Seelsorgeeinheit „Unteres Rottal“

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Seelsorgeeinheit „Unteres Rottal“ Kirchen Juni mausMai Juli Burgrieden Achstetten Stetten Rot Bihlafingen Bronnen Bühl 75 Jahre Blutreitergruppe Bühl Abschied von Frau Irene Russ Maiandachten - Kinderwallfahrt 2 0 0 8 Ausgabe 44

<strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

<strong>„Unteres</strong> <strong>Rottal“</strong><br />

Kirchen<br />

Juni mausMai<br />

Juli<br />

Burgrieden Achstetten Stetten Rot Bihlafingen Bronnen Bühl<br />

75 Jahre Blutreitergruppe Bühl<br />

Abschied von Frau Irene Russ<br />

Maiandachten - Kinderwallfahrt<br />

2 0 0 8<br />

Ausgabe 44


Liebe Gemeindemitglieder,<br />

„Den Weg wollen wir gehen -<br />

Christus geht mit uns“<br />

In Anlehnung an ein bekanntes Lied<br />

aus dem Spatz Gottes hat die Vorbereitungsgruppe<br />

unsere Gemeindeerneuerung<br />

im Oktober unter dieses Leitwort<br />

gestellt. Das dazugehörige Plakat, mit<br />

dem wir auf diese ganz besonderen 10<br />

Tage in unserem Gemeindeleben aufmerksam<br />

machen möchten können Sie<br />

bereits weiter hinten in dieser Ausgabe<br />

der Kirchenmaus sehen.<br />

Dieses Leitwort möchte uns wichtige<br />

Aspekte für unsere Gemeindeerneuerung<br />

sagen:<br />

Zunächst erinnert es uns an das Wort<br />

Jesu, der seinen Jüngern sagte, dass<br />

er selbst der Weg, die Wahrheit und<br />

das Leben ist. Den wahren Weg zu<br />

einem gelingenden Leben in Fülle kann<br />

letztlich also nur der gehen, der ihn IN<br />

Christus geht.<br />

Kirchenmaus<br />

Ein weiterer Gesichtspunkt ist die Tatsache,<br />

dass wir diesen Weg selber gehen<br />

müssen: nichts tun und stehen bleiben<br />

führt uns nicht weiter - weder als Einzelner<br />

noch in der Glaubensgemeinschaft<br />

der Kirche. „Geh ein Stück mit“ möchte<br />

deshalb jeden von uns einladen, die<br />

Zeit der Gemeindeerneuerung zu nutzen,<br />

um auf unserem ganz persönlichen<br />

Weg Gott wieder näher zu kommen.<br />

Mein größter Wunsch wäre es aber<br />

auch, wenn wir in der Zeit der Gemeindeerneuerung<br />

wieder spüren<br />

und erleben könnten, dass wir auf<br />

unserem Glaubensweg nicht alleine<br />

unterwegs sind: in den Gemeinden<br />

unserer <strong>Seelsorgeeinheit</strong> leben über<br />

5500 katholische Christen - dazu noch<br />

viele Christen anderer Konfessionalität<br />

und Menschen, die sich von der Kirche<br />

distanziert haben, und auf der Suche<br />

nach dem für sie richtigen Weg sind.<br />

Die sechs Redempotoristenpatres<br />

welche die Gemeindeerneuerung bei<br />

uns durchführen werden, wollen uns in<br />

vielen Gottesdiensten, Begegnungen<br />

aber vor allem durch ihr Lebenszeugnis<br />

bewußt machen, dass auch in unserer<br />

modernen Welt das Wort Jesu gilt: „Wo<br />

zwei oder drei in meinem Namen versammelt<br />

sind - da bin ich mitten unter<br />

ihnen“ und dass es also Christus selber<br />

ist, der sich mit uns auf den Weg macht.<br />

Es lohnt sich also, sich aufzumachen<br />

und diesen Weg mitzugehen.


Manuela Knopp<br />

Gemeindeassistentin<br />

Liebe Gemeinden!<br />

ja so schnell geht es, Ende Juli bin ich<br />

fertig mit meiner schulischen Ausbildung<br />

zur Religionspädagogin.<br />

Fertig mit:<br />

- 26 Prüfungen<br />

- über 300 Seiten Berichte und Referate<br />

- Standortgesprächen bei der Direktorin<br />

- Vorlesungen, die mal mehr und mal<br />

weniger interessant waren<br />

- 11 m² Privatsphäre<br />

- wochenlanger Abwesenheit in<br />

Burgrieden<br />

aber auch fertig mit:<br />

- dem schönen Studentenleben<br />

- den Feiern mit den Studienkollegen<br />

- den endlosen „religiösen Gesprächen“<br />

bei einer Flasche Wein.<br />

Nach vier Jahren Studium geht es in die<br />

Praxis. Am 8. April 2008 hat mich der<br />

Bischof von Rottenburg zur Gemeindeassistentin<br />

in der <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

Argental berufen. Das Argental liegt am<br />

Bodensee, ganz in der Nähe von Tettnang.<br />

Hier werde ich den praktischen<br />

Teil meiner Ausbildung absolvieren.<br />

Für mindestens zwei Jahre werde ich<br />

in den acht Gemeinden dieser <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

tätig sein. Ich übernehme die<br />

Aufgaben einer Gemeindereferentin<br />

und habe jeden Monat ein Ausbildungsseminar.<br />

Am Ende dieser zwei Jahre<br />

werde ich, so Gott will, vom Bischof als<br />

Gemeindereferentin beauftragt.<br />

Ich freue mich sehr auf meine Arbeit<br />

und die Menschen, die mir dort begegnen<br />

werden. Nach den vier Jahren, die<br />

nicht nur immer leicht waren, bin ich mir<br />

ganz sicher:<br />

Weil ER mich ruft, will ich’s einfach wagen.<br />

Weil ER mich ruft kann ich Lasten tragen.<br />

Weil ER mich ruft trau ich diesem Weg.<br />

Weil ER mich ruft, denn SEINE Liebe trägt.<br />

Manuela Knopp


Tauf-<br />

Termine<br />

Wer segnet,<br />

wird gesegnet werden<br />

Tauftermine:<br />

Sa. 10.05.08 Achstetten<br />

Sa. 17.05.08 Bronnen<br />

Sa. 24.05.08 Stetten<br />

So. 25.05.08 Hochstetten<br />

So. 01.06.08 Burgrieden<br />

So. 01.06.08 Achstetten<br />

So. 08.06.08 Rot/ Bühl<br />

So. 15.06.08 Bihlafingen<br />

So. 15.06.08 Bronnen<br />

So. 22.06.08 Stetten<br />

So. 22.06.08 Hochstetten<br />

Sa. 05.07.08 Achstetten<br />

So. 06.07.08 Burgrieden<br />

Sa. 12.07.08 Stetten<br />

So. 13.07.08 Rot/ Bühl<br />

Sa. 19.07.08 Bronnen<br />

So. 20.07.08 Bihlafingen<br />

So. 27.07.07 Hochstetten<br />

Kirchenmaus<br />

Der Pate oder die Patin sind bei der<br />

Taufe ihres Patenkindes auch Beschenkte.<br />

Die Verantwortung des Patenamtes<br />

kann ihrem eigenen Glauben<br />

neue Tiefe und Lebendigkeit verleihen.<br />

Auffangen - Halt geben - Stütze sein -<br />

Einfach: Da sein.<br />

Bitte melden Sie Ihre Taufe rechtzeitig<br />

im Pfarrbüro an:<br />

Achstetten Burgrieden<br />

07392 2122 07392 17014<br />

Ehe-<br />

Seminare<br />

Gemeinsam in eine Richtung leben.<br />

Reifenpannen und Umwege nicht<br />

ausgeschlossen. Auch möglich, dass<br />

einer mal ein Päuschen macht und den<br />

anderen allein strampeln lässt.<br />

Aber Vorsicht: Das Team nicht vorschnell<br />

auflösen, denn auf einem halben<br />

Tandem kommt keiner voran.<br />

Wir möchten Ihnen eine Starthilfe zum<br />

Gelingen Ihrer Ehe geben.<br />

Sie sind eingeladen zum Erfahrungsaustausch<br />

mit anderen Paaren und<br />

Referenten. Sie sollen Anregungen<br />

erhalten, über ihre eigene Situation<br />

nachzudenken und die Gestaltung des<br />

gemeinsamen Lebensweges miteinander<br />

zu besprechen.<br />

Auch ökumenische Seminare werden<br />

gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Biberach durchgeführt.


