Der Golfplatz am Längsee soll ein Mega-Hit werden! - Pixelpoint ...

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21.07.2013 Aufrufe

Blickpunkt punkt www.blickpunkt.cc Klagenfurt . St. Veit . Feldkirchen . Murau A K T U E L L PRO ST•VEIT www.tischlerei-ernst.at Der Golfplatz am Längsee soll ein Mega-Hit werden! Die Region Mittelkärnten steht vor ihrer ersten Golfsaison. Die 18-Loch- Anlage am Längsee wird in Kürze ihren Betrieb aufnehmen. Mehr als 300 Interessenten haben sich bereits beim Jacques-Lemans-Golfclub gemeldet. Die offizielle Eröffnung wird am Samstag, dem 10. Mai, über die Bühne gehen. Es soll ein großes Fest mit Gästen von nah und fern werden. Näheres über den neuen Golfplatz lesen Sie auf den Seiten 2 und 3. Golfempfang in St. Veit. (v. l.): Managerin Andrea Nin-Zechner, Stefanie Graf-Zitney, LAbg. Bürgermeister Gerhard Mock, Niki Zitney mit den beiden Golf-Mode-Models Kathrin und Sepp. … das freundlichste Autohaus 2006 In dieser Ausgabe finden Sie die Werbebeilage des Autohauses CAR-TECH. Schießstattallee 6 • 9300 St. Veit/Glan Tel.: 04212/3495 • office@car-tech.at Mach mehr aus deinem Haar – komm zu Belivia Friseurteam im EKZ-Interspar (St. Veit/Glan) u. EKZ-Südpark/EG (Klagenfurt) !!! NUR FÜR KURZHAAR !!! MO Herren-Haarschnitt € 1 1,– DI Färben & Frisur € 49,– MI Schnitt & Frisur € 34,– DO Dauerwelle komplett € 58,– FR Meschen & Frisur € 52,– SA Waschen & Föhnen € 19, Geöffnet: Montag–Samstag T: 04212/2596 & 0463/340080 80 Autohaus ERNST tischlerei Ihr actual-Partner für Fenster, Haustüren und Sonnenschutz. A-9330 Althofen Tel. 04262/2303 A-9020 Klagenfurt Tel. 0463/418026 Mobil: 0664/8211801 E-Mail: office@tischlerei-ernst.at KAROSSERIE • LACKIERUNG & Service Partner Tel. 04262/3232 TREIBACH - ALTHOFEN Nr. 213/28. Februar 08 – Erscheinungsort: St. Veit/Glan, Verlagspostamt: 9300 St. Veit/Glan, KENNZAHL 92A930002 P.b.b., Redaktion: 9300 St. Veit/Glan, Klagenfurter Straße 156, Tel. 04212/2024, Fax 2024-18 • An einen Haushalt. P.b.b. Preis: € 0,36 ®

Blickpunkt punkt<br />

www.blickpunkt.cc<br />

Klagenfurt . St. Veit . Feldkirchen . Murau<br />

A K T U E L L<br />

PRO ST•VEIT<br />

www.tischlerei-ernst.at<br />

<strong>Der</strong> <strong>Golfplatz</strong> <strong>am</strong> <strong>Längsee</strong><br />

<strong>soll</strong> <strong>ein</strong> <strong>Mega</strong>-<strong>Hit</strong> <strong>werden</strong>!<br />

Die Region Mittelkärnten steht vor<br />

ihrer ersten Golfsaison. Die 18-Loch-<br />

Anlage <strong>am</strong> <strong>Längsee</strong> wird in Kürze<br />

ihren Betrieb aufnehmen. Mehr als<br />

300 Interessenten haben sich bereits<br />

beim Jacques-Lemans-Golfclub gemeldet.<br />

Die offizielle Eröffnung wird<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 10. Mai, über die<br />

Bühne gehen. Es <strong>soll</strong> <strong>ein</strong> großes Fest<br />

mit Gästen von nah und fern <strong>werden</strong>.<br />

Näheres über den neuen <strong>Golfplatz</strong> lesen<br />

Sie auf den Seiten 2 und 3.<br />

Golfempfang in St. Veit. (v. l.): Managerin<br />

Andrea Nin-Zechner, Stefanie<br />

Graf-Zitney, LAbg. Bürgermeister Gerhard<br />

Mock, Niki Zitney mit den beiden<br />

Golf-Mode-Models Kathrin und Sepp.<br />

… das freundlichste Autohaus 2006<br />

In dieser Ausgabe<br />

finden Sie die<br />

Werbebeilage des<br />

Autohauses CAR-TECH.<br />

Schießstattallee 6 • 9300 St. Veit/Glan<br />

Tel.: 04212/3495 • office@car-tech.at<br />

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u. EKZ-Südpark/EG (Klagenfurt)<br />

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MO Herren-Haarschnitt € 1 1,–<br />

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®


REGIONALES<br />

IM BLICKPUNKT<br />

St. Veit entdeckt<br />

Liebe zum Golfsport<br />

Wenn man die vielen Anmeldungen<br />

verfolgt, die beim Jacques-<br />

Lemans-Golfclub St. Veit-<strong>Längsee</strong><br />

<strong>ein</strong>gehen, dann freut man sich,<br />

dass die Region die Liebe zum<br />

Golfsport entdeckt hat. Waren wir<br />

bisher auf diesem Gebiet <strong>ein</strong> Niemandsland,<br />

so können wir in Zukunft<br />

auf die paradiesische Golflandschaft<br />

an den wunderschönen<br />

Gestaden des <strong>Längsee</strong>s mit<br />

Recht stolz s<strong>ein</strong>. Hier ist wahrlich<br />

<strong>ein</strong> Meisterwurf gelungen, man<br />

hat <strong>ein</strong>e perfekte Sportanlage mit<br />

allem Drum und Dran geschaffen,<br />

und das alles dank Bürgermeister<br />

LAbg. Gerhard Mock, der mit <strong>ein</strong>em<br />

fachkundigen Te<strong>am</strong> mit großem<br />

Eifer, viel Geduld und enormer<br />

Energie <strong>am</strong> Werken war,<br />

wobei allerdings stets die Spars<strong>am</strong>keit<br />

im Vordergrund stand.<br />

Es wurde k<strong>ein</strong> Euro verschwendet,<br />

im Gegenteil, durch geschickte<br />

Verhandlungen konnte viel Geld<br />

<strong>ein</strong>gespart <strong>werden</strong>. Kaum <strong>ein</strong> anderer<br />

<strong>Golfplatz</strong> in vergleichbarem<br />

Ausmaß hat so geringe finanzielle<br />

Mittel erfordert wie jener auf den<br />

Rainer-Mente-Gründen in der Gem<strong>ein</strong>de<br />

St. Georgen <strong>am</strong> <strong>Längsee</strong>,<br />

die davon sicherlich <strong>am</strong> meisten<br />

profitieren wird. Beigetragen zum<br />

Gelingen dieses für den regionalen<br />

Tourismus so ungem<strong>ein</strong> wichtigen<br />

Projektes, das derzeit von<br />

Andrea Nin-Zechner vorbildlich<br />

und mit viel Engagement gemanaget<br />

wird, haben alle Gem<strong>ein</strong>den<br />

im Bezirk St. Veit. Jede leistete<br />

<strong>ein</strong>en finanziellen Beitrag und<br />

stellte so unter Beweis, dass es<br />

auch heute noch möglich ist, gem<strong>ein</strong>schaftlich<br />

zu agieren. Man<br />

kann daher nur hoffen, das auch<br />

in Zukunft die ges<strong>am</strong>te Region<br />

Mittelkärnten an <strong>ein</strong>em Strang<br />

zieht und auch die anderen Vorhaben,<br />

die den Fremdenverkehr<br />

in unserer Gegend weiter ankurbeln<br />

<strong>soll</strong>en, realisiert <strong>werden</strong>. Dazu<br />

gehört an erster Stelle das Tibetzentrum<br />

in Hüttenberg, dessen<br />

Grundst<strong>ein</strong> schon längst gelegt,<br />

aber mit dem Bau noch immer<br />

nicht begonnen wurde!<br />

Blick punkt 2008 2<br />

Mittelkärnten im<br />

Am S<strong>am</strong>stag, dem 10. Mai, wird der neue <strong>Golfplatz</strong> St. Veit-<strong>Längsee</strong> offiziell eröffnet. Die 18-Loch-<br />

Anlage wird nicht nur von Experten als <strong>ein</strong>e der schönsten und attraktivsten Kärntens bezeichnet.<br />

Weit über 300 Interessenten sind bereits beim Golfclub St. Veit-<strong>Längsee</strong> als Mitglieder registriert.<br />

Die Golfanlage St. Veit-<strong>Längsee</strong><br />

– auf 630 Meter Seehöhe<br />

gelegen – präsentiert sich als<br />

erlebnisreicher, spannender<br />

Golfcourse. Durch die formschöne<br />

Einbettung des <strong>Golfplatz</strong>es<br />

und die Nähe zum<br />

<strong>Längsee</strong> bietet dieses Areal sowohl<br />

dem Golfanfänger als<br />

auch dem Könner Erlebnisgolf<br />

pur – <strong>ein</strong> Genuss für alle Sinne.<br />

Die Spielbahnen wurden so<br />

konzipiert, dass <strong>ein</strong> attraktives<br />

und faires Spiel für alle Stufen<br />

golferischen Könnens ermöglicht<br />

wird.<br />

Die Philosophie des Platzes<br />

wird von „Strategischem Design“<br />

bestimmt, welches dem<br />

Golfer in Entsprechung zu s<strong>ein</strong>en<br />

Fähigkeiten und s<strong>ein</strong>er Risikofreudigkeit<br />

<strong>ein</strong> variantenreiches<br />

Spiel gestattet. Mit<br />

dem Spielbeginn kann – soweit<br />

es die Wetterbedingungen zu-<br />

WAS GIBT ES NEUES IN „ST. VEIT – DAS EINKAUFSZENTRUM“?<br />

Fliehen zwecklos<br />

Wenn Sie bei Lerchenpech zuerst<br />

an <strong>ein</strong>en Vogel mit <strong>ein</strong>er Pechsträhne,<br />

bei Bruno Til an <strong>ein</strong>en<br />

feurigen Italiener und bei George,<br />

Gina und Lucy gar an etwas<br />

Unanständiges denken, <strong>soll</strong>ten<br />

Sie jetzt unbedingt weiterlesen.<br />

Sich dem Charme von St. Veit<br />

entziehen zu wollen, ist <strong>ein</strong>fach<br />

zwecklos. Vielmehr muss es <strong>ein</strong>fach<br />

heißen: Endlich in St. Veit!<br />

Frisch und fröhlich durch die<br />

Straßen und Gassen der Stadt<br />

promenieren und auf den schön<br />

dekorierten Plätzen gustieren<br />

und verweilen. Das Wetter ist<br />

herrlich. <strong>Der</strong> Weg führt vorbei an<br />

frühlingshaft hergerichteten<br />

Schaufenstern. Erste, schon grüne<br />

Frühlingsboten sprießen in<br />

den Blumentrögen. Die Laune<br />

des Tages ist dazu angetan, nicht<br />

nur die Schaufenster, sondern<br />

auch die Menschen zu beobachten.<br />

Mit <strong>ein</strong> wenig Erfahrung erkennt<br />

man schnell, wer hier im<br />

Stress ist oder nur bummelt.<br />

Und mit etwas Aufmerks<strong>am</strong>keit<br />

können Sie dann beginnen, das<br />

lassen – begonnen <strong>werden</strong>.<br />

Am S<strong>am</strong>stag, dem 10. Mai, erfolgt<br />

dann die offizielle Eröffnung<br />

der Jacques-Lemans-<br />

sprichwörtlich auf der Straße liegende<br />

Geld <strong>ein</strong>zus<strong>am</strong>meln. Ein<br />

Zehner dort, <strong>ein</strong> Fünfer da. Es<br />

geht eigentlich ganz <strong>ein</strong>fach,<br />

wenn Sie das atemberaubend<br />

günstige Angebot der Wirtschaft<br />

im Auge behalten. Allerorts sind<br />

schon die neuen Kollektionen <strong>ein</strong>gelangt.<br />

Ein Blick ins Schaufenster<br />

von Prontomoda <strong>am</strong> Unteren<br />

Platz beweist es: Alles neu und individuell.<br />

Und natürlich zum<br />

sprichwörtlichen Superpreis. Einige<br />

Schritte weiter jagt <strong>ein</strong> Trach-<br />

Aktion-82-Obmann Herbert T. Sager.<br />

Golfcourses. Alfred Riedl, Chef<br />

der Jacques-Lemans-Uhren ist<br />

nicht nur Hauptsponsor, sondern<br />

auch Präsident des neuen<br />

Klubs, der bereits auf Anmeldungen<br />

aus allen Teilen Österreichs<br />

und aus dem Ausland<br />

verweisen kann.<br />

Spitzenküche<br />

<strong>Der</strong>zeit wird an der Einrichtung<br />

von Klubhaus und Restaurant<br />

gearbeitet. Als Wirt konnte die<br />

bekannte Gastronomen-F<strong>am</strong>ilie<br />

Angelika und Johannes Magnet<br />

gewonnen <strong>werden</strong>. Sie<br />

garantieren für <strong>ein</strong> Ganztages-<br />

Restaurant mit traditioneller<br />

Küche, in der in erster Linie<br />

qualitativ hochwertige Produkte<br />

aus der Region verarbeitet<br />

<strong>werden</strong>. Mit dem „Kunsthandwerk“<br />

bei Liebenfels haben<br />

sich die Magnets bereits <strong>ein</strong>en<br />

tenhit von Hans Schöffmann den<br />

anderen. Natürlich zu fairen Preisen.<br />

In allen Geschäften wird man<br />

bestens bedient. Trotz hoher Erwartungen,<br />

unterschiedlichen Geschmäckern,<br />

wechselnden Werten<br />

und unvergleichbaren<br />

Präferenzen gelingt es allerorts,<br />

sehr persönlich zu bedienen.<br />

Das ist auch im vorliegenden<br />

BLICKPUNKT MITTELKÄRNTEN<br />

der Fall. Absolute Information,<br />

ohne aufdringlich zu s<strong>ein</strong>, ist die<br />

Devise. Mit <strong>ein</strong>er Themenlandschaft,<br />

die der Vielfalt der St. Veiter<br />

Geschäfte und der darin verkauften<br />

Produkte entspricht.<br />

Apropos Produkte: Lerchenpech<br />

ist <strong>ein</strong> wunderbarer Bals<strong>am</strong>, den<br />

man beim Leik<strong>am</strong> <strong>am</strong> Unteren<br />

Platz bekommt. Im Musikfachgeschäft<br />

Promusic <strong>am</strong> Herzog-Bernhard-Platz<br />

können Sie <strong>ein</strong>e Trompete<br />

von Bruno Till erstehen, und<br />

die Taschen und Sonnenbrillen<br />

von Georg, Gina und Luci gibt’s<br />

bei Rikki R<strong>ein</strong>er <strong>am</strong> Hauptplatz.<br />

Geben Sie sich doch <strong>ein</strong>fach all<br />

diesen Eindrücken hin.<br />

Ihr<br />

Herbert T. Sager<br />

Obmann AKTION82


3 2008 Blick punkt<br />

REGIONALES/WERBUNG<br />

Golf-Fieber!<br />

Stern im À-la-carte-Führer unter<br />

Österreichs besten Restaurants<br />

erkocht. Bürgermeister<br />

LAbg. Gerhard Mock: „Ich<br />

glaube, d<strong>am</strong>it haben wir <strong>ein</strong>en<br />

Volltreffer gelandet, schließlich<br />

sind die Magnets für ihre ausgezeichnete<br />

Küche und ihre<br />

ungezwungene Freundlichkeit<br />

gegenüber den Gästen bekannt.<br />

Sie <strong>werden</strong> sich sicherlich<br />

bestens um das leibliche<br />

Wohl der Golfer und anderen<br />

Gäste kümmern!“<br />

Die ersten Turniere<br />

Das erste offizielle Auftreten<br />

des Jacques-Lemans-Golfclubs<br />

St. Veit-<strong>Längsee</strong> erfolgte <strong>am</strong><br />

Rosenmontag im schönen Alfa-Centauri-Saal<br />

im St. Veiter<br />

Fuchspalast. Initiator Bürgermeister<br />

LAbg. Gerhard Mock<br />

lud die Mitglieder und jene, die<br />

es noch <strong>werden</strong> wollen, zu <strong>ein</strong>em<br />

Empfang mit Buffet. Im<br />

Rahmen des Abends wurden<br />

Angelika und Johannes Magnet<br />

als Betreiber des Restaurants,<br />

Josef Hartleb als Head-<br />

SCORECARD<br />

Greenkeeper und Armin Posratschnig<br />

als Head-Pro- und<br />

Golf-Shop-Betreiber vorgestellt.<br />

Das Stadtoberhaupt kündigte<br />

auch die ersten Turniere<br />

an und sprach über die geplante<br />

Eröffnungsfeier <strong>am</strong> 10. Mai,<br />

bei der Prominenz von nah<br />

und fern erwartet wird. Viel<br />

Lob gab es von Mock auch für<br />

die Club-Managerin Andrea<br />

Nin-Zechner, der es in kürzester<br />

Zeit gelungen ist, den neuen<br />

<strong>Golfplatz</strong> in den Mittelpunkt<br />

des Interesses zu rücken und<br />

ihn für <strong>ein</strong> breites Publikum<br />

schmackhaft zu machen.<br />

Unter den Gästen des Präsentationsabends<br />

sah man neben<br />

vielen anderen auch Alt-Bezirkshauptmann<br />

Dr. Dieter Kalt,<br />

Vzbgm. Gotho Stromberger,<br />

Stadtrat Günter Leik<strong>am</strong>, die F<strong>am</strong>ilien<br />

Stefie und Niki Zitny-<br />

Graf, Hans und Gundula Rainer,<br />

Dr. Karl-H<strong>ein</strong>z und<br />

Edeltraud Strutzmann, Maria<br />

und Rudi Kuss, Gernot Wollte,<br />

Uta Funder, Ing. Hans Tilly,<br />

Waltraud Kosta, Albeck-Moden<br />

Im Mai wird der neue 18-Loch-<strong>Golfplatz</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Längsee</strong> offiziell eröffnet<br />

(Bild oben zeigt den Lageplan). Er<br />

zählt zu den schönsten Anlagen s<strong>ein</strong>er<br />

Art in Kärnten und weist <strong>ein</strong>en<br />

hohen Erholungswert auf (Bild links).<br />

Kriemhild R<strong>ein</strong>er, Dr. Werner<br />

Weissenbacher, Helmut Terkl,<br />

Amtsleiter Mag. Karl H<strong>ein</strong>z<br />

Müller, Günter und Christa Ebner,<br />

DDr. Christian Stromberger,<br />

Alfred und Maria Katzer.<br />

Golf und Kunst<br />

Die „Vienna International“, der<br />

neue St. Veiter Hotelbetreiber,<br />

hat bereits <strong>ein</strong> Konzept für Golfer<br />

ausgearbeitet. Das Angebot,<br />

das vorläufig vom 1. Mai bis 31.<br />

Oktober gilt, lautet: „Kombinieren<br />

Sie Ihre Leidenschaft für das<br />

Golfspiel mit <strong>ein</strong>em Aufenthalt<br />

im Fuchspalast, <strong>ein</strong> opulentes<br />

Kunsthotel im Fantastischen<br />

Realismus von Ernst Fuchs!“<br />

Angeboten <strong>werden</strong> zwei Übernachtungen<br />

im Sternzeichenzimmer<br />

inklusive Buffetfrühstück,<br />

<strong>ein</strong> Abendessen im Restaurant<br />

„Zodiac“, zwei Greenfee<br />

auf dem <strong>Golfplatz</strong> St. Veit-<br />

<strong>Längsee</strong>, die freie Benützung<br />

des hoteleigenen Wellnessbereiches,<br />

freier Eintritt in die St.<br />

Veiter Bade- und Saunalandschaft<br />

und <strong>ein</strong> Gratis-Hotelparkplatz.<br />

Tschinkel<br />

ungewöhnlich<br />

wohnlich<br />

Inh. Christian Urschinger<br />

Scheiflinger Straße 4<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

Tel.: 04212/3152<br />

Fax: 04212/3152-4<br />

Mobil: 0676/7111300<br />

tischlerei@tschinkel.at<br />

www.tschinkel.at


REGIONALES/PR<br />

Blick punkt 2008 4<br />

In St. Veit steht zu Ostern<br />

Tradition und Brauchtum haben in der geschichtsträchtigen Herzogstadt<br />

St. Veit seit jeher <strong>ein</strong>en sehr hohen Stellenwert. Besonders<br />

die österlichen Bäuche <strong>werden</strong> von der Bevölkerung und Besuchern<br />

von nah und fern immer ganz groß gefeiert.<br />

Eingeleitet <strong>werden</strong> die österlichen<br />

Bräuche <strong>am</strong> Sonntag, dem 16.<br />

März, um 8.30 Uhr mit der Palmweihe.<br />

Für diese Feier wird auf<br />

dem Hauptplatz vor der Pestsäule<br />

<strong>ein</strong> kirchlicher Altar aufgebaut.<br />

Stadtpfarrer Mag. Rudolf Pacher<br />

wird <strong>ein</strong>e Predigt halten und die<br />

Palmzweige segnen. Wie schon in<br />

den vergangenen Jahren, stehen<br />

allen Besuchern Palmzweige kostenlos<br />

zur Verfügung. Nach der feierlichen<br />

Palmweihe gibt es <strong>ein</strong>en<br />

wunderschönen Prozessionsgang<br />

zum Kalvarienberg. Bei der dortigen<br />

Kirche findet <strong>ein</strong> Abschlussgottesdienst<br />

statt.<br />

Abendmahlgottesdienst<br />

Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung<br />

in der Stadtpfarrkirche<br />

mit Beginn um 9 Uhr statt.<br />

Am Gründonnerstag, dem 20.<br />

März, findet um 19 Uhr der Abendmahlgottesdienst<br />

in der Stadtpfarrkirche<br />

statt. Stadtpfarrer Mag.<br />

Rudolf Pacher lädt die Bevölkerung<br />

<strong>ein</strong>, mit ihm gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong> diesen<br />

Gottesdienst zu feiern. Anschließend<br />

kommt es im St. Veiter<br />

Rathaushof zur Aufführung von<br />

Pergolesis „Stabat Mater“, der<br />

Wiedergabe der Passionsgeschichte<br />

aus der Sicht der Jungfrau<br />

Maria. Pergolesi schrieb das<br />

„Stabat Mater“ im Franziskanerkloster<br />

vom Pozzuoli, wo er s<strong>ein</strong>e<br />

letzten Lebensmonate verbrachte.<br />

Es war die erste geistliche Komposition<br />

im galanten, durch schlanke<br />

Texturen und <strong>ein</strong>e betonte Melodik<br />

gekennzeichneten Stil, die weite<br />

Verbreitung erlangen <strong>soll</strong>te (siehe<br />

auch Seite 4).<br />

Am Karfreitag, dem 21. März, steht<br />

der Kalvarienberg im Zeichen des<br />

Kreuzweggebetes. Treffpunkt ist<br />

bereits um 7 Uhr <strong>am</strong> Morgen <strong>am</strong><br />

Fuße des Kalvarienberges, um 19<br />

Uhr beginnt dann die umfangreiche<br />

Karfreitagsliturgie in der<br />

Stadtpfarrkiche.<br />

Grabwache mit Trabanten<br />

Ein in enger Kooperation mit der<br />

Stadt, der Stadtpfarre und der<br />

Kaufmannschaft erarbeitetes Osterprogr<strong>am</strong>m<br />

erlebt mit <strong>ein</strong>em <strong>ein</strong>zigartigen<br />

Veranstaltungszyklus <strong>am</strong><br />

Kars<strong>am</strong>stag mehrere Höhepunkte,<br />

wobei das überlieferte österliche<br />

Brauchtum, wie es in St. Veit auf<br />

besondere Art und Weise ausgeübt<br />

wird, im Mittelpunkt steht.<br />

So bewacht ab 10 Uhr die über<br />

700 Jahre alte Bürgerliche Trabantengarde<br />

bis in die Abendstunden<br />

das Heilige Grab, das alle Jahre<br />

vor dem Kreuzigungsaltar im<br />

nördlichen Seitenschiff der Stadtpfarrkirche<br />

aufgebaut wird. Die<br />

Wachablöse erfolgt anschließend<br />

alle 30 Minuten (bis 15.30 Uhr).<br />

Die Route der Wachablöse führt<br />

vom Rathaus über den Hauptplatz<br />

zur Stadtpfarrkirche (Haupt<strong>ein</strong>gang)<br />

und von dort zum nördlichen<br />

Seitenaltar. Die abgelösten<br />

Wachen kehren zum Rathaus<br />

zurück. Ein feierlicher, viel fotografierter<br />

Anblick. Das Wachlokal<br />

der Trabanten ist die Rathausgalerie,<br />

hier besteht die Möglichkeit<br />

für Foto-Shootings, Infos über die<br />

Trabanten etc. Begleitet <strong>werden</strong><br />

die Trabanten seit <strong>ein</strong>igen Jahren<br />

bei jeder Wachablöse vom Ersten<br />

St. Veiter Trommlerkorps.<br />

Speisensegnung<br />

Die große gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong>e Speisensegnung<br />

<strong>am</strong> Kars<strong>am</strong>stag, dem 22.<br />

März, ist <strong>ein</strong> Fixtermin für alle St.<br />

Veiter/innen sowie zahlreiche Besucher<br />

aus der Umgebung. Um 13<br />

Uhr geleiten die Bürgerliche Trabantengarde,<br />

das Trommlerkorps,<br />

die Goldhaubenfrauen und der<br />

Stadtchor den Stadtpfarrer Mag.<br />

Rudolf Pacher und s<strong>ein</strong>e kirchlichen<br />

Begleiter zur Pestsäule auf<br />

dem St. Veiter Hauptplatz.<br />

Im Zuge der im Alltag auch<br />

„Fleischweihe“ genannten Speisensegnung<br />

kommt es zu musikalischen<br />

Darbietungen. Durch das<br />

besondere Ambiente in der Innenstadt<br />

und die österliche Dekoration<br />

ist die St. Veiter Speisensegnung<br />

in dieser Form sicherlich<br />

<strong>ein</strong>zigartig. Wie überhaupt die<br />

Speisensegnung nur in wenigen<br />

österreichischen Bundesländern<br />

und im benachbarten Slowenien<br />

in dieser Form bekannt ist. Vor allem<br />

für Gäste aus Deutschland ist<br />

dieser Brauch völlig fremd.<br />

Die Osternachtsliturgie erlebt um<br />

20 Uhr in der Stadtpfarrkirche mit<br />

der anschließenden Agabe im<br />

neuen Pfarrzentrum ihren kars<strong>am</strong>stägigen<br />

Höhepunkt.<br />

Osterkrämermarkt<br />

Eine Woche nach Ostern, <strong>am</strong> Montag,<br />

dem 31. März, und Dienstag,<br />

dem 1. April, gastiert als österlicher<br />

Abschluss auf dem Hauptplatz<br />

der traditionelle Osterkrämermarkt.<br />

Besuchern, wird die<br />

Möglichkeit geboten, in <strong>ein</strong>em<br />

reichhaltigen Warenangebot von<br />

Marktfieranten aus ganz Österreich<br />

zu schmökern. So findet man<br />

unter anderem Bücher, Textilien,<br />

Schmuck, Musikaccessoires, Geschirr,<br />

Handarbeitsartikel oder kulinarische<br />

Köstlichkeiten an den<br />

Marktständen. <strong>Der</strong> Osterkrämermarkt<br />

hat an beiden Tagen von 8<br />

bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Einer der Höhepunkte des österlichen Brauchtums ist die Speisensegnung, auch Fleischweihe genannt, <strong>am</strong> Kars<strong>am</strong>stag um 13 Uhr auf dem St. Veiter Hauptplatz.


5 2008 Blick punkt<br />

REGIONALES/PR<br />

Tradition im Vordergrund<br />

Produkte aus der Region sind <strong>am</strong> St. Veiter Ostermarkt zu erwerben.<br />

„Stabat Mater“ – Passion mit Spitzenensemble<br />

Mit dem Ensemble „Creatives Zentrum Wien“ gastiert <strong>am</strong> Donnerstatg, dem 20. März, um 20 Uhr <strong>ein</strong>e Gruppe im St. Veiter Rathaushof,<br />

die als fester Bestandteil des internationalen Musiklebens gilt. Zur Aufführung gelangt das „Stabat Mater“ von Pergolesi. Es zählt<br />

zu den bekanntesten Werken des 18. Jahrhunderts. Geleitet wird das Ensemble von Alfred Pfleger, Konzertmeister der Wiener Bühnen.<br />

<strong>Der</strong> Text des „Stabat Mater“<br />

st<strong>am</strong>mt aus dem 13. Jahrhundert<br />

und ist die stark emotionale Wiedergabe<br />

der Passionsgeschichte<br />

aus der Sicht der Jungfrau Maria.<br />

Pergolesi schrieb das „Stabat Mater“<br />

im Franziskanerkloster vom<br />

Pozzuoli, wo er s<strong>ein</strong>e letzten Lebensmonate<br />

verbrachte. Es war<br />

die erste geistliche Komposition<br />

im galanten, durch schlanke Texturen<br />

und <strong>ein</strong>e betonte Melodik<br />

gekennzeichneten Stil, die weite<br />

Verbreitung erlangen <strong>soll</strong>te und<br />

wurde über die Grenzen Neapels<br />

hinaus das <strong>am</strong> häufigsten publizierte<br />

Werk des 18. Jahrhunderts.<br />

<strong>Der</strong> Philosoph Jean-Jacques Rousseau<br />

hielt die Anfangsnummer für<br />

„das vollkommenste und bewegendste<br />

Duett, das jemals aus der<br />

Feder <strong>ein</strong>es Komponisten geflossen<br />

ist“.<br />

Das Ensemble „Creatives Zentrum<br />

Wien“ besteht aus zwei Violinen,<br />

Viola, Cello und Cembalo. Als Solisten<br />

konnten die Sopranistin<br />

Romana Beutel, Preisträgerin des<br />

„Prima La Musica“-Wettbewerbes,<br />

zweifache Preisträgerin des „Fidelio“-Wettbewerbes<br />

und Finalistin<br />

des „Klassik-Mania“-Wettbewerbes,<br />

sowie der Kärntner Countertenor<br />

Armin Gr<strong>am</strong>er, Preisträger<br />

des „musica juventutis“-Wettbewerbes<br />

des Wiener Konzerthauses<br />

und des Wettbewerbes der K<strong>am</strong>meroper<br />

Rh<strong>ein</strong>sberg, gewonnen<br />

<strong>werden</strong>. Beutel konnte sich außerdem<br />

an der K<strong>am</strong>meroper Wien mit<br />

Solopartien in „The Beggar’s Opera“,<br />

„Agrippina“ und „Das schlaue<br />

Füchsl<strong>ein</strong>“ in Szene setzen. Gr<strong>am</strong>er<br />

sang neben s<strong>ein</strong>er regen Konzerttätigkeit<br />

ebenfalls an der Wiener<br />

K<strong>am</strong>meroper, der Wiener<br />

Volksoper und der K<strong>am</strong>meroper<br />

Rh<strong>ein</strong>sberg.<br />

Das Ensemble „Creatives Centrum<br />

Die Sopranistin Romana Beutel ist Solistin<br />

in „Stabat Mater“ in St. Veit.<br />

Ostermarkt vom 13. bis 22. März<br />

Im Rahmen ihres Einkaufes in der<br />

Einkaufs-City St. Veit können die<br />

Besucher der Herzogstadt auch<br />

dem Ostermarkt auf dem Hauptplatz<br />

<strong>ein</strong>en Besuch abstatten.<br />

Um den Kunden <strong>ein</strong> abwechslungsreiches<br />

Angebot präsentieren<br />

zu können, <strong>werden</strong> speziell für<br />

die Osterzeit produzierte Artikel<br />

und die in liebevoller Handarbeit<br />

hergestellten Produkte aus der Region<br />

in Kombination mit den<br />

schon bekannten kulinarischen<br />

Wien“ ist heute fester Bestandteil<br />

des internationalen Musiklebens.<br />

Alfred Pfleger, der Leiter der Gruppe,<br />

ist Konzertmeister der Ver<strong>ein</strong>igten<br />

Bühnen Wien. Signifikant ist<br />

das Beschreiten neuer Wege in der<br />

Präsentation von Musik. Die Entwicklung<br />

spezifischer Konzertformen<br />

hat Akzente gesetzt, die zu <strong>ein</strong>em<br />

neuen Publikumsinteresse für<br />

zeitgemäße Musik geführt haben.<br />

Um diesem Interesse auch langfristig<br />

gerecht <strong>werden</strong> zu können,<br />

wird in den Veranstaltungen auf<br />

konzeptionelle Kontrastwirkungen<br />

<strong>Der</strong> Kärntner Armin Gr<strong>am</strong>er zählt zu<br />

den bedeutendsten Countertenören.<br />

Köstlichkeiten des Marktes angeboten.<br />

So <strong>werden</strong> beispielsweise<br />

ker<strong>am</strong>ische Produkte, Stickereien,<br />

verschiedenste Produkte aus Honig<br />

und natürlich alles für die<br />

Osterzeit erhältlich s<strong>ein</strong>.<br />

<strong>Der</strong> St. Veiter Ostermarkt ist für alle<br />

Besucher und Kunden vom<br />

Donnerstag, dem 13., bis zum Kars<strong>am</strong>stag,<br />

dem 22. März, Montag<br />

bis S<strong>am</strong>stag von 10 bis 18 Uhr<br />

und sonntags von 11 bis 17 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Wert gelegt. Die Progr<strong>am</strong>mgestaltung<br />

strukturiert um den Schwerpunkt<br />

Neue Klassik alle wichtigen<br />

musikalischen Stilrichtungen unserer<br />

Zeit: Traditionelles, Kulinarisches,<br />

hochkarätige Avantgarde<br />

der 50er- bis 90er-Jahre erlebt man<br />

in unseren Konzerten. <strong>Der</strong> Schwerpunkt<br />

unserer Tätigkeit liegt in der<br />

Präsentation Neuer K<strong>am</strong>mermusik,<br />

von der Solokomposition bis zu<br />

großen Ensemblewerken. Im normalen<br />

Konzertalltag wird Neue<br />

Musik mit klassischer K<strong>am</strong>mermusikliteratur,<br />

mit Werken von<br />

Strauß und Lanner oder Barockmusik<br />

kombiniert. Die Besetzung<br />

wird jeweils dem Progr<strong>am</strong>m angepasst:<br />

K<strong>am</strong>mermusikformationen<br />

mit Bläsern und Streichern finden<br />

sich ebenso wie Originalinstrumente.<br />

Neben den besten MusikerInnen<br />

für Alte und Neue Musik<br />

konnten auch Virtuosen auf Theorbe<br />

und Laute für diese Konzertreihe<br />

gewonnen <strong>werden</strong>.<br />

Ensemble „Creatives Centrum<br />

Wien“, „STABAT MATER“,<br />

Donnerstag, 20. März, Rathaushof,<br />

20 Uhr, Vorverkauf<br />

15, Abendkasse 20 Euro.<br />

Tickets und Information erhalten<br />

Sie unter Telefon<br />

04212/288 80-69 24.


