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Blickpunkt punkt<br />

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A K T U E L L<br />

PRO S<strong>T•</strong><strong>VEIT</strong><br />

St. Veiter Fuchs-Palast mit<br />

Schauküche und Wellness!<br />

Das erste von Prof. Ernst Fuchs<br />

gestaltete Kunsthotel der Welt,<br />

präsentiert sich nach der Übernahme<br />

durch die Stadt St. Veit<br />

und „Vienna International“ in<br />

neuem Glanz. (Seite 2).<br />

50 Jahre<br />

Bäckerei • Café • Konditorei<br />

AKTUELLE<br />

ANGEBOTE<br />

auf Seite 31.<br />

Meister des<br />

Körberls feierte<br />

sein 50-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Bericht auf S. 47<br />

Mach mehr aus<br />

deinem Haar –<br />

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Vienna-International-Chef Rudolf Tucek, Generalmanagerin Ilse Praher und Bgm. Gerhard Mock im Hotel Fuchs-Palast.<br />

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vom 25. 10.–3. 11. 2007<br />

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Nr. 206/25. Oktober 07 – Erscheinungsort: St. Veit/Glan, Verlagspostamt: 9300 St. Veit/Glan, KENNZAHL 92A930002 P.b.b., Redaktion: 9300 St. Veit/Glan, Klagenfurter Straße 156, Tel. 04212/2024, Fax 2024-18 • An einen Haushalt. P.b.b. Preis: € 0,36<br />

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REGIONALES<br />

IM BLICKPUNKT<br />

Regierung brüskiert<br />

die ältere Generation<br />

Die Bundesregierung reiht die<br />

Pensionisten wieder einmal „unter<br />

ferner liefen“ ein. Die ältere<br />

Generation war zwar gut genug,<br />

die Alpenrepublik nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg aus Schutt<br />

und Asche dank harter und entbehrungsreicher<br />

Arbeit in eine<br />

bessere Zukunft zu hieven, aber<br />

das scheinen Gusenbauer & Molterer<br />

längst vergessen zu haben.<br />

Wenn es nämlich darum geht,<br />

die Pensionisten trotz sprudelnder<br />

Steuereinnahmen an diesem<br />

„Kuchen“ zu beteiligen und ihnen<br />

eine entsprechende Pensionserhöhung<br />

zukommen zu lassen,<br />

dann stellen sich die hohen Herren<br />

taub. Sie sorgen zwar für<br />

recht kräftige Erhöhungen ihrer<br />

eigenen Einkommen, dass aber<br />

Pensionisten und Mindestrentner<br />

angesichts der ständigen Teuerungen<br />

ebenfalls zusätzliches<br />

Geld benötigen, um wenigstens<br />

am derzeitigen Level zu bleiben,<br />

findet in Wien kein Gehör.<br />

Die Beamten fordern gleich vier<br />

Prozent mehr, die Pensionisten<br />

sollen mit mageren 1,7 Prozent<br />

abgespeist werden. Kein Wunder,<br />

wenn alle Pensionistenverbände<br />

auf die Barrikaden steigen<br />

und mindestens 2,1 Prozent verlangen.<br />

Ein Verlangen, dem entsprochen<br />

werden sollte, zumal<br />

weitere Verteuerungen und Abgabenerhöhungen<br />

drohen. So<br />

soll der Beitrag zur Krankenversicherung<br />

weiter angehoben werden.<br />

In der Brieftasche würde<br />

auch bei 2,1 Prozent Erhöhung<br />

nicht mehr bleiben als bisher, da<br />

die zusätzlichen Euros umgehend<br />

von der Teuerungswelle<br />

verschluckt werden würden. Man<br />

denke nur an die extremen Preiserhöhungen<br />

im Lebensmittelbereich<br />

(u. a. Brot- und Milchprodukte),<br />

in der Gastronomie und<br />

auf dem Autosektor (Benzin- und<br />

Dieselpreis). Eine 1,7-Prozent-<br />

Abgeltung würde für die ältere<br />

Generation eine Brüskierung<br />

durch die Regierung bedeuten!<br />

Spiel der Farben<br />

Jede Jahreszeit hat ihren besonderen<br />

Reiz. Im Herbst sind es das<br />

Erntedankfest, das bunte Farbenspiel<br />

der herabfallenden Blätter<br />

und das milde Sonnenlicht, das<br />

sich golden glitzernd in den<br />

Schaufenstern der St. Veiter Geschäfte<br />

widerspiegelt. Ein buntes<br />

und farbenfrohes Bild. Ein Bild,<br />

das Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt,<br />

gleichzeitig aber die<br />

Sehnsucht nach einem beschaulichen<br />

Tagesausklang im Kreise<br />

der Familie oder von Freunden in<br />

einem weckt.<br />

Verantwortlich für dieses Stimmungsbild<br />

sind eben die Farben<br />

des Herbstes. Die rot verfärbten<br />

Blätter erregen Aufmerksamkeit –<br />

steht doch diese Farbe für Vitalität<br />

und Energie, Liebe und Leidenschaft.<br />

Licht, Heiterkeit und<br />

Freude wird von allen Gelbtönen<br />

vermittelt. Auch Wissen, Weisheit,<br />

Vernunft und Logik wird vom<br />

Gelben dargestellt. Abgerundet<br />

wird der herbstliche Farbenreigen<br />

von der Farbe Grün in allen seinen<br />

Schattierungen. Diese Farben<br />

beruhigen. Sie stehen aber auch<br />

für Großzügigkeit, Sicherheit,<br />

Harmonie und Hoffnung.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 2<br />

Fuchs-Palast ist Kunst!<br />

Die Herzogstadt St. Veit kann stolz sein, mit dem Hotel Fuchs-Palast ein echtes Kunstwerk zu besitzen,<br />

das sogar international Aufsehen erregt. 700.000 Euro hat die Renovierung des Beherbergungsbetriebes<br />

gekostet. Nun erstrahlt das Vier-Sterne-Hotel dank Bgm. Gerhard Mock in neuem Glanz.<br />

Die Idee, in St. Veit ein Kunsthotel<br />

zu errichten, hatte Bürgermeister<br />

Gerhard Mock vor über zehn Jahren.<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Firma Rogner wurde das Projekt<br />

verwirklicht, wobei Prof. Ernst<br />

Fuchs als Gestalter des Hotels gewonnen<br />

werden konnte.<br />

Nunmehr hat die Stadt das Hotel<br />

von der Rogner-Gruppe zur Gänze<br />

erworben und grundlegend renoviert.<br />

700.000 Euro waren dafür erforderlich,<br />

denn Rogner hatte in<br />

den letzten Jahren recht wenig investiert,<br />

sodass das erste Kunsthotel<br />

an Attraktivität einzubüßen<br />

drohte. „Jetzt ist der Fuchs-Palast<br />

endlich wieder ein echtes Kunstwerk,<br />

das man herzeigen kann und<br />

in dem sich die Gäste sichtlich<br />

wohl fühlen“, freut sich Mock über<br />

die gelungene Renovierung. Er<br />

vertraut auch der neuen Führung,<br />

die internationale Hotelgruppe<br />

„Vienna International“, die ab sofort<br />

das Hotel führt und es welt-<br />

weit vermarkten wird. Direktor Rudolf<br />

Tucek, Der Chef dieser Hotelkette,<br />

die auch als Reiseveranstalter<br />

auftritt, ist ein echter Profi,<br />

der auf große Erfolge in seiner<br />

LAbg. Bgm. Gerhard Mock lud zu einer<br />

Besichtigung des Fuchs-Palastes ein.<br />

WAS GIBT ES NEUES IN „ST. <strong>VEIT</strong> – DAS EINKAUFSZENTRUM“?<br />

Wer wünscht sich nicht, sein Leben<br />

so genießen zu können, wie<br />

es uns die herbstlichen Farben<br />

vermitteln. Doch gerade jetzt<br />

sollte für die Dinge, die im Leben<br />

wirklich zählen, etwas Platz bleiben.<br />

Gerade jetzt sollten Sie sich<br />

für zumindest zwei Dinge etwas<br />

Zeit lassen. Zum einen sollten<br />

Sie unbedingt diesen „Blickpunkt“<br />

lesen und zum anderen<br />

einen Besuch in St. Veit planen.<br />

Wenn Sie von Süden kommend<br />

Aktion-82-Obmann Herbert T. Sager.<br />

Branche verweisen kann. Er steht<br />

41 renommierten Hotels im Inund<br />

Ausland vor, als Reiseveranstalter<br />

betreut man rund eine Million<br />

Direktkunden. Das St. Veiter<br />

Kunsthotel soll in allen „Vienna“-<br />

Hotels aufliegen und als besondere<br />

Destination im Rahmen des<br />

Tourismuskonzeptes „Club Mittelkärnten“<br />

angeboten werden.<br />

Gemanagat wird der Vier-Sterne-<br />

Betrieb von Hoteldirektorin Ilse<br />

Praher, die derzeit für 25 Mitarbeiter<br />

verantwortlich zeichnet. Sie<br />

soll ab 2008 auch das neue Blumenhotel<br />

auf der Rennbahn leiten.<br />

Neu im 60 Zimmer umfassenden<br />

Fuchs-Palast sind der Wellnessbereich<br />

mit Finnischer Sauna, Kräutersauna,<br />

Massage-, Ruhe- und<br />

Fitnessraum sowie die Schauküche<br />

im Restaurant.<br />

Am „Tag der offenen Tür“ kamen<br />

Besucher von nah und fern. Sie<br />

wurden von Bgm. Mock durch das<br />

schmucke Haus geführt.<br />

den Herzog-Bernhard-Platz betreten,<br />

werden Sie sofort eine mit<br />

Worten nicht zu beschreibende<br />

Energie spüren. Licht und Liebe,<br />

aber auch Sicherheit und Harmonie<br />

sind dort wie an kaum einem<br />

anderen Platz zu spüren. Ein<br />

Geschäft reiht sich ans nächste.<br />

Abwechslungsreich laden die<br />

Schaufenster zum Gustieren ein.<br />

Hell und strahlend in Szene gesetzt,<br />

sorgen die präsentierten<br />

Produkte für Stimmung.<br />

Für die Oma einige Knäuel Wolle<br />

aus dem Handarbeitengeschäft<br />

Pichler, für die Tochter eine trendige<br />

Hose aus der Boutique Annax,<br />

für den Vater eine neue Uhr<br />

aus dem Hause Schützer und<br />

den Sohn eine Gitarre vom Brunner.<br />

Ja, dieser Herzog-Bernhard-<br />

Platz hat es in sich. Tolle Geschäfte<br />

und ein super Angebot –<br />

Herz, was willst du mehr? Und<br />

natürlich nutzen Sie die Gelegenheit<br />

und geben sich einfach dem<br />

süßen Nichtstun in einem der<br />

traumhaften Cafés hin.<br />

Einen farbenfrohen und stimmungsvollen<br />

Herbst wünscht Ihnen<br />

Ihr Herbert T. Sager<br />

Obmann AKTION82


3 2007 Blickpunkt punkt<br />

Hirter Pirsch<br />

im Braukeller<br />

25. 10. -27. 11. 2007<br />

Spezialitäten aus der Hirter-Jagd!<br />

Geniessen Sie:<br />

Variation vom Hirschschinken • Capaccio vom zarten Hirschkalb<br />

Wildterrine „Art des Hauses“ • Hirter Jager-Jause<br />

Hirter Jagdtafel für 2 Personen • Wildragout „Jäger Art“<br />

Geschmorter Hirschbraten • Zarte Rehmedaillons<br />

Rosa gebratener Wildschweinrücken<br />

Dessert:<br />

Feines Topfenmousse • Kürbiskernparfait<br />

Preiselbeer-Rahmpalatschinken<br />

Zum Mitnehmen:<br />

Hausgemachte Wildsalami<br />

Unser Geschenktipp:<br />

Infos unter:<br />

Braukeller Hirt, 9322 Hirt, Tel. 04268/2050-45<br />

Öffnungszeiten: Mo–So 9–24 00<br />

Braukeller<br />

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Blickpunkt punkt<br />

2007 4<br />

Rathaus St. Veit: „Ming-Battle“ –<br />

Aufmerksam verfolgten die Kinder die<br />

große Zaubershow von Robert Ganahl,<br />

der Jung und Alt in seinen Bann zog.<br />

Jugendliteratur:<br />

„Zauberwelt“<br />

im Mittelpunkt<br />

Ein großer Erfolg war den St. Veiter<br />

Kinder- und Jugendliteraturtagen<br />

im Rathaus beschieden. Spannend<br />

der Auftakt mit einem<br />

Ballonstart auf dem Hauptplatz<br />

und einer Zaubershow mit Robert<br />

Ganahl. Kulturreferentin Vzbgm.<br />

Gotho Stromberger konnte zahlreiche<br />

Ehrengäste willkommen<br />

heißen, darunter LR Uwe Scheuch,<br />

Schulchefin Claudia Egger und<br />

LAbg. Gerhard Mock an der Spitze<br />

des Stadt- und Gemeinderates. In<br />

kurzen Ansprachen unterstrichen<br />

Scheuch und Mock die Bedeutung<br />

der Literatur. Lesen bildet, wer<br />

sich viel mit Büchern beschäftigt,<br />

weiß auch viel.<br />

Enormes Interesse herrschte auch<br />

für die vielschichtige Buchausstellung<br />

der Buch- und Papierhandlung<br />

Besold, für die Lesungen der<br />

eingeladenen Kinder- und Jugendbuchautoren<br />

sowie für den Lyrikwettbewerb,<br />

der unter dem Motto<br />

„Zauberwelt“ stand. Rund 300<br />

Kinder und Jugendliche hatten Arbeiten<br />

eingesendet und es gab tolle<br />

Preise zu gewinnen. Für die Organisation<br />

der Literaturtage zeichnete<br />

Irene Mirus verantwortlich.<br />

Am verlängerten Wochenende zum Nationalfeiertag erlebt St. Veit eine der wohl spannendsten Shows,<br />

die in Kärnten je stattgefunden haben. Die STAMA bringt den „Ming Battle“ am Freitag, dem 26., und<br />

Samstag, dem 27. Oktober, direkt von den Bühnen Berlins nach Kärnten in den Rathaushof St. Veit.<br />

Am Samstag, dem 27. Oktober,<br />

steigt der große Showdown. Ab<br />

20 Uhr wird sich Vaclav Pacl, ein<br />

in Graz lebender tschechischer<br />

Pianist, der schon auf zahlreiche<br />

erfolgreiche Konzerte im In- und<br />

Ausland verweisen kann, mit Miss<br />

Ming um den aktuellen Titel des<br />

„Ming-Battle-Champions of Austria“<br />

schlagen. Runde für Runde<br />

entscheiden die Jury und das Publikum,<br />

wer als Sieger der jeweiligen<br />

Kategorie hervorgeht. Das<br />

Publikum ist dabei hautnah am<br />

Geschehen, das Rathaus verwandelt<br />

sich in einen Hexenkessel.<br />

Folgende Runden müssen im Finale<br />

absolviert werden: Runde 1:<br />

Ouvertüre (frei gewähltes Stück),<br />

Runde 2: Bach oder Beethoven<br />

(frei gewähltes Stück), Runde 3:<br />

Intermezzo (Improvisation), Runde<br />

4: Türkischer Marsch (Mozart),<br />

Runde 5: Passionata (frei gewähltes<br />

Stück), Runde 6: Virtuoso (frei<br />

gewähltes Stück).<br />

Initiatorin Miss Ming<br />

Zur Initiatorin Miss Ming: Ausgebildet<br />

an den Hochschulen in Lübeck<br />

bei Prof. Zack (Jungstudentin<br />

mit 13 Jahren) und später in<br />

Rostock bei Prof. Kirschnereit, diplomiert<br />

sie an der Hochschule<br />

für Musik und Theater mit Auszeichnung<br />

in Bern bei Tomasz<br />

Herbut. Stipendiatin u. a. der Chopin-Gesellschaft<br />

Bern, der Oscarund-Vera-Ritter-Stiftung<br />

Hamburg,<br />

des Sikorski-Verlages und dem<br />

TV-Sender RTL. Erste Wettbe-<br />

werbsteilnahme und Preisträgerin<br />

mit sieben Jahren beim Steinway-<br />

&-Sons-Wettbewerb, später Bundespreise<br />

bei „jugend musiziert“.<br />

Diverse Fernseh- und Rundfunkaufnahmen<br />

für ARD, NDR, RTL<br />

Nord live. Meisterkurse bei Peter<br />

Feuchtwanger, Karl-Heinz Kämmerling,<br />

Lazar Berman, Bernd<br />

Glemser, Vitalij Margulis u. a.<br />

Das Besondere: Ming öffnet die<br />

klassische Kunst in Richtung<br />

Crossover. So ging sie 2001 erfolgreich<br />

auf Tour, rockte und jazzte<br />

2004 mit Jocelyn B. Smith und trat<br />

mit der Rockband „Cocún“ live auf.<br />

Tickets für das Finale des<br />

„Ming Battles“ im St. Veiter<br />

Rathaus, das von der Volksbank<br />

unterstützt wird, gibt es<br />

unter Telefon 04212/28880-<br />

6924. Vorverkauf 15 Euro,<br />

Abendkasse 20 Euro.<br />

Weitere Informationen und Wettbewerbs-Anmeldung<br />

unter der<br />

Adresse www.missming.de<br />

oder Telefon 04212/28880-6924.<br />

Zum Auftakt der St. Veiter Kinder- und Jugendliteraturtage wurden vor dem Rathaus Luftballons mit den Adressen der Kinder<br />

gestartet. Mit dabei waren LR Uwe Scheuch, LAbg. Bürgermeister Gerhard Mock und Vzbgm. Gotho Stromberger.


5 2007 Blickpunkt punkt<br />

REGIONALES/PR<br />

Wer wird Pianisten-Champion?<br />

Gewaltiges ist zu erwarten, wenn am 27. Oktober im St. Veiter Rathaushof Pianisten in den Kampfring steigen.<br />

„I find nix Nobles an der Liebe“<br />

Cocktail aus Texten und Liedern<br />

Bereiten Sie sich auf den „Amaretto Flirt“ vor. Die St. Veiter Burgkultur serviert am Freitag, dem<br />

16. November, im St. Veiter Rathaushof einen Spezial-Cocktail für alle, die gerne flirten und lieben.<br />

„Amaretto Flirt“, ein Cocktail, bestehend<br />

aus 2 cl Amaretto, 2 cl<br />

Orangensaft, 1 cl Sekt und Eiswürfeln,<br />

serviert von Katharina Stemberger,<br />

Martin Müller-Reisinger<br />

und Thomas Kerbl, am Freitag,<br />

dem 16. November, um 20 Uhr im<br />

St. Veiter Rathaushof.<br />

Kartenvorverkauf: Vipresso, Tel.<br />

04212/4238, Stama 04212/5555-<br />

668 und Ö-Ticket 01/96096.<br />

Katharina Stemberger und Martin<br />

Müller-Reisinger schütteln den<br />

Cocktail aus Gedichten, Texten, Zitaten<br />

und Liedern mit Herz und<br />

pfiffiger Interpretation, musikalisch<br />

beflügelt von Thomas Kerbl<br />

am Klavier.<br />

Ein Mann und eine Frau auf der<br />

Bühne nehmen die Liebe ernst<br />

und sind dabei oft auch komisch.<br />

Manchmal berauscht, manchmal<br />

verkatert, doch mit viel Gefühl<br />

und Witz spüren sie der idealen<br />

Liebe nach. Und wo die Worte allein<br />

nicht mehr reichen, verleihen<br />

sie ihren Gefühlen singend Ausdruck.<br />

Und manch bekanntes Lied<br />

wird ganz neu klingen.<br />

Und schließlich gibt es noch zu erfahren,<br />

was das Küssen mit einem<br />

Gulasch zu tun hat, wie ein perfekter<br />

Heiratsantrag aussieht, wie<br />

man Frauen beeindruckt und<br />

Männer loswird (oder umgekehrt),<br />

wann es sich doch lohnt, wann<br />

ein neuer Flirt fällig ist …<br />

Es gibt Erinnerungshilfen an das<br />

Gefühl der ersten Liebe, der verschmähten<br />

Liebe und warum wir<br />

es immer wieder versuchen –<br />

auch wenn wir uns manchmal<br />

zum Narren machen.<br />

www.burgkulturstveit.com<br />

St. Veiterinnen<br />

siegten beim<br />

Western-Dance<br />

Sensationeller Erfolg für die<br />

„Young Tornados“-Tanzgruppe<br />

aus St. Veit beim „Austrian<br />

Country Western Dance Championshios<br />

2007“ in Wien. Die<br />

jungen St. Veiterinnen feierten<br />

drei Siege und erreichten<br />

außerdem Spitzenplatzierungen.<br />

In der „Social Youth Division“<br />

siegte Chantal Zelinsky, Stefanie<br />

Egger als 4. und Anina Holzer<br />

als 5. landeten ebenfalls im<br />

Vorderfeld. In der „Social<br />

Teens Division“ stand Marie-<br />

Theres Dorner auf dem Siegerpodest,<br />

Maria Krenn verfehlte<br />

mit dem 4. Platz knapp das<br />

Stockerl. In der „Newcomer<br />

Junior Teen Division“ kam die<br />

Siegerin ebenfalls aus St. Veit.<br />

Die ambitionierte Mariella<br />

Orasch, die sich wie alle anderen<br />

Teilnehmerinnen aus St.<br />

Veit auf diesen Bewerb mit viel<br />

Engagement vorbereitet hatte,<br />

erwies sich als die Beste ihrer<br />

Gruppe. Mit der Choreographie<br />

eines Tanzes holte sich Marie-<br />

Theres Dorner „Silber“.<br />

Die erfolgreichen „Young Tornados“-Tänzerinnen aus der Herzogstadt St. Veit.


REGIONALES/WERBUNG<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 6<br />

2.St.Veiter Bauherrnpreis: Neun<br />

Rauchmelder für<br />

alle St. Veiter<br />

Das Zivilschutzreferat der Stadt<br />

St. Veit hat die Aktion „Rauchmelder<br />

für alle St. Veiter“ ins<br />

Leben gerufen. Demnach sind<br />

im Baumarkt Hagebau Sabitzer<br />

in der Villacher Straße, Tel.<br />

04212/6944-0, 500 Rauchmelder<br />

stark preisreduziert um 2,99<br />

Euro pro Stück erhältlich! Die<br />

Aktion gilt laut Zivilschutzreferent<br />

GR Horst Maier solange der<br />

Vorrat reicht. Und Maier weiter:<br />

„Für unsere älteren Bürger gibt<br />

es kostenlose Montagehilfe<br />

durch die Feuerwehr St. Veit.“<br />

Sie wird von ihm unter Telefon<br />

0664/6202382 koordiniert.<br />

Für Bewohner von Gemeindewohnungen<br />

gibt es im Bedarfsfall<br />

Gratis-Hilfestellung für die<br />

Montage über die Besitzverwaltung,<br />

Auskünfte bei Arnold<br />

Wriessnegger, 04212/5555-60.<br />

Rauchmelder können Leben retten.<br />

Von den jährlich rund 30 bis<br />

40 Toten durch Wohnungsbrände<br />

in Österreich sterben die<br />

meisten an Rauchgasvergiftung.<br />

Rauchmelder helfen, Brände<br />

bzw. Rauchentwicklung frühzeitig<br />

zu erkennen. Sie sind speziell<br />

für den Haushalts- und Wohnbereich<br />

entwickelte Brandfrüherkennungsgeräte.<br />

Der laute<br />

Alarm eines Rauchmelders<br />

warnt Sie sicher vor tückischem<br />

Brandrauch, der sich lautlos und<br />

blitzschnell in der Wohnung<br />

ausbreitet.<br />

Stadtwappen für St. Veiter Abwehrkämpfer<br />

Im Rahmen der 10.-Oktober-Gedenkfeier auf dem St. Veiter Oktoberplatz wurde<br />

der Abwehrkämpfer-Ortsgruppe St. Veit in Würdigung ihrer jahrzehntelangen<br />

Traditionspflege für Kärnten vom Gemeinderat das Recht zur Führung des St.<br />

Veiter Stadtwappens verliehen. Das Foto zeigt LAbg. Bürgermeister Gerhard<br />

Mock bei der Übergabe der Urkunde an Ferdinand Prammerdorfer, dem Obmann<br />

des Kärntner Abwehrkämpferbundes, Ortsgruppe St. Veit.<br />

Vor zwei Jahren wurde von LAbg. Bgm. Gerhard Mock erstmals der St. Veiter Bauherrnpreis ausgelobt,<br />

heuer folgte die zweite Session. Ziel war und ist die Auszeichnung von innovativer und zeitgenössischer<br />

Architektur im Bezirk St. Veit. Heuer wurden neun von elf eingereichten Objekten ausgezeichnet.<br />

Der Bauherrnpreis der Stadt<br />

St. Veit versteht sich als Förderung<br />

der Baukultur des Bezirkes St. Veit.<br />

Dieser Preis soll die Diskussion<br />

um Architektur und damit qualitativ<br />

hochwertige Planung bei Bauherrn<br />

fördern. Erfahrungen aus<br />

Verleihung des Bauherrnpreises<br />

für das Projekt „Pfarrzentrum St.<br />

Vitus“ am Kirchplatz der Herzogstadt<br />

St. Veit, direkt an der Stadtmauer.<br />

Das Foto zeigt von links Direktor<br />

Franz Maier (Raika St.<br />

Veit-Feldkirchen), LAbg. Bgm. Gerhard<br />

Mock, DI Reinhold Wetschko,<br />

Stadtpfarrer Dechant Mag. Rudolf<br />

Pacher und eine Mitarbeiterin des<br />

Architekturbüros Wetschko.<br />

dem Behördenalltag zeigen, dass<br />

Gesetze und Verordnungen als<br />

Rahmen für eine geordnete Bebauung<br />

zwar notwendig sind, aber<br />

diese alleine noch kein Garant für<br />

nachhaltige Qualität sind.<br />

Die hochkarätig besetzte Jury de-<br />

finierte vor der Durchsicht der eingereichten<br />

Projekte folgende, ungereihte<br />

Qualitätskriterien für ihre<br />

Auswahl: Architektonische Qualität,<br />

Maßstäblichkeit, räumliche<br />

Nachhaltigkeit und Topograhie,<br />

Spezivität von Architektur und Si-<br />

Wohlfühlen und entspannen – im dm-FriseurStudio<br />

Das Stylingteam des FriseurStudios in<br />

Friesach begrüßt Evelyn Rössl, die aus<br />

der Babypause am 3. November zurückkehrt,<br />

sehr herzlich!<br />

dm drogerie markt bietet seinen KundInnen ein<br />

breites Sortiment zum Wohlfühlen und Entspannen.<br />

Die Profis in den dm-Filialen wissen,<br />

wie wichtig regelmäßige Entspannung für Körper<br />

und Geist ist und beraten jederzeit gerne<br />

rund um das Thema Wohlfühlen und entspannen!<br />

Nicht nur die große Produktpalette<br />

lädt zum Entspannen ein, auch die dm-Styling- und -Beautyexperten im<br />

dm-FriseurStudio freuen sich, die KundInnen verwöhnen zu dürfen: Mit individueller<br />

Beratung, der richtigen Pflege für jeden Haartyp und vielen Tipps und<br />

Tricks für zu Hause ist ein Verwöhnerlebnis im dm-FriseurStudio sicher! Zusätzlich<br />

erfüllt das Stylingteam in Friesach den Traum vom langen Haar – mit der<br />

professionellen Haarverlängerung- und -verdichtung – vom dm-Stylingprofi!<br />

Das dm-FriseurStudio in 9360 Friesach, Industriestraße 3<br />

(0 42 68/373 22-15) ist von Montag bis Freitag von<br />

8 bis 18.30 Uhr und samstags von 8 bis 17 Uhr für Sie geöffnet.<br />

Telefonische Voranmeldung erbeten!<br />

✁<br />

Das dm-Stylingteam in Friesach begrüßt ab 3. November Evelyn Rössl, die nach ihrer<br />

Babypause das Team um Studioleiterin Jasmin Heilinger wieder tatkräftig unterstützt.<br />

EIN GRUND ZUM FEIERN FÜR DAS GESAMTE TEAM UND DIE KUNDINNEN:<br />

- 25%<br />

Ausgenommen dabei ist der Kauf von Friseurprodukten und Gutscheinen.<br />

Im gesamten Monat November<br />

gibt es auf alle Dienstleistungen<br />

von Evelyn Rössl


7 2007 Blickpunkt punkt<br />

REGIONALES/WERBUNG<br />

von elf Projekten ausgezeichnet<br />

tuation, Projektgeschichte, Vorbildwirkung,<br />

Bauherrnseitiges Engagement.<br />

Die Jury des Bauherrnpreises war<br />

sehr erfreut über die hohe<br />

baukünstlerische Qualität der eingereichten<br />

Arbeiten und gab ihrer<br />

Hoffnung Ausdruck, dass sich<br />

auch zukünftige Bauherrn diesem<br />

Qualitätsniveau anschließen.<br />

Sponsor Raiffeisen<br />

Eingereicht worden waren elf Projekte<br />

in drei Kategorieren: Einfamilien-<br />

und Wohnhäuser, Umund<br />

Zubauten sowie Industrie-,<br />

Gewerbe- und Handelsbauten, öffentliche<br />

Räume. Teilnahmeberechtigt<br />

waren BauherrInnen aus<br />

dem Bezirk, die mit ArchitektInnen<br />

nach dem 1. Jänner 2002 bis zum<br />

Fertigstellungstermin 1. Juli 2007<br />

ein innovatives Projekt realisiert<br />

haben. Es gibt drei Siegerprojekte,<br />

insgesamt sind neun von elf Bauten<br />

ausgezeichnet worden! Der<br />

Siegerpreis beträgt jeweils 300<br />

Euro für Bauherrn und Architekten,<br />

insgesamt also 900 Euro.<br />

Ideal für Einfamilienhäuser<br />

Großer Dank gilt dem Sponsor,<br />

der Raiffeisenbezirkskasse St. Veit.<br />

Mit dem Bauherrnpreis 2007 ausgezeichnet<br />

wurden die Projekte<br />

„Haus F“ (Kategorie Um- und Zubauten),<br />

Bauherr anonym; „Pfarre<br />

St. Vitus“ in St. Veit am Kirchplatz<br />

(Kategorie Um- und Zubauten)<br />

sowie das „Parkhaus III“ in der<br />

St. Veiter Spitalgasse (Kategorie<br />

öffentliche Räume).<br />

Anerkennungspreise erhielten die<br />

Projekte „Haus Eichhöbl“ (Kategorie<br />

Einfamilienwohnhäuser), „Holzkompetenzzentrum<br />

St. Veit“ (Kategorie<br />

Industriebauten), „Fußballstadion<br />

Jacques-Lemans-Arena<br />

St. Veit“ (Kategorie öffentliche<br />

Räume), „Firma Sonnenkraft“ (Kategorie<br />

Industriebauten), „Gemeindezentrum<br />

St. Georgen am Längsee“<br />

(Kategorie öffentliche Räume)<br />

und „Dorfplatz Zweinitz“ (Kategorie<br />

öffentliche Räume).<br />

Zu den ausgezeichneten Architekten<br />

zählen „Spado“ St. Veit, Reinhold<br />

Wetschko, St. Veit, Architekturbüro<br />

Ogris & Wanek, Herfried<br />

Peyker, Architekturbüro Rheinberg<br />

sowie Josef Klingbacher.<br />

Parzellen zwischen 800-1200 m2 , 20 Parzellen<br />

nur noch 4 Parzellen frei<br />

Wasser, Strom, Schmutz- und Tagwasserkanal,<br />

asphaltierte Straße, Ortsbeleuchtung und<br />

teilweise Verkabelung für Telefon und Internet<br />

Verkaufspreis: € 48,-/pro m 2<br />

Anfragen: I n g . J o s e f W i l dhaber<br />

Tel. 04214/2270 · Mobil 0664/4536996<br />

„Betreutes Wohnen“ – 29 Mieteinheiten werden in Kürze übergeben.<br />

„Betreutes Wohnen“ in St. Veit<br />

Das Modellprojekt „Betreutes<br />

Wohnen“ in der Dr.-Arthur-Lemisch-Straße<br />

in St. Veit steht kurz<br />

vor der Übergabe. Insgesamt werden<br />

29 Mieteinheiten übergeben.<br />

Die Wohnungen sind konventionelle<br />

Mietwohnungen, im Bedarfsfall<br />

kann vom Mieter aber<br />

Betreuung und Pflege im erforderlichen<br />

Ausmaß zugekauft werden.<br />

Der Komplex ist direkt an das Be-<br />

zirksseniorenheim „Haus Sonnhang“<br />

angebaut.<br />

Im Rahmen des St. Veiter Bürgerservice<br />

werden natürlich laufend<br />

Bewerbungen für „Betreutes<br />

Wohnen“ entgegengenommen.<br />

Interessenten wenden sich an Petra<br />

Bachler im Wohnungsamt der<br />

Stadtgemeinde St. Veit, Telefon<br />

04212/5555-61 oder via Mail-<br />

Adresse petra.bachler@ktn.gde.at<br />

Komplett aufgeschlossene Baugründe<br />

in herrlicher Lage,<br />

im Zentrum der<br />

Marktgemeinde Brückl.<br />

Schmieddorfer Straße<br />

verkauft<br />

Römerweg<br />

zu verkaufen


THEMA/PR<br />

5. Rheumatag<br />

Etwa 50 Prozent der österreichischen<br />

Bevölkerung leidet unter<br />

einer rheumatologischen Erkrankung.<br />

Aber was genau ist<br />

„Rheuma“? Wie kann Rheuma<br />

frühzeitig erkannt werden und<br />

welche Behandlungsmethoden<br />

ermöglichen ein unbeschwertes<br />

Leben mit der Krankheit?<br />

Der 5. Kärntner Rheumatag bietet<br />

Aufklärung und Beratung<br />

durch hoch qualifizierte Experten<br />

zum Thema „Entzündliche<br />

rheumatische Erkrankungen<br />

und Osteoporose“.<br />

Zu den Veranstaltern zählen:<br />

LKH Klagenfurt, Elisabethinenkrankenhaus<br />

Klagenfurt, Ludwig-Boltzmann-Institut<br />

für<br />

Rheumatologie – Außenstelle<br />

Althofen, Medizinisch-wissenschaftliche<br />

Gesellschaft für<br />

Kärnten und Osttirol.<br />

Rheumatag am 27. Oktober von<br />

9 bis 13.30 Uhr: Ärztliche Fortbildung,<br />

14.30 – 18.00 Uhr:<br />

Publikumsveranstaltung.<br />

Eintritt frei!<br />

Klagenfurter Messe, Halle 5,<br />

Eingang St. Ruprechter Straße,<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.rheuma2000.at<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 8<br />

