NF 04/11 NORD komplett - AR-Kreativ & Media
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T OP T HEMEN-000111111111------- SÜDWESTFALEN --- Bei Rock In Den Ruinen raucht’s Mit exquisiten Bands wie der New Model Army Dortmund. Das traditionsreiche Dortmunder Musikfestival Rock In Den Ruinen meldet sich an neuem Ort zurück - mit einer exquisiten Auswahl angesagter Bands. Auf Phoenix West im Schatten des stillgelegten Hochofens wird am 30. April mit rockigen Klängen in den Mai hinein gefeiert. Dafür sorgen New Model Army im exklusiven Deutschlandgig, Clawfinger und Wolf aus Schweden, The New Black, Kellermensch, Enemy Of The Sun sowie die Lokalheroen Mike Zero, Tony Gorilla und Guitarshop Asshole. Flaggschiff der Sause ist die New Model Army. Natürlich die letzte Band des Abends. Die kultisch verehrte Gruppe um Frontmann Justin Sullivan tritt 2011 genau einmal in Deutschland auf – bei Rock In Den Ruinen. Ein exklusives Ereignis, denn New Model Army feiern damit ihr 30-jähriges Bestehen. Und wer die Jungs schon mal live gesehen hat, weiß, dass es mit Sicherheit ein denkwürdiges Konzert wird. Bekannt für energiegeladenen Crossover sind Clawfinger mit ihrem Mix aus Metal-Riffs, Rap und Samples. Heftig wird es auch bei Wolf zugehen: Die Band aus dem hohen Norden setzt auf gesunde Härte, ihr aktuelles Album „Ravenous“ setzt Hammerdebüt mit Suchtfaktor Demon’s Eye präsentieren eigene CD mit Doogie White Siegen. Demon’s Eye (Foto) haben sich im Laufe ihres Bestehens einen hervorragenden Ruf als eine der besten Deep-Purple-Tributebands überhaupt erarbeitet. Gemeinsame Konzerte mit Ian Paice, Jon Lord und der enge Kontakt zu Deep Purple sind ein Beleg für die Klasse der Musiker, denn mit der zweiten Garnitur würden sich diese Weltstars nicht abgeben. Mit „The Stranger Within“ ist nun eine CD mit durchweg eigenen Kompositionen am Start. Zwölf Songs mit einer Spieldauer von insgesamt knapp 70 Minuten wurden aufgenommen und von Drummer Andree Schneider produziert. Von Deep Purple kommt ja schon lange nichts mehr, was an alte Glanzzeiten anknüpfen kann, und Ritchie Blackmore hat Rainbow bekanntlich ad acta gelegt, um mit Blackmorer’s Night einen anderen musikalischen Weg zu gehen. Das war auch ein Grund für Demon’s Eye, diesen Schritt zu tun, eine neue Herausforderung zu suchen und letztendlich ein neues Kapitel in der Bandgeschichte aufzuschlagen. Wie zu Glanzzeiten Gleich vorweg: Das Album klingt wie Deep Purple und Rainbow zu Glanzzeiten. Diese Einflüsse sind aber gewollt, klingen jedoch niemals wie eine Kopie. Demon’s Eye beweisen, dass sie durchaus in der Lage sind, eigene Ideen kompositorisch und produktionsmäßig umzusetzen. Das Resultat ist ein Hochgenuss für Freunde des gepflegten Hardrocks. Neben den erwartungsgemäßen Abgeh-Stücken sind melodiöse und balladeske Songs zu hören. Das komplette Spektrum dieses Genres also. Dass die Jungs ihre Instrumente beherrschen, muss nicht besonders erwähnt werden. Das wurde bisher eindrucksvoll bei Live-Konzerten unter Beweis gestellt. Den Gesang bei „The Stranger Within“ steuert kein Geringerer als Doogie White bei! Der stimmgewaltige Schotte hat 1995 das letzte Studioalbum von Ritchie Blackmores Rainbow eingesungen und war auch mit Rainbow auf Welttour. Andere Stationen in seiner Karriere waren unter anderem Yngwie Malmsteen, Empire und Cornerstone. Doogie White hat schon früher gemeinsam mit Demon’s Eye auf der Bühne gestanden und war sofort begeistert, als er von der Band gebeten wurde, das Album einzusingen. Die Songs sind geradezu maßgeschneidert für seine Stimme, wie er in einem Interview erklärt. Release bei der Rocknight Am 9. April spielen Demon’s Eye bei der Setzener Rocknight in der Festhalle Obersetzen, natürlich mit Songs vom neuen Album im Gepäck. Beginn 20.30 Uhr. VVK 17 Euro, AK 21 Euro. Info: www.demonseye.com und www.harmonie-setzen.de N A CHTFLUG 04-05/11 New Model Army neue Heavy-Metal-Maßstäbe. Die deutschen Hardrocker von The New Black waren schon Vorband von AC/DC und auf dem Wacken-Open-Air zu hören. Kellermensch aus Dänemark formen Schwermut zu kunstvollen, ekstatischen Hymnen. Hart und heavy – Kellermensch Enemy Of The Sun. Die Band lässt lupenreinen Metal auf die Besucher los. Tickets kosten 12 Euro inklusive Nahverkehrsund Parkticket. Initiatoren des Festivals sind die Jusos des Ortsvereins Dortmund- Hörde. TEXT: KLAUS SCHELLER