PR<br />

Billigeren Diesel tanken – ab sofort auch bei der Straßenmeisterei in der Klagenfurter<br />

Straße in St. Veit (v. l.): DI Volker Bidmon, Lhstv. Gerhard Dörfler, Simon<br />

Dabernig, LAbg. Wilma Warmuth, Straßenmeister Josef Kogler.<br />

Roland Siegel (St. Veit): „Eine<br />

gute Sache, es ist beim Preis<br />

<strong>ein</strong> Haufen um, wir Pensionisten<br />

müssen ohnehin auf jeden<br />

Euro schauen, es bleibt<br />

immer weniger übrig!“<br />

Elisabeth Schnitzler (Magdalensberg):<br />

„Auf jeden Fall<br />

lohnt es sich hier zu tanken,<br />

bei 40 Liter erspare ich mir<br />

sechs Euro. Die Treibstoffpreise<br />

sind <strong>ein</strong>e Frechheit!“<br />

Blick punkt 2008 6<br />

Erwin Anderwald (St. Veit):<br />

„Es ist erfreulich, dass es nun<br />

auch in St. Veit <strong>ein</strong>e so günstige<br />

Landestankstelle gibt.<br />

Bisher musste ich stets nach<br />

Klagenfurt fahren!“<br />

Lhstv. Gerhard Dörfler fuhr mit Sabine Dabernig gleich zur Autowäsche, nachdem<br />

die Autofahrerin Kärntens Straßenreferenten auf dieses Thema angesprochen<br />

hatte. Das beim Tanken ersparte Geld wird in die Autopflege investiert!<br />

Bis zu 6 Euro Ersparnis pro Tank!<br />

Bis zu 15,4 Cent pro Liter Diesel (früher über zwei Schilling) erspart man sich, wenn man bei <strong>ein</strong>er der Landestankstellen s<strong>ein</strong>en<br />

Autotank füllt. Je nach Tankgröße, kann man sich pro Fülling bis zu sechs Euro ersparen, das ist immerhin <strong>ein</strong>e Autowäsche. Nunmehr<br />

wurde auch die Tankstelle der Straßenmeisterei St. Veit in das Landesprogr<strong>am</strong>m aufgenommen. Nicht nur die St. Veiter freut’s!<br />

Seit S<strong>am</strong>stag können Dieselfahrer<br />

bei der Landestankstelle der<br />

Straßenmeisterei St. Veit (gleich<br />

nach der Bahnübersetzung in der<br />

Klagenfurter Straße) billigen Diesel<br />

tanken. 1,06 Euro kostet der Liter,<br />

bei den anderen öffentlichen<br />

Tankstellen in der Herzogstadt<br />

muss man zwischen 1,20 und 1,21<br />

Euro berappen. Bei <strong>ein</strong>er Füllung<br />

erspart man sich so <strong>ein</strong>e komplette<br />

Autowäsche, und das will in<br />

Zeiten, in denen der Euro immer<br />

weniger wert ist und die Preise<br />

davongaloppieren, etwas heißen!<br />

Lhstv. Gerhard Dörfler, mit LH<br />

Jörg Haider Initiator dieser Aktion,<br />

freut es, dass nunmehr auch in<br />

der Herzogstadt wenigstens auf<br />

dem Dieselsektor preisgünstiger<br />

getankt <strong>werden</strong> kann. Bei der Bevölkerung<br />

kommt diese Idee gut<br />

an, wie der große Andrang <strong>am</strong><br />

ersten Tag <strong>ein</strong>drucksvoll bewies.<br />

Die Autoschlange riss von den<br />

frühen Morgenstunden bis Mittag<br />

nicht ab, die meisten Autofahrer<br />

bewiesen große Geduld und freuten<br />

sich umso mehr auf die <strong>ein</strong>gesparten<br />

Euros. Außerdem gab es<br />

auch <strong>ein</strong>e Verlosung, bei der Kurt<br />

Tripold aus St. Veit den Hauptpreis,<br />

<strong>ein</strong> Fahrrad, gewann.<br />

Lhstv. Gerhard Dörfler in Anwesenheit<br />

zahlreicher Interessierter,<br />

darunter LAbg. Wilma Warmuth,<br />

Straßenchef DI Volker Bidmon und<br />

Straßenmeister Josef Kogler: „Die<br />

ständig steigenden Treibstoffpreise<br />

haben dazu geführt, auf politischem<br />

Wege Überlegungen anzustellen,<br />

der Bevölkerung Alternativlösungen<br />

zum kostengünstigen<br />

Treibstoffbezug anzubieten.<br />

Zehn Billig-Tankstellen<br />

Seit April 2004 wurden acht Landestankstellen<br />

für die private Dieselabgabe<br />

geöffnet, <strong>am</strong> 2. Feber<br />

k<strong>am</strong> Kötschach hinzu, nunmehr<br />

folgte als zehnte Zapfsäule jene in<br />

der Straßenmeisterei St. Veit. D<strong>am</strong>it<br />

gibt es auch für die Bevölkerung<br />

im Kärntner Zentralraum die<br />

Gelegenheit billiger zu tanken!“<br />

Die St. Veiter Landestankstelle ist<br />

Romana R<strong>am</strong>usch (Liebenfels):<br />

„Super, <strong>ein</strong>e tolle Sache,<br />

die Treibstoffpreise sind<br />

ja bald unerschwinglich, nun<br />

kann ich mir doch <strong>ein</strong>ige Euro<br />

pro Tank ersparen!“<br />

derzeit jeden S<strong>am</strong>stag von 9 bis 15<br />

Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich,<br />

bei entsprechendem Bedarf<br />

ist <strong>ein</strong>e Ausweitung auch zweimal<br />

im Monat an Freitagen (eventuell<br />

auch Mittwoch abends) möglich.<br />

Dörfler: „Abgegeben wird wie bei<br />

den anderen Tankstellen ausschließlich<br />

Diesel für Fahrzeuge<br />

bis zu 3,5 Tonnen. <strong>Der</strong> tagesaktuelle<br />

Dieselpreis liegt bei den Landestankstellen<br />

weit unter den<br />

kärntenweit üblichen Treibstoffpreisen.<br />

Das Land hat den Autofahrern<br />

mit dieser Aktion bereits<br />

viel Geld erspart, es sind immerhin<br />

an die zwei Millionen Euro, je<br />

Betankung kann <strong>ein</strong> Preisvorteil<br />

bis zu sechs Euro erzielt <strong>werden</strong>!“<br />

Willibald Puschmann (St. Veit):<br />

„Eine f<strong>ein</strong>e Sache, vor allem<br />

Pendler können davon profitieren,<br />

wir Autofahrer sind<br />

doch schon längst die Melkkühe<br />

der Nation!“


7 2008 Blick punkt<br />

REGIONALES/WERBUNG<br />

GRIPS – Gute Ideen aus<br />

dem ländlichen Raum!<br />

GRIPS ‘08 – der Ideenwettbewerb für den ländlichen Raum ist gestartet.<br />

Ein großer Erfolg war die Auftaktveranstaltung von GRIPS<br />

(Gem<strong>ein</strong>de- und RegionsInnovationsPreis) im St. Veiter Fuchspalast.<br />

Es wurden viele interessante Projekte vorgesellt.<br />

Die Initiatoren des Projektes, Landeshauptmann<br />

Jörg Haider und<br />

Planungsreferent Landesrat Uwe<br />

Scheuch, appellierten an die zahlreichen<br />

Gäste, darunter die LAbg.<br />

Bgm. Gerhard Mock und Wilma<br />

Warmuth, beim GRIPS ‘08 mitzumachen<br />

und mit guten Ideen und<br />

Projekten zur Gestaltung und Stärkung<br />

des ländlichen Raumes beizutragen.<br />

Die breite Palette an<br />

Chancen, die der GRIPS ‘08 biete,<br />

<strong>soll</strong>te entschlossen wahrgenommen<br />

<strong>werden</strong>. Klare Zielsetzung:<br />

Kärnten als Zukunfts- und Lebensraum<br />

positiv weiterzuentwickeln.<br />

In <strong>ein</strong>er globalisierten Welt gewinne<br />

das Regionale und Lokale wieder<br />

an Bedeutung, das Spezifische<br />

an Regionen, vom Handwerk bis<br />

zur Kulinarik, werde wieder belebt<br />

und festige die Traditionen, betonte<br />

Haider. Das Land wolle und<br />

könne gute Rahmenbedingungen<br />

setzen und Leuchtturmprojekte initiieren.<br />

Doch <strong>ein</strong>e Region lebe,<br />

wenn die Bevölkerung sich in der<br />

Region engagiere, sagte Haider.<br />

Kärnten zeichne sich durch Eigenständigkeit<br />

aus. Er erwähnte mehrere<br />

Beispiele und Initiativen, wie<br />

den Bereich der erneuerbaren Energie<br />

in St. Veit, das Projekt der<br />

Privatmolkerei Sonnenalm, die<br />

durch die Schulmilch auch <strong>ein</strong>en<br />

Gesundheitsbeitrag leistet, das<br />

Almhüttendorf auf der Flattnitz<br />

und das Musikzentrum Knappenberg.<br />

Projekte, die zur Belebung<br />

und wirtschaftlichen Stärkung der<br />

Region beitragen.<br />

Planungsreferent Scheuch sagte,<br />

es sei wichtig, dass die Leute aktiv<br />

ihr Land mitgestalten und dazu<br />

beitragen, es lebenswerter zu machen.<br />

Ihm gehe es darum, die Landesplanung<br />

als Partner mit allen<br />

relevanten Institutionen zu vernetzen<br />

und aufzuwerten.<br />

Projekte <strong>ein</strong>reichen<br />

Projekte für den GRIPS ‘08 können<br />

für die Bereiche Landwirtschaft,<br />

Bildung, Tourismus, Jugend, Umwelt,<br />

Energie und Verkehr <strong>ein</strong>gereicht<br />

<strong>werden</strong>, wie Koordinator<br />

Friedrich Scheschark von der Landesplanung<br />

informierte. Teilnahmeberechtigt<br />

sind Personen, Gem<strong>ein</strong>den,<br />

Schulen, Verbände,<br />

Unternehmen, Ver<strong>ein</strong>e, Arbeitsgem<strong>ein</strong>schaften<br />

und landwirtschaftlichen<br />

Betriebe. Insges<strong>am</strong>t <strong>werden</strong><br />

Förderpreise in Höhe von 150.000<br />

Euro für zehn Siegerprojekte ausgeschüttet.<br />

Die Einreichfrist endet<br />

<strong>am</strong> 1. August.<br />

Mit Videos und der Vorstellung<br />

von Siegerprojekten des ersten<br />

GRIPS aus dem Jahr 2006 wurden<br />

die Chancen und der Nutzen des<br />

Ideenwettbewerbs deutlich gemacht.<br />

Die Ausbildungsoffensive<br />

des Poly Althofen und die Aktivitäten<br />

der Sonnenalm-Molkerei mit<br />

ihrem Transport- und Werbefahrzeug<br />

wurden näher vorgestellt.<br />

Hannes Zechner von der Sonnenalm<br />

dankte für den Ideenwettbewerb<br />

und überreichte LH Haider<br />

<strong>ein</strong>en Geschenkskorb.<br />

„Sonnenalm“-Chef Hannes Zechner (links) überreichte LH Dr. Jörg Haider mit<br />

Rahmen der GRIPS-Auftaktveranstaltung als Dank <strong>ein</strong>en Geschenkskorb.<br />

Vodafone<br />

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REGIONALES/PR<br />

IM BLICKPUNKT<br />

Große Söhne<br />

Gerhard Klinger<br />

... Heimat bis du großer Söhne<br />

... heißt es in der österreichischen<br />

Bundeshymne, doch ansch<strong>ein</strong>end<br />

ist die wahre Größe<br />

doch relativ, zumindest in unserer<br />

Alpenrepublik. Man muss<br />

wohl <strong>ein</strong> Musiker und Komponist<br />

s<strong>ein</strong> oder zumindest <strong>ein</strong> erfolgreicher<br />

Schifahrer, um vom<br />

offiziellen Österreich entsprechend<br />

gewürdigt zu <strong>werden</strong>.<br />

Nur so ist es zu erklären, warum<br />

Dr. Carl Auer von Welsbach<br />

in Kärnten und Restösterreich<br />

nahezu ignoriert wird. <strong>Der</strong> Chemiker<br />

und Unternehmer, der<br />

1929 in Mölbling starb, war<br />

Gründer der Treibacher Industrie<br />

AG und der Firma Osr<strong>am</strong><br />

Licht, entdeckte so nebenbei<br />

vier Elemente, ist der Erfinder<br />

des Glühstrumpfes im Gaslicht,<br />

erfand die Metallfadenl<strong>am</strong>pe,<br />

den Zündst<strong>ein</strong> im Feuerzeug,<br />

der heute noch verwendet wird,<br />

machte die erste Tonaufzeichnung<br />

in Österreich und war<br />

auch der erste Farbfotograf.<br />

Dass der Milliardär und Menschenfreund<br />

über drei Jahrzehnte<br />

in Kärnten lebte, arbeitete<br />

und forschte, ist fast schon in<br />

Vergessenheit geraten.<br />

So zwischendurch huldigte ihn<br />

Österreich mit <strong>ein</strong>em Porträt auf<br />

<strong>ein</strong>er 25-Schilling-Münze bzw.<br />

<strong>ein</strong>em 20-Schilling-Sch<strong>ein</strong> oder<br />

auf <strong>ein</strong>er Briefmarke. Heuer wäre<br />

das Genie 150 Jahre alt geworden,<br />

und wieder wird es<br />

Briefmarke und Münze geben.<br />

Und gäbe es nicht die Stadtgem<strong>ein</strong>de<br />

Althofen mit dem Auervon-Welsbach-Museum,<br />

der Erfinder<br />

und s<strong>ein</strong> Wirken würden<br />

endgültig in Vergessenheit geraten.<br />

Warum Dr. Carl Auer von<br />

Welsbach nie den Nobelpreis erhielt,<br />

ist ebenso unergründlich<br />

(1924 wurde er nur nominiert)<br />

wie Tatsache, dass Thomas Alva<br />

Edison fälschlicher Weise als Erfinder<br />

der Glühbirne gilt, er erfand<br />

aber nur das Gewinde.<br />

Blick punkt 2008 8<br />

Auer von Welsbach: Die<br />

Gleich mehrfach Grund zum Feiern haben heuer die Gem<strong>ein</strong>den Althofen und Mölbling, gilt es doch<br />

den großen „Sohn“ und Wohltäter der beiden Orte, Dr. Carl Auer von Welsbach, zu würdigen, der<br />

<strong>am</strong> 1. September 150 Jahre alt geworden wäre. Zu feiern gibt es noch 110 Jahre Auer von Welsbach<br />

in Althofen, 100 Jahre Auer-von-Welsbach-Schule in Meiselding und zehn Jahre Auer-von-Welsbach-<br />

Museum in Althofen.<br />

Dass es den in Wien geborenen<br />

Chemiker, Erfinder und Unternehmer<br />

Dr. Carl Auer von Welsbach in<br />

den Neunzigerjahren des 19. Jahrhunderts<br />

nach Kärnten, und zwar<br />

nach Althofen verschlagen hat,<br />

verdankt man indirekt dem Niedergang<br />

der Eisenindustrie in<br />

Treibach. Wegen der veralteten<br />

Technologie mussten die Hochöfen<br />

und Kohlenmeiler im Raum<br />

Treibach-Althofen geschlossen<br />

<strong>werden</strong>. Um 1890 wurde Althofen<br />

als Ort der Sommerfische entdeckt.<br />

Vor allem aus der Hauptstadt<br />

Wien k<strong>am</strong>en viele Künstler<br />

und Wirtschaftstreibende, um in<br />

Althofen ihre Sommerferien zu<br />

verbringen. Darunter auch Carl<br />

Auer von Welsbach. <strong>Der</strong> Erfinder<br />

und Großindustrielle, der in kürzester<br />

Zeit nicht nur 16 Fabriken<br />

errichtete und mit s<strong>ein</strong>en Erfindungen<br />

Millionen scheffelte, fand<br />

nicht nur Gefallen an der landschaftlichen<br />

Schönheit des Gebietes,<br />

sondern auch die nötige Ruhe<br />

und Infrastruktur, um abseits der<br />

turbulenten Kaisermetrolpole an<br />

der Donau s<strong>ein</strong>e Forschungen zu<br />

betreiben. Die Eisenbahn war gerade<br />

gebaut worden, Wasser für<br />

<strong>ein</strong> Kraftwerk war vorhanden und<br />

das Wichtigste, die Metallverarbeitung,<br />

war durch die Eisenhütten in<br />

der Bevölkerung stark verwurzelt.<br />

Im Auer-von-Welsbach-Museum in Althofen, das heuer s<strong>ein</strong> zehnjähriges Bestehen<br />

feiert, findet von Ende April bis Oktober <strong>ein</strong>e Sonderausstellung statt.<br />

Bgm. Köchl: Kärnten braucht<br />

Nur noch <strong>ein</strong> knappes Jahr dauert es, bis in Kärnten der Landtag sowie die Bürgermeister und Gem<strong>ein</strong>deräte<br />

neu gewählt <strong>werden</strong>. Die Parteien haben mit den Planungen längst begonnen und ihre<br />

Wahlziele formuliert. Die Sozialdemokraten wollen <strong>ein</strong>e neue Politik für Kärnten und in den Gem<strong>ein</strong>den<br />

ihre Nummer-<strong>ein</strong>s-Position ausbauen. Im Gespräch mit dem „Blickpunkt“ erzählt SPÖ-Bezirksvorsitzender<br />

Bgm. Klaus Köchl, warum s<strong>ein</strong>e Partei in Kärnten <strong>ein</strong>en Politikwechsel herbeiführen<br />

möchte und wie sie die Wahlen gewinnen will.<br />

Blickpunkt: Herr Bürgermeister,<br />

die Kärntner SPÖ möchte<br />

bei der kommenden Landtagswahl<br />

stärkste Partei <strong>werden</strong><br />

und mit Gaby Schaunig die<br />

Landeshauptfrau stellen. Warum<br />

sprechen Sie sich für <strong>ein</strong>en<br />

politischen Neubeginn in Kärnten<br />

aus?<br />

Köchl: LH Haider und s<strong>ein</strong> oranges<br />

Gefolge haben in den letzten Jahren<br />

Kärnten so in Besitz genommen,<br />

als würde es sich um ihr persönliches<br />

Eigentum handeln. Man<br />

muss allen Recht geben, die m<strong>ein</strong>en,<br />

dass LH Haider in Kärnten <strong>ein</strong><br />

System der Freunderlwirtschaft<br />

und der Abhängigkeiten errichtet<br />

hat und sch<strong>am</strong>los versucht, die<br />

Marke Kärnten mit dem BZÖ zu<br />

vermischen. Es wird mit dem Geld<br />

der Kärntnerinnen und Kärntner<br />

mehr als sorglos umgegangen –<br />

ich erinnere an Banda Aceh, die Bürgermeister Klaus Köchl.<br />

Kärnten Werbung, an Austria<br />

Kärnten, die Seebühne, die Fluglinie<br />

Styrian Spirits usw. – und es<br />

<strong>werden</strong> jede Menge skurriler Aktionen<br />

gesetzt, die das Ansehen<br />

Kärntens nachhaltig beschädigen.<br />

Kärnten braucht unbedingt <strong>ein</strong>e<br />

neue Politik, die all dem <strong>ein</strong> Ende<br />

setzt, und die sich in demokratischer<br />

und transparenter Weise um<br />

die wirklichen Probleme der Menschen<br />

kümmert.<br />

Blickpunkt: Was sind für Sie<br />

die vordringlichsten Themenbereiche,<br />

um die sich die<br />

Kärntner Politik kümmern<br />

<strong>soll</strong>?<br />

Köchl: Die größte Sorge bereiten<br />

uns die explodierenden Lebenshaltungskosten,<br />

vor allem in den<br />

Bereichen Grundnahrungsmittel,<br />

Wohnen und Energie. Hier muss<br />

mit geeigneten Maßnahmen gegengesteuert<br />

<strong>werden</strong>. Für mich ist


9 2008 Blick punkt<br />

REGIONALES/WERBUNG<br />

Facetten <strong>ein</strong>es Genies<br />

Carl Auer von Welsbach kaufte<br />

nicht nur von der Schauspielerin<br />

Marie Geistinger deren Schloss in<br />

Meiselding, sondern 1898 auch in<br />

Treibach <strong>ein</strong> stillgelegtes Eisenwerk,<br />

aus dem die heutige Treibacher<br />

Industrie AG hervorging. Vorerst<br />

wurden das erste Kraftwerk in<br />

Kärnten und <strong>ein</strong>e Produktionsanlage<br />

zur Erzeugung von Glühfäden<br />

für Osmiuml<strong>am</strong>pen errichtet.<br />

1903 erfand der Freiherr, Kaiser-<br />

Franz-Joseph hatte ihn 1901 in<br />

den Freiherrenstand erhoben, den<br />

Cer-Eisen-Zündst<strong>ein</strong>, der noch<br />

heute in den Einweg-Feuerzeugen<br />

milliardenfach Verwendung findet.<br />

1908 ermöglichte Carl Auer von<br />

Welsbach die Errichtung der Kaiser-Franz-Joseph-Jubiläumsschule<br />

in Meiselding, die d<strong>am</strong>als, ob ihrer<br />

technischen Ausstattung (unter<br />

anderem mit Turnsaal) die mit Abstand<br />

modernste in der ges<strong>am</strong>ten<br />

Monarchie war.<br />

Ziel des Chemikers und Schülers<br />

von Robert Wilhelm Bunsen an<br />

der Universität von Heidelberg<br />

war es, weißes Licht zu erzeugen,<br />

Glühfäden zu entwickeln, die industriell<br />

gefertigt <strong>werden</strong> können<br />

und <strong>ein</strong>e hohe Lebensdauer haben.<br />

<strong>Der</strong> Weg führte über Baumwollfäden,<br />

die durch Beimengung<br />

seltener Erden gehärtet wurden,<br />

zum Osmiumlicht und der Gründung<br />

der Firma Osr<strong>am</strong>. Bei den Er-<br />

<strong>ein</strong>e neue Politik!<br />

es <strong>ein</strong>e pure Verhöhnung der<br />

Menschen mit Existenzsorgen,<br />

wenn <strong>ein</strong> Landeshauptmann<br />

nichts anderes tut als Almosen zu<br />

verteilen. Wir leben ja nicht mehr<br />

im Mittelalter, wo das Volk um<br />

milde Gaben betteln musste.<br />

„Die SPÖ im Bezirk<br />

St. Veit steckt in<br />

den Vorbereitungen<br />

auf das Superwahljahr<br />

2009 und setzt<br />

sich große Ziele!“<br />

Blickpunkt: Welche Rezepte<br />

hat die SPÖ anzubieten?<br />

Köchl: Patentrezepte gibt es nicht,<br />

aber die Menschen haben das<br />

Recht, dass sich die Politik ehrlich<br />

und engagiert um die Lösung von<br />

Problemen bemüht und nicht mit<br />

Show<strong>ein</strong>lagen vom eigenen Versagen<br />

ablenkt. Gaby Schaunig<br />

und ihr Te<strong>am</strong> stehen für <strong>ein</strong>e kompetente<br />

und geradlinige Politik,<br />

die <strong>ein</strong> großes Ziel kennt: Aus<br />

forschungen der seltenen Erden<br />

stieß Dr. Carl Auer von Welsbach<br />

auf die vier chemischen Elemente<br />

Neodym, Praseodym, Ytterbium<br />

und Lutetium, alles<strong>am</strong>t Metalle<br />

der seltenen Erden.<br />

Die Feierlichkeiten zum 150. Geburtstag<br />

von Dr. Carl Auer von<br />

Welsbach beginnen bereits in diesem<br />

Monat in Wien. Am 26. April<br />

wird im Welsbach-Museum in Althofen<br />

<strong>ein</strong>e Sonderausstellung mit<br />

dem Titel „Facetten <strong>ein</strong>es Genies“<br />

eröffnet. Schon im März wird es<br />

<strong>ein</strong>e Sondermünze „Auer von<br />

Welsbach“ geben, die Sonderbriefmarke<br />

kommt mit <strong>ein</strong>em Sonderpost<strong>am</strong>t<br />

in Althofen zum Geburtstag.<br />

<strong>Der</strong> „Blickpunkt“ wird im Rahmen<br />

<strong>ein</strong>er Serie über die Werke und<br />

das Wirken von Carl Auer von<br />

Welsbach berichten.<br />

<strong>Der</strong> Erfinder, Wohltäter und Großindustrielle Dr. Carl Auer von Welsbach.<br />

Kärnten wieder <strong>ein</strong> national und<br />

international geschätztes Land mit<br />

Chancen und Lebensqualität für<br />

alle zu machen.<br />

Blickpunkt: Anfang 2009 finden<br />

auch die Bürgermeisterund<br />

Gem<strong>ein</strong>deratswahlen<br />

statt. Welche Latte hat sich da<br />

die SPÖ im Bezirk St. Veit gelegt?<br />

Köchl: Wir Sozialdemokraten stellen<br />

derzeit in neun der 20 Gem<strong>ein</strong>den<br />

des Bezirkes den Bürgermeister.<br />

Schön wäre es, wenn wir die<br />

<strong>ein</strong>e oder andere Gem<strong>ein</strong>de dazugewinnen<br />

würden. Dies ist durchaus<br />

möglich, weil wir in allen Gem<strong>ein</strong>den<br />

mit repräsentativen<br />

Kandidatinnen und Kandidaten<br />

und <strong>ein</strong>em zukunftsweisenden<br />

Progr<strong>am</strong>m antreten <strong>werden</strong>.<br />

Blickpunkt: Wie fällt Ihre erste<br />

Bilanz nach zehn Monaten als<br />

SPÖ-Bezirksvorsitzender aus?<br />

Köchl: Ich übe diese Funktion mit<br />

großer Freude aus. Wir sind <strong>ein</strong><br />

tolles Te<strong>am</strong>, in dem jeder an s<strong>ein</strong>em<br />

Platz hervorragende Arbeit<br />

leistet. Wir wollen den Bezirk mit<br />

vielen neuen Ideen weiterentwickeln<br />

und zu <strong>ein</strong>er Musterregion<br />

für ganz Kärnten machen.<br />

K<strong>am</strong>pf gegen Betrug<br />

und Korruption<br />

Das renommierte Wirtschaftsprüfungs-<br />

und Beratungsunternehmen<br />

Ernst & Young Kärnten<br />

und die Wirtschaftsk<strong>am</strong>mer Kärnten<br />

luden Anfang Februar zum<br />

Experten-Talk unter dem Titel<br />

„Wirtschaftskriminalität: Effektive<br />

Prävention als Herausforderung<br />

für Österreichs Unternehmen“ <strong>ein</strong>.<br />

Mag. Gerhard Donner präsentierte<br />

<strong>ein</strong>e aktuelle Ernst-&-Young-Studie<br />

zum Thema „Wirtschaftskriminalität<br />

in Österreichs Unternehmen“.<br />

Die Mitarbeiterbefragung der Studie<br />

ergab: In Österreichs Unternehmen<br />

sind Verhaltens-Kodizes<br />

meist noch nicht verbindlich. Mitarbeiter<br />

befürchten bei Verdachtsmeldungen<br />

Repressalien.<br />

Arbeitgeber tun aus Sicht ihrer<br />

Mitarbeiter in Sachen Betrugsund<br />

Korruptionsbekämpfung im<br />

Unternehmen noch zu wenig – so<br />

der Grundtenor der Umfrage zum<br />

Thema Wirtschaftskriminalität unter<br />

1300 Mitarbeitern in 13 europäischen<br />

Ländern. „Fast jedes<br />

zweite Unternehmen in Österreich<br />

ist Opfer von Wirtschaftskriminalität,<br />

nur 20 Prozent der Fälle dringen<br />

jedoch an die Öffentlichkeit“,<br />

so Gerhard Donner, von Ernst &<br />

Young Österreich.<br />

Industrieparkstraße 21 • 9300 St. Veit/Glan<br />

Tel.: 04212/30029 • Fax DW-4<br />

E-Mail: office@stickcenter.atwww.stickcenter.at<br />

WIR RÄUMEN<br />

usw.-70%<br />

bis<br />

7. März 2008 • 9 – 17 Uhr<br />

Polos, Sweater, Kappen, T-Shirts<br />

Als Highlight:<br />

Schausticken-, Textildruck- und Gravurvorführungen


THEMA/PR<br />

GASTKOMMENTAR<br />

Georg Wurmitzer, Obmann der gem<strong>ein</strong>nützigenWohnbaugenossenschaft<br />

Kärntnerland.<br />

Hilfe, m<strong>ein</strong>e Betriebskosten explodieren!<br />

So oder ähnlich lautet der<br />

Schreckensruf mancher Mieter,<br />

wenn sie ihre angefallenen Betriebskosten<br />

berappen müssen.<br />

Die Steigerung der Betriebskosten<br />

läuft nämlich derzeit aus<br />

dem Ruder und ist kaum mehr<br />

zu verkraften. Die Kosten in<br />

manchen Bereichen wachsen<br />

viel schneller als die Inflationsrate<br />

und vor allem rasanter als<br />

jede Lohnsteigerung oder jede<br />

Pensionserhöhung.<br />

Es stellt sich die Frage: „Kann<br />

der Mieter auf die Höhe der Betriebskosten<br />

überhaupt Einfluss<br />

nehmen und wodurch?“ Darauf<br />

gibt es <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>deutige Antwort:<br />

Ja, er kann sehr stark, sogar<br />

mit ganz kl<strong>ein</strong>en Ausnahmen<br />

(z. B. Grundsteuer). Ein<br />

Großteil der Betriebskosten<br />

sind Aufwendungen für die Infrastruktur,<br />

welche meistens<br />

durch die jeweilige Gem<strong>ein</strong>de<br />

bereitgestellt wird. Steigende<br />

Wasser-, Kanal- und Müllgebühren<br />

sind durch den sorgs<strong>am</strong>en<br />

Umgang mit den Rohstoffen<br />

deutlich reduzierbar. Nicht<br />

nur durch jeden <strong>ein</strong>zelnen Mieter,<br />

sondern durch den guten<br />

Willen der ges<strong>am</strong>ten Hausge-<br />

m<strong>ein</strong>schaft lässt sich enorm<br />

viel sparen. Dazu gehört auch,<br />

dass nichts in den Abfluss geworfen<br />

wird, das dort nicht hin<strong>ein</strong>gehört.<br />

Die Abflussr<strong>ein</strong>igung<br />

ist sehr unangenehm und daher<br />

extrem teuer. Es ist <strong>ein</strong>fach unglaublich,<br />

was immer noch im<br />

Kanal landet und nachher mit<br />

enormem Aufwand entsorgt<br />

<strong>werden</strong> muss. Durch abfallvermeidendes<br />

Einkaufen lassen<br />

sich hohe Müllgebühren für<br />

und durch alle Hausbewohner<br />

sichtbar senken. Ebenso hängen<br />

die Versicherungsprämien<br />

der Hausversicherung von der<br />

Schadenshäufigkeit ab, diese<br />

wären in vielen Fällen verminderbar.<br />

Wer von <strong>ein</strong>em Stockwerk in<br />

das nächste den Lift nicht benutzt,<br />

senkt die Liftkosten für alle.<br />

Gesunden Hausbewohnern<br />

rate ich überhaupt, den Lift zu<br />

meiden, die Benützung der<br />

Treppe ist kostenlos und gesund.<br />

Wer dafür sorgt, dass nicht<br />

unnötig Licht brennt, hilft allen<br />

Mietern Stromkosten zu sparen.<br />

Eine Hausgem<strong>ein</strong>schaft, welche<br />

die Außenanlagen selbst betreut,<br />

schont und wartet, hilft<br />

sich selbst. Das Gleiche gilt für<br />

die R<strong>ein</strong>igung des Stiegenhauses<br />

und des ges<strong>am</strong>ten Bauwerkes.<br />

All<strong>ein</strong> durch Schonung der<br />

Türen und Schlösser sowie der<br />

Wandanstriche <strong>werden</strong> viele<br />

Euros <strong>ein</strong>gespart.<br />

Kurzum, der sorgs<strong>am</strong>e Umgang<br />

mit dem ges<strong>am</strong>ten Haus s<strong>am</strong>t<br />

Außenanlagen hilft allen Mietern.<br />

Es gibt k<strong>ein</strong> anonymes Eigentum<br />

in <strong>ein</strong>em Wohnhaus!<br />

Ich wage <strong>ein</strong>e kühne Behauptung,<br />

indem ich sage: 30 Prozent<br />

der jährlichen Betriebskosten<br />

sind fast in jeder Wohnung<br />

<strong>ein</strong>sparbar. Das ist Sparen, das<br />

sich für jeden lohnt! Ähnliches<br />

gilt auch für die Heizkosten.<br />

Dazu mehr beim nächsten Mal.<br />

Blick punkt 2008 10<br />

Völliger Verzicht<br />

Am Aschermittwoch hat sie wieder begonnen, die 40-tägige Fastenzeit<br />

der römisch-katholischen Christen. Abgesehen von der religiösen,<br />

spirituellen Dimension des Fastens, wie wirkt sich das<br />

Fasten auf den Körper, auf die Gesundheit aus? Ein Gespräch mit<br />

dem Facharzt für Innere Medizin Dr. Friedrich St<strong>ein</strong>böck, dem leitenden<br />

Sportmediziner bei ALTIS im Kurbad Althofen.<br />

Blickpunkt: Ist es aus medizinischer<br />

Sicht sinnvoll, gerade<br />

jetzt im Winter über fünf Wochen<br />

k<strong>ein</strong> Fleisch zu essen?<br />

Dr. St<strong>ein</strong>böck: Die Nahrung <strong>soll</strong>te<br />

ausgewogen s<strong>ein</strong>, das heißt, wer<br />

neben wenig fettarmem Fleisch,<br />

Fisch, fettarmer Wurst, ausreichend<br />

Milch und Milcherzeugnissen<br />

auch reichlich Getreide und<br />

Getreideerzeugnisse – im Besonderen<br />

aus Vollkorn – Kartoffeln,<br />

Hülsenfrüchte, frisches Gemüse<br />

und Obst genießt, der isst vollwertig.<br />

Ein völliger Verzicht auf tierisches<br />

Eiweiß muss und <strong>soll</strong>te<br />

auch nicht s<strong>ein</strong>. Besonders im<br />

Zeitraum Ende Winter/Anfang<br />

Frühling ist <strong>ein</strong>e ausgewogene<br />

Mischkost zu empfehlen.<br />

Blickpunkt: In der christlichen<br />

Tradition ist auch der<br />

wöchentliche Fasttag, der<br />

Freitag, verankert. Bringt <strong>ein</strong><br />

wöchentlicher Fasttag <strong>ein</strong> besseres<br />

körperliches Befinden?<br />

Dr. St<strong>ein</strong>böck: Ein wöchentlicher<br />

Fasttag bringt nichts. In der Realität<br />

wird an diesem Tag ja nicht<br />

gefastet, sondern die Kalorienmenge<br />

zu anderen Nahrungsmitteln<br />

verschoben.<br />

Blickpunkt: Sind Fasttage oder<br />

<strong>ein</strong>e ausgewogene Ernährung<br />

besser für den Körper?<br />

Dr. St<strong>ein</strong>böck: Das Ziel <strong>soll</strong>te s<strong>ein</strong>,<br />

s<strong>ein</strong>e Ernährungsgewohnheiten so<br />

<strong>ein</strong>zustellen, dass <strong>ein</strong>e ausgewogene<br />

Kalorienzufuhr, angepasst<br />

über das ges<strong>am</strong>te Jahr, gegeben<br />

ist.<br />

Blickpunkt: Das Fasten richtet<br />

sich bei fast allen Religionen<br />

gegen den Verzehr von<br />

Fleisch. Was ist so negativ an<br />

übermäßigem Fleischkonsum?<br />

Moosburgs Bürgermeister Herbert Gaggl vom so genannten „Genussbüro“<br />

koordiniert die Dachmarkenstrategie des „Genusslandes Kärnten”.<br />

Regionale Vermarktung erfolgreich<br />

Zwei Jahre lief das EU-Projekt „Interreg<br />

III B Alpine Space Regio-<br />

Market“ und Kärnten hat es geschafft,<br />

unser Bundesland wurde<br />

für die beste Vermarktung regionaler<br />

Lebensmittel ausgezeichnet.<br />

Kärnten ist im direkten Wettbewerb<br />

mit 18 Regionen aus sieben<br />

Alpenstaaten gestanden und hat<br />

nun als Best-Practice-Beispiel den<br />

bestmöglichen Abschluss beim<br />

zwei Jahre dauernden EU-Projekt<br />

erreicht.<br />

„Kärnten schrieb bei diesem EU-<br />

Projekt Erfolgsgeschichte. Wir<br />

können stolz auf unsere regionalen<br />

Lebensmittel s<strong>ein</strong>. Als kl<strong>ein</strong>es<br />

Bundesland in der großen EU haben<br />

wir unsere Stärke gezeigt:<br />

Kärnten kann s<strong>ein</strong>e regionalen Lebensmittelspezialitäten<br />

<strong>am</strong> besten<br />

vermarktet. Die Dachmarkenstrategie<br />

des Genusslandes Kärnten<br />

geht voll auf und wir stärken d<strong>am</strong>it<br />

unsere Regionen und Landwirtschaft<br />

nachhaltig“, stellte LR<br />

Josef Martinz fest.<br />

Die größte Herausforderung des<br />

Projektes ist die gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong>e Vermarktung<br />

von regionalen landwirtschaftlichenQualitätsprodukten<br />

unter Berücksichtigung von<br />

ökologischen und ökonomischen<br />

Systemen.


11 2008 Blick punkt<br />

THEMA/PR<br />

auf Fleisch muss nicht s<strong>ein</strong><br />

Dr. St<strong>ein</strong>böck: Das Negative an zu<br />

großem Fleischkonsum ist, dass<br />

meistens dabei zu wenig Kohlenhydrate<br />

und Vit<strong>am</strong>ine <strong>ein</strong>genommen<br />

<strong>werden</strong>. Besonders im Schw<strong>ein</strong>efleisch<br />

sind vermehrt versteckte<br />

(nicht sichtbare) Fette <strong>ein</strong>gelagert.<br />

Sinnvoll ist, dass zumindest zweibis<br />

dreimal pro Woche tierisches<br />

Eiweiß durch pflanzliches Eiweiß<br />

Eingereicht wurde die Idee von<br />

Ilmar Tessmann, unterstützt von<br />

Obmann Raphael Pliemitscher und<br />

dem ges<strong>am</strong>ten Blondviehvorstand.<br />

Das Kärntner Blondvieh, das ja<br />

schon das Landeswappen tragen<br />

darf, ist jetzt von der Bekanntheit<br />

wieder dort, wo es zu den Zeiten<br />

von Kaiser Franz Joseph I. war,<br />

<strong>am</strong> Hofe zu Wien, wo der Tafelspitz<br />

immer vom Kärntner Blondvieh<br />

gewesen s<strong>ein</strong> musste.<br />

Wir haben mit zwölf Blondviehfesten<br />

und kulinarischen Wochen,<br />

die vor 14 Jahren vom Aussterben<br />

bedrohte Rinderrasse wieder<br />

zum Leben erweckt und <strong>ein</strong>e Marke<br />

geschaffen, die jetzt österreichweit<br />

beworben wird, darauf darf<br />

man stolz s<strong>ein</strong>.<br />

Das Kärntner Blondvieh wird d<strong>am</strong>it<br />

zum Botschafter des guten<br />

Geschmacks unserer mittelkärntner<br />

Heimat. Es ist <strong>ein</strong>e hohe Auszeichnung<br />

und <strong>ein</strong> Auftrag, die<br />

Marketing- und Vermarktungsaktivitäten<br />

zu verstärken.<br />

Im Mai oder September wird es<br />

auf jeden Fall bei den Norischen<br />

(Getreide, Nüsse, Hülsenfrüchte<br />

und vor allem Sojaprodukte) ersetzt<br />

wird. Gegen den täglich geringen<br />

Fleischkonsum wäre an sich<br />

nichts <strong>ein</strong>zuwenden, jedoch die<br />

(Über)Dosis macht das Gift.<br />

Blickpunkt: Stimmt es, dass<br />

die Ernährung auch <strong>ein</strong>en<br />

großen Einfluss auf unser<br />

Seelenleben hat?<br />

Dr. Friedrich St<strong>ein</strong>böck<br />

ist Facharzt für<br />

Innere Medizin und<br />

ärztlicher Leiter im<br />

Zentrum für Sportmedizin<br />

ALTIS im<br />

Kurbad Althofen.<br />

Wirten und bei Wunsch darüber<br />

hinaus Blondviehwochen geben,<br />

wo man sich von der die ausgezeichneten<br />

Fleischqualität überzeugen<br />

kann.<br />

Auch züchterisch kann das Blondvieh<br />

in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der<br />

Dr. St<strong>ein</strong>böck: <strong>Der</strong> Einfluss auf das<br />

Seelenleben ist d<strong>am</strong>it zu begründen,<br />

dass die Nahrungszufuhr<br />

wohl meist <strong>ein</strong>en Genuss darstellt<br />

und oft mit schönen Erlebnissen<br />

und Empfindungen gekoppelt ist.<br />

Beim Frusthäppchen greift das<br />

weibliche Geschlecht vorwiegend<br />

zu Schokolade und fettreichen<br />

Speisen, um gezielt Glücksbotenstoffe<br />

im Gehirn freizusetzen.<br />

Beim Mann wirkt eher die Zufuhr<br />

von hochwertigem Eiweiß.<br />

Blickpunkt: Und noch <strong>ein</strong> paar<br />

Tipps zur gesunden, ausgewogenen<br />

Ernährung ...<br />

Dr. St<strong>ein</strong>böck: ... <strong>ein</strong>e ausgewogene<br />

Ernährung <strong>soll</strong>te sich aus dem<br />

richtigen Verhältnis von Kohlenhydraten,<br />

Fett, Eiweiß und Vit<strong>am</strong>inen<br />

zus<strong>am</strong>mensetzen und die Kalorienzufuhr<br />

ausgewogen, dem täglichen<br />

Bedarf angepasst s<strong>ein</strong>. Elf<br />

Monate Völlern und <strong>ein</strong>en Monat<br />

Fasten bringt nur <strong>ein</strong>e zusätzliche<br />

Belastung für den Organismus<br />

durch die Stoffwechselumstellung,<br />

auch wenn man nach mehrtägigem<br />

oder mehrwöchigem Fasten<br />

das subjektive Gefühl hat, dem<br />

Körper etwas Gutes zu tun.<br />

Landwirtschaftlichen Fachschule<br />

in Althofen wieder punkten. Die<br />

Fleischtageszunahmewerte sind z.<br />

B. besser als bei Limousin. Das<br />

Kärntner Blondvieh hat <strong>ein</strong> großes<br />

Entwicklungspotenzial, da es <strong>ein</strong>e<br />

regionaltypische Rasse und ideal<br />

AK-Kalorien Ampel<br />

Viele nehmen sich jetzt in der Fastenzeit<br />

den Vorsatz: Weg mit dem<br />

Winterspeck! Die Arbeiterk<strong>am</strong>mer<br />

Kärnten stellt Konsumenten dazu<br />

<strong>ein</strong>en Ampelrechner im Kreditkartenformat<br />

zur Verfügung, der die<br />

Nährwertangaben Zucker, Fett und<br />

Salz auf Lebensmitteln übersetzt.<br />

„Dieser Ernährungsratgeber für<br />

die Brieftasche entschlüsselt Nährwertangaben<br />

auf Lebensmittelverpackungen<br />

und Getränken in Ampelfarben<br />

und zeigt so, ob viel,<br />

mittel oder wenig Fett, gesättigte<br />

Fette, Zucker und Salz enthalten<br />

sind“, informiert Dr. Josefine Traunik,<br />

Leiterin des Konsumentenschutzes<br />

der AK.<br />

Rot bedeutet viel, gelb mittel und<br />

grün wenig des jeweiligen Inhaltsstoffes.<br />

Sind in <strong>ein</strong>em Tiefkühlbaguette<br />

zum Beispiel über 20<br />

Gr<strong>am</strong>m Fett pro 100 Gr<strong>am</strong>m enthalten,<br />

entspricht dies der Ampelfarbe<br />

Rot. Auf der Rückseite des<br />

Ampelrechners befinden sich<br />

außerdem genaue Angaben zur<br />

empfohlenen Kalorienaufnahme,<br />

aufgelistet nach Geschlecht und<br />

Alter. Den Ampelrechner erhalten<br />

Sie bei der AK.<br />

Bestelltelefon: 050 477-2622 oder<br />

Download: kaernten.arbeiterk<strong>am</strong>mer.at/konsument<br />

Kärntner Blondvieh erobert Bundeshauptstadt<br />

Das Kärntner Blondvieh wurde Ende Feber im Landwirtschaftsministerium mit der Genussregion geadelt. Die Genussregion wird<br />

Mittelkärntner Blondvieh heißen, da <strong>ein</strong>e Genussregion nicht auf <strong>ein</strong> ganzes Bundesland bezogen <strong>werden</strong> kann. Dies ist jedoch leicht<br />

argumentierbar, da sich das Hauptvorkommen des Kärntner Blondviehs eher im mittel- und unterkärntner Bereich befindet.<br />

für die Mutterkuhhaltung ist, da<br />

sie auch recht viel Milch gibt. Ja,<br />

es ist an der Zeit, wieder verstärkt<br />

auf Kärntner Blondvieh zu setzen.<br />

Kärntner Blondvieh hat Zukunft.<br />

Kärntens Invieh, m<strong>ein</strong> Liebling ist<br />

blond. Kärnten isst Blondvieh.