Ein Haus wird nur einmal<br />

gebaut,<br />

ein Zuhause aber<br />

täglich.<br />

Termine der<br />

Ehevorbereitungs-seminare<br />

2008<br />

Sa./So.<br />

21./22.06.08 in<br />

Laupheim<br />

Fr./Sa. 19./20.09.08 in Rot a.d. Rot<br />

Kosten pro Paar: 41,- €<br />

Anmeldung spätestens eine Woche<br />

vorher, telefonisch oder mit Anmeldekarte.<br />

Formulare liegen an den<br />

Schriftenständen der Kirchen aus<br />

oder sind im Pfarrbüro erhältlich.<br />

Tel. 0 73 51/182130<br />

Kath. Dekanatsverband Biberach<br />

http://dekanat-biberach.drs.de<br />

E-Mail: dekanat.biberach@drs.de<br />

Erstkommunion-<br />

Termine 2009<br />

An folgenden Terminen findet im Jahr<br />

2009 die Erstkommunion statt:<br />

in Bühl und Bronnen:<br />

Ostermontag, 13.04.2009<br />

in Burgrieden und Achtsetten:<br />

Sonntag, 19.09.2009<br />

in Rot und Stetten:<br />

Sonntag, 26.04.2009<br />

in Bihlafingen:<br />

Sonntag, 03.05.2009<br />

Gott hat dir das<br />

Gesicht geschenkt,<br />

lächeln musst du<br />

selber<br />

Irische Weisheit


Erstkommunionen<br />

2008<br />

Kirchenmaus


Nachrichten vom<br />

DEKANAT<br />

Mit Jahresbeginn hat sich vieles verändert.<br />

Im Zuge der Dekanatsreform wurden<br />

die bisher selbständigen Dekanate<br />

Laupheim, Biberach, Ochsenhausen<br />

und Riedlingen vom neuen Großdekanat<br />

Biberach abgelöst.<br />

Mit einem feierlichen Gottesdienst<br />

wurde am Freitag, 4. April 2008, der neu<br />

gewählte Dekan Sigmund F.J. Schänzle<br />

aus Ochsenhausen in sein Amt eingeführt.<br />

Ihm zur Seite stehen kompetente<br />

Stellvertreter: Pater Alfred Tönnis OMI,<br />

Schemmerhofen, Pfarrer Eberhard<br />

Galm, Biberach und der Langenenslinger<br />

Pfarrer Klaus Sanke.<br />

Das neue Dekanat stellt vor allem auf<br />

Grund seiner Größe eine besondere<br />

Herausforderung dar. Der Dekanatsrat<br />

besteht aus fünf Priestern, unter ihnen<br />

auch unser Pfarrer Magnus Weiger.<br />

Außerdem sind im Dekanatsrat die Vertreter<br />

der einzelnen <strong>Seelsorgeeinheit</strong>en,<br />

für das Untere Rottal Maria Dietrich, mit<br />

ihrer Stellvertreterin Andrea Wieland,<br />

sowie Vertreter diverser Verbände.<br />

Kirchenmaus<br />

Mittelpunkt und Anlaufstelle ist das<br />

„Haus der kirchlichen Dienste“, das<br />

nun umbenannt wurde. Es heißt ab<br />

sofort „Alfons-Auer-Haus“, nach dem<br />

bekannten Moraltheologen Prof. Dr.<br />

Alfons Auer aus Schönebürg. Zu den<br />

Einrichtungen des Hauses gehört nicht<br />

nur die Geschäftsstelle des Dekanats,<br />

es befinden sich dort viele weitere kirchliche<br />

Einrichtingen und Verbände:<br />

- Jugendreferat<br />

- Psychologische Beratungsstelle für<br />

Ehe-, Familie- und Lebensfragen<br />

- Kath. Bildungswerk<br />

- Verwaltungszentrum<br />

- Kirchenpflege<br />

- Notfallseelsorge im Landkreis<br />

- Kath. Schuldekanat<br />

- Psychol. Beratunsstelle für Eltern,<br />

Kinder und Jugendliche/Erziehungsberatung<br />

- Sozial- und Lebensberatung für<br />

Frauen (Frauenschutzhaus)<br />

- Hilfen im Alter<br />

- Regionalleitung Caritas<br />

- Kath. Schwangerschaftsberatung<br />

- Suchtzentrum Biberach<br />

Anschrift: Alfons-Auer-Haus<br />

Kolpingstr. 43<br />

88400 Biberach<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr von 8 - 18 Uhr<br />

Wie schon in den Mitteilungsblättern<br />

zu lesen war, haben ¡≤¡¡wir zur Auflösung<br />

unseres Dekanats eine Bröschüre<br />

herausgegeben. Sie enthält<br />

einen geschichtlichen Überblick (Dr.<br />

Herbert Adebauer, Diözesanarchiv),<br />

einen kurzen Rückblick auf die letzten<br />

Jahre im Dekanatsrat Laupheim (Maria<br />

Dietrich) und hervorragende Bilder und<br />

Beschreibungen sämtlicher Kirchen und


wichtigsten Kapellen des ehemaligen<br />

Dekanates (Kurt Kiechle).<br />

Diese Broschüre kann man für<br />

3 € erwerben bei:<br />

Dekan Otto Mack, Mietingen,<br />

Tel: 07392 2212<br />

Maria Dietrich, Burgrieden,<br />

Tel: 07392 8994<br />

Geschäftsstelle Biberach,<br />

Tel: 07351 182130<br />

Maria Dietrich<br />

Feuerwehr<br />

Rot<br />

Am 17. Mai 2008<br />

veranstaltet die Feuerwehr Rot einen<br />

Selbsthilfelöschkurs im Feuerwehrhaus<br />

in Rot.<br />

Die Teilnehmer erhalten Informationen<br />

zu den folgenden Themen:<br />

- Informationen zur Brandverhütung<br />

- Was nützt ein Rauchmelder?<br />

- richtiges Verhalten im Brandfall<br />

- Demonstration von Gefahrensituationen<br />

und das richtige Verhalten in<br />

Gefahrensituationen<br />

- Übung im Umgang mit Feuerlöschern<br />

und Löschdecke<br />

Jeder Teilnehmer hat genügend Möglichkeit<br />

selbst eine Brand mit dem Feuerlöscher<br />

zu löschen und die richtige<br />

Vorgehensweise zu erlernen.<br />

Die genaue Uhrzeit wird im Gemeinde<br />

Mitteilungsblatt bekanntgegeben.<br />

Auf Ihr kommen freut sich<br />

die Feuerwehr Rot<br />

Tipp:<br />

Dieser Kurs wäre auch für<br />

kirchlich Bedienstete sehr<br />

empfehlenswert!!


Abschied<br />

Frau Russ<br />

Nach<br />

28 Jahre treuen Diensten<br />

für die Pfarrgemeinde St. Alban und<br />

die <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>„Unteres</strong> <strong>Rottal“</strong><br />

verlässt Frau Irene Russ ihre vielseitige<br />

Tätigkeit als Pfarramtssekretärin.<br />

Am 1. Juli 1980 hat sie ihre Arbeit<br />

begonnen und ist seither, wie wir aus<br />

Anlass ihres 25-jährigen Jubiläums<br />

geschrieben haben: „nicht nur Anlaufstelle<br />

für alle Belange, Sorgen und Nöte<br />

der Gemeindemitglieder, sie organisiert,<br />

koordiniert und macht Termine.“<br />

Wir danken ihr herzlich für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz, ihre Treue und Zuverlässigkeit.<br />