Down Triptykon Rückkehr der Freiluft-Gitarren Rock-Hard-Festival zu Pfingsten mit 22 metallastigen Bands T OP T HEMEN Gelsenkirchen. Mit starken Klängen quer durchs metallische Gemüsebeet lockt das neunte Rock-Hard- Festival vom 10. bis 12. Juni ins Amphitheater Gelsenkirchen. „Das Festival ist endgültig etabliert“, freut sich Rock-Hard-Herausgeber Holger Stratmann über einen neuen Vorverkaufsrekord. „Wir haben ein gut informiertes Stammpublikum, das unsere handverlesene Bandauswahl schätzt, und mit der Beteiligung des WDR- Rockpalasts die bereits gute Medienberichterstattung der Vorjahre übertroffen. Viel mehr kann man für einen Rock- und Metal-Event dieser Größenordnung nicht erreichen.“ Nur 7500 Besucher passen ins Amphitheater im Nordsternpark, das mit seinen aufsteigenden Rängen für perfekte Sicht aufs Bühnengeschehen sorgt. „Das vergleichsweise intime Ambiente ist nach wie vor der größte Pluspunkt der Veranstaltung“, betont Stratmann den familiären Charakter des Festivals, bei dem sich die Musiker gerne unters Publikum mischen und die Fans mit Sprechchören die Security (!) feiern. Wie in den Vorjahren hat die Rock-Hard-Redaktion unter Leitung von Götz Kühnemund ein Programm für alle Geschmäcker mit 22 internationalen Top-Acts zusammengestellt, darunter an erster Stelle die Allstar- Stoner-Rocker Down um Ex-Pantera-Sänger Phil Anselmo. „Geschlagene drei Jahre hat es gedauert, diese Band zu verpflichten“, berichtet Kühnemund von den langwierigen Verhandlungen mit Down, die nur auf ausgesuchten Festivals spielen. Am Freitag werden Triptykon, die neue Band des Celtic-Frost-Masterminds Thomas Gabriel Fischer, das Amphitheater mit düsteren Klängen überziehen. Für gute Laune und eine reich bestellte Hit-Kollektion sind die Finnen von Amorphis zuständig, während das New Yorker Szene-Urgestein Overkill mit flottem Punk-Metal die Fans aufmischt. Metal-Market, Disco und Karaoke runden das Programm ab. Drei-Tages-Tickets kosten 65 Euro plus zehn Prozent Gebühr. Camping schlägt mit 12,50 Euro plus Gebühr zu Buche. Tagestickets sind ebenfalls erhältlich. Aktuelle Informationen, Videos und Interviews der beteiligten Bands sowie Impressionen vom Gelände gibt’s auf der neuen Festival-Homepage www.rockhardfestival.de Geld vom Land für die Regionale 2013 Hannelore Kraft sichert Unterstützung fürs Südwestfalen-Projekt zu NF-Region. Das motiviert: Lob und eine üppige Finanzspritze von höchster Landesebene für die Regionale 2013! NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat in einem Schreiben an die Südwestfalen- Agentur die Bedeutung des Projektes unterstrichen und eine Finanzierungszusage fürs Strukturförderprogramm in Südwestfalen gegeben. „Wir freuen uns sehr über das Schreiben der Ministerpräsidentin. Durch die Aussage, dass Südwestfalen in der Größenordnung der bereits durchgeführten Regionalen gefördert wird, ist von Mitteln in Amorphis Overkill SÜDWESTFALEN-NEWS Höhe von mindestens 200 Millionen Euro auszugehen. Das gibt der Region die nötige Sicherheit für die Arbeit an ihren Projekten", so Dirk Glaser, Geschäftsführer der Südwestfalen-Agentur. „Ich versichere Ihnen, dass mir die westfälischen Regionalen sehr am Herzen liegen und dass ich den Prozess in den nächsten Jahren unterstützen und konstruktiv begleiten werde“, hatte Kraft betont. Über die gute Nachricht aus Düsseldorf zeigte sich unter anderem Thomas Gemke, Landrat des Märkischen Kreises und Aufsichtsratsvorsitzender der Südwestfalen-Agentur, höchst erfreut: „Die Region Südwestfalen hat sich in den vergangenen Monaten geschlossen hinter die Regionale gestellt. Dieses Vorgehen war wichtig und ein entscheidendes Signal in Richtung Düsseldorf.