Krankheit Frau - Esther Fischer-Homberger

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2 Ibid., S. 1033. «Nemlich in dem Geblüt ist auch nach dem Tode eine gewisse Empfin- dung und Erkennung des gegenwärtigen Mörders; ja es hat dasselbige seine Rache, die weil es auch seine Einbildung hat.» 2 6 Ibid., S. 961-962. 2 7 Ibid., S. 961 und 992. 2 8 Vgl. Bartholin, Thomas: Neu-verbesserte Künstliche Zerlegung dess Menschlichen Leibes. Nürnberg: J. Hoffmann 1677. S. 178-179. 2 9 Helmont (Anm. 86), S. 992, 994, 99 . 260 Ibid., S. 992. 261 Vgl. Fischer-Homberger (Anm. 0). 262 Ibid., S. 0- 1. 263 Vgl. Whytt (Anm. 0), S. 169-248. 264 So bezeichnet Bilguer die Hypochondrie als mögliche Ursache der so gefürchteten Entvölkerung: Bilguer, Johann Ulrich: Nachrichten an das Publicum in Absicht der Hypochondrie oder Sammlung verschiedener, und nicht sowohl für die Ärzte als vielmehr für das ganze Publicum gehörige die Hypochondrie, ihre Ursachen und Folgen betreffende medicinische Schriftstellen, und daraus gezogener Beweis, dass die Hypochondrie heutiges Tages eine fast allgemeine Krankheit ist, und dass sie eine Ursache der Entvölkerung abgeben kann. Kopenhagen: J. G. Rothe 1767. 26 Vgl. Bartholin (Anm. 2 8), S. 362-363: Es hat im Zwerchfell «gantz kleine Löcher; diese seynd die Schweiss-Löchlein, durch welche die Dämpffe von unten aufsteigen ...», ferner gibt es da grössere Löcher: «Durch diese ... dringen ingleichen von unten her aufwerts die dicke Dämpffe ...» 266 Zit. aus Cullen, William: Kurzer Inbegriff der medizinischen Nosologie: oder syste- matische Eintheilung der Krankheiten von Cullen, Linné, Sauvages, Vogel und Sa- gar. Nach der 3. Ausgabe, 2 Bde, Leipzig: C. Fritsch 1786, Bd. 2, S. 99. 267 Ibid., S. 6 . 268 Die Definition stammt von J. B. Erhard (1766-1827), zit. n. Fischer-Homberger (Anm. 0), S. 73. 269 Hill, John: Praktische Abhandlung über die Natur und Cur der Krankheit, welche man die Milzkrankheit oder die Hypochondrie nennet. Übers. aus dem Englischen, Bremen: G. L. Förster 1767 (Engl. Ausgabe London 1766), S. 3-4. 270 Bilguer (Anm. 264), S. 3 9. 271 Gregory, John: Vorlesungen über die Pflichten und Eigenschaften eines Arztes. Übers. aus dem Englischen, Leipzig: C. Fritsch 1778, S. 30. 272 Kant, Immanuel: Von der Macht des Gemüths, durch den blossen Vorsatz seiner krankhaften Gefühle Meister zu sein. Hrsg. u. mit Anm. versehen v. Ch. W. Hufeland, 11. Aufl., Leipzig: C. Geibel 18 9, S. 34-3 . 273 Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie (AMP) (Hrsg.): Das AMP-System. Manual zur Dokumentation psychiatrischer Befunde. Zusammen- gestellt u. redigiert v. Ch. Scharfetter, Stand Jan. 1971, Berlin-Heidelberg-New York: Springer 1971, S. 48. In der 2. Aufl., Stand April 1972, 1972, S. 49, ist hier präzisiert: die gegebene Definition bezieht sich auf die nicht wahnhafte Hypochondrie. Bei der wahnhaften Hypochondrie besteht «wahnhafte Gewissheit von einer Krankheit.» 274 Aristoteles (Anm. 74), S. 402-403 (Gen. an. IV, III, 767b 16-23). Übersetzung v. Gohlke (Anm. 79), S. 180-181: «Wenn nämlich die samenhafte Ausscheidung im Mo- 1 1