Wir freuen uns auch, dass<br />

sie im Festausschuss von St. Alban<br />

weiterhin mitarbeitet. So wird sie bei<br />

Festen und Veranstaltungen hoffentlich<br />

noch recht lange dabei sein.<br />

Für ihre Zukunft wünschen wir Frau<br />

Irene Russ Gottes Segen und viele<br />

glückliche Jahre und Freude bei ihrem<br />

Einsatz in der Familie. Sie kann sich<br />

nun auf mehr Zeit für ihre Enkelkinder<br />

freuen!<br />

Im Namen des Kirchengemeinderates<br />

St. Alban und der <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

Unteres Rottal voller Dankbarkeit und<br />

Verbdundenheit,<br />

Pfr. Magnus Weiger<br />

Fr. Maria Dietrich<br />

Kirchenmaus<br />

Frau Biesinger<br />

neue Sekretärin<br />

Ab Juni wird Frau Theresia Biesinger<br />

im Pfarramt Burgrieden ihre Tätigkeit<br />

aufnehmen. Durch ihr hohes ehrenamtliches<br />

Engagement in der Kirchengemeinde<br />

Bihlafingen und in vielen<br />

Gremien der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> ist uns<br />

allen ihr freundliches Wesen, ihre Zuverlässigkeit<br />

und Tatkraft natürlich wohl<br />

bekannt.<br />

Ich wünsche ihr einen guten Start in<br />

unserem Pfarrbüro und freue mich auf<br />

die vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Pfr. M. Weiger


Liturgische<br />

Nacht<br />

Thema:<br />

Die „Schätze“ der Kirche:<br />

7 Sakramente<br />

In der Liturgischen Nacht beschäftigen<br />

sich die Firmlinge inhaltlich in besonderer<br />

Weise mit den 7 Sakramenten. Die<br />

Sakramente sollen in ihrer Symbolik<br />

und Wirksamkeit im christlichen Leben<br />

lebendig und verständlich werden. Das<br />

erfahren die Firmlinge in Kleingruppen,<br />

die in 7 Stationen eine kreative und<br />

lebendige Katechese in Begleitung von<br />

Gruppenleitern erleben. Im Gottesdienst<br />

stellt jede Firmgruppe ihre selbstgebastelte<br />

„Schatztruhe“ mit den symbolischen<br />

Zeichen des ausgewählten<br />

Sakramentes vor.<br />

Die Liturgische Nacht dauert von 18.00<br />

Uhr bis 23.30 Uhr. Zur Stärkung gibt es<br />

ein phantastisches Buffet, auf das sich<br />

alle freuen.<br />

1) Sakrament der Taufe<br />

Der Priester<br />

gießt Wasser<br />

über den Kopf<br />

des Täuflings<br />

und spricht dabei<br />

die Worte: „ Ich<br />

taufe dich im<br />

Namen des Vaters,<br />

des Sohnes<br />

und des Heiligen<br />

Geistes“ Der<br />

Getaufte gehört jetzt zur Gemeinschaft<br />

der Christen und verspricht auch, für<br />

Christus Zeugnis abzulegen.<br />

Kirchenmaus<br />

2) Sakrament der Firmung<br />

Der Bischof legt seine Hand auf den<br />

Kopf des Firmlings, zeichnet ein Kreuz<br />

auf seine Stirn und spricht dabei: „N.,<br />

sei besiegelt durch die Gabe Gottes,<br />

den Heiligen Geist!“ Der Firmling<br />

antwortet:<br />

„Amen“ (So<br />

sei es) Die<br />

Firmung ist<br />

eine Bekräftigung<br />

der<br />

Taufe.<br />

3) Sakrament der Eucharistie<br />

Der Priester nimmt als Beauftragter<br />

Christi, wie damals Jesus im Abendmahlsaal,<br />

das Brot und spricht die<br />

Einsetzungsworte„Nehmt und esset alle<br />

davon, das ist mein Leib, der für euch<br />

hingegeben wird.“ . Diese „Wandlung“<br />

ist Kernstück der Eucharistiefeier in der<br />

hl. Messe.<br />

5) Sakrament der Beichte<br />

Der Beichtende bekennt dem Priester<br />

als Stellvertreter Jesus auf Erden und<br />

der Stellvertreter der Gemeinschaft der<br />

Gläubigen seine Fehler und Unterlassungen.<br />

Er sagt, dass es ihm leid tut


und er sich ändern (umkehren) will. Darauf<br />

gibt ihm der Priester einen Rat, legt<br />

ihm eine Buße auf (z.B. Gebet), manchmal<br />

auch eine Wiedergutmachung.<br />

Dann<br />

spricht er<br />

das Gebet<br />

der Lossprechung<br />

5) Sakrament der Krankensalbung<br />

Bei einer schweren Krankheit oder dem<br />

plötzlichen Unfall eines Katholiken salbt<br />

der Priester die Stirn und Hände des<br />

Kranken mit geweihtem Öl und spricht:<br />

„Durch diese heilige Salbung helfe<br />

dir der Herr in seinem Erbarmen. Er<br />

stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen<br />

Geistes. Amen. Der Herr, der dich von<br />

Sünden befreit, rette dich, in seiner<br />

Gnade richte er dich auf. Amen.“<br />

Wenn der<br />

Kranke<br />

sich dafür<br />

öffnet, wird<br />

er gestärkt<br />

durch die<br />

Nähe des<br />

leidenden<br />

und auferstandenen<br />

Christus.<br />

Er erhält<br />

die Vergebung<br />

seiner Sünden und neue Kraft, geduldig<br />

und tapfer alles Schwere zu tragen.<br />

6) Sakrament der Priesterweihe<br />

Ein oder mehrere Bischöfe legen<br />

getauften Männern, die zum Diakon,<br />

Priester, Bischof geweiht werden sollen,<br />

die Hände auf und sprechen ein Gebet.<br />

Durch einen Nachfolger der Apostel,<br />

den Bischof, gibt Jesus seine Vollmacht<br />

und seinen Geist weiter auf diesen Getauften.<br />

Dieser<br />

soll in<br />

besonderer<br />

Weise<br />

die Mit-<br />

Christen<br />

durch<br />

Gottes<br />

Wort und die Spendung der Sakramente<br />

Gott und einander näher bringen.<br />

7) Sakrament der Ehe<br />

Zwei Brautleute stecken sich gegenseitig<br />

den Ring an den Finger zum<br />

Zeichen der Treue und erklären vor dem<br />

Priester, dass sie frei und ungezwungen<br />

einander zum Mann und zur Frau<br />

nehmen wollen.<br />

Christus ist der Dritte in diesem Bund.<br />

In ihrer Liebe sollen sie die Liebe Gottes<br />

erfahren und<br />

einander<br />

schenken<br />

Ulrike<br />

Schonhardt


Firmprojekte in der <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

Kirchenmaus


Ministranten<br />

Burgrieden<br />

Hallo Minis!<br />

Wie ihr sicherlich alle wisst, bieten wir<br />

für euch jeden Samstagmorgen von<br />

9:30 Uhr – ca. 10:30 Uhr eine tolle<br />

Gruppenstunde im Jugendraum im Kindergarte<br />

St. Alban an. Dort werden wir,<br />

je nach dem, tolle Spiele spielen, tolle<br />

Sachen basteln und jede Menge Spaß<br />

haben.<br />

Leider sind unsere Gruppenstunden bis<br />

heute nicht gut besucht. Darum würden<br />

wir uns über mehr Unterstützung von<br />

euch freuen.<br />

Hier unser Aktuelles Programm:<br />

5.4.08 Schnitzeljagd<br />

12.4.08 Mandala malen<br />

19.4.08 Fußball spielen auf dem Bolz<br />

platz<br />

26.4.08 Muttertagsgeschenke basteln<br />

3.4.08 Vatertagsgeschenke basteln<br />

31.5.08 Schatzsuche<br />

7.6.08 Federballtunier<br />

14.6.08 Wasserfarben malen<br />

21.6.08 Fensterbilder<br />

28.6.08 Sportspiele ( im Freien )<br />

5.7.08 Wasserfarben malen<br />

12.7.08 Kressetopf basteln<br />

19.7.08 Basteln<br />

Übrigens findet ihr die aktuellen Programme<br />

immer im Schaukasten vor der<br />

Kirche. Auch im Gemeindeblatt wird<br />

wöchentlich das aktuelle Stundenthema<br />

veröffentlicht.<br />

Na!? Habt ihr Lust bekommen!?<br />

Dann meldet euch bitte mindestens<br />

zwei Tage im Voraus bei einem eurer<br />

Oberministranten an!<br />

Wir freuen uns auf euch und eine tolle<br />

Gruppenstunde!<br />

Außerdem laden wir alle Ministranten<br />

ab 15 Jahren zu unserer wöchentlichen<br />

Montagsgruppe (immer Montag<br />

um 19.00 Uhr) ein.<br />

Dort planen wir unsere Aktivitäten,<br />

Gruppenstunden und und und.<br />

Auch dort könnten wir Unterstützung<br />

gebrauchen!<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Katharina Jöchle


2. Bücherflohmarkt<br />

Achstetten<br />

Ihr Bücherregal quillt über,<br />

Sie finden aber trotzdem<br />

nicht die passende Urlaubs-<br />

oder Ferienlektüre?<br />

Dann nutzen Sie den<br />

2. Bücherflohmarkt der<br />

Katholischen Öffentlichen<br />

Bücherei St. Oswald, Achstetten<br />

am<br />

Samstag, dem 12. Juli 2008<br />

von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

im Gemeindehaus,<br />

Kindergartenweg, Achstetten<br />

Das Büchereiteam verkauft Ihre gut<br />

erhaltenen Bücher. Infotelefon und<br />

Anmeldung zum Verkauf unter Tel.<br />

07392 1387 (Frau Sabine Steidle) für<br />

Kunden-Nr. 1 bis 50, unter Tel. 07392<br />

80735 (Frau Inge Götz) für Kunden-Nr.<br />

51 bis ...<br />

Sie können gut erhaltene Bücher einkaufen,<br />

außerdem werden Kaffee und<br />

Kuchen (auch gern zum Mitnehmen)<br />

angeboten.<br />

Kirchenmaus<br />

20 % des Verkaufserlöses<br />

und 100 % des<br />

Kuchenverkaufs sind für<br />

die Bücherei bestimmt<br />

Katholische Öffentliche Bücherei<br />

Achstetten<br />

Erweiterte Öffnungszeiten<br />

Um unseren Benutzern noch flexiblere<br />

Öffnungszeiten zu bieten, sind wir seit<br />

1. April noch länger für Sie da:<br />

dienstags von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr<br />

und<br />

freitags von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit und schauen<br />