Kärnten bündelt die PS rund ums Pferd<br />

„Es ist ein Gebot der Stunde, die Kräfte rund ums Pferd in Kärnten zu bündeln und die Dachmarke ‚Pferdeland Kärnten‘ aus der Taufe<br />

zu heben“, erklärte Kärntens Landwirtschaftsreferent LR Dr. Josef Martinz anlässlich der Präsentation der Initiative „Pferdeland Kärnten“.<br />

Unter der neuen Dachmarke werden sämtliche Organisationen, Verbände, Vereine und Initiativen rund ums Pferd gebündelt.<br />

„Pferdeland Kärnten“ ist die Plattform von der Bewerbung über die Ausbildung, von der Zucht bis hin zur Landwirtschaftlichen Fachschule<br />

Stiegerhof und dem Landesverband für Pferdesport.<br />

Kärnten sei ein Parade-Pferdeland,<br />

egal, ob im Tourismus mit den Reiterhöfen<br />

und dem Reitwegenetz, in<br />

der Zucht, der Freizeitwirtschaft<br />

mit über 20.000 Reitern oder in der<br />

Forstwirtschaft, wo das Pferd in<br />

besonders schwierigem Gelände<br />

eingesetzt wird. „Kärnten muss<br />

den positiven Trend rund ums<br />

Pferd nutzen, der in ganz Österreich<br />

spürbar ist“, sagte Martinz.<br />

„Pferdeland Kärnten“, mit seiner<br />

Geschäftsführerin Theres Smolak,<br />

hat den Auftrag, den Wirtschaftsfaktor<br />

Pferd in Kärnten zu heben,<br />

den Zugang zu Informationen<br />

sämtlicher Art zu bieten und als Interessensvertreter<br />

für gesetzliche<br />

Fragen, Haftungsfragen oder Fragen<br />

rund um die Ausbildung zu<br />

fungieren. „Pferdeland Kärnten“<br />

fördert laut Martinz die Aus- und<br />

Weiterbildung und stellt die Kontakte<br />

zwischen den Initiativen her.<br />

Schon bisher habe es Initiativen<br />

rund ums Pferd in Kärnten gege-<br />

Trend zu ganzheitlicher<br />

Jahrelang galt der Bausparvertrag als die beliebteste klassische Sparform der ÖsterreicherInnen.<br />

Das Sparbuch stand eindeutig im Schatten des Bausparers. Ein Gespräch anlässlich des Weltspartages<br />

über Zinsen, Fonds, Wertpapiere und Kreditverträge mit dem Bereichsleiter Privatkunden der<br />

Kärntner Sparkasse AG, Mag. Rudolf Köberl.<br />

Blickpunkt: Die Sparzinsen<br />

dümpeln auf niedrigem Niveau<br />

dahin, ist sparen heute überhaupt<br />

noch sinnvoll?<br />

Köberl: Jahrelang stand das Sparbuch<br />

als klassische Sparform eindeutig<br />

im Schatten des Bausparens.<br />

Mittlerweile können wir eine<br />

Renaissance beim Sparbuch feststellen.<br />

Das Sparbuch ist, vor allem<br />

auch wegen der Direktbanken,<br />

wieder in. Die Zinsen sind zwar<br />

auf einem niedrigen Niveau und<br />

indexgebunden, aber doch attraktiv,<br />

wenn man die tägliche Fälligkeit<br />

bedenkt. In der letzten Beliebtheitsumfrage<br />

bezüglich der<br />

Sparformen hat das Sparbuch den<br />

Bausparer wieder überholt. Gestiegen<br />

ist auch der Sparwille. Vor<br />

fünf Jahren ist die Sparquote der<br />

ÖsterreichierInnen auf acht<br />

Prozent des Nettoeinkommens<br />

zurückgegangen, heute liegt sie<br />

bereits wieder auf zehn Prozent.<br />

Blickpunkt: Welche Sparform<br />

ben. So sei im Reiteldorado ein<br />

1500 Kilometer langes zusammenhängendes<br />

Reitwegenetz entstanden,<br />

ist Kärnten Mitglied bei<br />

„Pferd Austria“, einer Lobbying-<br />

Plattform unter der Präsidentschaft<br />

von Frank Stronach, und es<br />

gibt in der Landwirtschaftlichen<br />

Fachschule auf Wirken von LR<br />

Martinz den Schwerpunkt Pferdewirtschaft<br />

in der Ausbildung. Die<br />

Investitionssumme für den dementsprechenden<br />

Umbau betrage<br />

laut Martinz 1,6 Millionen Euro.<br />

Landesrat Dr. Josef<br />

Martinz hat mit der<br />

Dachmarke „Pferdeland<br />

Kärnten“<br />

die Kräfte rund<br />

ums Pferd in Kärnten<br />

gebündelt.<br />

Mag. Rudolf Köberl,BereichsleiterPrivatkunden<br />

der Kärntner<br />

Sparkasse<br />

AG.<br />

Die dreijährige Ausbildung<br />

schließt mit dem Pferdewirtschafts-Facharbeiter<br />

ab.<br />

Die Partner der Dachmarke „Pferdeland<br />

Kärnten“: Urlaub am Bauernhof,<br />

Pferdezuchtverband Kärnten,<br />

Reiteldorado Kärnten, Landwirtschaftliche<br />

Fachschule Stiegerhof,<br />

Pferd Austria und das Landwirtschaftliche<br />

Fortbildungszentrum.<br />

Zahlen rund ums Pferd<br />

Kärnten hat derzeit 11.000 Pferde,<br />

der Pferdezuchtverband 2000 Mitglieder.<br />

In den Regionen Kärntens<br />

gibt es 27 Pferdezuchtvereine im<br />

Zuchtbuch 1800 Stuten. Volkswirtschaftlicher<br />

Wert der Pferdewirtschaft<br />

in Österreich: 1,26 Milliarden<br />

Euro. Die Wertschöpfung<br />

durch Pferde in Österreich beträgt<br />

zirka 670 Millionen Euro. Arbeitsplatzpotenzial<br />

in Österreich: 24.000<br />

Arbeitsplätze. Für Kärnten gilt:<br />

rund 13 Prozent der Österreich-<br />

Zahlen.


9 2006 Blickpunkt punkt<br />

Sparberatung<br />

ist für den Normalverdiener<br />

empfehlenswert?<br />

Köberl: Wir versuchen in unseren<br />

Beratungsgesprächen heute einen<br />

gesamtheitlichen Sparansatz zu<br />

vermitteln. Wir gehen auf die Ziele<br />

und Wünsche der Kunden ein, und<br />

je nach Zweck und Verfügbarkeit<br />

der Sparsumme wird unser Angebot<br />

abgestimmt. Dauerbrenner ist<br />

der Bausparvertrag, bei längerfristigen<br />

Zielen gehen wir auch in den<br />

Wertpapierbereich.<br />

Blickpunkt: Wenn Sie 10.000<br />

Euro langfristig anlegen könnten,<br />

sagen wir auf 15 Jahre,<br />

was würden Sie empfehlen?<br />

Köberl: Bei diesem Betrag und der<br />

vorgegebenen Laufzeit werden wir<br />

Wertpapiere und Fonds empfehlen,<br />

und zwar je nach Risikobereitschaft<br />

des Kunden. Allerdings<br />

empfehlen wir keinerlei kurzfristige<br />

Spekulationen und achten auf<br />

die Streuung als zusätzliche Sicherheitskomponente.Grundsätzlich<br />

entwickeln wir ab einer Laufzeit<br />

von mindestens fünf Jahren<br />

einen speziellen Ansparplan.<br />

Blickpunkt: In welche Richtung<br />

werden sich zukünftig<br />

die Dienstleistungen im Ban-<br />

ken- und Sparkassensektor<br />

entwickeln?<br />

Köberl: Da das Grundgeschäft immer<br />

mehr automatisiert wird,<br />

achten wir besonders auf die Beratung,<br />

und zwar, wie schon erwähnt,<br />

auf die ganzheitliche Sparberatung.<br />

Zusammen mit den<br />

Kunden nehmen wir eine finanzielle<br />

Lebensplanung vor. Auf Ausbildungen<br />

und Schulungen wird firmenintern<br />

großer Wert gelegt.<br />

Allein in den letzten drei Jahren<br />

wurden in Kärnten 80 neue Mitarbeiter<br />

aufgenommen. Erstmals<br />

nach vielen Jahren werden wieder<br />

24 Lehrlinge ausgebildet, es findet<br />

eine Blutauffrischung unserer Belegschaft<br />

statt.<br />

Blickpunkt: Was ist auf die<br />

Dauer gesehen günstiger, einen<br />

Kredit aufzunehmen oder<br />

den Kreditrahmen bei einem<br />

Girokonto erhöhen?<br />

Köberl: Auch hier ist die Beratung<br />

sehr wichtig. Entscheidend dabei<br />

ist, wie lange brauche ich das Geld,<br />

in welchem Zeitraum will und kann<br />

ich es zurückzahlen. Ein Komfortkredit<br />

mit Kreditvertrag ist auf alle<br />

Fälle günstiger als ein Überziehungsrahmen<br />

am Konto.<br />

„Ein großer Teil der Sorgen besteht<br />

aus unbegründeter Furcht“ (Jean Paul)<br />

Daher<br />

Lassen Sie Ihre Probleme unsere Probleme sein!<br />

Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite und bieten<br />

Ihnen ein unverbindliches und kostenloses Erstgespräch.<br />

Mag. Daniela Zupanc und Mag. Paul Wolf<br />

Hauptplatz 27a/1 • 9300 St. Veit/Glan • T: 04212/36843<br />

Fax DW-43 • E: office@wolf-zupanc.at • I: www.wolf-zupanc.at<br />

THEMA/PR/WERBUNG<br />

Begeisterung über gelungenes Kulturwerk (v. l.): Carina Harrer, Landeskulturreferent<br />

Dr. Jörg Haider, Bezirksabgeordnete Wilma Warmuth und Seppi Ofner<br />

(Bergkapellenchef und Leiter des neuen Musikzentrums).<br />

Musikalische Impulse<br />

Landeshauptmann Haider ermöglicht durch Eröffnung der Musikakademie<br />

Knappenberg neue Chancen für Norische Region.<br />

„Die Carinthische Musikakademie<br />

ist ein kulturpolitischer Meilenstein<br />

und ein wichtiger Schritt für<br />

die Zukunftsentwicklung des Görtschitztales.<br />

Ich gratuliere besonders<br />

Bergkapellenchef Seppi Ofner<br />

für seine jahrelange<br />

Begleitung dieses Projektes. Als<br />

Karajan von Hüttenberg wird er<br />

künftig die Geschäfte der Musikakademie<br />

leiten“, betonte Landeskulturreferent<br />

Dr. Jörg Haider in<br />

seiner Festrede anlässlich des Einweihungsfestes<br />

in Knappenberg.<br />

Dabei verwies Landeshauptmann<br />

Haider auf bereits vorhandene Buchungen<br />

auch aus anderen Bundesländern,<br />

zumal das nahe liegende<br />

Geozentrum für optimalen<br />

Seminartourismus mitverwendet<br />

werden könne, wodurch künftig<br />

die regionale Wertschöpfung gestärkt<br />

werde.<br />

Stolz berichtete der Landeshauptmann<br />

auch über die Entwicklung<br />

des Kärntner Landesmusikschulwesens<br />

unter der Führung von<br />

Mag. Barbara Ladstätter. Immerhin<br />

konnte seit 1999 die Musikschülerzahl<br />

von 6300 auf über<br />

15.000 kärntenweit angehoben<br />

werden. „Wir müssen unseren<br />

Kindern eine sinnvolle Freizeitgestaltung<br />

bieten“, begründete Landeskulturreferent<br />

Haider die Zwei-<br />

Millionen-Investition und verwies<br />

gleichzeitig auch auf weitere Umsetzungsschritte<br />

zugunsten des<br />

Hüttenberger Tibetzentrums.<br />

Auch der Hüttenberger Bürgermeister<br />

Rudolf Schratter äußerte<br />

sich dankbar gegenüber dem Landeshauptmann<br />

und Mitinitiator<br />

Seppi Ofner. Komplimente gab es<br />

ebenfalls für DI Johann Polzer,<br />

technischer Geschäftsführer der<br />

LIG (Landesimmobiliengesellschaft),<br />

der für die Vergabe nach<br />

dem Bestbieterprinzip von über 95<br />

Prozent an heimische Firmen verantwortlich<br />

zeichnete.<br />

Für stimmiges Kulturambiente<br />

sorgten die Militärmusik Kärnten<br />

und das St. Veiter Trommlerkorps,<br />

wobei der Einweihungssegen von<br />

Dechant Johannes Biedermann<br />

und Pfarrer Joachim Freund gespendet<br />

wurde. Besonders glücklich<br />

zeigte sich Bezirksabgeordnete<br />

Wilma Warmuth (BZÖ), die seit<br />

Jahren als „Draht zum Landeshauptmann“<br />

engagierte Arbeit zugunsten<br />

der kulturellen Entwicklung<br />

ihres Heimatbezirkes leistet.<br />

Bänderhuttrachtengruppe ist 25<br />

Ein würdevolles Jubiläumsfest feierte<br />

kürzlich die Bänderhuttrachtengruppe<br />

Kappel mit Obfrau<br />

Maria Flatnitzer und ihren Stellvertreterinnen<br />

Barbara Knafl und Paula<br />

Schellander. Anlässlich des<br />

Kappler Erntedankfestes, gestaltet<br />

durch die Krappfelder Landjugendgruppe,<br />

luden die Trachtendamen<br />

zu einer stimmigen Festmesse (Kirchenchor).<br />

Unter den Gratulanten<br />

befanden sich u. a. Bgm. Karl<br />

Steinberger, der MGV Kappel mit<br />

Chorleiter Gerald Rießer, die FF<br />

Kappel, der Kameradschaftsbund<br />

mit Obmann Helmuth Proprentner,<br />

die Damen der Festtagstrachtengruppe<br />

mit Maria Funder, die Kammerräte<br />

Karl Pobaschnig und Ing.<br />

Franz Gruber sowie Cilly Binder<br />

und Dagmar Sucher vom Singkreis<br />

„ars musica“.<br />

Als begeisterter Gast war auch<br />

das unterstützende Mitglied Bezirksabgeordnete<br />

Wilma Warmuth<br />

zum Jubiläum erschienen.


THEMA/PR<br />

Der Singkreis „ars musica“ Althofen veranstaltet am Samstag, 3. November, im<br />

Kulturhaus Althofen bereits zum 32. Mal „So klingt`s im Krappfeld“.<br />

„Lustig und kreuzfidel“ in Althofen<br />

Am Samstag, 3. November, um 20<br />

Uhr findet im Kulturhaus Althofen<br />

zum 32. Mal die beliebte Veranstaltung<br />

„So klingt’s im Krappfeld“<br />

statt.<br />

Mit dabei sind der Gemischte<br />

Chor Althofen (Ltg. Walter Zemrosser),<br />

der Gesangsverein Passering<br />

(Ltg. Erich Rattenberger), der<br />

Männerchor Althofen (Ltg. Ewald<br />

Trappitsch), der Männergesangsverein<br />

Krappfeld (Ltg. Gerald<br />

Rießer) und der veranstaltende<br />

Singkreis „ars musica“ Althofen<br />

(Leitung. Dagmar Sucher).<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 10<br />

Das modernste Gesundheitszentrum Europas<br />

Die Produktion in der Zentralwäscherei<br />

wurde ohne Unterbrechung<br />

des laufenden Betriebes<br />

aufgenommen. An einem Wochenende<br />

wurden Teile der beste-<br />

Für die Musik sorgen Lorenz und<br />

Peter Pichler, für die Texte Rene<br />

Philipp, die Gesamtleitung hat<br />

Dagmar Sucher inne. Das diesjährige<br />

Motto lautet „Lustig und<br />

kreuzfidel“. Jeder Chor hat die<br />

lustigsten Kärntner Lieder, die es<br />

gibt, ausgewählt – was gar nicht<br />

so leicht ist, denn die meisten<br />

Kärntner Lieder sind eher traurig<br />

und ernst.<br />

Eintrittskarten um 6 bzw. 8 Euro<br />

gibt es bei Raika Althofen, Raika<br />

Krappfeld, den Chormitglieder<br />

und an der Abendkasse.<br />

Das Kärntner Jahrhundertprojekt LKH Klagenfurt Neu geht zügig voran: Nach nur elf Monaten Bauzeit wurden Anfang Oktober die<br />

Zentralwäscherei, das Wertstoffsammelzentrum sowie Teile der Energie- und Medienzentrale fertig gestellt. „Wir sind bei Kosten und<br />

Terminen absolut im Plan“, freut sich der Kaufmännische Direktor des LKH Klagenfurt, DI Herwig Wetzlinger.<br />

henden Anlagen übersiedelt und<br />

in der neuen Wäscherei in Betrieb<br />

genommen. Auf einer Fläche von<br />

3000 Quadratmetern werden täglich<br />

rund 19 Tonnen Wäsche ge-<br />

Eröffneten die LKH-Wäscherei: Lhstv. Dr. Gaby Schaunig, Wäschereileiter Mag.<br />

Klaus Pichler, Leiter Facility Management Mag. Walter Matzi, LH Dr. Jörg Haider.<br />

Preisgekröntes<br />

„Erfolgreich wirtschaften und familienfreundlich handeln“, unter<br />

dieser Devise stand die diesjährige Aktion „Familienfreundliche<br />

Unternehmen“ von „Frau in der Wirtschaft“. In der Kategorie der<br />

Non-Profit-Unternehmen holte sich die Kinderbetreuungsinstitution<br />

„Kindernest“ den Sieg. Ein Gespräch mit der Geschäftsführerin<br />

von „Kindernest“, Theresia Blaas.<br />

Blickpunkt: Der Slogan von „Kindernest“<br />

lautet „Wir arbeiten mit<br />

und für die Familien“. Was genau<br />

macht „Kindernest“?<br />

Blaas: „Kindernest“ ist nach der<br />

Rechtsform eine gemeinnützige<br />

GesmbH, hat mittlerweile 188 MitarbeiterInnen,<br />

davon zehn Männer,<br />

und hat sich auf Kinder- und<br />

Schülerbetreuung spezialisiert. Wir<br />

haben in ganz Kärnten 52 Gruppen,<br />

23 für Ein- bis Vierjährige und<br />

29 Gruppen für Sechs- bis 14-<br />

Jährige, die wir am Nachmittag betreuen.<br />

Wir begleiten Heranwachsende<br />

in Kooperation mit den<br />

Familien ein Stück des Lebensweges,<br />

beschäftigen uns intensiv mit<br />

der Thematik der Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf, arbeiten also<br />

mit und für die Familien.<br />

Blickpunkt: Sie bieten also familienfreundliche<br />

Dienstleistungen<br />

waschen. Zusätzlich zur Wäscheversorgung<br />

des LKH Klagenfurt<br />

beliefert die Zentralwäscherei<br />

auch das LKH Villach und LKH<br />

Wolfsberg. Die Arbeitsbedingungen<br />

für die 106 MitarbeiterInnen<br />

haben sich entscheidend verbessert.<br />

Eine vollautomatisierte Logistik<br />

unterstützt die Abläufe und<br />

macht die neue Zentralwäscherei<br />

zu einem modernen Vorzeigebetrieb.<br />

Im neuen Wertstoffsammelzentrum<br />

wird der gesamte Abfall des<br />

LKH Klagenfurt gesammelt, behandelt,<br />

getrennt und weiter zu<br />

den entsprechenden Entsorgungsunternehmen<br />

transportiert. Was<br />

bisher auf mehrere Standorte verteilt<br />

gesammelt wurde, ist nun auf<br />

einer Fläche konzentriert. „So können<br />

wir die Wege minimieren und<br />

einen weiteren Beitrag zum Umweltschutz<br />

leisten“, so Wetzlinger.<br />

Mit dem Abriss der alten Wäscherei<br />

wurde bereits begonnen. „Damit<br />

wird Fläche für die neue Küche<br />

geschaffen. Bereits im August<br />

an und sind selbst ein familienfreundlicher<br />

Betrieb?<br />

Blaas: Ja, wir haben flexible Arbeitszeitregelungen,<br />

in denen auf<br />

die Wünsche der MitarbeiterInnen<br />

eingegangen und auf die elterlichen<br />

Betreuungspflichten Rücksicht<br />

genommen wird. Dazu gibt<br />

es noch die Möglichkeit, dass die<br />

MitarbeiterInnen ihre Kinder in einer<br />

„Kindernest“-Einrichtung unterbringen<br />

können. Wir gehen<br />

auch betriebsintern sehr sensibel<br />

mit dem Thema der Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf um. 55 Prozent<br />

unserer MitarbeiterInnen sind<br />

Teilzeitbeschäftigt und können<br />

sich auch berufliche Auszeiten zusammensparen,<br />

das so genannte<br />

Sabbatical in Anspruch nehmen.<br />

Blickpunkt: Familienservices wie<br />

Kinderbetreuung sind ein florierender<br />

Wirtschaftszweig gewor-<br />

2008 wird der zweite Bauabschnitt<br />

des Ver- und Entsorgungszentrums<br />

– bestehend aus Küche,<br />

Speisesaal, Zentrallager und dem<br />

Fahrerlosen Transportsystem – fertig<br />

gestellt sein“, berichtet Projektleiter<br />

DI Manfred Freitag über die<br />

nächsten Meilensteine. Das Chirurgisch-Medizinische<br />

Zentrum<br />

wird Anfang 2010 in Betrieb genommen.<br />

Dann wird in Klagenfurt<br />

das modernste Gesundheitszentrum<br />

Europas stehen.<br />

„Im Versorgungsbereich hat der<br />

Start in eine neue Zukunft begonnen“,<br />

betonte Landeshauptmann<br />

Haider und verwies auf die vom<br />

Land abgegebene Arbeitsplatzgarantie<br />

für alle LKH-Mitarbeiter vor<br />

Baubeginn des LKH Klagenfurt<br />

Neu. „Sie wurde ebenso eingehalten<br />

wie alle vom Management und<br />

Betriebsrat in Angriff genommen<br />

Schritte.“ Die Investitionen in das<br />

größte Hochbauprojekt des Landes<br />

würden bis zum letzten Schritt<br />

umgesetzt werden, so der Landeshauptmann.


11 2007 Blickpunkt punkt<br />

THEMA/WERBUNG<br />

„Nest“ für Kinderbetreuung<br />

den, wie verhält es sich mit Angebot<br />

und Nachfrage?<br />

Blaas: Wir haben vor 14 Jahren<br />

mit sieben MitarbeiterInnen begonnen,<br />

heute sind es fast 200. Allein<br />

in diesem Jahr haben wir elf<br />

zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen<br />

und betreuen 960 Kinder. Viele<br />

Kinder befinden sich auf der Warteliste.<br />

Trotz des Geburtenrückganges<br />

und der sinkenden Schülerzahlen<br />

steigt die Nachfrage, wir<br />

wachsen kontinuierlich. Zudem<br />

hat die Politik erkannt, wie wichtig<br />

Kinderbetreuungsplätze für eine<br />

Region sind. Viele Betriebe siedeln<br />

Bundesministerin Andrea Kdolsky und Wirtschaftskammer-Präsident Franz<br />

Pacher überreichten Theresia Blaas und ihrem Team den Preis.<br />

Gönn‘<br />

dir was<br />

Schönes!<br />

5x in Kärnten:<br />

Klagenfurt<br />

Spittal<br />

St. Veit<br />

Wolfsberg<br />

Völkermarkt<br />

www.fussl.at<br />

sich nur in Gebieten an, die genügend<br />

Kinderbetreuungsplätze anbieten<br />

können, um ihren MitarbeiterInnen<br />

auch außerhalb des<br />

Arbeitsplatzes ein gutes Umfeld zu<br />

bieten. Einige Betriebe nutzen unser<br />

Kooperationsangebot mit der<br />

Wirtschaft wie die Hypo Alpe Adria<br />

Group und die Wirtschaftskammer.<br />

Eine neue Betreuungsform<br />

tut sich in Großkaufhäusern auf.<br />

So haben zum Beispiel die City Arkaden<br />

einen eigenen Kinderbereich<br />

eingerichtet, der von uns betreut<br />

wird. Zusätzlich gibt es die<br />

mobile Betreuungsform „Movement“.<br />

Kindergeburtstage in den<br />

„Kindernest“-Standorten, aber<br />

auch außer Haus, gehören ebenfalls<br />

zum Angebot.<br />

Blickpunkt: War für den Erfolg als<br />

familienfreundlichstes Unternehmen<br />

auch die betriebliche Gesundheitsförderungmitentscheidend?<br />

Blaas: Ein Unternehmen in dieser<br />

Größenordnung kann so einen<br />

Preis nur gewinnen, wenn sich alle<br />

MitarbeiterInnen einbringen, wenn<br />

sie sich für ihren Job engagieren.<br />

Wir versuchen ein gutes, familiä-<br />

res, partnerschaftliches Umfeld zu<br />

schaffen, dazu gehören auch die<br />

betriebliche Gesundheitsförderung,<br />

Impfaktionen, Stressmanagement<br />

und Sportangebote wie<br />

Nordic Walking, Laufen und Shiatsu.<br />

Besonders stolz bin ich auf die<br />

hohe Rückkehrrate nach Karenzzeiten<br />

und die äußerst geringe<br />

Personalfluktuation in all den Jahren<br />

unseres Bestehens.<br />

Blickpunkt: Und wie wird „Kindernest“<br />

finanziert?<br />

Blaas: Hauptfinanzpartner ist das<br />

Land Kärnten, die Gemeinden stellen<br />

die Infrastruktur zur Verfügung<br />

und natürlich die Elternbeiträge.<br />

Auftraggeber ist die öffentliche<br />

Hand. Unsere MitarbeiterInnen<br />

werden nach dem Kollektivvertrag<br />

für Sozialberufe, PAX, bezahlt.<br />

Blickpunkt: Warum sind 95 Prozent<br />

der MitarbeiterInnen Frauen?<br />

Blaas: Das hat leider auch mit dem<br />

Bezahlungsschema zu tun. Je kleiner<br />

die Kinder, desto geringer die<br />

Bezahlung, daher gibt es speziell<br />

für die Kleinkinder keine männlichen<br />

Betreuer, dabei ist gerade in<br />

diesem Alter eine männliche Bezugsperson<br />

sehr wichtig.<br />

Mantel<br />

79. 99


THEMA<br />

IM BLICKPUNKT<br />

Isolde Pink<br />

Coachen statt HERRschen<br />

Arbeitszufriedenheit gehört mit<br />

zu den Dingen im Leben, die<br />

der Mensch als erstrebenswert<br />

ansieht. Doch kann diese<br />

Zufriedenheit verordnet werden?<br />

Welche Voraussetzungen<br />

führen zur Arbeitszufriedenheit?<br />

Allein die Möglichkeit, mit seiner<br />

Tätigkeit in möglichst kurzer<br />

Zeit möglichst viel zu verdienen,<br />

führt noch nicht zum<br />

dauerhaften Erfolgserlebnis.<br />

Arbeit darf nicht überfordern,<br />

der Leistungsbegriff kann nicht<br />

allein vom Unternehmen getragen<br />

werden, sondern sollte<br />

von den MitarbeiterInnen mitgeprägt<br />

sein.<br />

Eine wichtige Rolle spielen dabei<br />

der Führungsstil und die<br />

Motivationsebene. Oft wird nur<br />

geherrscht, statt geführt, begleitet.<br />

Je steiler die Hierarchie<br />

in einer Gruppe ist, desto mehr<br />

wird geherrscht, desto unpersönlicher<br />

wird der Umgang<br />

miteinander. Da müssen MitarbeiterInnen<br />

mit finanziellen Anreizen<br />

zusätzlich motiviert werden,<br />

da kann nur schwer<br />

Arbeitszufriedenheit aufkommen.<br />

Größere Gruppen können<br />

nur sehr schwer zu einem Team<br />

zusammengeschweißt werden<br />

und Teamleistung ist nur in seltensten<br />

Fällen die Summe der<br />

Einzelleistungen aller Teammitglieder.<br />

Teamgeist und Gruppendynamik<br />

kann man nicht<br />

befehlen, aber sie können ermöglicht<br />

und gefördert werden.<br />

Das beginnt beim respektvollen<br />

Umgang miteinander,<br />

dem Akzeptieren der anderen<br />

Persönlichkeit, dem gegenseitigen<br />

Helfen und Unterstützen.<br />

Manchmal ist es nicht einfach,<br />

jemanden um Hilfe zu bitten,<br />

schließlich will niemand<br />

Schwächen zeigen. Aber wer<br />

als Team erfolgreich sein will,<br />

der wird sich wohl in diesen Situationen<br />

coachen lassen.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 12<br />

„Blickpunkt“ fragt nach<br />

„Spare in der Zeit, dann hast du in der<br />

Not“, lautete vor Jahren der Slogan<br />

für Kinder, um sie zum Spargedanken<br />

zu erziehen.<br />

Doch ist Sparen heute noch zeitgemäß?<br />

Hat es überhaupt einen Sinn,<br />

bei diesem tiefen Zinsniveau sein<br />

Geld aufs Sparbuch zu legen? Kann<br />

man den Eigenvorsorge-Fonds nach<br />

der AMIS-Pleite noch trauen? Sollte<br />

man nach dem Meinl-Flop nicht besser<br />

die Finger von Aktien als Wertanlage<br />

lassen? Sollte man nicht besser<br />

das Geld in den Sparstrumpf stecken<br />

und unter der Matratze verstecken?<br />

Wer füttert noch übers Jahr sein Sparschwein,<br />

um es am 31. Oktober, am<br />

Weltspartag, fachgerecht „schlachten“<br />

zu lassen?<br />

Wozu sparen?<br />

Fakt ist, in Österreich gibt es, so die<br />

Nationalbank, über 5,5 Millionen<br />

Bausparverträge. Bausparen ist also<br />

nach wie vor die beliebteste Sparform<br />

in unserer Alpenrepublik. Doch hat<br />

nicht die Politik vorgelebt, dass man<br />

auch auf Pump recht gut leben kann?<br />

Gehört es heute zum guten Ton, ein<br />

Minus auf seinem Konto zu haben?<br />

Wofür sollte heute noch gespart werden?<br />

Oder sorgt die drohende Lücke<br />

in der Pensionsvorsorge dafür, dass<br />

der Sparwille wieder zum Höhenflug<br />

ansetzt? Oder sollte man nicht besser<br />

lernen, wie man mit seinem Geld richtig<br />

umgeht, um mit seinem Einkommen<br />

auch in Zukunft noch auszukommen?<br />

Gerda Mattersdorfer, Sicherheit+Service<br />

Finanzmanagement.<br />

Während der Schulzeit war für uns<br />

Kinder die Sparbüchse von großer<br />

Bedeutung. Ich habe mich immer<br />

auf den Weltspartag gefreut, weil<br />

es für Sparer auch eine kleine Belohnung<br />

gab.<br />

Aus beruflichen Erkenntnissen<br />

spare ich heute in der Form von<br />

Lebensversicherung, Pensionsvorsorge,<br />

Bausparen, und wenn das<br />

Lebensnotwendige abgebucht ist,<br />

genieße ich das Leben.<br />

Für meine Lebenssituation ist es<br />

meist unverständlich, wie manche<br />

Leute von der Hand in den Mund<br />

leben, sprich Loch auf, Loch zu. Im<br />

Besonderen ärgert es mich, wie<br />

Volksvertreter bzw. Politiker mit<br />

Summen und hohen Beträgen<br />

jonglieren, und nicht selten spielt<br />

eine Kommastelle mehr oder weniger<br />

keine Rolle. Die Politiker sparen<br />

nur bei den Bürgern, denn bei<br />

sich selbst haben sie es wahrscheinlich<br />

schon verlernt.<br />

Jürgen Kruptschak, Schweizerhaus-<br />

Wirt, Klagenfurt-Kreuzbergl.<br />

Mit Sicherheit macht es noch heute<br />

Sinn, vielleicht gerade heute,<br />

Kindern das Sparen beizubringen.<br />

Ich bin davon überzeugt, dass es<br />

wichtig ist, einen so genannten<br />

Notgroschen am Sparbuch zu haben,<br />

d. h., in einer konservativen<br />

Form anzulegen, was vielleicht<br />

weniger Zinsen bringt, aber jederzeit<br />

und vor allem risikolos zur<br />

Verfügung steht. Die Matratze ist<br />

wohl die schlechteste Form, das<br />

Bausparen hingegen eine wirklich<br />

sehr beliebte Anlageform, die keine<br />

Risiken in sich birgt. Ob ein Minus<br />

am Konto zum guten Ton<br />

gehört, kann ich nicht beurteilen.<br />

Fakt ist aber, dass sich unsere Gesellschaft<br />

verändert hat und wir<br />

nicht mehr sparen, um etwas zu<br />

kaufen, sondern leasen, um es sofort<br />

zu haben. Ein gutes Geschäft<br />

für die Leasingfinanzierer und solange<br />

man den Überblick nicht<br />

verliert durchaus legal.<br />

Ausbau des St. Veiter Interspar-Einkaufszentrums<br />

Spatenstich zur Interspar-Erweiterung in St. Veit. Von links: Vzbgm. Leopold<br />

Zuchart, Direktor Robert Marko, LAbg. Bgm. Gerhard Mock, Direktor Manfred<br />

Schweighofer, Baumeister Ing. Manfred Ropac und StR. Erich Petschacher.<br />

Moderne Architektur sowie übersichtliche<br />

Sortimentspräsentation<br />

erwartet die Kunden nach der<br />

Erweiterung des Interspar-Einkaufszentrums<br />

in St. Vet. Der<br />

Spatenstich für das Millionenprojekt<br />

wurde dieser Tage gesetzt.<br />

Die Gesamtfläche wird von 7000<br />

auf 9000 Quadratmeter erweitert,<br />

die Anzahl an Mitarbeitern von<br />

160 auf 190 erhöht. Nach Abschluss<br />

des Umbaues erwartet<br />

den Kunden ein noch umfangreicheres<br />

Warenangebot, da sich das<br />

Sortiment auf über 35.000 Artikel<br />

erweitert und Einkaufen zu einem<br />

noch größeren Vergnügen wird.<br />

Darüber hinaus werden auch zwei<br />

neue Shops im Interspar-Zentrum,<br />

das während der Umbauphase<br />

geöffnet bleibt, Platz finden. Erweitert<br />

wird auch das Restaurant.


