindernest“ den Sieg. Ein Gespräch mit der Geschäftsführerin<br />
von „Kindernest“, Theresia Blaas.<br />
Blickpunkt: Der Slogan von „Kindernest“<br />
lautet „Wir arbeiten mit<br />
und für die Familien“. Was genau<br />
macht „Kindernest“?<br />
Blaas: „Kindernest“ ist nach der<br />
Rechtsform eine gemeinnützige<br />
GesmbH, hat mittlerweile 188 MitarbeiterInnen,<br />
davon zehn Männer,<br />
und hat sich auf Kinder- und<br />
Schülerbetreuung spezialisiert. Wir<br />
haben in ganz Kärnten 52 Gruppen,<br />
23 für Ein- bis Vierjährige und<br />
29 Gruppen für Sechs- bis 14-<br />
Jährige, die wir am Nachmittag betreuen.<br />
Wir begleiten Heranwachsende<br />
in Kooperation mit den<br />
Familien ein Stück des Lebensweges,<br />
beschäftigen uns intensiv mit<br />
der Thematik der Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf, arbeiten also<br />
mit und für die Familien.<br />
Blickpunkt: Sie bieten also familienfreundliche<br />
Dienstleistungen<br />
waschen. Zusätzlich zur Wäscheversorgung<br />
des LKH Klagenfurt<br />
beliefert die Zentralwäscherei<br />
auch das LKH Villach und LKH<br />
Wolfsberg. Die Arbeitsbedingungen<br />
für die 106 MitarbeiterInnen<br />
haben sich entscheidend verbessert.<br />
Eine vollautomatisierte Logistik<br />
unterstützt die Abläufe und<br />
macht die neue Zentralwäscherei<br />
zu einem modernen Vorzeigebetrieb.<br />
Im neuen Wertstoffsammelzentrum<br />
wird der gesamte Abfall des<br />
LKH Klagenfurt gesammelt, behandelt,<br />
getrennt und weiter zu<br />
den entsprechenden Entsorgungsunternehmen<br />
transportiert. Was<br />
bisher auf mehrere Standorte verteilt<br />
gesammelt wurde, ist nun auf<br />
einer Fläche konzentriert. „So können<br />
wir die Wege minimieren und<br />
einen weiteren Beitrag zum Umweltschutz<br />
leisten“, so Wetzlinger.<br />
Mit dem Abriss der alten Wäscherei<br />
wurde bereits begonnen. „Damit<br />
wird Fläche für die neue Küche<br />
geschaffen. Bereits im August<br />
an und sind selbst ein familienfreundlicher<br />
Betrieb?<br />
Blaas: Ja, wir haben flexible Arbeitszeitregelungen,<br />
in denen auf<br />
die Wünsche der MitarbeiterInnen<br />
eingegangen und auf die elterlichen<br />
Betreuungspflichten Rücksicht<br />
genommen wird. Dazu gibt<br />
es noch die Möglichkeit, dass die<br />
MitarbeiterInnen ihre Kinder in einer<br />
„Kindernest“-Einrichtung unterbringen<br />
können. Wir gehen<br />
auch betriebsintern sehr sensibel<br />
mit dem Thema der Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf um. 55 Prozent<br />
unserer MitarbeiterInnen sind<br />
Teilzeitbeschäftigt und können<br />
sich auch berufliche Auszeiten zusammensparen,<br />
das so genannte<br />
Sabbatical in Anspruch nehmen.<br />
Blickpunkt: Familienservices wie<br />
Kinderbetreuung sind ein florierender<br />
Wirtschaftszweig gewor-<br />
2008 wird der zweite Bauabschnitt<br />
des Ver- und Entsorgungszentrums<br />
– bestehend aus Küche,<br />
Speisesaal, Zentrallager und dem<br />
Fahrerlosen Transportsystem – fertig<br />
gestellt sein“, berichtet Projektleiter<br />
DI Manfred Freitag über die<br />
nächsten Meilensteine. Das Chirurgisch-Medizinische<br />
Zentrum<br />
wird Anfang 2010 in Betrieb genommen.<br />
Dann wird in Klagenfurt<br />
das modernste Gesundheitszentrum<br />
Europas stehen.<br />
„Im Versorgungsbereich hat der<br />
Start in eine neue Zukunft begonnen“,<br />
betonte Landeshauptmann<br />
Haider und verwies auf die vom<br />
Land abgegebene Arbeitsplatzgarantie<br />
für alle LKH-Mitarbeiter vor<br />
Baubeginn des LKH Klagenfurt<br />
Neu. „Sie wurde ebenso eingehalten<br />
wie alle vom Management und<br />
Betriebsrat in Angriff genommen<br />
Schritte.“ Die Investitionen in das<br />
größte Hochbauprojekt des Landes<br />
würden bis zum letzten Schritt<br />
umgesetzt werden, so der Landeshauptmann.
11 2007 Blickpunkt punkt<br />
THEMA/WERBUNG<br />
„Nest“ für Kinderbetreuung<br />
den, wie verhält es sich mit Angebot<br />
und Nachfrage?<br />
Blaas: Wir haben vor 14 Jahren<br />
mit sieben MitarbeiterInnen begonnen,<br />
heute sind es fast 200. Allein<br />
in diesem Jahr haben wir elf<br />
zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen<br />
und betreuen 960 Kinder. Viele<br />
Kinder befinden sich auf der Warteliste.<br />
Trotz des Geburtenrückganges<br />
und der sinkenden Schülerzahlen<br />
steigt die Nachfrage, wir<br />
wachsen kontinuierlich. Zudem<br />
hat die Politik erkannt, wie wichtig<br />
Kinderbetreuungsplätze für eine<br />
Region sind. Viele Betriebe siedeln<br />
Bundesministerin Andrea Kdolsky und Wirtschaftskammer-Präsident Franz<br />
Pacher überreichten Theresia Blaas und ihrem Team den Preis.<br />
Gönn‘<br />
dir was<br />
Schönes!<br />
5x in Kärnten:<br />
Klagenfurt<br />
Spittal<br />
St. Veit<br />
Wolfsberg<br />
Völkermarkt<br />
www.fussl.at<br />
sich nur in Gebieten an, die genügend<br />
Kinderbetreuungsplätze anbieten<br />
können, um ihren MitarbeiterInnen<br />
auch außerhalb des<br />
Arbeitsplatzes ein gutes Umfeld zu<br />
bieten. Einige Betriebe nutzen unser<br />
Kooperationsangebot mit der<br />
Wirtschaft wie die Hypo Alpe Adria<br />
Group und die Wirtschaftskammer.<br />
Eine neue Betreuungsform<br />
tut sich in Großkaufhäusern auf.<br />
So haben zum Beispiel die City Arkaden<br />
einen eigenen Kinderbereich<br />
eingerichtet, der von uns betreut<br />
wird. Zusätzlich gibt es die<br />
mobile Betreuungsform „Movement“.<br />
Kindergeburtstage in den<br />
„Kindernest“-Standorten, aber<br />
auch außer Haus, gehören ebenfalls<br />
zum Angebot.<br />
Blickpunkt: War für den Erfolg als<br />
familienfreundlichstes Unternehmen<br />
auch die betriebliche Gesundheitsförderungmitentscheidend?<br />
Blaas: Ein Unternehmen in dieser<br />
Größenordnung kann so einen<br />
Preis nur gewinnen, wenn sich alle<br />
MitarbeiterInnen einbringen, wenn<br />
sie sich für ihren Job engagieren.<br />
Wir versuchen ein gutes, familiä-<br />
res, partnerschaftliches Umfeld zu<br />
schaffen, dazu gehören auch die<br />
betriebliche Gesundheitsförderung,<br />
Impfaktionen, Stressmanagement<br />
und Sportangebote wie<br />
Nordic Walking, Laufen und Shiatsu.<br />
Besonders stolz bin ich auf die<br />
hohe Rückkehrrate nach Karenzzeiten<br />
und die äußerst geringe<br />
Personalfluktuation in all den Jahren<br />
unseres Bestehens.<br />
Blickpunkt: Und wie wird „Kindernest“<br />
finanziert?<br />
Blaas: Hauptfinanzpartner ist das<br />
Land Kärnten, die Gemeinden stellen<br />
die Infrastruktur zur Verfügung<br />
und natürlich die Elternbeiträge.<br />
Auftraggeber ist die öffentliche<br />
Hand. Unsere MitarbeiterInnen<br />
werden nach dem Kollektivvertrag<br />
für Sozialberufe, PAX, bezahlt.<br />
Blickpunkt: Warum sind 95 Prozent<br />
der MitarbeiterInnen Frauen?<br />
Blaas: Das hat leider auch mit dem<br />
Bezahlungsschema zu tun. Je kleiner<br />
die Kinder, desto geringer die<br />
Bezahlung, daher gibt es speziell<br />
für die Kleinkinder keine männlichen<br />
Betreuer, dabei ist gerade in<br />
diesem Alter eine männliche Bezugsperson<br />
sehr wichtig.<br />
Mantel<br />
79. 99
THEMA<br />
IM BLICKPUNKT<br />
Isolde Pink<br />
Coachen statt HERRschen<br />
Arbeitszufriedenheit gehört mit<br />
zu den Dingen im Leben, die<br />
der Mensch als erstrebenswert<br />
ansieht. Doch kann diese<br />
Zufriedenheit verordnet werden?<br />
Welche Voraussetzungen<br />
führen zur Arbeitszufriedenheit?<br />
Allein die Möglichkeit, mit seiner<br />
Tätigkeit in möglichst kurzer<br />
Zeit möglichst viel zu verdienen,<br />
führt noch nicht zum<br />
dauerhaften Erfolgserlebnis.<br />
Arbeit darf nicht überfordern,<br />
der Leistungsbegriff kann nicht<br />
allein vom Unternehmen getragen<br />
werden, sondern sollte<br />
von den MitarbeiterInnen mitgeprägt<br />
sein.<br />
Eine wichtige Rolle spielen dabei<br />
der Führungsstil und die<br />
Motivationsebene. Oft wird nur<br />
geherrscht, statt geführt, begleitet.<br />
Je steiler die Hierarchie<br />
in einer Gruppe ist, desto mehr<br />
wird geherrscht, desto unpersönlicher<br />
wird der Umgang<br />
miteinander. Da müssen MitarbeiterInnen<br />
mit finanziellen Anreizen<br />
zusätzlich motiviert werden,<br />
da kann nur schwer<br />
Arbeitszufriedenheit aufkommen.<br />
Größere Gruppen können<br />
nur sehr schwer zu einem Team<br />
zusammengeschweißt werden<br />
und Teamleistung ist nur in seltensten<br />
Fällen die Summe der<br />
Einzelleistungen aller Teammitglieder.<br />
Teamgeist und Gruppendynamik<br />
kann man nicht<br />
befehlen, aber sie können ermöglicht<br />
und gefördert werden.<br />
Das beginnt beim respektvollen<br />
Umgang miteinander,<br />
dem Akzeptieren der anderen<br />
Persönlichkeit, dem gegenseitigen<br />
Helfen und Unterstützen.<br />
Manchmal ist es nicht einfach,<br />
jemanden um Hilfe zu bitten,<br />
schließlich will niemand<br />
Schwächen zeigen. Aber wer<br />
als Team erfolgreich sein will,<br />
der wird sich wohl in diesen Situationen<br />
coachen lassen.<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 12<br />
„Blickpunkt“ fragt nach<br />
„Spare in der Zeit, dann hast du in der<br />
Not“, lautete vor Jahren der Slogan<br />
für Kinder, um sie zum Spargedanken<br />
zu erziehen.<br />
Doch ist Sparen heute noch zeitgemäß?<br />
Hat es überhaupt einen Sinn,<br />
bei diesem tiefen Zinsniveau sein<br />
Geld aufs Sparbuch zu legen? Kann<br />
man den Eigenvorsorge-Fonds nach<br />
der AMIS-Pleite noch trauen? Sollte<br />
man nach dem Meinl-Flop nicht besser<br />
die Finger von Aktien als Wertanlage<br />
lassen? Sollte man nicht besser<br />
das Geld in den Sparstrumpf stecken<br />
und unter der Matratze verstecken?<br />
Wer füttert noch übers Jahr sein Sparschwein,<br />
um es am 31. Oktober, am<br />
Weltspartag, fachgerecht „schlachten“<br />
zu lassen?<br />
Wozu sparen?<br />
Fakt ist, in Österreich gibt es, so die<br />
Nationalbank, über 5,5 Millionen<br />
Bausparverträge. Bausparen ist also<br />
nach wie vor die beliebteste Sparform<br />
in unserer Alpenrepublik. Doch hat<br />
nicht die Politik vorgelebt, dass man<br />
auch auf Pump recht gut leben kann?<br />
Gehört es heute zum guten Ton, ein<br />
Minus auf seinem Konto zu haben?<br />
Wofür sollte heute noch gespart werden?<br />
Oder sorgt die drohende Lücke<br />
in der Pensionsvorsorge dafür, dass<br />
der Sparwille wieder zum Höhenflug<br />
ansetzt? Oder sollte man nicht besser<br />
lernen, wie man mit seinem Geld richtig<br />
umgeht, um mit seinem Einkommen<br />
auch in Zukunft noch auszukommen?<br />
Gerda Mattersdorfer, Sicherheit+Service<br />
Finanzmanagement.<br />
Während der Schulzeit war für uns<br />
Kinder die Sparbüchse von großer<br />
Bedeutung. Ich habe mich immer<br />
auf den Weltspartag gefreut, weil<br />
es für Sparer auch eine kleine Belohnung<br />
gab.<br />
Aus beruflichen Erkenntnissen<br />
spare ich heute in der Form von<br />
Lebensversicherung, Pensionsvorsorge,<br />
Bausparen, und wenn das<br />
Lebensnotwendige abgebucht ist,<br />
genieße ich das Leben.<br />
Für meine Lebenssituation ist es<br />
meist unverständlich, wie manche<br />
Leute von der Hand in den Mund<br />
leben, sprich Loch auf, Loch zu. Im<br />
Besonderen ärgert es mich, wie<br />
Volksvertreter bzw. Politiker mit<br />
Summen und hohen Beträgen<br />
jonglieren, und nicht selten spielt<br />
eine Kommastelle mehr oder weniger<br />
keine Rolle. Die Politiker sparen<br />
nur bei den Bürgern, denn bei<br />
sich selbst haben sie es wahrscheinlich<br />
schon verlernt.<br />
Jürgen Kruptschak, Schweizerhaus-<br />
Wirt, Klagenfurt-Kreuzbergl.<br />
Mit Sicherheit macht es noch heute<br />
Sinn, vielleicht gerade heute,<br />
Kindern das Sparen beizubringen.<br />
Ich bin davon überzeugt, dass es<br />
wichtig ist, einen so genannten<br />
Notgroschen am Sparbuch zu haben,<br />
d. h., in einer konservativen<br />
Form anzulegen, was vielleicht<br />
weniger Zinsen bringt, aber jederzeit<br />
und vor allem risikolos zur<br />
Verfügung steht. Die Matratze ist<br />
wohl die schlechteste Form, das<br />
Bausparen hingegen eine wirklich<br />
sehr beliebte Anlageform, die keine<br />
Risiken in sich birgt. Ob ein Minus<br />
am Konto zum guten Ton<br />
gehört, kann ich nicht beurteilen.<br />
Fakt ist aber, dass sich unsere Gesellschaft<br />
verändert hat und wir<br />
nicht mehr sparen, um etwas zu<br />
kaufen, sondern leasen, um es sofort<br />
zu haben. Ein gutes Geschäft<br />
für die Leasingfinanzierer und solange<br />
man den Überblick nicht<br />
verliert durchaus legal.<br />
Ausbau des St. Veiter Interspar-Einkaufszentrums<br />
Spatenstich zur Interspar-Erweiterung in St. Veit. Von links: Vzbgm. Leopold<br />
Zuchart, Direktor Robert Marko, LAbg. Bgm. Gerhard Mock, Direktor Manfred<br />
Schweighofer, Baumeister Ing. Manfred Ropac und StR. Erich Petschacher.<br />
Moderne Architektur sowie übersichtliche<br />
Sortimentspräsentation<br />
erwartet die Kunden nach der<br />
Erweiterung des Interspar-Einkaufszentrums<br />
in St. Vet. Der<br />
Spatenstich für das Millionenprojekt<br />
wurde dieser Tage gesetzt.<br />
Die Gesamtfläche wird von 7000<br />
auf 9000 Quadratmeter erweitert,<br />
die Anzahl an Mitarbeitern von<br />
160 auf 190 erhöht. Nach Abschluss<br />
des Umbaues erwartet<br />
den Kunden ein noch umfangreicheres<br />
Warenangebot, da sich das<br />
Sortiment auf über 35.000 Artikel<br />
erweitert und Einkaufen zu einem<br />
noch größeren Vergnügen wird.<br />
Darüber hinaus werden auch zwei<br />
neue Shops im Interspar-Zentrum,<br />
das während der Umbauphase<br />
geöffnet bleibt, Platz finden. Erweitert<br />
wird auch das Restaurant.
13 2007 Blickpunkt punkt<br />
Ihrer Meinung<br />
Dir. Siegbert Grojer, Geschäftsleiter<br />
der Raiffeisenbank Maria Saal.<br />
Jeder von uns hat materielle Wünsche,<br />
Ziele und Pläne. Diese möglichst<br />
leicht und rasch zu erreichen,<br />
ist für uns alle ein wichtiges Anliegen.<br />
Eine nach wie vor solide und<br />
sichere Form für die Erreichung<br />
dieser materiellen Wünsche, Ziele<br />
und Pläne, ist bereits vom Babyalter<br />
beginnend, das Sparen.<br />
So ist die Sparbüchse mit dem dazugehörigen<br />
Sparbuch nach wie<br />
vor der Einstieg ins Sparen. Aber<br />
auch die staatlich geförderten Produkte<br />
wie das Bausparen und die<br />
private Alterssvorsorge, die Lebenspension<br />
sowie darüber hinausgehende<br />
Vorsorge- und Anlageprodukte<br />
erfreuen sich auch bei<br />
den so genannten Normalverbrauchern<br />
steigender Beliebtheit.<br />
Also – „rechtzeitig drauf schau`n,<br />
dass man‘s hat, wenn man`s<br />
braucht“ – das sollte die allgemein<br />
gültige Devise für die kommenden<br />
Spartage 2007 sein.<br />
Anna Christina Maria Wister, 3. Klasse<br />
Volksschule in Obermühlbach.<br />
Ich spare gerne, aber noch lieber<br />
kauf ich ein. Ich soll für meine Zukunft<br />
sparen, deshalb gebe ich<br />
den kleineren Teil meines Geldes<br />
in mein Sparschwein. Meine Eltern<br />
bringen das Geld, wenn das<br />
Schwein voll ist, auf die Bank. Mit<br />
dem Geld kaufe ich mir später ein<br />
Auto und ein Haus.<br />
Den größeren Teil meines Geldes<br />
gebe ich in meine Brieftasche, um<br />
es später ausgeben zu können. Ich<br />
spare nur so lange in meine Brieftasche<br />
hinein, bis ich das Geld habe,<br />
was ich für meinen Einkauf<br />
brauche. Es gibt so viele tolle Sachen,<br />
die ich mir kaufen möchte.<br />
Aber ich kaufe nicht immer alles<br />
nur für mich, manchmal brauch<br />
ich auch Geld für Geschenke.<br />
Mit Aktien kenne ich mich leider<br />
überhaupt nicht aus. Ich glaube,<br />
das Geld auf der Bank geht sicher<br />
nicht verloren! Ich vertraue der<br />
Bank.<br />
• Ernährungsumstellung<br />
• Entschlackung<br />
• Gesundes Abnehmen<br />
Leben ist so einfach…<br />
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REGIONALES<br />
Auch das Trachtenhaus Strohmaier macht beim Benefizabend zu Gunsten der<br />
Aktion „Licht ins Dunkel“ am Samstag, 3. November, auf der Straßburg mit.<br />
Das Gurktal für „Licht ins Dunkel“<br />
Der „Verein – der Gurktaler“ veranstaltet<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
der „Kärntner Woche“ und dem<br />
ORF-Kärnten am Samstag, 3. November,<br />
auf der Straßburg einen<br />
Benefizabend für die Aktion „Licht<br />
ins Dunkel“ zu Gunsten des Comenius-Heimes<br />
in Techelsberg.<br />
Mitwirkende sind „Lei Drei“, das<br />
Doppelquartett Himmelberg und<br />
die Sängerrunde Mödring, für die<br />
Moderation sorgt ORF-Stimme Mike<br />
Diwald. Einer der Höhepunkte<br />
ist die Modeschau mit prominenten<br />
Personen aus Wirtschaft,<br />
Sport, Politik und Kultur. Die neu-<br />
esten Trends aus der Trachtenmode<br />
werden von Trachten Strohmaier<br />
präsentiert. Die Veranstaltung findet<br />
bei jeder Witterung mit Beginn<br />
um 19.30 Uhr auf der Straßburg<br />
statt. Eintritt 15 Euro (Vorverkauf)<br />
bzw. 18 Euro (Abendkassa).<br />
Kartenvorverkauf bei den Kärntner<br />
Sparkassen Weitensfeld, Gurk und<br />
Straßburg, bei der BP-Tankstelle<br />
Putz in Straßburg, den Raiffeisenbank-Filialen<br />
Weitensfeld und<br />
Straßburg, dem Kärntner Trachtenhaus<br />
Strohmaier in Weitensfeld<br />
und beim Schlosswirt Süssenbacher.<br />
Auszeichnung für „Wietersdorfer “<br />
Mitte Oktober erhielt die Wietersdorfer<br />
& Peggauer Zementwerk<br />
<strong>GmbH</strong> am ersten österreichweiten<br />
„Tag der Lehre“ die staatliche<br />
Auszeichnung für Lehrlingsausbildung.<br />
Das Bundesministerium für<br />
Wirtschaft und Arbeit zeichnet<br />
Ausbildungsbetriebe aus, die sich<br />
durch außergewöhnliche Leistungen<br />
in der Ausbildung von Lehrlingen<br />
Verdienste um die österreichische<br />
Wirtschaft erworben<br />
haben. Im Rahmen einer festlichen<br />
Veranstaltung im Semper<br />
Depot wurde Geschäftsführer<br />
Wietersdorfer & Peggauer-Geschäftsführer<br />
DI Hans-Jörg Glinz.<br />
Hans-Jörg Glinz die Auszeichnung<br />
von Staatssekretärin Christine Marek<br />
überreicht. Das erfolgreiche<br />
österreichische Unternehmen<br />
Wietersdorfer & Peggauer engagiert<br />
sich bereits seit 1941 für eine<br />
erstklassige Lehrlingsausbildung.<br />
Als Initiatorin der „Lehre+“ übergab<br />
Staatssekretärin Christine Marek<br />
am „Tag der Lehre“ im Rahmen<br />
einer feierlichen Zeremonie<br />
mit prominenten Gästen aus Wirtschaft<br />
und Politik die Auszeichnung<br />
als vorbildlicher Lehrbetrieb<br />
an w&p. „Mehrere Hundert junge<br />
Menschen haben in den letzten 60<br />
Jahren bei w&p ihre Lehre abgeschlossen<br />
und damit den Grundstein<br />
für ihre erfolgreiche berufliche<br />
Ausbildung gelegt“, freut sich<br />
der Geschäftsführer DI Hans-Jörg<br />
Glinz. „Wir sind stolz auf die Auszeichnung,<br />
die die Qualität unserer<br />
Lehrlingsausbildung bestätigt.“<br />
Aktuell erlernen 35 junge<br />
Menschen im Unternehmen einen<br />
Beruf. Die Auswahl der Lehrberufe<br />
bei w&p ist groß: von Maschinenbautechnik,Elektrobetriebstechnik,<br />
Prozessleittechnik, Chemielabortechnik<br />
bis hin zur Lehre<br />
zur Bürokauffrau oder zum Bürokaufmann<br />
sowie Industriekaufmann/-frau<br />
ist alles dabei.<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 14<br />
Althofen braucht<br />
Die Stadt Althofen weist mit 688 Arbeitsplätzen je 1000 Einwohner<br />
eine der höchsten Arbeitsplatzdichten in Kärnten auf. In den<br />
Mittelpunkt der gemeindepolitischen Herbstarbeit stellt<br />
Bürgermeister Dir. Manfred Mitterdorfer drei Projekte, das „Haus<br />
der Musik“, die Impfaktion gegen Gebärmutterhalskrebs und die<br />
zusätzliche Zu- und Abfahrt zum Gebiet Ringstraße–Bunsenweg.<br />
In den letzten Monaten hat die<br />
Stadtkapelle Althofen einen unerwarteten<br />
Aufschwung erlebt. „Immer<br />
mehr Jugendliche haben das<br />
Musizieren als sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />
entdeckt, trotz sinkender<br />
Gesamtschülerzahlen boomt<br />
die Musikschule, die Stadtkapelle<br />
ist auf 70 zum Großteil junge Mitglieder<br />
angewachsen“, ist Bgm.<br />
Dir. Manfred Mitterdorfer über die<br />
Entwicklung erfreut. Der Proberaum<br />
im Rathaus platzt aus allen<br />
Nähten, ist für die Stadtkapelle zu<br />
klein geworden. „Diese Platzmisere<br />
hat uns bewogen, über den Bau eines<br />
‚Hauses der Musik‘ intensiver<br />
nachzudenken“, so der Bürgermeister.<br />
Als Bauplatz kommt das<br />
derzeit als Spiel- und Sportplatz genutzte<br />
freie, von seiner Nutzung<br />
her nicht näher definierte, Grundstück<br />
zwischen der Hauptschule<br />
und dem Bundesschulzentrum in<br />
„Nicht nur Nichtkärntner glauben<br />
es kaum, aber es gibt auch viele humorvolle<br />
Kärntner Lieder“, erklärt<br />
Konsulent Richi Di Bernardo. Um<br />
diesen Schatz zu heben, organisiert<br />
Di Bernardo zusammen mit der Abteilung<br />
Volkskultur des Landes<br />
Kärnten, den Gemeinden, dem ORF<br />
und der „Kleinen Zeitung“ in fünf<br />
Gemeinden „A Gaude muaß sein“.<br />
ORF-Kärnten-Moderator Josef Na-<br />
Frage. Bgm. Mitterdorfer: „Wir haben<br />
uns in Bad St. Leonhard das<br />
‚Haus der Musik‘ angesehen und<br />
wollen ein ähnliches, und zwar in<br />
Holzbauweise, in Althofen errichten.“<br />
Der Holzbauspezialist Architekt<br />
Markus Klaurer wird mit den<br />
Vorplanungen betraut, das Haus<br />
soll in Holzriegelbauweise errichtet<br />
werden. Die verbaute Grundfläche<br />
ist mit 350 m 2 projektiert, der große<br />
Probenraum mit 180 m 2 , ausgerichtet<br />
auf 70 Musiker. In den nächsten<br />
Tagen wird Bgm. Mitterdorfer die<br />
anderen Gemeinderatsfunktionen<br />
und die Vereinsleitung der Stadtkapelle<br />
über die Details des „Hauses<br />
der Musik“ informieren und den<br />
Konsens im Gemeinderat suchen.<br />
Noch im Herbst soll nach erfolgter<br />
Zustimmung durch den Gemeinderat<br />
mit den Detailplanungen begonnen<br />
werden. Der Baubeginn ist<br />
für das Frühjahr 2008 vorgesehen,<br />
Am Samstag, dem 28. Oktober, werden ab 20 Uhr im Kultursaal Bad Kleinkirchheim<br />
Originale aus der Region spaßige G’schicht’n erzählen und die Bad Kleinkirchheimer<br />
Bauernmusik, der Pulverer-Viergesang, das Männerquartett sowie der Volksliedchor<br />
(Bild) werden humorvolle Kärntner Lieder und G’stanz’ln zum Besten geben.<br />
„In Kleinkirchheim wird a Gaude sein“<br />
drag betreut die Abende, bei denen<br />
gspaßige Geschichten aus der Region,<br />
G’stanz’ln und lustige Lieder<br />
einander abwechseln werden.<br />
Die Veranstaltung am kommenden<br />
Samstag wird vom ORF Kärnten<br />
aufgezeichnet. „Außerdem verlosen<br />
wir auch in Bad Kleinkirchheim<br />
ein Samtgilet des Kärntner Heimatwerks<br />
im Wert von 220 Euro“, versichert<br />
Richi Di Bernardo.