Sie einfach vorbei.<br />

Über neue und bekannte Gesichter<br />

freuen wir uns.<br />

Das Büchereiteam<br />

Buchtipp:<br />

„Dann wird das<br />

Leben wie ein Fest!<br />

Das große<br />

HausFamilienFesteFeierbuch“<br />

herausgegeben und erzählt von<br />

Claudia und Ulrich Peters<br />

SCHWABENVERLAG<br />

ISBN 978-3-7966-1344-9<br />

VERLAG AM ESCHBACH<br />

ISBN 978-3-88671-738-5<br />

Eine wahre Fundgrube an Ideen,<br />

schönen Texten, Märchen, Liedern,<br />

Gedichten usw. zum selber Lesen und<br />

Vorlesen bietet dieses neue Buch. „Es


wendet sich<br />

an alle, die<br />

das Leben,<br />

die ihr<br />

Leben nicht<br />

verpassen<br />

möchten.<br />

Das gilt<br />

für Singles<br />

wie für<br />

Paare, aber<br />

in ganz<br />

besonderem<br />

Sinne für Familien. … So wie<br />

es unaufgeregt dem Lauf des Kalenderjahres<br />

und den Jahreszeiten folgt<br />

und von daher den Reichtum und den<br />

Hintersinn des Brauchtums, der großen<br />

(religiösen) Feste und des Kirchenjahres<br />

erschließt, so setzt es auch stets<br />

mitten im Familienalltag an und bettet<br />

seine Gestaltungsvorschläge und Ideen<br />

hier ein.“, so die beiden Autoren. Nach<br />

einer „Einladung“ folgen die Kapitel „die<br />

5. Jahreszeit“, „Frühling“, „Sommer“,<br />

„Herbst“ und „Winter“. Ein sehr ansprechendes<br />

Buch, hier eine kleine Kostprobe<br />

aus der „Fastenzeit“:<br />

Empfehlung<br />

JÜDISCHE ÜBERLIEFERUNG<br />

Achte auf deine Gedanken,<br />

denn sie werden deine Worte.<br />

Achte auf deine Worte,<br />

denn sie werden deine Handlungen.<br />

Achte auf deine Handlungen,<br />

denn sie werden deine Gewohnheiten.<br />

Achte auf deine Gewohnheiten,<br />

denn sie werden dein Charakter.<br />

Achte auf deinen Charakter,<br />

denn er wird dein Schicksal.<br />

Sie können dieses Buch übrigens auch<br />

in der Katholischen Öffentlichen Bücherei<br />

in Achstetten unentgeltlich ausleihen.<br />

noch ein<br />

Buchtipp<br />

Empfehlenswertes Buch<br />

„Gott sagt:<br />

Ich bin doch da/<br />

Trost in Zeiten der<br />

Krankheit“<br />

Von Reinhard Abeln/<br />

Paul Gindele<br />

ISBN 978-3-939684-23-7<br />

Andrea Wieland<br />

Das Leben kennt nicht nur frohe Stunden.<br />

Immer wieder wird das Glück<br />

des Menschen spürbar bedroht durch<br />

Krankheiten. Irgendwann ist jeder davon<br />

betroffen – für kurze Zeit oder auch<br />

längerfristig. Und die entscheidende<br />

Frage lautet: Wie gehen wir mit dieser<br />

besonderen Situation um? Wie werden<br />

wir fertig mit unserer Krankheit?<br />

Ulrike Schonhardt<br />

Gott liebt uns<br />

nicht, weil wir<br />

so wertvoll<br />

sind,<br />

sondern wir<br />

sind so wertvoll,<br />

weil Gott<br />

uns liebt


Goldenes<br />

Priesterjubiläum<br />

Der Ostermontag wurde für die Pfarrgemeinden<br />

der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> Unteres<br />

Rottal zu einem Festtag. Eines<br />

der seltenen Jubiläen wurde gefeiert:<br />

das Goldene Priesterjubiläum von<br />

Pfr. Viktor Moosmayer.<br />

Vor genau 50 Jahren, am 23.03.1958<br />

empfing er das Sakrament der Priesterweihe,<br />

und am 07.04.1958, damals<br />

auch ein Ostermontag, feierte er Primiz<br />

in seiner Heimatgemeinde Rot.<br />

Am 24.03.2008 holte die Musikkapelle<br />

von Rot den Jubilar bei strahlendem<br />

Sonnenschein von zu Hause ab und<br />

unter klingenden Märschen zog die<br />

Prozession, begleitet von über 30<br />

Ministranten mit Kreuz und Fahne in<br />

die festlich geschmückte Kirche, um mit<br />

den Anwesenden den Dankgottesdienst<br />

zu feiern.<br />

Prälat Bernhard Kah aus Ravensburg<br />

würdigte in der Festansprache die<br />

seelsorgerliche Tätigkeit des Jubilars<br />

und beglückwünschte ihn zu seinem<br />

Jubiläum.<br />

Dass der Gottesdienst wirklich zu einem<br />

Jubelfest wurde, dazu trug sicherlich<br />

auch die musikalische Gestaltung bei.<br />

Der Kirchenchor von Dieterskirch und<br />

die Chorgemeinschaft Frohsinn Rot<br />

verdeutlichten mit ihren Gesängen die<br />

theologische Botschaft des Hochfestes<br />

und Organist und Trompeten-Bläser<br />

unterstrichen die Besonderheit durch ihr<br />

festliches musizieren. Uns so wurde es<br />

wirklich ein Jubelfest.<br />

Pfr. Weiger gratulierte im Namen der<br />

ganzen <strong>Seelsorgeeinheit</strong> und dankte<br />

Kirchenmaus<br />

Pfr.Moosmayer für seinen<br />

unermüdlichen Einsatz in<br />

allen Kirchengemeinden.<br />

Fr. M.Dietrich und Hr. H.<br />

Hermann Moosmayer überreichten<br />

ihm das Geschenk<br />

der Seelsorgeinheit: eine<br />

Pilgerfahrt in das Land der<br />

Mönche und Heilige - Irland.<br />

Nach dem Gottesdienst hatten alle die<br />

Möglichkeit bei einem Mittagessen,<br />

Kaffee u. Kuchen einen gemütlichen<br />

Nachmittag zu verbringen, bei dem<br />

noch weitere Glückwünsche, Grußworte,<br />

Beiträge und Sketche gebracht<br />

wurden.<br />

Ein besonderes Vergelt`s Gott möchte<br />

die Kirchengemeinde St. Georg Rot<br />

und Pfr. Moosmayer für die Geldgaben<br />

sagen, die für die Arbeit von Bischof<br />

Erwin Hecht in Kimberley, weitergegeben<br />

werden können. Die zugedachten<br />

Geldgaben ergaben 4625,- Euro, das<br />

Klingelbeutelopfer ergab 640.- Euro.<br />

Alles in allem war dieser Tag für viele<br />

Pfarrgemeinde-Mitglieder und Gäste ein<br />

sehr schönes Erlebnis und wir wünschen<br />

und hoffen, dass Pfr. Moosmayer<br />

noch sehr lange die Freude an seiner<br />

Berufung hat, die wir bisher an ihm<br />

spüren konnten.<br />

Renate Moosmayer


Kiga Regenbogen<br />

St. Martin<br />

Aufgepasst - Die Kleinen mischen mit!<br />

Seit September 2007 besuchen auch<br />

zweijährige Kinder unsere Einrichtung.<br />

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase,<br />

in der die Kinder gemeinsam mit<br />

ihren Mamas die Einrichtung, unsere<br />

Gruppe und den Kindergartenalltag<br />

kennen lernen konnten, sind sie schnell<br />

ein festes Mitglied in der Kindergartengruppe<br />

geworden.<br />

Was bedeutet es für die Gruppe,<br />

wenn plötzlich Zweijährige da sind?<br />

Die älteren Kinder in der Gruppe<br />