13 2007 Blickpunkt punkt<br />

Ihrer Meinung<br />

Dir. Siegbert Grojer, Geschäftsleiter<br />

der Raiffeisenbank Maria Saal.<br />

Jeder von uns hat materielle Wünsche,<br />

Ziele und Pläne. Diese möglichst<br />

leicht und rasch zu erreichen,<br />

ist für uns alle ein wichtiges Anliegen.<br />

Eine nach wie vor solide und<br />

sichere Form für die Erreichung<br />

dieser materiellen Wünsche, Ziele<br />

und Pläne, ist bereits vom Babyalter<br />

beginnend, das Sparen.<br />

So ist die Sparbüchse mit dem dazugehörigen<br />

Sparbuch nach wie<br />

vor der Einstieg ins Sparen. Aber<br />

auch die staatlich geförderten Produkte<br />

wie das Bausparen und die<br />

private Alterssvorsorge, die Lebenspension<br />

sowie darüber hinausgehende<br />

Vorsorge- und Anlageprodukte<br />

erfreuen sich auch bei<br />

den so genannten Normalverbrauchern<br />

steigender Beliebtheit.<br />

Also – „rechtzeitig drauf schau`n,<br />

dass man‘s hat, wenn man`s<br />

braucht“ – das sollte die allgemein<br />

gültige Devise für die kommenden<br />

Spartage 2007 sein.<br />

Anna Christina Maria Wister, 3. Klasse<br />

Volksschule in Obermühlbach.<br />

Ich spare gerne, aber noch lieber<br />

kauf ich ein. Ich soll für meine Zukunft<br />

sparen, deshalb gebe ich<br />

den kleineren Teil meines Geldes<br />

in mein Sparschwein. Meine Eltern<br />

bringen das Geld, wenn das<br />

Schwein voll ist, auf die Bank. Mit<br />

dem Geld kaufe ich mir später ein<br />

Auto und ein Haus.<br />

Den größeren Teil meines Geldes<br />

gebe ich in meine Brieftasche, um<br />

es später ausgeben zu können. Ich<br />

spare nur so lange in meine Brieftasche<br />

hinein, bis ich das Geld habe,<br />

was ich für meinen Einkauf<br />

brauche. Es gibt so viele tolle Sachen,<br />

die ich mir kaufen möchte.<br />

Aber ich kaufe nicht immer alles<br />

nur für mich, manchmal brauch<br />

ich auch Geld für Geschenke.<br />

Mit Aktien kenne ich mich leider<br />

überhaupt nicht aus. Ich glaube,<br />

das Geld auf der Bank geht sicher<br />

nicht verloren! Ich vertraue der<br />

Bank.<br />

• Ernährungsumstellung<br />

• Entschlackung<br />

• Gesundes Abnehmen<br />

Leben ist so einfach…<br />

THEMA/WERBUNG<br />

DAS MÖBEL- & RAUMAUSSTATTUNGS-<br />

HAUS IHRES VERTRAUENS<br />

• Kompetente Beratung und Planung<br />

in ungestörter Umgebung<br />

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• Montagearbeiten durch Tischler<br />

• Entsorgung des Verpackungsmaterials<br />

• Service nach der Montage<br />

PRODUKTBERATUNG für:<br />

• Allergien • Zöliakie<br />

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Ewald Leikam, Naturreformhaus<br />

und Ernährungsberater, St. Veit<br />

WIR FEIERN GEBURTSTAG – FEIERN SIE MIT<br />

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auf folgende Produkte:<br />

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Dinkel-, Roggen- oder Mischbrot<br />

– fein vermahlen „gschmackig“ guat.<br />

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ob aus Kuh-, Ziegen- oder Schafsmilch hergestellt<br />

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Wir beraten Sie gerne!<br />

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REGIONALES<br />

Auch das Trachtenhaus Strohmaier macht beim Benefizabend zu Gunsten der<br />

Aktion „Licht ins Dunkel“ am Samstag, 3. November, auf der Straßburg mit.<br />

Das Gurktal für „Licht ins Dunkel“<br />

Der „Verein – der Gurktaler“ veranstaltet<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

der „Kärntner Woche“ und dem<br />

ORF-Kärnten am Samstag, 3. November,<br />

auf der Straßburg einen<br />

Benefizabend für die Aktion „Licht<br />

ins Dunkel“ zu Gunsten des Comenius-Heimes<br />

in Techelsberg.<br />

Mitwirkende sind „Lei Drei“, das<br />

Doppelquartett Himmelberg und<br />

die Sängerrunde Mödring, für die<br />

Moderation sorgt ORF-Stimme Mike<br />

Diwald. Einer der Höhepunkte<br />

ist die Modeschau mit prominenten<br />

Personen aus Wirtschaft,<br />

Sport, Politik und Kultur. Die neu-<br />

esten Trends aus der Trachtenmode<br />

werden von Trachten Strohmaier<br />

präsentiert. Die Veranstaltung findet<br />

bei jeder Witterung mit Beginn<br />

um 19.30 Uhr auf der Straßburg<br />

statt. Eintritt 15 Euro (Vorverkauf)<br />

bzw. 18 Euro (Abendkassa).<br />

Kartenvorverkauf bei den Kärntner<br />

Sparkassen Weitensfeld, Gurk und<br />

Straßburg, bei der BP-Tankstelle<br />

Putz in Straßburg, den Raiffeisenbank-Filialen<br />

Weitensfeld und<br />

Straßburg, dem Kärntner Trachtenhaus<br />

Strohmaier in Weitensfeld<br />

und beim Schlosswirt Süssenbacher.<br />

Auszeichnung für „Wietersdorfer “<br />

Mitte Oktober erhielt die Wietersdorfer<br />

& Peggauer Zementwerk<br />

<strong>GmbH</strong> am ersten österreichweiten<br />

„Tag der Lehre“ die staatliche<br />

Auszeichnung für Lehrlingsausbildung.<br />

Das Bundesministerium für<br />

Wirtschaft und Arbeit zeichnet<br />

Ausbildungsbetriebe aus, die sich<br />

durch außergewöhnliche Leistungen<br />

in der Ausbildung von Lehrlingen<br />

Verdienste um die österreichische<br />

Wirtschaft erworben<br />

haben. Im Rahmen einer festlichen<br />

Veranstaltung im Semper<br />

Depot wurde Geschäftsführer<br />

Wietersdorfer & Peggauer-Geschäftsführer<br />

DI Hans-Jörg Glinz.<br />

Hans-Jörg Glinz die Auszeichnung<br />

von Staatssekretärin Christine Marek<br />

überreicht. Das erfolgreiche<br />

österreichische Unternehmen<br />

Wietersdorfer & Peggauer engagiert<br />

sich bereits seit 1941 für eine<br />

erstklassige Lehrlingsausbildung.<br />

Als Initiatorin der „Lehre+“ übergab<br />

Staatssekretärin Christine Marek<br />

am „Tag der Lehre“ im Rahmen<br />

einer feierlichen Zeremonie<br />

mit prominenten Gästen aus Wirtschaft<br />

und Politik die Auszeichnung<br />

als vorbildlicher Lehrbetrieb<br />

an w&p. „Mehrere Hundert junge<br />

Menschen haben in den letzten 60<br />

Jahren bei w&p ihre Lehre abgeschlossen<br />

und damit den Grundstein<br />

für ihre erfolgreiche berufliche<br />

Ausbildung gelegt“, freut sich<br />

der Geschäftsführer DI Hans-Jörg<br />

Glinz. „Wir sind stolz auf die Auszeichnung,<br />

die die Qualität unserer<br />

Lehrlingsausbildung bestätigt.“<br />

Aktuell erlernen 35 junge<br />

Menschen im Unternehmen einen<br />

Beruf. Die Auswahl der Lehrberufe<br />

bei w&p ist groß: von Maschinenbautechnik,Elektrobetriebstechnik,<br />

Prozessleittechnik, Chemielabortechnik<br />

bis hin zur Lehre<br />

zur Bürokauffrau oder zum Bürokaufmann<br />

sowie Industriekaufmann/-frau<br />

ist alles dabei.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 14<br />

Althofen braucht<br />

Die Stadt Althofen weist mit 688 Arbeitsplätzen je 1000 Einwohner<br />

eine der höchsten Arbeitsplatzdichten in Kärnten auf. In den<br />

Mittelpunkt der gemeindepolitischen Herbstarbeit stellt<br />

Bürgermeister Dir. Manfred Mitterdorfer drei Projekte, das „Haus<br />

der Musik“, die Impfaktion gegen Gebärmutterhalskrebs und die<br />

zusätzliche Zu- und Abfahrt zum Gebiet Ringstraße–Bunsenweg.<br />

In den letzten Monaten hat die<br />

Stadtkapelle Althofen einen unerwarteten<br />

Aufschwung erlebt. „Immer<br />

mehr Jugendliche haben das<br />

Musizieren als sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />

entdeckt, trotz sinkender<br />

Gesamtschülerzahlen boomt<br />

die Musikschule, die Stadtkapelle<br />

ist auf 70 zum Großteil junge Mitglieder<br />

angewachsen“, ist Bgm.<br />

Dir. Manfred Mitterdorfer über die<br />

Entwicklung erfreut. Der Proberaum<br />

im Rathaus platzt aus allen<br />

Nähten, ist für die Stadtkapelle zu<br />

klein geworden. „Diese Platzmisere<br />

hat uns bewogen, über den Bau eines<br />

‚Hauses der Musik‘ intensiver<br />

nachzudenken“, so der Bürgermeister.<br />

Als Bauplatz kommt das<br />

derzeit als Spiel- und Sportplatz genutzte<br />

freie, von seiner Nutzung<br />

her nicht näher definierte, Grundstück<br />

zwischen der Hauptschule<br />

und dem Bundesschulzentrum in<br />

„Nicht nur Nichtkärntner glauben<br />

es kaum, aber es gibt auch viele humorvolle<br />

Kärntner Lieder“, erklärt<br />

Konsulent Richi Di Bernardo. Um<br />

diesen Schatz zu heben, organisiert<br />

Di Bernardo zusammen mit der Abteilung<br />

Volkskultur des Landes<br />

Kärnten, den Gemeinden, dem ORF<br />

und der „Kleinen Zeitung“ in fünf<br />

Gemeinden „A Gaude muaß sein“.<br />

ORF-Kärnten-Moderator Josef Na-<br />

Frage. Bgm. Mitterdorfer: „Wir haben<br />

uns in Bad St. Leonhard das<br />

‚Haus der Musik‘ angesehen und<br />

wollen ein ähnliches, und zwar in<br />

Holzbauweise, in Althofen errichten.“<br />

Der Holzbauspezialist Architekt<br />

Markus Klaurer wird mit den<br />

Vorplanungen betraut, das Haus<br />

soll in Holzriegelbauweise errichtet<br />

werden. Die verbaute Grundfläche<br />

ist mit 350 m 2 projektiert, der große<br />

Probenraum mit 180 m 2 , ausgerichtet<br />

auf 70 Musiker. In den nächsten<br />

Tagen wird Bgm. Mitterdorfer die<br />

anderen Gemeinderatsfunktionen<br />

und die Vereinsleitung der Stadtkapelle<br />

über die Details des „Hauses<br />

der Musik“ informieren und den<br />

Konsens im Gemeinderat suchen.<br />

Noch im Herbst soll nach erfolgter<br />

Zustimmung durch den Gemeinderat<br />

mit den Detailplanungen begonnen<br />

werden. Der Baubeginn ist<br />

für das Frühjahr 2008 vorgesehen,<br />

Am Samstag, dem 28. Oktober, werden ab 20 Uhr im Kultursaal Bad Kleinkirchheim<br />

Originale aus der Region spaßige G’schicht’n erzählen und die Bad Kleinkirchheimer<br />

Bauernmusik, der Pulverer-Viergesang, das Männerquartett sowie der Volksliedchor<br />

(Bild) werden humorvolle Kärntner Lieder und G’stanz’ln zum Besten geben.<br />

„In Kleinkirchheim wird a Gaude sein“<br />

drag betreut die Abende, bei denen<br />

gspaßige Geschichten aus der Region,<br />

G’stanz’ln und lustige Lieder<br />

einander abwechseln werden.<br />

Die Veranstaltung am kommenden<br />

Samstag wird vom ORF Kärnten<br />

aufgezeichnet. „Außerdem verlosen<br />

wir auch in Bad Kleinkirchheim<br />

ein Samtgilet des Kärntner Heimatwerks<br />

im Wert von 220 Euro“, versichert<br />

Richi Di Bernardo.


15 2007 Blickpunkt punkt<br />

Haus der Musik<br />

die Fertigstellung im Herbst. Auf<br />

Empfehlung des Gesundheitsamtes<br />

will die Stadtgemeinde Althofen<br />

die Impfaktion gegen den<br />

Gebärmutterhalskrebs unterstützen,<br />

dabei soll ein Drittel der<br />

Kosten der dreiteiligen Impfung,<br />

übernommen werden. In Anspruch<br />

genommen werden kann die Aktion<br />

von allen weiblichen Gemeindebürgerinnen<br />

im Alter zwischen 14<br />

und 15 Jahren.<br />

Etwa 400.000 Euro soll die geplante<br />

Verkehrsverbesserung im Gebiet<br />

Ringstraße–Bunsenweg kosten.<br />

„Wir werden einen Vorschlag einbringen,<br />

um die in Stoßzeiten un-<br />

gute Verkehrssituation in dieser<br />

Region zu beheben. Mit einer zweiten<br />

Zufahrt und einer Brücke über<br />

die Gurk soll das Siedlungsgebiet<br />

mit seinen über 1000 Einwohnern<br />

besser und sicherer erreichbar<br />

werden“, so das Stadtoberhaupt.<br />

Auch in dieser Frage hofft Bürgermeister<br />

Mitterdorfer in der Gemeindestube<br />

auf einen breiten<br />

Konsens. Noch Zukunftsmusik ist<br />

die Belebung der Altstadt Althofens.<br />

„Wir suchen nach Mitteln<br />

und Wegen, diesen wunderschönen<br />

Teil unserer Stadt zu revitalisieren.<br />

Ich denke da an Kunsthandwerk<br />

und Nahversorger.“<br />

Nach dem Vorbild von St. Leonhard soll das Althofener Haus der Musik entstehen.<br />

„Let’s rock again“, heißt es für die<br />

Kärntner Rockszene wieder am<br />

Staatsfeiertag, Freitag, dem 26.,<br />

und Samstag, dem 27. Oktober, jeweils<br />

ab 18 Uhr im FH-Stadtsaal in<br />

Feldkirchen.<br />

Im Vorverkauf im Tourismusbüro,<br />

im Café Amthof oder bei den Bandmitgliedern<br />

kann man zwei bis drei<br />

Euro sparen (Eintrittspreise je<br />

Abend: Jugendliche 6 Euro, Erwachsene<br />

8 Euro, 2-Tage-Tickets:<br />

10 bzw. 13 Euro).<br />

„Es wird sicher wieder ein außer-<br />

REGIONALES/WERBUNG<br />

Auch die „Fancy Frenetics“ werden bei der „10. Feldkirchner Rockfete 2007“ im<br />

FH-Stadtsaal Feldkirchen ihre Fans wieder zu Begeisterungsstürmen hinreißen.<br />

10. Feldkirchner Rockfete 2007<br />

gewöhnliches Fest für alle Jugendlichen<br />

und Junggebliebenen“, versichern<br />

StR. Jürgen Mainhard und<br />

Stefan Ebner, die nach sechs Jahren<br />

Pause mit dem Jugendreferat<br />

der Stadtgemeinde und dem Referat<br />

„Junge Musik“ des „kultur-forum-amthof“<br />

die legendäre Rockfete<br />

erneut aufleben lassen. Spielen<br />

werden unter anderen die Bands<br />

Anthology, Bluesdockings, Ernte,<br />

Good Times, Kinder des Westens,<br />

No Pretext, Orange Blood, Sarah &<br />

Friends, Square Circle, und Tinitus.<br />

9344 Weitensfeld | Bundesstraße 41 | Tel.: +43/4265/425 | Fax: +43/4265/7293 | strohmaier@trachtenhaus.com


REGIONALES/WERBUNG<br />

Evangelische<br />

Akademie<br />

Paracelsussaal im Rathaus,<br />

Villach, Rathausplatz 1:<br />

Montag, 29. Oktober, 19,30<br />

Uhr: „Das unerschrockene<br />

Wort“ – Dr. Hubert Feichtelbauer<br />

nimmt zu gesellschaftlichen<br />

und aktuellen kirchlichen Fragen<br />

Stellung.<br />

Gwölb, Bamberger Amthof,<br />

Feldkirchen:<br />

Dienstag, 30. Oktober, 19,30<br />

Uhr: „Paul | mut.unmut.demut“.<br />

Künstler zeigen zum 400.<br />

Geburtstag Paul Gerhards, dass<br />

ein Christ auch in so heillosen<br />

Zeiten wie jenen des Dreißigjährigen<br />

Kriegs heilsame<br />

Worte und Lieder finden kann.<br />

Evangelische Superintendentur,<br />

Italiener Straße 38, Villach:<br />

Freitag, 2. November, 19 Uhr,<br />

„Sinnfindung“, Vernissage<br />

von Bildern der Kärntner Porträtistin<br />

Anna Willmann.<br />

Mittwoch, 7. November, 19<br />

Uhr: „Geschichte in Briefen“<br />

– Darstellung der Geschichte<br />

des Kärntner Protestantismus<br />

mit Hilfe alter Briefe.<br />

(http://www.blickpunkt.cc/?siid=47&arid=786)<br />

„Man kann nicht immer nur über<br />

Innenstadt- und Wirtschaftsbelebung<br />

reden. Man muss auch etwas<br />

dafür tun!“, überzeugte StR. Martin<br />

Treffner seine Fraktionskollegen.<br />

Nun brachte GR Erich Meislitzer<br />

(ÖVP) im Straßenausschuss des<br />

Feldkirchner Gemeinderats den Antrag<br />

ein, auch auf Feldkirchens Innenstadtparkplätzen<br />

eine Stunde<br />

Gratisparken einzuführen.<br />

Mehrheit im Gemeinderat?<br />

Mit der Zustimmung der beiden<br />

Vertreter des BZÖ erhielt der Antrag<br />

eine Mehrheit. Nun wird der<br />

Ausschussbeschluss im Wege des<br />

Stadtrats bei der nächsten Sitzung<br />

den Gemeinderäten zur Abstimmung<br />

vorgelegt werden.<br />

Vielleicht heißt es also auch bald für<br />

Bürger und Besucher in Feldkirchen:<br />

Die erste Stunde Parken gratis<br />

– jede weitere Stunde ein Euro.<br />

„Ich bin überzeugt, dass es der ge-<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 16<br />

In Feldkirchen gratis<br />

„Es ist höchste Zeit, dass die Feldkirchner endlich auch im Stadtzentrum die erste Stunde gratis parken<br />

dürfen“, setzt sich StR. Martin Treffner für eine wesentliche Maßnahme zur Innenstadt- und Wirtschaftsbelebung<br />

ein. Im Straßenausschuss mehrheitlich beschlossen, liegt die endgültige Entscheidung<br />

jetzt bei den Gemeinderäten. StR. Jürgen Mainhard propagiert einen eigenen Jugendausweis.<br />

samten Bevölkerung und nicht nur<br />

den Innenstadtkaufleuten nutzt,<br />

wenn auch unsere Stadt endlich beschließt,<br />

was kärntenweit schon<br />

lange üblich ist“, bekräftigt Treffner.<br />

Die Angst anderer politischer Fraktionen,<br />

dass das Land Kärnten Zuschüsse<br />

an die Stadt kürzen könn-<br />

Eine Stunde gratis parken fordern die Feldkirchner Stadträte Martin Treffner und Ing.<br />

Jürgen Mainhard (ÖVP), hier unterstützt von Anita Wadl und Alex Steinbrugger.


17 2007 Blickpunkt punkt<br />

parken<br />

te, weil diese durch den Teilverzicht<br />

auf die Parkgebühr auf wichtige<br />

Einnahmen verzichte, sei unbegründet.<br />

Treffner: „Entsprechende<br />

Landesgesetze und -verordnungen<br />

wurden schon lange geändert und<br />

den heutigen wirtschaftlichen und<br />

gesellschaftlichen Erfordernissen<br />

angepasst.“<br />

„Feldkirchner Jugendpass“<br />

Ein anderes Problem bezüglich Frequentierung<br />

„öffentlicher“ Aufenthaltsräume<br />

will StR. Ing. Jürgen<br />

Mainhard noch heuer lösen. „Als<br />

Cafetier im Veranstaltungszentrum<br />

Bamberger Amthof weiß ich aus eigener<br />

Erfahrung, wie schwierig es<br />

manchmal ist, die absolut wichtigen<br />

und richtigen Beschränkungen<br />

des Alkoholausschanks an Jugendliche<br />

zu kontrollieren.“<br />

Mainhard will daher den „Bundesjugendausweis“<br />

nicht abwarten.<br />

Als Referent für Schule, Jugend<br />

und Sport will er gemeinsam mit<br />

der Feldkirchner Wirtschaft eine<br />

„Jugendvorteils- & Identitätscard“<br />

einführen. Jugendliche, die diese<br />

anfordern und benutzen, könnten<br />

spezielle Angebote lukrieren.<br />

Das Königreich der Faschingsnarren<br />

In der authentischen Mittelalterstadt Friesach in Kärnten fand im Jahr 2001 die überaus erfolgreiche<br />

Kärntner Landesausstellung „Schauplatz Mittelalter Friesach“ statt. Als wissenschaftliche Vorbereitung<br />

für dieses Großprojekt wurde seitens des Instituts für Geschichte an der Alpen-Adria-Universität<br />

Klagenfurt und der Stadt Friesach seit 1990 ein alljährliches internationales transdisziplinäres<br />

Symposium zum Thema „Stadt und Kultur des Mittelalters“ eingerichtet.<br />

Dieses Großprojekt läuft unter<br />

dem Motto „Stadt und Kultur des<br />

Mittelalters“. Darin werden ausgewählte<br />

Themenfelder zur Kulturgeschichte<br />

Europas mit Schwerpunkt<br />

Alpen-Adria-Raum bearbeitet.<br />

Die Einrichtung der „Akademie<br />

Friesach“ geschah unter besonderer<br />

Bedachtnahme auf das Ziel<br />

„Großausstellung zur Stadtgeschichte<br />

des Mittelalters“. Nunmehr<br />

gilt es, das nächste Großprojekt,<br />

nämlich das 800-Jahr-Jubiläum<br />

der ersten Stadtnennung<br />

Friesachs (1215) vorzubereiten, da<br />

in diesem Zusammenhang neben<br />

etlichen Feierlichkeiten und Veranstaltungen<br />

auch die Implementierung<br />

eines modernsten Ansprüchen<br />

genügenden <strong>Multimedia</strong>museums<br />

mit dem Inhalt „Stadt<br />

im Mittelalter“ vorgesehen ist.<br />

Daher – an den Erfolg von 2001 anknüpfend<br />

– soll die „Akademie<br />

Friesach“ wieder aufleben. Die besondere<br />

Attraktion der in Öster-<br />

Seit fünf Jahren kümmert sich der Verein lebens:raum um Eltern und Kinder.<br />

Wo sich Kinder und Eltern wohl fühlen!<br />

Der „lebens:raum“ ist fünf! Was<br />

2002 mit einer Idee und viel Enthusiasmus<br />

begann, hat sich in den<br />

vergangenen fünf Jahren zu einer<br />

wichtigen Feldkirchner Institution<br />

entwickelt. Angelika Petscharnig-<br />

Klimbacher und Ira Schretter gründeten<br />

im Oktober 2002 den lebens:raum<br />

als gemeinnützigen<br />

Verein.<br />

„Auf Grund der Unterstützung<br />

durch die Stadtgemeinde Feldkirchen<br />

und das Land Kärnten bieten<br />

wir im „lebens:raum“ das ganze<br />

Jahr hindurch Kindern und Erwachsenen<br />

ein interessantes und<br />

reich einzigartigen Veranstaltungsreihe<br />

liegt zum einen im hohen<br />

Zum mittelalterlichen Faschingsstreiben<br />

gehörten neben den Narren auch<br />

die Perchten.<br />

abwechslungsreiches Veranstaltungsangebot“,<br />

so Ira Schretter.<br />

Kinder ab 1,5 Jahren können die<br />

wöchentlichen Spielgruppen unter<br />

pädagogischer Anleitung besuchen.<br />

Ein beliebter Treffpunkt ist<br />

donnerstags das Eltern-Kind-Café.<br />

Angelika Petscharnig-Klimbacher:<br />

„Eltern und Großeltern haben hier<br />

die Möglichkeit, sich unter Gleichgesinnten<br />

auszutauschen und Kontakte<br />

zu knüpfen. Für Schulkinder<br />

reichen die Schwerpunkte von<br />

Selbstverteidigungskursen über<br />

Trommel- und Tanzworkshops bis<br />

hin zu sportlichen Aktivitäten.“<br />

wissenschaftlichen Anspruch, wodurch<br />

dem interdisziplinären Diskurs<br />

breiter Raum geboten wird,<br />

zum anderen auch daran, dass unser<br />

Gesamtkonzept nicht nur Fachleute<br />

und Studierende anspricht,<br />

sondern besonders auch interessierte<br />

Laien, denen die Tagungen<br />

als ein Einstieg bzw. als Weiterbildung<br />

in die jeweiligen Themenfelder<br />

dienen.<br />

Das 13. Friesacher Kolloquium (9.<br />

bis 11. November) hat das spannende<br />

Thema „Das Königreich der<br />

Narren. Fasching im Mittelalter“<br />

zum Inhalt. In zehn Vorträgen wird<br />

ein Überblick zum Entstehen und<br />

zur Entwicklung von „Fasching –<br />

Fastnacht – Karneval“ im Mittelalter<br />

gegeben.<br />

Auch heuer werden wieder Referentinnen<br />

und Referenten verschiedener<br />

wissenschaftlicher<br />

Richtungen und Disziplinen zum<br />

neuesten Stand ihrer Wissenschaft<br />

Vorträge halten.<br />

REGIONALES/PR<br />

WISSEN SIE’S?<br />

1. Was ist (war) ein Mandarin?<br />

2. Wie lautet der Name des Maltastaudamms?<br />

3. Wann wurde Rom gegründet?<br />

4. Wem zu Ehren veranstalteten<br />

die Griechen die Olymiaden?<br />

5. Wie heißt der Zarenpalast in<br />

Moskau?<br />

6. Was ist der Radius?<br />

7. Wie nennnt man die Redekunst?<br />

8. Was ist ein Serail?<br />

8. Eine Sultansresidenz.<br />

7. Rhetorik.<br />

6. Der halbe Durchmesser eines<br />

Kreises.<br />

5. Kreml<br />

4. Zeus.<br />

3. 753 v. Chr.<br />

2. Kölnbreinsperre.<br />

1. Ein chinesischer Beamter.<br />

Wanderung am 26. 10. um 9<br />

Uhr vom Sportplatz Olsa, veranstaltet<br />

von den Naturfreunden<br />

Friesach. Informationen bei<br />

Obmann Hubert Haas 0664 84<br />

97 842.<br />

Kirchenkonzert am 27. 10. um<br />

20 Uhr in der Stadtpfarrkirche<br />

veranstaltet vom Regenbogenchor<br />

Zeltschach. Informationen<br />

Herr Sackl, 0650/680 1814 13.<br />

friesach-termine<br />

Akademie Friesach von 9. 11.<br />

um 14 Uhr bis 11. 11. um 11.11<br />

Uhr mit dem Thema „Das<br />

Königreich der Narren. Fasching<br />

im Mittelalter“. Weitere<br />

Infos Akademie Friesach.<br />

Burgenchor Friesach und Kvartet<br />

& Kvintet Smrtnik geben am<br />

17. 11. um 19.30 Uhr ein gemeinsames<br />

Konzert in der Aula<br />

des Deutschordensspitals. Infos:<br />

Burgenchor Friesach und<br />

04268/2213 40. Karten bei den<br />

Chormitgliedern und in der<br />

Tourismusinformation.<br />

Kathreintanz am 17. 11. um<br />

20.30 Uhr im Kulturhaus Ingolsthal,<br />

veranstaltet vom Eishockeyverein<br />

Ingolsthal. Informationen<br />

bei Manfred Galler<br />

0664 82 59 403.


REGIONALES/WERBUNG<br />

Meiseldings Bürgermeister Franz Rainer nahm zusammen mit LH Jörg Haider<br />

und Straßenbaureferent Lhstv. Gerhard Dörfler die Verkehrsfreigabe vor.<br />

Gunzenbergstraße generalsaniert<br />

Die L 67b Gunzenbergstraße erstreckt<br />

sich von Straßburg im<br />

Gurktal über den Gunzenberg nach<br />

Meiselding. Sie stellt für die örtliche<br />

Bevölkerung eine sehr wichtige<br />

Straßenverbindung dar. In den<br />

letzten Jahren wurde die Straße in<br />

mehreren Abschnitten generalsaniert.<br />

Mitte Oktober gab es unter großer<br />

Teilnahme der Bevölkerung die offizielle<br />

Verkehrsfreigabe für den<br />

Abschnitt Gunzenberg–Rastenfeld,<br />

wofür Baukosten in Höhe von 1,2<br />

Millionen Euro aufgewendet wurden.<br />

Nahe der Kirche St. Florian<br />

am Gunzenberg wurde die Verkehrsfreigabe<br />

von Landeshaupt-<br />

mann Jörg Haider und Verkehrsreferent<br />

Lhstv. Gerhard Dörfler mit<br />

einem kleinen Festakt vorgenommen.<br />

Ein weiteres wichtiges Straßenstück<br />

im Bezirk St. Veit ist die zwei<br />

Kilometer lange Auffahrt nach Grades<br />

in der Marktgemeinde Metnitz,<br />

sie wird in den nächsten Monaten<br />

saniert. Damit geht für die Metnitztaler<br />

und insbesondere für die Bewohner<br />

von Grades ein langjähriger<br />

Wunsch in Erfüllung. Mit den<br />

Bauarbeiten wird noch im Oktober<br />

begonnen, die Fertigstellung erfolgt<br />

nächstes Jahr. Die Baukosten<br />

des Projektes belaufen sich auf<br />

1,65 Millionen Euro.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 18<br />

Der Feinstaub<br />

Die Vorschläge der Klagenfurter Wirtschaft zur Feinstaubdiskussion<br />

in der Innenstadt präsentierte unlängst Bezirksstellenobmann<br />

Max Habenicht gemeinsam mit dem WK-Umweltexperten Gerhard<br />

Genser. „Die Kaufmannschaft nimmt die Feinstaubproblematik<br />

sehr ernst, aber es stört uns, dass die gesamte Thematik an<br />

der Burggasse aufgehängt wird“, erklärte Habenicht.<br />

Eine Befragung der 750 Betriebe<br />

innerhalb der Ringe brachte ein<br />

klares Ergebnis: 94 Prozent der UnternehmerInnen<br />

sind dafür, die<br />

Sperre wieder aufzuheben. Dabei<br />

ist sich die WK der Brisanz der Situation<br />

durchaus bewusst: Die bestehendenGrenzwertüberschreitungen<br />

beim Feinstaub seien<br />

bekannt, die kommenden bei Stickoxiden<br />

absehbar. „Aufgrund der<br />

Gewerbeordnung könnte der Fall<br />

eintreten, dass wegen der Umweltbelastung<br />

keine Ausbauvorhaben<br />

oder Neuinvestitionen mehr genehmigt<br />

werden – wir laufen also<br />

Gefahr, dass wirtschaftlicher Stillstand<br />

eintritt“, warnte Genser. Die<br />

Burggasse allein sei weder der<br />

Auslöser noch ihre Sperre die Lösung<br />

des Problems, betonte der<br />

Experte: „Wir wollen eine seriöse<br />

Diskussion, nicht nur über 500 Me-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ter Straße, durch die auch nach einer<br />