THEMA<br />

IM BLICKPUNKT<br />

Isolde Pink<br />

FRAUEN und STERNE<br />

Frau glaubt es kaum, noch immer<br />

verdienen Männer ungleich<br />

mehr, auch wenn sie<br />

dieselbe Arbeit verrichten wie<br />

Frauen. Traurig aber leider<br />

wahr, dass die Gleichberechtigung<br />

zwischen Frauen und<br />

Männern nur auf dem Papier<br />

besteht.<br />

In fast ausnahmslos allen Gesellschaftssystemen<br />

der letzten<br />

zwei Jahrtausende <strong>werden</strong> die<br />

Frauen auf ihre biologischen<br />

Funktionen reduziert.<br />

Dabei kann das so genannte<br />

„schwache Geschlecht“ mehrere<br />

Dinge, die zeitgleich ablaufen,<br />

erledigen, Männer hingegen<br />

haben schon Probleme,<br />

zwei parallel zu erledigende<br />

Aufgaben auf die Reihe zu<br />

bringen. Selbst der göttergleiche<br />

Gaius Julius Caesar musste<br />

zuerst kommen, um dann<br />

zu sehen und danach zu siegen.<br />

Mir geht es nicht darum, <strong>ein</strong>en<br />

Wettbewerb zwischen den Geschlechtern<br />

vom Zaun zu brechen,<br />

sondern darum, den<br />

Frauen den ihnen gebührenden<br />

Stellenwert in der Gesellschaft<br />

zu geben.<br />

Auch wenn es unsere männlich<br />

dominierte Umwelt nicht wahrhaben<br />

will, Frauen waren<br />

schon immer die F<strong>am</strong>ilienmanager,<br />

die nicht nur auf Kochen<br />

und Putzen reduziert <strong>werden</strong><br />

können.<br />

<strong>Der</strong> diesjährige Internationale<br />

Frauentag steht unter dem<br />

Motto „Frauen greifen nach<br />

den Sternen“. Klingt hier nicht<br />

schon <strong>ein</strong> gewisses Maß an<br />

Resignation durch, dass die<br />

Gleichberechtigung immer <strong>ein</strong>e<br />

unerreichbare Utopie bleiben<br />

wird? Es liegt an uns Frauen<br />

selbst, ob wir Frauen<br />

bleiben wollen oder, ob wir<br />

uns von der Männerwelt weiter<br />

vermännlichen lassen ...<br />

Blick punkt 2008 12<br />

<strong>Der</strong> K<strong>am</strong>pf des Geistes<br />

In vielen Religionen und Glaubensgem<strong>ein</strong>schaften gibt es besondere Zeiten, in denen die Menschen<br />

bewusster leben, bestimmte Vorschriften beachten, rituelle Zeremonien wie Fastentraditionen<br />

vollziehen. In unserem Kulturkreis sind die christliche Tradition des Fastens vor Ostern und der<br />

Fastenmonat R<strong>am</strong>adan des Isl<strong>am</strong>s <strong>am</strong> bekanntesten.<br />

Genau genommen sieht die christliche<br />

Tradition gleich zwei Fastenzeiten<br />

im Jahr vor, jene vor Ostern<br />

und jene vor Weihnachten. Beide<br />

dauern offiziell 40 Tage, wobei es<br />

die römisch-katholische Kirche mit<br />

dem Zählen der Tage nicht genau<br />

nimmt. Denn vom Aschermittwoch<br />

bis Palmsonntag sind es bereits<br />

40 Tage, rechnet man die<br />

Sonntage weg, dann sind es wirklich<br />

40 bis zum Ostersonntag.<br />

Nicht viel besser ist es vor Weihnachten,<br />

auch hier stimmen die 40<br />

Tage nicht, denn vom 12. November<br />

bis 24. Dezember sind es wieder<br />

nicht 40 Tage. Dabei spielt die<br />

Zahl 40 bei den Christen <strong>ein</strong>e bedeutende<br />

Rolle. Jesus verbrachte<br />

40 Tage und 40 Nächte fastend in<br />

der Wüste, bevor er das nahe<br />

Blick punkt<br />

Umfrage<br />

Am Aschermittwoch hat sie wieder<br />

begonnen, die 40-tägige „christliche“<br />

Fastenzeit, die <strong>am</strong> Ostersonntag<br />

endet, wenn man die Sonntage<br />

nicht dazuzählt, sonst wäre schon<br />

<strong>am</strong> Palmsonntag das Ende der 40 Tage<br />

erreicht.<br />

Wozu fasten?<br />

Doch genauso verwirrend und undurchsichtig<br />

wie die 40-Tage-Zählung<br />

ist auch der Sinn des Fastens.<br />

Hat Fasten <strong>ein</strong>en religiösen, kultischen<br />

Zweck, dient es r<strong>ein</strong> zur körperlichen<br />

Entschlackung oder hat es<br />

auch mit der R<strong>ein</strong>igung der Seele<br />

und des Geistes zu tun?<br />

Sind die Fastengebote der Kirche<br />

heute überhaupt noch sinnvoll bzw.<br />

zeitgemäß? Wäre es nicht besser, in<br />

der Fastenzeit auf Alkohol und Nikotin<br />

und sonstige Genussmittel mit<br />

Suchtpotenzial freiwillig zu verzichten<br />

als auf Fleischspeisen? Ist <strong>ein</strong>e<br />

gesunde, ausgewogene Ernährung<br />

über das ganze Jahr nicht <strong>ein</strong>facher,<br />

als für fast sechs Wochen s<strong>ein</strong>e Essgewohnheiten<br />

umzustellen?<br />

Reich Gottes öffentlich verkündigte.<br />

Moses fastete 40 Tage und<br />

Nächte auf Sinai, bevor ihm Gott<br />

die zehn Gebote offenbarte. 40 Tage<br />

wandert Elias zum Berg Horeb,<br />

40 Tage nach der Auferstehung zu<br />

Ostern feierte die Kirche Christi<br />

Himmelfahrt.<br />

Festzuhalten wäre, dass es im Ur-<br />

Christentum k<strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>heitliche<br />

Fastenpraxis gab. Die ersten<br />

Christengem<strong>ein</strong>den in Palästina<br />

haben die Tradition des jüdischen<br />

Wochenfastens übernommen, allerdings<br />

fasteten sie nicht <strong>am</strong><br />

Montag und Donnerstag, sondern<br />

<strong>am</strong> Mittwoch (Gefangennahme<br />

Jesu) und Freitag (Tag der Kreuzigung),<br />

davon übrig geblieben ist<br />

bis heute nur mehr der Freitag als<br />

traditioneller“Fischtag“.<br />

Mag. Nathalie Wurzer, Kommunikation<br />

und PR LKH Klagenfurt.<br />

Will man s<strong>ein</strong>em Körper etwas<br />

Gutes tun? Oder mentale Stärke<br />

beweisen? Die Gründe für <strong>ein</strong>e<br />

Fastenkur sind so vielschichtig wie<br />

deren Methoden. Ob nun religiöse<br />

oder gesundheitliche Gründe dahinter<br />

stehen oder jemand vorübergehend<br />

abstinent lebt, weil<br />

man sich der Gruppe der Fastenwütigen<br />

eben anschließt, macht in<br />

der Sache an sich k<strong>ein</strong>en Unterschied.<br />

Das Positive <strong>am</strong> Fasten<br />

liegt sicherlich in der möglichen<br />

Umstellung der Essgewohnheiten.<br />

Fastenwillige setzen sich bewusster<br />

mit ihrer Ernährung aus<strong>ein</strong>ander,<br />

was nach den meist üppigen<br />

Weihnachtsvöllereien ja nicht<br />

schlecht ist. Letztendlich bringen<br />

aber <strong>ein</strong>e ausgewogene<br />

Ernährung und Bewegung wohl<br />

mehr, als sich <strong>ein</strong>mal im Jahr<br />

selbst zu kasteien. Aber um zu Fasten,<br />

muss man nicht auf den<br />

Aschermittwoch warten ...<br />

„Flüssiges bricht Fasten nicht“, Biertrinken<br />

war und ist somit k<strong>ein</strong> Verstoß<br />

gegen die Fastenregeln der Kirche.<br />

Gerhard Dörfler, Landeshauptmannstellvertreter.<br />

Für mich ist die Fastenzeit nicht<br />

die Zeit des Hungerns, sondern<br />

der mentalen Entschleunigung.<br />

Seit dem Jahresanfang trinke ich<br />

k<strong>ein</strong>en Schluck Alkohol mehr. Zu<br />

Weihnachten und zum Jahresende<br />

haben wir genug gefeiert, dazu<br />

brauche ich jetzt <strong>ein</strong>en Gegenpol.<br />

Dabei geht es mir darum, das Verzichten<br />

nicht zu verlernen und<br />

mich auf das Verzichtete freuen zu<br />

können, in m<strong>ein</strong>em speziellen Fall<br />

auf <strong>ein</strong>e gute Flasche W<strong>ein</strong> <strong>am</strong><br />

Ostersonntag zum Osterschinken.<br />

Leider ist es in unserer Überflussgesellschaft<br />

heute so, dass das<br />

Selbstverständliche k<strong>ein</strong>en Wert<br />

mehr hat. Dabei ist es wichtig,<br />

dass man nicht verlernt, in Demut<br />

zu leben. Ich bin in sehr ärmlichen<br />

Verhältnissen aufgewachsen und<br />

die Fastenzeit bietet für mich alljährlich<br />

die Gelegenheit auch innere<br />

Einkehr zu halten, mich m<strong>ein</strong>er<br />

Wurzeln zu besinnen.


13 2008 Blick punkt<br />

THEMA/WERBUNG<br />

mit dem Körper<br />

Kirchenvater Athanasius (295 bis<br />

373 n. Chr.) wird wie folgt zum<br />

Thema Fasten zitiert: „Siehe da<br />

was Fasten bewirkt. Es heilt die<br />

Krankheiten, verscheucht verkehrte<br />

Gedanken, gibt dem Geist<br />

größere Klarheit und führt den<br />

Menschen vor den Thron Gottes.“<br />

Aus dem Fasten wurde im Laufe<br />

der Jahrhunderte der K<strong>am</strong>pf des<br />

Geistes gegen den Körper. Es<br />

folgten Vorschriften und Gebote,<br />

die letztlich sogar zum Auslöser<br />

der Reformation in der Schweiz<br />

wurde. Ulrich Zwingli (1484 –<br />

1531) prokl<strong>am</strong>ierte „die freie Wahl<br />

der Speisen“, die zur Reformation<br />

in Zürich (1525) führte.<br />

Selbst Luther hat sich vehement<br />

gegen die für ihn unsinnigen Fastengebote<br />

ausgesprochen: „Gott<br />

will, dass wir allzeit mäßig und<br />

nüchtern leben und, wie die Erfahrung<br />

zeigt, so helfen dazu nicht<br />

bestimmte Fasttage.“ Um die Fastengebote<br />

zu umgehen, waren die<br />

Hermann Kratzwald, Geschäftsführer<br />

Teufenbach Gartenservice GmbH.<br />

Fasten hat in unserer schnelllebigen<br />

Zeit sicherlich nicht mehr die<br />

gleiche Bedeutung wie für unsere<br />

Eltern oder Urgroßeltern. D<strong>am</strong>als<br />

war es noch <strong>ein</strong> wesentlich stärkerer<br />

religiöser „kultischer“ Hintergrund<br />

40 Tage vor Ostern enthalts<strong>am</strong>er<br />

zu leben. In m<strong>ein</strong>em<br />

Bekanntenkreis gibt es nur mehr<br />

sehr wenige, die aus geistlichen<br />

Gründen vor Ostern fasten und<br />

sich auch offen dazu bekennen. Eine<br />

ausgewogene Ernährung und<br />

<strong>ein</strong>e gesunde Lebensweise über<br />

das Jahr ist sicherlich sinnvoller<br />

als nur kurzfristig enthalts<strong>am</strong> zu<br />

leben. Ich persönlich trinke k<strong>ein</strong>en<br />

Alkohol, ich genieße ihn. Während<br />

der 40 Tage vor Ostern trinke ich,<br />

zugegebenen, auch k<strong>ein</strong>en Alkohol.<br />

Das Fastengebot der Kirche ist<br />

althergebracht. Traditionen und<br />

Bräuche <strong>soll</strong>te man dennoch pflegen,<br />

um sie unseren Nachkommen<br />

weitergeben zu können.<br />

Menschen d<strong>am</strong>als sehr erfinderisch.<br />

D<strong>am</strong>it Gott das Fleisch nicht<br />

sieht, wurden die Maultaschen<br />

erfunden, spezielle Starkbiere<br />

(Fastenbiere) wurden gebraut, mit<br />

<strong>ein</strong>em wesentlich höheren Nährwert<br />

und auch höherem Alkoholgehalt.<br />

<strong>Der</strong> R<strong>am</strong>adan ist der neunte Monat<br />

des isl<strong>am</strong>ischen Mondkalenders<br />

und ist der Fastenmonat der<br />

Moslems, der 29 Tage dauert. An<br />

diesem Tagen ist die Nahrungsaufnahme,<br />

sowohl Essen als auch<br />

Trinken während des Tages, also<br />

von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang,<br />

untersagt.<br />

<strong>Der</strong> griechische Arzt Hippokrates<br />

hatte schon im fünften vorchristlichen<br />

Jahrhundert die medizinische<br />

Funktion des Fastens richtig<br />

erkannt: „Sei mäßig in allem, atme<br />

r<strong>ein</strong>e Luft, treibe täglich Hautpflege<br />

und Körperübung … und<br />

heile <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es Weh eher durch<br />

Fasten als durch Arznei.“<br />

Dir. Erich Strutzmann, Leiter Profitcenter,<br />

UNIQA St. Veit.<br />

Ich sehe die 40-tägige Fastenzeit<br />

mit Skepsis, weil <strong>ein</strong> körperlich<br />

tätiger Mensch <strong>ein</strong>e optimale Energieversorgung<br />

haben muss.<br />

M<strong>ein</strong>e Ernährungsweise erlaubtes<br />

mir, die Fastenzeit gar nicht wahrzunehmen,<br />

außer die spirituellen<br />

Aspekte. Ich ernähre mich seit<br />

über <strong>ein</strong>em Jahrzehnt nach der<br />

Vielfalt im Gemüse- und Obstkorb.<br />

Fasten ist, wenn man in diversen<br />

Schriften nachschlägt, „die Lebensquelle<br />

suchen“, das heißt,<br />

„das Wasser, was ich suche, wird<br />

zur sprudelnden Quelle“.<br />

Fasten heißt für mich Energie für<br />

Geist und Seele tanken. Suchtmittel<br />

wie Zigaretten sind für mich<br />

seit über 30 Jahren k<strong>ein</strong> Thema<br />

mehr. Alkohol kann man von verschiedenen<br />

Seiten sehen. Hildegard<br />

von Bingen empfiehlt fallweise<br />

die Einnahme von Medik<strong>am</strong>enten.<br />

Ansonsten <strong>soll</strong> es jeder<br />

halten wie er will.<br />

Sozialer Einsatz: LH Haider, BZÖ-Bezirksabgeordnete Wilma Warmuth (links) mit<br />

Sozialaktivisten und Teuerungsausgleichsbezieherinnen aus dem Metnitztal.<br />

Kärntner Euro gegen den „Teuro“<br />

Nach der Devise „Es gibt nichts<br />

Gutes, außer man tut es!“ engagiert<br />

sich LH Dr. Jörg Haider in Aktionen<br />

quer durch Kärnten dafür,<br />

dass Kl<strong>ein</strong>verdiener, Mindestpensionisten,<br />

Frauen und Mütter mit<br />

wenig Haushaltsbudget, <strong>ein</strong>en<br />

Teuerungsausgleich von 100 Euro<br />

bzw. 150 Euro erhalten können.<br />

Als Beweggrund dafür kritisiert<br />

der Landeshauptmann die ungerechte<br />

Pensionsregelung der Bundesregierung<br />

gegenüber den tausenden<br />

Senioren, sowie eklatante<br />

Verteuerungen bei Lebensmitteln,<br />

Energie und Mieten, insbesondere<br />

der Betriebskosten. „Viele Leute<br />

können sich das tägliche Leben<br />

nicht mehr leisten, denn die Ausgaben<br />

fressen <strong>ein</strong>fach die Einkommen<br />

auf. Während die Bundesregierung<br />

nur streitet und den<br />

Menschen <strong>ein</strong>en Teuerungsausgleich<br />

nicht gönnt, wollen wir in<br />

Kärnten mit unserem Teuerungsausgleich<br />

für das heurige und das<br />

nächste Jahr unsere Bürger nicht<br />

im Stich lassen. Immerhin sind wir<br />

<strong>ein</strong> soziales Land“, betont LH Dr.<br />

Jörg Haider.<br />

Die Aktion „Kärntner Euro gegen<br />

Teuro“ wird über diverse Auszahlungsaktionen<br />

in den Gem<strong>ein</strong>den<br />

(lt. Medienanzeigen), per Förderbeantragung<br />

in den jeweiligen Gem<strong>ein</strong>deämtern<br />

bzw. über das Bür-<br />

gerbüro des Landeshauptmannes<br />

sofort und direkt ausbezahlt. Bis<br />

dato kommen insges<strong>am</strong>t 16.000<br />

Menschen in den Genuss des<br />

Teuerungsausgleiches, wobei<br />

Pensionisten mit Ausgleichszulage,<br />

Bezieher von Wohnbeihilfe<br />

und F<strong>am</strong>ilienzuschuss, sowie unversorgte<br />

Frauen als Bezieherinnen<br />

des Müttergeldes zu den Anspruchsberechtigten<br />

gehören.<br />

„Immerhin sind es zusätzliche 300<br />

Euro in zwei Jahren. Dafür bin ich<br />

sehr dankbar“, zeigte sich <strong>ein</strong>e All<strong>ein</strong>erzieherin<br />

mit drei Kindern bei<br />

<strong>ein</strong>em Auszahlungstermin in Friesach<br />

zufrieden.<br />

Neue Wohnbeihilfe<br />

Eine weitere Kärntner Initiative<br />

gegen die Teuerungswelle gab<br />

Landesrat DI Uwe Scheuch unlängst<br />

bekannt. Mit der neuen<br />

Kärntner Wohnbeihilfe <strong>werden</strong><br />

zusätzlich ca. vier Millionen Euro<br />

an bezugsberechtigte Personen<br />

ausgezahlt. „Die Zumutbarkeitsgrenze<br />

für den Woh<br />

nungsaufwand betrug bisher<br />

730 Euro und wird nun auf 850<br />

Euro angehoben. Weiters erhöht<br />

sich der Abminderungsbetrag<br />

für im gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong>en Haushalt<br />

lebende Personen von 37 auf 50<br />

Euro,“ so LR Scheuch.


THEMA/WERBUNG<br />

Die Lücke im System<br />

Dass die gynäkologische Versorgung<br />

in Kärnten durch weibliche<br />

Ärzte, für sie sind Gebietskrankenkasse,<br />

Ärztek<strong>am</strong>mer und Sozialversicherungsträger<br />

zuständig,<br />

nicht zufriedenstellend ist, findet<br />

auch Kärntens Gesundheitsreferent<br />

LR Dr. Wolfgang Schantl. Er<br />

sieht <strong>ein</strong>e Lücke im Versorgungssystem<br />

der Kärntnerinnen.<br />

„Ich habe der Kärntner Gebietskrankenkasse<br />

schon vor längerer<br />

Zeit das Angebot gemacht, die<br />

Stelle <strong>ein</strong>er Gynäkologin im Ambulatorium<br />

in Villach aus Landesmitteln<br />

zu finanzieren, um die unbefriedigende<br />

Situation zu verbessern“,<br />

erklärte unlängst der<br />

Gesundheitsreferent.<br />

Ähnliches gibt es bereits im GKK-<br />

Ambulatorium Klagenfurt, wo sich<br />

Frauen kostenlos von <strong>ein</strong>er Gynäkologin<br />

untersuchen lassen können.<br />

Darüber hinaus hat der Gesundheitsreferent<br />

des Landes<br />

bereits die dafür zuständige Fachabteilung<br />

beim Amt der Kärntner<br />

Landesregierung beauftragt, <strong>ein</strong>e<br />

rechtliche Überprüfung und Modellrechnungen<br />

anzustellen, die <strong>ein</strong>e<br />

kostenlose gynäkologische Untersuchung<br />

durch weibliche<br />

Fachärztinnen in Spitals<strong>am</strong>bulanzen<br />

vorsehen würden.<br />

Blick punkt 2008 14<br />

Wenn die Frauen nach<br />

Am 8. März 1908 demonstrierten in New York erstmals Sozialdemokratinnen für mehr Frauenrechte.<br />

Konkret ging es d<strong>am</strong>als um das Frauenwahlrecht, aber auch um <strong>ein</strong>en gleichen Lohn für gleiche<br />

Arbeit. Seit diesem Tag gilt der 8. März als Internationaler Frauentag. Gedanken zum Thema „Emanzipation“<br />

von der Frauen- und Gleichbehandlungsbeauftragten des Landes, Helga Grafschafter.<br />

Seit 100 Jahren kämpfen Frauen<br />

um gleichen Lohn für gleiche Arbeit<br />

bislang vergeblich. „<strong>Der</strong> Unterschied<br />

macht bis zur Pension 60<br />

Prozent aus. Frauen verdienen<br />

nicht <strong>ein</strong>mal zwei Drittel dessen<br />

was <strong>ein</strong> Mann in s<strong>ein</strong>er Lebensarbeitszeit<br />

verdienen kann und das<br />

bei gleicher Tätigkeit“, rechnet<br />

Helga Grafschafter vor. Bestätigt<br />

wird diese Ungleichheit durch<br />

Zahlen der Statistik Austria. Das<br />

mittlere Nettojahres<strong>ein</strong>kommen<br />

betrug 2006 in Österreich bei Männern<br />

20.005 Euro bei Frauen<br />

13.334 Euro. Auch im öffentlichen<br />

Dienst beträgt der Unterschied in<br />

der Entlohnung bei 3000 Euro im<br />

Jahr.<br />

Die Frauen- und Gleichbehandlungsbeauftragte<br />

hat noch andere<br />

frauenf<strong>ein</strong>dliche Ungereimtheiten<br />

in der Arbeitswelt festgestellt:<br />

„Männer bekommen leichter Zulagen<br />

als Frauen, schaffen leichter<br />

Pilates • Aerobic • POWER PLATE • THAI-BOrobix • Gesundheitstraining<br />

!!! GRATISSCHNUPPERWOCHE !!!<br />

Anmeldungen bis 12. März 2008 unter<br />

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Inhaber Udo Regenfelder<br />

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in der Lastenstraße 28A<br />

ehemals Molkerei St. Veit<br />

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den beruflichen Aufstieg und gelangen<br />

wesentlich schneller in<br />

Führungspositionen, dazu kommt<br />

noch, dass Frauen weniger ums<br />

Geld kämpfen, und wenn, dann<br />

bekommen sie es auch nicht. Dass<br />

Frauen mit Herz und Emotion<br />

führen und entscheiden, wird ihnen<br />

zum Nachteil ausgelegt, obwohl<br />

<strong>ein</strong>deutig bewiesen ist, dass<br />

Frauen bessere Personalentscheidungen<br />

fällen als ihre männlichen<br />

Kollegen. In vielen Fällen <strong>soll</strong>te eigentlich<br />

die Leistung der weiblichen<br />

Mitarbeiter höher bewertet<br />

<strong>werden</strong> als jene der männlichen,<br />

denn Frauen können fünf Dinge<br />

neben<strong>ein</strong>ander erledigen, Männer<br />

nicht.“<br />

Schlechter bezahlt<br />

R<strong>ein</strong> von der gerechten Entlohnung<br />

her hat sich also in den letzten<br />

Jahren nichts geändert Frauen<br />

verdienen <strong>ein</strong>fach weniger als<br />

Männer, dies wird besonders<br />

krass in den Sozialberufen deutlich<br />

gemacht. Kindergärtner und<br />

Volksschullehrer sind eher die<br />

Ausnahme als die Regel, beide Berufe<br />

gelten als schlechter bezahlte<br />

Frauendomänen. „Es ist traurig,<br />

erkennen zu müssen, wie der<br />

Staat zwar in besser ausgebildete<br />

Frauen investiert, diese jedoch<br />

wegen der schlechten Bezahlung<br />

lieber zu Hause bleiben. Das ist<br />

<strong>ein</strong> Verlust für die Gesellschaft.“<br />

<strong>Der</strong> „Griff nach den Sternen“ als<br />

Motto für den diesjährigen Internationalen<br />

Frauentag ist nicht so<br />

utopisch wie er auf den ersten<br />

Blick ersch<strong>ein</strong>t. „Die Gesellschaft<br />

verändert sich, das Patriarchat ist<br />

auf Dauer nicht mehr haltbar, da<br />

nützen auch die ständigen frauenf<strong>ein</strong>dlichen<br />

und nicht f<strong>am</strong>ilienfreundlichen<br />

Aussagen des Papstes<br />

nichts mehr. Wie in der<br />

Medizin, wo die weibliche Homöo-<br />

(V. l.) Direktorin Mag. Anni Lattacher, Katharina Feldner (6c), LAbg. Wilma<br />

Warmuth, Bundesrat Bgm. Siegfried K<strong>am</strong>pl, Mathias Kohlweg (6c).<br />

Basislehrgang Sozialvolontäring<br />

Blumen von den Schülern und des<br />

Lehrerkollegiums gab es anlässlich<br />

der Zertifikatsverleihung zum<br />

Basislehrgang „Sozialvolontäring“<br />

<strong>am</strong> Oberstufenrealgymnasium<br />

Gurk für Hemmalandschefin LAbg.<br />

Wilma Warmuth für ihren Einsatz<br />

zugunsten dieser Schule. Immerhin<br />

erwirkte Warmuth dank mehrjähriger<br />

Anstrengungen im Kärntner<br />

Landtag, dass künftig das ORG<br />

mit s<strong>ein</strong>em sozialen Ausbildungszweig<br />

auch <strong>ein</strong>e gesetzliche Anerkennung<br />

für den Beruf des „Heimhelfers“<br />

erhält.<br />

„Ich bewundere die Vielseitigkeit<br />

dieser sozialen Ausbildung, weil<br />

d<strong>am</strong>it alle Bereiche wie z. B. Behindertenarbeit,<br />

Jugendbetreuung<br />

und Seniorenpflege, sowohl in<br />

Theorie und Praxis erfasst <strong>werden</strong>.<br />

Dadurch können sich Jugendliche<br />

soziale Kompetenz aneignen, welche,<br />

egal welchen Berufsweg sie<br />

nach der Matura gehen wollen, ihnen<br />

<strong>ein</strong>en ganzheitlichen und sensiblen<br />

Zugang zum realen Leben<br />

ermöglicht. D<strong>am</strong>it <strong>werden</strong> die jungen<br />

Menschen zu verantwortungsbewussten<br />

Persönlichkeiten<br />

herangebildet“, zeigt sich die F<strong>am</strong>ilienabgeordnete<br />

begeistert.


15 2008 Blick punkt<br />

THEMA/WERBUNG<br />

den Sternen greifen<br />

pathie der männlichen Schulmedizin<br />

schon nahezu gleichgestellt<br />

wurde, wird auch die Gesellschaft<br />

zusehends weiblicher.“<br />

Erst 1880 durfte die erste Frau Medizin<br />

studieren, im Mittelalter wurden<br />

150.000 Frauen als Hexen <strong>am</strong><br />

Scheiterhaufen verbrannt, weil sie<br />

Naturheilkunde betrieben. Besonders<br />

krass ist die Situation <strong>am</strong><br />

gynäkologischen Sektor in Kärnten.<br />

Es gibt derzeit k<strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>zige<br />

niedergelassene Frauenärztin<br />

mehr, das führt in Folge dazu,<br />

dass immer weniger Frauen über<br />

50 sich <strong>ein</strong>er gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung<br />

unterziehen,<br />

da sie lieber von Ärztinnen untersucht<br />

<strong>werden</strong> wollen.<br />

Weibliche Urologen<br />

„Oder können sie sich vorstellen,<br />

dass Männer über 50 ihre urologischen<br />

Vorsorgeuntersuchungen<br />

nur bei Ärztinnen machen lassen<br />

können. Dass die Medizin in Österreich<br />

immer noch <strong>ein</strong>e männliche<br />

Domäne ist, geht auch aus der Tatsache<br />

hervor, dass es ausschließlich<br />

männliche Herzinfarktpatienten<br />

waren, die bislang mit<br />

Hubschraubern transportiert wurden.“<br />

Helga Grafschafter ist überzeugt,<br />

dass sich das Pendel der Gleichberechtigung<br />

in Richtung Frauen<br />

hinbewegt und hofft, dass sich die<br />

Männer emanzipieren, das Ge-<br />

Die Frauen- und Gleichbehandlungsbeauftragte<br />

des Landes Kärnten, Helga<br />

Grafschafter.<br />

m<strong>ein</strong>s<strong>am</strong>e herausgefiltert wird.<br />

„Es fängt schon d<strong>am</strong>it an, dass es<br />

Wickeltische nicht mehr ausschließlich<br />

auf D<strong>am</strong>entoiletten<br />

gibt, sondern in neutralen Räumen.<br />

Gute wäre es allerdings<br />

auch, wenn die Frauen nicht<br />

männlich leben würden, denn<br />

dann könnte man als Mann gleich<br />

<strong>ein</strong>en Mann heiraten.“<br />

Zahlen und Fakten<br />

Von den 90.000 Kärntner F<strong>am</strong>ilien<br />

sind 30.000 mit all<strong>ein</strong> erziehenden<br />

Müttern. Zehn von elf Kindern in<br />

Kärnten <strong>werden</strong> von Frauen erzogen.<br />

Bei den Teilzeitbeschäftigten<br />

verzeichneten die Frauen <strong>ein</strong>en<br />

Zuwachs von 6,6 Prozent, die<br />

Männer nur 1,6 Prozent. 74.000<br />

der 180.000 Beschäftigten in Kärnten<br />

sind nicht ganzjährig beschäftigt.<br />

Über 80 Prozent der weiblichen<br />

Beschäftigten sind<br />

Teilzeitkräfte. Immer mehr Frauen<br />

zerbrechen an der Doppelbelastung<br />

F<strong>am</strong>ilie und Beruf, leider unter<br />

Burn-out-Syndromen, speziell,<br />

wenn sie im Handelsbetrieben mit<br />

f<strong>am</strong>ilienf<strong>ein</strong>dlichen Arbeitszeiten<br />

tätig sind.<br />

Evangelische<br />

Akademie<br />

Bildungshaus Philippus,<br />

Waiern, Feldkirchen:<br />

S<strong>am</strong>stag, 8. März, 9 bis 17<br />

Uhr: „Ökumenische Ehevorbereitung“<br />

– Das Seminar zu<br />

Fragen zur Gestaltung <strong>ein</strong>es gelingenden<br />

Ehe- und F<strong>am</strong>ilienlebens,<br />

zum Erfahrungsraum<br />

Ehe/Partnerschaft, zum gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong>en<br />

Leben in der Ehe, wenn<br />

die Partner aus verschiedenen<br />

Kirchen kommen und unter anderem<br />

zum Umgang mit Partnerkonflikten<br />

begleiten Mag.<br />

Josef Lagler, St. Stefan, und Pfr.<br />

Martin Müller, Waiern.<br />

Kirche im Stadtpark, Villach:<br />

Sonntag, 9. März, 18 Uhr: „Es<br />

wead ana kemmen“ – Bischof<br />

Michael Bünker liest das Markusevangelium<br />

in kärntnerischer<br />

Mundart.<br />

B<strong>am</strong>berger Amthof, Amthofgasse<br />

5, Feldkirchen: Freitag,<br />

14. März, 20 Uhr: „Himmelsleiter“<br />

– Das Duo Elisabeth<br />

Schweizer und Bernd Bechtloff<br />

musiziert auf indischen, japanischen,<br />

türkischen, afrikanischen<br />

und arabischen Instrumenten.<br />

Mehr Informationen unter www.frauen.ktn.gv.at


REGIONALES/WERBUNG<br />

MOBILE NEWS<br />

Armin P. Rapold<br />

www.multimediacenter.at<br />

A1 Business-Paket<br />

Lang hat es gedauert, bis sich auch<br />

der Marktführer dazu durchringen<br />

konnte, <strong>ein</strong> passendes Business-Paket<br />

für Kl<strong>ein</strong>unternehmer <strong>ein</strong>zuführen.<br />

Um bis dato unbearbeitetes<br />

Terrain nicht sang- und klanglos an<br />

die Mitbewerber zu verlieren, wurde<br />

nun allerdings <strong>ein</strong>e wirklich interessante<br />

Alternative geschaffen, deren<br />

Vorzüge ich Ihnen in wenigen Sätzen<br />

gerne erläutern werde.<br />

Das Kl<strong>ein</strong>unternehmer-Paket b<strong>ein</strong>haltet<br />

dreierlei: Den bestens <strong>ein</strong>geführten<br />

Tarif „Spezial Zero“, das bekannte<br />

3-GB-Datenpaket und als<br />

dritten Punkt die Option Blackberry<br />

Professional (Gratis-E-Mailempfang<br />

und -Versand). Neu in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />

ist vor allem der Preis.<br />

Oben angeführtes Paket ist zum<br />

Komplettpreis von 35 Euro pro Monat<br />

zu haben, also um mehr als <strong>ein</strong><br />

Drittel günstiger als bei Einzelkauf.<br />

Darüber hinaus gibt es attraktive<br />

Hardware, wie beispielsweise den<br />

Blackberry 8100 oder das Nokia E51,<br />

gratis dazu. Für die Aktivierung müssen<br />

Sie lediglich über <strong>ein</strong>e aktive Gewerbeberechtigung<br />

verfügen und<br />

können d<strong>am</strong>it bis zu fünf Anschlüsse<br />

in diesem Tarifmodell anmelden. Für<br />

weitere Informationen und <strong>ein</strong>gehende<br />

Beratung steht Ihnen unser<br />

Fachpersonal in St. Veit, Villach und<br />

Spittal gerne zur Verfügung.<br />

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Blick punkt 2008 16<br />

Die Autos bleiben vor der Stadt<br />

Im K<strong>am</strong>pf gegen den zunehmenden Individualverkehr in der Landeshauptstadt Klagenfurt wurde in<br />

den letzten Jahren <strong>ein</strong> Park+Ride-System <strong>ein</strong>geführt. Die Autos können an der Peripherie der Stadt abgestellt<br />

<strong>werden</strong>, kostenlose Shuttlebusse sorgen für die Weiterfahrt ins Stadtzentrum.<br />

Bis dato gibt es zwei aktuelle<br />

Park+Ride-Parkplätze, nämlich im<br />

Westen bei Minimundus und im<br />

Osten bei der CineCity. Zwei weitere<br />

im Norden und Süden sind geplant.<br />

Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />

und Verkehrsreferent<br />

StR. Franz Kogler sind sich <strong>ein</strong>ig:<br />

„Jedes Auto, welches vor der<br />

Stadt stehen bleibt, ist <strong>ein</strong> Gewinn<br />

für die Klagenfurter Luft. Das<br />

Park+Ride-System ist zweifelsohne<br />

<strong>ein</strong> zukunftsweisendes Projekt.“<br />

Um das Verkehrsaufkommen in<br />

der Stadt Klagenfurt und somit den<br />

F<strong>ein</strong>staub zu verringern, wurden<br />

die Park+Ride-Parkplätze errichtet.<br />

Diese Maßnahme ermöglicht es<br />

den Pendlern, ihr Auto <strong>am</strong> Stadt-<br />

rand abzustellen und mit dem Bus<br />

in die Innenstadt zu fahren.<br />

Die Park+Ride-Parkplätze sind mit<br />

<strong>ein</strong>er Schrankenanlage versehen.<br />

Eine Ausfahrt ist mit <strong>ein</strong>em gültigen<br />

Ausfahrtsticket möglich. Die Shuttlebusse<br />

verkehren Montag bis Freitag<br />

von 6.20 Uhr bis 20.30 Uhr und<br />

an S<strong>am</strong>stagen von 6.20 Uhr bis 13<br />

Uhr. An Sonn- und Feiertagen gibt<br />

es k<strong>ein</strong> Park+Ride-Service.<br />

Beim Einfahren auf den Parkplatz<br />

erhält man <strong>ein</strong> Einfahrtsticket. Dieses<br />

berechtigt alle im Pkw mitgefahrenen<br />

Personen den Shuttlebus<br />

kostenlos zu benützen. Durch den<br />

Fahrer des Shuttlebusses wird das<br />

Einfahrtsticket in <strong>ein</strong> Ausfahrtsticket<br />

getauscht. Es berechtigt zum<br />

Ausfahren aus dem Park+Ride-<br />

Parkplatz.<br />

Die Haltestellen für den Shuttlebus<br />

befinden sich in der Innenstadt<br />

in der 8.-Mai-Straße kurz<br />

nach der Kreuzung Bahnhofstraße<br />

und in der Dr.-Hermann-Gasse.<br />

Die Park+Ride-Busse verkehren<br />

ganzjährig.<br />

Dazu der neue Verkehrsreferent<br />

StR. Franz Kogler: „<strong>Der</strong> Park+Ride-<br />

Parkplatz Ost wurde erst unlängst<br />

für <strong>ein</strong> weiteres Jahr gesichert.<br />

Ziel ist es, noch dieses Jahr <strong>ein</strong>en<br />

Park+Ride-Parkplatz Nord zu installieren.<br />

Für <strong>ein</strong>en Park+Ride-<br />

Parkplatz Süd sind wir in der Planungsphase<br />

und <strong>werden</strong> ihn bis<br />

zum Jahr 2009 fertig stellen.“<br />

DAS MÖBEL- & RAUMAUSSTAT-<br />

TUNGSHAUS IHRES VERTRAUENS<br />

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in ungestörter Umgebung<br />

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• Entsorgung des Verpackungsmaterials<br />

• Service nach der Montage


17 2008 Blick punkt<br />

REGIONALES/WERBUNG<br />

LR Uwe Scheuch, Vzbgm. Maria-Luise Mathiaschitz und Klaus Kr<strong>ein</strong>er.<br />

„Naturschutz“ mit der Motorsäge<br />

123 Vogelarten, sechs Fledermausarten<br />

und unzählige Amphibienarten<br />

leben im Natura-2000-<br />

Gebiet Lendspitz-Maiernigg. „Um<br />

<strong>ein</strong>es der letzten Rückzugsgebiete<br />

des Klagenfurter Beckens für Tier,<br />

Natur und Mensch zu erhalten,<br />

<strong>werden</strong> ab sofort verschiedene<br />

Maßnahmen gesetzt wie z. B. die<br />

Schwendaktion zwischen Schilfweg<br />

und Wörtherseeufer und der<br />

Rückschnitt von Gehölzbeständen“,<br />

erklärten unlängst Naturschutz-Landesrat<br />

Uwe Scheuch,<br />

Klagenfurts Vizebürgermeisterin<br />

Maria-Luise Mathiaschitz und<br />

Klaus Kr<strong>ein</strong>er von der Arge Naturschutz.<br />

Weitere Maßnahmen, welche<br />

noch im März durchgeführt<br />

<strong>werden</strong> <strong>soll</strong>en, sind die Errichtung<br />

von Wasserflächen für Amphibien<br />

und Reptiliensonnenplätzen sowie<br />

die Aufstellung <strong>ein</strong>es Beobachtungsturmes<br />

mit Steg aus Holz. Zivilisation<br />

und Naturschutz sind<br />

durchaus ver<strong>ein</strong>bar, man muss<br />

nur die Rahmenbedingungen optimieren,<br />

um den Bereich für Tiere<br />

und Pflanzen zu schützen. Biotope<br />

und Feuchtanlagen müssen erhalten<br />

<strong>werden</strong>, Freiflächen <strong>soll</strong>en<br />

Platz für Fauna und Flora schaffen.<br />

Mit „Konzepten“ gegen das Chaos<br />

Mit zwei Konzepten will die Fußball-EM-Host-City<br />

Klagenfurt das<br />

drohende Chaos im Juni, wenn<br />

zehntausende Fans die Kärntner<br />

Landeshauptstadt unsicher machen<br />

<strong>werden</strong>, in den Griff bekommen.<br />

Im Verkehrskonzept sind rund<br />

21.000 Parkplätze vorgesehen, die<br />

Abteilungen Verkehr, Stadtgarten<strong>am</strong>t<br />

und Müllabfuhr <strong>soll</strong>en rund<br />

um die Uhr für <strong>ein</strong> sauberes Klagenfurt<br />

während der EM sorgen.<br />

Im Europapark <strong>werden</strong> 2,5 Meter<br />

hohe Zäune errichtet um die sensiblen<br />

Zonen vor den Fans zu<br />

schützen. In der mittelalterlichen<br />

Innenstadt wird ebenfalls dafür<br />

gesorgt, dass alles in geregelten<br />

Bahnen abläuft und historische<br />

Park+Ride: Auto abstellen – k<strong>ein</strong>e Parkplatzsuche –<br />

stressfrei mit dem Shuttle-Bus<br />

in die Innenstadt – GRATIS!<br />

Eine Initiative von Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Stadtrat Franz Kogler<br />

PARK+RIDE AKTUELL:<br />

Gratis Parken in der Villacher Straße (gegenüber Minimundus)<br />

und CineCity (Völkermarkter Straße)<br />

<strong>Der</strong> GRATIS-SHUTTLE-BUS<br />

in die Innenstadt von Klagenfurt!<br />

Mo.–Fr. von 6. 20 bis 20. 30 Uhr • Sa. von 6. 20 bis 13 Uhr<br />

Die Fahrzeiten sind an den Haltestellen ersichtlich!<br />

Baudenkmäler nicht zu Schaden<br />

kommen.<br />

Um die uninformierte, verunsicherte<br />

Bevölkerung zu beruhigen<br />

wurde der Vergleich mit der WM-<br />

Stadt Kaiserslautern hergestellt,<br />

die von der Einwohnerzahl her<br />

gleich groß wie Klagenfurt ist. Das<br />

ist allerdings die <strong>ein</strong>zige Parallele<br />

mit Klagenfurt.<br />

Es warten bis Juni noch viele zu<br />

erledigende Hausaufgaben auf die<br />

EM-Host-City Klagenfurt, d<strong>am</strong>it<br />

das befürchtete Chaos auch wirklich<br />

ausbleibt. Eine dieser Hausaufgaben<br />

wäre <strong>ein</strong>e offensive Informationspolitik,<br />

die agiert und<br />

nicht erst reagiert, wenn politische<br />

Mitbewerber auf zu erwartende<br />

Missstände aufmerks<strong>am</strong> machen.<br />

In den deutschen<br />

Medien kommt die<br />

EM-Host-City Klagenfurt<br />

nicht gut<br />

weg. Nach der<br />

„Bild” hat auch<br />

„Sportbild“ der<br />

Kärntner Landeshauptstadtmangelnde<br />

EM-Reife<br />

vorgeworfen.