nehmen gerne ein bisschen Rücksicht,<br />

werden sensibel<br />

gegenüber den Bedürfnissen<br />

Kleinerer,<br />

zeigen große Offenheit<br />

und entwickeln<br />

ein gewisses Maß an<br />

Verantwortungsgefühl<br />

für die jüngern<br />

Gruppenmitglieder.<br />

Außerdem sind<br />

sie stolz, wenn sie<br />

Kleineren etwas<br />

beibringen können.<br />

Als Spielkameraden<br />

werden die Zweijährigen<br />

mittlerweile<br />

akzeptiert und sie<br />

haben viel Spaß<br />

miteinander.<br />

Natürlich profitieren<br />

auch die Kleinen<br />

sehr viel durch das<br />

Zusammensein mit<br />

den älteren Kindern.<br />

Kirchenmaus<br />

Sie werden schneller selbstständiger,<br />

finden sich im Alltag besser zurecht,<br />

weil sie von den „Großen“ lernen und<br />

auch beim Spielen schauen sie sich viel<br />

von anderen Kindern ab.<br />

In unserer Einrichtung besteht zum<br />

Glück auch die Möglichkeit für die<br />

Zweijährigen sich in eine ruhigere Ecke<br />

zurückzuziehen, wenn das Gruppenleben<br />

mal zu turbulent wird.<br />

Auch machen wir viele getrennte,<br />

altersgerechte Angebote, so dass wir<br />

einer ganzheitlichen Entwicklung von<br />

allen Kindern in unserer Gruppe gerecht<br />

werden können.<br />

Die Aufnahme zweijähriger Kinder ist<br />

auf jeden Fall eine Bereicherung für<br />

unsere Einrichtung. Sie belebt unseren<br />

Kindergartenalltag und stellt uns vor<br />

neue Herausforderungen.<br />

Auf diese neue Aufgabe haben wir uns<br />

natürlich gründlich vorbereitet.<br />

Die Erzieherinnen unseres<br />

Teams besuchten entsprechende<br />

Fortbildungen, außerdem<br />

haben wir uns in Einrichtungen<br />

informiert, die schon<br />

Erfahrungen mit der Betreuung<br />

haben.<br />

Heute nach sechs Monaten<br />

können wir von unseren eigenen<br />

Erfahrungen mit zweijährigen<br />

Kindern berichten.<br />

Die zweijährigen Kinder werden<br />

in der Piratengruppe von<br />

Daniela Maier und Sybille Hähl<br />

betreut.<br />

Marion Führlinger


Kinder „schaffen“<br />

was<br />

Am 17. Februar haben wir in Achstetten<br />

einen Familiengottesdienst mit den<br />

Kommunionkindern gefeiert, bei dem<br />

Straßenkinder in Peru im Mittelpunkt<br />

standen. Wir haben erfahren, dass es<br />

nicht alle Kinder dieser Welt so gut haben<br />

wie wir. Viele müssen schon ganz<br />

jung arbeiten gehen und für ihre Familien<br />

mitverdienen. Es gibt keine Spielsachen,<br />

die Kinder durchsuchen den Müll<br />

nach Sachen, die man brauchen kann<br />

oder nach Essen. Ein Fußball aus Leder<br />

– der Traum vieler Kinder – ist unerreichbar.<br />

So helfen sich die Kinder mit<br />

ein paar Stofffetzen und Plastiktüten,<br />

die sie zusammenwickeln. Und leider<br />

können diese Kinder auch nicht zur<br />

Schule gehen so wie wir, da sie ja – wie<br />

gesagt – arbeiten müssen.<br />

Ganz besonders haben wir uns natürlich<br />

den Tagesablauf von José angeschaut,<br />

der in der Stadt Cajamarca<br />

am Straßenrand sitzt und den reichen<br />

Leuten die Schuhe putzt. Für ihn und<br />

andere Straßenkinder hat die christliche<br />

Arbeiterjugend in Peru eine Organisation<br />

gegründet, die sich „Manthoc“ nennt.<br />

In ihrem Haus können sich<br />

die Kinder treffen, über<br />

ihre Probleme reden, essen<br />

und zur Schule gehen.<br />

Für die Jugendlichen gibt<br />

es sogar die Möglichkeit,<br />

eine Berufsausbildung zu<br />

machen.<br />

Unsere Kommunionkinder<br />

haben im Anschluss an<br />

den Gottesdienst bei<br />

strahlendem Wetter vor der Kirche ihre<br />

Sachen aufgebaut und den Kirchenbesuchern<br />

die Schuhe geputzt. Sie waren<br />

mit großem Eifer bei der Sache. Dabei<br />

haben sie ihre Schuhkartons aufgestellt<br />

und um eine Spende für die Kinder<br />

in Peru gebeten. Für die stolze Summe<br />

von 296,12€, die an das Projekt<br />

„Manthoc“ weitergeleitet wird, möchten<br />

wir uns bei allen Spendern noch mal<br />

ganz herzlich bedanken.<br />

So können wir doch mit Recht sagen,<br />

dass unsere Kinder etwas „geschafft“<br />

sprich gearbeitet haben und es „geschafft“<br />

sprich erreicht haben, dass<br />

Kindern, denen es nicht so gut geht<br />

wie uns, wieder ein Stück weitergeholfen<br />

werden<br />

kann.<br />

Inge Götz


Kirchenmaus


Pfarrhof-<br />

Hockete 2008<br />

Bald ist es wieder soweit!<br />

Am 15. Juni 2008<br />

findet unsere diesjährige Hockete statt.<br />

Beginn ist wie immer nach dem Gottesdiesnt.<br />

Alle Gemeindemitglieder sowie<br />

Gäste, große und kleine, sind eingeladen,<br />

sich einen schönen Sonntagmorgen<br />

in netter Gemeinschaft, bei guter<br />

Bewirtung zu gönnen.<br />

Wer Lust hat, den Kichturm zu besteigen<br />

hat dazu Gelegenheit.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Ihr KGR<br />

Maria Dietrich<br />

Das unbegreifliche<br />

Wunder<br />

Zu einem Priester kam ein Mann, der<br />

sich über den Glauben lustig machen<br />

wollte und fragte: „Wie ist es möglich,<br />

dass aus Brot und Wein Fleisch und<br />

Blut Christi werden ?“ Der Priester<br />

antwortete: „Wenn schon dein Körper<br />

die Nahrung, die du zu dir nimmst, in<br />

Fleisch und Blut umsetzen, „verwandeln“<br />

kann, warum soll Gott nicht auch<br />

das andere vermögen? Der Mann gab<br />

sich nicht geschlagen: “Wie kann denn<br />

in so einer kleinen Hostie der ganze<br />

Christus zugegen sein?“ Der Priester<br />

gab zur Antwort: “Eine Landschaft, die<br />

vor dir liegt, ist so groß und dein Auge<br />

so klein. Und doch ist das Bild der großen<br />

Landschaft in deinem Auge. Warum<br />

soll es denn nicht möglich sein, dass<br />

in der kleinen Brotgestalt der ganze<br />

Christus zugegen ist?“ Noch eine dritte<br />

Frage stelle der andere: „Wie kann<br />

derselbe Christus gleichzeitig in allen<br />

euren Kirchen zugegen sein?“ Da nahm<br />

der Priester einen Spiegel und ließ ihn<br />

hineinschauen. Dann warf er den Spiegel<br />

zu Boden und sagte: „Auch in jedem<br />

einzelnen Stückchen kannst du dein<br />

Bild jetzt gleichzeitig sehen!“<br />

(Willi Hoffsümmer Kurzgeschichten Bd 1)