natsfluss wohl zu verarbeiten ist, wird die vom männlichen Samen ausgehende Bewe- gung eine Gestalt nach dem eigenen Bilde hervorbringen. Samenflüssigkeit bedeutet ja nichts anderes als die Wachstumsbewegung der einzelnen Glieder, und diese ist von der sie einleitenden Bewegung nicht verschieden ... Setzt sie sich also durch, so wird sie ein Männchen hervorbringen ... und zwar eines, das dem Vater gleicht...» 27 Plenk (Anm. 243), S. 149 (§ 41). Für diese Ansicht wird schon Avicenna (980-1037) zi- tiert, nach welchem eine Mole infolge eines geträumten Coitus entstehen könne. Man findet sie auch bei Johannes Bohn: Circulus anatomico-physiologicus, seu oeconomia corporis animalis. Leipzig: J. F. Gleditsch 1686, S. 19. 276 Helmont (Anm. 86), S. 992 und 994. 277 Codronchi (Anm. 198), S. 148-232 (Kap. 17, S. 217-22 ). 278 Probl. X, 10. 279 Quaestiones in Genesim in: Opus Epistolarum ..., hrsg. v. Erasmus, 3. Teil, f. 70b. Zit. n. Jean Ceard, Note 64 zu Ambroise Pari, Des monstres et prodiges, edition critique, Genf: Droz 1971, S. 16 . 280 Paté (Anm. 78), S. 840 (24. Buch Von allerley Missgeburten und Wunderwercken der Natur). 281 Fienus (Anm. 2 0), S. 2 4-277, S. 318-328. 282 Vgl. Fidelis (Anm. 196), S. 492 (Sect. de monstris). 283 Wallensteins Tod. Vgl. Stahl, G. E.: Über den mannigfaltigen Einfluss von Gemüts- bewegungen auf den menschlichen Körper (Halle 169 ) (etc.). Übers. u. eingel. v. B. J. Gottlieb. Sudhoffs Klassiker der Medizin 36, Leipzig: J. A. Barth 1961. 284 Alberti (Anm. 228), S. 172-173. 28 Ammann, Paulus: Medicina critica; sive decisoria, centuria casuum medicinalium in Concilio Facult. Med. Lips. antehac resolutorum. Erfurt: J. B. Ohler 1670, 23 -236. 286 Teichmeyer (Anm. 214), S. 4 (beide Auflagen). 287 Fabriz, Wilhelm: Chirurgische Beobachtungen und Curen. Aus dem Lateinischen mit Anmerkungen von F. A. Weiz, 3 Bde., Flensburg-Leipzig: Korten 1780-1783, 3. Cent., Obs. ; 6. Cent., Obs. 6 . 288 Turner, Daniel: Abhandlung von den Krankheiten der Haut. Aus dem Englischen übers., Altenburg: Richter 1766 (Engl. Ausg. erstmals London 1714), S. 291. 289 Ploucquet, Wilhelm Gottfried: Abhandlung über die gewaltsame(n) Todesarten. Tübin- gen: Berger (1779), S. 13 -136. 290 Rickmann, Christian: Von der Unwahrheit des Versehens und der Hervorbringung der Muttermahle durch die Einbildungskraft. Jena: Ch. F. Gollner 1770. 291 Harvey, William: Anatomical exercises on the generation of animals (erste lat. Aus- gabe London 16 1) in: The Works. Aus dem Lat. übers. von R. Willis. London: Sy- denham Society 1847, S. 42 , 487-488 (Ex. 6, 69). 292 Blondel, Jacob August: Erste Abhandlung über die Einbildungskraft der schwangern Weiber in ihre Leibesfrucht. In: Drey ... Abhandlungen, Von der Einbildungskraft der Schwangern Weiber ... Strassburg: A. König 17 6. Blondels Werk ist erstmals un- ter dem Titel «The strength of the imagination of pregnant women examinde, and the opinion, that marks and deformities are from them, demonstrated to be a vulgar error» 1727 in London herausgekommen. 1729 erschien bereits die zweite Auflage, es folgten Übersetzungen ins Französische und Holländische und die obige ins Deut- sche. 1 2

2 Ibid., S. 1033. «Nemlich in dem Geblüt ist auch nach dem Tode eine gewisse Empfin-<br />

dung und Erkennung des gegenwärtigen Mörders; ja es hat dasselbige seine Rache,<br />

die weil es auch seine Einbildung hat.»<br />

2 6 Ibid., S. 961-962.<br />

2 7 Ibid., S. 961 und 992.<br />

2 8 Vgl. Bartholin, Thomas: Neu-verbesserte Künstliche Zerlegung dess Menschlichen<br />

