Krankheit Frau - Esther Fischer-Homberger
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Karrikatur meiner Anschauungen auf mich machte, wurde dadurch nicht verbessert,<br />
dass der Verfasser ungezogen über mich sprach.» Zitat aus Probst (Anm. 63), S. 8.<br />
138<br />
<strong>Krankheit</strong> <strong>Frau</strong> - aus der Geschichte der Menstruation<br />
in ihrem Aspekt als Zeichen eines Fehlers<br />
Erweiterte Fassung eines Vortrags vom März 1974. Bisher unpubliziert.<br />
70 Hippokrates (Anm. 2), Bd. 8,18 3, S. 10-29 (Des maladies des femmes I, 1-4).<br />
71 Id., Bd. 7,18 1, S. 492-493 (De la génération. De la nature de l’enfant, XIV).<br />
72 Id., Bd. 8, S. 10-11 (Des maladies des femmes I, 1).<br />
73 Id., Bd. 7, S. 478-489 (De la génération VII-XII).<br />
74 Aristotle: Generation of animals. Griech. Text und englische Übersetzung v.<br />
A. L. Peck. London und Cambridge, Mass.: Heinemann und Harvard University<br />
Press 1963 (The Loeb classical library, Aristotle XIII), S. 88-111 (Gen. an. I, XIX-<br />
XX, 726a 29-729a 33).<br />
7 Id., S. 400-403 (Gen. an. IV, III, 767a 36-767b 24).<br />
76 Id., S. 92-9 und 102-103 (Gen. an. I, XIX und XX, 726b 31-727a 2 und 728a 18-2 ).<br />
Vgl. auch Lesky (Anm. 6), S. 12 9 (3 ).<br />
77 Aristotle: Parts of Animals. Griech. Text und englische Übersetzung v. E. S. Forster.<br />
London und Cambridge, Mass.: Heinemann und Harvard University Press 1968 (The<br />
Loeb classical library, Aristotle XII), S. 232-239 (Part. an III, IV, 66 b 6-666b 1).<br />
78 Aristoteles (Anm. 74), S. 90-91 (Gen. an. I, XIX, 726b -14).<br />
Vgl. hierzu Pare, Ambroise: Wund Artzney oder Artzneyspiegell. Aus der lat. Ausg.<br />
v. J. Guillemeau übers. v. P. Uffenbach, Frankfurt a. M.: Jacob <strong>Fischer</strong> 163 , S. 812<br />
(Buch 23, Von dess Menschen Geburt):<br />
«Gleich wie aber die Weiber dess Geblüts an der Mänge mehr in ihnen haben, also<br />
übertrifft das wenige, mit welchem die Männer begabet sind, jenes mit seiner für-<br />
trefflichen Qualitet unnd Eygenschafft sehr weit: Denn es ist nicht allein viel voll-<br />
kommener und eygentlicher aussbereitet, sondern hat auch eine viel grössere Mänge<br />
Geister in sich, also dass die Männer, als die da viel hitziger sind, leichtlich alles das,<br />
so sie gemessen unnd essen, in einen guten und heilsamen Safft und die Substantz ih-<br />
rer Leiber verwandeln, den Uberrest und Unrath aber durch die unvermerckliche<br />
Durchdämpffung ausslassen und vertheilen können: Ist derowegen (also zu reden) ein<br />
einig Quintlein ihres Bluts ... viel besser und kräfftiger, denn zwey Pfund dess Ge-<br />
blüts der Weiber ...»<br />
79 Aristoteles (Anm. 74), S. 102-103 (Gen. an. I, XX, 728a 18-2 ). Übers. v. Paul Gohlke<br />
(Aristoteles: Über die Zeugung der Geschöpfe. Paderborn: F. Schöningh 19 9, S. 9-<br />
60).<br />
80 Id., S. 400-403 (Gen. an. IV, III, 767b 6-1 ).<br />
81 Galen (Anm. 7), wo es S. 630 (Buch 14, 6/II, 299) heisst. «Indeed, you ought not to<br />
think that our Creator would purposely make half the whole race imperfect and, as it<br />
were, mutilated, unless there was to be some great advantage in such a mutilation.»<br />
Thomas von Aquin (Anm. 11) - vgl. auch die zugehörige Anmerkung in der Deut-<br />
schen Thomas-Ausgabe, S. 214: «Trotz der vielfachen Berührungen in den Gedan-<br />
kengängen bei Thomas und den heutigen Biologen bleibt der Irrtum bei Thomas be-