15 2007 Blickpunkt punkt<br />
Haus der Musik<br />
die Fertigstellung im Herbst. Auf<br />
Empfehlung des Gesundheitsamtes<br />
will die Stadtgemeinde Althofen<br />
die Impfaktion gegen den<br />
Gebärmutterhalskrebs unterstützen,<br />
dabei soll ein Drittel der<br />
Kosten der dreiteiligen Impfung,<br />
übernommen werden. In Anspruch<br />
genommen werden kann die Aktion<br />
von allen weiblichen Gemeindebürgerinnen<br />
im Alter zwischen 14<br />
und 15 Jahren.<br />
Etwa 400.000 Euro soll die geplante<br />
Verkehrsverbesserung im Gebiet<br />
Ringstraße–Bunsenweg kosten.<br />
„Wir werden einen Vorschlag einbringen,<br />
um die in Stoßzeiten un-<br />
gute Verkehrssituation in dieser<br />
Region zu beheben. Mit einer zweiten<br />
Zufahrt und einer Brücke über<br />
die Gurk soll das Siedlungsgebiet<br />
mit seinen über 1000 Einwohnern<br />
besser und sicherer erreichbar<br />
werden“, so das Stadtoberhaupt.<br />
Auch in dieser Frage hofft Bürgermeister<br />
Mitterdorfer in der Gemeindestube<br />
auf einen breiten<br />
Konsens. Noch Zukunftsmusik ist<br />
die Belebung der Altstadt Althofens.<br />
„Wir suchen nach Mitteln<br />
und Wegen, diesen wunderschönen<br />
Teil unserer Stadt zu revitalisieren.<br />
Ich denke da an Kunsthandwerk<br />
und Nahversorger.“<br />
Nach dem Vorbild von St. Leonhard soll das Althofener Haus der Musik entstehen.<br />
„Let’s rock again“, heißt es für die<br />
Kärntner Rockszene wieder am<br />
Staatsfeiertag, Freitag, dem 26.,<br />
und Samstag, dem 27. Oktober, jeweils<br />
ab 18 Uhr im FH-Stadtsaal in<br />
Feldkirchen.<br />
Im Vorverkauf im Tourismusbüro,<br />
im Café Amthof oder bei den Bandmitgliedern<br />
kann man zwei bis drei<br />
Euro sparen (Eintrittspreise je<br />
Abend: Jugendliche 6 Euro, Erwachsene<br />
8 Euro, 2-Tage-Tickets:<br />
10 bzw. 13 Euro).<br />
„Es wird sicher wieder ein außer-<br />
REGIONALES/WERBUNG<br />
Auch die „Fancy Frenetics“ werden bei der „10. Feldkirchner Rockfete 2007“ im<br />
FH-Stadtsaal Feldkirchen ihre Fans wieder zu Begeisterungsstürmen hinreißen.<br />
10. Feldkirchner Rockfete 2007<br />
gewöhnliches Fest für alle Jugendlichen<br />
und Junggebliebenen“, versichern<br />
StR. Jürgen Mainhard und<br />
Stefan Ebner, die nach sechs Jahren<br />
Pause mit dem Jugendreferat<br />
der Stadtgemeinde und dem Referat<br />
„Junge Musik“ des „kultur-forum-amthof“<br />
die legendäre Rockfete<br />
erneut aufleben lassen. Spielen<br />
werden unter anderen die Bands<br />
Anthology, Bluesdockings, Ernte,<br />
Good Times, Kinder des Westens,<br />
No Pretext, Orange Blood, Sarah &<br />
Friends, Square Circle, und Tinitus.<br />
9344 Weitensfeld | Bundesstraße 41 | Tel.: +43/4265/425 | Fax: +43/4265/7293 | strohmaier@trachtenhaus.com
REGIONALES/WERBUNG<br />
Evangelische<br />
Akademie<br />
Paracelsussaal im Rathaus,<br />
Villach, Rathausplatz 1:<br />
Montag, 29. Oktober, 19,30<br />
Uhr: „Das unerschrockene<br />
Wort“ – Dr. Hubert Feichtelbauer<br />
nimmt zu gesellschaftlichen<br />
und aktuellen kirchlichen Fragen<br />
Stellung.<br />
Gwölb, Bamberger Amthof,<br />
Feldkirchen:<br />
Dienstag, 30. Oktober, 19,30<br />
Uhr: „Paul | mut.unmut.demut“.<br />
Künstler zeigen zum 400.<br />
Geburtstag Paul Gerhards, dass<br />
ein Christ auch in so heillosen<br />
Zeiten wie jenen des Dreißigjährigen<br />
Kriegs heilsame<br />
Worte und Lieder finden kann.<br />
Evangelische Superintendentur,<br />
Italiener Straße 38, Villach:<br />
Freitag, 2. November, 19 Uhr,<br />
„Sinnfindung“, Vernissage<br />
von Bildern der Kärntner Porträtistin<br />
Anna Willmann.<br />
Mittwoch, 7. November, 19<br />
Uhr: „Geschichte in Briefen“<br />
– Darstellung der Geschichte<br />
des Kärntner Protestantismus<br />
mit Hilfe alter Briefe.<br />
(http://www.blickpunkt.cc/?siid=47&arid=786)<br />
„Man kann nicht immer nur über<br />
Innenstadt- und Wirtschaftsbelebung<br />
reden. Man muss auch etwas<br />
dafür tun!“, überzeugte StR. Martin<br />
Treffner seine Fraktionskollegen.<br />
Nun brachte GR Erich Meislitzer<br />
(ÖVP) im Straßenausschuss des<br />
Feldkirchner Gemeinderats den Antrag<br />
ein, auch auf Feldkirchens Innenstadtparkplätzen<br />
eine Stunde<br />
Gratisparken einzuführen.<br />
Mehrheit im Gemeinderat?<br />
Mit der Zustimmung der beiden<br />
Vertreter des BZÖ erhielt der Antrag<br />
eine Mehrheit. Nun wird der<br />
Ausschussbeschluss im Wege des<br />
Stadtrats bei der nächsten Sitzung<br />
den Gemeinderäten zur Abstimmung<br />
vorgelegt werden.<br />
Vielleicht heißt es also auch bald für<br />
Bürger und Besucher in Feldkirchen:<br />
Die erste Stunde Parken gratis<br />
– jede weitere Stunde ein Euro.<br />
„Ich bin überzeugt, dass es der ge-<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 16<br />
In Feldkirchen gratis<br />
„Es ist höchste Zeit, dass die Feldkirchner endlich auch im Stadtzentrum die erste Stunde gratis parken<br />
dürfen“, setzt sich StR. Martin Treffner für eine wesentliche Maßnahme zur Innenstadt- und Wirtschaftsbelebung<br />
ein. Im Straßenausschuss mehrheitlich beschlossen, liegt die endgültige Entscheidung<br />
jetzt bei den Gemeinderäten. StR. Jürgen Mainhard propagiert einen eigenen Jugendausweis.<br />
samten Bevölkerung und nicht nur<br />
den Innenstadtkaufleuten nutzt,<br />
wenn auch unsere Stadt endlich beschließt,<br />
was kärntenweit schon<br />
lange üblich ist“, bekräftigt Treffner.<br />
Die Angst anderer politischer Fraktionen,<br />
dass das Land Kärnten Zuschüsse<br />
an die Stadt kürzen könn-<br />
Eine Stunde gratis parken fordern die Feldkirchner Stadträte Martin Treffner und Ing.<br />
Jürgen Mainhard (ÖVP), hier unterstützt von Anita Wadl und Alex Steinbrugger.
17 2007 Blickpunkt punkt<br />
parken<br />
te, weil diese durch den Teilverzicht<br />
auf die Parkgebühr auf wichtige<br />
Einnahmen verzichte, sei unbegründet.<br />
Treffner: „Entsprechende<br />
Landesgesetze und -verordnungen<br />
wurden schon lange geändert und<br />
den heutigen wirtschaftlichen und<br />
gesellschaftlichen Erfordernissen<br />
angepasst.“<br />
„Feldkirchner Jugendpass“<br />
Ein anderes Problem bezüglich Frequentierung<br />
„öffentlicher“ Aufenthaltsräume<br />
will StR. Ing. Jürgen<br />
Mainhard noch heuer lösen. „Als<br />
Cafetier im Veranstaltungszentrum<br />
Bamberger Amthof weiß ich aus eigener<br />
Erfahrung, wie schwierig es<br />
manchmal ist, die absolut wichtigen<br />
und richtigen Beschränkungen<br />
des Alkoholausschanks an Jugendliche<br />
zu kontrollieren.“<br />
Mainhard will daher den „Bundesjugendausweis“<br />
nicht abwarten.<br />
Als Referent für Schule, Jugend<br />
und Sport will er gemeinsam mit<br />
der Feldkirchner Wirtschaft eine<br />
„Jugendvorteils- & Identitätscard“<br />
einführen. Jugendliche, die diese<br />
anfordern und benutzen, könnten<br />
spezielle Angebote lukrieren.<br />
Das Königreich der Faschingsnarren<br />
In der authentischen Mittelalterstadt Friesach in Kärnten fand im Jahr 2001 die überaus erfolgreiche<br />
Kärntner Landesausstellung „Schauplatz Mittelalter Friesach“ statt. Als wissenschaftliche Vorbereitung<br />
für dieses Großprojekt wurde seitens des Instituts für Geschichte an der Alpen-Adria-Universität<br />
Klagenfurt und der Stadt Friesach seit 1990 ein alljährliches internationales transdisziplinäres<br />
Symposium zum Thema „Stadt und Kultur des Mittelalters“ eingerichtet.<br />
Dieses Großprojekt läuft unter<br />
dem Motto „Stadt und Kultur des<br />
Mittelalters“. Darin werden ausgewählte<br />
Themenfelder zur Kulturgeschichte<br />
Europas mit Schwerpunkt<br />
Alpen-Adria-Raum bearbeitet.<br />
Die Einrichtung der „Akademie<br />
Friesach“ geschah unter besonderer<br />
Bedachtnahme auf das Ziel<br />
„Großausstellung zur Stadtgeschichte<br />
des Mittelalters“. Nunmehr<br />
gilt es, das nächste Großprojekt,<br />
nämlich das 800-Jahr-Jubiläum<br />
der ersten Stadtnennung<br />
Friesachs (1215) vorzubereiten, da<br />
in diesem Zusammenhang neben<br />
etlichen Feierlichkeiten und Veranstaltungen<br />
auch die Implementierung<br />
eines modernsten Ansprüchen<br />
genügenden <strong>Multimedia</strong>museums<br />
mit dem Inhalt „Stadt<br />
im Mittelalter“ vorgesehen ist.<br />
Daher – an den Erfolg von 2001 anknüpfend<br />
– soll die „Akademie<br />
Friesach“ wieder aufleben. Die besondere<br />
Attraktion der in Öster-<br />
Seit fünf Jahren kümmert sich der Verein lebens:raum um Eltern und Kinder.<br />
Wo sich Kinder und Eltern wohl fühlen!<br />
Der „lebens:raum“ ist fünf! Was<br />
2002 mit einer Idee und viel Enthusiasmus<br />
begann, hat sich in den<br />
vergangenen fünf Jahren zu einer<br />
wichtigen Feldkirchner Institution<br />
entwickelt. Angelika Petscharnig-<br />
Klimbacher und Ira Schretter gründeten<br />
im Oktober 2002 den lebens:raum<br />
als gemeinnützigen<br />
Verein.<br />
„Auf Grund der Unterstützung<br />
durch die Stadtgemeinde Feldkirchen<br />
und das Land Kärnten bieten<br />
wir im „lebens:raum“ das ganze<br />
Jahr hindurch Kindern und Erwachsenen<br />
ein interessantes und<br />
reich einzigartigen Veranstaltungsreihe<br />
liegt zum einen im hohen<br />
Zum mittelalterlichen Faschingsstreiben<br />
gehörten neben den Narren auch<br />
die Perchten.<br />
abwechslungsreiches Veranstaltungsangebot“,<br />
so Ira Schretter.<br />
Kinder ab 1,5 Jahren können die<br />
wöchentlichen Spielgruppen unter<br />
pädagogischer Anleitung besuchen.<br />
Ein beliebter Treffpunkt ist<br />
donnerstags das Eltern-Kind-Café.<br />
Angelika Petscharnig-Klimbacher:<br />
„Eltern und Großeltern haben hier<br />
die Möglichkeit, sich unter Gleichgesinnten<br />
auszutauschen und Kontakte<br />
zu knüpfen. Für Schulkinder<br />
reichen die Schwerpunkte von<br />
Selbstverteidigungskursen über<br />
Trommel- und Tanzworkshops bis<br />
hin zu sportlichen Aktivitäten.“<br />
wissenschaftlichen Anspruch, wodurch<br />
dem interdisziplinären Diskurs<br />
breiter Raum geboten wird,<br />
zum anderen auch daran, dass unser<br />
Gesamtkonzept nicht nur Fachleute<br />
und Studierende anspricht,<br />
sondern besonders auch interessierte<br />
Laien, denen die Tagungen<br />
als ein Einstieg bzw. als Weiterbildung<br />
in die jeweiligen Themenfelder<br />
dienen.<br />
Das 13. Friesacher Kolloquium (9.<br />
bis 11. November) hat das spannende<br />
Thema „Das Königreich der<br />
Narren. Fasching im Mittelalter“<br />
zum Inhalt. In zehn Vorträgen wird<br />
ein Überblick zum Entstehen und<br />
zur Entwicklung von „Fasching –<br />
Fastnacht – Karneval“ im Mittelalter<br />
gegeben.<br />
Auch heuer werden wieder Referentinnen<br />
und Referenten verschiedener<br />
wissenschaftlicher<br />
Richtungen und Disziplinen zum<br />
neuesten Stand ihrer Wissenschaft<br />
Vorträge halten.<br />
REGIONALES/PR<br />
WISSEN SIE’S?<br />
1. Was ist (war) ein Mandarin?<br />
2. Wie lautet der Name des Maltastaudamms?<br />
3. Wann wurde Rom gegründet?<br />
4. Wem zu Ehren veranstalteten<br />
die Griechen die Olymiaden?<br />
5. Wie heißt der Zarenpalast in<br />
Moskau?<br />
6. Was ist der Radius?<br />
7. Wie nennnt man die Redekunst?<br />
8. Was ist ein Serail?<br />
8. Eine Sultansresidenz.<br />
7. Rhetorik.<br />
6. Der halbe Durchmesser eines<br />
Kreises.<br />
5. Kreml<br />
4. Zeus.<br />
3. 753 v. Chr.<br />
2. Kölnbreinsperre.<br />
1. Ein chinesischer Beamter.<br />
Wanderung am 26. 10. um 9<br />
Uhr vom Sportplatz Olsa, veranstaltet<br />
von den Naturfreunden<br />
Friesach. Informationen bei<br />
Obmann Hubert Haas 0664 84<br />
97 842.<br />
Kirchenkonzert am 27. 10. um<br />
20 Uhr in der Stadtpfarrkirche<br />
veranstaltet vom Regenbogenchor<br />
Zeltschach. Informationen<br />
Herr Sackl, 0650/680 1814 13.<br />
friesach-termine<br />
Akademie Friesach von 9. 11.<br />
um 14 Uhr bis 11. 11. um 11.11<br />
Uhr mit dem Thema „Das<br />
Königreich der Narren. Fasching<br />
im Mittelalter“. Weitere<br />
Infos Akademie Friesach.<br />
Burgenchor Friesach und Kvartet<br />
& Kvintet Smrtnik geben am<br />
17. 11. um 19.30 Uhr ein gemeinsames<br />
Konzert in der Aula<br />
des Deutschordensspitals. Infos:<br />
Burgenchor Friesach und<br />
04268/2213 40. Karten bei den<br />
Chormitgliedern und in der<br />
Tourismusinformation.<br />
Kathreintanz am 17. 11. um<br />
20.30 Uhr im Kulturhaus Ingolsthal,<br />
veranstaltet vom Eishockeyverein<br />
Ingolsthal. Informationen<br />
bei Manfred Galler<br />
0664 82 59 403.
REGIONALES/WERBUNG<br />
Meiseldings Bürgermeister Franz Rainer nahm zusammen mit LH Jörg Haider<br />
und Straßenbaureferent Lhstv. Gerhard Dörfler die Verkehrsfreigabe vor.<br />
Gunzenbergstraße generalsaniert<br />
Die L 67b Gunzenbergstraße erstreckt<br />
sich von Straßburg im<br />
Gurktal über den Gunzenberg nach<br />
Meiselding. Sie stellt für die örtliche<br />
Bevölkerung eine sehr wichtige<br />
Straßenverbindung dar. In den<br />
letzten Jahren wurde die Straße in<br />
mehreren Abschnitten generalsaniert.<br />
Mitte Oktober gab es unter großer<br />
Teilnahme der Bevölkerung die offizielle<br />
Verkehrsfreigabe für den<br />
Abschnitt Gunzenberg–Rastenfeld,<br />
wofür Baukosten in Höhe von 1,2<br />
Millionen Euro aufgewendet wurden.<br />
Nahe der Kirche St. Florian<br />
am Gunzenberg wurde die Verkehrsfreigabe<br />
von Landeshaupt-<br />
mann Jörg Haider und Verkehrsreferent<br />
Lhstv. Gerhard Dörfler mit<br />
einem kleinen Festakt vorgenommen.<br />
Ein weiteres wichtiges Straßenstück<br />
im Bezirk St. Veit ist die zwei<br />
Kilometer lange Auffahrt nach Grades<br />
in der Marktgemeinde Metnitz,<br />
sie wird in den nächsten Monaten<br />
saniert. Damit geht für die Metnitztaler<br />
und insbesondere für die Bewohner<br />
von Grades ein langjähriger<br />
Wunsch in Erfüllung. Mit den<br />
Bauarbeiten wird noch im Oktober<br />
begonnen, die Fertigstellung erfolgt<br />
nächstes Jahr. Die Baukosten<br />
des Projektes belaufen sich auf<br />
1,65 Millionen Euro.<br />
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Blickpunkt punkt<br />
2007 18<br />
Der Feinstaub<br />
Die Vorschläge der Klagenfurter Wirtschaft zur Feinstaubdiskussion<br />
in der Innenstadt präsentierte unlängst Bezirksstellenobmann<br />
Max Habenicht gemeinsam mit dem WK-Umweltexperten Gerhard<br />
Genser. „Die Kaufmannschaft nimmt die Feinstaubproblematik<br />
sehr ernst, aber es stört uns, dass die gesamte Thematik an<br />
der Burggasse aufgehängt wird“, erklärte Habenicht.<br />
Eine Befragung der 750 Betriebe<br />
innerhalb der Ringe brachte ein<br />
klares Ergebnis: 94 Prozent der UnternehmerInnen<br />
sind dafür, die<br />
Sperre wieder aufzuheben. Dabei<br />
ist sich die WK der Brisanz der Situation<br />
durchaus bewusst: Die bestehendenGrenzwertüberschreitungen<br />
beim Feinstaub seien<br />
bekannt, die kommenden bei Stickoxiden<br />
absehbar. „Aufgrund der<br />
Gewerbeordnung könnte der Fall<br />
eintreten, dass wegen der Umweltbelastung<br />
keine Ausbauvorhaben<br />
oder Neuinvestitionen mehr genehmigt<br />
werden – wir laufen also<br />
Gefahr, dass wirtschaftlicher Stillstand<br />
eintritt“, warnte Genser. Die<br />
Burggasse allein sei weder der<br />
Auslöser noch ihre Sperre die Lösung<br />
des Problems, betonte der<br />
Experte: „Wir wollen eine seriöse<br />
Diskussion, nicht nur über 500 Me-<br />
<br />
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<br />
ter Straße, durch die auch nach einer<br />
Sperre 35 Busse pro Stunde<br />
fahren sollen – zum Teil ohne zeitgemäße<br />
Abgasreinigung!“<br />
Das Echo von Stadt und Land auf<br />
den Maßnahmenkatalog der Wirtschaftskammer<br />
sei allerdings bisher<br />
gering, kritisieren die Unternehmervertreter.<br />
Der Vorschlag<br />
sieht ein neues Buskonzept für die<br />
Landeshauptstadt und die technische<br />
Erneuerung der Busflotte<br />
ebenso vor wie eine Partikelfilteraktion<br />
für Diesel-Pkw nach Grazer<br />
Vorbild, die Weiterführung des<br />
Pilotprojekts zur Bindung von Feinstaub<br />
durch Calzium-Magnesium-<br />
Acetat (CMA) und die massive Reduktion<br />
des Hausbrands durch<br />
mehr Fernwärme- oder Gasanschlüsse.<br />
Genser: „Auch die<br />
Park&Ride-Infrastruktur aus Norden<br />
und Süden fehlt, ich weiß
19 2007 Blickpunkt punkt<br />
geht alle an!<br />
nicht, worauf die Stadt da wartet.“<br />
Das Maßnahmenpaket könne die<br />
jährlichen Überschreitungstage<br />
von derzeit etwa 80 auf die Hälfte<br />
reduzieren.<br />
In der Burggasse kommt die Kaufmannschaft<br />
der Politik sogar einen<br />
Schritt entgegen, denn auch die<br />
Unternehmer seien nicht vom<br />
Parkleitsystem für Klagenfurt<br />
In Klagenfurt wird im nächsten<br />
Frühjahr ein neues Park- und Hotelleitsystem<br />
installiert. Von den<br />
Einfahrtsstraßen her werden Klagenfurt-Besucher<br />
zu Park- und<br />
Übernachtungsmöglichkeiten geführt.<br />
Das geplante Projekt wurde<br />
nun von Vizebürgermeister Ewald<br />
Wiedenbauer vorgestellt.<br />
Klagenfurt wird künftig in fünf<br />
farblich unterschiedliche Zonen<br />
eingeteilt. Die Stadt hat sich zur<br />
Errichtung eines stabilen Systems<br />
entschlossen, da bei einem elektronischen<br />
System die Investitionskosten<br />
– auch für die Stell-<br />
Durchzugsverkehr begeistert, wollten<br />
aber erreichbar sein. Habenicht:<br />
„Wir schlagen den Rückbau<br />
der Burggasse mit breiteren Gehsteigen<br />
und Schrägparkplätzen vor,<br />
verbunden mit einem Fahrverbot,<br />
ausgenommen Anrainer und Anrainerverkehr<br />
von Lieferanten und<br />
Kunden.“<br />
Fordern eine Aufhebung der Sperre der Burggasse: WK-Bezirksstellenobmann<br />
Max Habenicht und WK-Umweltexperte DI Gerhard Genser.<br />
flächenbetreiber – zu hoch wären.<br />
Künftig wird es an allen Einfahrtsstraßen<br />
Hinweisschilder über die<br />
fünf Zonen geben. Mit weiteren<br />
Hinweisschildern wird so der Autofahrer<br />
an die Zone mit den jeweiligen<br />
Parkplätzen oder Hotels<br />
herangeführt.<br />
Spätestens im Frühjahr 2008 werden<br />
in Klagenfurt neun große Infotafeln<br />
(2,5 mal 2 Meter), 60 Richtungstafeln<br />
und 107 Zufahrtstafeln<br />
aufgestellt werden um den innerstädtischen<br />
Verkehr flüssiger zu<br />
machen. Die Einführung des Leitsystem<br />
kostet rund 90.000 Euro.<br />
Präsentierte das geplante neue Parkleitsystem: Vzbgm. Ewald Wiederbauer.<br />
REGIONALES<br />
Präsentierten die erfreulichen Daten zur Kärntner Wirtschaftskonjunktur: KWF-<br />
Vorstand Erhard Juritsch, LH Jörg Haider und Univ.-Prof. Michael Steiner.<br />
Kärntner Konjunkturlage ist top<br />
Im Rahmen der „Herbstprognose“-<br />
Pressekonferenz des Kärntner Wirtschaftsförderungs-Fonds<br />
(KWF)<br />
präsentierte Technologiereferent<br />
und KWF-Aufsichtskommissär LH<br />
Jörg Haider die aktuellen Konjunkturzahlen<br />
für das Bundesland<br />
Kärnten gemeinsam mit KWF-<br />
Vorstand Erhard Juritsch und<br />
Univ.-Prof. Michael Steiner vom Institut<br />
für Technologie und Regionalpolitik<br />
des Joanneum Reserach<br />
in Graz.<br />
„Von dem derzeit international und<br />
national vorherrschenden Konjunkturhoch<br />
hat Kärnten profitiert<br />
und wird es im kommenden Jahr<br />
auch tun“, lautete dabei das erfreuliche<br />
Resümee. „Dank der guten<br />
Konjunkturentwicklung konnte<br />
Kärnten im Jahr 2006 ein starkes<br />
Konjunkturprogramm fahren“, teilte<br />
Haider mit. Mit 50 Millionen Euro,<br />
25 kamen vom Bund und 25<br />
Millionen aus dem Zukunftsfonds,<br />
gab es eine starke Fördertätigkeit<br />
für die heimische Wirtschaft. „Gab<br />
es im Jahr 2005 noch 733 Förderfälle<br />
mit einem Investitionsvolumen<br />
von 370 Millionen Euro, waren<br />
es 2006 bereits 1262 Fälle mit<br />
einer Investitionssumme von 1,2<br />
Milliarden Euro“, so Haider. Die<br />
Mehrinvestitionen schlugen sich<br />
auch bei den neu geschaffenen Arbeitsplätzen<br />
nieder. 2005 waren es<br />
1942, ein Jahr später bereits 2884.<br />
Mit erfreulichen und aktuellen Zahlen<br />
für Kärnten wartete auch Univ.-<br />
Prof. Steiner auf. Seine Hauptaussage<br />
lautete: „Das konjunkturelle<br />
Hoch konnte auch Kärnten nutzen.“<br />
Der produzierende Bereich<br />
erzielte im ersten Halbjahr 2007 gegenüber<br />
dem Vorjahr eine Steigerung<br />
des Produktionswertes um<br />
+13,1 Prozent und liegt damit deutlich<br />
über den Österreichschnitt von<br />
8,4 Prozent. Besonders dynamisch<br />
entwickelten sich die Branchen<br />
Elektrotechnik/Elektronik und der<br />
Maschinenbau. Von den rund 3900<br />
zusätzlichen Beschäftigungsverhältnissen<br />
im Jahr 2007 werden<br />
vier Fünftel auf den Dienstleistungssektor<br />
(3030 Beschäftigte)<br />
und ein Fünftel auf den Produktionssektor<br />
(800 Beschäftigte) fallen.<br />
Steiner rechnet auch im Jahr 2008<br />
mit einer Fortsetzung des Wachstums,<br />
wodurch in Kärnten zusätzliche<br />
2200 Beschäftigungsverhältnisse<br />
entstehen werden. Weltweit<br />
rechnet Steiner im heurigen Jahr<br />
mit einem Wirtschaftswachstum<br />
von +5,2 Prozent, in der EU von<br />
+2,8 Prozent.<br />
Juritsch stellte die neue Programmstruktur<br />
des KWF seit dem<br />
Jahr 2006 vor. Sie gliedert sich in<br />
Impuls-, Wachstums- und Leitprojekte.<br />
Bei den Impulsprojekten<br />
handelt es sich um vereinfachte<br />
Verfahren mit einem Barwert bis<br />
maximal 25.000 Euro. Seitens des<br />
KWF werden davon jährlich 450<br />
abgewickelt.<br />
EAK im EURO-Boot<br />
Eine gemeinsame Initiative<br />
zwischen der Entwicklungsagentur<br />
Kärnten (EAK) und<br />
der Kärnten Werbung soll unser<br />
Bundesland als Wirtschaftsstandort<br />
und EM-Austragungsland<br />
promoten. Im<br />
Mittelpunkt der Aktionen stehen<br />
Italien und Deutschland.<br />
Laut EAK-Geschäftsführerin<br />
Sabrina Schütz-Oberländer<br />
wurden in Italien bereits einige<br />
Kärnten-Präsentationen mit<br />
großem Erfolg abgehalten. „In<br />
Verona, Treviso, Genua und<br />
Mailand haben sich mehrere<br />
Hundert Firmen für Informationen<br />
über Kärnten als<br />
Wirtschaftsstandort und EM-<br />
Land interessiert“, so Schütz-<br />
Oberländer.