Sperre 35 Busse pro Stunde<br />

fahren sollen – zum Teil ohne zeitgemäße<br />

Abgasreinigung!“<br />

Das Echo von Stadt und Land auf<br />

den Maßnahmenkatalog der Wirtschaftskammer<br />

sei allerdings bisher<br />

gering, kritisieren die Unternehmervertreter.<br />

Der Vorschlag<br />

sieht ein neues Buskonzept für die<br />

Landeshauptstadt und die technische<br />

Erneuerung der Busflotte<br />

ebenso vor wie eine Partikelfilteraktion<br />

für Diesel-Pkw nach Grazer<br />

Vorbild, die Weiterführung des<br />

Pilotprojekts zur Bindung von Feinstaub<br />

durch Calzium-Magnesium-<br />

Acetat (CMA) und die massive Reduktion<br />

des Hausbrands durch<br />

mehr Fernwärme- oder Gasanschlüsse.<br />

Genser: „Auch die<br />

Park&Ride-Infrastruktur aus Norden<br />

und Süden fehlt, ich weiß


19 2007 Blickpunkt punkt<br />

geht alle an!<br />

nicht, worauf die Stadt da wartet.“<br />

Das Maßnahmenpaket könne die<br />

jährlichen Überschreitungstage<br />

von derzeit etwa 80 auf die Hälfte<br />

reduzieren.<br />

In der Burggasse kommt die Kaufmannschaft<br />

der Politik sogar einen<br />

Schritt entgegen, denn auch die<br />

Unternehmer seien nicht vom<br />

Parkleitsystem für Klagenfurt<br />

In Klagenfurt wird im nächsten<br />

Frühjahr ein neues Park- und Hotelleitsystem<br />

installiert. Von den<br />

Einfahrtsstraßen her werden Klagenfurt-Besucher<br />

zu Park- und<br />

Übernachtungsmöglichkeiten geführt.<br />

Das geplante Projekt wurde<br />

nun von Vizebürgermeister Ewald<br />

Wiedenbauer vorgestellt.<br />

Klagenfurt wird künftig in fünf<br />

farblich unterschiedliche Zonen<br />

eingeteilt. Die Stadt hat sich zur<br />

Errichtung eines stabilen Systems<br />

entschlossen, da bei einem elektronischen<br />

System die Investitionskosten<br />

– auch für die Stell-<br />

Durchzugsverkehr begeistert, wollten<br />

aber erreichbar sein. Habenicht:<br />

„Wir schlagen den Rückbau<br />

der Burggasse mit breiteren Gehsteigen<br />

und Schrägparkplätzen vor,<br />

verbunden mit einem Fahrverbot,<br />

ausgenommen Anrainer und Anrainerverkehr<br />

von Lieferanten und<br />

Kunden.“<br />

Fordern eine Aufhebung der Sperre der Burggasse: WK-Bezirksstellenobmann<br />

Max Habenicht und WK-Umweltexperte DI Gerhard Genser.<br />

flächenbetreiber – zu hoch wären.<br />

Künftig wird es an allen Einfahrtsstraßen<br />

Hinweisschilder über die<br />

fünf Zonen geben. Mit weiteren<br />

Hinweisschildern wird so der Autofahrer<br />

an die Zone mit den jeweiligen<br />

Parkplätzen oder Hotels<br />

herangeführt.<br />

Spätestens im Frühjahr 2008 werden<br />

in Klagenfurt neun große Infotafeln<br />

(2,5 mal 2 Meter), 60 Richtungstafeln<br />

und 107 Zufahrtstafeln<br />

aufgestellt werden um den innerstädtischen<br />

Verkehr flüssiger zu<br />

machen. Die Einführung des Leitsystem<br />

kostet rund 90.000 Euro.<br />

Präsentierte das geplante neue Parkleitsystem: Vzbgm. Ewald Wiederbauer.<br />

REGIONALES<br />

Präsentierten die erfreulichen Daten zur Kärntner Wirtschaftskonjunktur: KWF-<br />

Vorstand Erhard Juritsch, LH Jörg Haider und Univ.-Prof. Michael Steiner.<br />

Kärntner Konjunkturlage ist top<br />

Im Rahmen der „Herbstprognose“-<br />

Pressekonferenz des Kärntner Wirtschaftsförderungs-Fonds<br />

(KWF)<br />

präsentierte Technologiereferent<br />

und KWF-Aufsichtskommissär LH<br />

Jörg Haider die aktuellen Konjunkturzahlen<br />

für das Bundesland<br />

Kärnten gemeinsam mit KWF-<br />

Vorstand Erhard Juritsch und<br />

Univ.-Prof. Michael Steiner vom Institut<br />

für Technologie und Regionalpolitik<br />

des Joanneum Reserach<br />

in Graz.<br />

„Von dem derzeit international und<br />

national vorherrschenden Konjunkturhoch<br />

hat Kärnten profitiert<br />

und wird es im kommenden Jahr<br />

auch tun“, lautete dabei das erfreuliche<br />

Resümee. „Dank der guten<br />

Konjunkturentwicklung konnte<br />

Kärnten im Jahr 2006 ein starkes<br />

Konjunkturprogramm fahren“, teilte<br />

Haider mit. Mit 50 Millionen Euro,<br />

25 kamen vom Bund und 25<br />

Millionen aus dem Zukunftsfonds,<br />

gab es eine starke Fördertätigkeit<br />

für die heimische Wirtschaft. „Gab<br />

es im Jahr 2005 noch 733 Förderfälle<br />

mit einem Investitionsvolumen<br />

von 370 Millionen Euro, waren<br />

es 2006 bereits 1262 Fälle mit<br />

einer Investitionssumme von 1,2<br />

Milliarden Euro“, so Haider. Die<br />

Mehrinvestitionen schlugen sich<br />

auch bei den neu geschaffenen Arbeitsplätzen<br />

nieder. 2005 waren es<br />

1942, ein Jahr später bereits 2884.<br />

Mit erfreulichen und aktuellen Zahlen<br />

für Kärnten wartete auch Univ.-<br />

Prof. Steiner auf. Seine Hauptaussage<br />

lautete: „Das konjunkturelle<br />

Hoch konnte auch Kärnten nutzen.“<br />

Der produzierende Bereich<br />

erzielte im ersten Halbjahr 2007 gegenüber<br />

dem Vorjahr eine Steigerung<br />

des Produktionswertes um<br />

+13,1 Prozent und liegt damit deutlich<br />

über den Österreichschnitt von<br />

8,4 Prozent. Besonders dynamisch<br />

entwickelten sich die Branchen<br />

Elektrotechnik/Elektronik und der<br />

Maschinenbau. Von den rund 3900<br />

zusätzlichen Beschäftigungsverhältnissen<br />

im Jahr 2007 werden<br />

vier Fünftel auf den Dienstleistungssektor<br />

(3030 Beschäftigte)<br />

und ein Fünftel auf den Produktionssektor<br />

(800 Beschäftigte) fallen.<br />

Steiner rechnet auch im Jahr 2008<br />

mit einer Fortsetzung des Wachstums,<br />

wodurch in Kärnten zusätzliche<br />

2200 Beschäftigungsverhältnisse<br />

entstehen werden. Weltweit<br />

rechnet Steiner im heurigen Jahr<br />

mit einem Wirtschaftswachstum<br />

von +5,2 Prozent, in der EU von<br />

+2,8 Prozent.<br />

Juritsch stellte die neue Programmstruktur<br />

des KWF seit dem<br />

Jahr 2006 vor. Sie gliedert sich in<br />

Impuls-, Wachstums- und Leitprojekte.<br />

Bei den Impulsprojekten<br />

handelt es sich um vereinfachte<br />

Verfahren mit einem Barwert bis<br />

maximal 25.000 Euro. Seitens des<br />

KWF werden davon jährlich 450<br />

abgewickelt.<br />

EAK im EURO-Boot<br />

Eine gemeinsame Initiative<br />

zwischen der Entwicklungsagentur<br />

Kärnten (EAK) und<br />

der Kärnten Werbung soll unser<br />

Bundesland als Wirtschaftsstandort<br />

und EM-Austragungsland<br />

promoten. Im<br />

Mittelpunkt der Aktionen stehen<br />

Italien und Deutschland.<br />

Laut EAK-Geschäftsführerin<br />

Sabrina Schütz-Oberländer<br />

wurden in Italien bereits einige<br />

Kärnten-Präsentationen mit<br />

großem Erfolg abgehalten. „In<br />

Verona, Treviso, Genua und<br />

Mailand haben sich mehrere<br />

Hundert Firmen für Informationen<br />

über Kärnten als<br />

Wirtschaftsstandort und EM-<br />

Land interessiert“, so Schütz-<br />

Oberländer.


WIRTSCHAFT/PR<br />

STEUERTIPPS<br />

Steuerberater Dr. Dr. Hermann Huber<br />

Vereinsarbeit<br />

Grundsätzlich ist zu unterscheiden,<br />

ob jemand haupt- oder nebenberuflich<br />

in einem Verein tätig ist und ob<br />

es sich dabei um ein Dienstverhältnis,<br />

einen Werkvertrag oder eine<br />

Leistung durch einen Selbständigen<br />

handelt. Bei einer Mannschaftssportart<br />

ist in der Regel ein Dienstverhältnis<br />

gegeben, da Arbeitsort,<br />

-zeit und -mittel feststehen und darüber<br />

hinaus auch eine Weisungsgebundenheit<br />

und eine persönliche<br />

Leistungserbringung vorliegen.<br />

1. Sozialversicherungspflicht<br />

Pauschale Aufwandsentschädigungen<br />

an Sportler und Trainer, die diese<br />

Tätigkeit nebenberuflich ausüben,<br />

bleiben bis zu einem Betrag<br />

von Euro 537,78 monatlich sozialversicherungsfrei.<br />

Wird die Vereinstätigkeit<br />

nicht als Nebenberuf, sondern<br />

im Rahmen eines echten und<br />

freien Dienstverhältnisses ausgeübt,<br />

so entsteht die Versicherungspflicht<br />

ab dem Überschreiten der Geringfügigkeitsgrenze<br />

(2007: Euro 341,16;<br />

2008: Euro 349,01).<br />

2. Einkommenssteuerpflicht<br />

Besteht ein echtes Dienstverhältnis,<br />

so ist Lohnsteuerpflicht gegeben<br />

und der Verein unterliegt den Pflichten<br />

des Arbeitgebers. Gemäß den<br />

Vereinsrichtlinien kann bei einer<br />

Vereinstätigkeit von mehr als vier<br />

Stunden ein Taggeld in Höhe von<br />

Euro 26,40 geltend gemacht werden.<br />

Für die Geltendmachung dieser<br />

Taggelder sowie von Kilometergeldern<br />

sind detaillierte Zeit- und<br />

Fahrtaufzeichnungen notwendig.<br />

Bei sonstigen und selbständigen<br />

Einkünften kann ein Pauschalbetrag<br />

von Euro 75,00 monatlich als Betriebsausgaben<br />

bzw. Werbungskosten<br />

geltend gemacht werden.<br />

Da sehr viele der derzeit in Vereinen<br />

ausgeübten Tätigkeiten bereits sozialversicherungs-<br />

bzw. lohnsteuerpflichtig<br />

sind, ist es die Aufgabe des<br />

Vereinskassiers, darauf zu achten,<br />

dass keinerlei steuer- und sozialversicherungsfreie<br />

Auszahlungen an<br />

die Vereinsmitglieder erfolgen,<br />

wenn keine genauen Aufzeichnungen<br />

vorliegen. Der Verein und dessen<br />

Verantwortliche haften persönlich<br />

für die Abgabenschuld.<br />

Mag. Dr. Hermann Huber<br />

Klagenfurter Straße 32a<br />

9300 St. Veit/Glan • Tel. 04212/4105<br />

confida.stveit@aon.at<br />

www.confida.a<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 20<br />

Investitionstätigkeit<br />

Nach Abschluss einer durchaus erfolgreichen Sommersaison ist die Gemeinde St. Urban dabei, wiederum<br />

wichtige Investitionen in den Infrastrukturbereich, darunter den Ausbau des Kultursaales,<br />

Maßnahmen zur Abwasserversorgung und Straßensanierungen, zu tätigen.<br />

Der Kultursaal in St. Urban erfreut<br />

sich immer größerer Beliebtheit.<br />

Aus diesem Grunde wird nun ein<br />

Gastronomiebereich angebaut, da-<br />

Blickpunkt: Wie sieht das verpflichtende<br />

Bildungsjahr in<br />

Kärntner Kindergärten aus?<br />

Lhstv. Dörfler: In Kärnten haben<br />

wir bereits im Vorjahr mit dem<br />

Gratis-Kindergartenjahr die Weichenstellungen<br />

dafür gelegt. Damit<br />

entlasten wir die Familien mit<br />

rund 825 Euro pro Jahr. Nun wird<br />

gerade das verpflichtende Bildungsjahr<br />

vorbereitet, sodass alle<br />

Kinder ein Jahr vor Schuleintritt<br />

eine Schulvorbereitung im Kindergarten<br />

haben. Kärnten ist hier wieder<br />

einmal Vorreiter. Der Bund<br />

hingegen will die Kinder testen<br />

und nur jene müssen verpflichtend<br />

in den Kindergarten, die ein<br />

Sprachdefizit haben. Alle Experten<br />

bestätigen, dass das die schlechteste<br />

Varianten ist, nämlich bereits<br />

Fünfjährige zu testen und zu stigmatisieren.<br />

Ich bin enttäuscht von<br />

den Plänen des Bundes, die nur<br />

zum Nachteil für die Kinder sind.<br />

Blickpunkt: Welche Schwerpunkte<br />

werden im verpflich-<br />

mit bei Veranstaltungen die derzeitige<br />

Beengtheit wegfällt. Der Kultursaal<br />

dient der Gemeinde, den<br />

Vereinen, aber auch vielen Privat-<br />

tenden Kindergartenjahr gesetzt?<br />

Lhstv. Dörfler: Schwerpunkt bei<br />

diesem Modell bildet die gezielte<br />

Schulvorbereitung mit Schwer-<br />

personen, für die verschiedensten<br />

Feierlichkeiten. Vor allem größere<br />

Geburtstagsfeiern werden gerne<br />

abgehalten und es soll durch die<br />

Der Kultursaal<br />

in St. Urban<br />

wird durch einen<br />

Zubau für<br />

den Gastronomiebereich<br />

aufgewertet.<br />

Kärnten in der Kinderbetreuung<br />

Kärnten ist in Sachen Bildung im Kindergarten in einer österreichweiten Vorreiterrolle. Während sich<br />

Experten für einen kostenlosen Kindergartenbesuch ein Jahr vor der Schule für alle Kinder aussprechen,<br />

hat der Bund andere Pläne. Ein Gespräch mit dem zuständigen Kindergartenreferenten Lhstv.<br />

Gerhard Dörfler über Bildungspläne und Sprachförderung.<br />

punkt Sprachförderung. Dazu wurde<br />

ein kärntenweit einheitlicher<br />

Bildungsplan als Leitfaden ausgearbeitet.<br />

Weiters wird es eine verpflichtende<br />

Kooperation des Kin-<br />

Lhstv. Gerhard Dörfler plädiert für das Modell der gezielten Schulvorbereitung.


21 2007 Blickpunkt punkt<br />

für St. Urban<br />

Investition eine noch bessere Abwicklung<br />

garantiert werden. Der<br />

von Architekt Pichorner geplante<br />

Zubau wird sich harmonisch in<br />

seine Umgebung einfügen.<br />

Bedingt durch den trockenen<br />

Sommer, sind verschiedene Haushalte<br />

ohne Wasser. Aus diesem<br />

Grunde wurde im Rahmen der Gemeindewasserversorgungsanlage<br />

St. Urban eine weitere Erschließung<br />

vorgenommen. Auch<br />

die Abwasserversorgungsanlage<br />

wird ständig weitergebaut und<br />

sind diese Infrastruktureinrichtungen<br />

für die weitere Besiedelung<br />

notwendig. St. Urban ist eine Zuzugsgemeinde<br />

und es ist Dank der<br />

Maßnahmen im Infrastrukturbereich<br />

möglich, hier eine gedeihliche<br />

Weiterentwicklung zu garantieren.<br />

Das große Problem einer Landgemeinde<br />

besteht darin, dass genügend<br />

Arbeitsplätze innerhalb der<br />

Gemeinde geschaffen werden<br />

müssen, um die Abwanderung<br />

hintanzuhalten. Die Gemeinde<br />

St. Urban ist derzeit dabei, für<br />

zwei Betriebe Grundstücke zu suchen<br />

und zu erschließen, damit<br />

vorbildlich<br />

dergartens mit der Schule geben,<br />

um den Übergang für die Kinder<br />

zu erleichtern. Durch das Gesetz<br />

wird allen Kindern die Möglichkeit<br />

geboten, den Kindergarten ein<br />

Jahr vor Schuleintritt zu besuchen.<br />

Blickpunkt: Die Bundesregierung<br />

will den Ausbau der Kinderbetreuungsplätze<br />

für die<br />

unter Dreijährigen fördern.<br />

Wie sehen Sie das?<br />

Lhstv. Dörfler: In Kärnten haben<br />

wir bereits in den letzten Jahren eine<br />

massive Ausbauoffensive in der<br />

Kinderbetreuung gemacht. Wenn<br />

Bedarf besteht, werden von uns<br />

Gruppen gefördert. Es macht aber<br />

keinen Sinn, Plätze zu genehmigen,<br />

wenn sie dann nicht genutzt<br />

werden. Derzeit sind in Kärnten<br />

rund 1200 Kindergartenplätze frei,<br />

das Land hat die Mittel seit dem<br />

Jahr 1999 von 17 Millionen Euro<br />

auf 36 Millionen gesteigert. Bundesministerin<br />

Bures spricht immer<br />

von einem utopischen Bedarf von<br />

50.000 Plätzen in Österreich. Das<br />

ist aus meiner Sicht völlig realitätsfremd.<br />

Immerhin sagen 75 Prozent<br />

der Eltern, dass sie ihre Kinder zumindest<br />

bis zum dritten Lebensjahr<br />

selber betreuen wollen.<br />

diese Betriebe nicht abwandern<br />

müssen.<br />

Ein nicht enden wollendes Thema<br />

ist auch die Sanierung der Straßen,<br />

und hier wurde bereits in der Vergangenheit<br />

durch umfangreiche<br />

Asphaltierungsmaßnahmen eine<br />

durchaus zufriedenstellende Situation<br />

geschaffen. Die verbleibenden<br />

Schotterwege und Straßen werden<br />

von der Gemeinde ständig in<br />

gutem Zustand gehalten, damit<br />

die Benützer dieser Straßen den<br />

größtmöglichen Komfort erhalten.<br />

Sukzessive werden die Asphaltierungsmaßnahmen<br />

in den nächsten<br />

Jahren weitergeführt werden,<br />

sodass in absehbarer Zeit alle<br />

in Siedlungsgebiete führenden<br />

Straßen eine Asphaltdecke haben<br />

werden. Natürlich kann dies nicht<br />

auf einmal geschehen und es kann<br />

die Gemeinde sich nur nach den<br />

finanziellen Möglichkeiten halten.<br />

Im Bereich der Diskonttankstelle<br />

für Diesel wird im nächsten Jahre<br />

auch eine Biodieselanlage dazugebaut<br />

werden. Damit soll ein weiterer<br />

Beitrag für eine aktive Umweltpolitik<br />

in der Gemeinde geleistet<br />

werden.<br />

St. Urban am Urbansee:<br />

Diskont-Diesel<br />

für jedermann<br />

(nicht nur für Gemeindebürger)<br />

Diskont-Diesel für jedermann:<br />

Bgm. Mag. Dr. Hermann Huber und Amtsleiter<br />

Scheiber bei der Tankstelle am Bauhof<br />

Tankkarte/Aufladung:<br />

Gemeinde St. Urban, Mo. + Do., 8–16 Uhr,<br />

Di., 8–14 Uhr, Mi., 8–18 Uhr, Fr., 8–13 Uhr.<br />

Preis: Aufladbar ab EUR 50,–<br />

Kartenkaution EUR 5,–<br />

Billiger tanken. Die Diskont-Dieseltankstelle<br />

am Bauhof in der Gemeinde St. Urban wird<br />

sehr gut angenommen. Der Dieselpreis variiert<br />

und liegt dennoch stets um 5 bis 10 Cent pro Liter<br />

unter dem Preisniveau diverser Tankstellen.<br />

Gutscheine schenken!<br />

Die Tankkarte für die Diskont-Tankstelle in St.<br />

Urban eignet sich auch perfekt als Geschenk<br />

für alle Diesel-Fahrer. Chip kaufen und gewünschten<br />

Betrag aufbuchen lassen.<br />

Die Diesel-Tankstelle ist täglich von<br />

6 bis 22 Uhr geöffnet<br />

(auch SONN- und FEIERTAGS)<br />

WIRTSCHAFT/WERBUNG<br />

ST. <strong>VEIT</strong>ER WIRTSCHAFT IM BLICKPUNKT<br />

Vom Sattler zur Boutique<br />

Seit fast 70 Jahren ist Sport Moser in der Herzogstadt ein Begriff,<br />

wenn es um Sportgeräte und Sportmode geht. 1938 gegründet,<br />

war Sport Moser vorerst eine Sportsattlerei, dann ein<br />

Sporthandel-Fachgeschäft, heute eine Sport-Boutique mit angeschlossener<br />

Rad- und Skiwerkstätte.<br />

Seniorchef Walter Moser erinnert<br />

sich noch daran, als Fuß- und Handbälle<br />

mit der Hand genäht wurden,<br />

Stahlkanten händisch auf Ski montiert<br />

wurden und Haselstöcke als<br />

Skistöcke dienten. „Ich war der letzte<br />

Sportsattlerlehrling in unserer<br />

Firma“, so Walter Moser. Die Umstellung<br />

von einem Handwerksbetrieb<br />

zu einem Handelsunternehmen<br />

erfolgte sukzessive Ende der<br />

50er-, Anfang der 60er-Jahre. 1962<br />

wurde Sport Moser erstmals umgebaut<br />

und auf die aufkommende<br />

Sportbekleidungsindustrie abgestimmt.<br />

„Damals waren Carlo-Gruber-Pullover<br />

der Schrei“, weiß<br />

Seniorchefin Marion Moser.<br />

Der nächste Umbau erfolgte 1970,<br />

zeitgleich mit der Übernahme der<br />

Geschäftsführung durch Marion<br />

und Walter Moser. Christian Moser,<br />

der jetzige Chef, führt die Firma seit<br />

1999, und zwar in dritter Generation.<br />

Ein nächster Meilenstein in der Geschichte<br />

von Sport Moser war die<br />

Einrichtung der Radabteilung samt<br />

Werkstätte vor vier Jahren.<br />

„Heute machen wir 60 Prozent unseres<br />

Umsatzes mit Sportmode,<br />

man kann also sagen, dass wir eine<br />

Sport-Boutique sind“, so Christian<br />

Moser. Dabei wird besonderer Wert<br />

auf Topmarken gelegt.<br />

Schon Tradition hat der alljährliche<br />

Ski- & Snowboardtest in Sölden im<br />

Ötztal, der heuer zusammen mit<br />

Sport 2000 bereits zum 21. Mal<br />

stattfindet. Dazu Christian Moser:<br />

„Der Sport 2000 Ski- & Snowboardtest<br />

ist das größte Test-Event Österreichs.<br />

Die gesamte Ski- und Snowboardindustrie<br />

bietet alle Neuheiten<br />

und Trends für die kommende Wintersaison.<br />

Ski, Boards, Schuhe, Accessoires,<br />

Helme und Protektoren<br />

können direkt auf den Söldner Gletschergebieten<br />

getestet werden. Zusätzlich<br />

gibt es in Sölden einen Parallelslalom<br />

Head to Head und jede<br />

Menge gesellschaftliche Side-<br />

Events. Der Preis für den dreittägigen<br />

Ski- & Snowboardtest beträgt<br />

inklusive drei Übernachtungen und<br />

drei Lifttageskarten ab 300 Euro.<br />

Los geht es am Mittwoch, 7. November,<br />

mit dem Bus direkt bei<br />

Sport Moser am Unteren Platz in St.<br />

Veit, die Rückkehr erfolgt am 10.<br />

November. Anmeldungen werden<br />

bei uns im Geschäft entgegengenommen.“<br />

Christian Moser, im Bild mit seiner Mutter, Seniorchefin Marion Moser, leitet<br />

seit 1999 den Familienbetrieb am Unteren Platz in St. Veit.


WIRTSCHAFT/PR<br />

70 Einreichungen gab es in diesem<br />

Jahr für den Holzbaupreis Kärnten.<br />

Das ist ein neuer Rekord. „Bauen<br />

mit Holz ist zu einem fixen Bestandteil<br />

des Kärntner Baugeschehens<br />

geworden. Das beweist die von<br />

Jahr zu Jahr steigende Anzahl der<br />

eingereichten Objekte“, sagt DI<br />

Schnaubelt. Ausgeschrieben wird<br />

der Holzbaupreis von proHolz Kärnten,<br />

der Arbeitsgemeinschaft der<br />

Kärntner Forst- und Holzwirtschaft,<br />

und dem Napoleonstadel – Kärntens<br />

Haus der Architektur.<br />

Ein Trend, der bereits in den vergangenen<br />

Jahren zu erkennen war, setzt<br />

sich in verstärktem Ausmaß fort: Immer<br />

mehr Bauten werden im Passivhausstandard<br />

errichtet. Das heißt,<br />

sie kommen ohne aktives Heizsystem<br />

aus. Die Wärme wird von der<br />

Sonneneinstrahlung, den Bewoh-<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 22<br />

Bauen mit Holz ist zukunftsweisend<br />

Eine Wohnanlage im Passivhausstandard in Klagenfurt erhält den Holzbaupreis Kärnten 2007. „Das zeigt, wie zukunftsweisend und<br />

qualitätsvoll das Bauen mit Holz ist“, kommentiert proHolz-Kärnten-Obmann DI Leopold Schnaubelt die Entscheidung der Juroren.<br />

nern und den elektrischen Geräten<br />

im Haus gewonnen und durch hohe<br />

Wärmedämmung und Komfortlüftung<br />

in den vier Wänden gehalten.<br />

„Für diese Technologie ist Holz der<br />

ideale Baustoff, weil er von Natur<br />

aus eine sehr hohe Dämmfähigkeit<br />

hat und darüber hinaus ausgezeichnete<br />

konstruktive Möglichkeiten für<br />

den Einbau von Dämmmaterial bietet“,<br />

erklärt DI Schnaubelt.<br />

Der mit 4000 Euro dotierte Holzbaupreis 2007 wurde für die Passivhaus-Wohnanlage am Lendkanal (Bild), einen dreigeschossigen<br />

Holztafelbau, verliehen.<br />

Hypo-Pferdemesse<br />

Vom 26. bis zum 28. Oktober<br />

dreht sich am Messegelände<br />

Klagenfurt wieder alles rund<br />

ums Pferd: 75 Aussteller, eine<br />

große Pferdeverkaufsausstellung,<br />

ein internationales Hallenspringturnier<br />

und tolle Shows<br />

machen Klagenfurt zum Reit-<br />

Dorado. Das Herzstück der Veranstaltung<br />

ist das „Hypo-Fest<br />

der Kärntner Pferdefreunde“.<br />

Dahinter steckt die Kombination<br />

aus internationalem<br />

Springturnier und einem Showprogramm<br />

der Extraklasse:<br />

„Auch heuer ist es wieder gelungen,<br />

160 Reiterinnen und<br />

Reiter mit rund 400 Pferden aus<br />

21 Nationen anzuziehen“, freut<br />

sich Turnierveranstalter Gerhard<br />

Hiesel über das hohe Niveau.<br />

Ein Fixpunkt in der Reiterszene<br />

ist das internationale<br />

Hallenspringturnier in der Klagenfurter<br />

Messehalle. Mit Willi<br />

Melliger, Gerfried Puck, Giordano<br />

Cattaban und dem regierenden<br />

österreichischen Staatsmeiste,<br />

Jürgen Krakow ist die<br />

Spitze des europäischen Reitsports<br />

zu Gast in der Kärntner<br />

Landeshauptstadt. Erstmals<br />

wird auch Reitlegende Hugo Simon<br />

in Klagenfurt antreten.<br />

Das „BfC TU-ES day 4 Meeting“<br />

findet jeden zweiten Dienstag im<br />

Monat zu einem bestimmten Thema<br />

statt. Von September bis Juli<br />

gestalten sechs engagierte Frauen<br />

aus der Wirtschaft die Netzwerkabende<br />

mit dem Schwerpunktthema<br />

Mut & Willenskraft. Alle<br />

Interessierten sind eingeladen,<br />

vorbeizukommen und das BfC kennen<br />

zu lernen.<br />

Das Business frauen Center Kärnten<br />

ist das größte weibliche Wirtschaftsnetzwerk<br />

in Südösterreich<br />

und bietet erfolgsorientierten Frauen<br />

spezielle Weiterbildungsangebote<br />

für die persönliche Karriere.<br />

Das Business frauen Center Kärnten<br />

steht allen engagierten berufstätigen<br />

Frauen und selbständigen<br />

Unternehmerinnen offen, die Vernetzung<br />

und gegenseitige Förderung<br />

leben.<br />

Das Business frauen Center Kärnten<br />

fördert Frauen, stärkt ihren Einfluss<br />

und ihre Präsenz, damit sie<br />

Und so ist der Gewinner des Holzbaupreises<br />

diesmal auch eine Passivhaus-Wohnanlage,<br />

nämlich das<br />

Passivhaus am Lendkanal in Klagenfurt.<br />

Die weiteren Preise zeigen den<br />

vielfältigen Einsatz des hochwertigen<br />

Baumaterials Holz. So vergaben die<br />

Juroren je eine Auszeichnung an eine<br />

Badehütte am Weißensee sowie<br />

den Ausbau des Veranstaltungszentrums<br />

in Krumpendorf. Anerkennungen<br />

erhielten die Niedrigenergie-<br />

Wohnanlage Markstein in Feldkirchen,<br />

das Kaiser-Arnulf-Sportzentrum<br />

in Moosburg sowie ein Einfamilienhaus<br />

in Bleiburg.<br />

Die Kelag stellte auch diesmal wieder<br />

das Preisgeld von insgesamt<br />

7000 Euro zur Verfügung.<br />

6-facher Einsatz für Mut & Willenskraft<br />

Konstruktives Netzwerken gilt als kulturelles Gut der Menschheit. Kontakte zu Gleichgesinnten, potenziellen<br />

Kundinnen und Expertinnen sind ein wesentlicher Faktor für ein erfolgreiches Leben. Im<br />

Business frauen Center Kärnten können Unternehmerinnen und Gründerinnen ihre Netzwerkattraktivität<br />

bei speziellen Workshops, Netzwerktreffen und Events erproben und trainieren.<br />

sich kompetent und kraftvoll in die<br />

Wirtschaft einbringen.<br />

Das Business frauen Center Kärnten<br />

entwickelt für namhafte Unternehmen<br />

marktwirksame Frauenprojekte,<br />

wie BfC Frauen Karriere<br />

Mentoring, BfC Cross Mentoring,<br />

Europaplatz 1, 9020 Klagenfurt<br />

T 0590904-215 • F 0590904-204<br />

office@proholz-kaernten.at<br />

www.proholz-kaernten.at<br />

Business Assistentin für das Top<br />

Management, BfC Zukunftswerkstatt,<br />

MiM-Mama im Management,<br />

Step by Step-Karrieretraining, Infineon<br />

Technikerinnen Mentoring,<br />

BfC Business Relationship Management.<br />

V. l.: Claudia Maria Huber, MMag. Birgit Ebner, Mag. Bettina Ertl, Isabella Allesch-<br />

Repar (Leitung), Mag. Ingrid Preissegger und Mag. Susanne Kalensky.


23 2007 Blickpunkt punkt<br />

So mancher Pendler mag sich gewundert<br />

und auch behindert gefühlt<br />

haben, als ihm Mitte Oktober<br />

im Morgengrauen bei nasskaltem<br />

Nebelwetter auf der St. Veiter Landesstraße<br />

L70 aus Klagenfurt zwei<br />

Sondertransporte entgegenkamen.<br />

Ein 170-Tonnen-Autokran und ein<br />

Zehnachser mit einem 65 Tonnen<br />

schweren Siemens-Transformator<br />

waren auf dem Weg zum neuen<br />

Kelag-Umspannwerk in Windischbach/<br />

Moosburg.<br />

Die „Trafo-Hochzeit“<br />

Sofort nach der Ankunft der<br />

Schwerstkraftfahrzeuge begannen<br />

an der Baustelle die Vorbereitungsarbeiten.<br />

Pünktlich um 10 Uhr<br />

vormittags wurde dann der 110/20kV-Transformator<br />

vom Tieflader gehoben<br />

und mit großer Präzision auf<br />

sein Fundament zwischen dem<br />

Schaltgebäude und der Schaltanlage<br />

mit den 110-kV-SF 6 -Leistungsschaltern,<br />

Trennschaltern und der<br />

Sammelschiene gestellt.<br />

Kaum war die „Hochzeit“ des 65-<br />

Tonnen-Kolosses mit seinem Unterbau<br />

vorbei, begannen die Monteure<br />

der Kelag Netz <strong>GmbH</strong> schon<br />

mit der Montage der Isolatoren und<br />

Kabelanschlüsse.<br />

„Wir begannen heuer im Frühjahr<br />

mit dem Bau dieses Umspannwerks.<br />

Die Inbetriebnahme Ende<br />

Oktober gibt uns wertvolle Möglichkeiten,<br />

die Stromversorgung im<br />

Glantal sowie im Moosburger,<br />

Feldkirchner und St. Veiter Raum<br />

auch bei Ausfällen eines anderen<br />

Umspannwerks oder bei Leitungsstörungen<br />

sicherzustellen“, erklärte<br />

Prokurist Dipl.-Ing. Dr. Reinhard<br />

Draxler, der für die Planung sowie<br />

technische und kaufmännische Abwicklung<br />

zuständig ist.<br />

In einem alten Witz, der einem aber<br />

immer wieder bei Diskussionen<br />

über neue Stromversorgungseinrichtungen<br />

in den Sinn kommt,<br />

WIRTSCHAFT/PR<br />

Kaum erfolgte die „Hochzeit“ des 65 Tonnen schweren 110/20-kV-Transformators mit seinem Fundament, wurden schon die Isolatoren für die Anschlüsse an die<br />

110-kV-SF6-Leistungsschalter (rechts vom Trafo) montiert. Für ganz Mittelkärnten wird dieses Kelag-Umspannwerk die Versorgungssicherheit wesentlich erhöhen.<br />

Umspannwerk Windischbach<br />

Damit der Strom jederzeit und überall in gleicher Qualität aus der Steckdose kommt, braucht es ein leistungsfähiges und engmaschiges<br />

Stromnetz. Wenn die Kelag Netz <strong>GmbH</strong> mit Monatsende das neue, 3,5 Millionen Euro teure Umspannwerk Windischbach, Gemeinde<br />

Moosburg, in Betrieb nimmt, verbessert sich damit die Versorgungsqualität und Versorgungssicherheit in Mittelkärnten.<br />

Prokurist Dipl.-Ing. Dr. Reinhard Draxler und Ing. Roland Haunschmid bei der<br />

Überprüfung der Automatisierungs- und Fernsteueranlage des Umspannwerks.<br />

heißt es: „Wir haben im Haus genug<br />

Steckdosen und daher ist uns<br />

egal, woher die anderen ihren<br />

Strom beziehen.“<br />

Jedoch wenn zur selben Zeit viele<br />

Menschen E-Herd, PC oder Fernseher<br />

einschalten, erwarten sie, dass<br />

sofort genug Strom mit der richtigen<br />

Qualität – Spannung und Frequenz<br />

– zur Verfügung steht.<br />

Spannung pur im Stromnetz<br />

Vor allem die Stromqualität hängt<br />

jedoch stark von den Last- (Verbrauchs-)schwankungen<br />

ab. Dazu<br />

kommen Leitungsausfälle durch<br />

Blitzschlag, Schnee und Eis sowie<br />

mechanische Beschädigungen.<br />

Nur ein engmaschiges, perfekt geplantes,<br />

gewartetes und betriebenes<br />

Stromnetz mit vielen Schaltknoten<br />

gewährleistet unter allen<br />

Last- und Witterungsbedingungen<br />

den Kärntner Kunden die hohe Versorgungssicherheit<br />

mit der richtigen<br />

Spannung und Frequenz.<br />

Dazu wird ab November das neue<br />

Kärntner 110/20-kV-Umspannwerk<br />

der Kelag Netz <strong>GmbH</strong> in Windischbach<br />

vor allem im Mittelkärntner<br />

Raum viel beitragen.