REGIONALES/PR<br />

ST. VEITER WIRTSCHAFT IM BLICKPUNKT<br />

Fleischerei Pfandl<br />

B<strong>ein</strong>ahe 80 Jahre gibt es die St. Veiter Fleischerei Pfandl <strong>am</strong><br />

Unteren Platz. <strong>Der</strong> F<strong>am</strong>ilienbetrieb, der bereits in dritter Generation<br />

Fleisch- und Wurstwaren selbst verarbeitet, ist in diesen<br />

fast acht Jahrzehnten zu <strong>ein</strong>er Institution in der Herzogstadt<br />

geworden.<br />

<strong>Der</strong> Fleischereibetrieb Pfandl<br />

wurde 1929 von Konrad und<br />

Paula Pfandl gegründet. Betriebsgründer<br />

Konrad sen. fiel im<br />

Zweiten Weltkrieg und Witwe<br />

Paula musste die Firma mit Hilfe<br />

des gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong>en Sohnes Konrad<br />

II., genannt „Mandi“ all<strong>ein</strong><br />

weiterführen. Bis 1977 stand sie<br />

tagtäglich im Geschäft, bevor<br />

„Mandi“ die Fleischerei übernahm.<br />

Mutter und Sohn, die bewährte<br />

Kombination in der Geschäftsführung,<br />

gibt es in der<br />

Fleischerei Pfandl auch in der<br />

zweiten Generation. „Mandi“<br />

übergab 1994 das Geschäft an<br />

s<strong>ein</strong>e Frau Huberta, die bis heute<br />

zus<strong>am</strong>men mit ihrem Sohn Konrad<br />

III. das Geschäft führt. Konrad<br />

III., der s<strong>ein</strong>e Fleischermeisterprüfung<br />

1995 ablegte, und<br />

Mutter Huberta verarbeiten alle<br />

Fleischwaren selbst und die verschiedenen<br />

Wurstsorten st<strong>am</strong>-<br />

men ebenfalls aus Eigenproduktion.<br />

Tradition wird im Hause<br />

Pfandl nach wie vor groß geschrieben.<br />

Im F<strong>am</strong>ilienbetrieb ist<br />

die jahrzehntelange Erfahrung<br />

von Vater „Mandi“ noch immer<br />

sehr gefragt und geschätzt. Sie<br />

ist <strong>ein</strong> wichtiger Bestandteil der<br />

Firmenphilosophie und d<strong>am</strong>it<br />

auch mit <strong>ein</strong> Grundst<strong>ein</strong> des<br />

jahrelangen Erfolges.<br />

Blick punkt 2008 18<br />

Studentenheim<br />

„Ein Einzelappartement mit Nasszelle und Kochgelegenheit, mindestens<br />

20 Quadratmeter groß, bei <strong>ein</strong>er Miete von maximal 200 Euro“,<br />

so sieht die bevorzugte Unterkunft der Studenten der Fachhochschule<br />

Feldkirchen aus. Doch ob in Feldkirchen dieser Wunsch der<br />

StudentInnen jemals umgesetzt wird, steht in den Sternen.<br />

Fast 300 der insges<strong>am</strong>t 400 FH-<br />

Studenten haben an <strong>ein</strong>er Umfrage<br />

teilgenommen, in der Wohnwünsche<br />

erhoben wurden. Das<br />

<strong>ein</strong>deutige Ergebnis wurde unlängst<br />

von der FH Feldkirchen der<br />

Öffentlichkeit präsentiert. Fakt ist,<br />

es gibt <strong>ein</strong>en hohen Bedarf an finanziell<br />

leistbaren Unterkünften<br />

für die StudentInnen der FH. 60<br />

StudentInnen wären sofort bereit<br />

in <strong>ein</strong> Studentenwohnheim <strong>ein</strong>zuziehen.<br />

60 weitere, dann, wenn die<br />

wirtschaftlichen Bedingungen<br />

stimmen. Mag. Dr. Holger Penz,<br />

FH-Professor im Bereich Gesundheit<br />

und Pflege und Leiter der Umfrage,<br />

ist überzeugt, dass <strong>ein</strong> StudentInnen-Wohnheim<br />

in<br />

Feldkirchen die Tiebelstadt als FH-<br />

Standort weiter aufwerten würde.<br />

Planungsreferent Vzbgm. Herwig<br />

Seiser hat bereits Gesprächsbereitschaft<br />

signalisiert, als Standort<br />

käme der Röttl-Parkplatz in Frage,<br />

Tiger-Girls <strong>am</strong> Weg zur Spitze<br />

Schon Ende der 70er-Jahre hat es<br />

schon <strong>ein</strong>mal beim Basketballver<strong>ein</strong><br />

Feldkirchen <strong>ein</strong> Mädchen-<br />

Te<strong>am</strong> gegeben, das in der heimischen<br />

Meisterschaft ganz kräftig<br />

mitmischen konnte. Das könnte<br />

auch in Zukunft wieder so <strong>werden</strong>.<br />

Die WU14-Tiger-Girls sind<br />

schon <strong>ein</strong> fixer Bestandteil des<br />

größten Kärntner Basketballver<strong>ein</strong>s.<br />

In der laufenden Meisterschaft<br />

liegen die Feldkirchnerinnen<br />

hinter den Wörthersee<br />

Piraten auf dem ausgezeichneten<br />

dort könnten bis zu 40 Wohn<strong>ein</strong>heiten<br />

entstehen.<br />

Dass in Feldkirchen Projekte mitunter<br />

etwas länger brauchen hat<br />

die Vergangenheit bewiesen. Ein<br />

Endlosthema ist die Errichtung<br />

des Kindergartens St. Ulrich, der<br />

zwar bereits in den Werbebroschüren<br />

zur letzten Gem<strong>ein</strong>deratswahl<br />

vorkommt, aber immer noch<br />

auf die Umsetzung wartet. Über<br />

das geplante Stadt-Hotel mit<br />

Wellnessbereich wurde auch<br />

schon monatelang diskutiert, doch<br />

mehr als vage Ankündigungen hat<br />

es bislang nicht gegeben. <strong>Der</strong><br />

Baubeginn des neuen Turnsaals<br />

beim Bundesschulzentrum, auch<br />

schon x-mal mit festen Terminen<br />

prophezeit, wird immer wieder in<br />

die Warteschleife zurückgestellt.<br />

B<strong>ein</strong>ahe gescheitert wäre die Verwirklichung<br />

der Lärmschutzwand<br />

in Waiern. Die dringend notwendige<br />

Umweltschutzmaßnahme wird<br />

zweiten Platz. Das letzte Spiel gegen<br />

WSG Radenth<strong>ein</strong> konnte mit<br />

69:21 sogar sehr deutlich gewonnen<br />

<strong>werden</strong>.<br />

Ein weiterer Beweis für das ausgezeichnete<br />

Können ist die Teilnahme<br />

von Valentina Krug, Mares<br />

Kohlmayr und Besmira Reshani<br />

im Rahmen der Kärntner Auswahl<br />

<strong>am</strong> Bundesländercup. Als Trainerin<br />

steht mit Renate Wunder <strong>ein</strong>e<br />

der besten Spielerinnen des ehemaligen<br />

D<strong>am</strong>en-Te<strong>am</strong>s zur Verfügung.<br />

Die Feldkirchner Basketball-U14-Tiger-Girls mit Trainerin Renate Wunder.


19 2008 Blick punkt<br />

REGIONALES/WERBUNG<br />

in Feldkirchen?<br />

nun doch gebaut, aber nicht mit<br />

Mitteln der Gem<strong>ein</strong>de, sondern<br />

ausschließlich aus dem Landesbudget.<br />

Dass sich die Stadtgem<strong>ein</strong>de Feldkirchen<br />

an diesem für den Stadtteil<br />

Waiern so wichtigen Projekt finanziell<br />

nicht beteiligt, ist schon<br />

verwunderlich. Seit Jahren hatten<br />

die Anrainer Lärmschutzmaßnahmen<br />

gefordert, <strong>werden</strong> doch täg-<br />

Tag der offenen Tür bei „Ich bin Ich“<br />

Die Kindergruppe „Ich bin Ich“ in<br />

Feldkirchen lädt <strong>am</strong> Freitag, dem<br />

7. März Eltern und Kinder von 9<br />

bis 16 Uhr zum „Tag der offenen<br />

Tür“ <strong>ein</strong>. Eltern und Kinder können<br />

die ganze Kindergruppe in<br />

Form <strong>ein</strong>es gemütlichen Beis<strong>am</strong>mens<strong>ein</strong>s<br />

kennen lernen.<br />

Für Kinder <strong>werden</strong> verschiedenen<br />

Stationen angeboten: Malen,<br />

Farbschleuder, Werkbank, Ballpool<br />

und Spiele für alle Sinne; im Garten<br />

findet <strong>ein</strong>e aufregende Schatzsuche<br />

statt. M<strong>am</strong>as, Papas und<br />

Kinder können sich mit Getränken<br />

und Knabbereien zwischendurch<br />

immer wieder stärken.<br />

lich fast 8000 Fahrzeuge gezählt,<br />

davon zwölf Prozent Schwerverkehr.<br />

Die neue Lärmschutzwand,<br />

die noch im April fertig gestellt<br />

<strong>werden</strong> <strong>soll</strong>, kostet 250.000 Euro<br />

und ist bis zu drei Meter hoch.<br />

<strong>Der</strong> Lärmpegel wird durch diese<br />

bauliche Maßnahme um 14 Dezibel<br />

abgesenkt. D<strong>am</strong>it wird die Lebensqualität<br />

der Anrainer wesentlich<br />

verbessert.<br />

Foto: Google-maps<br />

Am Röttl Parkplatz <strong>soll</strong> das Feldkirchner Studentenheim errichtet <strong>werden</strong>.<br />

In der Kindergruppe „Ich bin Ich“<br />

<strong>werden</strong> in zwei Gruppen 30 Kl<strong>ein</strong>kinder<br />

im Alter von 1 bis 4 Jahren<br />

von 8 Mitarbeiterinnen in <strong>ein</strong>er<br />

gemütlichen und f<strong>am</strong>iliären Atmosphäre<br />

begleitet.<br />

Die „Ich-bin-Ichs“ gehören zur<br />

„Kindernest“ gem. GmbH, welche<br />

kärntenweit insges<strong>am</strong>t 23 Kindergruppen<br />

und 28 Kinderhorte betreibt.<br />

Die Kindergruppe befindet sich in<br />

Feldkirchen, Gurktaler Straße 11.<br />

Nähere Informationen über die<br />

Kindergruppe „Ich bin Ich“ sowie<br />

Anmeldungen unter Tel. 04276/<br />

29535 bei Gabriele Schreilechner.<br />

Charly Winkler mit Dir. Helmut Rainer, Ingeborg Tengg sowie Schüler/innen der<br />

2s-Klasse der Hauptschule 2 in Feldkirchen.<br />

Gem<strong>ein</strong>schaft aus sieben Nationen<br />

In der Hauptschule 2 in Feldkirchen<br />

leben und lernen 22<br />

Schüler/innen aus sieben Nationen<br />

in der 2s-Klasse ohne Gewalt,<br />

Rassismus und Fremdenhass zus<strong>am</strong>men.<br />

Beispielhaft für viele Politiker<br />

und Bewohner unseres Landes.<br />

Kinder müssen uns vorzeigen,<br />

wie das Zus<strong>am</strong>menleben funktionieren<br />

kann, das gibt uns Hoffnung<br />

für <strong>ein</strong>en gute und friedliche<br />

gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong>e Zukunft. Charly<br />

Winkler – Klassenvorstand dieser<br />

Klasse – bekannt und beliebt als<br />

besonders engagierter Lehrer, hat<br />

zu <strong>ein</strong>em interessanten Abend unter<br />

dem Motto „Viele Gesichter, <strong>ein</strong>e<br />

Gem<strong>ein</strong>schaft“ <strong>ein</strong>geladen, wo<br />

die SchülerInnen in <strong>ein</strong>em Film<br />

ihre Heimat vorstellten. Anschließend<br />

wurde zu <strong>ein</strong>em Buffet<br />

der Nationen geladen, wo es typische<br />

Speisen aus diesen Ländern<br />

gab. Herzlichen Dank Charly Winkler,<br />

der Behindertenpädagogin Ingeborg<br />

Tengg sowie Peter Mickel<br />

und Dir. Helmut Rainer für die Unterstützung.<br />

Wohndekoration und Möbel<br />

Beratung für die Einrichtung<br />

Ihres Heimes<br />

Geschenke für Groß und Kl<strong>ein</strong><br />

Mädchenkleidung<br />

in Größe 104–128<br />

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REGIONALES/PR<br />

STEUERTIPPS<br />

Steuerberater Dr. Hermann Huber<br />

Steuerberater Dr. Hermann Huber<br />

Reisekosten-Novelle Teil 1<br />

M<strong>ein</strong> Kollektivvertrag regelt,<br />

dass mir <strong>ein</strong> Reisekostenanspruch<br />

nur dann zusteht, wenn<br />

ich „den Dienstort vorübergehend<br />

verlasse“. Bedeutet dies,<br />

dass mir bei <strong>ein</strong>em nicht nur<br />

vorübergehenden Verlassen des<br />

Dienstortes k<strong>ein</strong> Reisekostenersatz<br />

zusteht und d<strong>am</strong>it auch k<strong>ein</strong>e<br />

Steuerfreiheit besteht?<br />

In diesen Fällen müssen Sie k<strong>ein</strong>e<br />

Benachteiligungen befürchten.<br />

Die Übergangsregelungen in<br />

den LStR 2002 sehen <strong>ein</strong>e Frist<br />

zur Umstellung bzw. Anpassung<br />

der Kollektiverträge bis 31. 12.<br />

2009 vor. Die Aufnahme der neuen<br />

Tatbestände gemäß EStG ist<br />

nicht erforderlich, sofern Kollektivverträge<br />

die Zahlung von Reisekosten<br />

ver- pflichtend vorsehen.<br />

Die steuerfreie Behandlung<br />

von Tagesgeldern steht in diesen<br />

Fällen immer zu.<br />

Wie ist das Tagesgeld künftig<br />

steuerlich zu berechnen – nach<br />

der 24-Stunden-Regelung oder<br />

nach der Kalendertagregelung?<br />

Die Grundregel bildet die Berechnung<br />

des Tagesgeldes für 24<br />

Stunden; die Kalendertagregelung<br />

gilt nur, wenn dies <strong>ein</strong>e arbeitsrechtliche<br />

Vorschrift vorsieht<br />

oder der Arbeitgeber<br />

mangels <strong>ein</strong>er Vorschrift die Kalendertagregelung<br />

anwendet.<br />

Für Tagesgeldansprüche aufgrund<br />

arbeitsrechtlicher Vorschriften<br />

besteht Steuerfreiheit<br />

gemäß § 3 Abs 1 Z 16b EStG.<br />

Wie ist die Außendiensttätigkeit<br />

bzw. Baustellentätigkeit von <strong>ein</strong>er<br />

vorübergehenden Tätigkeit<br />

an <strong>ein</strong>em Einsatzort in <strong>ein</strong>er anderen<br />

politischen Gem<strong>ein</strong>de abzugrenzen?<br />

Beim Tatbestand der vorübergehenden<br />

Tätigkeit in <strong>ein</strong>er anderen<br />

politischen Gem<strong>ein</strong>de handelt<br />

es sich um <strong>ein</strong>e<br />

Innendiensttätigkeit, wenn <strong>am</strong><br />

Einsatzort <strong>ein</strong> Arbeitsplatz zur<br />

Verfügung gestellt wird, der<br />

nicht auf Dauer, sondern nur<br />

vorübergehend besteht.<br />

Mag. Dr. Hermann Huber<br />

Klagenfurter Straße 32a<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

Tel. 04212/41 05<br />

confida.stveit@aon.at<br />

www.confida.at<br />

Im Jahre 1983 wurde das Museum<br />

in Hüttenberg eröffnet, welches<br />

dem wohl berühmtesten Einwohner<br />

der Gem<strong>ein</strong>de gewidmet wurde<br />

– H<strong>ein</strong>rich Harrer. H<strong>ein</strong>rich Harrer<br />

war <strong>ein</strong>er der letzten<br />

Forschungsreisenden dieser Welt,<br />

die von ihren vielen Reisen unzählige<br />

faszinierende Ausstellungsstücke<br />

mitgebracht haben. Diese<br />

Ausstellungsstücke ermög- lichen<br />

zus<strong>am</strong>men mit s<strong>ein</strong>en Schriften<br />

und Büchern und dem umfangreichen<br />

Bildarchiv <strong>ein</strong>en faszinierenden<br />

Blick in das Lebenswerk dieses<br />

großen Entdeckers. Das<br />

Bildarchiv enthält weit über<br />

100.000 Fotografien, Landkarten<br />

und eigenhändige Zeichnungen,<br />

die H<strong>ein</strong>rich Harrer während s<strong>ein</strong>er<br />

Reisen angefertigt hat. Auf <strong>ein</strong>er<br />

Fläche von 1000 m 2 findet der<br />

Besucher über 4000 Exponate in<br />

mehreren Abteilungen, die von<br />

den Reisen und Expeditionen Harrers<br />

berichten.<br />

In diesem Festjahr beginnt die Sai-<br />

Blick punkt 2008 20<br />

Nächtigungszuwachs für St. Urban<br />

Überaus erfolgreich verläuft die Wintersaison auf der Simonhöhe und in St. Urban. Die Nächtigungen<br />

konnten beträchtlich gesteigert <strong>werden</strong> und auch die Schilifte verzeichnen trotz des schwachen<br />

Jänners <strong>ein</strong> gutes Ergebnis. Die Gem<strong>ein</strong>de ist bereits mitten in den Vorbereitungen für Vorhaben, die<br />

im Laufe des Jahres umgesetzt <strong>werden</strong> <strong>soll</strong>en.<br />

Nachdem die BZ-Verhandlungen<br />

mit Landesrat Rohr erfolgreich abschlossen<br />

<strong>werden</strong> konnten, ist<br />

auch die finanzielle Basis für die<br />

Vorhaben gesichert. Vordringlich<br />

behandelt wird die Erweiterung<br />

des Friedhofes mit dem Bau von<br />

Parkplätzen, d<strong>am</strong>it <strong>ein</strong>hergehend<br />

<strong>soll</strong> auch <strong>ein</strong>e gewisse Beruhigung<br />

des fließenden Verkehrs erfolgen.<br />

Straßenbaumaßnahmen<br />

<strong>werden</strong> abgeschlossen und neu<br />

begonnen, in absehbarer Zeit wird<br />

es in St. Urban kaum <strong>ein</strong> schwieriges<br />

Straßenstück geben, das nicht<br />

asphaltiert ist. Besonderes Augenmerk<br />

legt die Gem<strong>ein</strong>de auf die<br />

Schaffung des Gewerbeparks. Drei<br />

Firmen <strong>werden</strong> hier Platz finden.<br />

<strong>Der</strong>zeit <strong>werden</strong> die ges<strong>am</strong>ten Erschließungen<br />

und Baureifmachungen<br />

geplant.<br />

St. Urban zählt zu den Gem<strong>ein</strong>den<br />

mit dem größten Bevölkerungszuwachs<br />

und es <strong>soll</strong> diese Linie auch<br />

beibehalten <strong>werden</strong>. Dazu ist es<br />

notwendig, dass Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten<br />

geschaffen<br />

<strong>werden</strong>, d<strong>am</strong>it vor allem junge<br />

Menschen ihre Zukunft in St. Urban<br />

sehen. St. Urban liegt in <strong>ein</strong>er<br />

Heilklimazone und daher ist es nahe<br />

liegend, dass geplant ist, <strong>ein</strong>e<br />

Seniorenwohnanlage zu errichten.<br />

In den vergangen Jahrzehnten hat<br />

25 Jahre Harrermuseum Hüttenberg<br />

Das H<strong>ein</strong>rich-Harrer-Museum ist <strong>ein</strong> Ort der kulturellen Begegnung und <strong>ein</strong> Zentrum für Menschen,<br />

die die Vielfalt unserer Erde reizt. Heuer feiert diese kulturelle Stätte ihr 25-Jahre-Jubiläum. Nicht<br />

zuletzt anlässlich dieses Festjahres sind Hüttenberg und das Harrermuseum vom 22. März bis<br />

Anfang September Schauplatz zahlreicher Ausstellungen und Veranstaltungen. Ein Schwerpunkt ist<br />

auch heuer wieder die tibetische Kultur, welche dem Publikum von nah und fern präsentiert wird.<br />

son im Harrermuseum bereits <strong>am</strong><br />

22. März. Neben der Sonderausstellung<br />

„Kunst der Naga“ gibt es<br />

auch <strong>ein</strong>e Ausstellung mit Fotos<br />

Tibetische Kultur mitten in Hüttenberg.<br />

<strong>Der</strong> Linkor-Pfad wurde 2002 vom<br />

Dalai L<strong>am</strong>a geweiht.<br />

die Gem<strong>ein</strong>de durch umsichtige<br />

Grundstückskäufe die Möglichkeit<br />

geschaffen, dass sich solche Maßnahmen<br />

verwirklichen lassen <strong>werden</strong>.<br />

Jedenfalls sieht St. Urban <strong>ein</strong>em<br />

arbeits- und ereignisreichen<br />

Jahr entgegen.<br />

Obwohl der Jänner nicht ganz die Erwartungen erfüllte, brachte der Winter bisher<br />

für die Simonhöhe und St. Urban gute Zuwachsraten bei den Nächtigungen.<br />

von Bruno Baumann zum Thema<br />

„Klöster und heilige Stätten“. Dazu<br />

Bürgermeister Rudolf Schratter:<br />

„Für die Gem<strong>ein</strong>de Hüttenberg ist<br />

das Harrermuseum von zentraler<br />

Bedeutung. Hüttenberg verfügt<br />

über k<strong>ein</strong>e große Industrie. <strong>Der</strong><br />

Hauptwirtschaftsfaktor unserer Region<br />

ist der Tagestourismus und<br />

die Gastronomie. Jährlich wird<br />

das Harrermuseum von zahlreichen<br />

Besuchern von nah und fern<br />

frequentiert. Somit ist das Harrermuseum<br />

neben dem kulturellen<br />

Wert <strong>ein</strong> wesentlicher Wirtschaftsfaktor<br />

für die Gem<strong>ein</strong>de Hüttenberg.<br />

Anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums<br />

ist <strong>ein</strong>e Reihe von<br />

Veranstaltungen mit hoch qualitativen<br />

Künstlern und Referenten<br />

geplant. Ein besonderes Highlight,<br />

auch passend zur Fußball-EM, ist<br />

das Kulturen- und Kontinente verbindende<br />

Fußballturnier im Rahmen<br />

des „Festes der Kulturen“.<br />

Harrer selbst war auch immer <strong>ein</strong><br />

begeisterter Sportler.“


21 2008 Blick punkt<br />

REGIONALES/PR<br />

St. Urban <strong>am</strong> Urbansee:<br />

Diskont-Diesel<br />

für jedermann<br />

(nicht nur für Gem<strong>ein</strong>debürger)<br />

Diskont-Diesel für jedermann:<br />

Bgm. Mag. Dr. Hermann Huber und Amtsleiter<br />

Scheiber bei der Tankstelle <strong>am</strong> Bauhof<br />

Tankkarte/Aufladung:<br />

Gem<strong>ein</strong>de St. Urban, Mo. + Do., 8–16 Uhr,<br />

Di., 8–14 Uhr, Mi., 8–18 Uhr, Fr., 8–13 Uhr.<br />

Preis: Aufladbar ab EUR 50,–<br />

Kartenkaution EUR 5,–<br />

Billiger tanken. Die Diskont-Dieseltankstelle<br />

<strong>am</strong> Bauhof in der Gem<strong>ein</strong>de St. Urban wird<br />

sehr gut angenommen. <strong>Der</strong> Dieselpreis variiert<br />

und liegt dennoch stets um 5 bis 10 Cent pro Liter<br />

unter dem Preisniveau diverser Tankstellen.<br />

Gutsch<strong>ein</strong>e schenken!<br />

Die Tankkarte für die Diskont-Tankstelle in St.<br />

Urban eignet sich auch perfekt als Geschenk<br />

für alle Diesel-Fahrer. Chip kaufen und gewünschten<br />

Betrag aufbuchen lassen.<br />

Die Diesel-Tankstelle ist täglich von<br />

6 bis 22 Uhr geöffnet<br />

(auch SONN- und FEIERTAGS)<br />

Tourismusreferent Lhstv. Gerhard Dörfler.<br />

Die „Kräfte“ bündeln<br />

„Die Kärnten Werbung ist k<strong>ein</strong>e Finanzierungsgesellschaft,<br />

sondern<br />

für das Marketing zuständig und<br />

nicht für den Aufbau der Region.<br />

Die Region kärnten:mitte bekommt<br />

wie die Region Südkärnten-Klop<strong>ein</strong>ersee<br />

<strong>ein</strong>e Starthilfe von 100.000<br />

Euro. <strong>Der</strong>zeit gibt es in der Region<br />

nur <strong>ein</strong>e Tourismusschiene, und<br />

zwar Kur und Wellness in Althofen<br />

und Micheldorf. Mit der Burg<br />

Hochosterwitz als Zugpferd, dazu<br />

die Burgenstadt Friesach und<br />

Straßburg könnte sich Mittelkärnten<br />

als Natur- und Kulturregion<br />

nachhaltig positionieren. Eine weitere<br />

Chance besteht im Raum St.<br />

Veit–<strong>Längsee</strong> mit dem <strong>Golfplatz</strong><br />

und dem Blumenhotel. Die Kräfte<br />

müssen auf alle Fälle gebündelt<br />

<strong>werden</strong>. Einzelkämpfe bringen auf<br />

Dauer nichts.“<br />

Wintertourismus auf Rekordkurs<br />

Nach dem erfolgreichsten Winter<br />

in der Geschichte des Kärntner<br />

Tourismus mit <strong>ein</strong>er Nächtigungssteigerung<br />

von plus 4,4 Prozent<br />

(3,617.845) schreibt unser Bundesland<br />

auch diesen Winter Rekordzahlen.<br />

So wurde im November<br />

<strong>ein</strong> Nächtigungsplus von 12,4 Prozent<br />

verzeichnet, im Dezember<br />

waren es plus 7,2 Prozent und im<br />

Jänner plus 7,3 Prozent. Für die<br />

bisherige Wintersaison bedeutet<br />

dies <strong>ein</strong> Plus von 7,8 Prozent. „Das<br />

ist auch <strong>ein</strong> erfolgreicher Start in<br />

das EM-Jahr 2008“, freut sich<br />

Tourismusreferent Lhstv. Gerhard<br />

Dörfler.<br />

Mit diesen Zahlen wird <strong>ein</strong>drucksvoll<br />

bewiesen, dass die erfolgreiche<br />

Winterinvestitionsoffensive<br />

insbesondere in punkto Schneesicherheit<br />

in niederschlagsarmen<br />

100.000 Euro für kärnten:mitte<br />

Auf Einladung von Lhstv. Gerhard Dörlfer wurde Anfang Februar im Rahmen <strong>ein</strong>er Tourismuskonferenz<br />

in Friesach die weitere Strategie und Finanzierung für die touristische Vermarktung der Region<br />

Mittelkärnten beraten. Als Grundlage dient das von der Tourismusplattform Mittelkärnten ausgearbeitete<br />

strategische Tourismuskonzept für den Zeitraum 2008–2015.<br />

Im Jahr 2008 sind die folgenden<br />

Schwerpunkte vorgesehen: Schaffung<br />

<strong>ein</strong>er gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong>en Tourismusorganisation,<br />

die alle regionalen<br />

Marketingaktivitäten bündelt,<br />

Einrichtung <strong>ein</strong>er regionalen Internetplattform<br />

zur Darstellung<br />

und Bewerbung des touristischen<br />

Angebotes, die Herausgabe <strong>ein</strong>es<br />

regionalen Ausflugsführers, bei<br />

dem sich über 100 Betriebe beteiligen<br />

<strong>werden</strong>, gezielte Direct-Mailing-Aktionen<br />

zur Belebung der<br />

Nebensaisonen im Rahmen des<br />

Kulturfrühlings und Heimatherbstes,<br />

gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong>e Angebotsentwicklung<br />

sowie <strong>ein</strong> gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong>es<br />

Gastgeberverzeichnis.<br />

Sommerkatalog<br />

Weiters ist die Einbindung in die<br />

Marketingaktivitäten der Kärnten<br />

Werbung von besonderer Bedeutung,<br />

da sich die relativ kl<strong>ein</strong>e Region<br />

Mittelkärnten nur gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong><br />

mit der Marke „Kärnten“<br />

vermarkten kann. Bereits im Jahr<br />

Wintern richtig und wichtig war,<br />

betont Dörfler. Bei den Gem<strong>ein</strong>den<br />

mit über 10.000 Nächtigungen<br />

hat die Gem<strong>ein</strong>de Weißensee im<br />

Jänner mit plus 22,1 Prozent den<br />

stärksten Nächtigungszuwachs.<br />

Nachstehend die Ergebnisse der<br />

Gem<strong>ein</strong>den mit den höchsten<br />

Nächtigungszahlen: Heiligenblut<br />

plus 18,2 Prozent, Mallnitz plus<br />

12,3 Prozent, St<strong>ein</strong>dorf plus 8,8<br />

Prozent, Hermagor plus 7,5 Prozent,<br />

Rennweg plus 7,0 Prozent,<br />

Reichenau plus 3,9 Prozent, Treffen<br />

plus 2,5 Prozent und Bad<br />

Kl<strong>ein</strong>kirchheim plus 1,8 Prozent. In<br />

der Region Villach/Faaker See/Ossiacher<br />

See mussten die Gem<strong>ein</strong>den<br />

Finkenst<strong>ein</strong> (minus 9,0 Prozent)<br />

und Villach (minus 8,0<br />

Prozent) leider Rückgänge hinnehmen.<br />

2008 erfolgt <strong>ein</strong>e Kooperation mit<br />

der Kärnten Werbung im Sommerkatalog.<br />

Mit dabei sind bereits über 25<br />

Tourismusbetriebe der Region.<br />

Für die Zukunft ist <strong>ein</strong>e Intensivierung<br />

der Kooperation mit der<br />

Kärnten Werbung geplant.<br />

Bündelung<br />

Die ganze Palette von Marketingmaßnahmen<br />

ist allerdings nur<br />

dann möglich, wenn diese Aktivitäten<br />

gebündelt in <strong>ein</strong>er gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong>en<br />

Organisation erfolgen.<br />

Eine <strong>ein</strong>zelne Gem<strong>ein</strong>de<br />

kann sich die Ausgaben für <strong>ein</strong>e<br />

professionelle Vermarktung nicht<br />

leisten. Deshalb ist es notwendig,<br />

dass sich alle Gem<strong>ein</strong>den der Region<br />

zus<strong>am</strong>menschließen, um so<br />

<strong>ein</strong>en Teil der in der Region vorhandenen<br />

Mittel (Ortstaxe: rund<br />

250.000 Euro, FV-Abgabe rund<br />

630.000 Euro) für die ges<strong>am</strong>ttouristische<br />

Regionalvermarktung<br />

zweckzubinden. Um den Start in<br />

Althofen als Vorbild<br />

Dass Althofen <strong>ein</strong>e besonders<br />

lebenswerte Stadt ist, ist bereits<br />

weithin bekannt. Nun<br />

setzt die Stadtgem<strong>ein</strong>de gerade<br />

in Sachen Kinderbetreuung<br />

<strong>ein</strong>en Meilenst<strong>ein</strong>. Als erste<br />

Gem<strong>ein</strong>de in Kärnten plant Althofen<br />

die Ganztagsbetreuung<br />

für Kindergartenkinder kostenlos<br />

zu machen. Somit geht die<br />

Gem<strong>ein</strong>de auch in punkto f<strong>am</strong>ilienfreundliche<br />

Preise mit<br />

gutem Beispiel voran. F<strong>am</strong>ilienreferent<br />

Lhstv. Gerhard<br />

Dörfler begrüßt dieses Vorgehen,<br />

wenn Gem<strong>ein</strong>den mit<br />

dem Land gleichziehen, um F<strong>am</strong>ilien<br />

bei ihren Kosten spürbar<br />

zu entlasten. „Durch die<br />

massive Ausweitung der Landesförderung<br />

ist es den Gem<strong>ein</strong>den<br />

möglich, hier ebenfalls<br />

Preisfairness anzubieten.<br />

Das Land zahlt all<strong>ein</strong> für den<br />

Gratiskindergarten 11,5 Millionen<br />

Euro pro Jahr“, so Dörfler.<br />

<strong>Der</strong> F<strong>am</strong>ilienreferent sieht sich<br />

d<strong>am</strong>it in <strong>ein</strong>em ersten Schritt<br />

in s<strong>ein</strong>er Forderung nach reduzierten<br />

Preisen bestätigt und<br />

hofft, dass nun auch weitere<br />

Städte und Gem<strong>ein</strong>den den<br />

Beispiel von Althofen folgen.<br />

der Region zu erleichtern, <strong>soll</strong> mit<br />

den Gem<strong>ein</strong>den <strong>ein</strong> Beitrag von<br />

15 bis 30 Prozent der Ortstaxe<br />

und FV-Abgabe ausverhandelt<br />

<strong>werden</strong> – im Gegensatz zu den<br />

anderen Tourismusregionen, wo<br />

<strong>ein</strong> Beitragssatz von jeweils 45 bis<br />

75 Prozent üblich ist.<br />

Sollten sich ausreichend Gem<strong>ein</strong>den<br />

der Region finden, die für die<br />

gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong>e Vermarktung bereit<br />

sind, wird das Land Kärnten <strong>ein</strong>en<br />

Zuschuss von 100.000 Euro für<br />

2008–2009 leisten.<br />

Naturtourismus<br />

Für die Region Mittelkärnten ergibt<br />

sich dadurch <strong>ein</strong>e große Chance<br />

mit den Schwerpunkten Kulturund<br />

Naturtourismus, sowohl die<br />

Anzahl der Ausflugsgäste als auch<br />

die Anzahl der Nächtigungsgäste<br />

zu steigern. Diese Chance <strong>soll</strong>te<br />

jetzt genutzt <strong>werden</strong>. Mit dem ausgearbeiteten<br />

Konzept und dem<br />

Landeszuschuss <strong>soll</strong> <strong>ein</strong> guter<br />

Start ermöglicht <strong>werden</strong>.