WIRTSCHAFT/PR<br />
STEUERTIPPS<br />
Steuerberater Dr. Dr. Hermann Huber<br />
Vereinsarbeit<br />
Grundsätzlich ist zu unterscheiden,<br />
ob jemand haupt- oder nebenberuflich<br />
in einem Verein tätig ist und ob<br />
es sich dabei um ein Dienstverhältnis,<br />
einen Werkvertrag oder eine<br />
Leistung durch einen Selbständigen<br />
handelt. Bei einer Mannschaftssportart<br />
ist in der Regel ein Dienstverhältnis<br />
gegeben, da Arbeitsort,<br />
-zeit und -mittel feststehen und darüber<br />
hinaus auch eine Weisungsgebundenheit<br />
und eine persönliche<br />
Leistungserbringung vorliegen.<br />
1. Sozialversicherungspflicht<br />
Pauschale Aufwandsentschädigungen<br />
an Sportler und Trainer, die diese<br />
Tätigkeit nebenberuflich ausüben,<br />
bleiben bis zu einem Betrag<br />
von Euro 537,78 monatlich sozialversicherungsfrei.<br />
Wird die Vereinstätigkeit<br />
nicht als Nebenberuf, sondern<br />
im Rahmen eines echten und<br />
freien Dienstverhältnisses ausgeübt,<br />
so entsteht die Versicherungspflicht<br />
ab dem Überschreiten der Geringfügigkeitsgrenze<br />
(2007: Euro 341,16;<br />
2008: Euro 349,01).<br />
2. Einkommenssteuerpflicht<br />
Besteht ein echtes Dienstverhältnis,<br />
so ist Lohnsteuerpflicht gegeben<br />
und der Verein unterliegt den Pflichten<br />
des Arbeitgebers. Gemäß den<br />
Vereinsrichtlinien kann bei einer<br />
Vereinstätigkeit von mehr als vier<br />
Stunden ein Taggeld in Höhe von<br />
Euro 26,40 geltend gemacht werden.<br />
Für die Geltendmachung dieser<br />
Taggelder sowie von Kilometergeldern<br />
sind detaillierte Zeit- und<br />
Fahrtaufzeichnungen notwendig.<br />
Bei sonstigen und selbständigen<br />
Einkünften kann ein Pauschalbetrag<br />
von Euro 75,00 monatlich als Betriebsausgaben<br />
bzw. Werbungskosten<br />
geltend gemacht werden.<br />
Da sehr viele der derzeit in Vereinen<br />
ausgeübten Tätigkeiten bereits sozialversicherungs-<br />
bzw. lohnsteuerpflichtig<br />
sind, ist es die Aufgabe des<br />
Vereinskassiers, darauf zu achten,<br />
dass keinerlei steuer- und sozialversicherungsfreie<br />
Auszahlungen an<br />
die Vereinsmitglieder erfolgen,<br />
wenn keine genauen Aufzeichnungen<br />
vorliegen. Der Verein und dessen<br />
Verantwortliche haften persönlich<br />
für die Abgabenschuld.<br />
Mag. Dr. Hermann Huber<br />
Klagenfurter Straße 32a<br />
9300 St. Veit/Glan • Tel. 04212/4105<br />
confida.stveit@aon.at<br />
www.confida.a<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 20<br />
Investitionstätigkeit<br />
Nach Abschluss einer durchaus erfolgreichen Sommersaison ist die Gemeinde St. Urban dabei, wiederum<br />
wichtige Investitionen in den Infrastrukturbereich, darunter den Ausbau des Kultursaales,<br />
Maßnahmen zur Abwasserversorgung und Straßensanierungen, zu tätigen.<br />
Der Kultursaal in St. Urban erfreut<br />
sich immer größerer Beliebtheit.<br />
Aus diesem Grunde wird nun ein<br />
Gastronomiebereich angebaut, da-<br />
Blickpunkt: Wie sieht das verpflichtende<br />
Bildungsjahr in<br />
Kärntner Kindergärten aus?<br />
Lhstv. Dörfler: In Kärnten haben<br />
wir bereits im Vorjahr mit dem<br />
Gratis-Kindergartenjahr die Weichenstellungen<br />
dafür gelegt. Damit<br />
entlasten wir die Familien mit<br />
rund 825 Euro pro Jahr. Nun wird<br />
gerade das verpflichtende Bildungsjahr<br />
vorbereitet, sodass alle<br />
Kinder ein Jahr vor Schuleintritt<br />
eine Schulvorbereitung im Kindergarten<br />
haben. Kärnten ist hier wieder<br />
einmal Vorreiter. Der Bund<br />
hingegen will die Kinder testen<br />
und nur jene müssen verpflichtend<br />
in den Kindergarten, die ein<br />
Sprachdefizit haben. Alle Experten<br />
bestätigen, dass das die schlechteste<br />
Varianten ist, nämlich bereits<br />
Fünfjährige zu testen und zu stigmatisieren.<br />
Ich bin enttäuscht von<br />
den Plänen des Bundes, die nur<br />
zum Nachteil für die Kinder sind.<br />
Blickpunkt: Welche Schwerpunkte<br />
werden im verpflich-<br />
mit bei Veranstaltungen die derzeitige<br />
Beengtheit wegfällt. Der Kultursaal<br />
dient der Gemeinde, den<br />
Vereinen, aber auch vielen Privat-<br />
tenden Kindergartenjahr gesetzt?<br />
Lhstv. Dörfler: Schwerpunkt bei<br />
diesem Modell bildet die gezielte<br />
Schulvorbereitung mit Schwer-<br />
personen, für die verschiedensten<br />
Feierlichkeiten. Vor allem größere<br />
Geburtstagsfeiern werden gerne<br />
abgehalten und es soll durch die<br />
Der Kultursaal<br />
in St. Urban<br />
wird durch einen<br />
Zubau für<br />
den Gastronomiebereich<br />
aufgewertet.<br />
Kärnten in der Kinderbetreuung<br />
Kärnten ist in Sachen Bildung im Kindergarten in einer österreichweiten Vorreiterrolle. Während sich<br />
Experten für einen kostenlosen Kindergartenbesuch ein Jahr vor der Schule für alle Kinder aussprechen,<br />
hat der Bund andere Pläne. Ein Gespräch mit dem zuständigen Kindergartenreferenten Lhstv.<br />
Gerhard Dörfler über Bildungspläne und Sprachförderung.<br />
punkt Sprachförderung. Dazu wurde<br />
ein kärntenweit einheitlicher<br />
Bildungsplan als Leitfaden ausgearbeitet.<br />
Weiters wird es eine verpflichtende<br />
Kooperation des Kin-<br />
Lhstv. Gerhard Dörfler plädiert für das Modell der gezielten Schulvorbereitung.
21 2007 Blickpunkt punkt<br />
für St. Urban<br />
Investition eine noch bessere Abwicklung<br />
garantiert werden. Der<br />
von Architekt Pichorner geplante<br />
Zubau wird sich harmonisch in<br />
seine Umgebung einfügen.<br />
Bedingt durch den trockenen<br />
Sommer, sind verschiedene Haushalte<br />
ohne Wasser. Aus diesem<br />
Grunde wurde im Rahmen der Gemeindewasserversorgungsanlage<br />
St. Urban eine weitere Erschließung<br />
vorgenommen. Auch<br />
die Abwasserversorgungsanlage<br />
wird ständig weitergebaut und<br />
sind diese Infrastruktureinrichtungen<br />
für die weitere Besiedelung<br />
notwendig. St. Urban ist eine Zuzugsgemeinde<br />
und es ist Dank der<br />
Maßnahmen im Infrastrukturbereich<br />
möglich, hier eine gedeihliche<br />
Weiterentwicklung zu garantieren.<br />
Das große Problem einer Landgemeinde<br />
besteht darin, dass genügend<br />
Arbeitsplätze innerhalb der<br />
Gemeinde geschaffen werden<br />
müssen, um die Abwanderung<br />
hintanzuhalten. Die Gemeinde<br />
St. Urban ist derzeit dabei, für<br />
zwei Betriebe Grundstücke zu suchen<br />
und zu erschließen, damit<br />
vorbildlich<br />
dergartens mit der Schule geben,<br />
um den Übergang für die Kinder<br />
zu erleichtern. Durch das Gesetz<br />
wird allen Kindern die Möglichkeit<br />
geboten, den Kindergarten ein<br />
Jahr vor Schuleintritt zu besuchen.<br />
Blickpunkt: Die Bundesregierung<br />
will den Ausbau der Kinderbetreuungsplätze<br />
für die<br />
unter Dreijährigen fördern.<br />
Wie sehen Sie das?<br />
Lhstv. Dörfler: In Kärnten haben<br />
wir bereits in den letzten Jahren eine<br />
massive Ausbauoffensive in der<br />
Kinderbetreuung gemacht. Wenn<br />
Bedarf besteht, werden von uns<br />
Gruppen gefördert. Es macht aber<br />
keinen Sinn, Plätze zu genehmigen,<br />
wenn sie dann nicht genutzt<br />
werden. Derzeit sind in Kärnten<br />
rund 1200 Kindergartenplätze frei,<br />
das Land hat die Mittel seit dem<br />
Jahr 1999 von 17 Millionen Euro<br />
auf 36 Millionen gesteigert. Bundesministerin<br />
Bures spricht immer<br />
von einem utopischen Bedarf von<br />
50.000 Plätzen in Österreich. Das<br />
ist aus meiner Sicht völlig realitätsfremd.<br />
Immerhin sagen 75 Prozent<br />
der Eltern, dass sie ihre Kinder zumindest<br />
bis zum dritten Lebensjahr<br />
selber betreuen wollen.<br />
diese Betriebe nicht abwandern<br />
müssen.<br />
Ein nicht enden wollendes Thema<br />
ist auch die Sanierung der Straßen,<br />
und hier wurde bereits in der Vergangenheit<br />
durch umfangreiche<br />
Asphaltierungsmaßnahmen eine<br />
durchaus zufriedenstellende Situation<br />
geschaffen. Die verbleibenden<br />
Schotterwege und Straßen werden<br />
von der Gemeinde ständig in<br />
gutem Zustand gehalten, damit<br />
die Benützer dieser Straßen den<br />
größtmöglichen Komfort erhalten.<br />
Sukzessive werden die Asphaltierungsmaßnahmen<br />
in den nächsten<br />
Jahren weitergeführt werden,<br />
sodass in absehbarer Zeit alle<br />
in Siedlungsgebiete führenden<br />
Straßen eine Asphaltdecke haben<br />
werden. Natürlich kann dies nicht<br />
auf einmal geschehen und es kann<br />
die Gemeinde sich nur nach den<br />
finanziellen Möglichkeiten halten.<br />
Im Bereich der Diskonttankstelle<br />
für Diesel wird im nächsten Jahre<br />
auch eine Biodieselanlage dazugebaut<br />
werden. Damit soll ein weiterer<br />
Beitrag für eine aktive Umweltpolitik<br />
in der Gemeinde geleistet<br />
werden.<br />
St. Urban am Urbansee:<br />
Diskont-Diesel<br />
für jedermann<br />
(nicht nur für Gemeindebürger)<br />
Diskont-Diesel für jedermann:<br />
Bgm. Mag. Dr. Hermann Huber und Amtsleiter<br />
Scheiber bei der Tankstelle am Bauhof<br />
Tankkarte/Aufladung:<br />
Gemeinde St. Urban, Mo. + Do., 8–16 Uhr,<br />
Di., 8–14 Uhr, Mi., 8–18 Uhr, Fr., 8–13 Uhr.<br />
Preis: Aufladbar ab EUR 50,–<br />
Kartenkaution EUR 5,–<br />
Billiger tanken. Die Diskont-Dieseltankstelle<br />
am Bauhof in der Gemeinde St. Urban wird<br />
sehr gut angenommen. Der Dieselpreis variiert<br />
und liegt dennoch stets um 5 bis 10 Cent pro Liter<br />
unter dem Preisniveau diverser Tankstellen.<br />
Gutscheine schenken!<br />
Die Tankkarte für die Diskont-Tankstelle in St.<br />
Urban eignet sich auch perfekt als Geschenk<br />
für alle Diesel-Fahrer. Chip kaufen und gewünschten<br />
Betrag aufbuchen lassen.<br />
Die Diesel-Tankstelle ist täglich von<br />
6 bis 22 Uhr geöffnet<br />
(auch SONN- und FEIERTAGS)<br />
WIRTSCHAFT/WERBUNG<br />
ST. <strong>VEIT</strong>ER WIRTSCHAFT IM BLICKPUNKT<br />
Vom Sattler zur Boutique<br />
Seit fast 70 Jahren ist Sport Moser in der Herzogstadt ein Begriff,<br />
wenn es um Sportgeräte und Sportmode geht. 1938 gegründet,<br />
war Sport Moser vorerst eine Sportsattlerei, dann ein<br />
Sporthandel-Fachgeschäft, heute eine Sport-Boutique mit angeschlossener<br />
Rad- und Skiwerkstätte.<br />
Seniorchef Walter Moser erinnert<br />
sich noch daran, als Fuß- und Handbälle<br />
mit der Hand genäht wurden,<br />
Stahlkanten händisch auf Ski montiert<br />
wurden und Haselstöcke als<br />
Skistöcke dienten. „Ich war der letzte<br />
Sportsattlerlehrling in unserer<br />
Firma“, so Walter Moser. Die Umstellung<br />
von einem Handwerksbetrieb<br />
zu einem Handelsunternehmen<br />
erfolgte sukzessive Ende der<br />
50er-, Anfang der 60er-Jahre. 1962<br />
wurde Sport Moser erstmals umgebaut<br />
und auf die aufkommende<br />
Sportbekleidungsindustrie abgestimmt.<br />
„Damals waren Carlo-Gruber-Pullover<br />
der Schrei“, weiß<br />
Seniorchefin Marion Moser.<br />
Der nächste Umbau erfolgte 1970,<br />
zeitgleich mit der Übernahme der<br />
Geschäftsführung durch Marion<br />
und Walter Moser. Christian Moser,<br />
der jetzige Chef, führt die Firma seit<br />
1999, und zwar in dritter Generation.<br />
Ein nächster Meilenstein in der Geschichte<br />
von Sport Moser war die<br />
Einrichtung der Radabteilung samt<br />
Werkstätte vor vier Jahren.<br />
„Heute machen wir 60 Prozent unseres<br />
Umsatzes mit Sportmode,<br />
man kann also sagen, dass wir eine<br />
Sport-Boutique sind“, so Christian<br />
Moser. Dabei wird besonderer Wert<br />
auf Topmarken gelegt.<br />
Schon Tradition hat der alljährliche<br />
Ski- & Snowboardtest in Sölden im<br />
Ötztal, der heuer zusammen mit<br />
Sport 2000 bereits zum 21. Mal<br />
stattfindet. Dazu Christian Moser:<br />
„Der Sport 2000 Ski- & Snowboardtest<br />
ist das größte Test-Event Österreichs.<br />
Die gesamte Ski- und Snowboardindustrie<br />
bietet alle Neuheiten<br />
und Trends für die kommende Wintersaison.<br />
Ski, Boards, Schuhe, Accessoires,<br />
Helme und Protektoren<br />
können direkt auf den Söldner Gletschergebieten<br />
getestet werden. Zusätzlich<br />
gibt es in Sölden einen Parallelslalom<br />
Head to Head und jede<br />
Menge gesellschaftliche Side-<br />
Events. Der Preis für den dreittägigen<br />
Ski- & Snowboardtest beträgt<br />
inklusive drei Übernachtungen und<br />
drei Lifttageskarten ab 300 Euro.<br />
Los geht es am Mittwoch, 7. November,<br />
mit dem Bus direkt bei<br />
Sport Moser am Unteren Platz in St.<br />
Veit, die Rückkehr erfolgt am 10.<br />
November. Anmeldungen werden<br />
bei uns im Geschäft entgegengenommen.“<br />
Christian Moser, im Bild mit seiner Mutter, Seniorchefin Marion Moser, leitet<br />
seit 1999 den Familienbetrieb am Unteren Platz in St. Veit.
WIRTSCHAFT/PR<br />
70 Einreichungen gab es in diesem<br />
Jahr für den Holzbaupreis Kärnten.<br />
Das ist ein neuer Rekord. „Bauen<br />
mit Holz ist zu einem fixen Bestandteil<br />
des Kärntner Baugeschehens<br />
geworden. Das beweist die von<br />
Jahr zu Jahr steigende Anzahl der<br />
eingereichten Objekte“, sagt DI<br />
Schnaubelt. Ausgeschrieben wird<br />
der Holzbaupreis von proHolz Kärnten,<br />
der Arbeitsgemeinschaft der<br />
Kärntner Forst- und Holzwirtschaft,<br />
und dem Napoleonstadel – Kärntens<br />
Haus der Architektur.<br />
Ein Trend, der bereits in den vergangenen<br />
Jahren zu erkennen war, setzt<br />
sich in verstärktem Ausmaß fort: Immer<br />
mehr Bauten werden im Passivhausstandard<br />
errichtet. Das heißt,<br />
sie kommen ohne aktives Heizsystem<br />
aus. Die Wärme wird von der<br />
Sonneneinstrahlung, den Bewoh-<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 22<br />
Bauen mit Holz ist zukunftsweisend<br />
Eine Wohnanlage im Passivhausstandard in Klagenfurt erhält den Holzbaupreis Kärnten 2007. „Das zeigt, wie zukunftsweisend und<br />
qualitätsvoll das Bauen mit Holz ist“, kommentiert proHolz-Kärnten-Obmann DI Leopold Schnaubelt die Entscheidung der Juroren.<br />
nern und den elektrischen Geräten<br />
im Haus gewonnen und durch hohe<br />
Wärmedämmung und Komfortlüftung<br />
in den vier Wänden gehalten.<br />
„Für diese Technologie ist Holz der<br />
ideale Baustoff, weil er von Natur<br />
aus eine sehr hohe Dämmfähigkeit<br />
hat und darüber hinaus ausgezeichnete<br />
konstruktive Möglichkeiten für<br />
den Einbau von Dämmmaterial bietet“,<br />
erklärt DI Schnaubelt.<br />
Der mit 4000 Euro dotierte Holzbaupreis 2007 wurde für die Passivhaus-Wohnanlage am Lendkanal (Bild), einen dreigeschossigen<br />
Holztafelbau, verliehen.<br />
Hypo-Pferdemesse<br />
Vom 26. bis zum 28. Oktober<br />
dreht sich am Messegelände<br />
Klagenfurt wieder alles rund<br />
ums Pferd: 75 Aussteller, eine<br />
große Pferdeverkaufsausstellung,<br />
ein internationales Hallenspringturnier<br />
und tolle Shows<br />
machen Klagenfurt zum Reit-<br />
Dorado. Das Herzstück der Veranstaltung<br />
ist das „Hypo-Fest<br />
der Kärntner Pferdefreunde“.<br />
Dahinter steckt die Kombination<br />
aus internationalem<br />
Springturnier und einem Showprogramm<br />
der Extraklasse:<br />
„Auch heuer ist es wieder gelungen,<br />
160 Reiterinnen und<br />
Reiter mit rund 400 Pferden aus<br />
21 Nationen anzuziehen“, freut<br />
sich Turnierveranstalter Gerhard<br />
Hiesel über das hohe Niveau.<br />
Ein Fixpunkt in der Reiterszene<br />
ist das internationale<br />
Hallenspringturnier in der Klagenfurter<br />
Messehalle. Mit Willi<br />
Melliger, Gerfried Puck, Giordano<br />
Cattaban und dem regierenden<br />
österreichischen Staatsmeiste,<br />
Jürgen Krakow ist die<br />
Spitze des europäischen Reitsports<br />
zu Gast in der Kärntner<br />
Landeshauptstadt. Erstmals<br />
wird auch Reitlegende Hugo Simon<br />
in Klagenfurt antreten.<br />
Das „BfC TU-ES day 4 Meeting“<br />
findet jeden zweiten Dienstag im<br />
Monat zu einem bestimmten Thema<br />
statt. Von September bis Juli<br />
gestalten sechs engagierte Frauen<br />
aus der Wirtschaft die Netzwerkabende<br />
mit dem Schwerpunktthema<br />
Mut & Willenskraft. Alle<br />
Interessierten sind eingeladen,<br />
vorbeizukommen und das BfC kennen<br />
zu lernen.<br />
Das Business frauen Center Kärnten<br />
ist das größte weibliche Wirtschaftsnetzwerk<br />
in Südösterreich<br />
und bietet erfolgsorientierten Frauen<br />
spezielle Weiterbildungsangebote<br />
für die persönliche Karriere.<br />
Das Business frauen Center Kärnten<br />
steht allen engagierten berufstätigen<br />
Frauen und selbständigen<br />
Unternehmerinnen offen, die Vernetzung<br />
und gegenseitige Förderung<br />
leben.<br />
Das Business frauen Center Kärnten<br />
fördert Frauen, stärkt ihren Einfluss<br />
und ihre Präsenz, damit sie<br />
Und so ist der Gewinner des Holzbaupreises<br />
diesmal auch eine Passivhaus-Wohnanlage,<br />
nämlich das<br />
Passivhaus am Lendkanal in Klagenfurt.<br />
Die weiteren Preise zeigen den<br />
vielfältigen Einsatz des hochwertigen<br />
Baumaterials Holz. So vergaben die<br />
Juroren je eine Auszeichnung an eine<br />
Badehütte am Weißensee sowie<br />
den Ausbau des Veranstaltungszentrums<br />
in Krumpendorf. Anerkennungen<br />
erhielten die Niedrigenergie-<br />
Wohnanlage Markstein in Feldkirchen,<br />
das Kaiser-Arnulf-Sportzentrum<br />
in Moosburg sowie ein Einfamilienhaus<br />
in Bleiburg.<br />
Die Kelag stellte auch diesmal wieder<br />
das Preisgeld von insgesamt<br />
7000 Euro zur Verfügung.<br />
6-facher Einsatz für Mut & Willenskraft<br />
Konstruktives Netzwerken gilt als kulturelles Gut der Menschheit. Kontakte zu Gleichgesinnten, potenziellen<br />
Kundinnen und Expertinnen sind ein wesentlicher Faktor für ein erfolgreiches Leben. Im<br />
Business frauen Center Kärnten können Unternehmerinnen und Gründerinnen ihre Netzwerkattraktivität<br />
bei speziellen Workshops, Netzwerktreffen und Events erproben und trainieren.<br />
sich kompetent und kraftvoll in die<br />
Wirtschaft einbringen.<br />
Das Business frauen Center Kärnten<br />
entwickelt für namhafte Unternehmen<br />
marktwirksame Frauenprojekte,<br />
wie BfC Frauen Karriere<br />
Mentoring, BfC Cross Mentoring,<br />
Europaplatz 1, 9020 Klagenfurt<br />
T 0590904-215 • F 0590904-204<br />
office@proholz-kaernten.at<br />
www.proholz-kaernten.at<br />
Business Assistentin für das Top<br />
Management, BfC Zukunftswerkstatt,<br />
MiM-Mama im Management,<br />
Step by Step-Karrieretraining, Infineon<br />
Technikerinnen Mentoring,<br />
BfC Business Relationship Management.<br />
V. l.: Claudia Maria Huber, MMag. Birgit Ebner, Mag. Bettina Ertl, Isabella Allesch-<br />
Repar (Leitung), Mag. Ingrid Preissegger und Mag. Susanne Kalensky.
23 2007 Blickpunkt punkt<br />
So mancher Pendler mag sich gewundert<br />
und auch behindert gefühlt<br />
haben, als ihm Mitte Oktober<br />
im Morgengrauen bei nasskaltem<br />
Nebelwetter auf der St. Veiter Landesstraße<br />
L70 aus Klagenfurt zwei<br />
Sondertransporte entgegenkamen.<br />
Ein 170-Tonnen-Autokran und ein<br />
Zehnachser mit einem 65 Tonnen<br />
schweren Siemens-Transformator<br />
waren auf dem Weg zum neuen<br />
Kelag-Umspannwerk in Windischbach/<br />
Moosburg.<br />
Die „Trafo-Hochzeit“<br />
Sofort nach der Ankunft der<br />
Schwerstkraftfahrzeuge begannen<br />
an der Baustelle die Vorbereitungsarbeiten.<br />
Pünktlich um 10 Uhr<br />
vormittags wurde dann der 110/20kV-Transformator<br />
vom Tieflader gehoben<br />
und mit großer Präzision auf<br />
sein Fundament zwischen dem<br />
Schaltgebäude und der Schaltanlage<br />
mit den 110-kV-SF 6 -Leistungsschaltern,<br />
Trennschaltern und der<br />
Sammelschiene gestellt.<br />
Kaum war die „Hochzeit“ des 65-<br />
Tonnen-Kolosses mit seinem Unterbau<br />
vorbei, begannen die Monteure<br />
der Kelag Netz <strong>GmbH</strong> schon<br />
mit der Montage der Isolatoren und<br />
Kabelanschlüsse.<br />
„Wir begannen heuer im Frühjahr<br />
mit dem Bau dieses Umspannwerks.<br />
Die Inbetriebnahme Ende<br />
Oktober gibt uns wertvolle Möglichkeiten,<br />
die Stromversorgung im<br />
Glantal sowie im Moosburger,<br />
Feldkirchner und St. Veiter Raum<br />
auch bei Ausfällen eines anderen<br />
Umspannwerks oder bei Leitungsstörungen<br />
sicherzustellen“, erklärte<br />
Prokurist Dipl.-Ing. Dr. Reinhard<br />
Draxler, der für die Planung sowie<br />
technische und kaufmännische Abwicklung<br />
zuständig ist.<br />
In einem alten Witz, der einem aber<br />
immer wieder bei Diskussionen<br />
über neue Stromversorgungseinrichtungen<br />
in den Sinn kommt,<br />
WIRTSCHAFT/PR<br />
Kaum erfolgte die „Hochzeit“ des 65 Tonnen schweren 110/20-kV-Transformators mit seinem Fundament, wurden schon die Isolatoren für die Anschlüsse an die<br />
110-kV-SF6-Leistungsschalter (rechts vom Trafo) montiert. Für ganz Mittelkärnten wird dieses Kelag-Umspannwerk die Versorgungssicherheit wesentlich erhöhen.<br />
Umspannwerk Windischbach<br />
Damit der Strom jederzeit und überall in gleicher Qualität aus der Steckdose kommt, braucht es ein leistungsfähiges und engmaschiges<br />
Stromnetz. Wenn die Kelag Netz <strong>GmbH</strong> mit Monatsende das neue, 3,5 Millionen Euro teure Umspannwerk Windischbach, Gemeinde<br />
Moosburg, in Betrieb nimmt, verbessert sich damit die Versorgungsqualität und Versorgungssicherheit in Mittelkärnten.<br />
Prokurist Dipl.-Ing. Dr. Reinhard Draxler und Ing. Roland Haunschmid bei der<br />
Überprüfung der Automatisierungs- und Fernsteueranlage des Umspannwerks.<br />
heißt es: „Wir haben im Haus genug<br />
Steckdosen und daher ist uns<br />
egal, woher die anderen ihren<br />
Strom beziehen.“<br />
Jedoch wenn zur selben Zeit viele<br />
Menschen E-Herd, PC oder Fernseher<br />
einschalten, erwarten sie, dass<br />
sofort genug Strom mit der richtigen<br />
Qualität – Spannung und Frequenz<br />
– zur Verfügung steht.<br />
Spannung pur im Stromnetz<br />
Vor allem die Stromqualität hängt<br />
jedoch stark von den Last- (Verbrauchs-)schwankungen<br />
ab. Dazu<br />
kommen Leitungsausfälle durch<br />
Blitzschlag, Schnee und Eis sowie<br />
mechanische Beschädigungen.<br />
Nur ein engmaschiges, perfekt geplantes,<br />
gewartetes und betriebenes<br />
Stromnetz mit vielen Schaltknoten<br />
gewährleistet unter allen<br />
Last- und Witterungsbedingungen<br />
den Kärntner Kunden die hohe Versorgungssicherheit<br />
mit der richtigen<br />
Spannung und Frequenz.<br />
Dazu wird ab November das neue<br />
Kärntner 110/20-kV-Umspannwerk<br />
der Kelag Netz <strong>GmbH</strong> in Windischbach<br />
vor allem im Mittelkärntner<br />
Raum viel beitragen.