BUCHHALTER<br />

Von der Hausverwaltung bis zum Bilanzbuchhalter nach BibuG sind Sie bei<br />

Familie Rumpelnig (Klagenfurt/Ebenthal) bestens beraten.<br />

Dorothea<br />

Lackner<br />

Bilanzbuchhalterin nach BibuG<br />

9073 Viktring • Neu-Satzer-Weg 2<br />

Tel. 0676/469 82 82<br />

E-Mail: lackner@tmo.at<br />

Thomas Grünkranz<br />

Bilanzbuchhalter nach BibuG<br />

Unternehmensberater<br />

9020 Klagenfurt • Ottokar-Kernstock-Straße 4<br />

Tel./Fax: 0 46 3/22 02 64 • Mobil: 0664/202 64 75<br />

E-Mail: gruenkranz@der-beratungsfux.at<br />

www.der-beratungsfux.at<br />

Waltraud Kresse<br />

Bilanzbuchhalterin nach BibuG<br />

9020 Klagenfurt<br />

August-Jaksch-Straße 38<br />

Tel.: 0 46 3/59 06 21<br />

Mobil: 0664/520 41 16<br />

E-Mail: kresse@happynet.at<br />

Maria Kopp-Gammerer<br />

Bilanzbuchhalterin nach BibuG<br />

9020 Klagenfurt/Hörtendorf • Rosenweg 1<br />

Tel./Fax: 0 46 3/711 63<br />

Mobil: 0676/634 60 20<br />

E-Mail: maria.kopp@aon.at<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 24<br />

Neu! Die Selbständigen<br />

Petra<br />

Gradenegger<br />

Bilanzbuchhalterin nach BibuG<br />

9363 Metnitz • Höhenstraße 28<br />

Tel.: 0664/2362254<br />

E-Mail: petra.gradenegger@hotmail.com<br />

Unternehmer für Unternehmer: Viele Unternehmen haben auf ihn gewartet<br />

– endlich ist er da: der Selbständige Bilanzbuchhalter - mit neuen<br />

Kompetenzen und Befugnissen für den unternehmerischen Vorteil.<br />

Buchhaltungsbüro<br />

Peter Pibal<br />

Nach vielen Jahren ist es mit dem<br />

neuen Bilanzbuchhaltergesetz gelungen,<br />

einen einheitlichen, qualifizierten<br />

Bilanzbuchhaltungsberuf zu<br />

schaffen. Die bisher getrennten Berufe<br />

des Selbständigen Buchhalters<br />

und des Gewerblichen Buchhalters<br />

können nun vereint werden<br />

als neuer Beruf des Selbständigen<br />

Bilanzbuchhalters. Dieser Durchbruch<br />

bringt nicht nur dem Berufsstand<br />

nennenswerte Vorteile und<br />

Befugnisse – selbstverständlich<br />

profitieren auch die Kunden bzw.<br />

Unternehmen.<br />

Mehr Qualifikation –<br />

mehr Befugnisse<br />

Gewerbliche Buchhalter können<br />

sich durch Weiterbildung und Prüfung<br />

zum Selbständigen Bilanzbuchhalter<br />

upgraden lassen und<br />

erlangen somit neben (meist ohnehin<br />

vorhandenen) Zusatzqualifikationen<br />

auch erweiterte Vertretungsbefugnisse.<br />

Unternehmen,<br />

die bisher also z. B. von einem Gewerblichen<br />

Buchhalter beraten<br />

wurden, können von diesem ab<br />

Martina Breitenhuber<br />

Bilanzbuchhalterin nach BibuG, Unternehmensberaterin<br />

9065 Ebenthal • Zeiss-Straße 16<br />

Tel.: 0 46 3/74 05 59<br />

Mobil: 0664/407 02 53<br />

E-Mail: bm@ssl-server.org<br />

Angela Maria Rumpelnig<br />

Bilanzbuchhalterin nach BibuG<br />

Immobilienverwaltung, Hausbetreuung<br />

9065 Ebenthal • Tutzach 28<br />

Tel./Fax: 0 46 3/74 03 89<br />

Mobil: 0664/524 99 90<br />

E-Mail: rumpelnig.immobilien@aon.at<br />

Bilanzbuchhalter nach BibuG<br />

9300 St. Veit/Glan • Klagenfurter Str. 21<br />

Tel.: 0 42 12/30378 • Mobil: 0664/457 05 85<br />

E-Mail:office@pibal.at<br />

sofort auch in Angelegenheiten<br />

der Personalverrechnung und<br />

Lohnabgaben-Gesamtprüfung vertreten<br />

werden.<br />

Topfit in ihrer Branche<br />

Die Selbständigen Bilanzbuchhalter<br />

agieren vorrangig als Branchenexperten.<br />

Sie sind Spezialisten in<br />

unterschiedlichen Marktbereichen<br />

und Fachgebieten wie z. B. innovative<br />

Lohnverrechnung mit Zeitmanagement<br />

und Reisekostenmanagement,<br />

Basel II etc.<br />

Die Selbständigen Bilanzbuchhalter<br />

begleiten das von ihnen betreute<br />

Unternehmen in wesentlichen<br />

Rechnungswesen- und Buchhaltungsfragen<br />

bis zur Bilanz.<br />

Zeit für den Kunden<br />

Besonders in schnelllebigen Unternehmensumfeldern<br />

kommt dem<br />

Vertrauen zu Vertretern in Rechnungs-,<br />

Steuer- und Geldangelegenheiten<br />

große Bedeutung zu. Jeder<br />

Unternehmer muss sich sicher<br />

sein, dass sein Buchhalter den ihm<br />

übertragenen Aufgaben auch mit<br />

der entsprechenden Zeit, Sorgfalt<br />

Eva Stocker<br />

Bilanzbuchhalterin nach BibuG<br />

9551 Bodensdorf • Gerlitzenstraße 23<br />

Tel.: 0 42 43/84 35 • Mobil: 0676/741 21 67<br />

Fax: 0 42 43/419 90<br />

E-Mail: estocker@gmx.at<br />

Hans Ulrich Witschel<br />

Gewerblicher Buchhalter<br />

9020 Klagenfurt • Sterneckstraße 55<br />

Tel./Fax: 0 46 3/91 41 30<br />

Mobil: 0699/191 410 61<br />

E-Mail: u.witschel@chello.at<br />

DEMAS<br />

Christa Liebhart<br />

Gewerbliche Buchhaltung<br />

9020 Klagenfurt • Harbacherstraße 20/2<br />

Mobil: 0664/143 75 50 • E-Mail: demas@aon.at


25 2007 Blickpunkt punkt<br />

Bilanzbuchhalter<br />

und Akribie nachkommt. Die intensive<br />

Betreuung durch den Selbständigen<br />

Bilanzbuchhalter ist hier<br />

ein wesentlicher Vorteil. Er nimmt<br />

Informationen und gewinnbringende Adressen:<br />

Karin Pickl<br />

Gewerbliches Buchhaltungsbüro, Mahnwesen<br />

Allgemeine Bürotätigkeiten, Abwicklung von Lohnverrechnung<br />

mit Vorbereitungsarbeiten<br />

9020 Klagenfurt • Schülerweg 27<br />

Mobil: 0664/106 77 93 • Tel.: 0 46 3/31 82 36<br />

E-Mail: firma.pickl@utanet.at<br />

Gudrun Pachfischer<br />

Gewerbliche Buchhalterin<br />

9020 Klagenfurt • Mozartstraße 42<br />

Mobil: 0676/413 29 32<br />

E-Mail: g.pachfischer@linea7.com<br />

sich Zeit für seine Kunden, denkt<br />

wie ein treuer Angestellter und<br />

behält den unternehmerischen<br />

Aspekt immer im Auge.<br />

Wirtschaftskammer Kärnten<br />

Fachgruppe Unternehmensberatung und Informationstechnologie<br />

GF Kurt Wolf • Tel.: 05 90 90 4/760<br />

www.langlebeihrunternehmen.at • wko.at<br />

Partner für weiterführende Gespräche:<br />

NORBERT WEISS<br />

Berufsgruppenobmann der<br />

Gewerblichen Buchhalter<br />

Ausschussmitglied der Fachgruppe UBIT<br />

Firma WBS Weiss-BuchhaltungsService<br />

Buchführungsbüro<br />

9061 Klagenfurt-Wölfnitz • E-Mail: weiss@coess.at<br />

Tel.: 0 463/492 22 • Mobil: 0699/12 84 54 70<br />

EVA STOCKER<br />

Berufsgruppenobmann-Stellvertreterin<br />

der Gewerblichen Buchhalter und<br />

Obfrau des Bilanzbuchhalterclubs Kärntens<br />

Ausschussmitglied der Fachgruppe UBIT<br />

Buchhaltungsbüro<br />

9551 Bodensdorf, Ossiacher See<br />

E-Mail: estocker@gmx.at • Tel.: 0 42 43/84 35<br />

Mag. Nicole Birgit Polzer<br />

Gewerbliche Buchhalterin<br />

9020 Klagenfurt<br />

Ferdinand-Jergitsch-Straße 27<br />

Mobil: 0664/480 29 96<br />

E-Mail: nicole.polzer@gmx.at<br />

Claudia Feil<br />

Buchhaltungs KEG<br />

Gewerbliche Buchhalterin<br />

9020 Klagenfurt • Bahnhofstraße 38b<br />

Tel.: 0 46 3/50 00 90 • Mobil: 0664/124 06 17<br />

E-Mail: feil@eunet.at<br />

HOFER Buchführungs KEG<br />

Gewerbliche Buchhaltung<br />

9065 Ebenthal • Kirchenstraße 7<br />

Tel.: 0 46 3/42 94 10 • Mobil: 0664/44 61 819<br />

E-Mail: office@euro-data.at<br />

www.euro-data.at<br />

Roland Eckart<br />

Buchhaltungsbüro<br />

9130 Poggersdorf • Krobathen 14<br />

Mobil: 0664/444 89 81 • Fax: 0 42 24/204 28<br />

E-Mail: roland.eckart@utanet.at<br />

BUCHHALTER<br />

Magdalena Mertl<br />

Gewerbliche Buchhalterin<br />

9210 Pörtschach am Wörther See<br />

Klagenfurter Straße 85<br />

Tel.: 0 42 72/27 36 • Fax DW 01<br />

Mobil: 0650/339 75 12<br />

Christiane Tiffner<br />

Gewerbliche Buchhalterin<br />

9560 Feldkirchen in Kärnten • Edling 8<br />

Tel.: 0 42 71/22 28 • Mobil: 0676/727 46 90<br />

E-Mail: christa.tiffner@aon.at<br />

Robert Trampitsch<br />

Gewerblicher Buchhalter<br />

9330 Althofen<br />

Apfelstraße 19<br />

Mobil: 0676/44 55 476<br />

E-Mail: rt-buchhaltung@gmx.at


WELTSPARTAG<br />

V. l.: Eva Hagen (Bezirksstellenleiterin), Roland Romano (Gruppenleiter), Andreas<br />

Kogelnig (Hypo Group Alpe Adria) und Ing. Heinz Gritzner (Bezirksleiter).<br />

Hypo Group mit Sozialengagement<br />

Seit 1924 bringen die Sparer am<br />

Weltspartag ihr Geld in ihre Bankfiliale<br />

und erhalten dafür kleine Geschenke.<br />

Die Geschäftsstelle St.<br />

Veit/Glan der Hypo Group Alpe Adria<br />

hat sich im heurigen Jahr statt<br />

für Weltspartagsgeschenke für Erwachsene<br />

für eine Spende an das<br />

örtliche Rote Kreuz entschieden.<br />

„Mit dieser Aktion hat jeder Sparer<br />

soziales Engagement geleistet“, so<br />

Andreas Kogelnig, Leiter der Geschäftsstelle<br />

St. Veit/Glan der Hypo<br />

Group Alpe Adria. Mit der Weltspartagsspende<br />

wurden die Rettungsfahrzeuge<br />

mit GPS-Systemen<br />

ausgestattet.<br />

Besonders gefragt sind in der<br />

Weltspartagswoche die attraktiven<br />

Sparprodukte. „Die Hypo Group<br />

Alpe Adria bietet derzeit ein Garantiesparbuch<br />

mit 12 Monaten Laufzeit<br />

und einer Verzinsung von 4,25<br />

Prozent an, wobei der Zinssatz<br />

zum Weltspartag noch ansteigen<br />

kann“, nennt Andreas Kogelnig<br />

nur eine der vielen Sparvarianten.<br />

Für die „kleinen“ Sparer gibt es<br />

natürlich auch in diesem Jahr attraktive<br />

Geschenke, die sie auch<br />

heuer in der Weltspartagswoche<br />

vom 29. Oktober bis 2. November<br />

in allen Hypo-Geschäftsstellen abholen<br />

können.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 26<br />

Sparschwein vor<br />

Behältnisse zur Aufbewahrung von Münzen, so genannte Spardosen,<br />

haben einen engen Bezug zur Geldgeschichte und zur Geschichte<br />

des privaten Sparens. Sie haben eine gesellschaftliche<br />

und kulturgeschichtliche Bedeutung, vor allem für die Zeit, als<br />

Telebanking und Kontensparen noch nicht möglich waren.<br />

Einer der frühesten Sparbehälter<br />

stammt aus dem 2. Jahrhundert v.<br />

Chr. und wurde in Priene (Türkei)<br />

bei der Ausgrabung eines Wohnhauses<br />

gefunden. Er ist einem griechischen<br />

Schatztempel nachgebildet<br />

und besitzt einen Einwurfschlitz<br />

für Münzen im Giebelfeld des Tempels.<br />

Aus dem Mittelalter haben<br />

vor allem eiserne, schlossbehangene<br />

Spardosen die Zeit überdauert.<br />

Zum Teil handelt es sich dabei<br />

auch um Sammelbehälter mittelalterlicher<br />

Zünfte und Bruderschaften<br />

zum Zwecke der Armenpflege<br />

und anderen Wohltätigkeitsaspekten.<br />

Als gebräuchliche Materialien<br />

wurden jedoch weiterhin meist Ton<br />

und andere Keramikarten genutzt.<br />

Auch findet man zunehmend Tierformen<br />

als Spardosen.<br />

Besonders bekannt und beliebt ist<br />

bis heute das Sparschwein. Das<br />

Schwein gilt schon seit früher Zeit<br />

als Glücksbringer und Symbol der<br />

Fruchtbarkeit, Nützlichkeit und<br />

Genügsamkeit. Verwendet wurden<br />

in verschiedenen Ländern und Kulturen<br />

auch das Vorsorge treibende<br />

Eichhörnchen, der Goldesel, der<br />

Glück bringende Marienkäfer, der<br />

weise Elefant, die auf dem Nest sitzende<br />

Henne (Sparhühnchen) und<br />

viele weitere Tierarten. Eine seit<br />

dem Altertum übliche Spardosenform<br />

ist der Bienenkorb als Symbol<br />

für fleißiges, unermüdliches<br />

Sammeln der Bienen.<br />

In der Barockzeit finden wir Spardosen<br />

erstmals auch als kostbare<br />

Gegenstände von hohem künstlerischem<br />

Wert, so z. B. aus feinstem<br />

Delfter Porzellan.<br />

Vor allem in den USA, aber auch in<br />

England und Deutschland, wurde<br />

im 19. und 20. Jahrhundert eine<br />

große Zahl von mechanischen<br />

Spardosen entwickelt (und zum Teil


27 2007 Blickpunkt punkt<br />

dem Aussterben?<br />

auch patentiert), bei denen durch<br />

Einwurf einer Münze oder auf<br />

Knopfdruck ein Mechanismus in<br />

Bewegung gesetzt wurde. Die angloamerikanischen<br />

mechanischen<br />

Spardosen sind überwiegend aus<br />

Gusseisen gefertigt, während die<br />

deutschen primär aus lithographiertem<br />

Blech hergestellt wurden.<br />

Die Spardose gewann durch den<br />

Spielzeugcharakter des Objekts<br />

auch für die Spielzeugindustrie an<br />

Interesse und wurde seit etwa 1890<br />

als Nebenprodukt in das Warenre-<br />

Volksbank Metnitz als „Wohlfühlbank“<br />

Mitte Oktober war es nach sechswöchiger<br />

Bauzeit so weit: Die<br />

Volksbank in Metnitz wurde feierlich<br />

wieder eröffnet. Rund 100<br />

Gäste feierten den gelungenen<br />

Umbau der Volksbank Metnitz zu<br />

einer „Wohlfühlbank“. Volksbank-<br />

Vorstand Mag. Josef Brugger, Regionalleiter<br />

Charly Steindorfer und<br />

Bürgermeister Anton Engl-Wurzer<br />

begrüßten die Gäste, Pfarrer Erwin<br />

Schottak segnete die neue Filiale,<br />

die Kunden und Mitarbeiter.<br />

pertoire bekannter Spielzeughersteller<br />

aufgenommen. Seit 1925<br />

wurden Heimspardosen vor allem<br />

anlässlich des Weltspartages an<br />

potenzielle Kunden im Kindes- und<br />

Schulalter – oft auch in Verbindung<br />

mit dem Schulsparen – verteilt.<br />

Heute sind diese Spardosen vor allem<br />

aus Kunststoff, von der Andenkenbranche<br />

auch aus Keramik<br />

und Holz, sie werden mehr und<br />

mehr als Souvenirs gehandelt. Die<br />

Spardose ist zum Sammlungsgegenstand<br />

geworden.<br />

Die Geschichte des Sparschweines<br />

ist einige Jahrhunderte<br />

alt. Behältnisse<br />

mit Schlitzen, in denen<br />

Münzen aufbewahrt worden<br />

sind, gab es schon im<br />

Altertum. Das Kontensparen<br />

und der bargeldlose<br />

elektronische Geldtransfer<br />

haben die Spardosen zu<br />

Sammel- und Kunstobjekten<br />

werden lassen.<br />

Die Volksbank Metnitz mit über<br />

800 Kunden sieht sich als moderne<br />

Regionalbank, wichtig sind vor<br />

allem der persönliche Kontakt sowie<br />

Zeit für den Kunden und seine<br />

individuelle Beratung durch die<br />

Mitarbeiter Burgi Krainbucher und<br />

Franz Krumlacher.<br />

Daten und Fakten zur Volksbank<br />

Metnitz: 1968 erste Bankstelle,<br />

1970 Beginn der Gehaltekonteneröffnung,<br />

1980 Umbau der Filiale,<br />

2007 Neueröffnung.<br />

Bei der Eröffnung der Volksbank „Wohlfühlbank“ in Metnitz (v. l. n. r.): Pfarrer<br />

Erwin Schottak, Kundenberater Franz Krumlacher, Charly Steindorfer (Volksbank-Regionalleiter),<br />

Bürgermeister Anton Engl-Wurzer, Kundenberaterin Burgi<br />

Krainbucher und Volksbank-Vorstand Mag. Josef Brugger.<br />

WELTSPARTAG<br />

Das Team der Kärntner Sparkasse in Straßburg: Harald Monay (Leiter), Sparefroh,<br />

Georg Trattnig, Ingeborg Sabitzer und Bereichsleiter Privatkunden in der<br />

Kärntner Sparkasse AG Mag. Rudolf Köberl (v. l.).<br />

Sparkasse in neuem Glanz<br />

Die Zweigestelle der Kärntner Sparkasse in Straßburg erstrahlt in<br />

neuem Glanz. Die starke Wandlung des Kerngeschäftes von der<br />

Abwicklung hin zur intensiven Kundenbetreuung hat eine Adaptierung<br />

der Räumlichkeiten notwendig gemacht.<br />

Die Geschichte der Sparkasse im<br />

Gurktal ist über 122 Jahre alt. Am<br />

8. März 1885 wurde die Gurktaler<br />

Sparkasse in Gurk gegründet. Die<br />

Geschäftsstelle in Weitensfeld datiert<br />

aus dem Jahre 1958. Die erste<br />

Geschäftsstelle in Straßburg wurde<br />

1964 beim Gasthof Swetina unter<br />

Filialleiterin Michaela Felsberger<br />

eingerichtet. Zwischendurch<br />

übersiedelte die Geschäftsstelle<br />

ins Krainerhaus. Vor zwölf Jahren,<br />

damals schon als Filiale der<br />

Kärntner Sparkasse, wurde das<br />

neue Geschäftslokal am heutigen<br />

Standort (unter Geschäftsstellenleiter<br />

Gerhard Kalsberger) bezogen.<br />

In all diesen Jahren erfolgte eine<br />

starke Wandlung unseres Geschäftes<br />

von der Abwicklung hin zur<br />

Kundenbetreuung, daher war auch<br />

die Adaptierung der Räumlichkei-<br />

ten notwendig, sodass seit heuer<br />

ein modernes, zukunftsweisendes<br />

Geschäftsstellenkonzept in Straßburg<br />

umgesetzt wird.<br />

„Wir sind für Sie da“ wird in Zukunft<br />

von den Sparkassen-Kunden<br />

noch mehr wahrgenommen werden,<br />

da die Mitarbeiter auch<br />

außerhalb der reinen Schalterstunden<br />

für die Kunden zu sehen sind –<br />

und sich nicht mehr scheinbar hinter<br />

einem „Rolltor“ verstecken.<br />

Dennoch wird der Schwerpunkt in<br />

diesen Zeiten bis 19 Uhr den umfassenden<br />

und umfangreichen Finanz-Check-Beratungsgesprächen<br />

vorbehalten sein, die in ungestörter<br />

Atmosphäre die volle Aufmerksamkeit<br />

der Betreuer für die Sparkassenkunden<br />

verlangen. Drei<br />

Büros, ein umgestaltetes Foyer<br />

und eine neue „Diskretzone“ sind<br />

das Herzstück der Neugestaltung.<br />

„Kommerzialrat“ für Mag. Hochegger<br />

Mag. Alois Hochegger, langjähriger<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

Kärntner Sparkasse AG, wurde<br />

von Bundespräsident Heinz Fischer<br />

der Berufstitel „Kommerzialrat“<br />

verliehen. Die Überreichung<br />

erfolgte in feierlichem Rahmen in<br />

Klagenfurt durch Wirtschaftskammerpräsident<br />

Franz Pacher.<br />

Seit vielen Jahren gehört Hochegger<br />

dem Spitzenmanagement der<br />

Kärntner Sparkasse AG an. Mit<br />

weitblickender Geschäftspolitik<br />

und hoher sozialer Verantwortung<br />

hat er die Geschicke der Kärntner<br />

Sparkasse maßgeblich geprägt<br />

und damit entscheidend zum Unternehmenserfolg<br />

beigetragen.<br />

„Es zeichnet Hochegger vor allem<br />

aus, dass er seine unternehmeri-<br />

sche Energie und Kreativität anderen<br />

zur Verfügung stellt“, sagte<br />

Präsident Pacher in seiner Laudatio.<br />

So ist Kommerzialrat Hochegger<br />

seit 2007 Obmann des Fachverbandes<br />

der Sparkassen in der<br />

Wirtschaftskammer Österreich,<br />

Präsident des Österreichischen<br />

Sparkassenverbandes und Vorsitzender<br />

des Aufsichtsrates der Banka<br />

Sparkasse d.d.<br />

Hocheggers berufliche Laufbahn<br />

begann als Prüfer des Sparkassen-<br />

Prüfungsverbandes (1976), bald<br />

danach war er Vorsitzender des<br />

Vorstandes der Sparkasse in<br />

Wolfsberg. Seit 1999 führt er als<br />

Vorstandsvorsitzender die Kärntner<br />

Sparkasse AG mit 836 Beschäftigten.


KULINARISCHES<br />

Iris Stromberger<br />

Pirkfeld 1, 9314 Launsdorf<br />

Tel.: 04213/3024<br />

iris@brunnerhof.at<br />

Völkermarkter Straße 55<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

Tel.: 0 42 12/27 66<br />

Festnetz: 0 42 12/27 66<br />

E-Mail:<br />

bp.autohof@aon.at<br />

Kreuzbergl 11, 9020 Klagenfurt<br />

Telefon: 0463/56721<br />

www.schweizerhaus.co.at<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 28<br />

Alles bio – auch<br />

Mit dem Herbst als Vorboten des Winters verbindet der kulinarische<br />

Feinschmecker automatisch Kürbis, Wild und Gansl, regional,<br />

bodenständig und vielfältig in der Zubereitung.<br />

Am 11. November, dem Namenstag<br />

des heiligen Martin, beginnt die alljährliche<br />

Ganslsaison, der man aber<br />

in vielen Restaurants schon jetzt<br />

„vorschmecken“ darf. Wer sein<br />

„Gänseglück“ am heimischen Herd<br />

sucht, sollte sich über Herkunft, Haltung<br />

und Fütterung der Tiere informieren,<br />

da die Qualität des Fleisches<br />

mit eine Grundlage für „gutes<br />

Gelingen“ darstellt. Heimische Tiere<br />

stammen aus kontrollierter artgerechter<br />

Tierhaltung und entsprechen<br />

bestimmten Gütesiegelkriterien.<br />

Bioweidegänse<br />

Den Startschuss zur Ganslsaison<br />

setze die ARGE Bioweidegans am<br />

18. Oktober im Schloss Mageregg.<br />

Die Bioweidegans unterscheidet<br />

sich von ihren Kolleginnen dadurch,<br />

dass 100 Bioweidegänsen<br />

eine Weidefläche von mindestens<br />

einem Hektar zur Verfügung stehen<br />

muss, wodurch die Zufütterung mit<br />

Getreide mit maximal 150 Gramm<br />

pro Tag und Tier limitiert ist. Außerdem<br />

ist die Kärntner Bioweidegans<br />

auch aus der Elterntierhaltung her<br />

zu 100 % österreichischer Abstammung<br />

und gentechnikfrei. „Aufgrund<br />

der großen Nachfrage hat<br />

die ARGE Kärntner Bioweidegans,<br />

die sich aus sechs Biobauern zusammensetzt,<br />

ihre Produktion dieses<br />

Jahr mit einer Erhöhung auf<br />

1800 Stück verdoppelt“, so Iris<br />

Stromberger, Obfrau der ARGE<br />

Bioweidegänse. Sollten Sie es heuer<br />

mit einer Bioweidegans versuchen<br />

wollen, können Sie sich unter<br />

www.bioweidegans.at nähere Informationen<br />

einholen, oder unter<br />

der Bestellhotline 0676/7765133,<br />

bzw. per E-Mail unter office@ bioweidegans.at<br />

ihren Braten rechtzeitig<br />

reservieren.<br />

Wilde Zeiten<br />

Wildgerichte sind ebenso fixer<br />

Bestandteil eines kulinarischen<br />

Streifzuges durch den Herbst.<br />

Die Genussregion Metnitztaler<br />

Wild zum Beispiel bürgt für erstklassige<br />

Qualität bei Wildfleisch.<br />

Ein hochwertiges Nahrungsmittel,<br />

das leicht verdaulich ist und sich<br />

durch einen einzigartig feinen<br />

Geschmack auszeichnet. Da sich<br />

Wildtiere ihre Nahrung ausschließlich<br />

in freier Natur suchen,<br />

ist das Fleisch fettarm, reich an Vitaminen,<br />

Mineralstoffen sowie<br />

Omega-3-Fettsäuren und für die<br />

Diät- und Schonkostküche bestens<br />

geeignet. In Kombination mit den<br />

Früchten des Waldes, wie Pilzen<br />

und Preiselbeeren, kreiert man<br />

daraus Gerichte, die jedes Gourmetherz<br />

zum Schmelzen bringen.<br />

Kürbis & Co<br />

Einer der ersten kulinarischen<br />

Herbstboten ist der Kürbis, dessen<br />

Vielfältigkeit an Arten und Zubereitungsmöglichkeiten<br />

kaum übertroffen<br />

werden kann. Man denke an die<br />

klassische Kürbiscremesuppe oder<br />

Kürbisnudel. Auch Risotto oder Kuchen<br />

werden aus diesem Gemüse<br />

zubereitet. Das Kürbiskernöl hat<br />

seinen festen Platz in unseren<br />

Auszeichnung für Kulturwirtshaus Bachler<br />

Ingrid und Gottfried Bachler (Bildmitte) vom gleichnamigen Kulturwirtshaus in Althofen<br />

freuten sich über die „Bierkrone 2007“, die höchste Auszeichnung, verliehen<br />

von der Brau Union Österreich und Gault Millau für ein vielfältiges Angebot, perfekte<br />

Beratung des Gastes, sowie die genussvolle Präsentaion im entsprechenden Glas.<br />

Der „Bachler“ hat aber nicht nur beim Bier die „Nase vorn“, er punktet auch mit<br />

einer der besten Käsespezialitäten von Maitre Affineur Fromage Bernard Antony.