REGIONALES/PR<br />

Wellness, die zu Kopf steigt<br />

<strong>Der</strong> 1856 gegründete<br />

Friseurbetrieb Grabnegger<br />

in Feldkirchen<br />

zählt als führender<br />

Frisörsalon Kärntens<br />

als Vorreiter in Sachen<br />

Frisuren. Intercoiffure<br />

Norbert führt diesen<br />

bereits in dritter Generation.<br />

Einzigartig ist,<br />

dass er der erste<br />

Wellnessfriseursalon<br />

in Kärnten ist. Die besondere<br />

Architektur<br />

des neu umgebauten<br />

Salons verspricht<br />

Wohlfühlatmosphäre.<br />

Mit <strong>ein</strong>er Innen- und<br />

<strong>ein</strong>er Außenlounge in viel Glas<br />

und Holz wurde <strong>ein</strong> besonderes<br />

Ambiente geschaffen. Herzstück<br />

sind die ferngesteuerten Shiatsu-<br />

Massagewaschliegen und die eigens<br />

kreierten Lichttherapiel<strong>am</strong>pen.<br />

Dadurch erhält der<br />

Frisiersalon das Ambiente <strong>ein</strong>es<br />

modernen Wohnzimmers, was für<br />

<strong>ein</strong>en Frisörbetrieb in Kärnten <strong>ein</strong>zigartig<br />

ist. Neben den klassischen<br />

Angeboten <strong>ein</strong>es Frisörsalons können<br />

die Kunden Wellnessangebote<br />

als Zugabe ohne Mehrpreis genießen.<br />

Dabei ist dem Friseurmei-<br />

Blick punkt 2008 22<br />

Haus-„Suavitas“: „Feste feiern – Freude schenken“<br />

Das Altenwohn- und -pflegeheim des Deutschen Ordens in Friesach, „Suavitas“, ist nicht nur <strong>ein</strong>e Wohnstätte für Menschen, die ihren<br />

Lebensabend harmonisch und stilvoll verbringen, sondern auch <strong>ein</strong> Zentrum für Veranstaltungen und Feierlichkeiten. <strong>Der</strong> Ver<strong>ein</strong><br />

„Helfen und Heilen – Deutscher Orden Friesach“ ist aktiv darum bemüht, den Alltag der Heimbewohner/innen und deren Angehörigen<br />

durch diverse Aktivitäten attraktiv und abwechslungsreich zu gestalten. <strong>Der</strong> Faschingssonntag wurde auch dieses Jahr für die<br />

Heimbewohner/innen <strong>ein</strong> besonderes Ereignis.<br />

<strong>Der</strong> Fasching bot im Altenwohnund<br />

-pflegeheim „Suavitas“ <strong>ein</strong> besonderes<br />

Highlight. <strong>Der</strong> Ver<strong>ein</strong><br />

„Helfen und Heilen – Deutscher Orden<br />

Friesach“ lud <strong>am</strong> Faschingssonntag<br />

zu <strong>ein</strong>er Zaubershow <strong>ein</strong>.<br />

F<strong>am</strong>iliare Dr. Rudolf Hanak begrüßte<br />

in der voll besetzten Aula alle<br />

Heimbewohner/innen, viele Angehörige<br />

und Freunde sowie Pater<br />

Dr. Ulrich Gasser OT, S. M. C<strong>am</strong>illa<br />

Hartl in Vertretung von Provinzoberin<br />

S. M. Monika Madleniger, Komtur<br />

Dr. Karl Schreitter als Vertreter<br />

der F<strong>am</strong>iliaren von der Komturei<br />

an der Drau, den medizinischen Direktor<br />

des Krankenhauses Friesach<br />

Prim. Dr. Felix Waidmann, die Pflegedienstleiterin<br />

DGKS Barbara<br />

Galler und die Geschäftsführerin<br />

des Altenwohn- und -pflegeheimes<br />

Ulrike Pirolt.<br />

„Spaß und Verzauberung“<br />

F<strong>am</strong>iliare Dr. Rudolf Hanak, bekleidet<br />

mit <strong>ein</strong>em Frack und <strong>ein</strong>em Zy-<br />

Norbert Grabnegger mit Spielern des FC Kärnten<br />

in s<strong>ein</strong>em neu umgebauten Wellnessfrisörsalon.<br />

ster und s<strong>ein</strong>en 17 Mitarbeitern<br />

Folgendes wichtig: „Uns geht es<br />

darum, den Menschen <strong>ein</strong>e Auszeit<br />

vom hektischen Alltag zu gönnen.<br />

D<strong>am</strong>it wollen wir unsere Kunden<br />

nicht nur verschönen, sondern<br />

auch körperlich und psychisch fit<br />

für den Alltag machen“, so Grabnegger.<br />

Intercoiffure<br />

Norbert Grabnegger<br />

Heftgasse 6, 9560 Feldkirchen<br />

Telefon 04276/2124<br />

www.grabnegger.at<br />

linder, sorgte für Spaß und gute<br />

Stimmung, indem er in scherzhafter<br />

Weise dem Publikum das Wort<br />

„Humor“ definierte. Danach trat<br />

der große Zauberer Magic Walter<br />

aus der Steiermark auf und begeisterte<br />

mit s<strong>ein</strong>en Zaubertricks die<br />

zahlreich erschienen Gäste unter<br />

denen auch viele Kinder waren.<br />

Zum Ausklang des Nachmittags<br />

verzauberte sich Dr. Hanak zum Erstaunen<br />

der Besucher und Gäste<br />

in <strong>ein</strong> Baby. Für die musikalische<br />

Unterhaltung und das leibliche<br />

Wohl mit köstlichen Faschingskrapfen<br />

war bestens gesorgt.<br />

„Hohe Lebensqualität<br />

im Heim“<br />

Das Altenwohn- und -pflegeheim<br />

„Suavitas“ in Friesach bietet <strong>ein</strong>e<br />

gemütliche Wohnatmosphäre, wo<br />

sich die Menschen <strong>ein</strong>fach heimelig<br />

fühlen. Insges<strong>am</strong>t gibt es derzeit<br />

im Heim 25 Betten, aufgeteilt<br />

auf 17 Einzel- und 4 Doppelzim-<br />

Steuerberg erneuert ab<br />

“Steuerberg hat in den letzten Jahren viel erreicht. Doch es gibt<br />

immer noch viel zu tun, um unsere Gem<strong>ein</strong>de weiterzuentwickeln<br />

und immer lebens- und liebenswerter zu machen”, sagt Bgm. Karl<br />

Petritz. Dank der positiven Verhandlungen mit LR. Ing. R<strong>ein</strong>hard<br />

Rohr über die Bedarfszuweisungen an die Gem<strong>ein</strong>de sind die geplanten<br />

Investitionen für die kommenden zwei Jahre gesichert.<br />

Was ist geplant?<br />

Mit dem Wahljahr 2009 – es stehen<br />

Gem<strong>ein</strong>derats-, Bürgermeisterund<br />

Landtagswahlen an – stehen<br />

mer, sowie zwei Kurzzeitpflegebetten.<br />

Da der Bedarf kaum abgedeckt<br />

<strong>werden</strong> kann, ist für 2008 <strong>ein</strong>e<br />

Erweiterung des Pflegeheimes<br />

um 24 Betten angedacht. Die Bewohner<br />

haben die Möglichkeit, ihre<br />

eigenen Möbel mitzubringen,<br />

d<strong>am</strong>it sie sich wirklich wie zu<br />

Schester C<strong>am</strong>ille und Zauberer Magic Walter.<br />

politisch interessante, aber unsichere<br />

Zeiten bevor. „Früher war es<br />

in Vorwahlzeiten schwierig, länger-<br />

Bgm. Karl Petritz, hier mit Enkelin Anna, und der Gem<strong>ein</strong>devorstand fixierten mit<br />

LR R<strong>ein</strong>hard Rohr das Gem<strong>ein</strong>debudget für Steuerberg bis zum Jahr 2010. D<strong>am</strong>it ist<br />

für alle Gem<strong>ein</strong>debürger die weitere positive Entwicklung Steuerbergs gesichert.<br />

Hause fühlen. Durch die direkte<br />

Anbindung zum Krankenhaus ist<br />

<strong>ein</strong>e rasche medizinische Versorgung<br />

jederzeit gewährleistet. Im<br />

Frühjahr ist die Errichtung <strong>ein</strong>er<br />

Gartenanlage geplant, die für <strong>ein</strong>en<br />

Ausgleich der Bewohner/innen<br />

im Freien sorgen wird.


23 2008 Blick punkt<br />

REGIONALES/WERBUNG<br />

Herbst Goggauseebad<br />

fristige Investitionen zu planen.<br />

Man wusste ja nie genau, ob es<br />

den zuständigen politischen Referenten<br />

und s<strong>ein</strong>e Zusagen nach<br />

der Wahl noch geben wird”, erinnert<br />

sich Steuerbergs Bürgermeister<br />

Karl Petritz.<br />

Planungssicherheit<br />

„Ausgezeichnet fanden wir daher<br />

die Möglichkeit, die uns LR Ing.<br />

R<strong>ein</strong>hard Rohr heuer anbot, um<br />

unabhängig von den kommenden<br />

Wahlkämpfen und dem Ausgang<br />

der diversen Wahlen <strong>ein</strong>e längerfristige<br />

Planungssicherheit zu haben.<br />

Es wurden erstmals die Bedarfszuweisungen<br />

und d<strong>am</strong>it die wesentlichen<br />

Budgetmittel für zwei Jahre,<br />

2008 und 2009, verhandelt und fixiert”,<br />

stellt Bgm. Petritz fest.<br />

Was wird also 2008/09 neu in Steuerberg?<br />

Noch heuer wird mit dem Ausbau<br />

des Goggauseebads begonnen.<br />

Nach Entwürfen von Dipl. Ing. Herwig<br />

Ronacher wird nach dem Motto<br />

„viel Licht und Luft” <strong>ein</strong> winterfester,<br />

barrierenfrei geplanter<br />

Holzbau mit <strong>ein</strong>em Mehrzwecksaal,<br />

<strong>ein</strong>em Restaurantbereich sowie<br />

Umkleide- und Sanitärräumen<br />

errichtet <strong>werden</strong>. Im Außenbereich<br />

Lachen gehört zur Lebensqualität<br />

„Was verstehen Sie unter Lebensqualität?“,<br />

wollte Natur-Reform<br />

Leik<strong>am</strong> von unseren LeserInnen<br />

wissen und veranstaltete zum Jahresbeginn<br />

<strong>ein</strong> Gewinnspiel im<br />

„Blickpunkt“. „Wir haben sehr viele<br />

Zuschriften und E-Mails bekommen,<br />

mit teilweise auch recht lustigen<br />

Antworten und Definitionen“,<br />

so Firmenchef Ewald Leik<strong>am</strong>. Auf<br />

<strong>ein</strong>en Nenner gebracht, verstehen<br />

die „Blickpunkt“ LeserInnen unter<br />

Lebensqualität „Gesundes Essen,<br />

innere Ausgeglichenheit, intakte<br />

F<strong>am</strong>ilie und Lachen“.<br />

<strong>werden</strong> Spiel- und Sportplätze,<br />

darunter <strong>ein</strong> Beachvolleyballplatz<br />

angelegt beziehungsweise neu gestaltet<br />

und entlang der Goggausee<br />

Landesstraße L80 wird vom Furner<br />

bis Niederwinklern <strong>ein</strong> Geh- und<br />

Radweg errichtet <strong>werden</strong>. D<strong>am</strong>it<br />

ist der Goggausee sommers zum<br />

Baden wie winters zum Eislaufen<br />

und Eisstockschießen gefahrlos zu<br />

erreichen.<br />

Möbel für Volksschule<br />

Auch der Gehweg vom „Torwirt”<br />

zum Tennisplatz wird endlich verwirklicht<br />

<strong>werden</strong>. Die FF Steuerberg<br />

bekommt 20.000 Euro Zuschuss<br />

für den Ankauf von<br />

Schutzbekleidung. Die Volksschule<br />

bekommt neue Möbel und mit<br />

26.000 Euro wird endlich der Dorfplatz<br />

angemessen gestaltet.<br />

Wichtig ist Petritz auch der Kostenzuschuss<br />

von 15.000 Euro für die<br />

Sanierung des Kindergartens und<br />

der Kirche in Wachsenberg. Mit<br />

den Subventionen für die Ver<strong>ein</strong>e,<br />

der Straßenbeleuchtung für Haag<br />

und den Maßnahmen zur Sicherung<br />

der Trinkwasserversorgung<br />

<strong>werden</strong> in den nächsten zwei Jahren<br />

etwa 872.000 Euro Steuerberg<br />

lebenswerter machen.<br />

Ewald Leik<strong>am</strong> mit den beiden Gewinnern der Hauptpreise, Gerlinde Fritz aus<br />

Zw<strong>ein</strong>itz und Guido Ottitsch aus St. Veit.<br />

Unter den zahlreichen Einsendungen<br />

und E-Mails wurden die drei<br />

Hauptpreise verlost. Gerlinde Fritz<br />

aus Zw<strong>ein</strong>itz gewann die Getreidemühle<br />

im Wert von 209 Euro,<br />

Guido Ottitsch aus St. Veit den<br />

Natur-Reform-Leik<strong>am</strong>-Gutsch<strong>ein</strong><br />

im Wert von 100 Euro und Margit<br />

Wallner aus Weißkirchen den Geschenkskorb.<br />

Ewald Leik<strong>am</strong>: „Vielen Dank für Ihre<br />

rege Teilnahme. Wir wünschen<br />

Ihnen, dass das, was Sie unter Lebensqualität<br />

verstehen, in Erfüllung<br />

geht.<br />

Für Gero und Ingo Kuss ist Friseur nicht <strong>ein</strong>fach <strong>ein</strong> Beruf – für die beiden Brüder<br />

ist es Leidenschaft pur.<br />

Kuss & Kuss – Liebe zur<br />

Kunst <strong>am</strong> Kopf<br />

Als Friseure in dritter Generation steht die Arbeit von Gero und Ingo<br />

Kuss für <strong>ein</strong>e gelungene Kombination aus Trend und Tradition. Die<br />

Leidenschaft für hochwertiges Handwerk und der Umgang mit Menschen<br />

sind dabei die zentralen Faktoren für Kuss-&-Kuss-Friseure.<br />

„<strong>Der</strong> Kunde kommt als König und<br />

geht als Freund“ – dieses Motto ist<br />

nicht nur Teil der Firmenphilosophie,<br />

sondern wird von den Brüdern<br />

Gero und Ingo Kuss sowie<br />

dem ges<strong>am</strong>ten Te<strong>am</strong> wirklich gelebt.<br />

Die Kunden <strong>werden</strong> nicht nur<br />

kompetent beraten und top gestylt,<br />

sondern vor allem auch rundum<br />

verwöhnt. Besondere Wohlfühlpraktiken<br />

wie Shiatsu-Haarwäsche<br />

und Hairspa-Spezialprodukte machen<br />

den Friseurbesuch zum entspannten<br />

Wohlfühlerlebnis.<br />

Auf höchstem Niveau<br />

Kreativität liegt Gero und Ingo<br />

Kuss im Blut. Durch ihre fundierte<br />

Ausbildung sind sie jedoch Meister<br />

ihres Berufes. Gero Kuss absolvierte<br />

die private Friseurschule M<strong>ein</strong>inghaus<br />

in Nürnberg, praktizierte<br />

vier Jahre in Düsseldorf bei Starfriseur<br />

Oliver Schmidt und hatte<br />

schon <strong>ein</strong>ige Auftritte im Fernse-<br />

hen und Bühnenshows. Bei Bundy<br />

und Bundy in Wien wurde s<strong>ein</strong>e<br />

Friseurkunst weiters verf<strong>ein</strong>ert. Zudem<br />

war er als Salonleiter, Trainer<br />

und Teil des Artistic-Te<strong>am</strong>s Master<br />

of Color, Master of Cut tätig. Ingo<br />

Kuss absolvierte ebenfalls die private<br />

Friseurschule M<strong>ein</strong>inghaus in<br />

Nürnberg. Die restliche Lehrzeit<br />

verbrachte er <strong>am</strong> Hirth Creative<br />

College in Graz. Auch nahm er an<br />

zahlreichen Bühnenpräsentationen<br />

teil. Danach war Ingo Kuss 7 Jahre<br />

bei Ginger Hairstyling als stellvertretender<br />

Geschäftsführer tätig.<br />

KUSS & KUSS sucht laufend motivierte<br />

Topstylisten und Lehrlinge,<br />

die Leidenschaft für den Beruf<br />

mitbringen.<br />

KUSS & KUSS<br />

Burggasse 4, 9020 Klagenfurt<br />

Telefon 0463/595 595<br />

www.kuss-friseure.at<br />

kuss@kuss-friseure.at


THEMA<br />

Blick punkt 2008 24<br />

Negative Ionen, die „Vit<strong>am</strong>ine der Luft”, die Wasserfallatmosphäre, entstehen beim Aufprall von Wasser auf Wasser oder anderen härteren Hindernissen.<br />

Die „Vit<strong>am</strong>ine“ der Luft<br />

Sie erzeugen im Menschen Wohlfühlhormone, stärken das Immunsystem, fördern gesunden den Schlaf, erhöhen die Konzentrationsfähigkeit<br />

und neutralisieren positive Ionen. All diese Wirkungen <strong>werden</strong> den negativen Ionen nachgesagt, die auch „Vit<strong>am</strong>ine der Luft“<br />

genannt <strong>werden</strong>. Die höchste Dichte an negativen Ionen ist in der direkten Umgebungsluft von Wasserfällen zu verzeichnen.<br />

Diese Wasserfallatmosphäre ist<br />

von angenehmer und wohltuender<br />

Wirkung für den Menschen. Bei<br />

den Krimmler Wasserfällen wurden<br />

70.000 negative Ionen pro Kubikzentimeter<br />

gemessen, in Büros<br />

hingegen nur ca. zwanzig Wahre<br />

natürliche Oasen der negativen Ionen<br />

sind auch alpine Höhenlagen<br />

(ca. 8.000), Meeresstrände (ca.<br />

4.000) und Nadelwälder (ca. 3.000).<br />

In Städten sinkt die Zahl der „Vit<strong>am</strong>ine<br />

der Luft“ auf ca. 200.<br />

Wodurch entstehen die negativen<br />

Ionen, deren positive Eigenschaften<br />

und Wirkungen auf den<br />

menschlichen Körper unbestritten<br />

sind? Ursache ist der elektrisch<br />

negative Ladungsgehalt der Luft,<br />

bedingt durch die Spaltbarkeit der<br />

Wassermoleküle. Bei natürlichen<br />

Wasserfällen aber auch unter der<br />

Dusche sind zwei ausschlaggebende<br />

Momente zu beobachten.<br />

Die Wassermassen lockern und<br />

dehnen sich im freien Fall, beim<br />

Aufprall auf Wasser oder anderem<br />

Untergrund wird das Wasser<br />

bis hin zu kl<strong>ein</strong>sten Wasserteilchen<br />

zerstäubt. Es erfährt dabei<br />

<strong>ein</strong>e Entspannung und die biolo-<br />

gisch wirks<strong>am</strong>e Wasseroberfläche<br />

vergrößert sich um <strong>ein</strong> Vielfaches.<br />

Das Wasser wird quasi gespalten<br />

und zwar in <strong>ein</strong> elektrisch negative<br />

geladenes Hydroxyl-Ion (OH-)<br />

und <strong>ein</strong> positiv geladenes Wasserstoffatom<br />

(H+).<br />

Feucht-Ionen-Wind<br />

Nach der Spaltung verbleiben die<br />

positiven Wasserstoffatome im<br />

Wasser und machen es basischer.<br />

Die freigewordenen negativen Hydroxyl-Ionen<br />

machen die Umgebungsluft<br />

elektrisch negativ und<br />

reißen die Umgebungsluft mit. Es<br />

entsteht der wohltuende Feucht-<br />

Ionen-Wind, die Wasserfallatmosphäre.<br />

Wegen der guten Wirkung<br />

auf die Atmungsorgane <strong>werden</strong><br />

diese Feucht-Ionen auch „Vit<strong>am</strong>ine<br />

der Luft“ genannt. Übrigens<br />

bei Duschen entstehen 14.000 negative<br />

Ionen pro Kubikzentimeter.<br />

<strong>Der</strong> größte F<strong>ein</strong>d der negativen<br />

Ionen ist, da sie sehr kurzlebig<br />

und auch äußerst mobil sind,<br />

die Umweltverschmutzung. Autoabgase,<br />

Fabrikqualm, Reifenabriebstaub,<br />

Zigarettenrauch,<br />

Küchendünste, Staub und Ruß<br />

verschlingen negative Ionen, indem<br />

sie diese entweder neutralisieren<br />

oder positiv aufladen.<br />

Während Holzhäuser negative<br />

Ionen atmen <strong>werden</strong> sie in Stahlbetonbauten<br />

absorbiert, die Anzahl<br />

der für die Gesundheit so<br />

wichtigen negativen Ionen sinkt<br />

auf unter 100 pro Kubikzentimeter.<br />

<strong>Der</strong> Minimalwert für <strong>ein</strong> optimales<br />

menschliches Funktionieren<br />

liegt bei ca. 1.000 negativen<br />

Ionen.<br />

Die unterschiedlichen Wirkungen<br />

von elektrisch positiven und elektrisch<br />

negativ geladenen Ionen<br />

hat der US-Amerikaner Dr. C.W.<br />

Hansell von den RCA Laboratories<br />

schon 1932 beschrieben. Ihm fielen<br />

die extremen Gemütsschwankungen<br />

<strong>ein</strong>es Mitarbeiters auf, der<br />

neben <strong>ein</strong>em elektrostatischen<br />

Generator arbeitete. Er entdeckte<br />

nach längeren Beobachtungen,<br />

dass s<strong>ein</strong> Kollege überschwänglich<br />

war, wenn die Maschine negative<br />

Ionen produzierte und missmutig,<br />

wenn sie positive Ionen<br />

abgab. Medizinisch <strong>ein</strong>wandfrei<br />

bewiesen ist, dass durch das regelmäßige<br />

<strong>ein</strong>atmen von negati-<br />

ven Ionen die Sauerstoffverwertbarkeit<br />

im Organismus und den<br />

<strong>ein</strong>zelnen Körperzellen angehoben<br />

wird.<br />

Entscheidend all<strong>ein</strong> für die gesundheitsförderende<br />

Wirkung der<br />

sogenannten Wasserfallatmosphäre<br />

ist aber nicht die Anzahl der<br />

negativen Ionen all<strong>ein</strong> sondern<br />

das Verhältnis der Negativen zu<br />

den Positiven. An Stränden, wo<br />

immer Wasser fließt, beträgt das<br />

Verhältnis 2:1 zu Gunsten der Negativen.<br />

Hexenwinde<br />

Bei den gesundheitsgefährdenden<br />

„Hexenwinden“ wie Föhn,<br />

Sirocco, Mistral, Chinook oder Bora<br />

ändert sich dieses Verhältnis<br />

auf 1:33. Diese krankmachenden<br />

Wüsten- und Meereswinde führen<br />

bei vielen Menschen zu Unwohls<strong>ein</strong>,<br />

Unbehagen, Schlafstörungen,<br />

Verspannungen, Migräne,<br />

Übelkeit, Schweißausbrüchen,<br />

Schüttelfrost usw. Die Ursache<br />

liegt an der verhältnismäßig geringen<br />

Anzahl der negativen Ionen,<br />

die nicht umsonst als Vit<strong>am</strong>ine<br />

der Luft bezeichnet <strong>werden</strong>.


25 2008 Blick punkt<br />

WIRTSCHAFT/WERBUNG<br />

Ostermarkt auf dem Domplatz<br />

<strong>Der</strong> schon traditionelle Klagenfurter<br />

Ostermarkt findet heuer<br />

vom 6. bis 22. März auf dem<br />

Domplatz statt.<br />

Da die Sanierung des Neuen Platzes<br />

noch nicht abgeschlossen ist,<br />

muss heuer auch der Ostermarkt<br />

ausweichen. Auf den Domplatz<br />

und dessen angrenzende Straßen<br />

(Karfreitstraße und Lidmanskygasse).<br />

<strong>Der</strong> Ostermarkt beginnt<br />

<strong>am</strong> Donnerstag, 6. März (Eröffnungsfeier<br />

10 Uhr), und endet <strong>am</strong><br />

Kars<strong>am</strong>stag um 16 Uhr. <strong>Der</strong> Markt<br />

ist täglich von 9.30 bis 19 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Heuer sorgen auch die Gartengestaltungsbetriebe<br />

(Hübner, Mattuschka<br />

und Lustig) für <strong>ein</strong>e entsprechende<br />

Dekoration. Es gibt<br />

<strong>ein</strong>e Brauchtumsausstellung, <strong>ein</strong>e<br />

Schaubäckerei, Holzschnitzer,<br />

Glasbläser, <strong>ein</strong>en Streichelzoo, Karussell,<br />

Kinderzug, Kinder-Bungee-<br />

Jumping, Ratschenlauf, Palmbuschenbinden,<br />

Fleischweihe usw.,<br />

so der Marktreferent Vzbgm. Walter<br />

Zwick und Gerhard Winkler<br />

von der Marktorganisation.<br />

Wigo-Haus: Innovation mit Tradition<br />

Seit 1985 wurde die Bauweise der<br />

Wigo-Häuser ständig weiterentwickelt.<br />

Die neueste Entwicklung<br />

ist nun da: das wigo.innovo.system.<br />

Das System steht für modernes,<br />

intelligentes Wohnen, welches<br />

für Behaglichkeit sorgt und<br />

aufgrund der verwendeten Materialien<br />

<strong>ein</strong>en ökologischen Mehrwert<br />

besitzt. Wohnen ist mehr als<br />

<strong>ein</strong> Dach über dem Kopf. Bei Wigo-Haus<br />

stehen die Wünsche und<br />

Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt.<br />

Ob Ausbaustufe oder<br />

schlüsselfertig, konventionell oder<br />

außergewöhnlich – Wigo-Haus unterstützt<br />

jeden Kunden, s<strong>ein</strong>e eigene<br />

Wohnwelt zu schaffen.<br />

Das wigo.innov.system zeichnet<br />

sich durch <strong>ein</strong>en hohen Holzanteil<br />

in der Konstruktion, welcher verdoppelt<br />

wurde, aus. Das schafft <strong>ein</strong>e<br />

stabile und massive Hülle fürs<br />

Eigenheim.<br />

Die massive Holzwand hat viele<br />

Vorteile. Das Haus wird noch sicherer<br />

und wertbeständiger. Holz<br />

hat viele Vorzüge, die im wigo.innovo.system<br />

verstärkt <strong>werden</strong>.<br />

Wigo-Haus<br />

Werk & Produktion<br />

Ing. E. Roth GmbH, Holzwerke<br />

Glan 8, 9560 Feldkirchen<br />

Telefon 04277/ 23 01-0<br />

www.wigo-haus.at<br />

Wigo-Haus-Partner<br />

WIGO-HAUS Vertriebsges.m.b.H.<br />

Eiskellerstraße 3–5,<br />

9020 Klagenfurt, 0463/ 54 968<br />

Sommer, Sonnenenergie & mehr Heizkosten sparen<br />

mit Energieprofi Fa. Regenfelder in Liebenfels<br />

Nützen sie die Wärme der Sonne für<br />

die Heizung und das Warmwasser, rät<br />

Installateurmeister Bernhard Regenfelder.<br />

Jede Heizanlage kann mit<br />

Solarenergie kombiniert <strong>werden</strong>.<br />

Ob nur für Warmwasser oder auch als<br />

Heizungsunterstützung mit <strong>ein</strong>er<br />

Solaranlage<br />

können<br />

je nach der Größe die Betriebskosten<br />

um 30–50% gesenkt<br />

<strong>werden</strong>. Die Fa. Sonnenkraft<br />

bietet mit ihrem Comfort-Set<br />

preisgünstige Komplettlösungen,<br />

bei denen das Zubehör wie<br />

Regelung und Boiler schon<br />

inkludiert ist. Herr Regenfelder<br />

berät sie gern.<br />

Fa. Bernhard Regenfelder<br />

Installations-Spenglerei-Heizungs GmbH<br />

9556 Liebenfels, Radelsdorf 5<br />

Tel. 04215/2525, Fax 04215/3294<br />

www.regenfelder.at, E-Mail: info@regenfelder.at


WIRTSCHAFT/PR<br />

Blick punkt 2008 26<br />

SPAR wählte neuen Landesausschuss<br />

Im Congress Center Villach fand die Landesvers<strong>am</strong>mlung der Ver<strong>ein</strong>igung Österreichischer SPAR-Kaufleute<br />

statt, bei der die „Landesausschuss-Mitglieder neu“ für Kärnten und Osttirol gewählt wurden. Die<br />

Ver<strong>ein</strong>igung Österreichischer SPAR-Kaufleute ist <strong>ein</strong> Ver<strong>ein</strong>, dessen Tätigkeit nicht auf<br />

Gewinn ausgerichtet ist und der und bezweckt, die wirtschaftliche Existenz s<strong>ein</strong>er Mitglieder zu fördern.<br />

Die Landesvers<strong>am</strong>mlung mit<br />

Wahl der Landesausschüsse findet<br />

statutengemäß alle vier Jahre<br />

statt. Je angefangene 15 Mitglieder<br />

ist <strong>ein</strong> Landesausschuss-Mitglied<br />

zu wählen, das ergibt für<br />

Kärnten und Osttirol sechs Personen,<br />

die sich wie folgt zus<strong>am</strong>mensetzen:<br />

Hubert Linder (Osttirol),<br />

Peter Berger (Mölltal), Claudia<br />

„Zweite Sparkasse“ mit kostenlosen Konten<br />

Mitte Februar wurde die Kärntner Filiale der „Die Zweite Sparkasse“ in Klagenfurt-Fischl feierlich eröffnet. Die Zweite Sparkasse bietet<br />

<strong>ein</strong> kostenloses Habenkonto für verschuldete Menschen, die k<strong>ein</strong>en Zugang mehr zu Bankdienstleistungen bekommen. Die Sozialbank<br />

wird von aktiven und pensionierten Mitarbeitern der Kärntner Sparkasse ehren<strong>am</strong>tlich in deren Freizeit geführt.<br />

Im heutigen Alltagsleben ist <strong>ein</strong><br />

Bankkonto nahezu unverzichtbar.<br />

Sei es für Daueraufträge wie Miete,<br />

Strom und Wasser oder für Gehaltsüberweisungen.<br />

D<strong>am</strong>it ist das<br />

Konto oft auch <strong>ein</strong>e Voraussetzung<br />

für <strong>ein</strong>en neuen Arbeitsplatz. Dennoch<br />

haben in Österreich mehr als<br />

12.000 Menschen aufgrund <strong>ein</strong>er<br />

sozialen oder wirtschaftlichen Notlange<br />

k<strong>ein</strong>en Zugang zu Bank-<br />

Dienstleistungen. „Die Zweite<br />

Sparkasse“ in Klagenfurt-Fischl<br />

bietet in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Caritas,<br />

Schuldnerberatung Kärnten<br />

und der Wiener Städtischen Versicherung<br />

<strong>ein</strong> kostenloses „Haben-<br />

Konto“ (k<strong>ein</strong>e Überziehung möglich)<br />

sowie verschiedene<br />

Zusatzleistungen wie besonders<br />

günstige Versicherungen.<br />

Von der ERSTE-Stiftung (der<br />

Hauptaktionärin der Erste Bank-<br />

Gruppe) initiiert und in Kooperation<br />

mit der Caritas und den<br />

Schuldnerberatungen aufgebaut,<br />

wurden bereits Filialen in Wien,<br />

Innsbruck und Salzburg eröffnet.<br />

„Seit der Gründung im Herbst<br />

Gangl-Knaller (Gailta), Jutta Zluga-Wurmitzer(Villach-Umgebung),<br />

Barnabas Stromberger<br />

(Mittelkärnten) und Ewald Kulterer<br />

(Unterkärnten ).<br />

SPAR-Vorstandsdirektor Mag.<br />

Friedrich Poppmeier gratulierte<br />

dem neuen Landesausschuss und<br />

wies in s<strong>ein</strong>em Vortrag auf die<br />

Wichtigkeit des Einzelhandels, den<br />

SPAR-Vorstandsdirektor Mag. Friedrich Poppmeier (ganz links) mit LH Jörg<br />

Haider und Mitgliedern des SPAR-Landesausschusses Kärnten.<br />

2006 konnte so bereits über 1800<br />

Menschen durch <strong>ein</strong> Konto mit<br />

Bankomatkarte die Möglichkeit gegeben<br />

<strong>werden</strong>, ihre finanziellen<br />

Transaktionen bargeldlos anstatt<br />

mit kostspieligen Zahlsch<strong>ein</strong>en abzuwickeln“,<br />

sagte Kärntner Sparkasse-Vorstandsvorsitzender<br />

Mag.<br />

Alois Hochegger. „Diese Vorteile<br />

<strong>ein</strong>er geregelten Bankbeziehung<br />

sind gerade dann besonders wichtig,<br />

wenn man s<strong>ein</strong>e schwierige<br />

Eckpfeiler der Nahversorgung, hin.<br />

Auch WK-Präsident Franz Pacher<br />

lobte in s<strong>ein</strong>er Ansprache die Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit SPAR und konnte<br />

mit Freude erfahren, dass die<br />

neuen SPAR-Landesausschuss-<br />

Mitglieder ab sofort auch in der<br />

K<strong>am</strong>mer mitarbeiten <strong>werden</strong>.<br />

Landeshauptmann Jörg Haider<br />

nahm die Veranstaltung zum Anlass,<br />

der „SPAR-F<strong>am</strong>ilie“ für die<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Land<br />

beim Projekt „Lehre mit Matura“<br />

sowie für die optimale Nahversorung<br />

im ländlichen Raum zu<br />

danken. Haider sagte, dass Land<br />

und SPAR erfolgreiche Partner bei<br />

der Ausbildung junger Menschen<br />

seien. Die SPAR-Akademie in Spittal<br />

sei für die „Lehre mit Matura“<br />

Eisbrecher gewesen. Pionier sei<br />

die „SPAR-F<strong>am</strong>ilie“ auch bei der<br />

Nahversorgung im ländlichen<br />

Raum. Dem Land sei es wichtig,<br />

die Regionen zu stärken und hier<br />

würden auch die Einzelhandelskaufleute<br />

<strong>ein</strong>en wesentlichen Beitrag<br />

leisten.<br />

finanzielle Situation wieder in den<br />

Griff bekommen will.“<br />

Franz Eder, der Leiter der „Die<br />

Zweite Sparkasse“ in Kärnten,<br />

freut sich über das große Engagement<br />

der Sparkassenmitarbeiter:<br />

„Das Interesse <strong>am</strong> Projekt Die<br />

Zweite Sparkasse war bei allen<br />

unseren aktiven und pensionierten<br />

Mitarbeitern von Beginn an sehr<br />

groß – ebenso die Bereitschaft zur<br />

ehren<strong>am</strong>tlichen Mitarbeit.“ Bereits<br />

Kärntner Sparkasse-Vorstandsvorsitzender Mag. Alois Hochegger, Franz Eder, Dr.<br />

Viktor Omelko (Caritas Kärnten), Landesdirektor Erich Obertautsch (Wiener<br />

Städtische Versicherung) und Dr. Helmut Prislan (Schuldnerberatung Kärnten).<br />

Die Jubilare Leopold Sever (r.) und<br />

Raimund Layroutz mit Klagenfurts<br />

Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz.<br />

Gleich zwei „60er“<br />

Ganz im Stile <strong>ein</strong>es Kommerzialrats<br />

feierten der Präsident des Freien<br />

Wirtschaftsverbandes und Wirtschaftsk<strong>am</strong>mer-VizepräsidentLeopold<br />

Sever und s<strong>ein</strong> Geschäftsführer<br />

Raimund Layroutz ihre 60. Geburtstage.<br />

Viele Freunde aus der<br />

Wirtschaft und Politik waren aufmarschiert<br />

und überbrachten den<br />

Jubilaren ihre Glückwünsche. Mit<br />

dabei Lhstv. Dr. Gaby Schaunig,<br />

Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz,<br />

Gem<strong>ein</strong>derat Günther Urschitz,<br />

„Alter Schacht“-Wirt Ludwig<br />

St<strong>ein</strong>weiß, Malermeister<br />

Hermann Stimpfl, Vizepräsident<br />

Hugo Rom, Innungsmeister Ernst<br />

Stroj, Rudolf Schober, Hans Koreimann,<br />

Bgm. Seppi Pfeifer, Franz<br />

Kraschowitz, die Kämmerer Dr.<br />

Johannes Arnold und Dr. Michael<br />

Stattmann und viele mehr.<br />

39 Kolleginnen und Kollegen aus<br />

ganz Kärnten haben sich als ehren<strong>am</strong>tliche<br />

Mitarbeiter der Die<br />

Zweite Sparkasse gemeldet. Die<br />

Caritas und die Schuldnerberatung<br />

Kärnten vermitteln geeignete<br />

Klienten als Kunden an „Die Zweite<br />

Sparkasse“, wo sie von den ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

Mitarbeitern der<br />

Kärntner Sparkasse betreut <strong>werden</strong>.<br />

Auch das Habenkonto wurde<br />

in enger Kooperation mit diesen<br />

Einrichtungen entwickelt.<br />

„Etwa 10.000 Menschen suchen<br />

jährlich die Beratungs- und Hilfszentren<br />

der Caritas Kärnten auf,<br />

weil sie in plötzliche Notsituationen<br />

geraten sind und nicht mehr<br />

all<strong>ein</strong>e weiter wissen. Vielen kann<br />

die Caritas dabei helfen, das Leben<br />

wieder in den Griff zu bekommen.<br />

Ein besonderes Hindernis ist<br />

der Verlust des eigenen Bankkontos<br />

durch chronische Überschuldung,<br />

Konkurs oder sonstige<br />

Gründe, die zum Verlust der ‚Bankfähigkeit’<br />

führen“, erläuterte Dr.<br />

Viktor Omelko, Direktor der Caritas<br />

Kärnten.