BUCHHALTER<br />
Von der Hausverwaltung bis zum Bilanzbuchhalter nach BibuG sind Sie bei<br />
Familie Rumpelnig (Klagenfurt/Ebenthal) bestens beraten.<br />
Dorothea<br />
Lackner<br />
Bilanzbuchhalterin nach BibuG<br />
9073 Viktring • Neu-Satzer-Weg 2<br />
Tel. 0676/469 82 82<br />
E-Mail: lackner@tmo.at<br />
Thomas Grünkranz<br />
Bilanzbuchhalter nach BibuG<br />
Unternehmensberater<br />
9020 Klagenfurt • Ottokar-Kernstock-Straße 4<br />
Tel./Fax: 0 46 3/22 02 64 • Mobil: 0664/202 64 75<br />
E-Mail: gruenkranz@der-beratungsfux.at<br />
www.der-beratungsfux.at<br />
Waltraud Kresse<br />
Bilanzbuchhalterin nach BibuG<br />
9020 Klagenfurt<br />
August-Jaksch-Straße 38<br />
Tel.: 0 46 3/59 06 21<br />
Mobil: 0664/520 41 16<br />
E-Mail: kresse@happynet.at<br />
Maria Kopp-Gammerer<br />
Bilanzbuchhalterin nach BibuG<br />
9020 Klagenfurt/Hörtendorf • Rosenweg 1<br />
Tel./Fax: 0 46 3/711 63<br />
Mobil: 0676/634 60 20<br />
E-Mail: maria.kopp@aon.at<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 24<br />
Neu! Die Selbständigen<br />
Petra<br />
Gradenegger<br />
Bilanzbuchhalterin nach BibuG<br />
9363 Metnitz • Höhenstraße 28<br />
Tel.: 0664/2362254<br />
E-Mail: petra.gradenegger@hotmail.com<br />
Unternehmer für Unternehmer: Viele Unternehmen haben auf ihn gewartet<br />
– endlich ist er da: der Selbständige Bilanzbuchhalter - mit neuen<br />
Kompetenzen und Befugnissen für den unternehmerischen Vorteil.<br />
Buchhaltungsbüro<br />
Peter Pibal<br />
Nach vielen Jahren ist es mit dem<br />
neuen Bilanzbuchhaltergesetz gelungen,<br />
einen einheitlichen, qualifizierten<br />
Bilanzbuchhaltungsberuf zu<br />
schaffen. Die bisher getrennten Berufe<br />
des Selbständigen Buchhalters<br />
und des Gewerblichen Buchhalters<br />
können nun vereint werden<br />
als neuer Beruf des Selbständigen<br />
Bilanzbuchhalters. Dieser Durchbruch<br />
bringt nicht nur dem Berufsstand<br />
nennenswerte Vorteile und<br />
Befugnisse – selbstverständlich<br />
profitieren auch die Kunden bzw.<br />
Unternehmen.<br />
Mehr Qualifikation –<br />
mehr Befugnisse<br />
Gewerbliche Buchhalter können<br />
sich durch Weiterbildung und Prüfung<br />
zum Selbständigen Bilanzbuchhalter<br />
upgraden lassen und<br />
erlangen somit neben (meist ohnehin<br />
vorhandenen) Zusatzqualifikationen<br />
auch erweiterte Vertretungsbefugnisse.<br />
Unternehmen,<br />
die bisher also z. B. von einem Gewerblichen<br />
Buchhalter beraten<br />
wurden, können von diesem ab<br />
Martina Breitenhuber<br />
Bilanzbuchhalterin nach BibuG, Unternehmensberaterin<br />
9065 Ebenthal • Zeiss-Straße 16<br />
Tel.: 0 46 3/74 05 59<br />
Mobil: 0664/407 02 53<br />
E-Mail: bm@ssl-server.org<br />
Angela Maria Rumpelnig<br />
Bilanzbuchhalterin nach BibuG<br />
Immobilienverwaltung, Hausbetreuung<br />
9065 Ebenthal • Tutzach 28<br />
Tel./Fax: 0 46 3/74 03 89<br />
Mobil: 0664/524 99 90<br />
E-Mail: rumpelnig.immobilien@aon.at<br />
Bilanzbuchhalter nach BibuG<br />
9300 St. Veit/Glan • Klagenfurter Str. 21<br />
Tel.: 0 42 12/30378 • Mobil: 0664/457 05 85<br />
E-Mail:office@pibal.at<br />
sofort auch in Angelegenheiten<br />
der Personalverrechnung und<br />
Lohnabgaben-Gesamtprüfung vertreten<br />
werden.<br />
Topfit in ihrer Branche<br />
Die Selbständigen Bilanzbuchhalter<br />
agieren vorrangig als Branchenexperten.<br />
Sie sind Spezialisten in<br />
unterschiedlichen Marktbereichen<br />
und Fachgebieten wie z. B. innovative<br />
Lohnverrechnung mit Zeitmanagement<br />
und Reisekostenmanagement,<br />
Basel II etc.<br />
Die Selbständigen Bilanzbuchhalter<br />
begleiten das von ihnen betreute<br />
Unternehmen in wesentlichen<br />
Rechnungswesen- und Buchhaltungsfragen<br />
bis zur Bilanz.<br />
Zeit für den Kunden<br />
Besonders in schnelllebigen Unternehmensumfeldern<br />
kommt dem<br />
Vertrauen zu Vertretern in Rechnungs-,<br />
Steuer- und Geldangelegenheiten<br />
große Bedeutung zu. Jeder<br />
Unternehmer muss sich sicher<br />
sein, dass sein Buchhalter den ihm<br />
übertragenen Aufgaben auch mit<br />
der entsprechenden Zeit, Sorgfalt<br />
Eva Stocker<br />
Bilanzbuchhalterin nach BibuG<br />
9551 Bodensdorf • Gerlitzenstraße 23<br />
Tel.: 0 42 43/84 35 • Mobil: 0676/741 21 67<br />
Fax: 0 42 43/419 90<br />
E-Mail: estocker@gmx.at<br />
Hans Ulrich Witschel<br />
Gewerblicher Buchhalter<br />
9020 Klagenfurt • Sterneckstraße 55<br />
Tel./Fax: 0 46 3/91 41 30<br />
Mobil: 0699/191 410 61<br />
E-Mail: u.witschel@chello.at<br />
DEMAS<br />
Christa Liebhart<br />
Gewerbliche Buchhaltung<br />
9020 Klagenfurt • Harbacherstraße 20/2<br />
Mobil: 0664/143 75 50 • E-Mail: demas@aon.at
25 2007 Blickpunkt punkt<br />
Bilanzbuchhalter<br />
und Akribie nachkommt. Die intensive<br />
Betreuung durch den Selbständigen<br />
Bilanzbuchhalter ist hier<br />
ein wesentlicher Vorteil. Er nimmt<br />
Informationen und gewinnbringende Adressen:<br />
Karin Pickl<br />
Gewerbliches Buchhaltungsbüro, Mahnwesen<br />
Allgemeine Bürotätigkeiten, Abwicklung von Lohnverrechnung<br />
mit Vorbereitungsarbeiten<br />
9020 Klagenfurt • Schülerweg 27<br />
Mobil: 0664/106 77 93 • Tel.: 0 46 3/31 82 36<br />
E-Mail: firma.pickl@utanet.at<br />
Gudrun Pachfischer<br />
Gewerbliche Buchhalterin<br />
9020 Klagenfurt • Mozartstraße 42<br />
Mobil: 0676/413 29 32<br />
E-Mail: g.pachfischer@linea7.com<br />
sich Zeit für seine Kunden, denkt<br />
wie ein treuer Angestellter und<br />
behält den unternehmerischen<br />
Aspekt immer im Auge.<br />
Wirtschaftskammer Kärnten<br />
Fachgruppe Unternehmensberatung und Informationstechnologie<br />
GF Kurt Wolf • Tel.: 05 90 90 4/760<br />
www.langlebeihrunternehmen.at • wko.at<br />
Partner für weiterführende Gespräche:<br />
NORBERT WEISS<br />
Berufsgruppenobmann der<br />
Gewerblichen Buchhalter<br />
Ausschussmitglied der Fachgruppe UBIT<br />
Firma WBS Weiss-BuchhaltungsService<br />
Buchführungsbüro<br />
9061 Klagenfurt-Wölfnitz • E-Mail: weiss@coess.at<br />
Tel.: 0 463/492 22 • Mobil: 0699/12 84 54 70<br />
EVA STOCKER<br />
Berufsgruppenobmann-Stellvertreterin<br />
der Gewerblichen Buchhalter und<br />
Obfrau des Bilanzbuchhalterclubs Kärntens<br />
Ausschussmitglied der Fachgruppe UBIT<br />
Buchhaltungsbüro<br />
9551 Bodensdorf, Ossiacher See<br />
E-Mail: estocker@gmx.at • Tel.: 0 42 43/84 35<br />
Mag. Nicole Birgit Polzer<br />
Gewerbliche Buchhalterin<br />
9020 Klagenfurt<br />
Ferdinand-Jergitsch-Straße 27<br />
Mobil: 0664/480 29 96<br />
E-Mail: nicole.polzer@gmx.at<br />
Claudia Feil<br />
Buchhaltungs KEG<br />
Gewerbliche Buchhalterin<br />
9020 Klagenfurt • Bahnhofstraße 38b<br />
Tel.: 0 46 3/50 00 90 • Mobil: 0664/124 06 17<br />
E-Mail: feil@eunet.at<br />
HOFER Buchführungs KEG<br />
Gewerbliche Buchhaltung<br />
9065 Ebenthal • Kirchenstraße 7<br />
Tel.: 0 46 3/42 94 10 • Mobil: 0664/44 61 819<br />
E-Mail: office@euro-data.at<br />
www.euro-data.at<br />
Roland Eckart<br />
Buchhaltungsbüro<br />
9130 Poggersdorf • Krobathen 14<br />
Mobil: 0664/444 89 81 • Fax: 0 42 24/204 28<br />
E-Mail: roland.eckart@utanet.at<br />
BUCHHALTER<br />
Magdalena Mertl<br />
Gewerbliche Buchhalterin<br />
9210 Pörtschach am Wörther See<br />
Klagenfurter Straße 85<br />
Tel.: 0 42 72/27 36 • Fax DW 01<br />
Mobil: 0650/339 75 12<br />
Christiane Tiffner<br />
Gewerbliche Buchhalterin<br />
9560 Feldkirchen in Kärnten • Edling 8<br />
Tel.: 0 42 71/22 28 • Mobil: 0676/727 46 90<br />
E-Mail: christa.tiffner@aon.at<br />
Robert Trampitsch<br />
Gewerblicher Buchhalter<br />
9330 Althofen<br />
Apfelstraße 19<br />
Mobil: 0676/44 55 476<br />
E-Mail: rt-buchhaltung@gmx.at
WELTSPARTAG<br />
V. l.: Eva Hagen (Bezirksstellenleiterin), Roland Romano (Gruppenleiter), Andreas<br />
Kogelnig (Hypo Group Alpe Adria) und Ing. Heinz Gritzner (Bezirksleiter).<br />
Hypo Group mit Sozialengagement<br />
Seit 1924 bringen die Sparer am<br />
Weltspartag ihr Geld in ihre Bankfiliale<br />
und erhalten dafür kleine Geschenke.<br />
Die Geschäftsstelle St.<br />
Veit/Glan der Hypo Group Alpe Adria<br />
hat sich im heurigen Jahr statt<br />
für Weltspartagsgeschenke für Erwachsene<br />
für eine Spende an das<br />
örtliche Rote Kreuz entschieden.<br />
„Mit dieser Aktion hat jeder Sparer<br />
soziales Engagement geleistet“, so<br />
Andreas Kogelnig, Leiter der Geschäftsstelle<br />
St. Veit/Glan der Hypo<br />
Group Alpe Adria. Mit der Weltspartagsspende<br />
wurden die Rettungsfahrzeuge<br />
mit GPS-Systemen<br />
ausgestattet.<br />
Besonders gefragt sind in der<br />
Weltspartagswoche die attraktiven<br />
Sparprodukte. „Die Hypo Group<br />
Alpe Adria bietet derzeit ein Garantiesparbuch<br />
mit 12 Monaten Laufzeit<br />
und einer Verzinsung von 4,25<br />
Prozent an, wobei der Zinssatz<br />
zum Weltspartag noch ansteigen<br />
kann“, nennt Andreas Kogelnig<br />
nur eine der vielen Sparvarianten.<br />
Für die „kleinen“ Sparer gibt es<br />
natürlich auch in diesem Jahr attraktive<br />
Geschenke, die sie auch<br />
heuer in der Weltspartagswoche<br />
vom 29. Oktober bis 2. November<br />
in allen Hypo-Geschäftsstellen abholen<br />
können.<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 26<br />
Sparschwein vor<br />
Behältnisse zur Aufbewahrung von Münzen, so genannte Spardosen,<br />
haben einen engen Bezug zur Geldgeschichte und zur Geschichte<br />
des privaten Sparens. Sie haben eine gesellschaftliche<br />
und kulturgeschichtliche Bedeutung, vor allem für die Zeit, als<br />
Telebanking und Kontensparen noch nicht möglich waren.<br />
Einer der frühesten Sparbehälter<br />
stammt aus dem 2. Jahrhundert v.<br />
Chr. und wurde in Priene (Türkei)<br />
bei der Ausgrabung eines Wohnhauses<br />
gefunden. Er ist einem griechischen<br />
Schatztempel nachgebildet<br />
und besitzt einen Einwurfschlitz<br />
für Münzen im Giebelfeld des Tempels.<br />
Aus dem Mittelalter haben<br />
vor allem eiserne, schlossbehangene<br />
Spardosen die Zeit überdauert.<br />
Zum Teil handelt es sich dabei<br />
auch um Sammelbehälter mittelalterlicher<br />
Zünfte und Bruderschaften<br />
zum Zwecke der Armenpflege<br />
und anderen Wohltätigkeitsaspekten.<br />
Als gebräuchliche Materialien<br />
wurden jedoch weiterhin meist Ton<br />
und andere Keramikarten genutzt.<br />
Auch findet man zunehmend Tierformen<br />
als Spardosen.<br />
Besonders bekannt und beliebt ist<br />
bis heute das Sparschwein. Das<br />
Schwein gilt schon seit früher Zeit<br />
als Glücksbringer und Symbol der<br />
Fruchtbarkeit, Nützlichkeit und<br />
Genügsamkeit. Verwendet wurden<br />
in verschiedenen Ländern und Kulturen<br />
auch das Vorsorge treibende<br />
Eichhörnchen, der Goldesel, der<br />
Glück bringende Marienkäfer, der<br />
weise Elefant, die auf dem Nest sitzende<br />
Henne (Sparhühnchen) und<br />
viele weitere Tierarten. Eine seit<br />
dem Altertum übliche Spardosenform<br />
ist der Bienenkorb als Symbol<br />
für fleißiges, unermüdliches<br />
Sammeln der Bienen.<br />
In der Barockzeit finden wir Spardosen<br />
erstmals auch als kostbare<br />
Gegenstände von hohem künstlerischem<br />
Wert, so z. B. aus feinstem<br />
Delfter Porzellan.<br />
Vor allem in den USA, aber auch in<br />
England und Deutschland, wurde<br />
im 19. und 20. Jahrhundert eine<br />
große Zahl von mechanischen<br />
Spardosen entwickelt (und zum Teil
27 2007 Blickpunkt punkt<br />
dem Aussterben?<br />
auch patentiert), bei denen durch<br />
Einwurf einer Münze oder auf<br />
Knopfdruck ein Mechanismus in<br />
Bewegung gesetzt wurde. Die angloamerikanischen<br />
mechanischen<br />
Spardosen sind überwiegend aus<br />
Gusseisen gefertigt, während die<br />
deutschen primär aus lithographiertem<br />
Blech hergestellt wurden.<br />
Die Spardose gewann durch den<br />
Spielzeugcharakter des Objekts<br />
auch für die Spielzeugindustrie an<br />
Interesse und wurde seit etwa 1890<br />
als Nebenprodukt in das Warenre-<br />
Volksbank Metnitz als „Wohlfühlbank“<br />
Mitte Oktober war es nach sechswöchiger<br />
Bauzeit so weit: Die<br />
Volksbank in Metnitz wurde feierlich<br />
wieder eröffnet. Rund 100<br />
Gäste feierten den gelungenen<br />
Umbau der Volksbank Metnitz zu<br />
einer „Wohlfühlbank“. Volksbank-<br />
Vorstand Mag. Josef Brugger, Regionalleiter<br />
Charly Steindorfer und<br />
Bürgermeister Anton Engl-Wurzer<br />
begrüßten die Gäste, Pfarrer Erwin<br />
Schottak segnete die neue Filiale,<br />
die Kunden und Mitarbeiter.<br />
pertoire bekannter Spielzeughersteller<br />
aufgenommen. Seit 1925<br />
wurden Heimspardosen vor allem<br />
anlässlich des Weltspartages an<br />
potenzielle Kunden im Kindes- und<br />
Schulalter – oft auch in Verbindung<br />
mit dem Schulsparen – verteilt.<br />
Heute sind diese Spardosen vor allem<br />
aus Kunststoff, von der Andenkenbranche<br />
auch aus Keramik<br />
und Holz, sie werden mehr und<br />
mehr als Souvenirs gehandelt. Die<br />
Spardose ist zum Sammlungsgegenstand<br />
geworden.<br />
Die Geschichte des Sparschweines<br />
ist einige Jahrhunderte<br />
alt. Behältnisse<br />
mit Schlitzen, in denen<br />
Münzen aufbewahrt worden<br />
sind, gab es schon im<br />
Altertum. Das Kontensparen<br />
und der bargeldlose<br />
elektronische Geldtransfer<br />
haben die Spardosen zu<br />
Sammel- und Kunstobjekten<br />
werden lassen.<br />
Die Volksbank Metnitz mit über<br />
800 Kunden sieht sich als moderne<br />
Regionalbank, wichtig sind vor<br />
allem der persönliche Kontakt sowie<br />
Zeit für den Kunden und seine<br />
individuelle Beratung durch die<br />
Mitarbeiter Burgi Krainbucher und<br />
Franz Krumlacher.<br />
Daten und Fakten zur Volksbank<br />
Metnitz: 1968 erste Bankstelle,<br />
1970 Beginn der Gehaltekonteneröffnung,<br />
1980 Umbau der Filiale,<br />
2007 Neueröffnung.<br />
Bei der Eröffnung der Volksbank „Wohlfühlbank“ in Metnitz (v. l. n. r.): Pfarrer<br />
Erwin Schottak, Kundenberater Franz Krumlacher, Charly Steindorfer (Volksbank-Regionalleiter),<br />
Bürgermeister Anton Engl-Wurzer, Kundenberaterin Burgi<br />
Krainbucher und Volksbank-Vorstand Mag. Josef Brugger.<br />
WELTSPARTAG<br />
Das Team der Kärntner Sparkasse in Straßburg: Harald Monay (Leiter), Sparefroh,<br />
Georg Trattnig, Ingeborg Sabitzer und Bereichsleiter Privatkunden in der<br />
Kärntner Sparkasse AG Mag. Rudolf Köberl (v. l.).<br />
Sparkasse in neuem Glanz<br />
Die Zweigestelle der Kärntner Sparkasse in Straßburg erstrahlt in<br />
neuem Glanz. Die starke Wandlung des Kerngeschäftes von der<br />
Abwicklung hin zur intensiven Kundenbetreuung hat eine Adaptierung<br />
der Räumlichkeiten notwendig gemacht.<br />
Die Geschichte der Sparkasse im<br />
Gurktal ist über 122 Jahre alt. Am<br />
8. März 1885 wurde die Gurktaler<br />
Sparkasse in Gurk gegründet. Die<br />
Geschäftsstelle in Weitensfeld datiert<br />
aus dem Jahre 1958. Die erste<br />
Geschäftsstelle in Straßburg wurde<br />
1964 beim Gasthof Swetina unter<br />
Filialleiterin Michaela Felsberger<br />
eingerichtet. Zwischendurch<br />
übersiedelte die Geschäftsstelle<br />
ins Krainerhaus. Vor zwölf Jahren,<br />
damals schon als Filiale der<br />
Kärntner Sparkasse, wurde das<br />
neue Geschäftslokal am heutigen<br />
Standort (unter Geschäftsstellenleiter<br />
Gerhard Kalsberger) bezogen.<br />
In all diesen Jahren erfolgte eine<br />
starke Wandlung unseres Geschäftes<br />
von der Abwicklung hin zur<br />
Kundenbetreuung, daher war auch<br />
die Adaptierung der Räumlichkei-<br />
ten notwendig, sodass seit heuer<br />
ein modernes, zukunftsweisendes<br />
Geschäftsstellenkonzept in Straßburg<br />
umgesetzt wird.<br />
„Wir sind für Sie da“ wird in Zukunft<br />
von den Sparkassen-Kunden<br />
noch mehr wahrgenommen werden,<br />
da die Mitarbeiter auch<br />
außerhalb der reinen Schalterstunden<br />
für die Kunden zu sehen sind –<br />
und sich nicht mehr scheinbar hinter<br />
einem „Rolltor“ verstecken.<br />
Dennoch wird der Schwerpunkt in<br />
diesen Zeiten bis 19 Uhr den umfassenden<br />
und umfangreichen Finanz-Check-Beratungsgesprächen<br />
vorbehalten sein, die in ungestörter<br />
Atmosphäre die volle Aufmerksamkeit<br />
der Betreuer für die Sparkassenkunden<br />
verlangen. Drei<br />
Büros, ein umgestaltetes Foyer<br />
und eine neue „Diskretzone“ sind<br />
das Herzstück der Neugestaltung.<br />
„Kommerzialrat“ für Mag. Hochegger<br />
Mag. Alois Hochegger, langjähriger<br />
Vorstandsvorsitzender der<br />
Kärntner Sparkasse AG, wurde<br />
von Bundespräsident Heinz Fischer<br />
der Berufstitel „Kommerzialrat“<br />
verliehen. Die Überreichung<br />
erfolgte in feierlichem Rahmen in<br />
Klagenfurt durch Wirtschaftskammerpräsident<br />
Franz Pacher.<br />
Seit vielen Jahren gehört Hochegger<br />
dem Spitzenmanagement der<br />
Kärntner Sparkasse AG an. Mit<br />
weitblickender Geschäftspolitik<br />
und hoher sozialer Verantwortung<br />
hat er die Geschicke der Kärntner<br />
Sparkasse maßgeblich geprägt<br />
und damit entscheidend zum Unternehmenserfolg<br />
beigetragen.<br />
„Es zeichnet Hochegger vor allem<br />
aus, dass er seine unternehmeri-<br />
sche Energie und Kreativität anderen<br />
zur Verfügung stellt“, sagte<br />
Präsident Pacher in seiner Laudatio.<br />
So ist Kommerzialrat Hochegger<br />
seit 2007 Obmann des Fachverbandes<br />
der Sparkassen in der<br />
Wirtschaftskammer Österreich,<br />
Präsident des Österreichischen<br />
Sparkassenverbandes und Vorsitzender<br />
des Aufsichtsrates der Banka<br />
Sparkasse d.d.<br />
Hocheggers berufliche Laufbahn<br />
begann als Prüfer des Sparkassen-<br />
Prüfungsverbandes (1976), bald<br />
danach war er Vorsitzender des<br />
Vorstandes der Sparkasse in<br />
Wolfsberg. Seit 1999 führt er als<br />
Vorstandsvorsitzender die Kärntner<br />
Sparkasse AG mit 836 Beschäftigten.