29 2007 Blickpunkt punkt<br />

unsere Gansl’n<br />

Küchen erobert und getrocknete<br />

Kürbiskerne schmecken unter anderem<br />

hervorragend auf Salaten in<br />

Müslis oder Aufstrichen.<br />

Heimische Gastronomie<br />

Sehr viele Kärntner Gastronomen,<br />

wie das Schweizerhaus am Klagen-<br />

Die natürlich gehaltene Kärntner Bioweidegans<br />

verspricht besonders zarten Genuss.<br />

Café-Restaurnat Schattleitner –<br />

ein kulinarisches Ausflugsziel<br />

Gediegene Atmosphäre, hervorragende Küche und aufmerksame,<br />

freundliche Bedienung lassen Ihren kulinarischen Aufenthalt beim<br />

Schattleitner in Brückl zu einem besonderen Genuss werden.<br />

Schmankerln, zubereitet aus frischen<br />

heimischen Produkten sind<br />

das Erfolgsrezept der Familie Breitenhuber.<br />

Ob ein Vegetariermenü,<br />

Bodenständiges wie köstliche Nudelvariationen,<br />

der Norische Suppentopf,<br />

das Hauspfandl oder Traditionelles<br />

wie Wild, Kürbis oder<br />

Ganslgerichte, beim Schattleitner<br />

schmeckt’s einfach. Das stimmungsvolle<br />

Ambiente des Hauses<br />

bietet auch den passenden Rahmen<br />

für Ihre Familien-, Firmen-<br />

furter Kreuzbergl, das Restaurant<br />

Schattleitner in Brückl, der „Bachler“<br />

in Althofen, der Metnitztalerhof<br />

in Friesach oder Autohof Schnitzer<br />

in St. Veit, wie auch Iris Stromberger<br />

vom Brunnerhof in Launsdorf<br />

haben sich für die Verwendung regionaler<br />

Produkte entschieden. Sie<br />

setzen auf Qualität anstatt Quantität.<br />

Essen bedeutet Nahrung,<br />

Nahrung soll hochwertig sein<br />

und muss vor allem eines –<br />

„schmecken“. Aber unabhängig<br />

davon, ob Sie sich für einen Restaurantbesuch<br />

entscheiden oder<br />

den heimischen Herd bevorzugen,<br />

die Qualität der Zutaten ist von<br />

großer Wichtigkeit. Heimische Produkte<br />

sind frischer als solche, die<br />

lange Transportwege hinter sich<br />

haben, ihre Herkunft unterliegt bestimmten<br />

kontrollierbaren Kriterien<br />

und außerdem stützen wir mit dem<br />

Kauf heimischer Produkte auch die<br />

heimische Wirtschaft, was letztendlich<br />

jedem zugute kommt, ganz zu<br />

schweigen davon, dass wir durch<br />

verminderte Ferntransport, einen<br />

positiven Beitrag zum ökologischen<br />

Gleichgewicht unserer Umwelt beitragen. <br />

oder Weihnachtsfeier. Reservierungen<br />

werden gerne angenommen.<br />

Familie Gislinde Breitenhuber<br />

freut sich auf Ihren Besuch,<br />

denn hier wird nicht nur mit frischen<br />

Zutaten, sondern auch mit<br />

Liebe gekocht. Café-Restaurant<br />

Schattleitner, St. Veiter Straße 1,<br />

Brückl, Tel. 04214/2241, www.gasthof-schattleitner.com,Öffnungszeiten<br />

täglich außer Montag, warme<br />

Küche gibt es durchgehend<br />

von 10 bis 22 Uhr.<br />

Die freundliche und aufmerksame Crew vom Café-Restaurant Schattleitner in<br />

Brückl ist stets um das Wohl der Gäste bemüht<br />

KULINARISCHES<br />

Die Kärntner Salami gilt wie das Kärntner Hauswürstel als besondere Spezialität.<br />

Herbstzeit ist Kärntner Salamizeit<br />

Rechzeitig zum ersten Schnee auf<br />

den Almen beginnt die Wurst- und<br />

Speckzeit. Kärntnerfleisch ist auch<br />

auf diesem Sektor die Dachmarke,<br />

wenn es darum geht, heimisches<br />

Fleisch von Kärntner Bauern zu<br />

verarbeiten. Dazu Ing. Bernhard<br />

Dolzer von Kärntnerfleisch: „Wir<br />

produzieren und vermarkten Kärntner<br />

Markenfleisch, die Fertigung<br />

erfolgt nach strengen und kontrollierten<br />

Richtlinien. Wir garantieren<br />

die lückenlose Nachvollziehbarkeit<br />

der Herkunft und Qualität der Tiere<br />

von der Geburt bis zum Konsumenten.<br />

Wir liefern Rinder-,<br />

Schweine- und Schaffleisch aus<br />

biologischer Landwirtschaft.“<br />

Alle Preise verstehen sich inkl. 10 % MwSt.!<br />

*Dieser Artikel ist nur im Fleischmarkt Wolfsberg erhältlich!<br />

Neben dem Kärntner Hauswürstel<br />

aus bestem Rind- und Schweinefleisch,<br />

nach original Kärntner Bauernrezeptur<br />

mit etwas Knoblauch<br />

gewürzt, und dem Karreespeck, der<br />

mild gesalzen, mit Naturgewürzen<br />

sorgfältig eingerieben wird, ist die<br />

Salami eine besondere Kärntner<br />

Spezialität. Für die Salami wird<br />

mageres Kärntner Rindfleisch,<br />

Schweinefleisch, grob geschnitten,<br />

nach überlieferter Rezeptur gewürzt,<br />

mit einem Schuss ausgesuchtem<br />

Rotwein und etwas frischem<br />

Knoblauch abgestimmt.<br />

Danach in deftigem Wacholderrauch<br />

getrocknet und zwei Monate<br />

in klarer Luft gereift.<br />

AKTION gültig bis 10. 11. 2007<br />

S-SCHULTER wie gewachsen, Kl. E € 1,99/kg<br />

S-SCHLÖGEL wie gewachsen, Kl. E € 2,49/kg<br />

KARREESPECK Karree kurz ausgelöst € 4,19/kg<br />

S-SCHNITZELFLEISCH von der Schale, im Ganzen € 4,99/kg<br />

R-SCHNITZELFLEISCH im Ganzen € 7,99/kg<br />

R-RIPPE wie gewachsen € 2,49/kg<br />

SCHINKENWURST 1/2 Stange € 7,29/kg<br />

LAVANTTALER BAUERNSALAMI *<br />

€ 8,50/Stk.<br />

Wir würden uns freuen, Sie in unseren Märkten begrüßen zu dürfen!<br />

FLEISCHMARKT | KLAGENFURT Schlachthofstraße 7 | 0 463/55 475<br />

Mo–Do: 6.00–13.30 Uhr | Fr: 6.00–12.00 Uhr<br />

FLEISCHMARKT | KLAGENFURT Schlachthofstraße 5 | 0 463/55 919-28<br />

Mo, Di, Do, Fr: 8.00–12.30 Uhr und 13.30–17.00 Uhr | Mi, Sa: 8.00–12.30 Uhr<br />

FLEISCHMARKT | ST. <strong>VEIT</strong> Lastenstraße 28 | 04212/45 558<br />

Di–Do: 6.00–14.30 Uhr | Fr: 6.00–15.00 Uhr | Sa: 8.00–12.00 Uhr<br />

FLEISCHMARKT | WOLFSBERG Grazer Straße 16 | 0 43 52/46 091<br />

Di–Do: 7.00–15.00 Uhr | Fr: 7.00–16.00 Uhr | Sa: 7.00–12.30 Uhr


ALLERHEILIGEN<br />

Im Namen der Rose –<br />

die STW-Bestattung<br />

geht neue Wege!<br />

„Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins, sondern nur ein Zwischenereignis;<br />

ein Übergang aus einer Form des endlichen Wesens in eine<br />

andere“, diese tröstlichen und sinnigen Worte schrieb W. v. Humboldt<br />

an eine Freundin. Mit entsprechendem Rat und pietätvollen<br />

Rund-um-die-Uhr-Einsätzen steht die Bestattung Klagenfurt der<br />

Stadtwerke Hinterbliebenen stets bei. Ihr Markenzeichen – die Rose!<br />

Die Bestattung Klagenfurt geht neben<br />

ihren traditionellen Bereichen<br />

auch neue Wege. So können Verwandte<br />

Bücher oder Briefe in „die<br />

andere Welt mitgeben“. Pietät und<br />

Mitgefühl kommen dabei weiterhin<br />

nicht zu kurz!<br />

90-jährige Tradition<br />

15 bestens ausgebildete Mitarbeiter<br />

mit Geschäftsführer Andreas<br />

Waldher können bei ihrerfeinfühligenAr-<br />

beit auf eine 90-jährige Tradition<br />

des Unternehmens verweisen. Hinterbliebene<br />

gestalten seit kurzer<br />

Zeit durch eine Ritualbestattung<br />

auf sehr persönliche Weise den<br />

schweren Abschied und verleihen<br />

dadurch ihrer Beziehung zum Verstorbenen<br />

einen entsprechenden<br />

Ausdruck. Im Ritual findet die<br />

sprachlose Trauer eine Sprache.<br />

Hier müssen Menschen nicht verstummen,<br />

sondern können durch<br />

gewohnte Handlungen ein deutliches<br />

Zeichen der unvergänglichen<br />

Liebe setzen. Bei der angebotenen<br />

Ritualbestattung können Trauernde<br />

z. B. in der Aufbahrungshalle einen<br />

handgeschriebenen Brief an den<br />

Verblichenen über einer Feuerschale<br />

entzünden und die Asche bewahren.<br />

Auch das Lieblingsgetränk<br />

kann man in eine Schale gießen,<br />

einen Wecker beigeben oder die<br />

Lieblingsmusik<br />

vorspielen!<br />

Selbstver-<br />

ständlich<br />

stellen auch<br />

„Grabbeigaben“<br />

im Sarg kein Problem<br />

dar – Bücher,<br />

Ketten, Karten, Puppen<br />

oder andere Gegenstände,<br />

die für<br />

den Menschen im Leben<br />

eine sehr wichtige Rolle<br />

gespielt haben. So wird den An-<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 30<br />

gehörigen in dieser schweren Zeit<br />

ein friedvolles Loslassen ermöglicht.<br />

Andreas Waldher, Leiter der<br />

Bestattung: „Rituale gibt es in den<br />

verschiedensten Bereichen. Sie<br />

ordnen unsere Zeiterfahrung,<br />

schaffen Gemeinschaft, geben Sicherheit<br />

sowie Identität und begleiten<br />

uns bei allen Übergangserfahrungen<br />

in unserem Leben wie<br />

Geburt, Heirat und Tod …“<br />

Spezielle Trauerbegleitung<br />

Die Bestattung Klagenfurt bietet<br />

ihren Kunden aber auch auf<br />

Wunsch eine spezielle Art der Trauerbegleitung<br />

an – durch einen eigens<br />

geschulten Spezialisten. Der<br />

Köstenberger Myroagoge Hans Kopeinig<br />

hilft den Angehörigen in dieser<br />

schweren Zeit – oft über Wochen.<br />

Man muss erst das plötzlich<br />

Unfassbare begreifen und das Endgültige<br />

verstehen. Die gut ausgebildeten<br />

Bestatter können sogar<br />

Unfallopfern das Antlitz<br />

wieder „zurückgeben“. Die<br />

STW-Bestattung bietet zudem<br />

mit internationalen<br />

Partnern alle gewünschten<br />

Arten für<br />

den letzten Weg an –<br />

auch die See-, MeeresundWeltraumbestattung.<br />

Selbst der<br />

manchmal gehegte<br />

Wunsch, aus einem Teil der<br />

Asche des Verstorbenen einen<br />

Erinnerungsdiamant zu machen<br />

und diesen stets am Herzen zu tragen,<br />

ist erfüllbar. So bleibt es den<br />

Angehörigen vorbehalten, ob sie<br />

die traditionelle Weise für die Verabschiedung<br />

wählen oder sich für<br />

einen anderen Weg entscheiden.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Ungewöhnliche, aber gelungene<br />

Premiere im Namen der Rose: 876<br />

Besucher nützten den „Tag der offenen<br />

Tür“ der STW-Bestattung<br />

Klagenfurt, um sich vor Ort über<br />

Trauerarbeit, Grabsteine oder Blumenschmuck<br />

in den modernen<br />

Schauräumen zu informieren. TV-<br />

Koch Marco Krainer servierte<br />

beim Schaukochen den „Leichenschmaus<br />

im Wandel der Zeit“, Klagenfurter<br />

Notare referierten über<br />

Erbrechtsprobleme und Prof. Julius<br />

Müller las aus seinem Buch „Man<br />

stirbt nur einmal“. Ein Vertreter des<br />

Wiener Vereines beleuchtete das<br />

Thema „Vorsorge“. Experten der<br />

Friedhofsverwaltung und das 15köpfige<br />

Bestatterteam erteilten Auskünfte,<br />

etwa über Ritualbestattungen.<br />

Für die Besucher gab es neben<br />

Essen und Trinken, auch kleine Geschenke<br />

im ehemaligen Pulverturm<br />

der Landeshauptstadt. Musikalisch<br />

umrahmt wurde die Veranstaltung<br />

vom „Lindwurmquintett“.<br />

Die Klagenfurter Bestatter bilden<br />

sich auch ständig weiter – so reisten<br />

sie kürzlich nach Wien, wo sie<br />

eine Särgefabrik, das Krematorium,<br />

den Zentralfriedhof, das Bestattungsmuseum<br />

und die Kapuzinergruft<br />

besichtigten.<br />

Bestattung Klagenfurt<br />

9020 Klagenfurt, Waagplatz 2<br />

Tel.: 0463/563 36-0, Fax: DW 85<br />

E-Mail: bestattung@stw.at


31 2007 Blickpunkt punkt<br />

Die Trauerarbeit verläuft in Phasen:<br />

Auf Schock, Erstarrung und<br />

ein Wie-Betäubt-Sein folgt eine<br />

Phase, in der das Leid in Vorwurf,<br />

Verzweiflung oder Schmerz ausgedrückt<br />

wird. Der Verstorbene wird<br />

schmerzlich vermisst. An diese<br />

Phase der Desorganisiertheit<br />

schließt sich der Abschied mit<br />

dem Bewusstwerden der Konsequenzen<br />

des Verlustes. Schließlich<br />

kommt es zu Neuorientierung,<br />

Überschauen der Möglichkeiten<br />

und Reorganisation.<br />

Diese Phasen der Trauer und Trauerarbeit<br />

werden in unterschiedlicher<br />

Intensität und nicht immer in<br />

dieser Reihenfolge durchlebt. Die<br />

Intensität kann von Tag zu Tag<br />

schwanken, ja sogar innerhalb eines<br />

Tages unterschiedlich sein.<br />

Auch verlaufen die Phasen nicht<br />

streng nach Reihenfolge – einzelne<br />

können fehlen oder mehrfach auftauchen.<br />

Gelingt Trauerarbeit, führt sie zu<br />

einem „Hineinnehmen“ des Verlorenen<br />

ins Gedächtnis, ohne zu verdrängen,<br />

und integriert den Verlust<br />

in den Erfahrungsschatz des<br />

Lebens.<br />

In der Trauerarbeit muss man sich<br />

mit den Gefühlen dem Verstorbenen<br />

gegenüber auseinander setzen,<br />

und hier können auch Ambivalenzen<br />

auftauchen – etwa feindselige<br />

Gefühle oder Aggression,<br />

was die Trauerarbeit erschweren<br />

kann. Auch mehrere Verluste<br />

knapp hintereinander können gelingende<br />

Trauerarbeit erschweren<br />

oder verunmöglichen.<br />

Eine Trauerreaktion dauert etwa<br />

sechs bis neun Monate, aber auch<br />

ein Jahr ist nicht ungewöhnlich –<br />

man denke an das instutionalisierte<br />

und noch vielfach eingehaltene<br />

Trauerjahr.<br />

Es gibt dazu keine Studien, aber<br />

die Erfahrung zeigt, dass Men-<br />

schen mit Trauer besser fertig werden,<br />

wenn sie Unterstützung bekommen.<br />

Familie und Freunde<br />

können helfen, in besonderen Fälle<br />

ist allerdings professionelle psychologische<br />

Hilfe notwendig.<br />

ALLERHEILIGEN<br />

Trauerarbeit ist „notwendig“<br />

Der unerwartete Verlust eines geliebten, vertauten Menschen<br />

stürzt Hinterbliebene oft in tiefe Trauer und Verzweiflung, viele<br />

sind wochen- und monatelang am Boden zerstört, manche brauchen<br />

sogar professionelle Hilfe. Wichtig in dieser Phase ist die<br />

Trauerarbeit, sie hilft den Verlust zu verkraften.


GESUNDHEIT FUSSPFLEGE<br />

Diese Wohlfühl Partner-Institute<br />

sind Orte, an denen man nicht nur<br />

kompetent und einfühlsam umsorgt<br />

wird, sondern Orte, wie<br />

schon der Name sagt, wo man sich<br />

einfach rundum wohlfühlen und<br />

dem Körper etwas Gutes tun kann.<br />

Ein Tipp für alle, die ein sinnvolles<br />

Geschenk suchen. In allen Kärntner<br />

Fachinstituten sind eigene<br />

Bei den Fußpflegern der Kärntner „Wohlfühl Partner“ sind Sie in besten Händen.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 32<br />

Profis in Sachen Fußpflege<br />

„Sich wohlfühlen“ ist das ureigenste Bedürfnis eines jeden Menschen! Kärntens Fachinstitute für Fußpflege, Massage, Kosmetik und<br />

Nageldesign demonstrieren eindrucksvoll, wie leicht es ist, das Körpergefühl positiv zu beeinflussen.<br />

Diab. Fußpflege • Mikrodermabrassion • Permanent Make-up<br />

9300 St. Veit/Glan • Klagenfurter Straße 22 • Tel. 0 42 12/34 00<br />

Seit 60 Jahren Ihre<br />

„Erste“ Adresse<br />

in Sachen Fußpflege!<br />

Schmerzlose Fußpflege<br />

Sonderausbildung für den „Diabetischen Fuß“<br />

D. FÖRSTER<br />

9020 Klagenfurt • Villacher Straße 1d (Parterre)<br />

Gegen Voranmeldung unter Tel.: 0 46 3/51 20 13<br />

Wohlfühl Partner-Geschenkgutscheine<br />

erhältlich!<br />

Fußpflege – Gönnen Sie Ihren<br />

Füßen Aufmerksamkeit.<br />

Ihre Füße tragen Sie ein Leben<br />

lang – sie brauchen daher besondere<br />

Pflege. Die Wohlfühl Partner<br />

für Fußpflege widmen sich sehr<br />

einfühlsam der schmerzlosen Nagel-,<br />

Hühneraugen- und Hornhautbehandlung.<br />

Bei eingewachsenen<br />

Nägeln bewähren sich z. B. Nagelspangen.<br />

Richtige Fußpflege<br />

bei Diabetes.<br />

In Österreich gibt es aufgrund ungesunderErnährungsgewohnheiten<br />

und „sitzender Lebensführung“<br />

weit über 300.000<br />

Diabetiker. Studien zeigen, dass<br />

die Früherkennung des Diabetischen<br />

Fußes, eine ständige Begleiterkrankung<br />

von Diabetes, mit<br />

Symptomen wie übermäßig<br />

trockener Haut, starken Schwielen<br />

an Druckstellen und offener, meist<br />

verdeckt liegender, schmerzfreier<br />

Geschwüre, zu 50 Prozent verhindert<br />

werden können. Zu den Wohlfühl<br />

Partnern gehören auch die<br />

professionellen Studios für<br />

Fußpflege, die u. a. über Spezialausbildungen<br />

zum Thema „Diabetischer<br />

Fuß“ verfügen. Ein rechtzeitiges<br />

Reagieren, regelmäßige<br />

Kontrolle und eine begleitende<br />

Spezialpflege der Füße unterstützt<br />

die Therapie des Arztes perfekt.<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.wohlfuehlpartner.at


33 2007 Blickpunkt punkt<br />

Die Massageprofis sind in Kärnten unter der Dachmarke „Wohlfühl Partner“ tätig.<br />

Ausbildung zum Sport-, Arthron-,<br />

medizinischen und Heilmasseur<br />

Telefonische Programmanforderungen erhalten Sie kostenlos unter:<br />

Ulrike Herzig • 9020 Klagenfurt • Villacher Straße 1A<br />

Mobil: 0664/930 53 07 • www.heilmasseurverband.at<br />

GESUNDHEIT MASSAGE<br />

Die Kunst der Berührung<br />

Die Massage ist eine jahrtausendealte Technik zur Vorbeugung<br />

und Behandlung von Beschwerden und Erkrankungen im<br />

Bereich des Bewegungsapparates. Zum allgemeinen Begriff<br />

„Massage“ zählen wir heute die Klassische-, Heil-, Sport-<br />

und Wohlfühl-Massage. Die Wirkung der einzelnen Techniken<br />

ist sehr vielfältig.<br />

Bei mechanischen Effekten wird<br />

der Blut- und Lymphfluss gesteigert<br />

und der Stoffwechsel positiv<br />

beeinflusst. Bei biochemischen Effekten<br />

werden Entzündungsmediatoren<br />

freigesetzt, die eine allgemeine<br />

Schmerzlinderung und<br />

Verbesserung der Wundheilung<br />

zur Folge haben. Bei reflektorischen<br />

Effekten wird ebenfalls der<br />

Schmerz eingedämmt und der<br />

Kunde verspürt eine tonusregulierende<br />

und sympathikushemmende<br />

Wirkung. Und schließlich gibt<br />

es auch psychologische Effekte,<br />

die im Allgemeinen eine sehr beruhigende,<br />

entspannende und belebende<br />

Wirkung haben und das<br />

Immunsystem stärken.<br />

Die Wohlfühl Partner Kärntens<br />

sind auch in anderen Spezial-Massagetechniken<br />

ausgebildet, die eine<br />

reflektorische Wirkung haben,<br />

wie z. B. der Fußreflexzonen-, Bindegewebs-,<br />

Akupunkt- und Seg-<br />

Seit 16 Jahren ist Frau Tschuitz<br />

erfolgreich als Heilmasseurin bei<br />

ihren Kunden tätig. Sie berät Sie<br />

gerne über Ihre passiven (manuelle<br />

Therapieformen) und aktiven,<br />

körperlich-muskulären (Wirbelsäulengymnastik<br />

bzw. Bewegungstherapie)Verbesserungsmöglichkeiten<br />

Ihres Wohlbefindens.<br />

Dies dient nicht nur der Erhaltung<br />

Ihrer Gesundheit, sondern auch<br />

zur Bekämpfung Ihrer akuten oder<br />

chronischen Beschwerden. Nach<br />

Feststellung Ihres momentanen<br />

Körperzustandes wird Ihnen Frau<br />

Tschuitz gerne ein detailiertes<br />

Gesundheitsprogramm (Klassiche<br />

Massagen, Reflexzonenbehandlungen,<br />

Lymphdrainagen ...)<br />

zusammenstellen.<br />

ment-Massage. Eine ganz besondere<br />

Stellung nimmt hier die<br />

Lymphdrainage ein, die vor allem<br />

für den Abtransport von Gewebsflüssigkeit<br />

über die Lymphgefäße<br />

sorgt.<br />

In jedem Beschwerdefall ist es auf<br />

alle Fälle ratsam, einen Massage-<br />

Profi mit nachweislicher Ausbildung<br />

und Qualifikation aufzusuchen,<br />

um, nach Absprache mit<br />

dem Arzt, den gewünschten Erfolg<br />

zu erzielen. Diese qualifizierten<br />

Masseure und Masseurinnen<br />

findet man in ganz Kärnten, welche<br />

unter der Dachmarke Wohlfühl<br />

Partner tätig sind. Und noch<br />

ein Tipp: Gutscheine für alle<br />

Dienstleistungen der Kärntner<br />

Wohlfühl Partner sind ein sehr<br />

sinnvolles Geschenk und in jedem<br />

Fachinstitut und in der Wirtschaftskammer<br />

Kärnten erhältlich.<br />

Mehr Infos dazu unter:<br />

www.wohlfuehlpartner.at.<br />

Wer rastet, der rostet!<br />

MASSAGE-FACHINSTITUT<br />

Alexandra Tschuitz<br />

med. Heilmasseurin, Dipl. Wirbelsäulen- und Aerobic-Instructorin<br />

9020 Klagenfurt • Pischeldorfer Straße 68 • Tel. 0650/555 06 68<br />

Um telefonische Voranmeldung wird gebeten!


GESUNDHEIT<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 34<br />

Neosino – Kraft der Natur<br />

Neosino Österreich hat vor einem Jahr seinen ersten Shop in Neumarkt eröffnet. Gefeiert wird dieser Jahrestag zeitgleich mit der<br />

Eröffnung des mittlerweile zehnten Neosino-Shops am 15. November mit einer speziellen Preisverlosung am 22. Dezember. In Kärnten<br />

gibt es zwei Neosino-Shops, einer davon befindet sich in Spittal, der zweite am Theaterplatz in Klagenfurt.<br />

Neosino, erfolgreich mit Produkten<br />

aus der Nanotechnologie, hat die<br />

Angebotspalette erweitert,<br />

sodass besonders hochwertige<br />

Krill-Produkte, wie das Krill-Öl,<br />

Spirulina oder Ginseng-Kapseln erhältlich<br />

sind. Silizium, Kalzium und<br />

Magnesium sind Spurenelemente,<br />

die für ein jugendliches, gesundes<br />

Aussehen sowie kräftige Haare<br />

und Fingernägel, wie auch allgemeines<br />

körperliches und geistiges<br />

Wohlbefinden mitverantwortlich<br />

sind. In Nano-Form können diese<br />

Stoffe vom Körper zu 100 Prozent<br />

aufgenommen werden, wodurch<br />

ein enorm hoher Wirksungsgrad<br />

gewährleistet ist. Eines der Erfolgsrezepte<br />

ist die fachliche Beratung,<br />

die den Kunden zuteil wird. Neben<br />

einer Stärkung des Immunsystems<br />

durch Nano-Mineralien schützen<br />

die hochwertigen Pflege- und Kosmetikprodukte,<br />

zu denen auch ein<br />

ölfreies Sonnenschutzmittel zählt,<br />

die Haut vor dem Austrocknen,<br />

dies speziell in der kalten Jahreszeit.<br />

Osteoporose<br />

Kalzium und Vitamin D stärken<br />

unseren Bewegungsapparat und<br />

unsere Knochen, jedoch kann es<br />

nur mit Hilfe von Nano Silizium<br />

tranportiert werden. Speziell Silizium<br />

in Nano-Form – das so genannte<br />

Neosino-Silizium – ist das<br />

„Taxi“ für das Kalzium in unsere<br />

Knochen. Osteoporose, im Volksmund<br />

Knochenschwund genannt,<br />

macht sich meist erst im Alter be-<br />

merkbar. Die Auswirkungen können<br />

bei Verharmlosung der ersten<br />

Anzeichen dramatisch sein und<br />

den Betroffenen sogar an den<br />

Rollstuhl fesseln. Deshalb soll dieser<br />

Krankheit in der Prävention<br />

ein besonders großer Stellenwert<br />

beigemessen werden. Um das<br />

dreißigste Lebensjahr hat die Knochenmasse<br />

ihren Höhepunkt an<br />

Dichte erreicht. Ab diesem Zeitpunkt<br />

beginnt ein natürlicher Knochenabbau,<br />

dem man rechtzeitig<br />

entgegenwirken sollte.<br />

Nano-Silizium kann als Naturarznei<br />

zur Erhaltung einer strafferen jugendlicheren<br />

Haut angesehen werden.<br />

Es verbessert durch seine Nano-Form<br />

nicht nur das äußere<br />

Erscheinungsbild der Haut, Haare<br />

und Fingernägel, sondern steigert<br />

zugleich die körperliche und geistige<br />

Leistungsfähigkeit. Es aktiviert<br />

den Zellstoffwechsel, stärkt das<br />

Bindegewebe und fördert die<br />

Spannkraft und Elastizität der Haut<br />

und Blutgefäße. Die Neosino-<br />

Hightech-Kieselerde in Nano-Partikelform<br />

ist so fein, dass sie vom<br />

Körper effektiv aufgenommen wird<br />

und dadurch auch optimal wirkt.<br />

Wunderwaffe Krill<br />

Krill, ein norwegisches Wort, das<br />

Walnahrung bedeutet, ist der Sammelausdruck<br />

für bestimmte Krustentiere,<br />

zu deren bekanntester Art<br />

der so genannte Antarktische Krill<br />

gehört. Den unter anderem im Krill<br />

enthaltenen Omega-3- (DHA, EPA)<br />

und Omega-6-Fettsäuren sowie Vi-<br />

tamin A und E wird eine besonders<br />

hohe entzündungshemmende Wirkung<br />

zugeschrieben. Die Antarktis-<br />

Krill-Kapsel erfüllt somit zwei wichtige<br />

Vorgänge im menschlichen<br />

Körper, erstens, die Entsäuerung,<br />

und zweites, die Vorbeugung gegen<br />

Entzündungen. Klinische Studien<br />

belegen, dass die Ursachen vieler<br />

Krankheiten in der Übersäuerung<br />

des Körpers und in Entzündungen<br />

zu finden sind. Auch Arthrose, Gelenksschmerzen,<br />

hohe Cholesterinwerte<br />

oder Depressionen können<br />

darauf zurückzuführen sein. Das<br />

hoch konzentrierte reine Krillöl bekommt<br />

man in jedem Neosino-<br />

Shop.<br />

Kosmetik<br />

Ein speziell entwickeltes Gesichtsspray<br />

verfeinert das Hautbild, hinterlässt<br />

ein angenehmes Gefühl<br />

und erspart die Tages- und Nachtcreme.<br />

Das Neosino Massage- und<br />

Körperöl versorgt die Haut mit<br />

wertvollen Wirkstoffen, die Haut<br />

wird samtweich und glatt. Das Rasierspray<br />

für Herren wirkt zusätzlich<br />

Hautirritationen entgegen.<br />

Neosino-Shops<br />

Theaterplatz 1, 9020 Klagenfurt,<br />

Telefon 0676/6336271<br />

Neuer Platz 1, 9800 Spittal,<br />

Telefon 04762/33045<br />

Wiener Straße 28, 8820 Neumarkt<br />

Telefon: 03584/20511<br />

Kontakte und Informationen<br />

Telefon: 03584/20511<br />

E-Mail office neosino.at<br />

www.neosino.at<br />

1 Jahr Neosino Österreich<br />

Feier am<br />

16. November<br />

Neumarkt, Wiener Straße 28<br />

(Zugleich Feier der 10. Neosino-Shop-Eröffnung)<br />

Dazu eine ganz spezielle<br />

Preisverlosung!


35 2007 Blickpunkt punkt<br />

Bunte Herbstpflanzen<br />

Auch im Herbst können Balkon<br />

oder Terrasse noch schön bunt<br />

aussehen. Winterharte Kübelpflanzen<br />

mit vielfältigen Blattformen<br />

und Blattfarben sorgen<br />

dafür. Es müssen aber nicht<br />

immer Blüten sein: Gestreifte<br />

Blätter und bunte Beeren bringen<br />

leuchtende Farbe in trübe<br />

Herbsttage. Unser Tipp: Eine<br />

grün-weiß gestreifte Segge,<br />

kombiniert mit blauem Lavendel<br />

und einem roten Alpenveilchen.<br />

Es blüht noch bis zum ersten<br />

strengen Frost reichlich,<br />

ist aber, als einzige der hier<br />

vorgestellten Pflanzen, nicht<br />

winterhart.<br />

Bodendecker Muehlenbeckia<br />

und Rebhuhnbeere werden mit<br />

einer höheren, feinblättrigen<br />

Segge kombiniert. Diese Pflanzen<br />

blühen zwar nicht, bringen<br />

aber mit ihren unterschiedlich<br />

farbigen Blättern und den roten<br />

Beeren viel Farbe in Herbst und<br />

Winter.<br />

In größeren Kübeln können jede<br />

Menge winterharte Pflanzen<br />

kombiniert werden: Bartblume,<br />

Myrte, buntblättriger Efeu und<br />

Herbstheide passen gut zusammen.<br />

Als Farbtupfer eignen<br />

sich einige Alpenveilchen.<br />

Herbstaktion Obstbäume<br />

Grabschmuck<br />

Blumenzwiebel<br />

Gartenplanung<br />

Gartengestaltung<br />

Gräberpflege zu Allerheiligen<br />

Friedhof<br />

Am Allerheiligen- und Allerseelentag<br />

treffen sich die meisten Familien<br />

am Friedhof, dem Ort der letzten<br />

Ruhestätte. Den Frauen der Familie<br />

gebührt der Dank für die alljährliche<br />

Pflege der Gräber und den<br />

Schmuck zu Allerheiligen. Hinzu<br />

kommen die vielen brennenden<br />

Kerzen, welche unseren Verstorbenen<br />

den Weg ins Jenseits zum ewigen<br />

Leben weisen sollen.<br />

Grabbepflanzung<br />

Schön wäre es, wenn die Gräber<br />

über das ganze Jahr hinweg sauber<br />

und gepflegt aussehen würden. Das<br />

ist schließlich auch eine Zeitfrage,<br />

denn nicht jedermann ist in der Lage<br />

ein Grab ständig zu pflegen. Dazu<br />

möchte ich hier ein paar Tipps<br />

geben, wie man ein Grab pflegeleicht<br />

und attraktiv gestalten kann:<br />

Pflegeleicht und dauerhaft<br />

Farblich abgestimmt zum Grabstein<br />

oder schmiedeeisernen Kreuz kön-<br />

nen wir eine markante Solitärpflanze<br />

setzen. Diese wird mit wenig Aufwand<br />

einmal im Jahr etwas gestutzt<br />

oder formiert. Schön sind beispielsweise<br />

Muschelzypresse, Seidenkiefer,<br />

Säuleneibe, Zwergblautanne,<br />

Hängezeder oder Buchsformen. Die<br />

Grabfläche kann mit zwergwüchsigen<br />

Bodendeckern bepflanzt oder<br />

teilweise bekiest bzw. mit Natursteinen<br />

ausgelegt werden. Unter der<br />

Kiesfläche sollte auf jeden Fall ein<br />

Vlies gelegt werden, um Unkrautwuchs<br />

zu vermeiden. Für Sommerblumen,<br />

welche das ganze Jahr übe<br />

Farbe machen und im Herbst durch<br />

Heide oder Stiefmütterchen ersetzt<br />

werden, sollte eine eigene Fläche<br />

ausgespart werden. In Tonschalen,<br />

die in die Erde eingesenkt mit einem<br />

Minimum an Wasser auskommen,<br />

gedeihen diese Blumen ohne<br />

großen Aufwand. Es ist jedoch<br />

wichtig, vor der Pflanzung eine entsprechende<br />

Bodenverbesserung mit<br />

unkrautfreier Pflanzerde vorzunehmen,<br />

damit die Pflanzen gut gedeihen<br />

und optisch schön aussehen.<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Ein Glück, dass es in unserer schnelllebigen Zeit Allerheiligen noch gibt. Es tut uns Lebenden gut,<br />

einmal innezuhalten, daran zu denken, dass alles vergänglich ist, und vor allem unsere lieben Verstorbenen<br />

wieder in Erinnerung zu rufen.<br />

KLAGENFURT, ST. <strong>VEIT</strong>ER STR. 259<br />

TEL. 0463/44732, www.wegerer-kuechen.at<br />

DIE SENSATION:<br />

Gesundes Sitzen mit SITFREE!<br />

Vom Fenster bis zur Einrichtung<br />

Ihr Spezialist für Komplettlösungen!<br />

Ich wünsche Ihnen besinnliche<br />

Allerheiligentage<br />

Ihre DI (FH) Signe Fischer-Teuffenbach<br />

Zäune - Tore - Antriebstechnik<br />

St. Veit/Glan - Hunnenbrunn - Gewerbezone 6<br />

Die Außengestaltung spielt<br />

eine immer größere Rolle!<br />

Das Garagentor als auch die Umzäunung sollen zum Stil des Hauses<br />

passen und dem individuellen Lebensstil Ausdruck verleihen.<br />

Wir beraten Sie gerne! Wolfgang Mayer, Tel. 0664/100 80 66


WAS IST LOS?<br />

Die Projerner Komödianten haben es wieder auf die Lachmuskeln abgesehen.<br />

Premiere ist am 10. November im Haus der Begegnung in Maria Saal.<br />

Zwei Stunden Bauchmuskeltraining<br />

Zwei Stunden Bauchmuskeltraining,<br />

oder Lachen ohne Ende, bieten<br />

auch heuer wieder die Projerner<br />

Komödianten. „Hier sind Sie<br />

richtig!“, lautet der Schwank in<br />

drei Akten von Marc Camoletti.<br />

Premiere ist am Samstag, 10. November,<br />

im Haus der Begegnung<br />

in Maria Saal. Am Freitag, 16. November,<br />

und Samstag, 17. November,<br />

gastieren die Projerner Komödianten<br />

im Festsaal der<br />

Hauptschule St. Veit. Regie führt<br />

wieder Hannelore Götzhaber. Es<br />

spielen: Anni (Hausgeist und auf<br />

Bräutigamsuche) Doris Wernegger,<br />

Rosa (Vermieterin) Mag. Dr. Gabri-<br />

Mit 1000 Fragen zum neuen Auto<br />

Der Fachgruppenausschuss der<br />

Kärntner Spediteure hat sich zur<br />

Aufgabe gemacht die Speditionsbranche<br />

in der Öffentlichkeit positiv<br />

darzustellen. Aus diesem Grunde<br />

wird schon seit Jahren die<br />

Patonanz über die ORF-Radio-<br />

Kärnten-Sendung „Das Quiz der<br />

1000 Fragen“ übernommen. So<br />

wie in den letzten Jahren, so gab<br />

ele Inzinger, Alma (Malerin) Helga<br />

Schummi, Lilly (Klavierlehrerin)<br />

Dajana Götzhaber, Spartakus (Model-Spartakus)<br />

Günter Götzhaber,<br />

Schluckspecht (Wohnungssuchender)<br />

Siegfried Jordan, Gottlieb<br />

(Brautsuchender) Werner Maier,<br />

Amadeus (Klavierschüler) Reinhard<br />

Wernegger.<br />

Kurze Inhaltsangabe: Vier Damen<br />

geben gleichzeitig eine Annonce in<br />

die Zeitung: Alma sucht ein Model<br />

für ihr Bild, Anni sucht einen Mann<br />

zum Heiraten, Rosa einen Mieter<br />

und Lilly einen Schüler. Und als die<br />

Herren erscheinen, kommt es zu<br />

turbulenten Verwechslungen.<br />

Der Hauptpreis der Radio-Kärnten-Quizreihe „1000 Fragen”, ein fabriksneuer<br />

Renault Twingo, ging an die Villacherin Lisa-Marie Höhenberger. WKK-Fachgruppenobmann<br />