27 2008 Blick punkt<br />

WIRTSCHAFT/PR<br />

Finanzierungscheck in der Raiffeisenbank Maria Saal<br />

„Manchmal ist es sinnvoller, sich 40 Minuten mit s<strong>ein</strong>em Geld zu beschäftigen als 40 Stunden hart dafür zu arbeiten.“ Unter dieses<br />

Motto stellt die Raiffeisenbank Maria Saal ihren Beratungsschwerpunkt in den nächsten Wochen.<br />

So <strong>werden</strong> im Rahmen des so genannten<br />

„Finanzierungschecks“<br />

Ihre Wünsche, Ziele und Pläne auf<br />

die individuelle und vor allem<br />

leistbare Realisierungsmöglichkeit<br />

geprüft und gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong> entsprechende<br />

Lösungspakete hiefür erarbeitet.<br />

Egal, ob es sich um <strong>ein</strong>e bereits<br />

bestehende oder neu zu tätigende<br />

Finanzierung im Wohnbaubereich,<br />

für private Zwecke, im Unternehmensbereich<br />

oder in der Landwirtschaft<br />

handelt, wichtig ist, <strong>ein</strong>fach<br />

und rasch die jeweils beste Lösung<br />

zu finden.<br />

Gerade in wirtschaftlich und klimatisch<br />

turbulenten Zeiten ist es<br />

wichtig, für Finanzierungsfragen<br />

<strong>ein</strong> kompetentes Gegenüber in<br />

Veranstalter und SchülerInnen freuten sich über den großen Besucheransturm.<br />

Sturm auf offene Türen der HTL 1<br />

Die Aussicht auf <strong>ein</strong>e erfolgreiche<br />

Zukunft lockte <strong>am</strong> 9. Februar 2008<br />

über 2000 Besucher in die HTL 1<br />

Lastenstraße in Klagenfurt. Viele<br />

Highlights machten den Tag der<br />

offenen Tür zu <strong>ein</strong>em Event der<br />

Sonderklasse. Die schuleigene<br />

Band begeisterte Eltern und Jugendliche,<br />

während sie <strong>ein</strong>en Blick<br />

hinter die Kulissen der Schule<br />

warfen. Großen Anklang fand<br />

auch das bunte Rahmenprogr<strong>am</strong>m<br />

mit Cart-Rennen. Auch<br />

zahlreiche Prominente aus Politik<br />

und Wirtschaft waren mit dabei.<br />

So wurden LH Dr. Jörg Haider, LR<br />

Dr. Josef Martinz, Bgm. Dkfm.<br />

Harald Scheucher, StR. Walter<br />

Zwick, LSR-Präsidentin Dr. Claudia<br />

Egger und ÖAMTC-Präsident Dr.<br />

Siegfried Schüssler gesehen. Eine<br />

gute Ausbildung steht für Erfolg –<br />

und genau das garantiert die HTL<br />

1 Lastenstraße in Klagenfurt ihren<br />

Schülerinnen und Schülern. Die<br />

Fachbereiche Maschineningenieurwesen,<br />

Mechatronik und<br />

Elektronik versprechen den AbsolventInnen<br />

für die Zukunft hervorragende<br />

Berufschancen.<br />

s<strong>ein</strong>er Bank zu haben. So ist unter<br />

anderem für bestimmte ökologisch<br />

sinnvolle Bau- und Sanierungsmaßnahmen<br />

<strong>ein</strong>e Finanzierungsvariante<br />

um bereits 2,9<br />

Prozent (effektiv ab 4,5 Prozent)<br />

möglich.<br />

Näheres dazu weiß Dir. Siegbert<br />

Grojer, Ihr Finanzierungsprofi in<br />

der Raiffeisenbank Maria Saal.<br />

Einfach E-Mail schreiben – siegbert.grojer@rbgk.raiffeisen.at<br />

oder<br />

anrufen, Telefon 04223/5100, Termin<br />

ver<strong>ein</strong>baren und herkommen<br />

(natürlich auch nachmittags).<br />

Dir. Siegbert Grojer, Geschäftsleiter<br />

und erfahrener Finanzierungsspezialist<br />

der Raiffeisenbank Maria Saal.<br />

Steuerspartage der AK Kärnten<br />

Im Schnitt verzichtet jeder Kärntner<br />

Arbeitnehmer auf 200 Euro im<br />

Jahr, die er vom Finanz<strong>am</strong>t<br />

zurückholen könnte, indem er <strong>ein</strong>e<br />

Arbeitnehmerveranlagung macht.<br />

Unter dem Motto „Holen Sie Ihr<br />

Geld zurück“ ruft die Arbeiterk<strong>am</strong>mer<br />

in ganz Kärnten zum Steuersparen<br />

auf. Die Arbeitnehmerveranlagung<br />

funktioniert <strong>ein</strong>fach und<br />

zahlt sich aus. Vor allem Arbeitnehmer,<br />

die nicht das ganze Jahr<br />

berufstätig sind (z. B. nach der<br />

Schule, Karenz, Arbeitslosigkeit),<br />

bei unterschiedlich hohen Bezügen<br />

z. B. beim Wechsel von Vollauf<br />

Teilzeit), für All<strong>ein</strong>erzieher,<br />

Lehrlinge und Pendler. Aber auch<br />

für diejenigen, die sich gerade <strong>ein</strong><br />

Haus gebaut oder <strong>ein</strong>e Wohnung<br />

angeschafft haben, sich beruflich<br />

weiterbilden oder neben dem Studium<br />

arbeiten, hohe Arztkosten<br />

durch Krankheit oder Behinderung<br />

haben oder das Einkommen<br />

so gering war, dass nur Sozialversicherung<br />

und gar k<strong>ein</strong>e Lohnsteuer<br />

bezahlt wurde.<br />

Die Arbeitnehmerveranlagung<br />

kann übrigens fünf Jahre rückwirkend<br />

beim zuständigen Wohnsitzfinanz<strong>am</strong>t<br />

beantragt <strong>werden</strong>. Wer<br />

dabei die Unterstützung der Arbeiterk<strong>am</strong>mer<br />

in Anspruch nehmen<br />

möchte, hat dazu <strong>am</strong> 28. und 29.<br />

Februar in der AK Feldkirchen und<br />

der AK St. Veit/Glan die Gelegenheit<br />

dazu. „Um <strong>ein</strong>e persönlichen<br />

Beratungstermin für die Erledigung<br />

des Steuerausgleiches mit<br />

Hilfe der AK-Experten zu ver<strong>ein</strong>baren,<br />

hat die Arbeiterk<strong>am</strong>mer <strong>ein</strong>e<br />

Hotline mit der Nummer 050 477 -<br />

3000 <strong>ein</strong>gerichtet, welche von<br />

Montag bis Donnerstag von 7.30<br />

bis 16.30 Uhr und freitags bis 12<br />

Uhr besetzt ist”, empfiehlt AK-Präsident<br />

Günther Goach.<br />

Alle wichtigen Steuertipps für Arbeitnehmer<br />

sind auch auf der Homepage<br />

der AK zu finden.<br />

AK-Präsident Günther Goach empfiehlt:<br />

„Holen Sie <strong>am</strong> 28. und 29. Februar<br />

Ihr Geld zurück.“


ALTHOFEN<br />

Blick punkt 2008 28<br />

Althofen im „Blickpunkt“<br />

Kreuzstraße 8 • 9330 Althofen<br />

Tel. 04262/37700 • Fax 04262/37700 70<br />

office@livingstyle.at<br />

www.livingstyle.at<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Grabenstraße 12 • 9300 St. Veit/Glan<br />

Tel. 04212/3450 • Fax DW-5<br />

10.-Oktober-Straße 13 • 9330 Althofen • Tel. 04262/4394<br />

Inhaberin: Birgit Frühstück<br />

Öffnungszeiten<br />

DI–FR 8–18 Uhr • SA 7–14 Uhr<br />

Hauptplatz 9 • Althofen<br />

T & F 04262/4626<br />

9330 Althofen • Kreuzstraße 37<br />

Tel. 0 42 62/270 27<br />

Fax 0 42 62/270 11<br />

office@haustierbestattung.at<br />

www.haustierbestattung.at<br />

Die Stadtgem<strong>ein</strong>de<br />

Althofen hat<br />

viel zu bieten. Historischgewachsen,<br />

entwickelte<br />

sich Althofen vor<br />

allem durch Industrie<br />

und Wirtschaft<br />

zu <strong>ein</strong>em<br />

Zuzugsgebiet der<br />

Superlative. Industrielle<br />

Großbetriebe, aber vor<br />

allem auch <strong>ein</strong>e Vielzahl von<br />

Kl<strong>ein</strong>- und Mittelbetrieben,<br />

beleben das Wirtschaftsleben<br />

der Stadt und machen so Althofen<br />

zu <strong>ein</strong>em weitum beliebten<br />

Einkaufs,- Gewerbe- und<br />

Gastronomiezentrum. Ein ausgewogener<br />

Branchenmix mit<br />

<strong>ein</strong>er Vielzahl an Einkaufsmöglichkeiten<br />

und Dienstleistungsbetrieben<br />

prägen die Infrastruktur<br />

dieser lebenswerten<br />

Stadtgem<strong>ein</strong>de.<br />

MODE<br />

2 X IN ALTHOFEN<br />

JEANSWEAR<br />

bianca.<br />

DIE EXCLUSIVE<br />

ALTERNATIVE


29 2008 Blick punkt<br />

ALTHOFEN<br />

Nicht nur das Stadtbild von Althofen<br />

lädt in die im Jahre 1993<br />

zur Stadt erhobene Gem<strong>ein</strong>de <strong>ein</strong>.<br />

Schon die Kelten, Bajuwaren und<br />

andere Völker, quer durch die europäische<br />

Geschichte, prägten die<br />

verschiedensten Kulturen des<br />

heutigen Stadtbildes Althofens.<br />

Die schönste bewohnte Höhensiedlung<br />

Österreichs zeichnet sich<br />

auch durch die sehr gut ausgebaute<br />

Infrastruktur in Hinsicht auf<br />

Industrie, Gewerbe und Handel<br />

aus. Besonders die Ansiedlung<br />

von größeren Industrien, wie den<br />

Treibacher Chemischen Werken<br />

und Persönlichkeiten wie Carl Auer<br />

von Welsbach verhalfen der<br />

Region zu wirtschaftlicher Blüte.<br />

Mit der Zeit siedelten sich immer<br />

mehr Betriebe an und Althofen<br />

entwickelte sich zu <strong>ein</strong>er modernen<br />

Industrie- und Einkaufsstadt.<br />

Heute ist Althofen als Schul- und<br />

Blumenstadt, aber auch als Kurort,<br />

weit über die Grenzen Österreichs<br />

hinaus bekannt.<br />

Ein Erlebnis<br />

Angefangen von Lebensmittelgeschäften,<br />

Boutiquen, Juwelieren,<br />

über Elektrofachgeschäfte, bis hin<br />

zu ausgezeichneten Gastronomiebetrieben,<br />

hat Althofen nicht nur<br />

für Einheimische viel zu bieten.<br />

Althofen ist Einkaufsmagnet für<br />

die Menschen des Metnitz-, Görtschitz-<br />

und Gurktales sowie des<br />

Krappfeldes. Aber auch über die<br />

Grenzen Kärntens hinaus ist Althofen<br />

vor allem durch das größte<br />

und modernste Kur- und Regenerationszentrum<br />

Österreichs bekannt.<br />

Wer in Althofen lebt oder<br />

als Kunde vorbeischaut, findet<br />

dort alles, was man zum Leben<br />

braucht und noch mehr<br />

.<br />

Elektrowelt Terkl<br />

So wurde 1951 „Elektro Terkl“ gegründet.<br />

Helmut Terkl führt seit<br />

Anfang der 80er-Jahre den<br />

renomierten Betrieb, der über die<br />

Grenzen der Region hinaus bekannt<br />

ist. Ab Anfang März bietet<br />

das Unternehmen s<strong>ein</strong>en Kunden<br />

auf 600 m 2 die „RED ZACK<br />

Elektrowelt“. Fachmännische Beratung<br />

sowie erstklassiges Service<br />

in der eigenen Werkstätte bietet<br />

das Unternehmen mit<br />

„Bestpreisgarantie“.<br />

Nicht ganz so lange, aber doch<br />

bereits zehn Jahre in Althofen angesiedelt,<br />

ist die „Haarschneiderei“.<br />

Im Frisiersalon <strong>werden</strong> ausschließlich<br />

Schwarzkopf-Produkte<br />

verwendet. Die „Haarschneiderei“<br />

war zudem der erste Nichtraucher<br />

und behindertengerechte Frisiersalon.<br />

Eine weitere Einkaufsadresse in<br />

Althofen ist die Glasgalerie<br />

GASWERK ALTHOFEN<br />

Oxytop H. Köck<br />

Eisenstraße 60 • 9330 Althofen<br />

Tel. 04262/27722 • Fax: 04262/27722-4<br />

www.oxytop.at<br />

Schönfelder. Stefan Schönfelder<br />

und s<strong>ein</strong> Te<strong>am</strong> sind Ansprechpartner<br />

für kreative und hochwertige<br />

Bild<strong>ein</strong>rahmungen.<br />

Innovation<br />

Aber nicht nur was das Einkaufen<br />

an sich betrifft, hat Althofen viel<br />

zu bieten. Als verlässlicher „Gaslieferant“<br />

ist das Gaswerk Althofen<br />

den vielen Kunden aus der<br />

Region bestens bekannt. Das alt<strong>ein</strong>gesessene<br />

Gaswerk Althofen<br />

beschäftigt sich seit ca. 30 Jahren<br />

rund um das Thema Wasser und<br />

ist mit dem Sauerstoff-Produktions-Anlagenbau<br />

weltweit bekannt.<br />

Herbert Köck, Inhaber des<br />

Unternehmens und Pionier des<br />

Sauerstoffwassers, erschließt mit<br />

<strong>ein</strong>em neuen Produkt der Oxytop ®<br />

Group, dem O2 Crystal–Sauerstoffwasser<br />

(ohne Chemie und<br />

Kohlensäure), <strong>ein</strong> neues Marktsegment<br />

im Gastronomiebereich.<br />

Einzigartiges<br />

Althofen hat auch das erste und<br />

<strong>ein</strong>zige Tierbestattungsunternehmen<br />

kärntenweit. Phönix bietet <strong>ein</strong>e<br />

würdevolle Alternative zur<br />

Tierkörperverwertung. Somit wird<br />

den Haustierbesitzern der Abschied<br />

von ihrem tierischen<br />

Freund erleichtert, indem die Tiere<br />

<strong>ein</strong>e friedvolle letzte Ruhestätte<br />

bekommen.<br />

SELF SEALING AUSTRIA GmbH<br />

Division Industrieklebebänder<br />

9330 ALTHOFEN – Mölbling • Gewerbestraße 1<br />

Tel. 0 42 62/46 22 • Fax 0 42 62/46 22-22<br />

www.ssa-company.com<br />

Bodner & Kohlweg Kohlweg<br />

STEINMETZBETRIEB • 9330 Althofen • Gewerbestraße 3<br />

STEINMETZBETRIEB • 9330 Althofen • Gewerbestraße 3<br />

Tel.: 0 42 62 / 31 60 • Fax: 0 42 62 / 27 950<br />

Marmor-Granit-Grabst<strong>ein</strong><br />

Frühjahrs-Aktion<br />

»großes Lagersortiment« gültig bis 30. 04. 2008<br />

Sind wir jung, ist uns der Tod fern; sind wir alt, fühlen wir ihn an.<br />

Aber nie spüren wir ihn so deutlich, wie wenn uns <strong>ein</strong> lieber Mensch genommen<br />

wurde – wir aber weiterleben dürfen. <strong>Der</strong> trostbringende Gang an s<strong>ein</strong> Grab hilft uns,<br />

den Verlust zu begreifen und zu verwinden.<br />

In eigener Anfertigung: Grabst<strong>ein</strong>e, Fensterbänke, Stufenplatten,<br />

Küchenverarbeitungsplatten, Waschtische und Bodenplatten aus Marmor & Granit<br />

»KOSTENLOS«<br />

Text und Gravur mit CNC-Maschine bei Kauf <strong>ein</strong>er neuen Grabstätte!<br />

Herr Kohlweg bemüht sich persönlich gerne um ihre Wünsche!


GESUNDHEIT<br />

Blick punkt 2008 30<br />

LKH LAAS – Kompetenzzentrum für Diabetes!<br />

Das LKH LAAS, im sonnigen Gailtal bei Kötschach-Mauthen auf 900 Metern<br />

Seehöhe mitten im Grünen gelegen, sichert die Akutversorgung der Region<br />

im ges<strong>am</strong>ten Spektrum der Inneren Medizin.<br />

Durch die Station für Akutgeriatrie/Remobilisation und die Abteilung für<br />

chronisch Kranke wurde in den letzten Jahren auch die mittel- und langfristige<br />

stationäre Betreuung der Bevölkerung gesichert. In den letzten Jahren hat<br />

man dem rapiden Anstieg von Stoffwechselerkrankungen Rechnung getragen<br />

und ist zu <strong>ein</strong>em Diabeteszentrum mit überregionaler Bedeutung geworden.<br />

Die Patienten <strong>werden</strong> im LKH LAAS von ausgebildeten Diabetesberaterinnen<br />

und <strong>ein</strong>er Diätologin umfassend über die Zuckererkrankungen und ihre Folgen<br />

informiert und lernen, trotz ihrer chronischen Stoffwechselstörung <strong>ein</strong><br />

„normales“ Leben zu führen. Dazu muss der richtige Umgang mit den Insulin-<br />

Pens und den Blutzuckermessgeräten erlernt <strong>werden</strong>. Vor allem junge Diabetiker<br />

<strong>soll</strong>en von Beginn an lernen mit ihrer Krankheit eigenständig umzuge-<br />

LKH Laas: Wo die Medizin dem Menschen dient<br />

Das LKH Laas ist <strong>ein</strong>es der kl<strong>ein</strong>eren Spitäler Kärntens, aber für s<strong>ein</strong>e fachkompetente und sehr persönliche Betreuung bekannt. Seit<br />

dem rapiden Anstieg von Stoffwechselerkrankungen wurde das LKH Laas zu <strong>ein</strong>em Diabeteszentrum mit überregionaler Bedeutung.<br />

Auf 900 Meter Seehöhe <strong>am</strong> Ende<br />

des Kärntner Gailtales, oberhalb<br />

von Kötschach-Mauthen, liegt das<br />

Landeskrankenhaus Laas mitten<br />

im Grünen. Aufgrund der günstigen<br />

bioklimatischen Verhältnisse<br />

war es jahrzehntelang <strong>ein</strong>e „Heilstätte<br />

für Lungenkranke“. Das<br />

LKH Laas ist <strong>ein</strong>es der kl<strong>ein</strong>eren<br />

Spitäler Kärntens. Ganz groß geschrieben<br />

wird dort neben der<br />

ausgezeichneten medizinischen<br />

Versorgung die persönliche Betreuung<br />

der Patienten – getreu<br />

dem Leitspruch: „Wo die Medizin<br />

dem Menschen dient und die Natur<br />

noch Stimme hat.“<br />

Mit 60 Betten ist die Abteilung für<br />

Innere Medizin der größte Bereich.<br />

Auf der angeschlossenen<br />

Überwachungsstation sind alle<br />

Möglichkeiten <strong>ein</strong>er internistischen<br />

Intensivtherapie gegeben.<br />

Auf der Station für Akutgeriatrie<br />

und Remobilisation mit 25 Betten<br />

<strong>werden</strong> ältere, multimorbide Patienten<br />

von <strong>ein</strong>em professionellen<br />

Te<strong>am</strong> betreut. Ärzte, DGKS, Physio-<br />

und Ergotherapeuten und<br />

Sozialarbeiter helfen Körperfunktionen,<br />

Selbstständigkeit und Lebensqualität<br />

von Patienten so lange<br />

wie möglich zu erhalten.<br />

Betten für chronisch Kranke<br />

Auf der 50 Betten umfassenden<br />

Abteilung für chronisch Kranke<br />

<strong>werden</strong> Menschen ab Pflegestufe<br />

drei betreut. Einige von ihnen<br />

kommen für <strong>ein</strong> paar Wochen<br />

oder Monate. Andere wiederum<br />

wohnen hier bis an ihr Lebensende.<br />

Sie alle <strong>werden</strong> rund um die<br />

Uhr liebevoll und professionell<br />

betreut.<br />

Seit dem rapiden Anstieg von<br />

Stoffwechselerkrankungen wurde<br />

das Landeskrankenhaus Laas zu<br />

<strong>ein</strong>em Diabeteszentrum mit überregionaler<br />

Bedeutung.<br />

Auch der Schilddrüsen<strong>am</strong>bulanz,<br />

welche jeden Mittwoch zur Verfügung<br />

steht, kommt <strong>ein</strong>e überregionale<br />

Bedeutung zu.<br />

<strong>Der</strong> kaufmännische Direktor Ing.<br />

Gebhard Schmied betont: „Unsere<br />

Patienten <strong>soll</strong>en mit unseren<br />

Leistugen zufrieden s<strong>ein</strong> und uns<br />

hen, wobei die Schulungen aber immer auch die F<strong>am</strong>ilienangehörigen mit<br />

<strong>ein</strong>schließen. Neben der konventionellen und intensivierten Insulintherapie<br />

haben die Diabetiker auch die Möglichkeit, auf <strong>ein</strong>e Insulinpumpentherapie<br />

<strong>ein</strong>geschult zu <strong>werden</strong>. Eine optimale Stoffwechsel<strong>ein</strong>stellung ist zwingend<br />

erforderlich, um Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Blindheit,<br />

B<strong>ein</strong><strong>am</strong>putation und Nierenversagen zu verhindern.<br />

Ansprechpartner für Diabetes im LKH LAAS sind<br />

Prim. Dr. Johannes Hörmann, OA Dr. Christian Potocnik<br />

und DGKS Karin Schmid, Telefon: 0 47 15/77 01<br />

mit positiven Gedanken an den<br />

Aufenthalt verlassen. Und natürlich<br />

<strong>soll</strong> er mit dem Gefühl gehen,<br />

dass wir ihm helfen konnten. Das<br />

muss aber alles in <strong>ein</strong>em wirtschaftlich<br />

angemessenen Rahmen<br />

erfolgen. Auch in Zukunft wird<br />

Landeskrankenhaus LAAS<br />

9640 Kötschach<br />

Tel. 04715/7701-404<br />

Mobil: 0664/819 32 10<br />

www.lkh-laas.at<br />

sich daran in Laas nichts ändern:<br />

„<strong>Der</strong> Patient wird weiter im Mittelpunkt<br />

stehen und nicht nur <strong>ein</strong>e<br />

Nummer s<strong>ein</strong>. Das wissen wir,<br />

weil wir so viele positive Rückmeldungen<br />

bekommen. Da haben<br />

wir Spitzenwerte“, so Schmied.<br />

Weil der Mensch zählt, sind dem Te<strong>am</strong> des LKH Laas persönliche und vertrauliche<br />

Gespräche zwischen Arzt und Patient sehr wichtig (OA Dr. Christian Potocnik).


31 2008 Blick punkt<br />

GESUNDHEIT<br />

Dr. Wette operiert wieder in St. Veit<br />

Eine Erweiterung der ärztlichen Kompetenz gibt es <strong>am</strong> Krankenhaus<br />

der Barmherzigen Brüder in St. Veit mit Dr. Viktor Wette, der<br />

dort bereits die Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie absolviert<br />

und als stationsführender Assistenzarzt die M<strong>am</strong>ma<strong>am</strong>bulanz jahrelang<br />

mit aufgebaut hat.<br />

„Die räumliche und emotionale<br />

Nähe zum Krankenhaus, persönliche<br />

Kontakte in die <strong>ein</strong>zelnen Abteilungen<br />

des Hauses und der professionelle<br />

Umgang mit Patientinnen<br />

und Patienten haben mir<br />

die Entscheidung, wieder <strong>am</strong><br />

Krankenhaus der Barmherzigen<br />

Brüder in St. Veit tätig zu s<strong>ein</strong>,<br />

leicht gemacht“, so der Arzt. Einen<br />

weiteren Vorteil sieht Dr. Wette<br />

darin, dass s<strong>ein</strong>e wissenschaftliche<br />

Forschungsarbeit durch die<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit in der Studiengruppe<br />

ABCSG (Austrian Breast &<br />

Colorectal Cancer Study Group)<br />

fortgesetzt <strong>werden</strong> kann.<br />

„Die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Dr. Viktor<br />

Wette hat sich in der Studiengruppe<br />

bestens entwickelt, die Ernennung<br />

zum Belegsarzt und die<br />

Intensivierung der Kooperation<br />

war <strong>ein</strong>e logische Konsequenz, die<br />

unseren Patientinnen zugute<br />

kommt“, so Primar Univ.-Doz. Dr.<br />

Jörg Tschmelitsch, Leiter der chirurgischen<br />

Abteilung.<br />

Als Ziel der gem<strong>ein</strong>s<strong>am</strong>en Arbeit<br />

ist neben der ganzheitlichen Betreuung<br />

der Patientinnen die weitere<br />

Intensivierung der Vernetzung<br />

und Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem<br />

LKH Klagenfurt zur Errichtung <strong>ein</strong>esM<strong>am</strong>ma(Brustkrebs)-Kompetenzzentrums<br />

zu erwähnen. „Die<br />

Kompetenz im Bereich M<strong>am</strong>ma-<br />

Chirurgie <strong>am</strong> Krankenhaus der<br />

Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan<br />

wird d<strong>am</strong>it zusätzlich erhöht und<br />

ist für die Topversorgung von<br />

Kärntner Frauen von besonderer<br />

Bedeutung“, ist Primar Dipl.-Ing.<br />

Dr. Andreas Roth, Ärztlicher Direktor<br />

und Leiter der gynäkologischen<br />

Abteilung überzeugt.<br />

Die fachlichen Schwerpunkte von<br />

Dr. Wette liegen in der Vorsorge,<br />

Diagnostik und Therapie von<br />

M<strong>am</strong>ma-Karzinomen. Weiters gilt<br />

<strong>ein</strong> Hauptaugenmerk s<strong>ein</strong>er Arbeit<br />

der Forschung – s<strong>ein</strong>e Ordination<br />

wurde von der Studiengruppe AB-<br />

CSG zum „Brustkrebszentrum des<br />

Jahres 2007“ gekürt. Dr. Wettes<br />

Ordination, Brustkrebszentrum<br />

und <strong>am</strong>bulante Brustversorgung<br />

im Ärztezentrum in der Grabenstraße,<br />

wo auch die Nachbehandlungen<br />

in Form von Lymphdrainagen,<br />

Marnitztherapien, Cranio<br />

Sakralen Behandlungen und medizinischen<br />

Heilmassagen weiter angeboten<br />

<strong>werden</strong>. „Die Vorteile unserer<br />

Ordination, die kurzen Wege<br />

zu anderen Fachärzten, Vorsorge,<br />

Diagnose, Operation und Nachsorge<br />

(es können alle Behandlungen<br />

vor Ort durchgeführt <strong>werden</strong>)<br />

wurden d<strong>am</strong>it noch verbessert, so<br />

Dr. Viktor Wette.<br />

Dr. Wette, der s<strong>ein</strong> Studium in<br />

Wien absolviert hat, kann auf jahrzehntelange<br />

Erfahrung zurückgreifen.<br />

Neben der Ausbildung zum<br />

Facharzt für Chirurgie hat sich Dr.<br />

Wette zusätzlich den Teilgebieten<br />

der Radiologie, Pathologie und<br />

Onkologie gewidmet.<br />

Neue Kreißsäle bei den Barmherzigen Brüdern<br />

Viele Interessierte nutzten <strong>am</strong> vergangenen Wochenende die Gelegenheit, sich <strong>ein</strong> Bild von den neuen Kreißsälen und der Wochenstation<br />

im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan zu machen. Das Te<strong>am</strong> rund um Primar DI Dr. Andreas Roth hat dort <strong>ein</strong>en<br />

Ort des Wohlfühlens geschaffen, um die Zeit rund um <strong>ein</strong>e Geburt in angenehmer Atmosphäre zu verbringen.<br />

In feierlichem Rahmen wurden die<br />

neu gestalteten Kreißsäle und die<br />

neue Wochenstation gesegnet und<br />

eröffnet. Diözesanbischof Dr. Alois<br />

Schwarz übernahm die Segnung<br />

der Räumlichkeiten. Am Krankenhaus<br />

der Barmherzigen Brüder St.<br />

Veit/Glan ist die starke menschliche<br />

Komponente in der Pflege der Patientinnen<br />

und Patienten besonders<br />

spürbar – gelebtes Wohlfühlen<br />

zieht sich durch alle Abteilungen<br />

des Hauses und ist für <strong>werden</strong>de<br />

Blick in das neu gestaltete Kreißzimmer.<br />

Mütter besonders wichtig.<br />

Die Abteilung für Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe <strong>am</strong> Krankenhaus der<br />

Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan<br />

ist für ihre Expertise weit über den<br />

Raum St. Veit bekannt. „Unsere<br />

gynäkologische Abteilung hat sich<br />

in den letzten Jahren besonders<br />

weiterentwickelt. <strong>Der</strong> hohe f<strong>am</strong>iliäre<br />

Faktor von Mutter und Kind<br />

liegt uns besonders <strong>am</strong> Herzen.<br />

Wir investieren nicht nur in gebäudetechnische<br />

Erweiterungen, son-<br />

Fotos: KBB<br />

Mit persönlicher Beratung wird das Vertrauen gefördert.<br />

dern auch in unsere Mitarbeiter,<br />

die stets versuchen <strong>ein</strong> Klima des<br />

Wohlfühlens, gepaart mit der<br />

Sicherheit <strong>ein</strong>es Krankenhauses,<br />

zu schaffen“, so Primar DI Dr. Andreas<br />

Roth, Ärztlicher Direktor <strong>am</strong><br />

Krankenhaus und Leiter der Abteilung<br />

für Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />

Die hohe Patientenzufriedenheit<br />

beruht unter anderem auf die<br />

f<strong>am</strong>ilienorientierte Ausrichtung<br />

und auf spezielle Angebote wie<br />

Homöopathie,<br />

Aromapflege.<br />

Kontakt:<br />

Akupunktur und<br />

Spitalgasse 26, 9300 St. Veit/Glan<br />

Telefon 04212/499 - 0<br />

krankenhaus@bbstveit.at<br />

www.barmherzige-brueder.at


GESUNDHEIT<br />

Paula Schimlek<br />

Zu den zufriedenen Patienten des<br />

Krankenhauses der Barmherzigen<br />

Brüder in St. Veit zählt auch die<br />

Seniorenbundobfrau des Bezirkes,<br />

Paula Schimlek. Ein Sprunggelenksbruch<br />

hatte die 88-Jährige<br />

Anfang Jänner außer Gefecht gesetzt.<br />

Zur Nachbehandlung nur <strong>ein</strong>en<br />

Monat nach der Operation<br />

durch Oberarzt Dr. Weißenbacher<br />

fuhr Paula Schimlek bereits wieder<br />

selbst mit dem Auto. Dazwischen<br />

war <strong>ein</strong> dreiwöchiger Kuraufenthalt<br />

in Althofen. Trotz der guten<br />

Aufnahme und Pflege im Krankenhaus<br />

St. Veit m<strong>ein</strong>t die rüstige<br />

Parteifunktionärin: „Am schönsten<br />

ist es doch zu Hause, wenn man<br />

gesund ist.“<br />

Wolfgang Levitschnig<br />

Nach <strong>ein</strong>em Arbeitsunfall im Oktober<br />

des Vorjahres (Oberarmbruch<br />

mit Schulterverletzung) wurde<br />

Wolfgang Levitschnig im Krankenhaus<br />

St. Veit erstversorgt. „Dann<br />

stellte sich mir als Klagenfurter die<br />

Frage, ob ich die notwendige Operation<br />

in St. Veit oder Klagenfurt<br />

mache. Ich habe mich für St. Veit<br />

entschieden und die Entscheidung<br />

nicht bereut, so der Betriebselektriker.<br />

Sieben Wochen nach dem<br />

Unfall konnte er bereits wieder arbeiten.<br />

Auch nach der Rückoperation,<br />

es musste verplattet <strong>werden</strong>,<br />

war er bereits nach wenigen Tagen<br />

wieder arbeitsfähig. Therapie<br />

und Nachbehandlung wurden<br />

ebenfalls in St. Veit durchgeführt.<br />

Blick punkt 2008 32<br />

St. Veiter Unfallchirurgie<br />

Die Unfallchirurgie <strong>am</strong> Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit/Glan hat sich in den letzten<br />

Jahren <strong>ein</strong>en weit über die Bezirksgrenzen hinaus gehenden hervorragenden Ruf erworben. Bei <strong>ein</strong>er<br />

Patientenzufriedenheitsumfrage hat das Krankenhaus hervorragend abgeschnitten, so gut, dass<br />

man vorerst an <strong>ein</strong>en Systemfehler glaubte. Eine abermalige Befragung unter den PatientInnen hat<br />

aber das erste Ergebnis <strong>ein</strong>deutig bestätigt.<br />

Die unfallchirurgische Ambulanz<br />

im Haus steht sowohl den frisch<br />

Verletzten als auch den chronisch<br />

Kranken im Bereich des Bewegungs-<br />

und Stützapparates zur Be-<br />

ratung und auch Behandlung zur<br />

Verfügung. Sie hat sich in den<br />

letzten zehn Jahren zu <strong>ein</strong>em fix<br />

etablierten Bestandteil der chirurgischen<br />

Abteilung <strong>am</strong> Kranken-<br />

Das A.ö. Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan.<br />

NOTRUFTELEFON.<br />

RUND UM DIE UHR BESCHÜTZT.<br />

Das Notruftelefon funktioniert denkbar <strong>ein</strong>fach: Am Handgelenk oder an<br />

<strong>ein</strong>er Kette tragen Sie den Funksender, der Sie auf Knopfdruck mit der<br />

Notrufzentrale des Hilfswerks verbindet. Binnen weniger Minuten wird<br />

von hier aus Hilfe organisiert. Rund um die Uhr – auch <strong>am</strong> Wochenende,<br />

an Feiertagen und mitten in der Nacht!<br />

NEU: Notruftelefon-Erweiterungen für mehr Sicherheit im Alltag<br />

■ <strong>Der</strong> elektronische Medik<strong>am</strong>entenspender erinnert Sie zuverlässig<br />

mit Alarmton an die pünktliche Einnahme Ihrer Medik<strong>am</strong>ente.<br />

■ <strong>Der</strong> neue Rauchmelder ist mit dem Notruftelefon gekoppelt und löst bei<br />

Rauchbildung <strong>ein</strong>en Feueralarm in der bewährten Notrufzentrale aus.<br />

WIR INFORMIEREN SIE GERNE!<br />

Hilfswerk Kärnten<br />

8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt<br />

Telefon 0463/501700, www.hilfswerk.at<br />

haus der Barmherzigen Brüder St.<br />

Veit/Glan entwickelt – die laufend<br />

steigenden Patientenzahlen geben<br />

dem Te<strong>am</strong> und ihrer exakten Arbeit<br />

Recht.<br />

„Haus Anna“<br />

Eberst<strong>ein</strong><br />

Das Altenwohn- und -pflegeheim<br />

in zentraler Lage von<br />

Eberst<strong>ein</strong> (Max-Kohla-Weg 6)<br />

bietet in 35 Ein- und sieben<br />

Zweibettzimmern 49 pflegebedürftigen<br />

Personen Platz.<br />

Großzügig angelegte Grünflächen<br />

erweitern den<br />

Lebensraum, der Festsaal und<br />

die Aufenthaltsräume ermöglichen<br />

Begegnung und geselliges<br />

Beis<strong>am</strong>mens<strong>ein</strong>. Nach dem<br />

Grundsatz „So selbständig wie<br />

möglich, so viel Pflege wie<br />

nötig“ <strong>werden</strong> die BewohnerInnen<br />

unter fachkundiger Leitung<br />

liebevoll umsorgt.<br />

Nähere Informationen beim<br />

Kärntner Caritasverband<br />

unter 0463/555 60-34.


33 2008 Blick punkt<br />

GESUNDHEIT<br />

äußerst beliebt<br />

Das Leistungsspektrum erstreckt<br />

sich von der <strong>ein</strong>fachen Akutversorgung<br />

über gängige Methoden der<br />

Osteosynthese hin bis zu Elektivoperationen<br />

mit besonderem Augenmerk<br />

auf das tagesklinisch-unfallchirurgische<br />

Spektrum. Durch<br />

exakte Planung können den Patienten<br />

lange Wartezeiten erspart<br />

<strong>werden</strong>.<br />

Die meisten Verletzungen können<br />

in unserem Hause nach dem letzten<br />

Stand der Wissenschaft behandelt<br />

<strong>werden</strong>. Durch die exakte<br />

Nachbehandlung der Unfallchirurgen<br />

ist für den Patienten <strong>ein</strong>e genaue<br />

Nachbehandlung bis zur<br />

Ausheilung gewährleistet. <strong>Der</strong> persönliche<br />

Kontakt sowohl während<br />

des stationären Aufenthaltes als<br />

auch während der Zeit der Nachbehandlung<br />

durch die zwei versorgenden<br />

Fachärzte bietet dem Patienten<br />

die Gelegenheit, jederzeit bei<br />

Problemen mit diesen persönlich<br />

Rücksprache zu halten. In der <strong>am</strong>bulanten<br />

Nachbehandlung kommen<br />

die Patienten zu den ihnen<br />

bekannten Ärzten, mit denen der<br />

Heilungsverlauf exakt verfolgt<br />

<strong>werden</strong> kann.<br />

Durch hauseigene Physiotherapeuten<br />

kann die oft subtile Nachbetreuung<br />

postoperativ begonnen<br />

<strong>werden</strong>, die nach der Entlassung<br />

im externen Therapi<strong>ein</strong>stitut vor<br />

Ort zu aller Zufriedenheit <strong>am</strong>bulant<br />

weitergeführt wird.<br />

OA Dr. Werner Weißenbacher.<br />

7 Gründe, warum<br />

man k<strong>ein</strong> Fett<br />

verbrennt<br />

99 Prozent der Bevölkerung würden<br />

sagen: „Eh klar, weniger essen<br />

und Ausdauersport betreiben.“ 8<br />

von 10 scheitern jedoch bei dieser<br />

so <strong>ein</strong>fachen Formel. Warum?<br />

1. Ausdauersport verbrennt Energie<br />

nur während der Aktivitätsphase.<br />

Danach schaltet der Körper wieder<br />

auf Sparfl<strong>am</strong>me. 2. Die<br />

Sparfl<strong>am</strong>me wird ausgelöst durch<br />

mangelnde körperliche Aktivität, also<br />

während der Phase des Zunehmens.<br />

3. <strong>Der</strong> Kalorienverbrauch bei<br />

Ausdauersportarten wird oft überschätzt,<br />

sodass viele direkt nach<br />

dem Training weit mehr zu sich<br />

führen als diese tatsächlich verbrannt<br />

haben (= Training-machtdick-Effekt).<br />

4. Ernährungsfehler<br />

verhindern den Fettabbau. 5. Kaum<br />

sichtbare Erfolge schmälern die<br />

Motivation bis hin zur Resignation.<br />

6. Zu wenige Kalorien und zu hohe<br />

Aktivität zwingen den auf Sparfl<strong>am</strong>me<br />

laufenden Körper noch<br />

weiter in die Knie, weil dieses<br />

große Defizit zu <strong>ein</strong>er Energieunterversorgung<br />

der Muskulatur führt.<br />

Die Fettverbrennung wird weiter<br />

gehemmt. 7. Eitelkeit und Stolz hin-<br />

GF, Mag. Werner Sturm, Fitnessexperte<br />

dern viele daran Spezialisten wie<br />

Ernährungsberater und Fitnesstrainer<br />

aufzusuchen.<br />

Wie funktioniert es dann? Das<br />

Te<strong>am</strong> von BODY&motion, bestehend<br />

aus Fitness-, Reha- und<br />

Ernährungstrainern, hilft diese<br />

Fehler zu vermeiden. Ein in der<br />

Region <strong>ein</strong>zigartiges System, ohne<br />

aufwendiges Fitnesstraining,<br />

ohne lästigen Hunger und ohne<br />

Jo-Jo-Effekt, bringt in nur wenigen<br />

Wochen außergewöhnliche<br />

Erfolge. Eine Kombination aus hocheffektiver<br />

Muskelaktivierung<br />

und ernährungstechnisch erleichterter<br />

Fettverbrennung sorgt für<br />

schnelle Begeisterung. Nähere<br />

Infos und Anmeldung unter<br />

04212/33047 bzw. www.bodyandmotion.at


WAS IST LOS?<br />

Blick punkt 2008 34<br />

Grebenzen-Schitage-Aktion<br />

Bis 9. März ist auf der Grebenzen viel los, denn da findet der „Blickpunkt“-Schitag im Kreise der Leserf<strong>am</strong>ilie statt. Mit dem Gutsch<strong>ein</strong><br />

erhalten die Pistenfans die Liftkarte um 50 % billiger. Vorbeischauen lohnt sich also. Auf 23 schneesicheren und f<strong>am</strong>ilienfreundlichen<br />

Pistenkilometern bietet das Schigebiet Grebenzen/St. L<strong>am</strong>brecht Schi- und Snowboardvergnügen pur. <strong>Der</strong> bequeme Aufstieg mit der<br />

4er-Sesselbahn, den sechs Schleppliften und den vier gratis benutzbaren Kinderliften bietet Spaß für die ganze F<strong>am</strong>ilie.<br />

Das beliebte F<strong>am</strong>ilienschigebiet Grebenzen/St. L<strong>am</strong>brecht, mitten im Naturpark<br />

Grebenzen (Bezirk Murau, Steiermark), bietet Pistenvergnügen für Groß und Kl<strong>ein</strong>.<br />

Neu im Schigebiet Grebenzen/St.<br />

L<strong>am</strong>brecht ist mit Saisonbeginn<br />

die Spezialpiste für Carver und<br />

Snowboarder. Auch die Pistenfläche<br />

wurde um drei Hektar vergrößert.<br />

Im Sportfachgeschäft<br />

Plank (direkt bei der Talstation)<br />

findet man alles, was das Sportlerherz<br />

begehrt. Egal, ob für Verleih,<br />

Verkauf oder <strong>ein</strong>fach nur Beratung.<br />

Für die Verpflegung sorgen urige<br />

Hütten <strong>am</strong> Berg und das Restaurant<br />

„Pabstin“, direkt bei der Talstation.<br />

Mit 300 Sitzplätzen und <strong>ein</strong>er<br />

großen Sonnenterrasse steht<br />

dem kulinarischen Vergnügen<br />

nichts mehr im Wege.<br />

In der Schischule erlernt Groß<br />

und Kl<strong>ein</strong> das Schifahren, Snowboarden<br />

oder Carven. Einmalig ist<br />

auch die FIS-Rennstrecke im Schigebiet<br />

Grebenzen/St. L<strong>am</strong>brecht,<br />

auf der schon die mehrfachen<br />

Weltcupsieger Renate Götschl<br />

und Hermann Maier um österreichische<br />

Meistertitel gekämpft<br />

haben. Schier endlose Rodelfahrten<br />

über die 5,5 Kilometer lange<br />

präparierte Naturrodelbahn lassen<br />

sich vom Schiberg Grebenzen<br />

genießen. Auch Eislaufen ist im<br />

Naturpark Grebenzen auf den<br />

zahlreichen zugefrorenen Teichen<br />

<strong>ein</strong> wunderschönes Wintererlebnis.<br />

Genießen Sie die Natur beim<br />

romantischen Winter- und Tourenwandern.<br />

– 50 %<br />

Ermäßigung!<br />

Informationen:<br />

Lift GesmbH Grebenzen<br />

Pabstin 4, 8813 St. L<strong>am</strong>brecht<br />

Telefon 0 35 85/24 55<br />

E-Mail: info@grebenzen.at<br />

www.grebenzen.at


35 2008 Blick punkt<br />

WAS IST LOS?<br />

Falkert – der höchste Schigenuss… für Groß und Kl<strong>ein</strong>, mit Erlebnisgarantie!<br />

Super<br />

Pistenzustand!<br />

„Blickpunkt“-Schitag auf dem Falkert<br />

Am S<strong>am</strong>stag, 8. März, findet wiederum <strong>ein</strong> „Blickpunkt“-Schi-und-Snowboardtag statt. Diesmal<br />

geht es auf den Falkert. Gegen Vorlage dieses „Blickpunkt“-Kupons erhalten Sie 50 Prozent Ermäßigung<br />

auf alle Liftkarten und <strong>ein</strong> ermäßigtes Mittagsmenü. Sie brauchen nur die Anzahl der teilnehmenden<br />

Personen <strong>ein</strong>zutragen und dies an der Liftkasse bzw. im Gasthaus vorzuweisen.<br />

<strong>Der</strong> Falkert, das höchstgelegene<br />

Schigebiet in Mittelkärnten, lädt<br />

schon ab Februar zum Sonnenschilauf<br />

<strong>ein</strong>. K<strong>ein</strong> Wunder, durch<br />

die Höhenlage zwischen 1750 und<br />

2300 Meter ist der Falkert der Sonne<br />

doch etwas näher als andere<br />

Schigebiete. Die Schneesicherheit<br />

bis weit in den April ist aber gerade<br />

<strong>am</strong> Falkert trotzdem k<strong>ein</strong> Thema.<br />

In Heidis und Peters Schiwelt<br />

finden nun Eltern mit ihren Kids<br />

ihr besonderes Ski- und Freizeiterlebnis.<br />

Besonders das Erlernen<br />

der ersten Schwünge im Schnee<br />

ist für die kl<strong>ein</strong>en Wintersportler<br />

in Heidis Schipark das r<strong>ein</strong>ste<br />

Vergnügen. Freudvolle Alternativen<br />

im Schnee gibt es in Ziegenpeters<br />

Schneeland. Hier wird man<br />

mit <strong>ein</strong>em Zauberteppich 75 Meter<br />

den Hang hinauf befördert, bevor<br />

<strong>ein</strong>e Tubingbahn, <strong>ein</strong>e Wellenund<br />

Rodelbahn den Kindern<br />

großen Winterspaß bereiten.<br />

Wenn sich die Kinder wohlfühlen,<br />

freuen sich auch die Eltern und haben<br />

außerdem die Gelegenheit,<br />

Falkert Lift Gmbh<br />

www.falkert.at<br />

Tel./ Fax: 0 42 75/70 50<br />

Schischule: 0 42 75/71 90<br />

Tourismusver<strong>ein</strong>: 0 42 75/72 22<br />

• Lifte von 1750m – 2300m<br />

• Herrliches Naturpanor<strong>am</strong>a<br />

• Gastliche Schihütten<br />

• Gepflegte Gastronomie<br />

und Hotellerie<br />

• Falkert Höhenloipe<br />

• Eisige Freuden <strong>am</strong> Falkertsee<br />

• Rodelbahn mit Flutlicht<br />

• Winterwanderwege<br />

• Funpark<br />

• Heidis Skipark<br />

• Peters Schneeland<br />

• Skischule, Skiverleih<br />

Kinder Skistube<br />

über die erstklassigen breiten<br />

Carvingpisten <strong>am</strong> Falkert zu<br />

schwingen. Freuen <strong>werden</strong> sich<br />

die Erwachsenen außerdem über<br />

die konkurrenzlos günstigen<br />

Tages- und F<strong>am</strong>ilienkarten bei den<br />

Liften. Übrigens beim „Blickpunkt“-Schi-und-Snowboardtag<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 8. März, gibt es neben<br />

der ermäßigten Liftkarte und<br />

dem Mittagsmenü <strong>ein</strong>e Gratis-Kinderbetreuung<br />

für die Kl<strong>ein</strong>sten.<br />

Falkert Lift Gmbh<br />

Tel./Fax: 04275/70 50<br />

Schischule: 04275/71 90<br />

Tourismusver<strong>ein</strong>: 04275/72 22<br />

www.falkert.at<br />

BLICKPUNKT-<br />

SCHITAG-KUPON<br />

N<strong>am</strong>e:<br />

Adresse:<br />

Telefon:<br />

Ich melde …… Personen zum<br />

„Blickpunkt Schitag“ an.<br />

Bitte füllen Sie den Kupon vollständig<br />

aus und geben Sie ihn bei der<br />

Schi-Kasse ab. Dort erhalten Sie<br />

Ihre ermäßigten Tickets für den<br />

„Blickpunkt“-Schitag <strong>am</strong> Falkert.