KULINARISCHES<br />
Iris Stromberger<br />
Pirkfeld 1, 9314 Launsdorf<br />
Tel.: 04213/3024<br />
iris@brunnerhof.at<br />
Völkermarkter Straße 55<br />
9300 St. Veit/Glan<br />
Tel.: 0 42 12/27 66<br />
Festnetz: 0 42 12/27 66<br />
E-Mail:<br />
bp.autohof@aon.at<br />
Kreuzbergl 11, 9020 Klagenfurt<br />
Telefon: 0463/56721<br />
www.schweizerhaus.co.at<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 28<br />
Alles bio – auch<br />
Mit dem Herbst als Vorboten des Winters verbindet der kulinarische<br />
Feinschmecker automatisch Kürbis, Wild und Gansl, regional,<br />
bodenständig und vielfältig in der Zubereitung.<br />
Am 11. November, dem Namenstag<br />
des heiligen Martin, beginnt die alljährliche<br />
Ganslsaison, der man aber<br />
in vielen Restaurants schon jetzt<br />
„vorschmecken“ darf. Wer sein<br />
„Gänseglück“ am heimischen Herd<br />
sucht, sollte sich über Herkunft, Haltung<br />
und Fütterung der Tiere informieren,<br />
da die Qualität des Fleisches<br />
mit eine Grundlage für „gutes<br />
Gelingen“ darstellt. Heimische Tiere<br />
stammen aus kontrollierter artgerechter<br />
Tierhaltung und entsprechen<br />
bestimmten Gütesiegelkriterien.<br />
Bioweidegänse<br />
Den Startschuss zur Ganslsaison<br />
setze die ARGE Bioweidegans am<br />
18. Oktober im Schloss Mageregg.<br />
Die Bioweidegans unterscheidet<br />
sich von ihren Kolleginnen dadurch,<br />
dass 100 Bioweidegänsen<br />
eine Weidefläche von mindestens<br />
einem Hektar zur Verfügung stehen<br />
muss, wodurch die Zufütterung mit<br />
Getreide mit maximal 150 Gramm<br />
pro Tag und Tier limitiert ist. Außerdem<br />
ist die Kärntner Bioweidegans<br />
auch aus der Elterntierhaltung her<br />
zu 100 % österreichischer Abstammung<br />
und gentechnikfrei. „Aufgrund<br />
der großen Nachfrage hat<br />
die ARGE Kärntner Bioweidegans,<br />
die sich aus sechs Biobauern zusammensetzt,<br />
ihre Produktion dieses<br />
Jahr mit einer Erhöhung auf<br />
1800 Stück verdoppelt“, so Iris<br />
Stromberger, Obfrau der ARGE<br />
Bioweidegänse. Sollten Sie es heuer<br />
mit einer Bioweidegans versuchen<br />
wollen, können Sie sich unter<br />
www.bioweidegans.at nähere Informationen<br />
einholen, oder unter<br />
der Bestellhotline 0676/7765133,<br />
bzw. per E-Mail unter office@ bioweidegans.at<br />
ihren Braten rechtzeitig<br />
reservieren.<br />
Wilde Zeiten<br />
Wildgerichte sind ebenso fixer<br />
Bestandteil eines kulinarischen<br />
Streifzuges durch den Herbst.<br />
Die Genussregion Metnitztaler<br />
Wild zum Beispiel bürgt für erstklassige<br />
Qualität bei Wildfleisch.<br />
Ein hochwertiges Nahrungsmittel,<br />
das leicht verdaulich ist und sich<br />
durch einen einzigartig feinen<br />
Geschmack auszeichnet. Da sich<br />
Wildtiere ihre Nahrung ausschließlich<br />
in freier Natur suchen,<br />
ist das Fleisch fettarm, reich an Vitaminen,<br />
Mineralstoffen sowie<br />
Omega-3-Fettsäuren und für die<br />
Diät- und Schonkostküche bestens<br />
geeignet. In Kombination mit den<br />
Früchten des Waldes, wie Pilzen<br />
und Preiselbeeren, kreiert man<br />
daraus Gerichte, die jedes Gourmetherz<br />
zum Schmelzen bringen.<br />
Kürbis & Co<br />
Einer der ersten kulinarischen<br />
Herbstboten ist der Kürbis, dessen<br />
Vielfältigkeit an Arten und Zubereitungsmöglichkeiten<br />
kaum übertroffen<br />
werden kann. Man denke an die<br />
klassische Kürbiscremesuppe oder<br />
Kürbisnudel. Auch Risotto oder Kuchen<br />
werden aus diesem Gemüse<br />
zubereitet. Das Kürbiskernöl hat<br />
seinen festen Platz in unseren<br />
Auszeichnung für Kulturwirtshaus Bachler<br />
Ingrid und Gottfried Bachler (Bildmitte) vom gleichnamigen Kulturwirtshaus in Althofen<br />
freuten sich über die „Bierkrone 2007“, die höchste Auszeichnung, verliehen<br />
von der Brau Union Österreich und Gault Millau für ein vielfältiges Angebot, perfekte<br />
Beratung des Gastes, sowie die genussvolle Präsentaion im entsprechenden Glas.<br />
Der „Bachler“ hat aber nicht nur beim Bier die „Nase vorn“, er punktet auch mit<br />
einer der besten Käsespezialitäten von Maitre Affineur Fromage Bernard Antony.
29 2007 Blickpunkt punkt<br />
unsere Gansl’n<br />
Küchen erobert und getrocknete<br />
Kürbiskerne schmecken unter anderem<br />
hervorragend auf Salaten in<br />
Müslis oder Aufstrichen.<br />
Heimische Gastronomie<br />
Sehr viele Kärntner Gastronomen,<br />
wie das Schweizerhaus am Klagen-<br />
Die natürlich gehaltene Kärntner Bioweidegans<br />
verspricht besonders zarten Genuss.<br />
Café-Restaurnat Schattleitner –<br />
ein kulinarisches Ausflugsziel<br />
Gediegene Atmosphäre, hervorragende Küche und aufmerksame,<br />
freundliche Bedienung lassen Ihren kulinarischen Aufenthalt beim<br />
Schattleitner in Brückl zu einem besonderen Genuss werden.<br />
Schmankerln, zubereitet aus frischen<br />
heimischen Produkten sind<br />
das Erfolgsrezept der Familie Breitenhuber.<br />
Ob ein Vegetariermenü,<br />
Bodenständiges wie köstliche Nudelvariationen,<br />
der Norische Suppentopf,<br />
das Hauspfandl oder Traditionelles<br />
wie Wild, Kürbis oder<br />
Ganslgerichte, beim Schattleitner<br />
schmeckt’s einfach. Das stimmungsvolle<br />
Ambiente des Hauses<br />
bietet auch den passenden Rahmen<br />
für Ihre Familien-, Firmen-<br />
furter Kreuzbergl, das Restaurant<br />
Schattleitner in Brückl, der „Bachler“<br />
in Althofen, der Metnitztalerhof<br />
in Friesach oder Autohof Schnitzer<br />
in St. Veit, wie auch Iris Stromberger<br />
vom Brunnerhof in Launsdorf<br />
haben sich für die Verwendung regionaler<br />
Produkte entschieden. Sie<br />
setzen auf Qualität anstatt Quantität.<br />
Essen bedeutet Nahrung,<br />
Nahrung soll hochwertig sein<br />
und muss vor allem eines –<br />
„schmecken“. Aber unabhängig<br />
davon, ob Sie sich für einen Restaurantbesuch<br />
entscheiden oder<br />
den heimischen Herd bevorzugen,<br />
die Qualität der Zutaten ist von<br />
großer Wichtigkeit. Heimische Produkte<br />
sind frischer als solche, die<br />
lange Transportwege hinter sich<br />
haben, ihre Herkunft unterliegt bestimmten<br />
kontrollierbaren Kriterien<br />
und außerdem stützen wir mit dem<br />
Kauf heimischer Produkte auch die<br />
heimische Wirtschaft, was letztendlich<br />
jedem zugute kommt, ganz zu<br />
schweigen davon, dass wir durch<br />
verminderte Ferntransport, einen<br />
positiven Beitrag zum ökologischen<br />
Gleichgewicht unserer Umwelt beitragen. <br />
oder Weihnachtsfeier. Reservierungen<br />
werden gerne angenommen.<br />
Familie Gislinde Breitenhuber<br />
freut sich auf Ihren Besuch,<br />
denn hier wird nicht nur mit frischen<br />
Zutaten, sondern auch mit<br />
Liebe gekocht. Café-Restaurant<br />
Schattleitner, St. Veiter Straße 1,<br />
Brückl, Tel. 04214/2241, www.gasthof-schattleitner.com,Öffnungszeiten<br />
täglich außer Montag, warme<br />
Küche gibt es durchgehend<br />
von 10 bis 22 Uhr.<br />
Die freundliche und aufmerksame Crew vom Café-Restaurant Schattleitner in<br />
Brückl ist stets um das Wohl der Gäste bemüht<br />
KULINARISCHES<br />
Die Kärntner Salami gilt wie das Kärntner Hauswürstel als besondere Spezialität.<br />
Herbstzeit ist Kärntner Salamizeit<br />
Rechzeitig zum ersten Schnee auf<br />
den Almen beginnt die Wurst- und<br />
Speckzeit. Kärntnerfleisch ist auch<br />
auf diesem Sektor die Dachmarke,<br />
wenn es darum geht, heimisches<br />
Fleisch von Kärntner Bauern zu<br />
verarbeiten. Dazu Ing. Bernhard<br />
Dolzer von Kärntnerfleisch: „Wir<br />
produzieren und vermarkten Kärntner<br />
Markenfleisch, die Fertigung<br />
erfolgt nach strengen und kontrollierten<br />
Richtlinien. Wir garantieren<br />
die lückenlose Nachvollziehbarkeit<br />
der Herkunft und Qualität der Tiere<br />
von der Geburt bis zum Konsumenten.<br />
Wir liefern Rinder-,<br />
Schweine- und Schaffleisch aus<br />
biologischer Landwirtschaft.“<br />
Alle Preise verstehen sich inkl. 10 % MwSt.!<br />
*Dieser Artikel ist nur im Fleischmarkt Wolfsberg erhältlich!<br />
Neben dem Kärntner Hauswürstel<br />
aus bestem Rind- und Schweinefleisch,<br />
nach original Kärntner Bauernrezeptur<br />
mit etwas Knoblauch<br />
gewürzt, und dem Karreespeck, der<br />
mild gesalzen, mit Naturgewürzen<br />
sorgfältig eingerieben wird, ist die<br />
Salami eine besondere Kärntner<br />
Spezialität. Für die Salami wird<br />
mageres Kärntner Rindfleisch,<br />
Schweinefleisch, grob geschnitten,<br />
nach überlieferter Rezeptur gewürzt,<br />
mit einem Schuss ausgesuchtem<br />
Rotwein und etwas frischem<br />
Knoblauch abgestimmt.<br />
Danach in deftigem Wacholderrauch<br />
getrocknet und zwei Monate<br />
in klarer Luft gereift.<br />
AKTION gültig bis 10. 11. 2007<br />
S-SCHULTER wie gewachsen, Kl. E € 1,99/kg<br />
S-SCHLÖGEL wie gewachsen, Kl. E € 2,49/kg<br />
KARREESPECK Karree kurz ausgelöst € 4,19/kg<br />
S-SCHNITZELFLEISCH von der Schale, im Ganzen € 4,99/kg<br />
R-SCHNITZELFLEISCH im Ganzen € 7,99/kg<br />
R-RIPPE wie gewachsen € 2,49/kg<br />
SCHINKENWURST 1/2 Stange € 7,29/kg<br />
LAVANTTALER BAUERNSALAMI *<br />
€ 8,50/Stk.<br />
Wir würden uns freuen, Sie in unseren Märkten begrüßen zu dürfen!<br />
FLEISCHMARKT | KLAGENFURT Schlachthofstraße 7 | 0 463/55 475<br />
Mo–Do: 6.00–13.30 Uhr | Fr: 6.00–12.00 Uhr<br />
FLEISCHMARKT | KLAGENFURT Schlachthofstraße 5 | 0 463/55 919-28<br />
Mo, Di, Do, Fr: 8.00–12.30 Uhr und 13.30–17.00 Uhr | Mi, Sa: 8.00–12.30 Uhr<br />
FLEISCHMARKT | ST. <strong>VEIT</strong> Lastenstraße 28 | 04212/45 558<br />
Di–Do: 6.00–14.30 Uhr | Fr: 6.00–15.00 Uhr | Sa: 8.00–12.00 Uhr<br />
FLEISCHMARKT | WOLFSBERG Grazer Straße 16 | 0 43 52/46 091<br />
Di–Do: 7.00–15.00 Uhr | Fr: 7.00–16.00 Uhr | Sa: 7.00–12.30 Uhr
ALLERHEILIGEN<br />
Im Namen der Rose –<br />
die STW-Bestattung<br />
geht neue Wege!<br />
„Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins, sondern nur ein Zwischenereignis;<br />
ein Übergang aus einer Form des endlichen Wesens in eine<br />
andere“, diese tröstlichen und sinnigen Worte schrieb W. v. Humboldt<br />
an eine Freundin. Mit entsprechendem Rat und pietätvollen<br />
Rund-um-die-Uhr-Einsätzen steht die Bestattung Klagenfurt der<br />
Stadtwerke Hinterbliebenen stets bei. Ihr Markenzeichen – die Rose!<br />
Die Bestattung Klagenfurt geht neben<br />
ihren traditionellen Bereichen<br />
auch neue Wege. So können Verwandte<br />
Bücher oder Briefe in „die<br />
andere Welt mitgeben“. Pietät und<br />
Mitgefühl kommen dabei weiterhin<br />
nicht zu kurz!<br />
90-jährige Tradition<br />
15 bestens ausgebildete Mitarbeiter<br />
mit Geschäftsführer Andreas<br />
Waldher können bei ihrerfeinfühligenAr-<br />
beit auf eine 90-jährige Tradition<br />
des Unternehmens verweisen. Hinterbliebene<br />
gestalten seit kurzer<br />
Zeit durch eine Ritualbestattung<br />
auf sehr persönliche Weise den<br />
schweren Abschied und verleihen<br />
dadurch ihrer Beziehung zum Verstorbenen<br />
einen entsprechenden<br />
Ausdruck. Im Ritual findet die<br />
sprachlose Trauer eine Sprache.<br />
Hier müssen Menschen nicht verstummen,<br />
sondern können durch<br />
gewohnte Handlungen ein deutliches<br />
Zeichen der unvergänglichen<br />
Liebe setzen. Bei der angebotenen<br />
Ritualbestattung können Trauernde<br />
z. B. in der Aufbahrungshalle einen<br />
handgeschriebenen Brief an den<br />
Verblichenen über einer Feuerschale<br />
entzünden und die Asche bewahren.<br />
Auch das Lieblingsgetränk<br />
kann man in eine Schale gießen,<br />
einen Wecker beigeben oder die<br />
Lieblingsmusik<br />
vorspielen!<br />
Selbstver-<br />
ständlich<br />
stellen auch<br />
„Grabbeigaben“<br />
im Sarg kein Problem<br />
dar – Bücher,<br />
Ketten, Karten, Puppen<br />
oder andere Gegenstände,<br />
die für<br />
den Menschen im Leben<br />
eine sehr wichtige Rolle<br />
gespielt haben. So wird den An-<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 30<br />
gehörigen in dieser schweren Zeit<br />
ein friedvolles Loslassen ermöglicht.<br />
Andreas Waldher, Leiter der<br />
Bestattung: „Rituale gibt es in den<br />
verschiedensten Bereichen. Sie<br />
ordnen unsere Zeiterfahrung,<br />
schaffen Gemeinschaft, geben Sicherheit<br />
sowie Identität und begleiten<br />
uns bei allen Übergangserfahrungen<br />
in unserem Leben wie<br />
Geburt, Heirat und Tod …“<br />
Spezielle Trauerbegleitung<br />
Die Bestattung Klagenfurt bietet<br />
ihren Kunden aber auch auf<br />
Wunsch eine spezielle Art der Trauerbegleitung<br />
an – durch einen eigens<br />
geschulten Spezialisten. Der<br />
Köstenberger Myroagoge Hans Kopeinig<br />
hilft den Angehörigen in dieser<br />
schweren Zeit – oft über Wochen.<br />
Man muss erst das plötzlich<br />
Unfassbare begreifen und das Endgültige<br />
verstehen. Die gut ausgebildeten<br />
Bestatter können sogar<br />
Unfallopfern das Antlitz<br />
wieder „zurückgeben“. Die<br />
STW-Bestattung bietet zudem<br />
mit internationalen<br />
Partnern alle gewünschten<br />
Arten für<br />
den letzten Weg an –<br />
auch die See-, MeeresundWeltraumbestattung.<br />
Selbst der<br />
manchmal gehegte<br />
Wunsch, aus einem Teil der<br />
Asche des Verstorbenen einen<br />
Erinnerungsdiamant zu machen<br />
und diesen stets am Herzen zu tragen,<br />
ist erfüllbar. So bleibt es den<br />
Angehörigen vorbehalten, ob sie<br />
die traditionelle Weise für die Verabschiedung<br />
wählen oder sich für<br />
einen anderen Weg entscheiden.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Ungewöhnliche, aber gelungene<br />
Premiere im Namen der Rose: 876<br />
Besucher nützten den „Tag der offenen<br />
Tür“ der STW-Bestattung<br />
Klagenfurt, um sich vor Ort über<br />
Trauerarbeit, Grabsteine oder Blumenschmuck<br />
in den modernen<br />
Schauräumen zu informieren. TV-<br />
Koch Marco Krainer servierte<br />
beim Schaukochen den „Leichenschmaus<br />
im Wandel der Zeit“, Klagenfurter<br />
Notare referierten über<br />
Erbrechtsprobleme und Prof. Julius<br />
Müller las aus seinem Buch „Man<br />
stirbt nur einmal“. Ein Vertreter des<br />
Wiener Vereines beleuchtete das<br />
Thema „Vorsorge“. Experten der<br />
Friedhofsverwaltung und das 15köpfige<br />
Bestatterteam erteilten Auskünfte,<br />
etwa über Ritualbestattungen.<br />
Für die Besucher gab es neben<br />
Essen und Trinken, auch kleine Geschenke<br />
im ehemaligen Pulverturm<br />
der Landeshauptstadt. Musikalisch<br />
umrahmt wurde die Veranstaltung<br />
vom „Lindwurmquintett“.<br />
Die Klagenfurter Bestatter bilden<br />
sich auch ständig weiter – so reisten<br />
sie kürzlich nach Wien, wo sie<br />
eine Särgefabrik, das Krematorium,<br />
den Zentralfriedhof, das Bestattungsmuseum<br />
und die Kapuzinergruft<br />
besichtigten.<br />
Bestattung Klagenfurt<br />
9020 Klagenfurt, Waagplatz 2<br />
Tel.: 0463/563 36-0, Fax: DW 85<br />
E-Mail: bestattung@stw.at
31 2007 Blickpunkt punkt<br />
Die Trauerarbeit verläuft in Phasen:<br />
Auf Schock, Erstarrung und<br />
ein Wie-Betäubt-Sein folgt eine<br />
Phase, in der das Leid in Vorwurf,<br />
Verzweiflung oder Schmerz ausgedrückt<br />
wird. Der Verstorbene wird<br />
schmerzlich vermisst. An diese<br />
Phase der Desorganisiertheit<br />
schließt sich der Abschied mit<br />
dem Bewusstwerden der Konsequenzen<br />
des Verlustes. Schließlich<br />
kommt es zu Neuorientierung,<br />
Überschauen der Möglichkeiten<br />
und Reorganisation.<br />
Diese Phasen der Trauer und Trauerarbeit<br />
werden in unterschiedlicher<br />
Intensität und nicht immer in<br />
dieser Reihenfolge durchlebt. Die<br />
Intensität kann von Tag zu Tag<br />
schwanken, ja sogar innerhalb eines<br />
Tages unterschiedlich sein.<br />
Auch verlaufen die Phasen nicht<br />
streng nach Reihenfolge – einzelne<br />
können fehlen oder mehrfach auftauchen.<br />
Gelingt Trauerarbeit, führt sie zu<br />
einem „Hineinnehmen“ des Verlorenen<br />
ins Gedächtnis, ohne zu verdrängen,<br />
und integriert den Verlust<br />
in den Erfahrungsschatz des<br />
Lebens.<br />
In der Trauerarbeit muss man sich<br />
mit den Gefühlen dem Verstorbenen<br />
gegenüber auseinander setzen,<br />
und hier können auch Ambivalenzen<br />
auftauchen – etwa feindselige<br />
Gefühle oder Aggression,<br />
was die Trauerarbeit erschweren<br />
kann. Auch mehrere Verluste<br />
knapp hintereinander können gelingende<br />
Trauerarbeit erschweren<br />
oder verunmöglichen.<br />
Eine Trauerreaktion dauert etwa<br />
sechs bis neun Monate, aber auch<br />
ein Jahr ist nicht ungewöhnlich –<br />
man denke an das instutionalisierte<br />
und noch vielfach eingehaltene<br />
Trauerjahr.<br />
Es gibt dazu keine Studien, aber<br />
die Erfahrung zeigt, dass Men-<br />
schen mit Trauer besser fertig werden,<br />
wenn sie Unterstützung bekommen.<br />
Familie und Freunde<br />
können helfen, in besonderen Fälle<br />
ist allerdings professionelle psychologische<br />
Hilfe notwendig.<br />
ALLERHEILIGEN<br />
Trauerarbeit ist „notwendig“<br />
Der unerwartete Verlust eines geliebten, vertauten Menschen<br />
stürzt Hinterbliebene oft in tiefe Trauer und Verzweiflung, viele<br />
sind wochen- und monatelang am Boden zerstört, manche brauchen<br />
sogar professionelle Hilfe. Wichtig in dieser Phase ist die<br />
Trauerarbeit, sie hilft den Verlust zu verkraften.
GESUNDHEIT FUSSPFLEGE<br />
Diese Wohlfühl Partner-Institute<br />
sind Orte, an denen man nicht nur<br />
kompetent und einfühlsam umsorgt<br />
wird, sondern Orte, wie<br />
schon der Name sagt, wo man sich<br />
einfach rundum wohlfühlen und<br />
dem Körper etwas Gutes tun kann.<br />
Ein Tipp für alle, die ein sinnvolles<br />
Geschenk suchen. In allen Kärntner<br />
Fachinstituten sind eigene<br />
Bei den Fußpflegern der Kärntner „Wohlfühl Partner“ sind Sie in besten Händen.<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 32<br />
Profis in Sachen Fußpflege<br />
„Sich wohlfühlen“ ist das ureigenste Bedürfnis eines jeden Menschen! Kärntens Fachinstitute für Fußpflege, Massage, Kosmetik und<br />
Nageldesign demonstrieren eindrucksvoll, wie leicht es ist, das Körpergefühl positiv zu beeinflussen.<br />
Diab. Fußpflege • Mikrodermabrassion • Permanent Make-up<br />
9300 St. Veit/Glan • Klagenfurter Straße 22 • Tel. 0 42 12/34 00<br />
Seit 60 Jahren Ihre<br />
„Erste“ Adresse<br />
in Sachen Fußpflege!<br />
Schmerzlose Fußpflege<br />
Sonderausbildung für den „Diabetischen Fuß“<br />
D. FÖRSTER<br />
9020 Klagenfurt • Villacher Straße 1d (Parterre)<br />
Gegen Voranmeldung unter Tel.: 0 46 3/51 20 13<br />
Wohlfühl Partner-Geschenkgutscheine<br />
erhältlich!<br />
Fußpflege – Gönnen Sie Ihren<br />
Füßen Aufmerksamkeit.<br />
Ihre Füße tragen Sie ein Leben<br />
lang – sie brauchen daher besondere<br />
Pflege. Die Wohlfühl Partner<br />
für Fußpflege widmen sich sehr<br />
einfühlsam der schmerzlosen Nagel-,<br />
Hühneraugen- und Hornhautbehandlung.<br />
Bei eingewachsenen<br />
Nägeln bewähren sich z. B. Nagelspangen.<br />
Richtige Fußpflege<br />
bei Diabetes.<br />
In Österreich gibt es aufgrund ungesunderErnährungsgewohnheiten<br />
und „sitzender Lebensführung“<br />
weit über 300.000<br />
Diabetiker. Studien zeigen, dass<br />
die Früherkennung des Diabetischen<br />
Fußes, eine ständige Begleiterkrankung<br />
von Diabetes, mit<br />
Symptomen wie übermäßig<br />
trockener Haut, starken Schwielen<br />
an Druckstellen und offener, meist<br />
verdeckt liegender, schmerzfreier<br />
Geschwüre, zu 50 Prozent verhindert<br />
werden können. Zu den Wohlfühl<br />
Partnern gehören auch die<br />
professionellen Studios für<br />
Fußpflege, die u. a. über Spezialausbildungen<br />
zum Thema „Diabetischer<br />
Fuß“ verfügen. Ein rechtzeitiges<br />
Reagieren, regelmäßige<br />
Kontrolle und eine begleitende<br />
Spezialpflege der Füße unterstützt<br />
die Therapie des Arztes perfekt.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.wohlfuehlpartner.at
33 2007 Blickpunkt punkt<br />
Die Massageprofis sind in Kärnten unter der Dachmarke „Wohlfühl Partner“ tätig.<br />
Ausbildung zum Sport-, Arthron-,<br />
medizinischen und Heilmasseur<br />
Telefonische Programmanforderungen erhalten Sie kostenlos unter:<br />
Ulrike Herzig • 9020 Klagenfurt • Villacher Straße 1A<br />
Mobil: 0664/930 53 07 • www.heilmasseurverband.at<br />
GESUNDHEIT MASSAGE<br />
Die Kunst der Berührung<br />
Die Massage ist eine jahrtausendealte Technik zur Vorbeugung<br />
und Behandlung von Beschwerden und Erkrankungen im<br />
Bereich des Bewegungsapparates. Zum allgemeinen Begriff<br />
„Massage“ zählen wir heute die Klassische-, Heil-, Sport-<br />
und Wohlfühl-Massage. Die Wirkung der einzelnen Techniken<br />
ist sehr vielfältig.<br />
Bei mechanischen Effekten wird<br />
der Blut- und Lymphfluss gesteigert<br />
und der Stoffwechsel positiv<br />
beeinflusst. Bei biochemischen Effekten<br />
werden Entzündungsmediatoren<br />
freigesetzt, die eine allgemeine<br />
Schmerzlinderung und<br />
Verbesserung der Wundheilung<br />
zur Folge haben. Bei reflektorischen<br />
Effekten wird ebenfalls der<br />
Schmerz eingedämmt und der<br />
Kunde verspürt eine tonusregulierende<br />
und sympathikushemmende<br />
Wirkung. Und schließlich gibt<br />
es auch psychologische Effekte,<br />
die im Allgemeinen eine sehr beruhigende,<br />
entspannende und belebende<br />
Wirkung haben und das<br />
Immunsystem stärken.<br />
Die Wohlfühl Partner Kärntens<br />
sind auch in anderen Spezial-Massagetechniken<br />
ausgebildet, die eine<br />
reflektorische Wirkung haben,<br />
wie z. B. der Fußreflexzonen-, Bindegewebs-,<br />
Akupunkt- und Seg-<br />
Seit 16 Jahren ist Frau Tschuitz<br />
erfolgreich als Heilmasseurin bei<br />
ihren Kunden tätig. Sie berät Sie<br />
gerne über Ihre passiven (manuelle<br />
Therapieformen) und aktiven,<br />
körperlich-muskulären (Wirbelsäulengymnastik<br />
bzw. Bewegungstherapie)Verbesserungsmöglichkeiten<br />
Ihres Wohlbefindens.<br />
Dies dient nicht nur der Erhaltung<br />
Ihrer Gesundheit, sondern auch<br />
zur Bekämpfung Ihrer akuten oder<br />
chronischen Beschwerden. Nach<br />
Feststellung Ihres momentanen<br />
Körperzustandes wird Ihnen Frau<br />
Tschuitz gerne ein detailiertes<br />
Gesundheitsprogramm (Klassiche<br />
Massagen, Reflexzonenbehandlungen,<br />
Lymphdrainagen ...)<br />
zusammenstellen.<br />
ment-Massage. Eine ganz besondere<br />
Stellung nimmt hier die<br />
Lymphdrainage ein, die vor allem<br />
für den Abtransport von Gewebsflüssigkeit<br />
über die Lymphgefäße<br />
sorgt.<br />
In jedem Beschwerdefall ist es auf<br />
alle Fälle ratsam, einen Massage-<br />
Profi mit nachweislicher Ausbildung<br />
und Qualifikation aufzusuchen,<br />
um, nach Absprache mit<br />
dem Arzt, den gewünschten Erfolg<br />
zu erzielen. Diese qualifizierten<br />
Masseure und Masseurinnen<br />
findet man in ganz Kärnten, welche<br />
unter der Dachmarke Wohlfühl<br />
Partner tätig sind. Und noch<br />
ein Tipp: Gutscheine für alle<br />
Dienstleistungen der Kärntner<br />
Wohlfühl Partner sind ein sehr<br />
sinnvolles Geschenk und in jedem<br />
Fachinstitut und in der Wirtschaftskammer<br />
Kärnten erhältlich.<br />
Mehr Infos dazu unter:<br />
www.wohlfuehlpartner.at.<br />
Wer rastet, der rostet!<br />
MASSAGE-FACHINSTITUT<br />
Alexandra Tschuitz<br />
med. Heilmasseurin, Dipl. Wirbelsäulen- und Aerobic-Instructorin<br />
9020 Klagenfurt • Pischeldorfer Straße 68 • Tel. 0650/555 06 68<br />
Um telefonische Voranmeldung wird gebeten!