Walter Mönichweger, Mag. Gerhard Eschig und Armin Eberhard<br />

vom Autohaus Eberhard in St. Veit gratulierten.<br />

es auch heuer als Hauptpreis ein<br />

Auto zu gewinnen. Den Renault<br />

Twingo vom St. Veiter Autohaus<br />

Eberhard gewann die Villacher<br />

CHS-Schülerin Lisa-Marie Höhenberger.<br />

Der Hauptpreis wurde dieser<br />

Tage von Fachgruppenobmann<br />

der WKK Walter Mönichweger, und<br />

Mag. Gerhard Eschig der Villacherin<br />

übergeben.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 36<br />

Der Totentanz<br />

Der Metnitzer Totentanz, der traditionell vor dem Karner in<br />

Metnitz aufgeführt wird, wandert erstmals aus. Am Allerseelentag,<br />

Freitag, 2. November, ab 19 Uhr gastiert das liturgische<br />

Totentanzspiel im St. Veiter Rathaushof. Der Reinerlös kommt<br />

dem Förderkreis Onkologie am Krankenhaus St. Veit zugute. Vom<br />

25. bis 28. Oktober ist Metnitz Schauplatz des europäischen<br />

Totentanzkongresses.<br />

„Wir beginnen am Allerseelentag<br />

um 19 Uhr mit dem Großen Zapfenstreich<br />

durch das Orchester der<br />

Glantaler Blasmusik“, berichtet Organisator<br />

Prof. Heinz Ellersdorfer<br />

vom ersten „Auswärtsspiel“ des<br />

Metnitzer Totentanz-Ensembles, das<br />

sich unentgeltlich in den Dienst des<br />

Förderkreises Onkologie stellt.<br />

Der Metnitzer Totentanz ist in der<br />

Zeit um 1500 anzusetzen und entstammt<br />

als Vorlage einem oberdeutschen<br />

Blockbuch, welches 1465<br />

nach dem Basler Totentanz, entstanden<br />

1439, gedruckt wurde. Die<br />

starke Übereinstimmung der Darstellungen<br />

und der Bildunterschriften<br />

dieses Buches mit dem Metnitzer<br />

Kunstwerk untermauern diese<br />

Annahme. Weiters aber diente das<br />

Buch auch als Vorlage für die vollständige<br />

Kopie des Metnitzer Toten-<br />

tanzes, welche die bekannten Restauratoren<br />

Meister Walter Campidell<br />

und Dietrich Wiedergut am Karner<br />

1990 in Freskotechnik<br />

angebracht haben. Die Entstehung<br />

und das Wesen des Metnitzer Totentanzes<br />

sind im Totentanzmuseum<br />

Metnitz durch Mag. Thea Staunig<br />

umsichtig und ausgezeichnet<br />

dokumentiert.<br />

Der zum Leben gehörende Tod war<br />

schon immer ein Thema, das die<br />

Menschen beschäftigte. Der<br />

Mensch stirbt nicht irgendeinen<br />

Tod, sondern jeder seinen eigenen.<br />

So wie jedermann seine eigene Geburt<br />

hat, so hat auch jeder seinen<br />

eigenen Tod. Infolgedessen wird<br />

uns bei den Totentänzen bereits im<br />

frühen 15. Jahrhundert der Paartanz<br />

vor Augen geführt und nicht<br />

mehr der Totenreigen. Die Tanzpaa-<br />

Herbstzeit ist nicht nur Wanderzeit<br />

Herbstzeit ist auch Pilgerzeit. Und<br />

so laden das Regionalmanagement<br />

kärnten:mitte, der Regionalverein<br />

Unterkärnten und die Diözesan-<br />

SportGemeinschaft Kärnten im Oktober<br />

zu einer Sternwallfahrt nach<br />

Gurk. Ausgangspunkte der Wallfahrt<br />

sind Sveta Ana, Bleiburg, Stift<br />

St. Lambrecht, Turrach, Millstatt,<br />

Ossiach und Karnburg, von wo am<br />

Montag, dem 22. Oktober, bzw. bei<br />

den kürzeren Routen jeweils erst<br />

am Donnerstag, Freitag oder Samstag<br />

geführte Gruppen nach Gurk<br />

aufbrechen. Die Pilger werden am<br />

Sonntag, dem 28. Oktober, in Gurk<br />

erwartet. Abschluss und Höhepunkt<br />

der Pilgerreise ist ein Gottesdienst<br />

um 17 Uhr im Gurker Dom mit<br />

Stiftspfarrer Pater Leo Thenner. Anmeldeschluss<br />

ist Montag, der 15.<br />

Oktober.<br />

Anfragen und Anmeldungen im Büro<br />

des Regionalmanagements kärnten:mitte,<br />

Telefon: 04212/28880-6931,<br />

E-Mail: kaerntenmitte@rmk.co.at<br />

Für die Route von St. Lambrecht<br />

nach Gurk Anfragen und Anmeldungen<br />

an die Diözesan-<br />

SportGemeinschaft Kärnten, Tel.:<br />

0463/58772490 bzw. 0676/87722490,<br />

E-Mail: ka.dsg@kath-kirche-kaernten.at<br />

Detailierte Routen und Zeitplan der<br />

Sternwallfahrt: www.hemmapilgerweg.com/aktuell/aktuell.htm<br />

Kirchenkonzert der<br />

TMK Bodensdorf<br />

Das alljährliche Kirchenkonzert<br />

der TMK Bodensdorf findet<br />

im Rahmen der Kulturtage<br />

am Donnerstag, 25.<br />

Oktober, um 19:30 Uhr in der<br />

Pfarrkirche St. Josef/Bodensdorf<br />

statt.<br />

Mitwirkende: Kärntner Stubensinger<br />

Sprecherin: Ursula Aichinger


37 2007 Blickpunkt punkt<br />

„geht“ fremd<br />

re sind hierarchisch streng geordnet,<br />

beginnend beim Papst als der<br />

obersten Instanz, über Kaiser, Kardinal,<br />

König und Fürsten, bis hinunter<br />

zum Kaufmann, (dem leibeigenen)<br />

Bauern, Krüppel und schließlich zu<br />

Mutter und Kind. Die Totentänze<br />

wurden in ihrer Art dem jeweiligen<br />

Zeitgeist angepasst und haben sich<br />

Sprachwitz trifft auf Musik<br />

Die Jeunesse „Fest.Land Grebenzen“<br />

präsentiert in St. Lambrecht<br />

den bekannten Schriftsteller<br />

Gert Jonke und die Jazz<br />

Big Band Graz (Sonntag, 21.<br />

Oktober, 19.30, Schulzentrum<br />

St. Lambrecht). Der hochkarätige<br />

Abend vereint einen der musikalischsten<br />

österreichischen<br />

Autoren mit der Jazz Bigband<br />

Graz. Der musikalische Bogen<br />

reicht von mehrstimmiger Bläserpolyphonie<br />

bis hin zu frei<br />

improvisierter zeitgenössischer<br />

Musik.<br />

Infos & Karten bei allen Raiffeisenbanken<br />

und in den Tourismusbüros<br />

im Naturpark Zirbitzkogel<br />

– Grebenzen (Tel.<br />

03584/2005).<br />

E-Mail:<br />

naturparke@steiermark.com<br />

so bis heute organisch weiter<br />

entwickelt.<br />

Metnitzer Totentanz<br />

Freitag, 2. November, 19 Uhr, Rathaushof<br />

St. Veit.<br />

Kartenverkauf beim Stadtmarketing<br />

St. Veit (STAMA) und bei der Raiffeisen-Bezirksbank<br />

St. Veit.<br />

Erstmals in seiner jahrzehntelangen „Karriere“ geht der Metnitzer Totentanz<br />

fremd und wird außerhalb von Metnitz aufgeführt. Und zwar am 2. November im<br />

St. Veiter Rathaushof zu Gunsten des Förderkreises Onkologie.<br />

Kommunikation mit Phettberg<br />

Die Predigtdienste von Hermes<br />

Phettberg im Wiener Falter sind<br />

legendär (wie auch seine TV-<br />

Auftritte in den 1990ern), für viele<br />

wöchentliche Pflichtlektüre,<br />

aber auch mindestens genauso<br />

umstritten. Noch immer beschäftigt<br />

sich der „nun von der<br />

Fresssucht geheilte“, der es mag<br />

„vor dem Publikum plaudern zu<br />

dürfen, aber keinesfalls zu müssen“,<br />

mit den allgegenwärtigen<br />

Themen unserer Gesellschaft<br />

wie Politik, Sexualität, Kunst und<br />

Kultur, sowie mit Soziologischem.<br />

Man darf sich auf einen<br />

offenen Abend mit vielen Ecken<br />

und Kanten, aber auch Denkanstößen<br />

freuen. Freitag, 9. 11., 20<br />

Uhr, Amthof Feldkirchen.<br />

Infos unter: www.phettberg.at<br />

und www.falter.at<br />

WAS IST LOS?<br />

Das Team um Küchenchef Helmut Moser sorgt dafür, dass die Wildspezialitäten<br />

in der Hirter Botschaft fachgerecht verarbeitet werden.<br />

Hirter Botschaft auf der Pirsch<br />

Unmittelbar neben dem Klagenfurter<br />

Bahnhof, nahe dem Zentrum,<br />

befindet sich die Hirter Botschaft,<br />

Kärntens erste Gasthausbrauerei.<br />

Das biertypisch eingerichtete<br />

Lokal besticht mit dem im<br />

Gastraum aufgestellten Sudkessel.<br />

In den nächsten Wochen setzen<br />

Irene und Günter Eisl auf Kärntner<br />

Wildspezialitäten. Unter dem Motto<br />

„Hirter Pirsch“ werden wieder<br />

zahlreiche Wildgerichte aus den<br />

Kärntner Revieren angeboten.<br />

Küchenchef Helmut Moser und<br />

sein Team bieten u. a. Variationen<br />

vom Hirschschinken, Capaccio<br />

vom zarten Hirschkalb, Wildragout,<br />

Hirschbraten und Rehmedaillons<br />

an.<br />

Das Team der Hirter Botschaft verwöhnt<br />

seine Gäste zusätzlich mit<br />

Kärntner Spezialitäten und den<br />

selbst gebrauten Hirter Biersorten<br />

wie „Hirter Botschaftsbräu“ und<br />

„Hirter Weizen“ und dem Biersortiment<br />

der Brauerei Hirt. Die Hirter<br />

Botschaft ist täglich, auch sonnund<br />

feiertags, geöffnet.<br />

Die Sieger der Brotprämierung vertreten Kärnten bei der Bundesbrotprämierung.<br />

4. Kärntner Brotprämierung<br />

Unter diesem Motto fand kürzlich<br />

der Konsumententag der Landwirtschaftskammer<br />

Kärnten in den<br />

City Arkaden Klagenfurt statt.<br />

Grundlage dieser Prämierung war<br />

die von einer eigens geschulten<br />

Jury durchgeführte Brotverkostung<br />

im Bildungshaus Schloss<br />

Krastowitz.<br />

Zum Wettbewerb wurden Bäuerinnen<br />

und Brotproduzenten aus<br />

Kärnten und Slowenien eingeladen.<br />

Ziel dieses Wettbewerbs war<br />

es, auch den bäuerlichen Erzeugern<br />

eine objektive Möglichkeit für<br />

einen Produktvergleich zu bieten.<br />

Insgesamt haben 31 Kärntner Betriebe<br />

und 10 slowenische Einreicher<br />

64 Brote eingereicht, davon<br />

wurden 5 Brote mit Gold, 29 mit<br />

Silber und 15 Brote mit Bronze<br />

ausgezeichnet.<br />

Die „goldenen“ Betriebe: Kategorie<br />

klassisches Bauernbrot/Holzofenbrot:<br />

Hannelore Buggelsheim,<br />

St. Veit/Glan; Georg Ratheiser,<br />

Wieting; Adolf und Maria Mußnig,<br />

Baldramsdorf.<br />

Kategorie Ölsaatenbrot: Hannelore<br />

Buggelsheim, St. Veit/Glan.<br />

Kategorie Spezialbrot: Silva Potocnik,<br />

Brezje, Slowenien, Kartoffelbrot.


AKTUELLES<br />

Caritas-Bücherflohmarkt<br />

Vom 8. bis 10. November findet<br />

im Caritas-Möbelladen, Kolpinggasse<br />

4, in Klagenfurt ein<br />

Bücherflohmarkt statt. Das Angebot<br />

reicht von Krimis, über<br />

Abenteuerromane bis hin zu<br />

Liebesgeschichten, Sachbücher<br />

und antiquarische Werke. Vorbei<br />

schauen lohnt sich, denn es<br />

ist für jeden Geschmack etwas<br />

dabei. Besonderes Angebot: 10<br />

Bücher um nur 1 Euro. Der Erlös<br />

aus dem Verkauf kommt<br />

Hilfsangeboten der Caritas im<br />

In- und Ausland zugute.<br />

Öffnungszeiten: Do und Fr von<br />

8 Uhr bis 18 Uhr durchgehend,<br />

Sa von 9 Uhr bis 12 Uhr.<br />

Jedes Stück nur 10 Cent!<br />

Ebenfalls im Caritas-Möbelladen<br />

in der Kolpinggasse 4 in<br />

Klagenfurt findet vom15. bis 17.<br />

November ein Geschirrbazar<br />

statt. Nützen Sie die Gelegenheit,<br />

günstig einzukaufen und<br />

gleichzeitig etwas Gutes zu tun!<br />

Der Erlös aus dem Verkauf<br />

kommt Hilfsangeboten der Caritas<br />

im In- und Ausland zugute.<br />

Öffnungszeiten: Do und Fr von<br />

8 Uhr bis 18 Uhr durchgehend,<br />

Sa von 8 Uhr bis 12 Uhr.<br />

Das Unsichtbare-Sichtbare<br />

Fotografie und Skulptur von<br />

Benedetto Morassutti zeigt die<br />

Galerie im Amthof. Vernissage<br />

ist am Dienstag, 20. November,<br />

19 Uhr, die Ausstellung dauert<br />

bis 7. Dezember. Geöffnet ist<br />

die Galerie von Dienstag bis<br />

Freitag von 15 bis 18 Uhr.<br />

Galerie 3 stellt aus<br />

Helga Druml (Malerei) und<br />

Bernhard Tragut (Skulpturen)<br />

sind bei der Vernissage am<br />

Donnerstag, dem 8. November<br />

um 19 Uhr anwesend und freuen<br />

sich auf zahlreichen Besuch<br />

der Ausstellung.<br />

Feierliche Angelobung<br />

Am Donnerstag, dem 25. Oktober<br />

findet am Sport- und Freizeitzentrum<br />

Glanegg um 16.30<br />

Uhr die Angelobung der Grundwehrdiener<br />

statt. Das Rahmenprogramm<br />

reicht von einer<br />

Informations- und Leistungsschau<br />

am Sport- und Freizeitzentrum<br />

(11.30–15 Uhr) über<br />

ein Platzkonzert der Militärmusik<br />

Kärnten (Sport- und Freizeitzentrum,<br />

13.30–14.15 Uhr),<br />

eine Totenehrung beim Kriegerdenkmal<br />

in Friedlach (15 Uhr)<br />

bis zur Aufführung des „Großen<br />

Zapfenstreiches“ ebenfalls am<br />

Sport- und Freizeitzentrum.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 38<br />

„Mit dem Motorrad in 86 Tagen um die Welt“<br />

Der Klagenfurter Polizist Theo Kelz reiste mit seinen neuen Händen und seiner<br />

alten BMW in 86 Tagen um die ganze Welt! Die Idee dazu hatte er vor etwa zwei<br />

Jahren. Die Reise führte von Österreich über Ungarn, Ukraine, Russland, Sibirien,<br />

Mongolei, zurück nach Russland bis Wladivostok, quer durch Japan, nach Vancouver<br />

in Kanada, über Whitehorse nach nach Dawson Creek über die größten<br />

Nationalparks Kanadas, Jasper, Lake Louis und Banff nach Calgary, über die Provinzen<br />

Alberta, Saschkazewan, Manitoba, Ontario, nach Halifax, und Toronto,<br />

zurück nach Europa, nach Österreich. In einem packenden <strong>Multimedia</strong>vortrag<br />

schildert Theo Kelz diese Reise am Freitag, 12. Oktober, in der Handelskammer in<br />

Klagenfurt, am Donnerstag, 25. Oktober, im Festsaal im Hotel Scheiber in St. Urban/Feldkirchen<br />

und Samstag, 27. Oktober, in der FH-Technikum-Kärnten in Villach.<br />

Beginn jeweils um 19:30 Uhr. Eintrittskarten: Vorverkauf: 6 Euro, Abendverkauf:<br />

8 Euro. Kartenbestell-Nr: 0664/28 32 111.<br />

„Karate Althofen“-Start<br />

Seit August gibt es in Althofen einen<br />

eigenen Karateverein. Karate<br />

Althofen ist Mitglied des Österr.<br />

Karatebundes und startete jetzt im<br />

Oktober mit einem Anfängerkurs<br />

für Kinder, Jugend und Erwachsene.<br />

Kürzlich gab es für alle Interessierten<br />

eine Vorführung mit Sportlern<br />

des ASKÖ Karateclub<br />

Feldkirchen und ein Schnuppertraining<br />

für alle. Trainiert werden<br />

die Anfänger von Belinda Aigner,<br />

2. Dan Shotokan und staatl. geprüfter<br />

Lehrwart für Karate und<br />

Fitsport/Erwachsene. Trainingsinhalte<br />

sind Karategrundtechniken,<br />

Kata, Kata Bunkai, modernes<br />

Sportkarate, Selbstverteidigung<br />

sowie allgemeines Konditionstraining.<br />

Das Training findet jeweils<br />

montags für Kinder von 18 bis 19<br />

Uhr und für Jugend/Erwachsene<br />

von 19 bis 20 Uhr statt.<br />

Kommandant OBI. Hermann Puschitz,<br />

BM. Ing. Robert Rauter sowie Ehrenkommandant<br />

Franz Ambrosch.<br />

Foto: Schusser<br />

Wairer Feuerwehr feiert<br />

Dachgleiche<br />

Unübersehbar schreitet der Bau<br />

des neuen Rüsthauses der FF Waiern<br />

voran. Rechtzeitig vor Beginn<br />

der kalten Jahreszeit wurde der<br />

Neubau winterfest gemacht und<br />

am vergangenen Wochenende die<br />

Dachgleiche gefeiert.<br />

Über die Wintermonate soll nun<br />

der Innenausbau – zum Großteil<br />

als Eigenleistung der Wairer Kameradschaft<br />

– erfolgen, sodass<br />

die neue Herberge der Florianijünger<br />

im Herbst 2008 bezogen werden<br />

kann.<br />

Nacht der Musik<br />

Am Samstag, 27. Oktober, findet<br />

unter dem Motto „Musikalisches<br />

Kleeblatt“ in Eberstein<br />

die „Nacht der Musik∑um 20<br />

Uhr im Kulturhaus Ebersteinstatt.<br />

Die Chorgemeinschaft<br />

Funder, die Volksmusik Ogris,<br />

Sprecher Horst Pollak und die<br />

Marktmusik Eberstein als Veranstalter<br />

freuen sich auf einen<br />

tollen Abend.<br />

„... dein Licht strahle auf!“<br />

Der Regenbogenchor veranstaltet<br />

gemeinsam mit der Sängerrunde<br />

Pöllau ein Konzert (die<br />

zwei Chöre singen bei diesem<br />

Konzert jedes Lied gemeinsam)<br />

unter dem Motto „... dein Licht<br />

strahle auf!“ Das Konzert wird<br />

am Samstag, 27. Oktober, um<br />

20 Uhr in der Stadtpfarrkirche<br />

Friesach aufgeführt und am<br />

Mittwoch, 31. Oktober, um 20<br />

Uhr in der Pfarrkirche Mariahof.<br />

Einige Lieder werden mit<br />

Streichquartett und Klavier begleitet.<br />

Die Karten kosten im<br />

Vorverkauf 7 Euro und bei der<br />

Abendkassa 9 Euro. Karten sind<br />

bei den Mitgliedern, beim Tourismusbüro<br />

Friesach und bei<br />

der Raiffeisenbank Friesach erhältlich.<br />

Benefizkonzert<br />

Anlässlich des 20 Jahr-Jubiläums<br />

der Kärntner Kinder-<br />

Krebshilfe findet am Freitag, 9.<br />

November, um 19.30 Uhr im<br />

Rathaushof St. Veit an der Glan<br />

ein Benefizkonzert unter dem<br />

Motto „Kraft und Hoffnung geben<br />

– Überleben“ statt. Das<br />

Programm gestalten der Singkreis<br />

Seltenheim, der Gattersdorfer<br />

4 Gesang und die<br />

Althofner Volksmusik. Durch<br />

den Abend führt Harald Unterberger.<br />

Eintritt: Vorverkauf 15 Euro,<br />

Abendkasse: 18 Euro. Karten<br />

erhältlich bei Fa. Lakonig-Kernlinger,<br />

Fr. Erna Donschacher<br />

0650-3390905; Fa. Kuttnig, Fr.<br />

Margit Binder 0650-3390910.<br />

Kartoffelbraten am Feuer<br />

Am Sonntag, dem 28. Oktober,<br />

findet beim Gasthof Müller in<br />

St. Martin am Klagenfurter<br />

Kreuzbergl ein Familienfest<br />

statt. Beginn ist um 14.30 Uhr.<br />

Es gibt Livemusik, gratis<br />

Punsch, Kinderpunsch, Maroni,<br />

Wein oder Glühwein und am<br />

Lagerfeuer können Kartoffeln<br />

gebraten werden.


39 2007 Blickpunkt punkt<br />

Eine blumige Hochzeit<br />

Vor kurzem gab die junge Gartenarchitektin<br />

und Autorin der regelmäßig<br />

erscheinenden „Blickpunkt“-<br />

Gartentipps, Signe Teuffenbach,<br />

unter der Steindorfer Dorflinde<br />

ihrem Herzbuben Andreas Fischer<br />

das Ja-Wort. Der „Blickpunkt“<br />

schließt sich den Gratulanten mit<br />

den besten Wünschen an und freut<br />

sich auch in Zukunft auf gute Zusammenarbeit.<br />

Traditionell treffen sich die Absolventen<br />

der Klagenfurter HTL für<br />

Elektrotechnik, Maturajahrgang<br />

1960 – heuer bereits im 48. Jahr<br />

nach Verlassen der Schule – alle<br />

zwei Jahre zu einem Gedankenaustausch.<br />

Auch diesmal waren<br />

die großteils schon pensionierten<br />

Techniker aus Frankreich, der<br />

Schweiz, Deutschland, Österreich,<br />

darunter einigen Klagenfurtern –<br />

großteils mit Gattinnen – in die<br />

Landeshauptstadt gekommen. Am<br />

Freitagabend gab es, nach einem<br />

Besuch bei der alten Schule in der<br />

Lastenstraße, im „Gasthof im<br />

„Künstler“ Egon Buzzi, Bgm. Robert Strießnig und Dechant Pfarrer Mag. Hubert<br />

Luxbacher. Foto: Schusser<br />

Urnengrabstätte wurde feierlich eingeweiht<br />

In den letzten Monaten wurde der<br />

ehemalige Wehrturm am Friedhof<br />

saniert und in eine Urnengrabstätte<br />

umgebaut.<br />

Kürzlichfand die feierliche Einweihung<br />

im Anschluss an das Entedankfest<br />

statt. Die Glasfenster<br />

wurden mit viel künstlerischem<br />

Geschick vom Feldkirchner Egon<br />

Buzzi bemalt, für die Gesamtkoordination<br />

des Projektes war Stadt-<br />

Beim nächsten Mal bereits zur 50. Wiederkehr<br />

techniker Ing. Kurt Karnberger verantwortlich.<br />

Mit der Pflasterung der Außenanlagen<br />

ist aus dem einst baufälligen<br />

Wehrturm ein wahres Schmuckstück<br />

geworden, worüber sich neben<br />

vielen Ehrengästen Dechant<br />

Pfarrer Mag. Hubert Luxbacher<br />

und Bürgermeister Robert Strießnig<br />

im Rahmen der Feierstunde<br />

sehr freuten.<br />

Wer wird Österreichs bestes Jugendblasorchester?<br />

Am 27. Oktober geht im Brucknerhaus in Linz das Bundesfinale des<br />

3. Österreichischen Jugend-Blasorchester-Wettbewerbs über die<br />

Bühne. 24 Orchester aus ganz Österreich mit mehr als 1000 Kindern<br />

und Jugendlichen stellen sich dort einer internationalen Jury.<br />

Kärnten wird durch das Jugendorchester der Trachtenkapelle<br />

Flattach und durch das Musikschulorchester Mölltal vertreten. Der<br />

„Blickpunkt“ wünscht viel Erfolg!<br />

Landhaus“ das Treffen der<br />

„Schülerburschen“ und am Samstag<br />

dann den ebenso schon üblichen<br />

Familienausflug. Diesmal<br />

ging’s zu einer geführten Ausstellung<br />

von „250 Meisterwerke“ ins<br />

Stift St. Paul und nach einem Galadinner<br />

im „Restaurant Traube“<br />

noch auf eine Wanderung auf den<br />

Johannesberg. Diese mit einer<br />

Einkehr beim „Johannesmesner“<br />

und interessanter Besichtigung<br />

der Johanneskirche und der Lobisser-Stube<br />

im Gasthof, einem Juwel<br />

mit vielen Holzschnitten des<br />

berühmten Kärntner Meisters.<br />

Der 103. Geburtstag<br />

Vor kurzem feierte die älteste Frau<br />

des Bezirkes St. Veit, Antonia Lobnig,<br />

die im Löllinger Graben in der<br />

Gemeinde Hüttenberg zu Hause ist,<br />

ihr 103. Wiegenfest. Wie man bei so<br />

geistiger Frische den 103. Geburtstag<br />

erreicht? „Das gute Quellwasser<br />

und die reine Luft bei uns im Graben“,<br />

so die Jubilarin, die alleine in<br />

ihrer Wohnung im ersten Stock direkt<br />

an der Durchzugsstraße wohnt.<br />

"Wenn das Wetter schön ist, sitze<br />

ich im Garten, genieße die Sonnenstrahlen<br />

und lese den „Blickpunkt“,<br />

erzählt die rüstige Seniorin. Wenn<br />

sie fern sieht, freut sie sich besonders,<br />

wenn Armin Assinger im<br />

Flimmerkasten seine Sprüche<br />

klopft. "Wenig essen und viel schlafen",<br />

ist ihr Geheim-Tipp, ein hohes<br />

Alter ohne größere Beschwerden zu<br />

erreichen. www.btvon.at<br />

65 Jahre ein Paar<br />

AKTUELLES<br />

Jetzt ist Kürbiszeit<br />

Es sind nur mehr ein paar Tage,<br />

bis Halloween am 31. Oktober gefeiert<br />

wird, jedoch Martin (9) und<br />

Franziska (8) aus Althofen haben<br />

sich schon jetzt mit Kürbissen eingedeckt.<br />

Leuchtende Kürbisse,<br />

umherspukende Geister und jede<br />

Menge Gruselspaß sind also am<br />

31. Oktober angesagt!<br />

www.btvon.at<br />

Bekanntlich halten Ehen im<br />

Schnitt heutzutage bedauerlicherweise<br />

nur mehr einige Jahre. Dass<br />

es nicht immer so ist, zeigen Emmi<br />

(87) und Walter (88) Groß aus<br />

Passering in der Gemeinde Kappel<br />

am Krappfeld. Denn bereits seit 65<br />

Jahren geht das Paar durch dick<br />

und dünn. Und so feierte vor wenigen<br />

Tagen der pensionierte<br />

Volksschuldirektor und die ehemalige<br />

Privatsekretärin das seltene<br />

Fest der Eisernen Hochzeit. Vor<br />

Probst Christian Moritz wurde das<br />

Eheversprechen erneuert. Kennen<br />

und lieben gelernt hatten Emmi<br />

und Walter einander im Jahre<br />

1939 bei einem Urlaub in Kulm im<br />

Sudetenland (Nordböhmen). Drei<br />

Jahre später schloss man den<br />

Bund fürs Leben. Als Heimatvertriebene<br />

kamen beide im Jahre<br />

1946 nach Pölling, fünf Jahre später<br />

ließen sie sich in Passering nieder.<br />

"Verständnis, Liebe und Toleranz<br />

- dies soll man in eine Ehe<br />

mitbringen", so das Jubelpaar unisono<br />

beim Fototermin. Auf das Jubiläum<br />

das Glas erhoben unter anderen<br />

die beiden Töchter Hemma<br />

Hebenstreit und Maria Groß,<br />

Schwiegersohn Gerhard Hebenstreit,<br />

die Enkelkinder Gabriele<br />

und Angelika, sowie die Urenkerln<br />

Christian (7) und Sebastian (9).<br />

www.btvon.at


AKTUELLES<br />

Donnerstag, 25. Oktober<br />

FELDKIRCHEN<br />

20 Uhr: „Ave Maria“ in der Stadtpfarrkirche<br />

Maria im Dorn.<br />

KLAGENFURT<br />

21 Uhr: Travestieshow „The Mannequin’s“<br />

in der Discothek Kongress.<br />

19.30 Uhr: Vortrag „Jugend ok“ –<br />

Jugendschutz-Suchtprävention im<br />

Festsaal des Stifts St. Georgen.<br />

20.30 Uhr: Ball des BG BRG Mössingerstraße<br />

auf dem Messeplatz 1.<br />

20 Uhr: Ball des Europagymnasiums<br />

im großen Saal des Konzerthauses.<br />

bis 28. Oktober: Fest der Kärntner<br />

Pferdefreunde in der Messehalle 3.<br />

19.30 Uhr: „Rigoletto“ – Oper von<br />

Giuseppe Verdi im Stadttheater<br />

Klagenfurt.<br />

EBENE REICHENAU<br />

Oktoberfest – Nachkirchtag in St.<br />

Magarethen beim GH Nager.<br />

Freitag, 26. Oktober<br />

FELDKIRCHEN<br />

18 Uhr: 10. Feldkirchner Rock-Fete<br />

’07 im Feldkirchner Stadtsaal.<br />

FRIESACH<br />

9 Uhr: Wanderung am Nationalfeiertag,<br />

Treffpunkt Sportplatz Olsa.<br />

ST. <strong>VEIT</strong><br />

bis 27. Oktober, 20 Uhr: „Volksbank<br />

Ming Battle“ im Rathaus.<br />

BAD KLEINKIRCHHEIM<br />

8 Uhr: 3. Franz Klammer Weltcup<br />

Wandertag bei der Kaiserburgbahn.<br />

Samstag, 27. Oktober<br />

KLAGENFURT<br />

8 Uhr: Flohmarkt am Parkplatz des<br />

OBI-Baumarkts.<br />

19.30 Uhr: „Rigoletto“ – Oper von<br />

Giuseppe Verdi im Stadttheater<br />

Klagenfurt.<br />

FELDKIRCHEN<br />

8 Uhr: Feldkirchner Wochenmarkt<br />

am Hauptplatz.<br />

FRIESACH<br />

20 Uhr: Kirchenkonzert in der Stadtpfarrkirche.<br />

EBERSTEIN<br />

„Nacht der Musik“ der Marktmusik<br />

Eberstein im Kulturhaus Eberstein.<br />

Sonntag, 28. Oktober<br />

KLAGENFURT<br />

10 Uhr: Ausstellung der Patchworkgruppe<br />

Klagenfurt im Stadthaus.<br />

Montag, 29. Oktober<br />

BAD KLEINKIRCHHEIM<br />

9.45 Uhr: „Durch den Leib die Seele<br />

berühren“ – Themenwanderung mit<br />

Pfarrer Uwe Träger, Treffpunkt beim<br />

Eingangstor der katholischen Kirche<br />

St. Ulrich.<br />

Dienstag, 30. Oktober<br />

KLAGENFURT<br />

19 Uhr: „Das Herz darf trauern“ –<br />

Vortrag von Mag. Johannes Staudacher<br />

im Pfarrhof Viktring.<br />

19.30 Uhr: „Rigoletto“ – Oper von<br />

Giuseppe Verdi im Stadttheater<br />

Klagenfurt.<br />

BAD KLEINKIRCHHEIM<br />

20 Uhr: Schwungvolle Rythmen mit<br />

„Happy Music“ im Hotel „Die Post“.<br />

21.30 Uhr: Exklusive Modeschau der<br />

Firma „Devernois“ im Thermenhotel<br />

Ronacher.<br />

Mittwoch, 31. Oktober<br />

KLAGENFURT<br />

7 Uhr: Allerheiligenmarkt auf den<br />

Friedhöfen Annabichl, St. Peter,<br />

St. Ruprecht, St. Martin und Stein/<br />

Viktring.<br />

19.30 Uhr: „Die Eröffnung“ – Schauspiel<br />

von Peter Turrini im Stadttheater<br />

Klagenfurt.<br />

FELDKIRCHEN<br />

20 Uhr: „Wenn der Vater mit dem<br />

Sohne“ Konzert im Amthof.<br />

EBERSTEIN<br />

Totenehrung mit dem MGV Eberstein<br />

am Friedhof Eberstein.<br />

Donnerstag, 1. November<br />

FELDKIRCHEN<br />

20 Uhr: Stummfilm: „Der letzte<br />

Mann“ mit Live-Musik im Stadtsaal.<br />

Freitag, 2. November<br />

KLAGENFURT<br />

19.30 Uhr: „Die Eröffnung“ – Schauspiel<br />

von Peter Turrini im Stadttheater<br />

Klagenfurt.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 40<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER OKTOBER - NOVEMBER 2007<br />