WAS IST LOS?<br />

Alexandra und Heimo Wieser feierten ihre Hochzeit in der Erlebnispension Sandner<br />

bei Liebenfels in Hohenst<strong>ein</strong> und genossen das herrlich romantische Ambiente.<br />

Erlebnis Pension Sandner:<br />

Paradies für romantische<br />

Hochzeiten & Geburtstagsfeiern<br />

Die Erlebnispension Sandner auf der Glanterrasse, zwischen Liebenfels<br />

und Pulst gelegen, ist schon längst zu <strong>ein</strong>em Paradies für Hochzeiter<br />

geworden. Herrliches Ambiente in der Gem<strong>ein</strong>de Liebenfels<br />

lässt die Hochzeiter den schönsten Tag des Lebens genießen.<br />

Die Erlebnispension Sandner gilt<br />

als Geheimtipp für Hochzeiten<br />

und Geburtstagsfeiern, aber auch<br />

jede andere Art von Festlichkeit.<br />

Für 2008 steht das Te<strong>am</strong> rund um<br />

Helmut Sandner wieder für alle<br />

Arten von Festen und Feiern zur<br />

Verfügung. Die ganze Woche<br />

über können F<strong>am</strong>ilienfeiern jederzeit<br />

gebucht <strong>werden</strong>.<br />

Einzigartig ist aber, dass Sie<br />

s<strong>am</strong>stags die ges<strong>am</strong>te Anlage für<br />

Festlichkeiten wie Hochzeiten und<br />

Geburtstagsfeiern für sich all<strong>ein</strong>e<br />

reservieren können. Erkundigen<br />

Sie sich aber rechtzeitig um <strong>ein</strong>en<br />

Termin, weil diese S<strong>am</strong>stage „in<br />

geschlossener Gesellschaft“ sehr<br />

beliebt sind!<br />

Das spezielle Angebot:<br />

* Die Erlebnispension Sandner ist<br />

<strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>malige Anlage, die <strong>ein</strong>e<br />

Fläche von 10.000 Quadratmeter<br />

umfasst, <strong>ein</strong>zigartig in Kärnten.<br />

* Weiters besteht die Möglichkeit<br />

zum Übernachten, die Preise sind<br />

für jedermann erschwinglich.<br />

* Das Motto des Hauses Sandner<br />

lautet: „Weg vom Speisesaal, hin-<br />

aus mitten in die Natur.“<br />

*Und noch etwas Besonderes: Die<br />

standes<strong>am</strong>tliche wie auch die<br />

kirchliche Trauung können direkt<br />

in der Erlebnispension Sandner<br />

stattfinden. Anschließend kann<br />

man an Ort und Stelle feiern.<br />

Parkplätze sind in genügender Anzahl<br />

vorhanden. Wer nach der Feier<br />

nicht mehr heimfahren möchte,<br />

kann ohne weiteres in der Erlebnispension<br />

Sandner in schönen<br />

Komfortzimmern übernachten.<br />

*Erlebnispensions-Besitzer Helmut<br />

Sandner ist rund um die Uhr<br />

für s<strong>ein</strong>e Gäste erreichbar. Rufen<br />

Sie <strong>ein</strong>fach unter der Telefonnummer<br />

0664/222 26 16 an.<br />

Sichern Sie sich <strong>ein</strong>en Termin für<br />

Ihre Feier!<br />

Helmut Sandner: „Ich freue mich,<br />

so viele Hochzeitspaare und ihren<br />

Anhang sowie Jubilare in m<strong>ein</strong>em<br />

Hause begrüßen und verwöhnen<br />

zu dürfen. Das macht mir und m<strong>ein</strong>em<br />

Te<strong>am</strong> besondere Freude!“<br />

Informationen finden Sie auch im<br />

Internet unter der Adresse<br />

www.erlebnispension.at<br />

Blick punkt 2008 36<br />

Skurriler Theater –<br />

„<strong>Der</strong> Gaulschreck im Rosennetz“ von Herzmanovsky-Orlando steht<br />

<strong>am</strong> Freitag, 14. März, im St. Veiter Rathaushof auf dem Progr<strong>am</strong>m der<br />

Burgkultur. Mit Beginn um 20 Uhr wird k<strong>ein</strong> Auge trocken bleiben,<br />

wenn Mercedes Echerer und Martin Müller-Reisinger, von Thomas<br />

Kerbl <strong>am</strong> Piano begleitet, „skurrilen Blödsinn“ verzapfen.<br />

Die Geschichte von Jaromir Edlen<br />

von Eynhufs Glück und Ende: Aus<br />

patriotischer Gesinnung beschließt<br />

der Sekretär des Hoftrommeldepots,<br />

s<strong>ein</strong>em Landesvater<br />

zu dessen Regierungsjubiläum<br />

s<strong>ein</strong>e Milchzahns<strong>am</strong>mlung zu verehren<br />

und gerät dabei in fatale<br />

erotische Verstrickungen.<br />

Die Geschichte vom Glück und Ende<br />

des Jaromir Edler von Eynhuf:<br />

Aus patriotischer Gesinnung beschließt<br />

der Sekretär des k. u. k.<br />

Hoftrommeldepots, s<strong>ein</strong>em Landesvater<br />

zu dessen Regierungsjubiläum<br />

s<strong>ein</strong>e Milchzahns<strong>am</strong>mlung<br />

zu verehren, zu deren Vervollständigung<br />

ihm gerade mal <strong>ein</strong> Zahn<br />

fehlt. Doch genau die Beschaffung<br />

dieses Zahns bereitet Jaromir<br />

größte Sorgen, trägt er sich doch<br />

mit dem Gedanken, die gefeierte<br />

Bühnenschönheit Höllteufel um<br />

<strong>ein</strong> solches Zähnchen zu bitten.<br />

Die aber hat Biss und verstrickt<br />

den patriotischen Sekretär in <strong>ein</strong>e<br />

erotische Höllenfahrt, an deren<br />

Ende viele gebrochene Herzen das<br />

Straßenpflaster Wiens säumen ...<br />

Auf s<strong>ein</strong>en waghalsigen Unternehmungen<br />

trifft er unter anderen<br />

auf den Hofzwerg Zisch, die Hofmetzgerswitwe<br />

Beischl, Frau Paradeyser,<br />

Herrn Krischiwoprd, Herrn<br />

Zwertkarsch, Bischof Chrysostomus<br />

Schoisgruber, Herrn Würstl,<br />

Direktor Großkopf, Herrn Czwaczek<br />

und auf viele andere merkwürdige<br />

Gestalten.<br />

Fritz Ritter von Herzmanovsky-<br />

Orlando (1877–1954) studierte<br />

Architektur, ging als solcher zwar<br />

nicht in die Architekturgeschichte<br />

<strong>ein</strong>, be<strong>ein</strong>druckte dafür umso<br />

mehr mit literarisch – waghalsigen<br />

Konstruktionen, durch die sich<br />

„der geniale Dilettant“ den Ruf als<br />

„Fabulierer absurdester und skurrilster<br />

Anekdoten“ sicherte.<br />

Herzmanovsky-Orlando ist mit Be-<br />

Blickpunkt-Leserreise:<br />

Frühling in Dalmatien<br />

mit Hofstätter-Reisen!<br />

„Frühlingserwachen in Dalmatien“. Zur Saisoneröffnung geht es<br />

mit „Blickpunkt“ und Hofstätter-Reisen vom Dienstag, dem 11.<br />

bis S<strong>am</strong>stag, dem 15. März nach Dalmatien an die Markaska Riviera<br />

mit Dubrovnik, Schifffahrt und Wellness <strong>am</strong> Meer!<br />

Fünf Tage in den Süden. Von Kärnten<br />

über Zadar (Stadtführung) an<br />

die Makarska Riviera, Tagesausflug<br />

in das UNESCO-Weltkulturerbe<br />

Dubrovnik, auf der Heimfahrt<br />

Besichtigung von Split.<br />

Unsere Leistungen:<br />

● Fahrt im ****Luxusreisebus von<br />

Hofstätter Reisen<br />

● 4x Halbpension im sehr schönen<br />

Hotel Soline an der Makarska Riviera<br />

● Frühstück- und Abendessen vom<br />

reichhaltigen Buffet<br />

● Willkommensgetränk im Hotel<br />

● Reiseleitung während der ges<strong>am</strong>ten<br />

Rundreise durch Kroatien<br />

● Schiffsausflug auf die Insel Hvar<br />

oder Brac (je nach Wetterlage)<br />

● Stadtführungen mit örtlichem Reiseleiter<br />

in Dubrovnik und Split<br />

● Fisch-Picknick an Bord des Schiffes<br />

inklusive W<strong>ein</strong>, Kuchen und Kaffee<br />

● Musikalischer Abschiedsabend im<br />

Hotel<br />

● Sämtliche Steuern und Abgaben<br />

● Reisepreis: 299 pro Person im DZ<br />

(EZZ 44 ).<br />

Bitte vormerken!<br />

Weitere „Blickpunkt“-Hofstätter-<br />

Leserreisen 2008:<br />

● „Im Zauber der Riviera di Levante“,<br />

15. bis 18. April, 4 Tage Ligurien<br />

mit Cinque Terre, Santa<br />

Margherita, Portofino, Rapallo.<br />

● Pfingsten auf der Insel Krk, 10.<br />

bis 13. Mai, 4 Tage Wellness und<br />

Badeurlaub in Baska auf der<br />

„Goldenen Insel“.


37 2008<br />

Riesenblödsinn<br />

Blick punkt<br />

WAS IST LOS?<br />

stimmtheit die kurioseste Ersch<strong>ein</strong>ung,<br />

die die österreichische Literatur<br />

des ausgehenden 19. Jahrhunderts<br />

hervorgebracht hat.<br />

Die Geschichten und Bilder lassen<br />

die altösterreichische Seele mit<br />

ihren böhmischen-tschechischen<br />

Fassetten auferstehen, die in jedem<br />

– meistens in Form <strong>ein</strong>er Urgroßmutter<br />

– Ostösterreicher allzu<br />

tief verankert ist.<br />

Neulinge, die das erste Mal Herzmanovskysche<br />

Luftschlösser be-<br />

treten, müssen mit <strong>ein</strong>em „Bombardement<br />

der sonderbarsten<br />

Ideen“ rechnen – mit ganz und gar<br />

„schiefen, verrückten Geschichten“.<br />

Da bleibt k<strong>ein</strong> Auge trocken.<br />

„<strong>Der</strong> Gaulschreck im Rosennetz“<br />

von Fritz von Herzmanovsky-<br />

Orlando<br />

Freitag, 14. März, 20.00 Uhr, Rathaushof<br />

St. Veit/Glan.<br />

Mit Mercedes Echerer, Martin Müller-Reisinger<br />

und Thomas Kerbl –<br />

Piano.<br />

Mercedes Echerer und Martin Müller-Reisinger, begleitet von Thomas<br />

Kerbl <strong>am</strong> Piano, verzapfen <strong>am</strong> 14. März „skurrilen Blödsinn“ .<br />

FREIE<br />

PLATZWAHL<br />

StR. Helmut Khom, Bgm. Max Koschitz und StR. Dr. Siegfried Moser (v. l.) gratulierten<br />

Hermine Ploder zum 80er und überreichten ihr im N<strong>am</strong>en der Stadtgem<strong>ein</strong>de<br />

Friesach der glücklichen Jubilarin <strong>ein</strong>en Geschenkkorb.<br />

Herzliche Glückwünsche zum 80er<br />

Im Kreise ihrer Kinder, Enkel und<br />

Urenkel sowie vieler Verwandter<br />

und Freunde feierte Hermine Ploder<br />

aus St. Salvator beim Prodinger<br />

in Friesach ihren Achtziger.<br />

Im N<strong>am</strong>en der Stadtgem<strong>ein</strong>de<br />

Friesach überreichten der Jubilarin<br />

Bürgermeister Max Koschitz<br />

und die Stadträte Helmut Kohm<br />

und Dr. Siegfried Moser herzliche<br />

Glückwünsche und <strong>ein</strong>en prall gefüllten<br />

Geschenkskorb.<br />

Kulturhaus ALTHOFEN<br />

GEWINN-KUPON<br />

Wir verlosen 4 x 2 Karten!<br />

N<strong>am</strong>e:<br />

Adresse:<br />

Telefon:<br />

MI. 12. MÄRZ 2008<br />

Einlass: 18.30 Uhr • Beginn: 20 Uhr<br />

Vorverkauf: € 19,– • Abendkassa: € 22,–<br />

Bitte schicken Sie den ausgefüllten Gewinn-Kupon<br />

mit <strong>ein</strong>er Postkarte an den „Blickpunkt“, Klagenfurter<br />

Straße 156, 9300 St. Veit an der Glan oder senden<br />

Sie uns <strong>ein</strong> E-Mail an„redaktion@blickpunkt.cc“ Betreff:<br />

„Düringer“. Einsendeschluss: 6. März 2008<br />

Hermine Ploder k<strong>am</strong> <strong>am</strong> 17. Februar<br />

1928 in Klagenfurt zur Welt. Ende<br />

der Vierzigerjahre k<strong>am</strong> sie mit<br />

ihrem Mann Ferdinand nach St.<br />

Salvator.<br />

Ferdinand Ploder, der vor 14 Jahren<br />

schon viel zu früh verstorben<br />

ist, war viele Jahre Direktor der<br />

Friesacher Volksschule und Bürgermeister<br />

der Gem<strong>ein</strong>de St. Salvator,<br />

die erst 1973 in die Burgenstadt<br />

<strong>ein</strong>gem<strong>ein</strong>det wurde.<br />

Kinderkletterkurse<br />

Die Wiki Kinderbetreuungs GmbH<br />

bietet ab März wieder Kletter- und<br />

Boulderkurse in der Trendsporthalle<br />

„<strong>Mega</strong> Point“≠ an. Im „<strong>Mega</strong><br />

Point, der Trendsporthalle auf<br />

dem Messegelände, <strong>werden</strong> wieder<br />

Kletterkurse für Kinder ab<br />

dem sechsten Lebensjahr bis hin<br />

zu Erwachsenen angeboten. Dabei<br />

können Anfänger diesen faszinierenden<br />

Sport erlernen oder<br />

Fortgeschrittene bereits Erlerntes<br />

vertiefen. Außerdem bietet Wiki<br />

auch heuer wieder <strong>ein</strong>en Boulderkurs<br />

für leistungsorientierte<br />

Sportkletterer an. Infos unter<br />

www.megapoint.at. Anmeldungen<br />

unter: 0676 - 5777 516.<br />

Blasmusikwettstreit<br />

Alle zwei Jahren wird vom Kärntner<br />

Blasmusikverband im Bezirk<br />

Feldkirchen das Bezirkswertungsspiel<br />

durchgeführt. Am Sonntag,<br />

16. März, findet das diesjährige<br />

Wertungsspiel im Stadtsaal Feldkirchen<br />

statt. Dabei stellen sich die<br />

Musikkapellen des Bezirkes Feldkirchen<br />

in fünf Wertungsgruppen<br />

der Jury. Die Stadtkapelle Feldkirchen<br />

tritt als <strong>ein</strong>e der wenigen<br />

Kärntner Musikkapellen in der<br />

höchsten Wertungsstufe (E-sehr<br />

schwer) an.


WAS IST LOS?<br />

Nur Platz sechs für Vorjahressieger FF St. Salvator (v. l.): Günther Sackl, Josef<br />

Pauer, Leonhard Schnitzler, Bernhard Leitner mit Organisator Waldemar Eicher.<br />

Platz drei für die FF St. Walburgen<br />

Das beste Zielwasser getrunken<br />

hatten vor kurzem die Florianijünger<br />

der FF Globasnitz. Bei den 20.<br />

Landesmeisterschaften im Eisstockschießen<br />

auf der Natureisbahn<br />

in St. Salvator hatte unter 27<br />

Moarschaften das Quartett aus<br />

dem Bezirk Völkermarkt klar die<br />

Nase vorne. Zu Vizemeisterehren<br />

k<strong>am</strong> die FF St. Peter (Bezirk Spittal/Drau),<br />

Platz drei ging an die FF<br />

St. Walburgen (Bezirk St. Veit).<br />

Vorjahressieger FF St. Salvator<br />

Zum zweiten Mal findet heuer der<br />

Frühlings- und Ostermarkt im Festsaal<br />

auf Schloss Straßburg statt.<br />

Den Besuchern wird <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag,<br />

dem 1., und <strong>am</strong> Sonntag, dem 2.<br />

März, jeweils ab 11 Uhr, <strong>ein</strong> umfangreiches<br />

und abwechslungsreiches<br />

Progr<strong>am</strong>m geboten. Die Mitwirkenden<br />

aus Kärnten und der<br />

Steiermark präsentieren handgemachte<br />

Osterdekorationen und<br />

Ostergeschenke aus Naturmaterialien<br />

wie z. B. Osterhasen aus Heu,<br />

Holzspielzeug, Tiffany, getöpferte<br />

Kunstwerke, Bilder, Teppiche aus<br />

Schafwolle, Dekorationen aus Bienenwachs,<br />

tollen Modeschmuck<br />

aus Glasperlen und vieles mehr.<br />

Das Schloss Straßburg wird für<br />

diesen Anlass zu <strong>ein</strong>er Osterhasen-<br />

Foto: www.btvon.at<br />

musste sich diesmal mit Platz<br />

sechs zufrieden geben. Bestens<br />

organisiert wurde die Landesmeisterschaft<br />

von Abschnittsfeuerwehrkommandant<br />

Waldemar<br />

Eicher. Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter<br />

Hugo Irrasch,<br />

Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

Egon Kaiser, BR Siegfried K<strong>am</strong>pl<br />

und Bgm. Max Koschitz ließen es<br />

sich nicht nehmen, bei den<br />

Blauröcken in St. Salvator vorbeizuschauen.<br />

Ostermarkt auf Schloss Straßburg<br />

burg dekoriert und bietet somit die<br />

perfekte Kulisse. Ein besonderes<br />

Highlight ist unsere Brautmodenschau<br />

von der Firma Sunshin-<br />

Wedding <strong>am</strong> Sonntag um 14 Uhr.<br />

Die Kinder können sich beim Bas–<br />

teln kreativ beschäftigen oder<br />

vergnügen sich im Streichelzoo<br />

mit den kl<strong>ein</strong>en Hasen. Am Sonntag<br />

um 15.30 Uhr kommt es zur<br />

Verlosung <strong>ein</strong>es Weihkorbes. Das<br />

Te<strong>am</strong> des Schlossrestaurants verwöhnt<br />

die Gäste mit s<strong>ein</strong>en Köstlichkeiten.<br />

Ebenso gibt es hausgemachte<br />

Mehlspeisen und Honigr<strong>ein</strong>dlinge<br />

zum Mitnehmen. Am<br />

Bauernmarkt gibt es Köstlichkeiten<br />

wie Käse, Speck und Wurstschmankalan.<br />

Warme Speisen <strong>werden</strong><br />

von 11.30 bis 20 Uhr serviert.<br />

Blick punkt 2008 38<br />

Eigenkreationen<br />

Als Hobbydesignerin für tragbare<br />

D<strong>am</strong>enmode agiert die Althofener<br />

Abgeordnete Wilma Warmuth seit<br />

mehreren Jahren. Aus Anlass des<br />

Mangels an verfügbaren attraktiven<br />

Konfektionsmodellen ab<br />

Größe 42 entwirft sich die Regionalabgeordnete<br />

ihre eigene Mode.<br />

„Rund zwei Drittel von Jacken, Gilets<br />

und Tops <strong>werden</strong> von m<strong>ein</strong>er<br />

Metnitzer Schneiderin genäht. Ich<br />

bevorzuge <strong>ein</strong>e klare Schnittführung,<br />

warme Farben, kreative<br />

Details und Naturmaterialien. Zudem<br />

müssen diese Modelle vielseitig<br />

kombinierbar s<strong>ein</strong>, um so<br />

auch dem dyn<strong>am</strong>ischen Berufsalltag<br />

gewachsen zu s<strong>ein</strong>“, betont<br />

LAbg. Wilma Warmuth.<br />

Josef Kr<strong>am</strong>mer, Dietmar Egger, Mag. Kurt Matschnig, ÖR Ing. Alfred Poscharnig,<br />

Christian Begutter, Ferdinand Pirmann, Bgm. Dir. Richard Brachmaier.<br />

Hegeringvers<strong>am</strong>mlung in Maria Saal<br />

Mitte Februar fand <strong>ein</strong>e ausgezeichnet<br />

besuchte Hegeringvers<strong>am</strong>mlung<br />

im Gasthof Fleißner<br />

statt. Die Obmänner GV Josef<br />

Kr<strong>am</strong>mer vom Hegering 5 und<br />

Ferdinand Pirmann vom Hegering<br />

4 konnten dazu Bgm. Dir. Richard<br />

Brachmaier, den Bezirksjägermeister<br />

Dietmar Egger sowie den Lan-<br />

Treffpunkt für Modebewusste im Althofener<br />

„Stoffstudio“ (v. l.): Schneiderin<br />

Ruth Rabenst<strong>ein</strong>er (Metnitz), Bezirksabgeordnete<br />

Wilma Warmuth und<br />

Stoffexpertin Anneliese Primavesi.<br />

Das perfekte Verbrechen geplant<br />

Nach dem Ausflug in die Vergangenheit<br />

mit „Ein Glas Wasser“<br />

kehrt die Theatergruppe St. Donat<br />

heuer wieder in die Gegenwart<br />

zurück. Um es spannend zu machen,<br />

wird die Kriminalkomödie<br />

„Das perfekte Verbrechen“ präsentiert.<br />

„Hauptdarsteller“ sind in diesem<br />

Stück <strong>ein</strong> Pavillon mit s<strong>ein</strong>em<br />

Fund<strong>am</strong>ent, <strong>ein</strong>e Statue, <strong>ein</strong> Duschvorhang,<br />

<strong>ein</strong> großer Reisekoffer<br />

und <strong>ein</strong> paar alltägliche Gegenstände<br />

sowie <strong>ein</strong> Unglücksfall. Gespielt<br />

wird im Festsaal St. Georgen <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, 29. März, Freitag, 4. April,<br />

S<strong>am</strong>stag, 5. April, und S<strong>am</strong>stag, 12.<br />

April, um 20 Uhr sowie <strong>am</strong> Sonntag,<br />

13. April, um 16 Uhr.<br />

desreferenten für Niederwild Mag.<br />

Kurt Matschnig begrüßen. Die<br />

große Anzahl der JägerInnen zeigte<br />

großes Interesse an den vorgetragenen<br />

Berichten und Referaten.<br />

Für 40 Jahre verantwortungsvolle<br />

Jäger wurden geehrt: ÖR Ing. Alfred<br />

Poscharnig und Christian Begutter.


39 2008 Blick punkt<br />

WAS IST LOS?<br />

„Osterschießen“<br />

<strong>Der</strong> Schützenver<strong>ein</strong> St. Veit an der<br />

Glan veranstaltet vom 14 bis 16.<br />

März das schon traditionelle<br />

Osterschiessen auf der Kärntner<br />

Landeshauptschießstätte in St.<br />

Veit. Dieser Wettbewerb ist vor Allem<br />

für die Jugend, Hobbyschützen<br />

und Freunde des Schießsports<br />

ausgerichtet, die bei dieser Gelegenheit<br />

den Schieß- sport kennen<br />

lernen und wertvolle Preise gewinnen<br />

können.<br />

Schloss Albeck<br />

Nach den Betriebsferien öffnet<br />

Schloss Albeck <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 1.<br />

März mit <strong>ein</strong>er Vernissage (Hildegard<br />

Unterweger „Bilder für die<br />

neue Zeit“) um 17 Uhr wieder s<strong>ein</strong>e<br />

Pforten. Am Sonntag gibt es,<br />

wie gewohnt, zwei Konzerte. Um<br />

11 Uhr gastiert das Duo „Expedition“<br />

mit Caroline Müller (Marimba)<br />

und Sonja Leipold (Klavier). Um<br />

15 Uhr findet <strong>ein</strong> Chansonkonzert<br />

mit Marcus Matthews (Vocal) und<br />

Karen Asatrian (Piano) statt.<br />

Tel.: 04279/ 303, Fax: 04279/3034<br />

info@schloss-albeck.at<br />

www.schloss-albeck.at<br />

„Wunderbare Osterwelt“, lautet<br />

der Titel der heurigen Osterausstellung<br />

in Friesach. Veranstaltet<br />

wird die Ausstellung im Festsaal<br />

des Fürstenhofes in Friesach vom<br />

Volkskulturkreis Kärnten. Neben<br />

Volkskunsthandwerk rund um die<br />

Osterzeit <strong>werden</strong> auch neue Osterweihkorbdecken<br />

aus ganz Kärnten<br />

gezeigt. Dabei <strong>werden</strong> die drei<br />

Weihkorbdecken mit den meisten<br />

Schulrennen auf der Simonhöhe<br />

Beim Schulschirennen der VS Maria<br />

Saal im Rahmen des Schitages<br />

auf der Simonhöhe k<strong>am</strong> <strong>ein</strong> Riesentorlauf<br />

zur Austragung. 45 Läuferinnen<br />

und Läufer zwischen 6<br />

und 10 Jahren k<strong>am</strong>en in die Wertung.<br />

Bgm. Dir. Richard Brachmaier<br />

nahm die Siegerehrung vor.<br />

Kinder weiblich: 1. Antonia Oschmautz.<br />

Kinder männlich: 1. Stefan<br />

Maschinenring Feldkirchen: Horst Schnitzer, Sigi Huber, Birgit Pregl, Jürgen<br />

Mainhard, Obmann Günter Tschernitz, Martin Treffner.<br />

Maschinenring Feldkirchen „neu“<br />

Kürzlich hielt der Maschinenring<br />

Feldkirchen die alljährlich stattfindende<br />

Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

im Amthof in Feldkirchen ab. Neben<br />

den obligatorischen Berichten<br />

standen auch die Neuwahlen des<br />

Vorstandes auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />

<strong>Der</strong> <strong>am</strong>tierende Obmann Günter<br />

Tschernitz freute sich über <strong>ein</strong>e erneute<br />

Wiederwahl. Ein weiterer<br />

Progr<strong>am</strong>mpunkt war <strong>ein</strong> Impulsre-<br />

Die Osterausstellung in Friesach<br />

Kreuzstichen prämiert. Die Preisverleihung<br />

findet <strong>am</strong> 2. März um<br />

15 Uhr statt. Die Künstler des<br />

Volkskulturkreises Kärnten präsentieren<br />

Brauchtum und Kunst rund<br />

ums und <strong>am</strong> Ei. Ebenso wird<br />

Brauchtum aus der Fränkischen<br />

Schweiz, das „Osterbrunnenschmücken“,<br />

gezeigt. Die Ausstellung<br />

ist noch bis 2. März täglich<br />

von 10 bis 17 Uhr zu besichtigen.<br />

Gingel. Kinder I weiblich: 1. Lilith<br />

Genser, 2. Anna Lena Petschacher<br />

3. Johanna Kulterer, Kinder I<br />

männlich: 1. Felix Oschmautz, 2.<br />

Sebastian Salzburger, 3. Alexander<br />

Mederer, Kinder II weiblich: 1.<br />

Livia St<strong>ein</strong>er, 2. Mariella Mörth, 3.<br />

Nicole Jahn, Kinder II männlich: 1.<br />

Oliver Petek, 2. Maximilian Rakobitsch,<br />

3. Alexander Winkler.<br />

ferat von Mag. Renate Kreuzer<br />

zum Thema „Ich nehme mir Zeit<br />

für dich!“. <strong>Der</strong> Maschinenring<br />

Feldkirchen ist auch im heurigen<br />

Jahr um s<strong>ein</strong>e Auftraggeber stets<br />

bemüht. Zuverlässige Fachkräfte<br />

stehen der Bevölkerung für Beratung<br />

und Konzeption sowie für<br />

Spezialleistungen, aber auch für<br />

Rasen- und Pflanzenflächenpflege<br />

zur Verfügung.<br />

Schitag der jungen Wirtschaft<br />

Die Junge Wirtschaft Kärnten<br />

führte ihren diesjährigen Schitag<br />

auf dem Hochrindl durch. Neben<br />

der Gelegenheit zum Skifahren,<br />

Langlaufen, Schneeschuhwandern<br />

oder Rodeln bestand auch die<br />

Möglichkeit <strong>ein</strong>en Fischer-Skitest<br />

durchzuführen. Die Junge Wirt-<br />

Blickpunkt punkt<br />

www.blickpunkt.cc<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber, Herausgeber<br />

und Verleger:<br />

CONTEXT Type & Sign Pink GmbH<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Isolde Pink<br />

Anzeigenleitung: Ing. Hermann Wetzl<br />

Chefredakteur: Kurt Grafschafter<br />

Redaktion: Gerhard Klinger<br />

Dr. Günther Neubauer<br />

9300 St.Veit • Klagenfurter Str. 156<br />

Tel. 04212/2024 • Fax 04212/2024-18<br />

E-Mail: redaktion@blickpunkt.cc<br />

Internet: www.blickpunkt.cc<br />

Ersch<strong>ein</strong>ungsort und Verlagspost<strong>am</strong>t:<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

Druck: Mediaprint<br />

N<strong>am</strong>entlich gekennzeichnete Beiträge<br />

müssen nicht die M<strong>ein</strong>ung<br />

der Redaktion wiedergeben.<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE IST DER<br />

5. März 2008<br />

Anzeigenannahme 04212/2024<br />

schaft hatte <strong>ein</strong> tolles Paket geschnürt,<br />

bei dem das sportliche<br />

Vergnügen ebenso wie das Unterhaltungsprogr<strong>am</strong>m<br />

nicht auf der<br />

Strecke bleiben Zusätzlich zu zahlreichen<br />

Wettbewerben, stand<br />

auch die Antenne-Schneedisco auf<br />

dem Progr<strong>am</strong>m.