GESUNDHEIT<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 34<br />
Neosino – Kraft der Natur<br />
Neosino Österreich hat vor einem Jahr seinen ersten Shop in Neumarkt eröffnet. Gefeiert wird dieser Jahrestag zeitgleich mit der<br />
Eröffnung des mittlerweile zehnten Neosino-Shops am 15. November mit einer speziellen Preisverlosung am 22. Dezember. In Kärnten<br />
gibt es zwei Neosino-Shops, einer davon befindet sich in Spittal, der zweite am Theaterplatz in Klagenfurt.<br />
Neosino, erfolgreich mit Produkten<br />
aus der Nanotechnologie, hat die<br />
Angebotspalette erweitert,<br />
sodass besonders hochwertige<br />
Krill-Produkte, wie das Krill-Öl,<br />
Spirulina oder Ginseng-Kapseln erhältlich<br />
sind. Silizium, Kalzium und<br />
Magnesium sind Spurenelemente,<br />
die für ein jugendliches, gesundes<br />
Aussehen sowie kräftige Haare<br />
und Fingernägel, wie auch allgemeines<br />
körperliches und geistiges<br />
Wohlbefinden mitverantwortlich<br />
sind. In Nano-Form können diese<br />
Stoffe vom Körper zu 100 Prozent<br />
aufgenommen werden, wodurch<br />
ein enorm hoher Wirksungsgrad<br />
gewährleistet ist. Eines der Erfolgsrezepte<br />
ist die fachliche Beratung,<br />
die den Kunden zuteil wird. Neben<br />
einer Stärkung des Immunsystems<br />
durch Nano-Mineralien schützen<br />
die hochwertigen Pflege- und Kosmetikprodukte,<br />
zu denen auch ein<br />
ölfreies Sonnenschutzmittel zählt,<br />
die Haut vor dem Austrocknen,<br />
dies speziell in der kalten Jahreszeit.<br />
Osteoporose<br />
Kalzium und Vitamin D stärken<br />
unseren Bewegungsapparat und<br />
unsere Knochen, jedoch kann es<br />
nur mit Hilfe von Nano Silizium<br />
tranportiert werden. Speziell Silizium<br />
in Nano-Form – das so genannte<br />
Neosino-Silizium – ist das<br />
„Taxi“ für das Kalzium in unsere<br />
Knochen. Osteoporose, im Volksmund<br />
Knochenschwund genannt,<br />
macht sich meist erst im Alter be-<br />
merkbar. Die Auswirkungen können<br />
bei Verharmlosung der ersten<br />
Anzeichen dramatisch sein und<br />
den Betroffenen sogar an den<br />
Rollstuhl fesseln. Deshalb soll dieser<br />
Krankheit in der Prävention<br />
ein besonders großer Stellenwert<br />
beigemessen werden. Um das<br />
dreißigste Lebensjahr hat die Knochenmasse<br />
ihren Höhepunkt an<br />
Dichte erreicht. Ab diesem Zeitpunkt<br />
beginnt ein natürlicher Knochenabbau,<br />
dem man rechtzeitig<br />
entgegenwirken sollte.<br />
Nano-Silizium kann als Naturarznei<br />
zur Erhaltung einer strafferen jugendlicheren<br />
Haut angesehen werden.<br />
Es verbessert durch seine Nano-Form<br />
nicht nur das äußere<br />
Erscheinungsbild der Haut, Haare<br />
und Fingernägel, sondern steigert<br />
zugleich die körperliche und geistige<br />
Leistungsfähigkeit. Es aktiviert<br />
den Zellstoffwechsel, stärkt das<br />
Bindegewebe und fördert die<br />
Spannkraft und Elastizität der Haut<br />
und Blutgefäße. Die Neosino-<br />
Hightech-Kieselerde in Nano-Partikelform<br />
ist so fein, dass sie vom<br />
Körper effektiv aufgenommen wird<br />
und dadurch auch optimal wirkt.<br />
Wunderwaffe Krill<br />
Krill, ein norwegisches Wort, das<br />
Walnahrung bedeutet, ist der Sammelausdruck<br />
für bestimmte Krustentiere,<br />
zu deren bekanntester Art<br />
der so genannte Antarktische Krill<br />
gehört. Den unter anderem im Krill<br />
enthaltenen Omega-3- (DHA, EPA)<br />
und Omega-6-Fettsäuren sowie Vi-<br />
tamin A und E wird eine besonders<br />
hohe entzündungshemmende Wirkung<br />
zugeschrieben. Die Antarktis-<br />
Krill-Kapsel erfüllt somit zwei wichtige<br />
Vorgänge im menschlichen<br />
Körper, erstens, die Entsäuerung,<br />
und zweites, die Vorbeugung gegen<br />
Entzündungen. Klinische Studien<br />
belegen, dass die Ursachen vieler<br />
Krankheiten in der Übersäuerung<br />
des Körpers und in Entzündungen<br />
zu finden sind. Auch Arthrose, Gelenksschmerzen,<br />
hohe Cholesterinwerte<br />
oder Depressionen können<br />
darauf zurückzuführen sein. Das<br />
hoch konzentrierte reine Krillöl bekommt<br />
man in jedem Neosino-<br />
Shop.<br />
Kosmetik<br />
Ein speziell entwickeltes Gesichtsspray<br />
verfeinert das Hautbild, hinterlässt<br />
ein angenehmes Gefühl<br />
und erspart die Tages- und Nachtcreme.<br />
Das Neosino Massage- und<br />
Körperöl versorgt die Haut mit<br />
wertvollen Wirkstoffen, die Haut<br />
wird samtweich und glatt. Das Rasierspray<br />
für Herren wirkt zusätzlich<br />
Hautirritationen entgegen.<br />
Neosino-Shops<br />
Theaterplatz 1, 9020 Klagenfurt,<br />
Telefon 0676/6336271<br />
Neuer Platz 1, 9800 Spittal,<br />
Telefon 04762/33045<br />
Wiener Straße 28, 8820 Neumarkt<br />
Telefon: 03584/20511<br />
Kontakte und Informationen<br />
Telefon: 03584/20511<br />
E-Mail office neosino.at<br />
www.neosino.at<br />
1 Jahr Neosino Österreich<br />
Feier am<br />
16. November<br />
Neumarkt, Wiener Straße 28<br />
(Zugleich Feier der 10. Neosino-Shop-Eröffnung)<br />
Dazu eine ganz spezielle<br />
Preisverlosung!
35 2007 Blickpunkt punkt<br />
Bunte Herbstpflanzen<br />
Auch im Herbst können Balkon<br />
oder Terrasse noch schön bunt<br />
aussehen. Winterharte Kübelpflanzen<br />
mit vielfältigen Blattformen<br />
und Blattfarben sorgen<br />
dafür. Es müssen aber nicht<br />
immer Blüten sein: Gestreifte<br />
Blätter und bunte Beeren bringen<br />
leuchtende Farbe in trübe<br />
Herbsttage. Unser Tipp: Eine<br />
grün-weiß gestreifte Segge,<br />
kombiniert mit blauem Lavendel<br />
und einem roten Alpenveilchen.<br />
Es blüht noch bis zum ersten<br />
strengen Frost reichlich,<br />
ist aber, als einzige der hier<br />
vorgestellten Pflanzen, nicht<br />
winterhart.<br />
Bodendecker Muehlenbeckia<br />
und Rebhuhnbeere werden mit<br />
einer höheren, feinblättrigen<br />
Segge kombiniert. Diese Pflanzen<br />
blühen zwar nicht, bringen<br />
aber mit ihren unterschiedlich<br />
farbigen Blättern und den roten<br />
Beeren viel Farbe in Herbst und<br />
Winter.<br />
In größeren Kübeln können jede<br />
Menge winterharte Pflanzen<br />
kombiniert werden: Bartblume,<br />
Myrte, buntblättriger Efeu und<br />
Herbstheide passen gut zusammen.<br />
Als Farbtupfer eignen<br />
sich einige Alpenveilchen.<br />
Herbstaktion Obstbäume<br />
Grabschmuck<br />
Blumenzwiebel<br />
Gartenplanung<br />
Gartengestaltung<br />
Gräberpflege zu Allerheiligen<br />
Friedhof<br />
Am Allerheiligen- und Allerseelentag<br />
treffen sich die meisten Familien<br />
am Friedhof, dem Ort der letzten<br />
Ruhestätte. Den Frauen der Familie<br />
gebührt der Dank für die alljährliche<br />
Pflege der Gräber und den<br />
Schmuck zu Allerheiligen. Hinzu<br />
kommen die vielen brennenden<br />
Kerzen, welche unseren Verstorbenen<br />
den Weg ins Jenseits zum ewigen<br />
Leben weisen sollen.<br />
Grabbepflanzung<br />
Schön wäre es, wenn die Gräber<br />
über das ganze Jahr hinweg sauber<br />
und gepflegt aussehen würden. Das<br />
ist schließlich auch eine Zeitfrage,<br />
denn nicht jedermann ist in der Lage<br />
ein Grab ständig zu pflegen. Dazu<br />
möchte ich hier ein paar Tipps<br />
geben, wie man ein Grab pflegeleicht<br />
und attraktiv gestalten kann:<br />
Pflegeleicht und dauerhaft<br />
Farblich abgestimmt zum Grabstein<br />
oder schmiedeeisernen Kreuz kön-<br />
nen wir eine markante Solitärpflanze<br />
setzen. Diese wird mit wenig Aufwand<br />
einmal im Jahr etwas gestutzt<br />
oder formiert. Schön sind beispielsweise<br />
Muschelzypresse, Seidenkiefer,<br />
Säuleneibe, Zwergblautanne,<br />
Hängezeder oder Buchsformen. Die<br />
Grabfläche kann mit zwergwüchsigen<br />
Bodendeckern bepflanzt oder<br />
teilweise bekiest bzw. mit Natursteinen<br />
ausgelegt werden. Unter der<br />
Kiesfläche sollte auf jeden Fall ein<br />
Vlies gelegt werden, um Unkrautwuchs<br />
zu vermeiden. Für Sommerblumen,<br />
welche das ganze Jahr übe<br />
Farbe machen und im Herbst durch<br />
Heide oder Stiefmütterchen ersetzt<br />
werden, sollte eine eigene Fläche<br />
ausgespart werden. In Tonschalen,<br />
die in die Erde eingesenkt mit einem<br />
Minimum an Wasser auskommen,<br />
gedeihen diese Blumen ohne<br />
großen Aufwand. Es ist jedoch<br />
wichtig, vor der Pflanzung eine entsprechende<br />
Bodenverbesserung mit<br />
unkrautfreier Pflanzerde vorzunehmen,<br />
damit die Pflanzen gut gedeihen<br />
und optisch schön aussehen.<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Ein Glück, dass es in unserer schnelllebigen Zeit Allerheiligen noch gibt. Es tut uns Lebenden gut,<br />
einmal innezuhalten, daran zu denken, dass alles vergänglich ist, und vor allem unsere lieben Verstorbenen<br />
wieder in Erinnerung zu rufen.<br />
KLAGENFURT, ST. <strong>VEIT</strong>ER STR. 259<br />
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Ich wünsche Ihnen besinnliche<br />
Allerheiligentage<br />
Ihre DI (FH) Signe Fischer-Teuffenbach<br />
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Die Außengestaltung spielt<br />
eine immer größere Rolle!<br />
Das Garagentor als auch die Umzäunung sollen zum Stil des Hauses<br />
passen und dem individuellen Lebensstil Ausdruck verleihen.<br />
Wir beraten Sie gerne! Wolfgang Mayer, Tel. 0664/100 80 66
WAS IST LOS?<br />
Die Projerner Komödianten haben es wieder auf die Lachmuskeln abgesehen.<br />
Premiere ist am 10. November im Haus der Begegnung in Maria Saal.<br />
Zwei Stunden Bauchmuskeltraining<br />
Zwei Stunden Bauchmuskeltraining,<br />
oder Lachen ohne Ende, bieten<br />
auch heuer wieder die Projerner<br />
Komödianten. „Hier sind Sie<br />
richtig!“, lautet der Schwank in<br />
drei Akten von Marc Camoletti.<br />
Premiere ist am Samstag, 10. November,<br />
im Haus der Begegnung<br />
in Maria Saal. Am Freitag, 16. November,<br />
und Samstag, 17. November,<br />
gastieren die Projerner Komödianten<br />
im Festsaal der<br />
Hauptschule St. Veit. Regie führt<br />
wieder Hannelore Götzhaber. Es<br />
spielen: Anni (Hausgeist und auf<br />
Bräutigamsuche) Doris Wernegger,<br />
Rosa (Vermieterin) Mag. Dr. Gabri-<br />
Mit 1000 Fragen zum neuen Auto<br />
Der Fachgruppenausschuss der<br />
Kärntner Spediteure hat sich zur<br />
Aufgabe gemacht die Speditionsbranche<br />
in der Öffentlichkeit positiv<br />
darzustellen. Aus diesem Grunde<br />
wird schon seit Jahren die<br />
Patonanz über die ORF-Radio-<br />
Kärnten-Sendung „Das Quiz der<br />
1000 Fragen“ übernommen. So<br />
wie in den letzten Jahren, so gab<br />
ele Inzinger, Alma (Malerin) Helga<br />
Schummi, Lilly (Klavierlehrerin)<br />
Dajana Götzhaber, Spartakus (Model-Spartakus)<br />
Günter Götzhaber,<br />
Schluckspecht (Wohnungssuchender)<br />
Siegfried Jordan, Gottlieb<br />
(Brautsuchender) Werner Maier,<br />
Amadeus (Klavierschüler) Reinhard<br />
Wernegger.<br />
Kurze Inhaltsangabe: Vier Damen<br />
geben gleichzeitig eine Annonce in<br />
die Zeitung: Alma sucht ein Model<br />
für ihr Bild, Anni sucht einen Mann<br />
zum Heiraten, Rosa einen Mieter<br />
und Lilly einen Schüler. Und als die<br />
Herren erscheinen, kommt es zu<br />
turbulenten Verwechslungen.<br />
Der Hauptpreis der Radio-Kärnten-Quizreihe „1000 Fragen”, ein fabriksneuer<br />
Renault Twingo, ging an die Villacherin Lisa-Marie Höhenberger. WKK-Fachgruppenobmann<br />
Walter Mönichweger, Mag. Gerhard Eschig und Armin Eberhard<br />
vom Autohaus Eberhard in St. Veit gratulierten.<br />
es auch heuer als Hauptpreis ein<br />
Auto zu gewinnen. Den Renault<br />
Twingo vom St. Veiter Autohaus<br />
Eberhard gewann die Villacher<br />
CHS-Schülerin Lisa-Marie Höhenberger.<br />
Der Hauptpreis wurde dieser<br />
Tage von Fachgruppenobmann<br />
der WKK Walter Mönichweger, und<br />
Mag. Gerhard Eschig der Villacherin<br />
übergeben.<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 36<br />
Der Totentanz<br />
Der Metnitzer Totentanz, der traditionell vor dem Karner in<br />
Metnitz aufgeführt wird, wandert erstmals aus. Am Allerseelentag,<br />
Freitag, 2. November, ab 19 Uhr gastiert das liturgische<br />
Totentanzspiel im St. Veiter Rathaushof. Der Reinerlös kommt<br />
dem Förderkreis Onkologie am Krankenhaus St. Veit zugute. Vom<br />
25. bis 28. Oktober ist Metnitz Schauplatz des europäischen<br />
Totentanzkongresses.<br />
„Wir beginnen am Allerseelentag<br />
um 19 Uhr mit dem Großen Zapfenstreich<br />
durch das Orchester der<br />
Glantaler Blasmusik“, berichtet Organisator<br />
Prof. Heinz Ellersdorfer<br />
vom ersten „Auswärtsspiel“ des<br />
Metnitzer Totentanz-Ensembles, das<br />
sich unentgeltlich in den Dienst des<br />
Förderkreises Onkologie stellt.<br />
Der Metnitzer Totentanz ist in der<br />
Zeit um 1500 anzusetzen und entstammt<br />
als Vorlage einem oberdeutschen<br />
Blockbuch, welches 1465<br />
nach dem Basler Totentanz, entstanden<br />
1439, gedruckt wurde. Die<br />
starke Übereinstimmung der Darstellungen<br />
und der Bildunterschriften<br />
dieses Buches mit dem Metnitzer<br />
Kunstwerk untermauern diese<br />
Annahme. Weiters aber diente das<br />
Buch auch als Vorlage für die vollständige<br />
Kopie des Metnitzer Toten-<br />
tanzes, welche die bekannten Restauratoren<br />
Meister Walter Campidell<br />
und Dietrich Wiedergut am Karner<br />
1990 in Freskotechnik<br />
angebracht haben. Die Entstehung<br />
und das Wesen des Metnitzer Totentanzes<br />
sind im Totentanzmuseum<br />
Metnitz durch Mag. Thea Staunig<br />
umsichtig und ausgezeichnet<br />
dokumentiert.<br />
Der zum Leben gehörende Tod war<br />
schon immer ein Thema, das die<br />
Menschen beschäftigte. Der<br />
Mensch stirbt nicht irgendeinen<br />
Tod, sondern jeder seinen eigenen.<br />
So wie jedermann seine eigene Geburt<br />
hat, so hat auch jeder seinen<br />
eigenen Tod. Infolgedessen wird<br />
uns bei den Totentänzen bereits im<br />
frühen 15. Jahrhundert der Paartanz<br />
vor Augen geführt und nicht<br />
mehr der Totenreigen. Die Tanzpaa-<br />
Herbstzeit ist nicht nur Wanderzeit<br />
Herbstzeit ist auch Pilgerzeit. Und<br />
so laden das Regionalmanagement<br />
kärnten:mitte, der Regionalverein<br />
Unterkärnten und die Diözesan-<br />
SportGemeinschaft Kärnten im Oktober<br />
zu einer Sternwallfahrt nach<br />
Gurk. Ausgangspunkte der Wallfahrt<br />
sind Sveta Ana, Bleiburg, Stift<br />
St. Lambrecht, Turrach, Millstatt,<br />
Ossiach und Karnburg, von wo am<br />
Montag, dem 22. Oktober, bzw. bei<br />
den kürzeren Routen jeweils erst<br />
am Donnerstag, Freitag oder Samstag<br />
geführte Gruppen nach Gurk<br />
aufbrechen. Die Pilger werden am<br />
Sonntag, dem 28. Oktober, in Gurk<br />
erwartet. Abschluss und Höhepunkt<br />
der Pilgerreise ist ein Gottesdienst<br />
um 17 Uhr im Gurker Dom mit<br />
Stiftspfarrer Pater Leo Thenner. Anmeldeschluss<br />
ist Montag, der 15.<br />
Oktober.<br />
Anfragen und Anmeldungen im Büro<br />
des Regionalmanagements kärnten:mitte,<br />
Telefon: 04212/28880-6931,<br />
E-Mail: kaerntenmitte@rmk.co.at<br />
Für die Route von St. Lambrecht<br />
nach Gurk Anfragen und Anmeldungen<br />
an die Diözesan-<br />
SportGemeinschaft Kärnten, Tel.:<br />
0463/58772490 bzw. 0676/87722490,<br />
E-Mail: ka.dsg@kath-kirche-kaernten.at<br />
Detailierte Routen und Zeitplan der<br />
Sternwallfahrt: www.hemmapilgerweg.com/aktuell/aktuell.htm<br />
Kirchenkonzert der<br />
TMK Bodensdorf<br />
Das alljährliche Kirchenkonzert<br />
der TMK Bodensdorf findet<br />
im Rahmen der Kulturtage<br />
am Donnerstag, 25.<br />
Oktober, um 19:30 Uhr in der<br />
Pfarrkirche St. Josef/Bodensdorf<br />
statt.<br />
Mitwirkende: Kärntner Stubensinger<br />
Sprecherin: Ursula Aichinger
37 2007 Blickpunkt punkt<br />
„geht“ fremd<br />
re sind hierarchisch streng geordnet,<br />
beginnend beim Papst als der<br />
obersten Instanz, über Kaiser, Kardinal,<br />
König und Fürsten, bis hinunter<br />
zum Kaufmann, (dem leibeigenen)<br />
Bauern, Krüppel und schließlich zu<br />
Mutter und Kind. Die Totentänze<br />
wurden in ihrer Art dem jeweiligen<br />
Zeitgeist angepasst und haben sich<br />
Sprachwitz trifft auf Musik<br />
Die Jeunesse „Fest.Land Grebenzen“<br />
präsentiert in St. Lambrecht<br />
den bekannten Schriftsteller<br />
Gert Jonke und die Jazz<br />
Big Band Graz (Sonntag, 21.<br />
Oktober, 19.30, Schulzentrum<br />
St. Lambrecht). Der hochkarätige<br />
Abend vereint einen der musikalischsten<br />
österreichischen<br />
Autoren mit der Jazz Bigband<br />
Graz. Der musikalische Bogen<br />
reicht von mehrstimmiger Bläserpolyphonie<br />
bis hin zu frei<br />
improvisierter zeitgenössischer<br />
Musik.<br />
Infos & Karten bei allen Raiffeisenbanken<br />
und in den Tourismusbüros<br />
im Naturpark Zirbitzkogel<br />
– Grebenzen (Tel.<br />
03584/2005).<br />
E-Mail:<br />
naturparke@steiermark.com<br />
so bis heute organisch weiter<br />
entwickelt.<br />
Metnitzer Totentanz<br />
Freitag, 2. November, 19 Uhr, Rathaushof<br />
St. Veit.<br />
Kartenverkauf beim Stadtmarketing<br />
St. Veit (STAMA) und bei der Raiffeisen-Bezirksbank<br />
St. Veit.<br />
Erstmals in seiner jahrzehntelangen „Karriere“ geht der Metnitzer Totentanz<br />
fremd und wird außerhalb von Metnitz aufgeführt. Und zwar am 2. November im<br />
St. Veiter Rathaushof zu Gunsten des Förderkreises Onkologie.<br />
Kommunikation mit Phettberg<br />
Die Predigtdienste von Hermes<br />
Phettberg im Wiener Falter sind<br />
legendär (wie auch seine TV-<br />
Auftritte in den 1990ern), für viele<br />
wöchentliche Pflichtlektüre,<br />
aber auch mindestens genauso<br />
umstritten. Noch immer beschäftigt<br />
sich der „nun von der<br />
Fresssucht geheilte“, der es mag<br />
„vor dem Publikum plaudern zu<br />
dürfen, aber keinesfalls zu müssen“,<br />
mit den allgegenwärtigen<br />
Themen unserer Gesellschaft<br />
wie Politik, Sexualität, Kunst und<br />
Kultur, sowie mit Soziologischem.<br />
Man darf sich auf einen<br />
offenen Abend mit vielen Ecken<br />
und Kanten, aber auch Denkanstößen<br />
freuen. Freitag, 9. 11., 20<br />
Uhr, Amthof Feldkirchen.<br />
Infos unter: www.phettberg.at<br />
und www.falter.at<br />
WAS IST LOS?<br />
Das Team um Küchenchef Helmut Moser sorgt dafür, dass die Wildspezialitäten<br />
in der Hirter Botschaft fachgerecht verarbeitet werden.<br />
Hirter Botschaft auf der Pirsch<br />
Unmittelbar neben dem Klagenfurter<br />
Bahnhof, nahe dem Zentrum,<br />
befindet sich die Hirter Botschaft,<br />
Kärntens erste Gasthausbrauerei.<br />
Das biertypisch eingerichtete<br />
Lokal besticht mit dem im<br />
Gastraum aufgestellten Sudkessel.<br />
In den nächsten Wochen setzen<br />
Irene und Günter Eisl auf Kärntner<br />
Wildspezialitäten. Unter dem Motto<br />
„Hirter Pirsch“ werden wieder<br />
zahlreiche Wildgerichte aus den<br />
Kärntner Revieren angeboten.<br />
Küchenchef Helmut Moser und<br />
sein Team bieten u. a. Variationen<br />
vom Hirschschinken, Capaccio<br />
vom zarten Hirschkalb, Wildragout,<br />
Hirschbraten und Rehmedaillons<br />
an.<br />
Das Team der Hirter Botschaft verwöhnt<br />
seine Gäste zusätzlich mit<br />
Kärntner Spezialitäten und den<br />
selbst gebrauten Hirter Biersorten<br />
wie „Hirter Botschaftsbräu“ und<br />
„Hirter Weizen“ und dem Biersortiment<br />
der Brauerei Hirt. Die Hirter<br />
Botschaft ist täglich, auch sonnund<br />
feiertags, geöffnet.<br />
Die Sieger der Brotprämierung vertreten Kärnten bei der Bundesbrotprämierung.<br />
4. Kärntner Brotprämierung<br />
Unter diesem Motto fand kürzlich<br />
der Konsumententag der Landwirtschaftskammer<br />
Kärnten in den<br />
City Arkaden Klagenfurt statt.<br />
Grundlage dieser Prämierung war<br />
die von einer eigens geschulten<br />
Jury durchgeführte Brotverkostung<br />
im Bildungshaus Schloss<br />
Krastowitz.<br />
Zum Wettbewerb wurden Bäuerinnen<br />
und Brotproduzenten aus<br />
Kärnten und Slowenien eingeladen.<br />
Ziel dieses Wettbewerbs war<br />
es, auch den bäuerlichen Erzeugern<br />
eine objektive Möglichkeit für<br />
einen Produktvergleich zu bieten.<br />
Insgesamt haben 31 Kärntner Betriebe<br />
und 10 slowenische Einreicher<br />
64 Brote eingereicht, davon<br />
wurden 5 Brote mit Gold, 29 mit<br />
Silber und 15 Brote mit Bronze<br />
ausgezeichnet.<br />
Die „goldenen“ Betriebe: Kategorie<br />
klassisches Bauernbrot/Holzofenbrot:<br />
Hannelore Buggelsheim,<br />
St. Veit/Glan; Georg Ratheiser,<br />
Wieting; Adolf und Maria Mußnig,<br />
Baldramsdorf.<br />
Kategorie Ölsaatenbrot: Hannelore<br />
Buggelsheim, St. Veit/Glan.<br />
Kategorie Spezialbrot: Silva Potocnik,<br />
Brezje, Slowenien, Kartoffelbrot.