Senioren<br />

Bronnen<br />

Seit 1984 treffen sich die Bronner Senioren<br />

regelmäßig einmal im Monat. Die<br />

Leitung hat seit 12 Jahren Frau Friedl<br />

Rieber.<br />

Bei Kaffee und Kuchen sitzt man jeden<br />

2. Donnerstag im Monat gemütlich beieinander.<br />

Zu besonderen Anlässen gibt<br />

es auch mal ein Essen oder es<br />

wird ein Ausflug gemacht.<br />

Der Jahresbeitrag wird unter anderem<br />

für Blumen bei einem runden<br />

Geburtstag verwendet. Der<br />

Überschuss wird an die Kirchengemeinde<br />

gespendet. Im Moment<br />

kommen so um die 40 Personen,<br />

neue Gesichter sind aber immer<br />

willkommen.<br />

Kirchenmaus<br />

Herzliche Grüße<br />

Bettina Pfitzinger


Wallfahrtsfest<br />

Bihlafingen<br />

Weihbischof<br />

Dr. Johannes Kreidler<br />

beim Wallfahrtsfest am<br />

5./6. Juli 2008<br />

zum lb. Herrgöttle von<br />

Bihlafingen<br />

Wir freuen uns, dass in diesem Jahr unser<br />

Weihbischof Dr. Johannes Kreidler<br />

am Samstag, 5.Juli um 20.30 Uhr das<br />

Pontifikalamt zelebriert und auch die<br />

Predigt hält.<br />

Im Anschluß an den Gottesdienst wird<br />

der Bischof mit dem Gnadenbild in einer<br />

Lichterprozession durch die Dorfstrasse<br />

an den schön geschmückten Häusern<br />

vorbeiziehen, bis zum Altar beim Gemeindehaus,<br />

wo wir Station machen.<br />

Die Musikkapelle Oberholzheim mit der<br />

Chorgemeinschaft „Liederlust Bihlafingen“,<br />

unterstützt von der Chorgemeinschaft<br />

Burgrieden, umrahmen den<br />

Gottesdienst und die Prozession.<br />

Jetzt hoffen wir nur noch, dass uns<br />

der „Wettergott“ gut gesonnen ist und<br />

freuen uns über die Zusage unseres<br />

Weihbischofs.<br />

Am Sonntag, 6. Juli 08 ist um 10.15 Uhr<br />

der Festgottesdienst und anschließend<br />

bewirtet sie der KGR Bihlafingen mit<br />

einem Weißwurstfrühstück im Pfarrgarten<br />

(bei schlechtem Wetter im Pfarrstadel).<br />

Mit einer Wallfahrtsandacht um 18.00<br />

Uhr wird unser schönes Wallfahrtsfest<br />

ausklingen. Wir freuen uns heute schon,<br />

wieder die eine oder andere Gruppe<br />

Fußwallfahrer begrüßen zu können.<br />

Weihbischof Dr. Johannes Kreidler<br />

31.05.1946 in Grünmettstetten<br />

geboren<br />

18.03.1972 in Rottenburg zum<br />

Priester geweiht<br />

01.07.1991 Ernennung zum Dom<br />

kapitular<br />

06.06.1991 Ernennung zum<br />

Weihbischof von<br />

Rottenburg-Stuttgart<br />

u. Titularbischof von<br />

Edistiana durch Papst<br />

Johannes Paul II.<br />

31.08.1991 Konsekration im Dom<br />

zu Rottenburg<br />

31.08.1991 Ernennung zum<br />

Bischofsvikar<br />

Theresia Biesinger


Wallfahrt<br />

Bihlafingen<br />

Predigtreihe<br />

„Betrachtungen aus der Litanei<br />

vom Leiden Jesu“<br />

Freitag, den 9. Mai<br />

Pfr. Alexander Herrmann, Laupheim<br />

„Jesus - ins Grab gelegt“<br />

Freitag, den 6. Juni<br />

Pater Alfred Tönnis Schemmerhofen<br />

„Jesus - auferstanden in<br />

Herrlichkeit“<br />

Kirchenmaus<br />

Gottesdienstordnung an<br />

den Wallfahrtsfreitagen<br />

13.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

14.00 Uhr Rosenkranz<br />

14.30 Uhr Wallfahrsmesse<br />

mit Predigt<br />

Wallfahrtsfest<br />

Samstag, 5. Juli 2008<br />

19.30 - 20.15 Uhr Beichtgelegenheit<br />

20.30 Uhr Pontifikalamt<br />

Weihbischof Dr. Johanes Kreidler<br />

anschl. Lichterprozession mit<br />

dem Gnadenbild durch das Dorf<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