Leibes. Nürnberg: J. Hoffmann 1677. S. 178-179.<br />

2 9 Helmont (Anm. 86), S. 992, 994, 99 .<br />

260 Ibid., S. 992.<br />

261 Vgl. <strong>Fischer</strong>-<strong>Homberger</strong> (Anm. 0).<br />

262 Ibid., S. 0- 1.<br />

263 Vgl. Whytt (Anm. 0), S. 169-248.<br />

264 So bezeichnet Bilguer die Hypochondrie als mögliche Ursache der so gefürchteten<br />

Entvölkerung: Bilguer, Johann Ulrich: Nachrichten an das Publicum in Absicht der<br />

Hypochondrie oder Sammlung verschiedener, und nicht sowohl für die Ärzte als<br />

vielmehr für das ganze Publicum gehörige die Hypochondrie, ihre Ursachen und<br />

Folgen betreffende medicinische Schriftstellen, und daraus gezogener Beweis, dass<br />

die Hypochondrie heutiges Tages eine fast allgemeine <strong>Krankheit</strong> ist, und dass sie eine<br />

Ursache der Entvölkerung abgeben kann. Kopenhagen: J. G. Rothe 1767.<br />

26 Vgl. Bartholin (Anm. 2 8), S. 362-363: Es hat im Zwerchfell «gantz kleine Löcher;<br />

diese seynd die Schweiss-Löchlein, durch welche die Dämpffe von unten aufsteigen<br />

...», ferner gibt es da grössere Löcher: «Durch diese ... dringen ingleichen von unten<br />

her aufwerts die dicke Dämpffe ...»<br />

266 Zit. aus Cullen, William: Kurzer Inbegriff der medizinischen Nosologie: oder syste-<br />

matische Eintheilung der <strong>Krankheit</strong>en von Cullen, Linné, Sauvages, Vogel und Sa-<br />

gar. Nach der 3. Ausgabe, 2 Bde, Leipzig: C. Fritsch 1786, Bd. 2, S. 99.<br />

267 Ibid., S. 6 .<br />

268 Die Definition stammt von J. B. Erhard (1766-1827), zit. n. <strong>Fischer</strong>-<strong>Homberger</strong><br />

(Anm. 0), S. 73.<br />

269 Hill, John: Praktische Abhandlung über die Natur und Cur der <strong>Krankheit</strong>, welche<br />

man die Milzkrankheit oder die Hypochondrie nennet. Übers. aus dem Englischen,<br />

Bremen: G. L. Förster 1767 (Engl. Ausgabe London 1766), S. 3-4.<br />

270 Bilguer (Anm. 264), S. 3 9.<br />

271 Gregory, John: Vorlesungen über die Pflichten und Eigenschaften eines Arztes. Übers.<br />

aus dem Englischen, Leipzig: C. Fritsch 1778, S. 30.<br />

272 Kant, Immanuel: Von der Macht des Gemüths, durch den blossen Vorsatz seiner<br />

krankhaften Gefühle Meister zu sein. Hrsg. u. mit Anm. versehen v. Ch. W. Hufeland,<br />

11. Aufl., Leipzig: C. Geibel 18 9, S. 34-3 .<br />

273 Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie (AMP) (Hrsg.):<br />

Das AMP-System. Manual zur Dokumentation psychiatrischer Befunde. Zusammen-<br />

gestellt u. redigiert v. Ch. Scharfetter, Stand Jan. 1971, Berlin-Heidelberg-New York:<br />

Springer 1971, S. 48. In der 2. Aufl., Stand April 1972, 1972, S. 49, ist hier präzisiert:<br />

die gegebene Definition bezieht sich auf die nicht wahnhafte Hypochondrie. Bei der<br />

wahnhaften Hypochondrie besteht «wahnhafte Gewissheit von einer <strong>Krankheit</strong>.»<br />

274 Aristoteles (Anm. 74), S. 402-403 (Gen. an. IV, III, 767b 16-23). Übersetzung v.<br />

Gohlke (Anm. 79), S. 180-181: «Wenn nämlich die samenhafte Ausscheidung im Mo-<br />

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