AKTUELLES<br />
Caritas-Bücherflohmarkt<br />
Vom 8. bis 10. November findet<br />
im Caritas-Möbelladen, Kolpinggasse<br />
4, in Klagenfurt ein<br />
Bücherflohmarkt statt. Das Angebot<br />
reicht von Krimis, über<br />
Abenteuerromane bis hin zu<br />
Liebesgeschichten, Sachbücher<br />
und antiquarische Werke. Vorbei<br />
schauen lohnt sich, denn es<br />
ist für jeden Geschmack etwas<br />
dabei. Besonderes Angebot: 10<br />
Bücher um nur 1 Euro. Der Erlös<br />
aus dem Verkauf kommt<br />
Hilfsangeboten der Caritas im<br />
In- und Ausland zugute.<br />
Öffnungszeiten: Do und Fr von<br />
8 Uhr bis 18 Uhr durchgehend,<br />
Sa von 9 Uhr bis 12 Uhr.<br />
Jedes Stück nur 10 Cent!<br />
Ebenfalls im Caritas-Möbelladen<br />
in der Kolpinggasse 4 in<br />
Klagenfurt findet vom15. bis 17.<br />
November ein Geschirrbazar<br />
statt. Nützen Sie die Gelegenheit,<br />
günstig einzukaufen und<br />
gleichzeitig etwas Gutes zu tun!<br />
Der Erlös aus dem Verkauf<br />
kommt Hilfsangeboten der Caritas<br />
im In- und Ausland zugute.<br />
Öffnungszeiten: Do und Fr von<br />
8 Uhr bis 18 Uhr durchgehend,<br />
Sa von 8 Uhr bis 12 Uhr.<br />
Das Unsichtbare-Sichtbare<br />
Fotografie und Skulptur von<br />
Benedetto Morassutti zeigt die<br />
Galerie im Amthof. Vernissage<br />
ist am Dienstag, 20. November,<br />
19 Uhr, die Ausstellung dauert<br />
bis 7. Dezember. Geöffnet ist<br />
die Galerie von Dienstag bis<br />
Freitag von 15 bis 18 Uhr.<br />
Galerie 3 stellt aus<br />
Helga Druml (Malerei) und<br />
Bernhard Tragut (Skulpturen)<br />
sind bei der Vernissage am<br />
Donnerstag, dem 8. November<br />
um 19 Uhr anwesend und freuen<br />
sich auf zahlreichen Besuch<br />
der Ausstellung.<br />
Feierliche Angelobung<br />
Am Donnerstag, dem 25. Oktober<br />
findet am Sport- und Freizeitzentrum<br />
Glanegg um 16.30<br />
Uhr die Angelobung der Grundwehrdiener<br />
statt. Das Rahmenprogramm<br />
reicht von einer<br />
Informations- und Leistungsschau<br />
am Sport- und Freizeitzentrum<br />
(11.30–15 Uhr) über<br />
ein Platzkonzert der Militärmusik<br />
Kärnten (Sport- und Freizeitzentrum,<br />
13.30–14.15 Uhr),<br />
eine Totenehrung beim Kriegerdenkmal<br />
in Friedlach (15 Uhr)<br />
bis zur Aufführung des „Großen<br />
Zapfenstreiches“ ebenfalls am<br />
Sport- und Freizeitzentrum.<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 38<br />
„Mit dem Motorrad in 86 Tagen um die Welt“<br />
Der Klagenfurter Polizist Theo Kelz reiste mit seinen neuen Händen und seiner<br />
alten BMW in 86 Tagen um die ganze Welt! Die Idee dazu hatte er vor etwa zwei<br />
Jahren. Die Reise führte von Österreich über Ungarn, Ukraine, Russland, Sibirien,<br />
Mongolei, zurück nach Russland bis Wladivostok, quer durch Japan, nach Vancouver<br />
in Kanada, über Whitehorse nach nach Dawson Creek über die größten<br />
Nationalparks Kanadas, Jasper, Lake Louis und Banff nach Calgary, über die Provinzen<br />
Alberta, Saschkazewan, Manitoba, Ontario, nach Halifax, und Toronto,<br />
zurück nach Europa, nach Österreich. In einem packenden <strong>Multimedia</strong>vortrag<br />
schildert Theo Kelz diese Reise am Freitag, 12. Oktober, in der Handelskammer in<br />
Klagenfurt, am Donnerstag, 25. Oktober, im Festsaal im Hotel Scheiber in St. Urban/Feldkirchen<br />
und Samstag, 27. Oktober, in der FH-Technikum-Kärnten in Villach.<br />
Beginn jeweils um 19:30 Uhr. Eintrittskarten: Vorverkauf: 6 Euro, Abendverkauf:<br />
8 Euro. Kartenbestell-Nr: 0664/28 32 111.<br />
„Karate Althofen“-Start<br />
Seit August gibt es in Althofen einen<br />
eigenen Karateverein. Karate<br />
Althofen ist Mitglied des Österr.<br />
Karatebundes und startete jetzt im<br />
Oktober mit einem Anfängerkurs<br />
für Kinder, Jugend und Erwachsene.<br />
Kürzlich gab es für alle Interessierten<br />
eine Vorführung mit Sportlern<br />
des ASKÖ Karateclub<br />
Feldkirchen und ein Schnuppertraining<br />
für alle. Trainiert werden<br />
die Anfänger von Belinda Aigner,<br />
2. Dan Shotokan und staatl. geprüfter<br />
Lehrwart für Karate und<br />
Fitsport/Erwachsene. Trainingsinhalte<br />
sind Karategrundtechniken,<br />
Kata, Kata Bunkai, modernes<br />
Sportkarate, Selbstverteidigung<br />
sowie allgemeines Konditionstraining.<br />
Das Training findet jeweils<br />
montags für Kinder von 18 bis 19<br />
Uhr und für Jugend/Erwachsene<br />
von 19 bis 20 Uhr statt.<br />
Kommandant OBI. Hermann Puschitz,<br />
BM. Ing. Robert Rauter sowie Ehrenkommandant<br />
Franz Ambrosch.<br />
Foto: Schusser<br />
Wairer Feuerwehr feiert<br />
Dachgleiche<br />
Unübersehbar schreitet der Bau<br />
des neuen Rüsthauses der FF Waiern<br />
voran. Rechtzeitig vor Beginn<br />
der kalten Jahreszeit wurde der<br />
Neubau winterfest gemacht und<br />
am vergangenen Wochenende die<br />
Dachgleiche gefeiert.<br />
Über die Wintermonate soll nun<br />
der Innenausbau – zum Großteil<br />
als Eigenleistung der Wairer Kameradschaft<br />
– erfolgen, sodass<br />
die neue Herberge der Florianijünger<br />
im Herbst 2008 bezogen werden<br />
kann.<br />
Nacht der Musik<br />
Am Samstag, 27. Oktober, findet<br />
unter dem Motto „Musikalisches<br />
Kleeblatt“ in Eberstein<br />
die „Nacht der Musik∑um 20<br />
Uhr im Kulturhaus Ebersteinstatt.<br />
Die Chorgemeinschaft<br />
Funder, die Volksmusik Ogris,<br />
Sprecher Horst Pollak und die<br />
Marktmusik Eberstein als Veranstalter<br />
freuen sich auf einen<br />
tollen Abend.<br />
„... dein Licht strahle auf!“<br />
Der Regenbogenchor veranstaltet<br />
gemeinsam mit der Sängerrunde<br />
Pöllau ein Konzert (die<br />
zwei Chöre singen bei diesem<br />
Konzert jedes Lied gemeinsam)<br />
unter dem Motto „... dein Licht<br />
strahle auf!“ Das Konzert wird<br />
am Samstag, 27. Oktober, um<br />
20 Uhr in der Stadtpfarrkirche<br />
Friesach aufgeführt und am<br />
Mittwoch, 31. Oktober, um 20<br />
Uhr in der Pfarrkirche Mariahof.<br />
Einige Lieder werden mit<br />
Streichquartett und Klavier begleitet.<br />
Die Karten kosten im<br />
Vorverkauf 7 Euro und bei der<br />
Abendkassa 9 Euro. Karten sind<br />
bei den Mitgliedern, beim Tourismusbüro<br />
Friesach und bei<br />
der Raiffeisenbank Friesach erhältlich.<br />
Benefizkonzert<br />
Anlässlich des 20 Jahr-Jubiläums<br />
der Kärntner Kinder-<br />
Krebshilfe findet am Freitag, 9.<br />
November, um 19.30 Uhr im<br />
Rathaushof St. Veit an der Glan<br />
ein Benefizkonzert unter dem<br />
Motto „Kraft und Hoffnung geben<br />
– Überleben“ statt. Das<br />
Programm gestalten der Singkreis<br />
Seltenheim, der Gattersdorfer<br />
4 Gesang und die<br />
Althofner Volksmusik. Durch<br />
den Abend führt Harald Unterberger.<br />
Eintritt: Vorverkauf 15 Euro,<br />
Abendkasse: 18 Euro. Karten<br />
erhältlich bei Fa. Lakonig-Kernlinger,<br />
Fr. Erna Donschacher<br />
0650-3390905; Fa. Kuttnig, Fr.<br />
Margit Binder 0650-3390910.<br />
Kartoffelbraten am Feuer<br />
Am Sonntag, dem 28. Oktober,<br />
findet beim Gasthof Müller in<br />
St. Martin am Klagenfurter<br />
Kreuzbergl ein Familienfest<br />
statt. Beginn ist um 14.30 Uhr.<br />
Es gibt Livemusik, gratis<br />
Punsch, Kinderpunsch, Maroni,<br />
Wein oder Glühwein und am<br />
Lagerfeuer können Kartoffeln<br />
gebraten werden.
39 2007 Blickpunkt punkt<br />
Eine blumige Hochzeit<br />
Vor kurzem gab die junge Gartenarchitektin<br />
und Autorin der regelmäßig<br />
erscheinenden „Blickpunkt“-<br />
Gartentipps, Signe Teuffenbach,<br />
unter der Steindorfer Dorflinde<br />
ihrem Herzbuben Andreas Fischer<br />
das Ja-Wort. Der „Blickpunkt“<br />
schließt sich den Gratulanten mit<br />
den besten Wünschen an und freut<br />
sich auch in Zukunft auf gute Zusammenarbeit.<br />
Traditionell treffen sich die Absolventen<br />
der Klagenfurter HTL für<br />
Elektrotechnik, Maturajahrgang<br />
1960 – heuer bereits im 48. Jahr<br />
nach Verlassen der Schule – alle<br />
zwei Jahre zu einem Gedankenaustausch.<br />
Auch diesmal waren<br />
die großteils schon pensionierten<br />
Techniker aus Frankreich, der<br />
Schweiz, Deutschland, Österreich,<br />
darunter einigen Klagenfurtern –<br />
großteils mit Gattinnen – in die<br />
Landeshauptstadt gekommen. Am<br />
Freitagabend gab es, nach einem<br />
Besuch bei der alten Schule in der<br />
Lastenstraße, im „Gasthof im<br />
„Künstler“ Egon Buzzi, Bgm. Robert Strießnig und Dechant Pfarrer Mag. Hubert<br />
Luxbacher. Foto: Schusser<br />
Urnengrabstätte wurde feierlich eingeweiht<br />
In den letzten Monaten wurde der<br />
ehemalige Wehrturm am Friedhof<br />
saniert und in eine Urnengrabstätte<br />
umgebaut.<br />
Kürzlichfand die feierliche Einweihung<br />
im Anschluss an das Entedankfest<br />
statt. Die Glasfenster<br />
wurden mit viel künstlerischem<br />
Geschick vom Feldkirchner Egon<br />
Buzzi bemalt, für die Gesamtkoordination<br />
des Projektes war Stadt-<br />
Beim nächsten Mal bereits zur 50. Wiederkehr<br />
techniker Ing. Kurt Karnberger verantwortlich.<br />
Mit der Pflasterung der Außenanlagen<br />
ist aus dem einst baufälligen<br />
Wehrturm ein wahres Schmuckstück<br />
geworden, worüber sich neben<br />
vielen Ehrengästen Dechant<br />
Pfarrer Mag. Hubert Luxbacher<br />
und Bürgermeister Robert Strießnig<br />
im Rahmen der Feierstunde<br />
sehr freuten.<br />
Wer wird Österreichs bestes Jugendblasorchester?<br />
Am 27. Oktober geht im Brucknerhaus in Linz das Bundesfinale des<br />
3. Österreichischen Jugend-Blasorchester-Wettbewerbs über die<br />
Bühne. 24 Orchester aus ganz Österreich mit mehr als 1000 Kindern<br />
und Jugendlichen stellen sich dort einer internationalen Jury.<br />
Kärnten wird durch das Jugendorchester der Trachtenkapelle<br />
Flattach und durch das Musikschulorchester Mölltal vertreten. Der<br />
„Blickpunkt“ wünscht viel Erfolg!<br />
Landhaus“ das Treffen der<br />
„Schülerburschen“ und am Samstag<br />
dann den ebenso schon üblichen<br />
Familienausflug. Diesmal<br />
ging’s zu einer geführten Ausstellung<br />
von „250 Meisterwerke“ ins<br />
Stift St. Paul und nach einem Galadinner<br />
im „Restaurant Traube“<br />
noch auf eine Wanderung auf den<br />
Johannesberg. Diese mit einer<br />
Einkehr beim „Johannesmesner“<br />
und interessanter Besichtigung<br />
der Johanneskirche und der Lobisser-Stube<br />
im Gasthof, einem Juwel<br />
mit vielen Holzschnitten des<br />
berühmten Kärntner Meisters.<br />
Der 103. Geburtstag<br />
Vor kurzem feierte die älteste Frau<br />
des Bezirkes St. Veit, Antonia Lobnig,<br />
die im Löllinger Graben in der<br />
Gemeinde Hüttenberg zu Hause ist,<br />
ihr 103. Wiegenfest. Wie man bei so<br />
geistiger Frische den 103. Geburtstag<br />
erreicht? „Das gute Quellwasser<br />
und die reine Luft bei uns im Graben“,<br />
so die Jubilarin, die alleine in<br />
ihrer Wohnung im ersten Stock direkt<br />
an der Durchzugsstraße wohnt.<br />
"Wenn das Wetter schön ist, sitze<br />
ich im Garten, genieße die Sonnenstrahlen<br />
und lese den „Blickpunkt“,<br />
erzählt die rüstige Seniorin. Wenn<br />
sie fern sieht, freut sie sich besonders,<br />
wenn Armin Assinger im<br />
Flimmerkasten seine Sprüche<br />
klopft. "Wenig essen und viel schlafen",<br />
ist ihr Geheim-Tipp, ein hohes<br />
Alter ohne größere Beschwerden zu<br />
erreichen. www.btvon.at<br />
65 Jahre ein Paar<br />
AKTUELLES<br />
Jetzt ist Kürbiszeit<br />
Es sind nur mehr ein paar Tage,<br />
bis Halloween am 31. Oktober gefeiert<br />
wird, jedoch Martin (9) und<br />
Franziska (8) aus Althofen haben<br />
sich schon jetzt mit Kürbissen eingedeckt.<br />
Leuchtende Kürbisse,<br />
umherspukende Geister und jede<br />
Menge Gruselspaß sind also am<br />
31. Oktober angesagt!<br />
www.btvon.at<br />
Bekanntlich halten Ehen im<br />
Schnitt heutzutage bedauerlicherweise<br />
nur mehr einige Jahre. Dass<br />
es nicht immer so ist, zeigen Emmi<br />
(87) und Walter (88) Groß aus<br />
Passering in der Gemeinde Kappel<br />
am Krappfeld. Denn bereits seit 65<br />
Jahren geht das Paar durch dick<br />
und dünn. Und so feierte vor wenigen<br />
Tagen der pensionierte<br />
Volksschuldirektor und die ehemalige<br />
Privatsekretärin das seltene<br />
Fest der Eisernen Hochzeit. Vor<br />
Probst Christian Moritz wurde das<br />
Eheversprechen erneuert. Kennen<br />
und lieben gelernt hatten Emmi<br />
und Walter einander im Jahre<br />
1939 bei einem Urlaub in Kulm im<br />
Sudetenland (Nordböhmen). Drei<br />
Jahre später schloss man den<br />
Bund fürs Leben. Als Heimatvertriebene<br />
kamen beide im Jahre<br />
1946 nach Pölling, fünf Jahre später<br />
ließen sie sich in Passering nieder.<br />
"Verständnis, Liebe und Toleranz<br />
- dies soll man in eine Ehe<br />
mitbringen", so das Jubelpaar unisono<br />
beim Fototermin. Auf das Jubiläum<br />
das Glas erhoben unter anderen<br />
die beiden Töchter Hemma<br />
Hebenstreit und Maria Groß,<br />
Schwiegersohn Gerhard Hebenstreit,<br />
die Enkelkinder Gabriele<br />
und Angelika, sowie die Urenkerln<br />
Christian (7) und Sebastian (9).<br />
www.btvon.at
AKTUELLES<br />
Donnerstag, 25. Oktober<br />
FELDKIRCHEN<br />
20 Uhr: „Ave Maria“ in der Stadtpfarrkirche<br />
Maria im Dorn.<br />
KLAGENFURT<br />
21 Uhr: Travestieshow „The Mannequin’s“<br />
in der Discothek Kongress.<br />
19.30 Uhr: Vortrag „Jugend ok“ –<br />
Jugendschutz-Suchtprävention im<br />
Festsaal des Stifts St. Georgen.<br />
20.30 Uhr: Ball des BG BRG Mössingerstraße<br />
auf dem Messeplatz 1.<br />
20 Uhr: Ball des Europagymnasiums<br />
im großen Saal des Konzerthauses.<br />
bis 28. Oktober: Fest der Kärntner<br />
Pferdefreunde in der Messehalle 3.<br />
19.30 Uhr: „Rigoletto“ – Oper von<br />
Giuseppe Verdi im Stadttheater<br />
Klagenfurt.<br />
EBENE REICHENAU<br />
Oktoberfest – Nachkirchtag in St.<br />
Magarethen beim GH Nager.<br />
Freitag, 26. Oktober<br />
FELDKIRCHEN<br />
18 Uhr: 10. Feldkirchner Rock-Fete<br />
’07 im Feldkirchner Stadtsaal.<br />
FRIESACH<br />
9 Uhr: Wanderung am Nationalfeiertag,<br />
Treffpunkt Sportplatz Olsa.<br />
ST. <strong>VEIT</strong><br />
bis 27. Oktober, 20 Uhr: „Volksbank<br />
Ming Battle“ im Rathaus.<br />
BAD KLEINKIRCHHEIM<br />
8 Uhr: 3. Franz Klammer Weltcup<br />
Wandertag bei der Kaiserburgbahn.<br />
Samstag, 27. Oktober<br />
KLAGENFURT<br />
8 Uhr: Flohmarkt am Parkplatz des<br />
OBI-Baumarkts.<br />
19.30 Uhr: „Rigoletto“ – Oper von<br />
Giuseppe Verdi im Stadttheater<br />
Klagenfurt.<br />
FELDKIRCHEN<br />
8 Uhr: Feldkirchner Wochenmarkt<br />
am Hauptplatz.<br />
FRIESACH<br />
20 Uhr: Kirchenkonzert in der Stadtpfarrkirche.<br />
EBERSTEIN<br />
„Nacht der Musik“ der Marktmusik<br />
Eberstein im Kulturhaus Eberstein.<br />
Sonntag, 28. Oktober<br />
KLAGENFURT<br />
10 Uhr: Ausstellung der Patchworkgruppe<br />
Klagenfurt im Stadthaus.<br />
Montag, 29. Oktober<br />
BAD KLEINKIRCHHEIM<br />
9.45 Uhr: „Durch den Leib die Seele<br />
berühren“ – Themenwanderung mit<br />
Pfarrer Uwe Träger, Treffpunkt beim<br />
Eingangstor der katholischen Kirche<br />
St. Ulrich.<br />
Dienstag, 30. Oktober<br />
KLAGENFURT<br />
19 Uhr: „Das Herz darf trauern“ –<br />
Vortrag von Mag. Johannes Staudacher<br />
im Pfarrhof Viktring.<br />
19.30 Uhr: „Rigoletto“ – Oper von<br />
Giuseppe Verdi im Stadttheater<br />
Klagenfurt.<br />
BAD KLEINKIRCHHEIM<br />
20 Uhr: Schwungvolle Rythmen mit<br />
„Happy Music“ im Hotel „Die Post“.<br />
21.30 Uhr: Exklusive Modeschau der<br />
Firma „Devernois“ im Thermenhotel<br />
Ronacher.<br />
Mittwoch, 31. Oktober<br />
KLAGENFURT<br />
7 Uhr: Allerheiligenmarkt auf den<br />
Friedhöfen Annabichl, St. Peter,<br />
St. Ruprecht, St. Martin und Stein/<br />
Viktring.<br />
19.30 Uhr: „Die Eröffnung“ – Schauspiel<br />
von Peter Turrini im Stadttheater<br />
Klagenfurt.<br />
FELDKIRCHEN<br />
20 Uhr: „Wenn der Vater mit dem<br />
Sohne“ Konzert im Amthof.<br />
EBERSTEIN<br />
Totenehrung mit dem MGV Eberstein<br />
am Friedhof Eberstein.<br />
Donnerstag, 1. November<br />
FELDKIRCHEN<br />
20 Uhr: Stummfilm: „Der letzte<br />
Mann“ mit Live-Musik im Stadtsaal.<br />
Freitag, 2. November<br />
KLAGENFURT<br />
19.30 Uhr: „Die Eröffnung“ – Schauspiel<br />
von Peter Turrini im Stadttheater<br />
Klagenfurt.<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 40<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER OKTOBER - NOVEMBER 2007<br />
“Trance & Feuerlauf” 24. Nov. 2007<br />
mit Hypno-Mentaltrainer Martin J. F. Steiner in St. Georgen/Längsee<br />
“Für alle Menschen, die mehr wollen in ihrem Leben.<br />
Spüre deine innere Kraft und nichts ist mehr unmöglich.”<br />
Verbindung zu dir selbst herstellen Selbstvertrauen stärken<br />
Persönliche Weiterentwicklung Krisen überwinden<br />
Energiereserven „trance“formieren<br />
Samstag 10.00 - 23.00 Uhr 150,00 EUR pro Person inkl. Speisen/Material<br />
Anmeldung erforderlich Tel. 0676/6128090 www.mit-steiner.at<br />
FELDKIRCHEN<br />
Herbstkino im Stadtsaal, 15 Uhr: Könige<br />
der Wellen, 18 Uhr: Die Simpsons<br />
– Der Film, 20 Uhr: Rezept zum<br />
verlieben.<br />
Samstag, 3. November<br />
ALTHOFEN<br />
32. Konzert „So klingt’s im Krappfeld“<br />
unter dem Motto „Lustig und<br />
kreuzfidel“ veranstaltet von „ars musica“<br />
im Kulturhaus Althofen.<br />
19.30 Uhr: „Rigoletto“ – Oper von<br />
Giuseppe Verdi im Stadttheater<br />
Klagenfurt.<br />
STEINDORF<br />
20 Uhr: Livemusik in der Pizzaria<br />
Santa Lucia.<br />
EBENE REICHENAU<br />
Stadlclubbing im Nockstadl.<br />
Sonntag, 4. November<br />
KLAGENFURT<br />
19.30 Uhr: „Die Eröffnung“ – Schauspiel<br />
von Peter Turrini im Stadttheater<br />
Klagenfurt.<br />
EBENE REICHENAU<br />
Martinimarkt und Kirchtag in Ebene<br />
Reichenau.<br />
Montag, 5. November<br />
STEINDORF<br />
Cross Country Bundesmeisterschaft<br />
der Schulen im Park am See.<br />
BAD KLEINKIRCHHEIM<br />
9.45 Uhr: „Durch den Leib die Seele<br />
berühren“ – Themenwanderung mit<br />
Pfarrer Uwe Träger, Treffpunkt beim<br />
Eingangstor der katholischen Kirche<br />
St. Ulrich.<br />
DOKUMENTARFILM-<br />
PRÄSENTATION<br />
„Bruno Gröning“<br />
28.10.2007, 10 Uhr<br />
Landhotel Metnitzerhof,<br />
Friesach<br />
BRÜCKL<br />
Ganslschmaus beim GH Neuhof.<br />
Dienstag, 6. November<br />
BAD KLEINKIRCHHEIM<br />
21.30 Uhr: Exklusive Modeschau der<br />
Firma „Devernois“ im Thermenhotel<br />
Ronacher.<br />
Mittwoch, 7. November<br />
ST. <strong>VEIT</strong><br />
18 Uhr: Junkerverkostung im Rathaus.<br />
19.30 Uhr: Vortrag „Nach Kapstadt –<br />
mit dem Motorrad“ im Bürgerspital.<br />
Lastenstraße 28 A • 9300 St.Veit/Glan<br />
Tel. 04212/33999 • E-Mail: btv@aon.at<br />
Hunderte Videos online auf<br />
www.btvon.at<br />
unter anderen:<br />
• Wiedereröffnung des Hotels<br />
„Fuchspalast“ in St.Veit/Glan<br />
• Maxlaunmarkt in Niederwölz<br />
• Verleihung des „Zweiten St.Veiter<br />
Bauherrenpreises“<br />
• Gesundheitstag Kneipp Aktiv<br />
Club in St.Veit/Glan<br />
• 10. Oktoberfeier des<br />
Abwehrkämpferbundes<br />
• Aktion „Rauchmelder“<br />
• Offrad Event<br />
• Motormagazin<br />
Blickpunkt punkt<br />
www.blickpunkt.cc<br />
IMPRESSUM:<br />
Medieninhaber, Herausgeber<br />
und Verleger:<br />
CONTEXT Type & Sign Pink <strong>GmbH</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Isolde Pink<br />
Chefredakteur: Kurt Grafschafter<br />
Redaktion: Gerhard Klinger<br />
Dr. Günther Neubauer<br />
9300 St.Veit • Klagenfurter Str. 156<br />
Tel. 04212/2024 • Fax 04212/2024-18<br />
E-Mail: redaktion@blickpunkt.cc<br />
Internet: www.blickpunkt.cc<br />
Erscheinungsort und Verlagspostamt:<br />
9300 St. Veit/Glan<br />
Druck: Carinthia Druck, St. Veit/Glan<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben.<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE IST DER<br />
31. Oktober 2007<br />
Anzeigenannahme 04212/2024
41 2007<br />
6561 Ischgl<br />
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Die Sonnenburg in Oberlech am Arlberg ist bekannt für Urlaubskultur<br />
und Tradition. Sollten Sie Freude haben, unsere anspruchsvollen<br />
Gäste zu verwöhnen und selbst Wert auf ein besonders<br />
angenehmes Betriebsklima legen, dann melden Sie sich bei uns!<br />
Wir suchen für die Wintersaison 07/08<br />
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AUTO/MOTOR<br />
Pfeistlingers<br />
PS<br />
Geschichten<br />
Cinquecento-Premiere<br />
Das Jubiläum zum 50. Jahrestag des ersten Fiat 500, liebevoll<br />
„Cinquecento“ genannt – am 4. Juli in Turin, gemeinsam mit der<br />
Weltpremiere der neuen 500er-Serie – war ein „Grande Fiesta“,<br />
wie es eben speziell Italiener zu feiern verstehen. Bereits vor einigen<br />
Tagen, am 22. Oktober, wurde der 500er schon bei den heimischen<br />
Fiat-Händlern präsentiert.<br />
Österreichs Fiat-Boss, Josef A. Mayr, kann es kaum erwarten und freut sich, dass<br />
noch vor Jahresende die neue Serie des Fiat 500, die „Cinquecento“-neu, zur<br />
Auslieferung gelangt. Foto: Pfeistlinger<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 42<br />
AUTOHAUS STIPPICH<br />
Zollfeld 21 • 9063 Maria Saal<br />
Tel.: 04223/2144, Fax: 04223/2144-22<br />
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Der neue Fiat 500 kann ab sofort bei Fiat Stippich in Maria Saal besichtigt werden.<br />
Firmenchef Ferdinand Stippich, Verkaufsleiter Otto Oswald und Wilhelm<br />
Wohlgemuth mit dem ewig jungen Cinquecento.<br />
Mit der Rückkehr des 500er, einer<br />
wahren Legende, ist es Fiat eindrucksvoll<br />
gelungen – ähnlich VW-<br />
Käfer oder Mini – rechtzeitig auf<br />
den Retro-Zug aufzuspringen. Auf<br />
der auf 3,55 m gekürzten Panda-<br />
Plattform wurde ein Kunstwerk –<br />
ein Auto für Erwachsene, für Verliebte<br />
oder Jugendliche, für alle, denen<br />
sich ein Kleinwagen als Maß aller<br />
Dinge darstellt – gezaubert. Um<br />
11.000 Euro (1.2 Pop), bzw. 15.000<br />
Euro für die Topmodelle (1.4 16 V<br />
Sport bzw. 1.3 16V JTD Lounge) ist<br />
man mit dabei und nennt dafür ein<br />
nahezu perfektes Auto sein Eigen.<br />
Sieben Airbags, ESP, bissige Motorisierungen<br />
(1,2 l/51 PS bzw. 1,4-l/<br />
100-PS-Benziner oder 1,3 l/75-PS-<br />
Diesel), wendig, einem überraschend<br />
großen Innenraum, auch<br />
für eventuelle Fondpassagiere.<br />
So präsentiert sich der Fiat-Neuling<br />
als Geburtstagsgeschenk an die vielen<br />
Cinqucento-Freunde, in den drei<br />
erwähnten Motorversionen und<br />
ebenso vielen Ausstattungsvarianten<br />
(Pop, Lounge, Sport).<br />
MOTOR NEU!<br />
In dieser Ausgabe starten wir<br />
mit unserem neu gestalteten<br />
Motorteil. Als Verantwortlichen<br />
dafür haben wir dieser Tage eine<br />
Vereinbarung mit dem seit<br />
dreieinhalb Jahrzehnten in der<br />
PS-Branche tätigen Journalisten<br />
Günter Pfeistlinger abgeschlossen,<br />
der sich dem Motorressort<br />
widmen wird.<br />
Gleichzeitig wird unser Mitarbeiterstab<br />
punkto Betreuung<br />
unserer zahlreichen Stamminserenten<br />
– natürlich auch<br />
aller anderen Kfz-Händler – erweitert.<br />
Neben Isolde Pink werden<br />
sich auch Wilhelm Zupanc<br />
und Hermann Wetzl um eine<br />
bestmögliche Kooperation<br />
bemühen.<br />
Chevrolet wächst<br />
kräftig weiter !<br />
Keine Marke wächst in Europa<br />
schneller als Chevrolet: Heuer wurden<br />
bisher 328.270 Fahrzeuge neu<br />
zugelassen, was einem Marktanteil<br />
von europaweit rund zwei Prozent<br />
entspricht. Auch auf dem österreichischen<br />
Markt setzt sich die<br />
Chevrolet-Erfolgsstory fort. Der<br />
Marktanteil von 1,2 Prozent im<br />
September bedeutet das heuer<br />
beste Monatsergebnis – und 2467<br />
Zulassungen von Januar bis September<br />
bedeuten ein Plus von ca.<br />
zehn Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum<br />
des Vorjahres.