10.15 Uhr Hochamt<br />

18.00 Uhr Wallfahrtsandacht


Familiengottesdienste<br />

So, 4. Mai 10.15 BR Familiengottesdienst<br />

So, 4. Mai 10.15 BI Kindergartengottesdienst<br />

Mi, 7. Mai 15.00 BR AS Kinderwallfahrt<br />

Sa, 31. Mai 19.00 ST Jugendgottesdienst mit Firmlingen<br />

So, 8. Juni 10.15 BR Kinderkirche<br />

So, 8. Juni 10.15 BI Familiengottesdienst<br />

So, 8. Juni 10.15 AS Familiengottesdienst<br />

So, 8. Juni 10.15 BO Familienwortgottesdienst<br />

So, 15. Juni 10.15 BR Gottesdienst mit HORIZONT<br />

So, 15, Juni 10.15 BO Familiengottesdienst<br />

So, 22. Juni 9.30 BR Ök. Dorfplatzgottesdienst<br />

Sa, 12. Juli 19.00 BU Familiengottesdienst<br />

So, 13. Juli 10.15 RO Messe mit Tennisverein<br />

So, 13. Juil 10.15 ST Familiengottesdienst mit HORIZONT<br />

So, 20, Juli 10.15 RO Skapuliermesse mit Kindergarten<br />

Fr, 18. Juli 18.00 BR Firmung mit VoiceIT<br />

Sa, 19, Juli 10.15 AS Firmung<br />

Schülergottesdienste<br />

jeweils Di, 7.45 in Burgrieden, Mi, 7.45 in Rot<br />

und 7.35 in Achstetten<br />

Di, 6. Mai<br />

Di, 3. Juni<br />

Di, 17. Juni<br />

Di, 1. Juli<br />

Mi, 23. Juli ök. Schulgottesdienst<br />

in Burgrieden


Erwachsenenbildung<br />

Nachdem wir uns<br />

im vergangenen<br />

Jahr über den<br />

Erfolg unserer<br />

Veranstaltungen<br />

freuen konnten,<br />

sind wir wieder bestens motiviert für die<br />

Ausarbeitung des neuen Jahresprogramms<br />

2008/09.<br />

Viele Ideen und Anregungen haben uns<br />

erreicht und wir werden sie weitmöglichst<br />

in der Programmauswahl berücksichtigen.<br />

Wir danken allen, die unsere<br />

Gäste waren und uns mit Rat und Tat<br />

zur Seite standen.<br />

Unser Team:<br />

Achstetten: Hirschmann Angela<br />

Schadel Doris<br />

Bihlafingen: Biesinger Theresia<br />

Lebherz Theresia<br />

Bronnen: Hötzinger Ursula<br />

Pfitzinger Bettina<br />

Pietsch Margret<br />

Simon Ingrid<br />

Kirchenmaus<br />

Bühl: Denzel Sabine<br />

Schilderoth Karin<br />

Burgrieden: Besirske Wolfgang<br />

Brack Maria<br />

Dietrich Maria<br />

Gaupp Erika<br />

Seidel Harald<br />

Rot: Gründler Irmgard<br />

Ruß Mechthilde<br />

Wiest Heidi<br />

Stetten: Braun Rosl<br />

Heinzelmann Angela<br />

Ideen und Anregungen für das neue<br />

Programm sind bei uns wieder willkommen!<br />

Maria Dietrich<br />

Nächste Veranstaltung:<br />

Pilgern auf dem Jacobusweg<br />

Dieses Jahr geht es von Biberach aus,<br />

über Wiesen und Felder nach Steinhausen,<br />

zur schönsten Dorfkirche der Welt.<br />

Es sind ca 12 km zu laufen, darum sind<br />

gute Wanderschuhe, Regenkleidung,<br />

Getränke und ein Vesper notwendig.<br />

Termin: Samstag, 31.05.08<br />

Uhrzeit wird in den jeweiligen örtlichen<br />

Mitteilungsblättern noch bekanntgegeben.<br />

Anmeldung bei Bettina Pfitzinger,<br />

Tel.07392 93322


Maiandachten in<br />

der Seelsorgeinheit<br />

So 4. Mai 2008<br />

13.30 Uhr auf dem Henkenberg, Bühl<br />

anschließend gemütliche Hockete im<br />

Schulhof bei Kaffee u. Kuchen und<br />

einem Vesper<br />

So 4.5.08<br />

15.00 Uhr in<br />

Bronnen<br />

bei der Kapelle<br />

So 4.5.08<br />

18.00 Uhr in<br />

Burgrieden in d.<br />

Kirche<br />

So 4.5.08<br />

18.0 Uhr in<br />

Achstetten in d.<br />

Kirche<br />

So 4.05.08<br />

19.00 Uhr in<br />

Bihlafingen in d.<br />

Kirche<br />

Di 6.5.08<br />

14.00 Uhr in<br />

Rot, Senioren-<br />

Maiandacht<br />

mit musik. Gestaltung der Senioren-<br />

Kapelle, bei gutem Wetter bei d.<br />

Grotte, anschl. gemütl. Einkehr im<br />

Gemeindehaus Rot<br />

So 11.05.08<br />

15.00 Uhr in Achstetten bei Kapelle -<br />

Gartenstraße<br />

Do 15.05.08<br />

19.00 Uhr in Achstetten, Kapelle -<br />

Mönchhöfe<br />

So. 18.05.08<br />

15.00 Uhr in Stetten in d. Kapelle<br />

So 18.5.08<br />

18.00 Uhr in Burgrieden in d. Kirche<br />

So 18.05.08<br />

19.00 Uhr in Rot bei gutem Wetter bei<br />

d. Grotte<br />

So 18.05.08<br />

19.00 Uhr in Bühl in d.<br />

Kirche<br />

So 18.5.05<br />

19.00 Uhr in Bihlafingen<br />

in d. Kirche<br />

Fr 23.05.08<br />

19.00 Uhr in Stetten in<br />

d. Kirche<br />

So 25.05.08<br />

15.00 Uhr in Bihlafingen<br />

in d. Kapelle<br />

So 25.05.08<br />

18.00 Uhr in Achstetten<br />

in d. Kirche<br />

So 25.05.08<br />

18.00 Uhr in Burgrieden in d. Kirche<br />

So 25.05.08<br />

19.00 Uhr in Rot mit der Seniorenkapelle,<br />

b. gutem Wetter bei der Grotte<br />

So 25.05.08<br />

19.00 Uhr in Bühl in d. Kirche<br />

Mi 28.05.08<br />

19.00 Uhr in Bronnen i. d. Kirche


Termine<br />

Patrozinium St. Oswald,<br />

Achstetten<br />

Am Sonntag, 27. Juli 08<br />

feiern wir um 10:15 Uhr einen Festgottesdienst<br />

anlässlich des Patroziniums.<br />

Anschließend veranstaltet die Kirchengemeinde<br />

wieder eine kleine Hockete.<br />

Nach dem festlichen Gottesdienst<br />

besteht die Möglichkeit, sich mit einem<br />

kleinen Imbiss zu stärken. Neben verschiedenen<br />

Getränken werden Wurst<br />

und Wecken für‘s<br />

leibliche Wohl<br />

angeboten.<br />

Da durch dieses<br />

gemütliche<br />

Beisammensein<br />

die Einheit der<br />

Gemeinde auch<br />

außerhalb des<br />

Gottesdienstes<br />

zum Ausdruck<br />

kommen soll,<br />

laden wir alle Gemeindemitglieder<br />

und Gottesdienstbesucher<br />

sehr<br />

herzlich ein.<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihr Mitfeiern und<br />

Kommen.<br />

Kirchengemeinde<br />

St. Oswald<br />

Kirchenmaus<br />

Senioren-Nachmittage<br />

in Achstetten im Gemeindehaus<br />

ab 14:00 Uhr<br />

Dienstag, 13.05.08, Halbtagesausflug<br />

Dienstag, 10.06.08, Seniorenmittag<br />

Dienstag, 08.07.08, Seniorenmittag<br />

Kollekten:<br />

Scheinwerfer So. Achstetten<br />

Sa. 24.05.08<br />

So. 08.06.08<br />

So. 27.07.08<br />

Silberner So. Bronnen<br />

So. 04.05.08<br />

So. 22.06.08<br />

So. 20.07.08<br />

Kollekte-Pfarrhaus-<br />

Umbau Stetten<br />

So. 25.05.08<br />

Sa. 14.06.08<br />

So. 13.07.08<br />

Orgelkonzert in St. Oswald,<br />

Achstetten<br />

Sonntag, 15.06.08, 16:00 Uhr<br />

Familienkonzert „Alice im Orgelland“<br />

mit Herrn Gregor Simon und<br />

Frau Andrea Schöttler


Kinderwallfahrt<br />

Bihlafingen & Achstetten<br />

Im Monat Mai denken wir ganz besonders<br />

an unsere Gottesmutter Maria.<br />

Jesus hat sie uns vom Kreuz herab<br />

auch zu unserer Mutter gemacht. Zu<br />

ihr dürfen wir deshalb mit all unseren<br />

Sorgen und Nöten kommen.<br />

Auch in diesem Jahr wollen wir wieder<br />

eine ganz besondere Kinderwallfahrt<br />

anbieten:<br />

Wir treffen uns am<br />

Mi, den 7. Mai um 15.00 Uhr<br />

in der Bihlafinger bzw. in der Achstetter<br />

Kirche. Von dort aus unternehmen wir<br />

eine Prozession zu verschiedenen Stationsaltären.<br />

Wir beten den Rosenkranz<br />

und singen schöne Marienlieder. Am<br />

besten bringt ihr einen Rosenkranz mit.<br />

Falls ihr noch keinen habt, könnt ihr ihn<br />

auch gerne ausleihen (nur Bihlafingen).<br />

Im Anschluß an diesen Gottesdienst<br />

grillen wir wieder ein paar Würste auf<br />

dem Spielplatz (nur Bihlafingen). Wurst<br />

und Wecken muss jeder selbst mitbringen.<br />

Für die Getränke ist gesorgt. Auch<br />

für die Mütter ist mit Kaffee und Kuchen<br />

bestens gesorgt.<br />

Selbstverständlich wollen wir den Nachmittag<br />

mit lustigen Spielen abschließen.<br />

Die Kinderwallfahrt endet gegen 17.00<br />

Uhr.