“Trance & Feuerlauf” 24. Nov. 2007<br />

mit Hypno-Mentaltrainer Martin J. F. Steiner in St. Georgen/Längsee<br />

“Für alle Menschen, die mehr wollen in ihrem Leben.<br />

Spüre deine innere Kraft und nichts ist mehr unmöglich.”<br />

Verbindung zu dir selbst herstellen Selbstvertrauen stärken<br />

Persönliche Weiterentwicklung Krisen überwinden<br />

Energiereserven „trance“formieren<br />

Samstag 10.00 - 23.00 Uhr 150,00 EUR pro Person inkl. Speisen/Material<br />

Anmeldung erforderlich Tel. 0676/6128090 www.mit-steiner.at<br />

FELDKIRCHEN<br />

Herbstkino im Stadtsaal, 15 Uhr: Könige<br />

der Wellen, 18 Uhr: Die Simpsons<br />

– Der Film, 20 Uhr: Rezept zum<br />

verlieben.<br />

Samstag, 3. November<br />

ALTHOFEN<br />

32. Konzert „So klingt’s im Krappfeld“<br />

unter dem Motto „Lustig und<br />

kreuzfidel“ veranstaltet von „ars musica“<br />

im Kulturhaus Althofen.<br />

19.30 Uhr: „Rigoletto“ – Oper von<br />

Giuseppe Verdi im Stadttheater<br />

Klagenfurt.<br />

STEINDORF<br />

20 Uhr: Livemusik in der Pizzaria<br />

Santa Lucia.<br />

EBENE REICHENAU<br />

Stadlclubbing im Nockstadl.<br />

Sonntag, 4. November<br />

KLAGENFURT<br />

19.30 Uhr: „Die Eröffnung“ – Schauspiel<br />

von Peter Turrini im Stadttheater<br />

Klagenfurt.<br />

EBENE REICHENAU<br />

Martinimarkt und Kirchtag in Ebene<br />

Reichenau.<br />

Montag, 5. November<br />

STEINDORF<br />

Cross Country Bundesmeisterschaft<br />

der Schulen im Park am See.<br />

BAD KLEINKIRCHHEIM<br />

9.45 Uhr: „Durch den Leib die Seele<br />

berühren“ – Themenwanderung mit<br />

Pfarrer Uwe Träger, Treffpunkt beim<br />

Eingangstor der katholischen Kirche<br />

St. Ulrich.<br />

DOKUMENTARFILM-<br />

PRÄSENTATION<br />

„Bruno Gröning“<br />

28.10.2007, 10 Uhr<br />

Landhotel Metnitzerhof,<br />

Friesach<br />

BRÜCKL<br />

Ganslschmaus beim GH Neuhof.<br />

Dienstag, 6. November<br />

BAD KLEINKIRCHHEIM<br />

21.30 Uhr: Exklusive Modeschau der<br />

Firma „Devernois“ im Thermenhotel<br />

Ronacher.<br />

Mittwoch, 7. November<br />

ST. <strong>VEIT</strong><br />

18 Uhr: Junkerverkostung im Rathaus.<br />

19.30 Uhr: Vortrag „Nach Kapstadt –<br />

mit dem Motorrad“ im Bürgerspital.<br />

Lastenstraße 28 A • 9300 St.Veit/Glan<br />

Tel. 04212/33999 • E-Mail: btv@aon.at<br />

Hunderte Videos online auf<br />

www.btvon.at<br />

unter anderen:<br />

• Wiedereröffnung des Hotels<br />

„Fuchspalast“ in St.Veit/Glan<br />

• Maxlaunmarkt in Niederwölz<br />

• Verleihung des „Zweiten St.Veiter<br />

Bauherrenpreises“<br />

• Gesundheitstag Kneipp Aktiv<br />

Club in St.Veit/Glan<br />

• 10. Oktoberfeier des<br />

Abwehrkämpferbundes<br />

• Aktion „Rauchmelder“<br />

• Offrad Event<br />

• Motormagazin<br />

Blickpunkt punkt<br />

www.blickpunkt.cc<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber, Herausgeber<br />

und Verleger:<br />

CONTEXT Type & Sign Pink <strong>GmbH</strong><br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Isolde Pink<br />

Chefredakteur: Kurt Grafschafter<br />

Redaktion: Gerhard Klinger<br />

Dr. Günther Neubauer<br />

9300 St.Veit • Klagenfurter Str. 156<br />

Tel. 04212/2024 • Fax 04212/2024-18<br />

E-Mail: redaktion@blickpunkt.cc<br />

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Erscheinungsort und Verlagspostamt:<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

Druck: Carinthia Druck, St. Veit/Glan<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

müssen nicht die Meinung<br />

der Redaktion wiedergeben.<br />

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FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE IST DER<br />

31. Oktober 2007<br />

Anzeigenannahme 04212/2024


41 2007<br />

6561 Ischgl<br />

Tel. 05444/5302 • Fax. 05444/5473-22<br />

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mit Herrn Peter Zangerl.<br />

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Die Sonnenburg in Oberlech am Arlberg ist bekannt für Urlaubskultur<br />

und Tradition. Sollten Sie Freude haben, unsere anspruchsvollen<br />

Gäste zu verwöhnen und selbst Wert auf ein besonders<br />

angenehmes Betriebsklima legen, dann melden Sie sich bei uns!<br />

Wir suchen für die Wintersaison 07/08<br />

engagierte Mitarbeiter m/w<br />

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit Foto an:<br />

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6764 Oberlech 55 • Tel.: 05583/2147 • Fax DW-36<br />

waltraud.hoch@sonnenburg.at • www.sonnenburg.at<br />

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Zur Verstärkung unseres Teams für die Wintersaison<br />

2007/08 suchen wir ab Ende November:<br />

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auch ohne Berufserfahrung<br />

• Buffetkraft m/w<br />

auch ohne Berufserfahrung<br />

• Oberkellner Stellvertr. m/w<br />

• Küchenhilfe m/w<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit Foto.<br />

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zHd. Herrn Harald Lürzer<br />

5562 Obertauern | T: 0676/33 60 000<br />

Mail: harald@luerzer.at<br />

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Telefon 04262/3660 • www.ash-althofen.at<br />

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Mobil: 0676/7111300<br />

Fax 04212/3152-4<br />

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AUTO/MOTOR<br />

Pfeistlingers<br />

PS<br />

Geschichten<br />

Cinquecento-Premiere<br />

Das Jubiläum zum 50. Jahrestag des ersten Fiat 500, liebevoll<br />

„Cinquecento“ genannt – am 4. Juli in Turin, gemeinsam mit der<br />

Weltpremiere der neuen 500er-Serie – war ein „Grande Fiesta“,<br />

wie es eben speziell Italiener zu feiern verstehen. Bereits vor einigen<br />

Tagen, am 22. Oktober, wurde der 500er schon bei den heimischen<br />

Fiat-Händlern präsentiert.<br />

Österreichs Fiat-Boss, Josef A. Mayr, kann es kaum erwarten und freut sich, dass<br />

noch vor Jahresende die neue Serie des Fiat 500, die „Cinquecento“-neu, zur<br />

Auslieferung gelangt. Foto: Pfeistlinger<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 42<br />

AUTOHAUS STIPPICH<br />

Zollfeld 21 • 9063 Maria Saal<br />

Tel.: 04223/2144, Fax: 04223/2144-22<br />

fiat@stippich.at, www.stippich.at<br />

Der neue Fiat 500 kann ab sofort bei Fiat Stippich in Maria Saal besichtigt werden.<br />

Firmenchef Ferdinand Stippich, Verkaufsleiter Otto Oswald und Wilhelm<br />

Wohlgemuth mit dem ewig jungen Cinquecento.<br />

Mit der Rückkehr des 500er, einer<br />

wahren Legende, ist es Fiat eindrucksvoll<br />

gelungen – ähnlich VW-<br />

Käfer oder Mini – rechtzeitig auf<br />

den Retro-Zug aufzuspringen. Auf<br />

der auf 3,55 m gekürzten Panda-<br />

Plattform wurde ein Kunstwerk –<br />

ein Auto für Erwachsene, für Verliebte<br />

oder Jugendliche, für alle, denen<br />

sich ein Kleinwagen als Maß aller<br />

Dinge darstellt – gezaubert. Um<br />

11.000 Euro (1.2 Pop), bzw. 15.000<br />

Euro für die Topmodelle (1.4 16 V<br />

Sport bzw. 1.3 16V JTD Lounge) ist<br />

man mit dabei und nennt dafür ein<br />

nahezu perfektes Auto sein Eigen.<br />

Sieben Airbags, ESP, bissige Motorisierungen<br />

(1,2 l/51 PS bzw. 1,4-l/<br />

100-PS-Benziner oder 1,3 l/75-PS-<br />

Diesel), wendig, einem überraschend<br />

großen Innenraum, auch<br />

für eventuelle Fondpassagiere.<br />

So präsentiert sich der Fiat-Neuling<br />

als Geburtstagsgeschenk an die vielen<br />

Cinqucento-Freunde, in den drei<br />

erwähnten Motorversionen und<br />

ebenso vielen Ausstattungsvarianten<br />

(Pop, Lounge, Sport).<br />

MOTOR NEU!<br />

In dieser Ausgabe starten wir<br />

mit unserem neu gestalteten<br />

Motorteil. Als Verantwortlichen<br />

dafür haben wir dieser Tage eine<br />

Vereinbarung mit dem seit<br />

dreieinhalb Jahrzehnten in der<br />

PS-Branche tätigen Journalisten<br />

Günter Pfeistlinger abgeschlossen,<br />

der sich dem Motorressort<br />

widmen wird.<br />

Gleichzeitig wird unser Mitarbeiterstab<br />

punkto Betreuung<br />

unserer zahlreichen Stamminserenten<br />

– natürlich auch<br />

aller anderen Kfz-Händler – erweitert.<br />

Neben Isolde Pink werden<br />

sich auch Wilhelm Zupanc<br />

und Hermann Wetzl um eine<br />

bestmögliche Kooperation<br />

bemühen.<br />

Chevrolet wächst<br />

kräftig weiter !<br />

Keine Marke wächst in Europa<br />

schneller als Chevrolet: Heuer wurden<br />

bisher 328.270 Fahrzeuge neu<br />

zugelassen, was einem Marktanteil<br />

von europaweit rund zwei Prozent<br />

entspricht. Auch auf dem österreichischen<br />

Markt setzt sich die<br />

Chevrolet-Erfolgsstory fort. Der<br />

Marktanteil von 1,2 Prozent im<br />

September bedeutet das heuer<br />

beste Monatsergebnis – und 2467<br />

Zulassungen von Januar bis September<br />

bedeuten ein Plus von ca.<br />

zehn Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum<br />

des Vorjahres.


43 2007 Blickpunkt punkt<br />

Astra GTC – Serienmodell mit sportlichem Charakter<br />

Galt der Astra in der großen Opel-Familie lange Jahre als biederes Fahrzeug der Kompaktklasse, hat sich in den letzten Jahren einiges<br />

verändert. Neben dem eigentlichen „Sportler“, dem OPC-Modell, hat sich die GTC-Version mit einem tollen Motorenangebot zu einem<br />

überaus beliebten Objekt entwickelt.<br />

Der GTC (= Gran Turismo Compact)<br />

wurde Mitte des geplanten<br />

Astra-Lebenszyklus eingeführt<br />

und verhalf so dem Volumsmodell<br />

der Opel-Palette zu neuen Höhen.<br />

Mit der leistungsstarken 1,6-l-<br />

Turbo-Version, den 180 PS und<br />

Preis & Technik<br />

• Opel Astra GTC ab 16.710 €;<br />

Version „Cosmo“ ab 20.910 €;<br />

„Cosmo“ 1,6 Turbo/180 PS,<br />

25.810 €.<br />

• 1598-ccm-4-Zylinder-ECOTEC-<br />

Motor; 180 PS; max. Drehmoment<br />

230 Nm bei 1980<br />

U/min.; 6-Gang-Schaltgetriebe;<br />

3-Türer.<br />

• L/B/H 4,29/1,75/1,44 m; Radstand<br />

2,61 m; Wendekreis<br />

10,8 m; Eigengewicht 1365 kg;<br />

Ladevolumen 340 bis 1070 l.<br />

• Max. Speed 223 km/h; 0–100<br />

km/h in 8,2 sec.; EG-Verbrauch<br />

7,7, im Test 8,1 l Super<br />

bleifrei/100 km; 52-l-Tank.<br />

Mazda weiter auf Erfolgsspur<br />

Wenn man die September-Verkaufszahlen<br />

der Pkw-Statistik ansieht,<br />

fällt sofort ins Auge, dass<br />

Mazda mit 1305 Neuzulassungen<br />

nicht nur als bestplatzierte japanische<br />

Automarke präsent ist. In der<br />

Top-Ten-Wertung liegt der Importeur<br />

mit dem Sitz der Zentrale in<br />

Klagenfurt hinter VW, Opel und<br />

Ford sogar auf dem ausgezeichneten<br />

vierten Platz.<br />

Mazda-Geschäftsführer Günther<br />

Kerle ist nicht nur happy, er kann<br />

weiteren bemerkenswerten Kennzahlen<br />

bietet der dreitürige Astra<br />

nicht nur hohen Alltagsnutzen,<br />

auch der Fahrspaß kommt nicht<br />

zu kurz.<br />

Viel Platz in Reihe zwei: Das alles<br />

bei guter Verarbeitung, dynami-<br />

Der Astra GTC ist<br />

kein wilder Sportler,<br />

eher ein „Feiner“,<br />

ein Zweitürer<br />

mit dem tollen<br />

180-PS-Turbo-<br />

Benziner<br />

Foto: Opel<br />

die Steigerung der Verkaufszahlen<br />

auch erklären: „Mit den neuen Modellen,<br />

dem Mazda2 und dem CX-7,<br />

haben wir einen Traumstart hingelegt.<br />

Allein in der ersten Woche ab<br />

Verkaufsstart wurden 700 (!)<br />

Mazda2 geordert!“<br />

Weitere 1440 Vorbestellungen liegen<br />

für den 2er-Mazda vor und<br />

vom CX-7 wurde bereits die gesamte,<br />

heuer zur Verfügung stehende<br />

Zahl von 260 Einheiten vergeben.<br />

Hat sich berechtigt zu einem Verkaufsschlager katapultiert – der neue Mazda2.<br />

Foto: Mazda<br />

scher Linienführung und einem insgesamt<br />

sehr sportlichen Auftreten.<br />

Dank einer Besonderheit punkto<br />

Hinterachse – sehr flach gebaut –,<br />

bieten die GTC-Modelle auch in der<br />

hinteren, tiefer gelegten Sitzreihe<br />

genügend Platz für bis zu drei Pas-<br />

10-PUNKTE WINTER-CHECK<br />

• Frostschutz Kühler • Waschanlage<br />

• Bereifung plus Radwechsel • Abgasanlage<br />

• Innenraumfilterkontrolle • Bremse<br />

• Fahrwerk • Unterboden • Elektrik (Lichtanlagen,<br />

Batterie u. Lichtmaschine) • Ölstand<br />

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ab<br />

€ 35,–<br />

inkl. MwSt.<br />

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sagiere und ebenso einen beachtlichen<br />

Kofferraum.<br />

Gesamteindruck: Der GTC ist kein<br />

biederes Astra-Modell, kein langweiliges<br />

Auto und gilt zu Recht als<br />

ein Primus in der Kompaktklasse<br />

mit starker Motorisierung.<br />

Telefon 0 42 62/29 555 • Fax 0 42 62/29 666<br />

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und<br />

ab<br />

€ 50,–<br />

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AUTO/MOTOR<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 44<br />

Ein Jahr Opel -Baier<br />

Die Sicherheit einer großen Marke (Opel), die Infrastruktur eines<br />

Kfz-Großbetriebes (Opel Eisner) und das persönliche, familiäre<br />

Service einer kleinen, schnuckeligen Niederlassung (Baier), das ist<br />

das Erfolgsgeheimnis von Opel Baier in Friesach.<br />

Seit einem Jahr besteht die Kooperation<br />

zwischen Opel Baier<br />

und Opel Eisner und beide Geschäftspartner<br />

können nach zwölf<br />

Monaten zufrieden bilanzieren.<br />

„Unser Ziel für dieses Jahr lautete<br />

100 Kfz-Einheiten zu verkaufen,<br />

Anfang Oktober waren es bereits<br />

80, ich bin überzeugt, dass wir unser<br />

angestrebtes Ziel erreichen<br />

werden“, so Opel-Baier-Verkaufsleiter<br />

Franz Meyer. Opel Baier bietet<br />

die gesamte Opel-Palette,<br />

Neu-, Vorführ- und Jungwagen<br />

sowie einen gut sortierten Gebrauchtwagenbereich<br />

mit ca. 25<br />

Fahrzeugen an. Verkaufsunterstützend<br />

kann Opel Baier selbstverständlich<br />

auch das General-Mo-<br />

tors-Finanzierungsprogramm zu<br />

besonders günstigen Konditionen<br />

anbieten.<br />

Firmenchef Markus Baier, der seit<br />

2002 den Familienbetrieb in dritter<br />

Generation führt, sorgt für die<br />

persönliche Betreuung der Kunden.<br />

Die modernst, nach dem letzten<br />

Stand der Technik ausgestattete<br />

Werkstätte kann zusätzlich auf<br />

die gesamte Infrastruktur von<br />

Opel Eisner zurückgreifen. Der<br />

Schwerpunkt in der Werkstätte<br />

liegt naturgemäß bei den Opel-<br />

Modellen, doch es werden selbstverständlich<br />

auch Reparaturen an<br />

Fahrzeugen aller Typen und Marken<br />

fachrecht durchgeführt. Erst<br />

unlängst wurde im Werkstätten-<br />

Zogen nach einem Jahr zufrieden Bilanz über die Zusammenarbeit zwischen Opel Baier in Friesach und Opel Eisner in Klagenfurt.<br />

V. l.: Gernold Opetnik (Verkaufsleiter), Markus Baier, Manfred Baier, Christian Zwatz, Helga Baier, Horst Grothaus<br />

(Geschäftsführer Eisner Kärnten) und Franz Meyer (Kundenbetreuer Friesach).<br />

Neben dem kompletten Opel-Programm an Neu-, Vorführ- und Jungwagen bietet<br />

Opel Baier in Friesach in der Neumarkter Straße 56 auch eine bunte Palette<br />

von überprüften Gebrauchtwagen aller Typen und Marken an.<br />

bereich der Personalstand deutlich<br />

erhöht um den steigenden Kundenwünschen<br />

gerecht zu werden.<br />

Zufrieden mit dem Ergebnis der ersten<br />

zwölf Monate der Zusammenarbeit<br />

ist auch das Opel-Eisner-Management,<br />

mit Horst Grothaus und<br />

Gernold Opetnik an der Spitze.<br />

„Unser Modell, die Sicherheit eines<br />

großen Autohaus mit einer<br />

kleinen regionalen Niederlassung<br />

zu verbinden, ist aufgegangen.“<br />

Wintercheck<br />

Passend zur Jahreszeit, bietet Opel<br />

Baier derzeit den Wintercheck um<br />

27 Euro an. Unter dem Motto<br />

„Schlagen Sie Väterchen Frost ein<br />

Schnippchen zum Schnäppchenpreis“,<br />

werden alle für den Winterbetrieb<br />

relevanten Bereiche des<br />

Autos besonders sorgfältig kontrolliert<br />

und auf die Funktionsfähigkeit<br />

überprüft, wie Wasserschläuche<br />

Motorkühlung, Wasserschläuche<br />

Fahrzeugheizung, Anschlüsse Wasserschläuche<br />

Motorkühlung, Wasserkühler<br />

(keine Heizkörper),<br />

Ausgleichsbehälter für Kühler,<br />

Dichtheit und Zustand Wasserpumpe,<br />

Kühlmittel und Frostschutz.<br />

Komplett Winterräder, Winterreifen<br />

inklusive Reifeneinlagerung gehören<br />

ebenfalls zu den speziellen<br />

Winterangeboten ebenso wie der<br />

Lichtmaschinen- und Batterietest.


45 2007 Blickpunkt punkt<br />

Motorisierung<br />

2,0-l-VVT-i, 5-Gang-Schaltgetriebe,<br />

112 kW (152 PS),<br />

2,0-l-VVT-i, 4-Stufen-Automatikgetriebe,<br />

112 kW (152 PS),<br />

2,2-l-D-4D-Common-Rail-Diesel,<br />

6-Gang-Schaltgetriebe, 100 kW<br />

(136 PS), Rußpartikelfilter<br />

Ausstattung<br />

ABS+EBD, Airbags, Integrated<br />

Active Drive System (IADS). Kühlergrill<br />

teilverchromt, Multifunktionsanzeige,<br />

2-Zonen-Klimaautomatik,<br />

Seitenscheiben ab der 2. Reihe und<br />

Heckscheibe abgedunkelt, Tempomat,<br />

Bluetooth, Unterfahrschutz<br />

vorne, Zentralverriegelung mit<br />

Fernbedienung.<br />

Preis: ab 30.636 Euro.<br />

AUTO/MOTOR<br />

Neue Maßstäbe in der Klasse der SUVs setzt Toyota. Mit dem Sondermodell RAV4 Cross Sport wurde der eingeschlagene<br />

Weg fortgesetzt, ein Fahrzeug zu entwickeln, das keine Kompromisse kennt.<br />

Eine Toyota-Sonderedition voll guter Ideen<br />

Und los geht´s! Mit der sportlichsten Sonderedition der Saison. Der Toyota RAV4 Cross Sport steckt voll guter Ideen. Es wird Zeit, sie<br />

zu entdecken: Abgedunkelte Scheiben, verchromter Frontgrill, spezielle Alufelgen, Unterfahrschutz – mit seinem Auftritt beweist er<br />

Stil. Auffälligstes äußeres Merkmal der Sonderedition: Das Heckreserverad gehört der Vergangenheit an.<br />

Auch in Sachen Innenraumdesign<br />

ist er seiner Zeit voraus. Maximaler<br />

Komfort für alle Insassen bei maximaler<br />

Sicherheit. Er ist der Erste<br />

seiner Klasse, der über das intelligente<br />

Fahrdynamik-Management-<br />

System IADS verfügt. Der RAV4<br />

Cross Sport ist der dynamische<br />

Partner für jede Herausforderung,<br />

mit ihm wird jede Fahrt zu Ihrem<br />

ganz persönlichen Abenteuer.<br />

Der Frontgrill mit Chromapplikationen<br />

und der Unterfahrschutz hinterlassen<br />

einen imponierenden Eindruck.<br />

Die Einparksensoren hinten<br />

weisen Sie sicher in jede Parklücke<br />

ein. Der Entfall des Heckreserverads<br />

verstärkt den markanten Auftritt<br />

des RAV4 Cross Sport.<br />

Mit der neuen Generation des<br />

RAV4 hat Toyota ein Fahrzeug entwickelt,<br />

das keine Kompromisse<br />

kennt – vor allem, wenn es darum<br />

geht, die persönliche Freiheit nach<br />

Auto - Friessnegger<br />

Völkermarkter Straße 45 • 9300 St.Veit/Glan<br />

Telefon 0 42 12/59 19<br />

eigenen Vorstellungen zu gestalten.<br />

Welche Ziele man sich auch setzt,<br />

auf dem Weg dahin hat das Sondermodell<br />

der RAV4 Cross Sport einiges<br />

zu bieten: ein kraftvolles, markantes<br />

Design, leistungsstarke<br />

Motoren und innovative Technologien.


SPPORT<br />

Hoher Besuch beim FC St. Veit<br />

Hoher Besuch für den FC Fire Fox<br />

St. Veit. Eine hochkarätig besetzte<br />

Delegation besuche Anfang Oktober<br />

Kärntner Sportanlagen, darunter<br />

auch die Jaques-Lemans-Arena<br />

in St. Veit. DI Peter Gattermann, Direktor<br />

des Österreichischen Institutes<br />

für Schul- und Sportstättenbau<br />

(ÖISS), hatte den Planer des neuen<br />

Londoner Wembely-Stadions, Prof.<br />

Geraint John vom Architekturbüro<br />

HOK, und Prof. Kresimir Ivanis,<br />

den für Sportstätten Verantwortli-<br />

chen des Olympischen Komitees<br />

Kroatiens, im Schlepptau.<br />

In St. Veit wurden die Gäste, sie<br />

wurden auf ihrer Tour durch Kärnten<br />

von Landessportdirektor Reinhard<br />

Tellian begleitet, von Stadtrat<br />

Günter Leikam und FC-St. Veit-Obmann<br />

Ernst Taumberger empfangen.<br />

Jaques-Lemans-Eigentümer<br />

Alfred Riedl überreichte den Gästen<br />

sein neuestes Produkt, den<br />

extra für die Fußball-EM ‘08 kreierten<br />

Soccer-Chronografen.<br />

Stadtrat Günter Leikam, Reinhard Tellian, Alfred Riedl und FC-Obmann Ernst<br />

Taumberger mit den internationalen Gästen in der Jaques-Lemans-Arena.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 46<br />

Eishockey: LLZ setzt neue Maßstäbe<br />

Die Eishockeyvereine aus Althofen, Steindorf, Spittal, Velden, Völkermarkt und St. Marein stellen in<br />

dieser Saison aus ihren U12-Mannschaften ein TEAM Kärnten. Unter der sportlichen Leitung von<br />

Herbert Pöck und Head Coach Armin Lach wird dieses LLZ-Kärnten-Team gegen die U12-Mannschaften<br />

des EC VSV, KAC, ATSE Graz und Graz 99ers spielen.<br />

Die Organisation des neuen LZZ<br />

liegt in den Händen des Kärntner<br />

Eishockeyverbandes, für die sportliche<br />

Leitung ist Herbert Pöck verantwortlich.<br />

Unser Ziel ist es, eine<br />

Ausweitung der Eiszeit in den Eishallen<br />

von September bis März si-<br />

cherzustellen und damit den Trainingsumfang<br />

auf nationales bzw.<br />

internationales Niveau zu heben.<br />

Des Weiteren sollen nach den<br />

Sichtungstrainings die Jahrgangsbesten<br />

aus der jeweiligen Region<br />

zusammengezogen werden und<br />

DasTeam des Kärntner Leistungszentrums U12 verlor gegen den KAC mit 1:9.<br />

zusätzliche Trainings- und Spieleinheiten<br />

erhalten. Zusätzlich sollen<br />

im neuen Landes-Leistungszentrum<br />

Trainerfortbildungen durchgeführt<br />

werden. Langfristig soll ein<br />

Team aus dem Leistungszentrum<br />

fix in der Nationalliga spielen.<br />

Nach dem 5:1-Auftaktsieg gegen<br />

die Graz 99ers setzte es zwar für<br />

das LLZ-Team gegen den KAC in<br />

Steindorf eine 1:9-Niederlage,<br />

aber gegen die Rotjacken aus Klagenfurt<br />

hielt das Team Kärnten in<br />

der Anfangsphase gut mit, war sogar<br />

ebenbürtig. Nach dem ersten<br />

Drittel stand es 1:1. Die „Auswahl“<br />

haderte auch mit dem Schicksal.<br />

So wurde ein Tor von Sandro<br />

Staudacher (ESC Steindorf) beim<br />

Stand von 1:1 nicht anerkannt, der<br />

Führungstreffer des KAC zum 2:1<br />

fiel eindeutig nach der Sirene.<br />

Dannach hatte der KAC mit der<br />

verunsicherten LLZ-Mannschaft<br />

keine Probleme mehr.<br />

Nächster Gegner des LLZ Kärnten<br />

U12 ist am 28. Oktober der VSV<br />

um 15 Uhr in Villach.<br />

Ein Herz für den Tennisnachwuchs<br />

Der TC Micheldorf ist mit 14 Mannschaften<br />

in den Kärntner Meisterschaften<br />

vertreten. Allein acht<br />

Nachwuchsmannschaften stehen<br />

im Meisterschaftsbetrieb. Die Firma<br />

Burkhard Waldner in Friesach<br />

ist nicht nur bei Holztransporten<br />

SPORT ABSEITS<br />

Der Kärntner Eishockeyverband<br />

hat mit der Installierung des<br />

Teams Kärnten und der Teilnahme<br />

an der österreichweiten<br />

U12-Meisterschaft ein deutliches<br />

Zeichen gesetzt. Auch die<br />

kleinen Kärntner Vereine, abseits<br />

der beiden Großklubs<br />

VSV und KAC, werden in eine<br />

systematische Nachwuchsförderung<br />

einbezogen. Der Verband<br />

will einerseits die Eishallen<br />

außerhalb der Großstädte<br />

Klagenfurt und Villach beleben<br />

und andererseits den Kindern<br />

und Jugendlichen vor Ort die<br />

Möglichkeit bieten, Eishockey<br />

als Leistungssport zu betreiben.<br />

Hand in Hand mit diesem<br />

Landesleistungszentrum wird<br />

ein gemeinsames Trainingskonzept<br />

umgesetzt, trainieren<br />

diese LLZ-Spieler unter der Woche<br />

doch bei ihren sechs<br />

Stammvereinen.<br />

Sinn und Zweck dieser Aktivitäten<br />

ist es, dem Kärntner<br />

Eishockeysport eine breite<br />

Basis zu geben. An dieser<br />

Nachwuchsförderungsaktivität<br />

könnten sich andere Sportarten<br />

ein Beispiel nehmen.<br />

Gerhard Klinger<br />

ein verlässlicher Partner, sondern<br />

auch bei der Jugendarbeit des TC<br />

Micheldorf.<br />

Der TC Micheldorf bedankt sich<br />

hiermit bei Burkhard Waldner für<br />

die Unterstützung während der<br />

Saison 2007 sehr herzlich.


47 2007 Blickpunkt punkt<br />

PR<br />

Ein großer Tag für die Familie<br />

Taupe in Brückl. Hunderte Besucher<br />

und zahlreiche Ehrengäste,<br />

darunter LH Jörg Haider,<br />

die Bürgermeister Wolfgang Schaller<br />

(Brückl) und Valentin Blaschitz<br />

(Völkermarkt), Pfarrer Roman Leitner<br />

und Innungsmeister Martin Vallent<br />

sowie Ing. Sepp Prugger, der<br />

die Laudatio hielt, kamen als Gratulanten<br />

zum Jubiläum und feierten<br />

zwei Tage lang das 50-jährige Bestehen<br />

des 1957 von Baldur Taupe<br />

sen. gegründeten Unternehmens,<br />

das nunmehr vom Brückler Gemeinderat<br />

offiziell zur „Marktbäckerei“<br />

erhoben wurde.<br />

Zur Zeit der Gründung wurde das<br />

Brot noch in der Mühle in St. Gregorn<br />

bei Brückl gebacken. 1967 kam<br />

es zur Eröffnung eines Verkaufslokales<br />

in Brückl. Baldur und Oswalda<br />

Taupe führten gemeinsam das Geschäft.<br />

Mit einem Lieferwagen wurden<br />

die Kunden mit frischen Backwaren<br />

versorgt. Bald wurde der<br />

Markt ausgeweitet und ein zweites<br />

Taupe, der Meister des Körberls,<br />

feierte sein 50-jähriges Bestehen!<br />

Lieferauto zugekauft. 1988 absolvierte<br />

Baldur Taupe jun. die Konditormeisterprüfung,<br />

und so konnte<br />

ein Zusatzstandbein geschaffen<br />

werden. Im Oktober 1992 kam es<br />

zur Eröffnung des Neubaues in der<br />

10.-Oktober-Straße, die Bäckerei-<br />

Konditorei avancierte zum beliebten<br />

Treffpunkt für Jung und Alt.<br />

In den folgenden Jahren kam es zu<br />

einer Ausweitung des Unternehmens,<br />

so könnte Harald Taupe 2002<br />

in Völkermarkt eine Filiale eröffnen,<br />

am 9. Dezember 2004 folgte eine<br />

weitere in St. Veit, die sich inzwichen<br />

als „Herzogstadt-Konditorei“<br />

ebenfalls großer Beliebtheit erfreut.<br />

Die Produktionsstätte in der Gewerbestraße<br />

in Brückl sowie die Wiederverkäufer<br />

und Privatkunden<br />

übernahm Baldur Taupe jun. mit<br />

seiner Frau Marlis. Für die Führung<br />

des Geschäftes in Brückl zeichnet<br />

Charlotte Fischer verantwortlich.<br />

Heute kann die Firma Taupe auf 40<br />

Mitarbeiter verweisen. Täglich werden<br />

ein Dutzend Geschäfte beliefert<br />

und 400 Privatkunden betreut. Die<br />

Bäckerei Taupe erzeugt täglich 16<br />

Brot- und 30 verschiedene Gebäcksorten<br />

und eine große Anzahl<br />

an Plundergebäck. Baldur Taupe<br />

jun.: „Unsere Produkte werden mit<br />

Ausnahme der Maschinensemmel<br />

noch händisch bearbeitet. Wir legen<br />

Wert auf beste Qualität, deshalb<br />

werden auch ständig Qualitätskontrollen<br />

durchgeführt. Dies<br />

ist auch ein Grund dafür, dass Taupe<br />

zu einem schlagkräftigen Unternehmen<br />

heranwuchs und daher<br />

dem immer größer werdenden<br />

Konkurrenzkampf der Industrie<br />

(Preisdumping) standhalten kann!“<br />

Foto ganz oben: Am Samstag wurde ein sechs Meter messender Briochen-Stern<br />

von Bürgermeister Wolfgang Schaller angeschnitten und an die Besucher verteilt.<br />

Oben: Die Kinder durften anlässlich des Jubiläums in der Taupe-Backstube<br />

bei der Herstellung frischer Bäckereien mithelfen. Unten links: Die Auswahl an<br />

Bäckereiprodukten bei Taupe ist überaus umfangreich. Unten: Das Jubiläumsfoto<br />

mit der Familie Taupe und Innungsmeister Martin Vallant (ganz links).


WERBUNG<br />

Preise gültig vom 25. 10.–10. 11. 2007. Warenabgabe solange der Vorrat reicht. Selbstabholpreise inkl. MwSt.<br />

Alles für den Innenausbau<br />

4, 59<br />

10 cm/m2 Rigips-Einmann<br />

Universalplatte<br />

12,5 mm, 2000 x 900 mm<br />

DANA-Qualitätstürblatt<br />

Euroba F<br />

Röhrenspanfüllung Nuss NL<br />

7, 99<br />

Stk.<br />

3, 99<br />

m2 Blickpunkt punkt<br />

2007 48<br />

Isover Klemmfilz<br />

Uniclassic<br />

12 cm/m 2 € 5,59<br />

14 cm/m 2 € 6,59<br />

9330 Althofen • Telefon 0 42 62/23 05<br />

Stk.<br />

239,-<br />

Dachbodendämmelement<br />

E-06L 120 mm, 100 x 50cm<br />

www.hagebau.at<br />

2, 79<br />

m2 Rigips Bauplatte<br />

RB 12,5 mm, 125 x 200, 260, 275 mm<br />

4,<br />

GO/ON<br />

Laminatboden<br />

Dekor Nuss, Buche<br />

oder Ahorn<br />

99<br />

6mm/m2 1, 89<br />

5 cm/m2 Isover-Wärmedämmfilz RIO<br />

8 cm/m 2 € 3,29<br />

Mach’ dich schlau: hagebau.

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