43 2007 Blickpunkt punkt<br />
Astra GTC – Serienmodell mit sportlichem Charakter<br />
Galt der Astra in der großen Opel-Familie lange Jahre als biederes Fahrzeug der Kompaktklasse, hat sich in den letzten Jahren einiges<br />
verändert. Neben dem eigentlichen „Sportler“, dem OPC-Modell, hat sich die GTC-Version mit einem tollen Motorenangebot zu einem<br />
überaus beliebten Objekt entwickelt.<br />
Der GTC (= Gran Turismo Compact)<br />
wurde Mitte des geplanten<br />
Astra-Lebenszyklus eingeführt<br />
und verhalf so dem Volumsmodell<br />
der Opel-Palette zu neuen Höhen.<br />
Mit der leistungsstarken 1,6-l-<br />
Turbo-Version, den 180 PS und<br />
Preis & Technik<br />
• Opel Astra GTC ab 16.710 €;<br />
Version „Cosmo“ ab 20.910 €;<br />
„Cosmo“ 1,6 Turbo/180 PS,<br />
25.810 €.<br />
• 1598-ccm-4-Zylinder-ECOTEC-<br />
Motor; 180 PS; max. Drehmoment<br />
230 Nm bei 1980<br />
U/min.; 6-Gang-Schaltgetriebe;<br />
3-Türer.<br />
• L/B/H 4,29/1,75/1,44 m; Radstand<br />
2,61 m; Wendekreis<br />
10,8 m; Eigengewicht 1365 kg;<br />
Ladevolumen 340 bis 1070 l.<br />
• Max. Speed 223 km/h; 0–100<br />
km/h in 8,2 sec.; EG-Verbrauch<br />
7,7, im Test 8,1 l Super<br />
bleifrei/100 km; 52-l-Tank.<br />
Mazda weiter auf Erfolgsspur<br />
Wenn man die September-Verkaufszahlen<br />
der Pkw-Statistik ansieht,<br />
fällt sofort ins Auge, dass<br />
Mazda mit 1305 Neuzulassungen<br />
nicht nur als bestplatzierte japanische<br />
Automarke präsent ist. In der<br />
Top-Ten-Wertung liegt der Importeur<br />
mit dem Sitz der Zentrale in<br />
Klagenfurt hinter VW, Opel und<br />
Ford sogar auf dem ausgezeichneten<br />
vierten Platz.<br />
Mazda-Geschäftsführer Günther<br />
Kerle ist nicht nur happy, er kann<br />
weiteren bemerkenswerten Kennzahlen<br />
bietet der dreitürige Astra<br />
nicht nur hohen Alltagsnutzen,<br />
auch der Fahrspaß kommt nicht<br />
zu kurz.<br />
Viel Platz in Reihe zwei: Das alles<br />
bei guter Verarbeitung, dynami-<br />
Der Astra GTC ist<br />
kein wilder Sportler,<br />
eher ein „Feiner“,<br />
ein Zweitürer<br />
mit dem tollen<br />
180-PS-Turbo-<br />
Benziner<br />
Foto: Opel<br />
die Steigerung der Verkaufszahlen<br />
auch erklären: „Mit den neuen Modellen,<br />
dem Mazda2 und dem CX-7,<br />
haben wir einen Traumstart hingelegt.<br />
Allein in der ersten Woche ab<br />
Verkaufsstart wurden 700 (!)<br />
Mazda2 geordert!“<br />
Weitere 1440 Vorbestellungen liegen<br />
für den 2er-Mazda vor und<br />
vom CX-7 wurde bereits die gesamte,<br />
heuer zur Verfügung stehende<br />
Zahl von 260 Einheiten vergeben.<br />
Hat sich berechtigt zu einem Verkaufsschlager katapultiert – der neue Mazda2.<br />
Foto: Mazda<br />
scher Linienführung und einem insgesamt<br />
sehr sportlichen Auftreten.<br />
Dank einer Besonderheit punkto<br />
Hinterachse – sehr flach gebaut –,<br />
bieten die GTC-Modelle auch in der<br />
hinteren, tiefer gelegten Sitzreihe<br />
genügend Platz für bis zu drei Pas-<br />
10-PUNKTE WINTER-CHECK<br />
• Frostschutz Kühler • Waschanlage<br />
• Bereifung plus Radwechsel • Abgasanlage<br />
• Innenraumfilterkontrolle • Bremse<br />
• Fahrwerk • Unterboden • Elektrik (Lichtanlagen,<br />
Batterie u. Lichtmaschine) • Ölstand<br />
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ab<br />
€ 35,–<br />
inkl. MwSt.<br />
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sagiere und ebenso einen beachtlichen<br />
Kofferraum.<br />
Gesamteindruck: Der GTC ist kein<br />
biederes Astra-Modell, kein langweiliges<br />
Auto und gilt zu Recht als<br />
ein Primus in der Kompaktklasse<br />
mit starker Motorisierung.<br />
Telefon 0 42 62/29 555 • Fax 0 42 62/29 666<br />
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€ 50,–<br />
inkl. MwSt.<br />
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AUTO/MOTOR<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 44<br />
Ein Jahr Opel -Baier<br />
Die Sicherheit einer großen Marke (Opel), die Infrastruktur eines<br />
Kfz-Großbetriebes (Opel Eisner) und das persönliche, familiäre<br />
Service einer kleinen, schnuckeligen Niederlassung (Baier), das ist<br />
das Erfolgsgeheimnis von Opel Baier in Friesach.<br />
Seit einem Jahr besteht die Kooperation<br />
zwischen Opel Baier<br />
und Opel Eisner und beide Geschäftspartner<br />
können nach zwölf<br />
Monaten zufrieden bilanzieren.<br />
„Unser Ziel für dieses Jahr lautete<br />
100 Kfz-Einheiten zu verkaufen,<br />
Anfang Oktober waren es bereits<br />
80, ich bin überzeugt, dass wir unser<br />
angestrebtes Ziel erreichen<br />
werden“, so Opel-Baier-Verkaufsleiter<br />
Franz Meyer. Opel Baier bietet<br />
die gesamte Opel-Palette,<br />
Neu-, Vorführ- und Jungwagen<br />
sowie einen gut sortierten Gebrauchtwagenbereich<br />
mit ca. 25<br />
Fahrzeugen an. Verkaufsunterstützend<br />
kann Opel Baier selbstverständlich<br />
auch das General-Mo-<br />
tors-Finanzierungsprogramm zu<br />
besonders günstigen Konditionen<br />
anbieten.<br />
Firmenchef Markus Baier, der seit<br />
2002 den Familienbetrieb in dritter<br />
Generation führt, sorgt für die<br />
persönliche Betreuung der Kunden.<br />
Die modernst, nach dem letzten<br />
Stand der Technik ausgestattete<br />
Werkstätte kann zusätzlich auf<br />
die gesamte Infrastruktur von<br />
Opel Eisner zurückgreifen. Der<br />
Schwerpunkt in der Werkstätte<br />
liegt naturgemäß bei den Opel-<br />
Modellen, doch es werden selbstverständlich<br />
auch Reparaturen an<br />
Fahrzeugen aller Typen und Marken<br />
fachrecht durchgeführt. Erst<br />
unlängst wurde im Werkstätten-<br />
Zogen nach einem Jahr zufrieden Bilanz über die Zusammenarbeit zwischen Opel Baier in Friesach und Opel Eisner in Klagenfurt.<br />
V. l.: Gernold Opetnik (Verkaufsleiter), Markus Baier, Manfred Baier, Christian Zwatz, Helga Baier, Horst Grothaus<br />
(Geschäftsführer Eisner Kärnten) und Franz Meyer (Kundenbetreuer Friesach).<br />
Neben dem kompletten Opel-Programm an Neu-, Vorführ- und Jungwagen bietet<br />
Opel Baier in Friesach in der Neumarkter Straße 56 auch eine bunte Palette<br />
von überprüften Gebrauchtwagen aller Typen und Marken an.<br />
bereich der Personalstand deutlich<br />
erhöht um den steigenden Kundenwünschen<br />
gerecht zu werden.<br />
Zufrieden mit dem Ergebnis der ersten<br />
zwölf Monate der Zusammenarbeit<br />
ist auch das Opel-Eisner-Management,<br />
mit Horst Grothaus und<br />
Gernold Opetnik an der Spitze.<br />
„Unser Modell, die Sicherheit eines<br />
großen Autohaus mit einer<br />
kleinen regionalen Niederlassung<br />
zu verbinden, ist aufgegangen.“<br />
Wintercheck<br />
Passend zur Jahreszeit, bietet Opel<br />
Baier derzeit den Wintercheck um<br />
27 Euro an. Unter dem Motto<br />
„Schlagen Sie Väterchen Frost ein<br />
Schnippchen zum Schnäppchenpreis“,<br />
werden alle für den Winterbetrieb<br />
relevanten Bereiche des<br />
Autos besonders sorgfältig kontrolliert<br />
und auf die Funktionsfähigkeit<br />
überprüft, wie Wasserschläuche<br />
Motorkühlung, Wasserschläuche<br />
Fahrzeugheizung, Anschlüsse Wasserschläuche<br />
Motorkühlung, Wasserkühler<br />
(keine Heizkörper),<br />
Ausgleichsbehälter für Kühler,<br />
Dichtheit und Zustand Wasserpumpe,<br />
Kühlmittel und Frostschutz.<br />
Komplett Winterräder, Winterreifen<br />
inklusive Reifeneinlagerung gehören<br />
ebenfalls zu den speziellen<br />
Winterangeboten ebenso wie der<br />
Lichtmaschinen- und Batterietest.
45 2007 Blickpunkt punkt<br />
Motorisierung<br />
2,0-l-VVT-i, 5-Gang-Schaltgetriebe,<br />
112 kW (152 PS),<br />
2,0-l-VVT-i, 4-Stufen-Automatikgetriebe,<br />
112 kW (152 PS),<br />
2,2-l-D-4D-Common-Rail-Diesel,<br />
6-Gang-Schaltgetriebe, 100 kW<br />
(136 PS), Rußpartikelfilter<br />
Ausstattung<br />
ABS+EBD, Airbags, Integrated<br />
Active Drive System (IADS). Kühlergrill<br />
teilverchromt, Multifunktionsanzeige,<br />
2-Zonen-Klimaautomatik,<br />
Seitenscheiben ab der 2. Reihe und<br />
Heckscheibe abgedunkelt, Tempomat,<br />
Bluetooth, Unterfahrschutz<br />
vorne, Zentralverriegelung mit<br />
Fernbedienung.<br />
Preis: ab 30.636 Euro.<br />
AUTO/MOTOR<br />
Neue Maßstäbe in der Klasse der SUVs setzt Toyota. Mit dem Sondermodell RAV4 Cross Sport wurde der eingeschlagene<br />
Weg fortgesetzt, ein Fahrzeug zu entwickeln, das keine Kompromisse kennt.<br />
Eine Toyota-Sonderedition voll guter Ideen<br />
Und los geht´s! Mit der sportlichsten Sonderedition der Saison. Der Toyota RAV4 Cross Sport steckt voll guter Ideen. Es wird Zeit, sie<br />
zu entdecken: Abgedunkelte Scheiben, verchromter Frontgrill, spezielle Alufelgen, Unterfahrschutz – mit seinem Auftritt beweist er<br />
Stil. Auffälligstes äußeres Merkmal der Sonderedition: Das Heckreserverad gehört der Vergangenheit an.<br />
Auch in Sachen Innenraumdesign<br />
ist er seiner Zeit voraus. Maximaler<br />
Komfort für alle Insassen bei maximaler<br />
Sicherheit. Er ist der Erste<br />
seiner Klasse, der über das intelligente<br />
Fahrdynamik-Management-<br />
System IADS verfügt. Der RAV4<br />
Cross Sport ist der dynamische<br />
Partner für jede Herausforderung,<br />
mit ihm wird jede Fahrt zu Ihrem<br />
ganz persönlichen Abenteuer.<br />
Der Frontgrill mit Chromapplikationen<br />
und der Unterfahrschutz hinterlassen<br />
einen imponierenden Eindruck.<br />
Die Einparksensoren hinten<br />
weisen Sie sicher in jede Parklücke<br />
ein. Der Entfall des Heckreserverads<br />
verstärkt den markanten Auftritt<br />
des RAV4 Cross Sport.<br />
Mit der neuen Generation des<br />
RAV4 hat Toyota ein Fahrzeug entwickelt,<br />
das keine Kompromisse<br />
kennt – vor allem, wenn es darum<br />
geht, die persönliche Freiheit nach<br />
Auto - Friessnegger<br />
Völkermarkter Straße 45 • 9300 St.Veit/Glan<br />
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eigenen Vorstellungen zu gestalten.<br />
Welche Ziele man sich auch setzt,<br />
auf dem Weg dahin hat das Sondermodell<br />
der RAV4 Cross Sport einiges<br />
zu bieten: ein kraftvolles, markantes<br />
Design, leistungsstarke<br />
Motoren und innovative Technologien.
SPPORT<br />
Hoher Besuch beim FC St. Veit<br />
Hoher Besuch für den FC Fire Fox<br />
St. Veit. Eine hochkarätig besetzte<br />
Delegation besuche Anfang Oktober<br />
Kärntner Sportanlagen, darunter<br />
auch die Jaques-Lemans-Arena<br />
in St. Veit. DI Peter Gattermann, Direktor<br />
des Österreichischen Institutes<br />
für Schul- und Sportstättenbau<br />
(ÖISS), hatte den Planer des neuen<br />
Londoner Wembely-Stadions, Prof.<br />
Geraint John vom Architekturbüro<br />
HOK, und Prof. Kresimir Ivanis,<br />
den für Sportstätten Verantwortli-<br />
chen des Olympischen Komitees<br />
Kroatiens, im Schlepptau.<br />
In St. Veit wurden die Gäste, sie<br />
wurden auf ihrer Tour durch Kärnten<br />
von Landessportdirektor Reinhard<br />
Tellian begleitet, von Stadtrat<br />
Günter Leikam und FC-St. Veit-Obmann<br />
Ernst Taumberger empfangen.<br />
Jaques-Lemans-Eigentümer<br />
Alfred Riedl überreichte den Gästen<br />
sein neuestes Produkt, den<br />
extra für die Fußball-EM ‘08 kreierten<br />
Soccer-Chronografen.<br />
Stadtrat Günter Leikam, Reinhard Tellian, Alfred Riedl und FC-Obmann Ernst<br />
Taumberger mit den internationalen Gästen in der Jaques-Lemans-Arena.<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 46<br />
Eishockey: LLZ setzt neue Maßstäbe<br />
Die Eishockeyvereine aus Althofen, Steindorf, Spittal, Velden, Völkermarkt und St. Marein stellen in<br />
dieser Saison aus ihren U12-Mannschaften ein TEAM Kärnten. Unter der sportlichen Leitung von<br />
Herbert Pöck und Head Coach Armin Lach wird dieses LLZ-Kärnten-Team gegen die U12-Mannschaften<br />
des EC VSV, KAC, ATSE Graz und Graz 99ers spielen.<br />
Die Organisation des neuen LZZ<br />
liegt in den Händen des Kärntner<br />
Eishockeyverbandes, für die sportliche<br />
Leitung ist Herbert Pöck verantwortlich.<br />
Unser Ziel ist es, eine<br />
Ausweitung der Eiszeit in den Eishallen<br />
von September bis März si-<br />
cherzustellen und damit den Trainingsumfang<br />
auf nationales bzw.<br />
internationales Niveau zu heben.<br />
Des Weiteren sollen nach den<br />
Sichtungstrainings die Jahrgangsbesten<br />
aus der jeweiligen Region<br />
zusammengezogen werden und<br />
DasTeam des Kärntner Leistungszentrums U12 verlor gegen den KAC mit 1:9.<br />
zusätzliche Trainings- und Spieleinheiten<br />
erhalten. Zusätzlich sollen<br />
im neuen Landes-Leistungszentrum<br />
Trainerfortbildungen durchgeführt<br />
werden. Langfristig soll ein<br />
Team aus dem Leistungszentrum<br />
fix in der Nationalliga spielen.<br />
Nach dem 5:1-Auftaktsieg gegen<br />
die Graz 99ers setzte es zwar für<br />
das LLZ-Team gegen den KAC in<br />
Steindorf eine 1:9-Niederlage,<br />
aber gegen die Rotjacken aus Klagenfurt<br />
hielt das Team Kärnten in<br />
der Anfangsphase gut mit, war sogar<br />
ebenbürtig. Nach dem ersten<br />
Drittel stand es 1:1. Die „Auswahl“<br />
haderte auch mit dem Schicksal.<br />
So wurde ein Tor von Sandro<br />
Staudacher (ESC Steindorf) beim<br />
Stand von 1:1 nicht anerkannt, der<br />
Führungstreffer des KAC zum 2:1<br />
fiel eindeutig nach der Sirene.<br />
Dannach hatte der KAC mit der<br />
verunsicherten LLZ-Mannschaft<br />
keine Probleme mehr.<br />
Nächster Gegner des LLZ Kärnten<br />
U12 ist am 28. Oktober der VSV<br />
um 15 Uhr in Villach.<br />
Ein Herz für den Tennisnachwuchs<br />
Der TC Micheldorf ist mit 14 Mannschaften<br />
in den Kärntner Meisterschaften<br />
vertreten. Allein acht<br />
Nachwuchsmannschaften stehen<br />
im Meisterschaftsbetrieb. Die Firma<br />
Burkhard Waldner in Friesach<br />
ist nicht nur bei Holztransporten<br />
SPORT ABSEITS<br />
Der Kärntner Eishockeyverband<br />
hat mit der Installierung des<br />
Teams Kärnten und der Teilnahme<br />
an der österreichweiten<br />
U12-Meisterschaft ein deutliches<br />
Zeichen gesetzt. Auch die<br />
kleinen Kärntner Vereine, abseits<br />
der beiden Großklubs<br />
VSV und KAC, werden in eine<br />
systematische Nachwuchsförderung<br />
einbezogen. Der Verband<br />
will einerseits die Eishallen<br />
außerhalb der Großstädte<br />
Klagenfurt und Villach beleben<br />
und andererseits den Kindern<br />
und Jugendlichen vor Ort die<br />
Möglichkeit bieten, Eishockey<br />
als Leistungssport zu betreiben.<br />
Hand in Hand mit diesem<br />
Landesleistungszentrum wird<br />
ein gemeinsames Trainingskonzept<br />
umgesetzt, trainieren<br />
diese LLZ-Spieler unter der Woche<br />
doch bei ihren sechs<br />
Stammvereinen.<br />
Sinn und Zweck dieser Aktivitäten<br />
ist es, dem Kärntner<br />
Eishockeysport eine breite<br />
Basis zu geben. An dieser<br />
Nachwuchsförderungsaktivität<br />
könnten sich andere Sportarten<br />
ein Beispiel nehmen.<br />
Gerhard Klinger<br />
ein verlässlicher Partner, sondern<br />
auch bei der Jugendarbeit des TC<br />
Micheldorf.<br />
Der TC Micheldorf bedankt sich<br />
hiermit bei Burkhard Waldner für<br />
die Unterstützung während der<br />
Saison 2007 sehr herzlich.
47 2007 Blickpunkt punkt<br />
PR<br />
Ein großer Tag für die Familie<br />
Taupe in Brückl. Hunderte Besucher<br />
und zahlreiche Ehrengäste,<br />
darunter LH Jörg Haider,<br />
die Bürgermeister Wolfgang Schaller<br />
(Brückl) und Valentin Blaschitz<br />
(Völkermarkt), Pfarrer Roman Leitner<br />
und Innungsmeister Martin Vallent<br />
sowie Ing. Sepp Prugger, der<br />
die Laudatio hielt, kamen als Gratulanten<br />
zum Jubiläum und feierten<br />
zwei Tage lang das 50-jährige Bestehen<br />
des 1957 von Baldur Taupe<br />
sen. gegründeten Unternehmens,<br />
das nunmehr vom Brückler Gemeinderat<br />
offiziell zur „Marktbäckerei“<br />
erhoben wurde.<br />
Zur Zeit der Gründung wurde das<br />
Brot noch in der Mühle in St. Gregorn<br />
bei Brückl gebacken. 1967 kam<br />
es zur Eröffnung eines Verkaufslokales<br />
in Brückl. Baldur und Oswalda<br />
Taupe führten gemeinsam das Geschäft.<br />
Mit einem Lieferwagen wurden<br />
die Kunden mit frischen Backwaren<br />
versorgt. Bald wurde der<br />
Markt ausgeweitet und ein zweites<br />
Taupe, der Meister des Körberls,<br />
feierte sein 50-jähriges Bestehen!<br />
Lieferauto zugekauft. 1988 absolvierte<br />
Baldur Taupe jun. die Konditormeisterprüfung,<br />
und so konnte<br />
ein Zusatzstandbein geschaffen<br />
werden. Im Oktober 1992 kam es<br />
zur Eröffnung des Neubaues in der<br />
10.-Oktober-Straße, die Bäckerei-<br />
Konditorei avancierte zum beliebten<br />
Treffpunkt für Jung und Alt.<br />
In den folgenden Jahren kam es zu<br />
einer Ausweitung des Unternehmens,<br />
so könnte Harald Taupe 2002<br />
in Völkermarkt eine Filiale eröffnen,<br />
am 9. Dezember 2004 folgte eine<br />
weitere in St. Veit, die sich inzwichen<br />
als „Herzogstadt-Konditorei“<br />
ebenfalls großer Beliebtheit erfreut.<br />
Die Produktionsstätte in der Gewerbestraße<br />
in Brückl sowie die Wiederverkäufer<br />
und Privatkunden<br />
übernahm Baldur Taupe jun. mit<br />
seiner Frau Marlis. Für die Führung<br />
des Geschäftes in Brückl zeichnet<br />
Charlotte Fischer verantwortlich.<br />
Heute kann die Firma Taupe auf 40<br />
Mitarbeiter verweisen. Täglich werden<br />
ein Dutzend Geschäfte beliefert<br />
und 400 Privatkunden betreut. Die<br />
Bäckerei Taupe erzeugt täglich 16<br />
Brot- und 30 verschiedene Gebäcksorten<br />
und eine große Anzahl<br />
an Plundergebäck. Baldur Taupe<br />
jun.: „Unsere Produkte werden mit<br />
Ausnahme der Maschinensemmel<br />
noch händisch bearbeitet. Wir legen<br />
Wert auf beste Qualität, deshalb<br />
werden auch ständig Qualitätskontrollen<br />
durchgeführt. Dies<br />
ist auch ein Grund dafür, dass Taupe<br />
zu einem schlagkräftigen Unternehmen<br />
heranwuchs und daher<br />
dem immer größer werdenden<br />
Konkurrenzkampf der Industrie<br />
(Preisdumping) standhalten kann!“<br />
Foto ganz oben: Am Samstag wurde ein sechs Meter messender Briochen-Stern<br />
von Bürgermeister Wolfgang Schaller angeschnitten und an die Besucher verteilt.<br />
Oben: Die Kinder durften anlässlich des Jubiläums in der Taupe-Backstube<br />
bei der Herstellung frischer Bäckereien mithelfen. Unten links: Die Auswahl an<br />
Bäckereiprodukten bei Taupe ist überaus umfangreich. Unten: Das Jubiläumsfoto<br />
mit der Familie Taupe und Innungsmeister Martin Vallant (ganz links).
WERBUNG<br />
Preise gültig vom 25. 10.–10. 11. 2007. Warenabgabe solange der Vorrat reicht. Selbstabholpreise inkl. MwSt.<br />
Alles für den Innenausbau<br />
4, 59<br />
10 cm/m2 Rigips-Einmann<br />
Universalplatte<br />
12,5 mm, 2000 x 900 mm<br />
DANA-Qualitätstürblatt<br />
Euroba F<br />
Röhrenspanfüllung Nuss NL<br />
7, 99<br />
Stk.<br />
3, 99<br />
m2 Blickpunkt punkt<br />
2007 48<br />
Isover Klemmfilz<br />
Uniclassic<br />
12 cm/m 2 € 5,59<br />
14 cm/m 2 € 6,59<br />
9330 Althofen • Telefon 0 42 62/23 05<br />
Stk.<br />
239,-<br />
Dachbodendämmelement<br />
E-06L 120 mm, 100 x 50cm<br />
www.hagebau.at<br />
2, 79<br />
m2 Rigips Bauplatte<br />
RB 12,5 mm, 125 x 200, 260, 275 mm<br />
4,<br />
GO/ON<br />
Laminatboden<br />
Dekor Nuss, Buche<br />
oder Ahorn<br />
99<br />
6mm/m2 1, 89<br />
5 cm/m2 Isover-Wärmedämmfilz RIO<br />
8 cm/m 2 € 3,29<br />
Mach’ dich schlau: hagebau.