Anselm Grün<br />

Fronleichnam<br />

Ein optimistisches Fest von<br />

Anselm Grün<br />

Es ist das Fest, das die Materie heiligt,<br />

ein Fest, das uns einen neuen Blick<br />

für die Würde des Leibes und für das<br />

Geheimnis der Materie schenkt.<br />

In dem verwandelten Brot wird Christus<br />

selbst durch die Welt getragen, um zu<br />

sagen: Überall in dieser Welt ist Christus<br />

der eigentliche Grund. Alles ist<br />

durchscheinend<br />

für<br />

Christus.<br />

Das Brot ist<br />

Frucht der<br />

Schöpfung.<br />

Wenn das<br />

Brot in den<br />

Leib Christi<br />

verwandelt<br />

wurde,<br />

wenn in<br />

ihm Christus<br />

selbst<br />

sich uns<br />

zeigt, dann<br />

heißt das zugleich: Christus ist in allem.<br />

Und durch ihn ist alles. Überall wo wir<br />

Christus in der Monstranz hintragen,<br />

bekennen wir: Christus ist gegenwärtig.<br />

Er ist in den Straßen des Ortes, in<br />

den Häusern unserer Familien, in den<br />

Schulen, Fabriken und Büros. Er ist in<br />

den Blumen der Wiesen und Gärten,<br />

er ist in den Bäumen. Das verwandelte<br />

Brot ist in seiner Schau zugleich Bild für<br />

die Liebe Jesu, mit der er für uns gelebt<br />

und sich hingeopfert hat.<br />

Kirchenmaus<br />

Diese Liebe Jesu tragen wir durch die<br />

Welt, um zu bekennen, dass diese<br />

Liebe die Schöpfung durchwaltet, dass<br />

sie letztlich in jedem Menschen ist, auch<br />

in dem, der nach außen voller Hass ist.<br />

Die Monstranz wird durch die Welt getragen,<br />

um auszudrücken: jeder Mensch<br />

ist Monstranz, jeder Mensch trägt Christus<br />

in sich. So möchte uns die Fronleichnamsprozession<br />

einladen, in jedem<br />

Menschen Christus zu sehen. Solche<br />

verwandelten Augen täten unserer Welt<br />

gut. Wir sollten lernen, einander mit den<br />

Augen des Glaubens zu betrachten und<br />

versuchen, in jedem Menschen das Bild<br />

Christi zu entdecken.<br />

Das Fronleichnamsfest ist das Fest des<br />

Schauens, nicht des Zuschauens, das<br />

Fest des Sehens, das tiefer eindringt in<br />

das Geheimnis der Dinge, in das Geheimnis<br />

der Welt und der Menschen.<br />

Wir feiern die universale Einfleischung<br />

der Liebe Gottes in unsere Welt hinein.<br />

So ist Fronleichnam ein optimistisches<br />

Fest, das uns in eine neue Erfahrung<br />

dieser Welt einführt, in die Erfahrung<br />

einer Welt, die Gottes Liebe widerspiegelt.<br />

Ulrike<br />

Schonhardt


Bittprozession<br />

Rot / Bühl<br />

Wir gehen bei Prozessionen in<br />

die Fluren, Äcker und Felder!<br />

Warum?<br />

Um unseren Gott zu bitten, er wolle<br />

mit seiner Hand die Fluren segnen, die<br />

Früchte der Erde erhalten und alle Tiere<br />

mit Segen erfüllen und ihnen und uns<br />

Menschen Nahrung geben.<br />

Der Sprachgebrauch hat den Ausdruck<br />

„Bittgang“ allmählich auf Prozessionen<br />

beschränkt, die mit der Landwirtschaft<br />

in Verbindung stehen. Heute heißt es im<br />

Messbuch: an den Bitt- und Quartembertagen<br />

betet die Kirche für mannigfache<br />

menschliche Anliegen, besonders<br />

für die Früchte der Erde und das<br />

menschliche Schaffen.<br />

In den Gemeinden St. Georg Rot und<br />

St. Wendelin Bühl sind diese Bitt-Tage<br />

im religiösen Leben verwurzelt und wird<br />

jedes Jahr am Montag in der Himmelfahrtswoche<br />

begangen.<br />

Wenn auch Sie ihre Bitten und Anliegen<br />

mit in die Bittprozession nehmen wollen,<br />

sind Sie herzlich eingeladen mit zu<br />

gehen:<br />

Beginn der Prozession<br />

am Montag, 28. April 08 um 19.00 Uhr<br />

beim Eingang der Kirche St.Georg,<br />

Rot<br />

Prozession nach St. Wendelin Bühl.<br />

Dort um 19.30 Uhr: Hl. Messe in<br />

Anliegen der Bittwoche.<br />

Nach der Hl. Messe geht die Prozession<br />

zurück nach Rot. Abschluss mit einer<br />

gemütlichen Einkehr im Roter Sportheim.<br />

(Bei schlechtem Wetter findet nur die<br />

Hl. Messe in Bühl um 19.30 Uhr statt.<br />

Ganz herzliche Einladung<br />

KGR Rot<br />

Renate Moosmayer


„Lachen 
hört man<br />

weiter 
als Weinen“
<br />

Vorsichtsprinzip:<br />

Zwei Frauen sitzen zusammen in der<br />

Kirche. Die eine macht ihre Handtasche<br />

auf. Die andere bemerkt, dass ein<br />

Gebiss drin ist. Sie fragt:“ Was ist denn<br />

das für ein Gebiss? Du hast deine Zähne<br />

doch im Mund.“<br />

Die andere erklärt ihr: „Das sind die<br />

Zähne von meinem Mann. Die habe ich<br />

vorsichtshalber mitgenommen, damit er,<br />

während ich in der Kirche bin, nicht den<br />

Sonntagsbraten verschlingt.“<br />

Experimenteller Beweis:<br />

Ein Lehrer will demonstrieren, dass Alkohol<br />

schädlich ist. Er füllt ein Glas mit<br />

Schnaps und ein anderes mit Wasser.<br />

In beide Gläser legt er einen Wurm<br />

hinein. Der Wurm im Schnapsglas ist<br />

sofort tot. Der Wurm im Wasserglas<br />

hingegen windet sich und scheint sehr<br />

lebendig zu sein.<br />

Der Lehrer<br />

fragt seine<br />

Schüler: „Welche<br />

Erkenntnis<br />

gewinnt ihr aus<br />

diesem Experiment?“<br />

Einer meldet sich und sagt:<br />

„Wenn wir Würmer haben, müssen wir<br />

Schnaps trinken.“<br />

Rüstige Alte:<br />

Drei unterhalten sich: Der Erste: „Mein<br />

Großvater ist achzig. Er macht noch die<br />

Kehrwoche und kauft ein.“ Der Zweite:<br />

„Mein Großvater ist zweiundachtzig und<br />

geht noch zweimal in der Woche zum<br />

Sport.“ Der Dritte: „Mein Großvater ist<br />

Kirchenmaus<br />

zweiundneunzig und steigt noch allen<br />

Frauen nach, aber er weiß nicht mehr<br />

warum.“<br />

Sprachporbleme:<br />

Ein Schwabe bringt sein Auto in die<br />

Waschanlage. Der Garagenbesitzer<br />

sagt ihm: „Bleiben Sie in Ihrem Wagen<br />

und richten Sie sich nach den Schildern.“<br />

Plötzlich erscheint der Schwabe triefnass.<br />

Der Garagenbesitzer ist entsetzt.<br />

„Was haben denn Sie gemacht?“ Der<br />

Schwabe: „Da stand ein Schild und da bin ich rausgegangen.“<br />

Das Schlimmste<br />

für den Humor<br />

ist der Ernstfall<br />

Missverständniss<br />

In einer Boutique fragt eine Dame den<br />

Verkäufer: „Kann ich dieses Kleid da im<br />

Schaufenster anprobieren?“ „Ich weiß<br />

nicht, ob das geht“, antwortet der Verkäufer,<br />

„warum probieren Sie das Kleid<br />

nicht in einer unserer Umkleidekabinen<br />

an?“<br />

Glaubensfragen<br />

Ein evangelischer und ein katholischer<br />

Pfarrer streiten sich in Glaubensdingen.<br />

Schließlich sagt der katholische Pfarrer:<br />

„Hören wir doch auf, uns zu streiten,<br />

schließlich dienen wir beide dem Herrn,<br />

Sie auf Ihre Weise und ich auf seine<br />

Weise!“


Kollekte<br />

„Alt. Arm. Allein?“ – Osteuropa-Hilfswerk<br />

schenkt Hoffnung<br />

In Würde alt<br />

werden. Wer<br />

wünschte<br />

sich das<br />

nicht? Doch<br />

selbst in der<br />

vergleichsweisewohlhabendenBundes-republik<br />

gelingt<br />

das immer weniger alten Menschen. Alt<br />

zu sein, ist auch hierzulande zu einem<br />

Synonym für zahlreiche Probleme<br />

geworden. Um wie viel mehr gilt dies für<br />

die alten Menschen im Osten Europas.<br />

Gerade sie haben Schweres durchgemacht:<br />

Kriege, Kommunismus,<br />

einschneidende Reformen nach der<br />

Wende von 1989/90. Gleich mehrfach<br />

wurden sie benachteiligt und gehören<br />

damit zu den Verlierern des Zeitenwandels.<br />

Mit dem Leitwort „Alt. Arm. Allein?“<br />

rückt die Solidaritätsaktion Renovabis<br />

in diesem Jahr die Situation der älteren<br />

Generation in den Ländern Mittel-, Ost-<br />

und Südosteuropas in den Mittelpunkt.<br />

Es sind die alten Menschen, die dort<br />

in großer Not leben und am wenigsten<br />

vom Umbruch profitieren konnten. Ihnen<br />

blieb kein Geld, um für ihr Alter vorzusorgen.<br />

Selbst die Mindestrenten liegen<br />

unter dem Existenzminimum.<br />

Und häufig sind die alten Menschen<br />

nicht nur arm, sondern allein und isoliert.<br />

Vor allem in den ländlichen Regionen<br />

zieht es die jungen Leute in die<br />

Stadt. Ein großer Teil von ihnen verlässt<br />

die Heimat und hofft, im westlichen Ausland<br />

Arbeit zu finden. Zurück bleiben die<br />

alten Menschen, die zunehmend damit<br />

hadern, als Last empfunden zu werden.<br />

Renovabis stellt sich auf die Seite der<br />

alten Menschen, damit sie ein Leben in<br />

Würde führen können. Sie unterstützen<br />

vor Ort Maßnahmen des betreuten<br />

Wohnens oder Projekte der häuslichen<br />

Krankenpflege, den Bau und Betrieb<br />

von Alten- und Pflegeheimen sowie von<br />

Sterbehospizen.<br />

Renovabis Kollekte:<br />

Pfingstsonntag,<br />

11. Mai 2008


Freizeitbeschäftigung in<br />

frischer Luft:<br />

In treuem Dienst tragen fleißige Leute,<br />

sommers wie winters, Ihnen die Kirchenmaus<br />

und auch sonstige anfallende<br />

Post aus dem Pfarrbüro<br />

in ihre Häuser.<br />

Wir wären sehr erfreut,<br />

wenn sich evt. rüstige<br />

Rentner finden würden,<br />

die uns gerne bei ihrem<br />

täglichen Spaziergang<br />

dabei unter- stützen würden. Wir<br />

könnten so weiterhin enorm anfallende<br />

Portokosten einsparen.<br />

Melden Sie sich doch bitte in unseren<br />

Pfarrämtern wenn Sie uns dabei helfen<br />

möchten.<br />

Vielen Dank<br />

Pfarramt Achstetten<br />

Pfarramt Burgrieden<br />

Einsendeschluss für Artikel aus der<br />

Kirchengemeinde ist für die<br />

Monate Aug/Sept/Okt ist der 15. Juni 2008<br />

Redaktionssitzung: 18.06.08, 17.30 Uhr PH BR<br />

Herausgeber<br />

Kath. Kirchengemeinden<br />

<strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>„Unteres</strong> <strong>Rottal“</strong><br />

Impressum & Kontakt<br />

Pfr. Magnus Weiger<br />

Kath. Pfarramt Burgrieden<br />

Kirchstr. 6<br />

88483 Burgrieden<br />

Tel.: 07392 / 17014<br />

Fax: 07392 / 17024<br />

eMail: pfarrer.weiger@t-online.de<br />

Pfarrämter<br />

Kath. Pfarramt Burgrieden<br />

Kirchstr. 6 Mo-Fr 9-11.00<br />

88483 Burgrieden Di 16-19.00<br />

Tel.: 07392 / 17014 Fax: 07392 / 17024<br />

Fr Russ: russ_pa@rottal-kirche.de<br />

Fr Moosmayer: moosmayer_pa@rottal-kirche.de<br />

Kath. Pfarramt Achstetten<br />

Hauptstr. 5 Mo, Di, Do, Fr<br />

88480 Achstetten 9-11.00<br />

Tel.: 07392 / 2122 Fax: 07392 / 704915<br />

Fr Kley: kley_pa@rottal-kirche.de<br />

http://rottal-kirche.de

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