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

FRIESACH<br />

bis 2. März, 9 Uhr: Sonderausstellung<br />

„Wunderbare Osterwelt“ des<br />

Volkskunstkreises Kärnten Kärnten<br />

mit alten und neuen Osterweihkorbdecken.<br />

KLAGENFURT<br />

20 Uhr: „Indie Club“ by Phantom<br />

Elephant im Cafe Pankraz.<br />

18 Uhr: Erlebnisführung durch die<br />

Themenausstellung „Eis(t)raum“<br />

mit den Ausstellungskuratorinnen,<br />

Dr. Cornelia Bockrath und Mag.<br />

Nina Mayer im Landesmuseum<br />

Klagenfurt.<br />

ST. VEIT<br />

bis 1. März: Frauenkulturtage 2008<br />

der katholischen Frauenbewegung<br />

im Rathaushof.<br />

Freitag, 29. Februar<br />

KLAGENFURT<br />

21 Uhr: „Rock, Electro & Hip Hop“<br />

mit Harry Krishner im Café Pankraz.<br />

17 Uhr: „Peter und der Wolf“, F<strong>am</strong>ilien-Ballett<br />

im Konzerthaus.<br />

BAD KLEINKIRCHHEIM<br />

9 Uhr: Bauernmarkt auf dem Parkplatz<br />

der Tourismusinformation.<br />

ST. LAMBRECHT<br />

10 Uhr: Ungarische Schülerolympiade<br />

auf der Papstin.<br />

S<strong>am</strong>stag, 1. März<br />

ALBECK<br />

17 Uhr: Vernissage, „Bilder für <strong>ein</strong>e<br />

neue Zeit“ von Hildegard Unterweger<br />

im Schloss Albeck.<br />

bis 28. März: Ausstellung „Bilder für<br />

<strong>ein</strong>e neue Zeit“ von Hildegard Unterweger<br />

im Schloss Albeck.<br />

Blick punkt 2008 40<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER FEBRUAR-MÄRZ 2008<br />

FELDKIRCHEN<br />

bis 6. März: Landeswettbewerb<br />

„PRIMA LA MUSICA“ im B<strong>am</strong>berger<br />

Amthof.<br />

Sonntag, 2. März<br />

ALBECK<br />

11 Uhr: „Duo Expedition“ mit Caroline<br />

Müller und Sonja Leipold im<br />

Schloss Albeck.<br />

15 Uhr: Chansonkonzert mit Marcus<br />

Matthews im Schloss Albeck.<br />

KLAGENFURT<br />

11 Uhr: „Die lustige Witwe“, Oper<br />

von Franz Lehár im Stadttheater<br />

Klagenfurt.<br />

BAD KLEINKIRCHHEIM<br />

12 Uhr: Bergandacht beim Bergrestaurant<br />

„NockIn“ in St. Oswald.<br />

Montag, 3. März<br />

ST. LAMBRECHT<br />

bis 8. März, 10 Uhr: 11. Ungarische<br />

Nationale Alpine Meisterschaften im<br />

RTL und TL.<br />

Donnerstag, 6. März<br />

KLAGENFURT<br />

11 Uhr: „Die lustige Witwe“ im<br />

Stadttheater Klagenfurt.<br />

ST. VEIT<br />

9 Uhr: Vortrag: „Information zum<br />

Ausbau der S37“ mit Prof. Knoflacher<br />

im Rathaushof.<br />

Freitag, 7. März<br />

NEUMARKT<br />

19 Uhr: Ausstellungseröffnung der<br />

Soroptimisten International - Club<br />

Murau.<br />

KLAGENFURT<br />

8 Uhr: „Faltenfrei und Knitterlos“ mit<br />

Gabrielle Köhlmeier im ((stereo)).<br />

ST. VEIT<br />

bis 14. März, 17 Uhr: Ausstellung<br />

„Fenster im Himmel“ von Herbert<br />

Bauer im Bürgerspital.<br />

Weltgebetstag in der evangelischen<br />

Kirche.<br />

S<strong>am</strong>stag, 8. März<br />

FRAUENSTEIN<br />

20 Uhr: Frühlingsfest des Sportver<strong>ein</strong>s<br />

Kraig im Kultursaal Frauenst<strong>ein</strong>.<br />

ST. LAMBRECHT<br />

Passionskonzert in der Stiftskirche.<br />

Sonntag, 9. März<br />

BAD KLEINKIRCHHEIM<br />

13.30 Uhr: Ökumensiche Bergandacht<br />

auf der Maibrunnhütte in Bad<br />

Kl<strong>ein</strong>kirchheim.<br />

Montag, 10. März<br />

BAD KLEINKIRCHHEIM<br />

18 Uhr: „Mes Amis“ by Irina, exklusive<br />

Strickmode, Verkaufsausstellung<br />

exklusiver Stücke von Irina<br />

Mrack im Hotel „Die Post“.<br />

18.30 Uhr: Schachabend im Schachraum<br />

im Kellergeschoss des Festhauses<br />

der Kurgem<strong>ein</strong>de.<br />

Dienstag, 11. März<br />

KLAGENFURT<br />

11 Uhr: „Die lustige Witwe“, Oper<br />

von Franz Lehár im Stadttheater<br />

Klagenfurt.<br />

Donnerstag, 13. März<br />

KLAGENFURT<br />

11 Uhr: „Die lustige Witwe“ im<br />

Stadttheater Klagenfurt.<br />

ST. VEIT<br />

bis 22. März, 9 Uhr: Traditioneller<br />

Ostermarkt <strong>am</strong> St. Veiter Hauptplatz.<br />

TRIOLOGY<br />

„Around the World“<br />

Crossover aus aller Welt<br />

und Interpretationen<br />

von Ennio Morricone<br />

<strong>am</strong><br />

17. 5. 2008, 19.30 Uhr<br />

Werkshalle FL<br />

„Festival Lounge“<br />

Treibacher Industrie AG<br />

Althofen<br />

i<br />

2007 – viel gearbeitet, viel geträumt, zu viel versäumt:<br />

Bin 32 Jahre, männlich, schlank, sportlich, Hochschulabschluss,<br />

suche endlich auch das private Glück! Habe Erfahrung im Umgang<br />

mit Bohrmaschine und Bratpfanne, Knigge und Einkaufsliste.<br />

Suche <strong>ein</strong>e fröhliche Nichtraucherin für Beziehung mit unbegrenzter<br />

Haltbarkeit aus dem Raum Mittelkärnten. Habe bitte<br />

Mut und schreibe mir.<br />

Chiffre-Nr.: 6326, 9300 St. Veit, Klagenfurter Straße 156


41 2008 „Blickpunkt“-Stellenmarkt<br />

STELLENMARKT<br />

ARGE Freie Wohlfahrt Kärnten,<br />

Behindertenhilfe<br />

AUSSTELLUNG<br />

von künstlerischen Arbeiten von<br />

Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten<br />

und Behinderung vom<br />

22. 2. bis 13. 3. 2008<br />

in der Cafeteria des Diozösanhauses<br />

Klagenfurt, Tarviser Straße 30<br />

FINISAGE<br />

<strong>am</strong> 13.3.2008 um 17 Uhr<br />

Begrüßung durch Rudolf Hanak<br />

Grußworte von Dir. Msgr. Mag. Helmut Gfrerer<br />

Sozialreferentin LR Dr. Gaby Schaunig-Kandut<br />

Opel Astra Kombi Sport<br />

schwarz-metallic, Bj. 05, 43.000 km, 102 PS,<br />

1.6 Lt. Benziner, Teilleder-Sportsitze, ESP,<br />

Tempomat, MP3-Radio, Bordcomputer, 8-fach<br />

bereift, orig. Opel-Alufelgen, neues Service,<br />

1 Jahr Garantie, wg. Firmenwagen abzugeben<br />

Fixpreis: € 13.300,–<br />

Klagenfurt-Wölfnitz • Tel. 0463/40542<br />

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Bau von D<strong>am</strong>pfbädern, Schnecken- bzw.<br />

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• Te<strong>am</strong>fähigkeit<br />

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Welsbachstraße 4, 9065 Ebenthal<br />

oder Tel. 0676/843 442 100<br />

(Herr Stossier)<br />

E-Mail: office@devine.at


AUTO/MOTOR/WERBUNG<br />

Überzeugender Ibiza<br />

Zum Jahreswechsel wurde die Ibiza-Palette neu strukturiert, und<br />

das mit Erfolg, wie sich bereits nach den ersten Wochen zeigt.<br />

Die attraktiven Angebote kommen bei den Kunden gut an.<br />

Seit Anfang Jänner wurden bereits<br />

500 SEAT Ibiza verkauft, das<br />

sind nahezu doppelt so viele wie<br />

im Vergleichszeitraum des Vorjahres.<br />

Mit s<strong>ein</strong>em Einstiegspreis bildet<br />

der Ibiza nicht nur für Neuwagenkunden,<br />

sondern auch für<br />

Interessenten, die eher zu <strong>ein</strong>em<br />

Gebrauchtwagen tendieren, <strong>ein</strong> interessantes<br />

Angebot, denn ab<br />

9990 Euro ist bereits <strong>ein</strong> neuer<br />

Ibiza erhältlich.<br />

<strong>Der</strong> Jahresstart für die spanische<br />

Marke verlief generell sehr gelungen.<br />

SEAT erreichte im Jänner 2,8<br />

Prozent Marktanteil und konnte<br />

d<strong>am</strong>it das hohe Niveau vom Jänner<br />

2007 halten. Und die Prognosen<br />

schauen auch weiterhin erfreulich<br />

aus.<br />

Die maßgeschneiderten Ibiza-Angebote<br />

– vom Einsteiger- bis hin<br />

zum Topmodell Formula Race –<br />

beschleunigen die Kaufentscheidungen,<br />

bieten sie doch für jedermann<br />

das passende Angebot: Allen<br />

voran führt der Ibiza Fresh 1.2<br />

Liter 44 kW/60 PS mit 58 Prozent<br />

www.<br />

das Ranking an. <strong>Der</strong> Vergleich<br />

macht dabei sicher, denn der Ibiza<br />

Fresh mit serienmäßiger Klimaanlage,<br />

elektrischen Fensterhebern<br />

vorne u. v. m. ist ab 10.990 Euro<br />

erhältlich und verfügt d<strong>am</strong>it über<br />

<strong>ein</strong> konkurrenzloses Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Großer Beliebtheit erfreut sich<br />

auch der Ibiza Salsa. 38 Prozent<br />

der Käufer wählen hohen Komfort,<br />

den der Ibiza Salsa mit den Ausstattungselementen<br />

Climatronic,<br />

15-Zoll-Alufelgen, Radio mit CD,<br />

Tempomat u. v. m. bietet. Als Benziner<br />

oder TDI mit drei oder fünf<br />

Türen, den Ibiza Salsa gibt es bereits<br />

ab 13.590 Euro.<br />

Neu in der Range und gerade erst<br />

mal in Österreich <strong>ein</strong>geführt – die<br />

viel beachtete Premiere fand auf<br />

der Vienna Autoshow statt – ist<br />

der Umweltbotschafter Ibiza Ecomotive,<br />

der mit 3,8 l/100 km<br />

Durchschnittsverbrauch und <strong>ein</strong>em<br />

CO2-Ausstoß von nur 99 g/km<br />

schon die ersten Interessenten<br />

überzeugen konnte.<br />

AUTOHAUS-<br />

SCHLINTL<br />

Subaru Justy 1,3 4WD<br />

Bj. 01/2008, 90 PS, 27 km, Kurzzulassung,<br />

permanenter Allrad, Klimaanalge, CD-Radio,<br />

NSW, ZV mit Fb, elektr. FH, AKTIONSPREIS!!!<br />

Mitsubishi Pajero 2,5TD Wagon<br />

Bj. 1995, 100 PS, grün met.,<br />

Anhängevorrichtung, elektr. Fensterheber,<br />

ZV, Radio, generalüberholt, KEIN ROST<br />

Suzuki Vitara 1,9TD<br />

Bj. 1997, 75PS, nur 99.000 km,<br />

Geländeuntersetzung, Anhängevorrichtung,<br />

Airbag, elektr. FH, Zentralverriegelung<br />

Suzuki Grand Vitara 2,0TD<br />

Bj. 05/2003, 109 PS, 106.000 km, Klimatronic,<br />

AHV, CD-Radio, Alufelgen, elektr. Fensterheber,<br />

Geländeuntersetzung, u.v.m.<br />

ALLRADFAHRZEUGE IM ANGEBOT<br />

ANFRAGEN UNTER: 0676/84 50 50 61<br />

Blick punkt 2008 42<br />

Das konkurrenzlose Preis-Leistungs-Verhältnis hat dem Seat Ibiza <strong>ein</strong>en sehr gelungenen<br />

Verkaufsstart ins Jahr 2008 beschert.<br />

Tiguan SUV des Jahres<br />

Die Leser des deutschen Fachmagazins<br />

OFF ROAD haben den Tiguan<br />

zum SUV des Jahres gewählt.<br />

Er belegte mit <strong>ein</strong>em Stimmenanteil<br />

von 17,4 Prozent den ersten<br />

Rang von 20 und verwies die<br />

Wettbewerber BMW X3 sowie<br />

Land Rover Freelander auf die<br />

Plätze. In der besonders prestigeträchtigen<br />

Kategorie Luxus-Geländewagen<br />

behauptete sich der<br />

Volkswagen Touareg unter den elf<br />

Konkurrenten s<strong>ein</strong>er Klasse auf<br />

Rang zwei.<br />

.at<br />

Mitsubishi Pajero 2,5TD GLX<br />

Bj. 1993, 100 PS, Klimaanlage,<br />

Alufelgen, Anhängevorrichtung,<br />

elektr. Fensterheber, ZV, u.v.m.<br />

Nissan King Cap Navara TD 4x4<br />

Bj. 2001, 103 PS, 136.000 km<br />

Doppelkabine-Pritsche, Klimatronic,<br />

elektr. Fensterheber, ZV, Alufelgen, u.v.m.<br />

Opel steigert Marktanteil<br />

Erfolgreiche Jänner-Ergebnisse<br />

verzeichnete Opel in Österreich.<br />

Mit insges<strong>am</strong>t 2211 Pkw-Neuzulassungen<br />

wurde <strong>ein</strong> Plus von 12,4<br />

Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum<br />

des Vorjahres erzielt.<br />

„Wir freuen uns über diesen<br />

erfolgreichen Jahresstart. Die Ergebnisse<br />

bestätigen, dass Opel<br />

mit der aktuellen Produktpalette<br />

und unseren erfolgreichen aktuellen<br />

K<strong>am</strong>pagnen auf dem richtigen<br />

Weg ist“, so Opel-Verkaufsdirektor<br />

Mag. Alexander Struckl.<br />

9300 St.Veit/Glan<br />

Gewerbestraße 8<br />

Ford Maverick 2,7TD<br />

Mod. 1995, 100 PS, Klimaanlage,<br />

7-Sitzer, AHV, Alufelgen, Trittbretter, NSW,<br />

Geländeuntersetzung, elektr. Fensterheber<br />

Mitsubishi Pajero 3,2DI-D Dakar Aut.<br />

Sondermodell, Bj. 2005, 160 PS, nur 27.000 km, Tiptronic,<br />

Leder, Standheizung, Sitzheizung, Klimaautom., Trittbretter,<br />

abgedunkelte Scheiben, CD, Tempomat, u.v.m. SONDERPREIS!<br />

IHR PARTNER MIT<br />

HANDSCHLAG-QUALITAT!<br />

..


43 2008 Blick punkt<br />

AUTO/MOTOR/PR<br />

Mit dem Traktor auf die „Schleuderpiste“<br />

<strong>Der</strong> Anhänger des Traktors ist voll beladen, als bei der Fahrt auf der regennassen Straße plötzlich alles viel zu schnell geht. <strong>Der</strong> Lenker<br />

ist ohnehin nur langs<strong>am</strong> unterwegs, aber <strong>ein</strong>em unerwarteten Hindernis muss er abrupt ausweichen. S<strong>ein</strong> schlimmster Albtraum wird<br />

Wirklichkeit: Das Gespann kippt, die Ladung landet auf der Fahrbahn, die Folgen sind katastrophal!<br />

Das Beispiel ist nicht aus der Luft<br />

gegriffen. Schwere Unfälle mit<br />

Landmaschinen kommen auch auf<br />

Kärntner Straßen immer wieder<br />

vor.<br />

Erst kürzlich stürzte <strong>ein</strong> 30-jähriger<br />

W<strong>ein</strong>baufacharbeiter im Bezirk<br />

Leibnitz 100 Meter über <strong>ein</strong>en steilen<br />

W<strong>ein</strong>berg. <strong>Der</strong> Mann war mit<br />

Abbrucharbeiten an <strong>ein</strong>em Gebäude<br />

beschäftigt. Dabei dürfte er zu<br />

nahe an <strong>ein</strong>en steil abfallenden<br />

W<strong>ein</strong>garten geraten s<strong>ein</strong>. Das<br />

feuchte Erdreich gab nach, die mit<br />

<strong>ein</strong>er Kabine ausgestattete Zugmaschine<br />

stürzte den Hang hinunter<br />

und überschlug sich <strong>ein</strong>ige Male.<br />

<strong>Der</strong> Verletzte wurde mit dem<br />

Christophorus-Notarzthubschrauber<br />

ins Krankenhaus geflogen.<br />

Arbeitsunfälle mit Traktoren sind<br />

k<strong>ein</strong>e Seltenheit. „Mit den schweren<br />

Maschinen lauern schon bei<br />

geringen Geschwindigkeiten viele<br />

Gefahren“, weiß Robert Pichler,<br />

Leiter des ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrums<br />

Kärnten. „Es ist besonders<br />

wichtig, die Fahrphysik<br />

von Traktor und Anhänger zu kennen,<br />

um möglichst rasch und richtig<br />

reagieren zu können.“<br />

<strong>Der</strong> ÖAMTC bietet daher bereits<br />

seit 1990 <strong>ein</strong> spezielles Fahrsicherheitstraining<br />

mit Traktoren an. Unterstützt<br />

wird dieses Training von<br />

der Sozialversicherungsanstalt der<br />

Bauern und „Lagerhaus Technik“.<br />

Trainiert wurde mit Traktoren der<br />

neuesten Generation von „John<br />

Deere“.<br />

Sicherheit und Fahrzeugbeherrschung<br />

in kritischen Situationen<br />

sowie Geschicklichkeit sind die<br />

Schwerpunkte des <strong>ein</strong>tägigen<br />

Fahrsicherheitstrainings. In der<br />

Theorie lernen die Teilnehmer –<br />

darunter zahlreiche Schüler landwirtschaftlicher<br />

Schulen – alle<br />

physikalischen Zus<strong>am</strong>menhänge.<br />

Die Praxis bietet <strong>ein</strong> Übungsfeld<br />

für richtiges Bremsen in Notsituationen,<br />

Ausweichen vor Hindernissen,<br />

mögliche Extremsituationen<br />

beim Kurvenfahren, Bergabfahren<br />

auf rutschigem Untergrund, sicherheitsspezifischen<br />

Einsatz der<br />

Aha-Erlebnisse mit dem Traktor <strong>am</strong> Rundkurs im ÖAMTC Fahrsicherheitszentrum.<br />

<strong>am</strong> Fahrzeug vorhandenen Technik<br />

und Fahren in schwierigem<br />

Gelände.<br />

Ein spezielles Problem, insbesondere<br />

für junge und unerfahrene<br />

Lenker, kann man doch bereits ab<br />

dem 16. Lebensjahr die Lenkberechtigung<br />

für Traktore erlangen.<br />

Hand aufs Herz: Wer weiß, wie<br />

sich <strong>ein</strong> Gespann in <strong>ein</strong>er Notsituation<br />

verhalten wird? Die Profis<br />

aus dem ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum<br />

Kärnten wissen es.<br />

Rund 200 interessierte Teilnehmer<br />

nahmen aktiv <strong>am</strong> Training teil und<br />

hatten dabei viele „Aha-Erlebnisse“.<br />

Besonders die Jugendlichen, aber<br />

auch Lehrer, sahen darin <strong>ein</strong>e<br />

äußerst praxisnahe und „aufregende“<br />

Unterrichts<strong>ein</strong>heit.<br />

Eine Neuauflage dieser speziellen<br />

Sicherheitstrainings im kommenden<br />

Jahr ist bereits wieder in Planung.<br />

Fragen dazu beantwortet<br />

Robert Pichler, 0664 - 6132191.<br />

Kropfitsch: Startschuss in die Motorradsaison<br />

Das bekannte Fahrzeughaus KROPFITSCH in Klagenfurt in der Rosentaler<br />

Straße gibt auch heuer wieder den Startschuss in die Motorradsaison.<br />

Vom 7. bis 9. März zeigt Kärntens größter Motorradhändler in<br />

s<strong>ein</strong>er bereits traditionellen Zweiradschau alle neuen Motorräder,<br />

Roller, Mopeds, Bekleidung und Zubehör der kommenden Saison!<br />

Die absoluten Highlights der Saison<br />

sind sicher die neuen Superbike<br />

und Supersport-Bikes, allen<br />

voran die neue KTM RC8, das erste<br />

richtige Serien-Race-Bike aus<br />

Österreich!<br />

Als die RC8-Studie vor vier Jahren<br />

enthüllt wurde, schreckte KTM mit<br />

den Werbesprüchen „Sie kommt<br />

nicht in Frieden – Sie kommt von<br />

KTM“. Nun wurde die Studie zur<br />

Realität und steht mit 155 PS und<br />

gerade mal 200 Kilo vollgetankt im<br />

Schauraum – „Ready to Race“.<br />

Das Fahrzeughaus Kropfitsch erfüllt<br />

als <strong>ein</strong>ziger Kärntner Motorradhändler<br />

die hohen Qualitätsund<br />

Servicestandards, die KTM für<br />

die RC8 vorgibt, und ist daher<br />

auch <strong>ein</strong>er der wenigen auserwählten<br />

Händler in Österreich welche<br />

die RC8 verkaufen dürfen.<br />

Auch HONDA überarbeitete die<br />

CBR1000RR gänzlich, um sich<br />

auch 2008 den Superbike-WM-Titel<br />

zu sichern! Mit nicht <strong>ein</strong>mal<br />

199 Kilogr<strong>am</strong>m vollgetankt ist sie<br />

mit Abstand die leichteste in ihrer<br />

Klasse!<br />

Noch „schärfer“ als ihre<br />

Vorgänger ist die neue YA-<br />

MAHA R6 ausgefallen und<br />

legt somit auch im Supersportsegment<br />

die Latte <strong>ein</strong>mal<br />

mehr <strong>ein</strong> Stückchen<br />

höher, nämlich auf 135 PS.<br />

Honda Transalp<br />

Im Endurosegment gibt es<br />

gleich bei zwei Legenden<br />

große Neuerungen:<br />

Honda stellt mit<br />

der Transalp 700<br />

die neueste Generation<br />

des<br />

meistverkauften<br />

Motorrads<br />

Österreichs vor<br />

und KTM erneuert<br />

den legendären<br />

LC4-Motor.<br />

Aber auch <strong>am</strong><br />

Choppersektor treffen wir <strong>ein</strong>en<br />

alten Bekannten in <strong>ein</strong>em neuen<br />

Kleid. Herrlich langgestreckt und<br />

niedrig gebaut, mit gefälligen Linien<br />

im f<strong>ein</strong>sten Retrostil und üppigen<br />

Chrompartien – doch die neue<br />

HONDA Shadow 750 überzeugt<br />

nicht nur durch ihr Design, denn<br />

unter der schönen Hülle pulsiert<br />

auch <strong>ein</strong> kraftvoller V2-Motor, der<br />

jederzeit dazu in der Lagen ist,<br />

s<strong>ein</strong>e Kraft durch drehmomentstarken<br />

Vortrieb zu demonstrieren.<br />

Das sind aber nur <strong>ein</strong>i-<br />

ge von vielen Neuersch<strong>ein</strong>ungen,<br />

die an diesem Wochenende beim<br />

Fahrzeughaus Kropfitsch erstmals<br />

prä- sentiert <strong>werden</strong>. Unter anderem<br />

<strong>werden</strong> sämtliche neuen<br />

KTMs, HONDAs, YAMAHAs und<br />

APRILIAs im Schauraum stehen!<br />

Neben Motorrädern <strong>werden</strong> auch<br />

alle neuen Roller, von 50 ccm bis<br />

800 ccm, und Mopedmodelle vorgestellt,<br />

die nicht nur das Herz der Jugend<br />

höher schlagen lassen <strong>soll</strong>ten!<br />

Zum Beispiel die neue VESPA S,<br />

besser als „Spezial“ bekannt, wirbelt<br />

nach 20 Jahren Abwesenheit<br />

mit 50 ccm und 125 ccm den Rollermarkt<br />

gehörig auf.<br />

<strong>Der</strong> Motorradbekleidungsshop im<br />

ersten Stock ist prall gefüllt mit<br />

der neuesten Sicherheitsbekleidung<br />

und den neuesten Helmen<br />

mit „Bestpreisgarantie“.<br />

Die Ausstellung ist von 7. bis<br />

9. März täglich von 10 bis 17<br />

Uhr geöffnet! Am S<strong>am</strong>stag, dem<br />

8. März, trifft sich die Kärntner<br />

Motorradszene um 10.30 Uhr zum<br />

traditionellen Biker-St<strong>am</strong>mtisch!<br />

Kropfitsch Fahrzeughaus GmbH<br />

9020 Klagenfurt, Rosentaler Str. 47<br />

Telefon 0463/ 223 44-0<br />

www.kropfitsch.at


AUTO/MOTOR/WERBUNG<br />

5.444,-<br />

Blick punkt 2008 44<br />

Mann wurde Miss Kärnten<br />

Iris Mann, ist die schönste Frau Kärntens, 16 Jahre jung und frisch gebackene „Miss Kärnten 2008“,<br />

welche <strong>am</strong> 22. Februar 2008 im Autohaus Eisner in Klagenfurt gewählt wurde. Mit der Startnummer<br />

1 holte sich die Schülerin den Titel „Sweet little 16“. Als Hauptpreis durfte die junge Veldnerin <strong>ein</strong><br />

Auto mit nach Hause nehmen. Nun tritt Mann <strong>am</strong> 28. März zur Wahl der „Miss Austria“ in Ebreichsdorf<br />

an, wo sie Kärnten vertreten wird.<br />

Mit ihren 177 cm Körpergröße,<br />

ihren braune Haaren, grünbraunen<br />

Augen, ihrer Eleganz und ihrem<br />

bezaubernden Lächeln konnte die<br />

16-jährige Iris Mann die Jury der<br />

Miss-Kärnten-Wahl 2008 im Autohaus<br />

Eisner in Klagenfurt überzeugen.<br />

Selten zuvor war <strong>ein</strong>e Entscheidung<br />

so deutlich, und dies,<br />

obwohl jede der Kandidatinnen im<br />

Bikini-Finale der besten drei den<br />

Sieg verdient hätte. Somit ist die<br />

Schülerin aus Velden offiziell die<br />

hübscheste Kärntnerin des Jahres.<br />

Die im Sternzeichen St<strong>ein</strong>bock Geborene<br />

liebt es zu schwimmen,<br />

Ski zu fahren und Eis zu laufen.<br />

Weitere Schönheiten<br />

Platz zwei ging mit Respektabstand<br />

an die Viktringer Fitnesstrainerin<br />

Rebekka Benedikt, die mit 25<br />

Jahren die älteste Teilnehmerin<br />

gewesen und schon nach den beiden<br />

Grunddurchgängen auf Rang<br />

zwei gelegen war. Beide D<strong>am</strong>en<br />

<strong>werden</strong> Kärnten bei der Wahl zur<br />

„Miss Austria 2008“ vertreten, die<br />

<strong>am</strong> Freitag, dem 28. März, erstmals<br />

im Magna Racino in<br />

Ebreichsdorf ausgetragen wird.<br />

Platz drei ging an die 17-jährige<br />

Bürokauffrau Bernadette Hartl aus<br />

St. Andrä.<br />

Flotter Gewinn<br />

Als Hauptpreis der „Miss Kärnten“-<br />

Wahl, die heuer erstmals von Emil<br />

Bauer, dem Geschäftsführer der<br />

Miss Austria Corporation (MAC),<br />

selbst veranstaltet wurde, winkte<br />

der 16-Jährigen <strong>ein</strong> nagelneuer Auto<br />

im Wert von 11.300 Euro.<br />

Gesponsert wurde der Chevrolet<br />

Matiz von Autohaus Eisner. Strahlend<br />

nahm die frisch gekürte Miss<br />

Kärnten den Schlüssel vom Autohaus-Eisner-Geschäftsführer<br />

Horst<br />

Grothaus und Chevrolet-Austria-<br />

Gebietsleiter Christian Müller entgegen.<br />

„Toll – ich hab´ ohnehin <strong>ein</strong><br />

Auto gebraucht – weil ich jetzt d<strong>am</strong>it<br />

anfange mit m<strong>ein</strong>em Papa die<br />

Die Schönsten des Landes: Rebecca Benedikt aus Viktring (l./2.), „Miss Kärnten<br />

2008“ Iris Mann aus Velden und Bernadette Hartl aus St. Andrä (3.) mit Miss-<br />

Austria-Corporation-Geschäftsführer Emil Bauer.<br />

Auch wenn sie noch k<strong>ein</strong>en Führersch<strong>ein</strong> hat – Iris Mann freut sich über ihr neues<br />

Auto. Die Schlüssel überreichten Autohaus-Eisner-Geschäftsführer Horst<br />

Grothaus (l.) und Chevrolet-Austria-Gebietsleiter Christian Müller.<br />

3000 Kilometer für den L-17-Führersch<strong>ein</strong><br />

abzuspulen“, so die<br />

strahlende Siegerin.<br />

Die Jury<br />

Die Beurteilung der insges<strong>am</strong>t 14<br />

Kandidatinnen übernahm auch<br />

heuer wieder <strong>ein</strong>e hochkarätige<br />

12-köpfige Jury. Mit dabei Peter<br />

Bachmaier (CG Car Garantie),<br />

Emanuel Dovjak (Donau Versicherung),<br />

Roland Gailer (All Konzept),<br />

Christian Hasenhütl (Firma Hasenhütl),<br />

Ernst Kobald (Elektrobau Kobald),<br />

Albert Kordesch (24 Coffee),<br />

Mag. Josef Pacher (Villacher<br />

Brauerei), Isolde Pink (Firma Context),<br />

Andreas R<strong>am</strong>ing (Werbeagentur),<br />

Natalie Stecher (Jacques<br />

Lemans), Gerhard Thomasser<br />

(Sport Thomasser) und die „Miss<br />

Kärnten 2007“ Kerstin-Elena Wolf.<br />

Im Publikum sah man unter anderen<br />

LH Jörg Haider, <strong>Hit</strong>paraden-<br />

Star Haddaway sowie die ehemaligen<br />

„Miss Austrias“ Dagmar<br />

Jarz-Perl und Silvia Hackl.<br />

Sponsoren<br />

CG Car Garantie<br />

Context<br />

Donau Versicherung<br />

All Konzept<br />

Firma Hasenhütl<br />

Elektrobau Kobald<br />

24 Coffee<br />

Villacher Brauerei<br />

Werbeagentur Andreas R<strong>am</strong>ing<br />

Jacques Lemans<br />

Sport Thomasser


45 2008 Blick punkt<br />

AUTO/MOTOR/WERBUNG<br />

25 Tageszulassungen bei Eisner Klagenfurt zu<br />

H<strong>am</strong>merpreisen inklusive Nova Ersparnis und<br />

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Astra Caravan Cosmo<br />

100 PS, Erstzulassung: 21. 02. 2008<br />

wenig KM, Performance Paket,<br />

Navigation mit Farbmonitor,<br />

Klimaautomatic, Tempomat,<br />

Sitzheizung, Reserverad, ESP,<br />

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Neupreis: € 29.658,–<br />

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Nova-Aktion: € 24.590,–<br />

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90 PS, ABS, Metallic, Starsilber,<br />

Tempomat, Reserverad, Erstzulassung:<br />

21. 02. 2008, wenig KM<br />

Neupreis: € 20.089,–<br />

Kaufpreis: € 15.990,–<br />

2 Stück Astra Style<br />

5-türig, 90 PS, ABS, Metallic,<br />

Klimaautomatic, Alufelgen, Starsilber,<br />

Tempomat, Reserverad, Erstzulassung:<br />

21. 02. 2008, wenig KM<br />

Neupreis: € 20.023,–<br />

Kaufpreis: € 15.990,–<br />

3 Stück Meriva Style<br />

90 PS, Benziner, Erstzulassung:<br />

21. 02. 2008, wenig KM,<br />

Klimaautomatic, ABS, Airbags, Servo,<br />

ZV, elektronische Klima, Tempomat,<br />

getöntes Glas<br />

Neupreis: € 19.434,–<br />

Kaufpreis: € 15.790,–<br />

3 Stück Meriva Style<br />

105 PS, Benziner, Erstzulassung:<br />

21. 02. 2008, wenig KM,<br />

Klimaautomatic, ABS, Airbags, Servo,<br />

ZV, elektronische Klima, Tempomat,<br />

getöntes Glas<br />

Neupreis: € 20.478,–<br />

Kaufpreis: € 16.790,–<br />

3 Stück Stück Meriva Style<br />

75 PS, Diesel, Erstzulassung:<br />

21. 02. 2008, wenig KM,<br />

Klimaautomatic, ABS, Airbags, Servo,<br />

ZV, elektronische Klima, Tempomat,<br />

getöntes Glas,<br />

Neupreis: € 20.801,–<br />

Kaufpreis inkl.<br />

Nova-Aktion: € 16.890,–<br />

5 Stück Corsa Style<br />

80 PS, Benziner, 5-türig,<br />

Klimaautomatic, Servo, ZV, ABS,<br />

Metallic, elektrische Fenster und Spiegel,<br />

getöntes Glas, CD Player, Alufelgen,<br />

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Neupreis: € 16.555,–<br />

Kaufpreis: € 13.902,–<br />

3 Stück Corsa Style<br />

80 PS, Benziner, 5 türig,<br />

Klimaautomatic, Servo, ZV, ABS,<br />

Metallic, elektrische Fenster und Spiegel,<br />

getöntes Glas, CD Player, Alufelgen,<br />

Reserverad,<br />

Neupreis: € 15.846,–<br />

Kaufpreis: € 13.286,–<br />

Baier – Friesach<br />

Autohaus Eisner Baier<br />

9360 Friesach, Neumarkter Straße 56<br />

Telefon 0 42 68 / 23 89<br />

Chevrolet Kalos SE<br />

5-türig, Poly Silver, Metal,<br />

Erstzulassung: 28. 01. 2008,<br />

72 PS, Benzin, Klimaanlage,<br />

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Außenspiegel, wenig KM<br />

NP: € 13.260,– AKTION: € 11.250,–<br />

+ Free Service 3 Jahre / 50.000 km<br />

+ Garantie 3 Jahre / 100.000 km<br />

+ Euro Service 3 Jahre<br />

Chevrolet Kalos SE<br />

5 Türig, Pearl Black, Metal,<br />

Erstzulassung: 28. 01. 2008, 72 PS,<br />

Benzin, Klimaanlage, CD-Player,<br />

elekt. Fensterheber und Außenspiegel,<br />

wenig KM<br />

NP: € 13.260,– AKTION: € 11.250,–<br />

+ Free Service 3 Jahre / 50.000 km<br />

+ Garantie 3 Jahre / 100.000 km<br />

+ Euro Service 3 Jahre<br />

Chevrolet Kalos SE<br />

3-türig, Rot Super, Erstzulassung:<br />

28. 01. 2008, 72 PS, Benzin,<br />

Klimaanlage, CD-Player,<br />

elekt. Fensterheber und Außenspiegel,<br />

wenig KM<br />

NP: € 12.290,– AKTION: € 10.360,–<br />

+ Free Service 3 Jahre / 50.000 km<br />

+ Garantie 3 Jahre / 100.000 km<br />

+ Euro Service 3 Jahre<br />

Chevrolet Matiz SE/AC<br />

5-türig, Ocean Blue, Metal,<br />

Erstzulassung: 28. 01. 2008, 66 PS,<br />

Benzin, Klimaanlage, CD-Player,<br />

elekt. Fensterheber, wenig KM<br />

NP: € 11.710,– AKTION: € 9. 800,–<br />

+ Free Service 3 Jahre / 50.000 km<br />

+ Garantie 3 Jahre / 100.000 km<br />

+ Euro Service 3 Jahre<br />

Chevrolet Matiz SE/AC<br />

5-türig, Migthy Blue, Metal,<br />

Erstzulassung: 28. 01. 2008, 66 PS<br />

Benzin, Klimaanlage, CD-Player,<br />

elekt. Fensterheber, wenig KM<br />

NP: € 11.710,– AKTION: € 9800,–<br />

+ Free Service 3 Jahre / 50.000 km<br />

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9020 Klagenfurt, Pischeldorferstr. 134, Telefon 04 63/4 26 44<br />

www.eisner-klagenfurt.at


SPORT<br />

SPORT ABSEITS<br />

Ein Blick auf die aktuellen Tabellen<br />

der überregionalen Ligen<br />

in den großen Mannschaftssportarten<br />

spiegelt die<br />

derzeitige Situation des Sports<br />

in unserem Bundesland wieder.<br />

KAC und VSV haben mit<br />

der Vergabe des Eishockey-<br />

Meistertitels nichts mehr zu<br />

tun. Die Wörthersee Piraten<br />

krebsen in zweiten Bundesliga<br />

der Basketballer herum und<br />

Sportprovinz<br />

können wenigstens nicht absteigen.<br />

Die Kärntner Handballer<br />

zieren ebenfalls die Tabellenenden<br />

der Bundesligen.<br />

Und die Fußballer von Austria<br />

Kärnten sind ohnehin schon<br />

seit Wochen die Lachnummer<br />

der Nation.<br />

Kärnten ist und bleibt Sportprovinz.<br />

All<strong>ein</strong> der Schispringer<br />

Thomas Morgenstern ist<br />

<strong>ein</strong> Lichtblick. Kärnten hat den<br />

Sprung zur Professionalisierung<br />

weder im Trainerwesen<br />

noch im Managementbereich<br />

geschafft. Da passt das Chaos<br />

rund um die Fußball-EM und<br />

das neue Stadion wohl bestens<br />

dazu.<br />

Auch bei zwei Europacuprennen in<br />

Imst in Tirol gelangen ihm zwei<br />

Top-Ten-Platzierungen (7. und 10.).<br />

Ziel des jungen Sportlers ist es,<br />

den Titel in der Jugend zu erobern<br />

– und als Draufgabe <strong>ein</strong>en<br />

Stockerlplatz bei den FIS-Rennen.<br />

Blick punkt 2008 46<br />

Alex Payer „boarded“ erfolgreich<br />

Mitten drin im Snowboard-Geschehen ist Kärntens Snowboardhoffnung Alexander Payer. <strong>Der</strong> 18jährige<br />

Kaderläufer aus St. Urban will wieder punkten und hat in der bisherigen Saison schon gute<br />

Leistungen gezeigt, so z. B. bei den Kärntner Snowboard-Meisterschaften bzw. im Europacup – auf<br />

der Gerlitzen holte er sich Silber im Parallelslalom in der Allgem<strong>ein</strong>en Klasse.<br />

Alex ist k<strong>ein</strong> unbeschriebenes<br />

Blatt: Neben dem Besuch des<br />

Sport-BORG Spittal widmet er <strong>ein</strong>en<br />

Großteil s<strong>ein</strong>er Zeit dem<br />

Snowboarden und der Teilnahme<br />

an verschiedensten Wettkämpfen.<br />

Am Board steht er seit mittlerweile<br />

Alexander Payer vom SV St. Urban ist Kärntens Snowboard-Hoffnung.<br />

Fechtsporttraining in St. Veit/Glan<br />

<strong>Der</strong> gekonnte Umgang mit Florett,<br />

Degen oder Säbel zählt zu den elegantesten<br />

Formen, die Reaktionsschnelligkeit,<br />

Geschicklichkeit, Ausdauer<br />

und Konzentrationsfähigkeit<br />

s<strong>ein</strong>es Körpers zu trainieren.<br />

Seit drei Jahren hat auch der Fechternachwuchs<br />

in St. Veit die Gelegenheit,<br />

<strong>ein</strong> Fechttraining zu absolvieren,<br />

ohne die zeitraubenden und<br />

teuren Fahrten zu den bekannten<br />

Fechtzentren in Althofen oder Kla-<br />

genfurt auf sich zu nehmen. <strong>Der</strong> bekannte<br />

Fechttrainer der Klagenfurter<br />

Säbelzahntiger, Mag. Wolfgang<br />

Gasser, trainiert jeden Freitag von<br />

15,30 bis 16,45 Uhr die derzeit vier<br />

Mädchen und drei Buben im Turnsaal<br />

der St. Veiter Hauptschule 3.<br />

Dass dieser Einsatz nicht umsonst<br />

ist, bewies heuer wieder <strong>ein</strong>mal<br />

Ann-Kathrin Trippolt mit <strong>ein</strong>em<br />

zweiten Platz bei <strong>ein</strong>em internationalen<br />

Schülerturnier in Ljubljana.<br />

Jeden Freitag trainieren die jungen Fechtsportler im Turnsaal der Hauptschule 3 in<br />

St. Veit. Ihre Eltern ersparen sich d<strong>am</strong>it die Fahrt nach Althofen oder Klagenfurt.<br />

Foto: www.btvon.at<br />

über zehn Jahren. Zu s<strong>ein</strong>en bisher<br />

größten Erfolgen zählen der 1.<br />

Platz bei der Alpen-Adria-Meisterschaft<br />

(2004/2005), der österreichische<br />

Vizemeistertitel im Parallelslalom<br />

(2005/06) und der 14.<br />

Platz bei der Junioren-WM in Badgast<strong>ein</strong><br />

(April 2007).<br />

<strong>Der</strong> Saisonhöhepunkt ist die Teilnahme<br />

an der Junioren-Weltmeisterschaft<br />

in Russland Ende März<br />

2008, bei der Alex <strong>ein</strong>e möglichst<br />

gute Platzierung mit nach Hause<br />

bringen will.<br />

Wenn der St. Urbaner nicht gerade<br />

<strong>am</strong> Snowboard steht, widmet<br />

er sich den verschiedensten Sportarten,<br />

wie z. B. Sportklettern, Seiltanzen<br />

und Mountainbiken. In der<br />

wettk<strong>am</strong>pffreien Zeit trifft man<br />

den jungen Snowboarder auch oft<br />

auf „s<strong>ein</strong>em Hausberg“, der Simonhöhe,<br />

an. Dort <strong>werden</strong> im eigenen<br />

Ski- und Snowboardverleih<br />

s<strong>ein</strong>es Vaters die Boards sorgfältig<br />

gepflegt und wettk<strong>am</strong>pffit gemacht.<br />

Und natürlich geht’s immer<br />

wieder auch auf die Pisten.<br />

Erster FIS-Sieg für S. Schöffmann<br />

Schöner Erfolg für die Kärntner<br />

Snowboarder-Nachwuchshoffnung<br />

Sabine Schöffmann (ASKÖ ESV<br />

St. Veit). Die 15-jährige Drasendorferin<br />

konnte sich beim Parallelbewerb<br />

in Kasberg (OÖ) gegen 50 ältere<br />

Konkurrentinnen aus sechs<br />

Nationen durchsetzen und den Tagessieg<br />

für sich verbuchen. „Es<br />

war <strong>ein</strong> unbeschreibliches Gefühl,<br />

bei <strong>ein</strong>em FIS-Lauf ganz oben zu<br />

stehen“, so Schöffmann nach der<br />

Siegerehrung.<br />

Übrigens: Seit frühester Kindheit<br />

fährt Sabine Snowboard. Und<br />

schon früh war sie auch in das<br />

Renngeschehen <strong>ein</strong>gestiegen. Den<br />

ersten Schliff bek<strong>am</strong> die Sportlerin<br />

in der Renngruppe des ASKÖ ESV<br />

St. Veit bei „Snowboard-Urgest<strong>ein</strong>“<br />

Günter Topitschnig. Als<br />

mehrfache österreichische Schülermeisterin<br />

– sowohl in den Paralleldisziplinen<br />

als auch im Boardercross<br />

– findet sie nun im zweiten<br />

Jahr im Schigymnasium St<strong>am</strong>s<br />

die optimalen Bedingungen vor.<br />

„Heuer steht neben Einsätzen bei<br />

FIS- und Europacuprennen noch<br />

die Austria-Trophy-Rennserie auf<br />

dem Progr<strong>am</strong>m“, so die Spitzensportlerin.<br />

„Die Aufnahme in den<br />

ÖSV-Kader in diesem Jahr ist<br />

m<strong>ein</strong> großes Ziel!“


47 2008 Blick punkt<br />

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