“ Die Südwestfalen-Agentur GmbH steuert im Auftrag der fünf Kreise und der 59 Städte und Gemeinden die Regionale 2013. Feel Brazil mit Bayão Veltins präsentiert neuen Mix mit Caipirinha-Flavour ANZEIGE B USINESS-NEWS NF-Region. Bayão heißt das neue Geschmackserlebnis in Handel und Gastronomie – der Ready-to-Drink-Mix mit Caipirinha-Flavour bringt brasilianisches Lebensgefühl auf direktem Wege zur Party in Deutschland. Erfrischend und fruchtig-frisch sind die Attribute, die das Produkt für die Zielgruppe zwischen 20 und 29 Jahren attraktiv machen. „Feel Brazil“ lautet der temperamentvolle Markenaufruf. Der innovative Mix aus der Flasche, der aus 53 Prozent Fruchtwein und einem Softdrink mit Caipirinha-Flavour besteht, hat einem Alkoholgehalt von 5,4 Vol. und wird in Deutschland produziert. Die Privatbrauerei C. & A. VELTINS ist exklusiver lizensierter Marketing- und Vertriebspartner für das neue Produkt Bayão. Die Markteinführung startet im Frühling und vermittelt eine Erlebniswelt purer brasilianischer Lebensfreude. Kein Urlaub, keine Flugtickets sind nötig, um südamerikanisches Flair hautnah erleben zu können – die Markenbotschaft „Feel Brazil“ macht Lust auf Tanz, Rhythmus und Musik. Die visuelle Architektur der Wort-Bildmarke unterstreicht den prägnanten Markennamen, der bunte Kolibri schafft Signalwirkung. Bayão wird in Handel und Gastronomie in einer 0,275-Liter-Glasflasche vertrieben. Die Individualflasche mit Markenrelief im Vierer-Pack unterstreicht die Einzigartigkeit des Ready-to-Drink-Mixes mit Caipirinha-Flavour. Pfandfrei wird Bayão als Einwegprodukt aufmerksamkeitsstark in attraktiven Zweitplatzierungen für die Kunden angeboten. 04-05/11 NA CHTFLUG
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Bei Rock In Den Ruinen raucht’s<br />
Mit exquisiten Bands wie der New Model Army<br />
Dortmund. Das traditionsreiche Dortmunder Musikfestival Rock In Den<br />
Ruinen meldet sich an neuem Ort zurück - mit einer exquisiten Auswahl<br />
angesagter Bands.<br />
Auf Phoenix West im Schatten des stillgelegten Hochofens wird am 30.<br />
April mit rockigen Klängen in den Mai hinein gefeiert. Dafür sorgen New<br />
Model Army im exklusiven Deutschlandgig, Clawfinger und Wolf aus<br />
Schweden, The New Black, Kellermensch, Enemy Of The Sun sowie die<br />
Lokalheroen Mike Zero, Tony Gorilla und Guitarshop Asshole.<br />
Flaggschiff der Sause ist die New Model Army. Natürlich die letzte Band<br />
des Abends. Die kultisch verehrte<br />
Gruppe um Frontmann<br />
Justin Sullivan tritt 20<strong>11</strong> genau<br />
einmal in Deutschland auf – bei<br />
Rock In Den Ruinen. Ein exklusives<br />
Ereignis, denn New Model<br />
Army feiern damit ihr 30-jähriges<br />
Bestehen. Und wer die<br />
Jungs schon mal live gesehen<br />
hat, weiß, dass es mit Sicherheit<br />
ein denkwürdiges Konzert<br />
wird.<br />
Bekannt für energiegeladenen<br />
Crossover sind Clawfinger mit ihrem Mix aus Metal-Riffs, Rap und Samples.<br />
Heftig wird es auch bei Wolf zugehen: Die Band aus dem hohen<br />
Norden setzt auf gesunde Härte, ihr aktuelles Album „Ravenous“ setzt<br />
Hammerdebüt mit Suchtfaktor<br />
Demon’s Eye präsentieren eigene CD mit Doogie White<br />
Siegen. Demon’s Eye (Foto) haben sich im Laufe ihres Bestehens einen<br />
hervorragenden Ruf als eine der besten Deep-Purple-Tributebands überhaupt<br />
erarbeitet. Gemeinsame Konzerte mit Ian Paice, Jon Lord und der<br />
enge Kontakt zu Deep Purple sind ein Beleg für die Klasse der Musiker,<br />
denn mit der zweiten Garnitur würden sich diese Weltstars nicht abgeben.<br />
Mit „The Stranger Within“ ist nun eine CD mit durchweg eigenen<br />
Kompositionen am Start.<br />
Zwölf Songs mit einer Spieldauer von insgesamt knapp 70 Minuten<br />
wurden aufgenommen und von Drummer Andree Schneider produziert.<br />
Von Deep Purple kommt ja schon lange nichts mehr, was an alte Glanzzeiten<br />
anknüpfen kann, und Ritchie Blackmore hat Rainbow bekanntlich<br />
ad acta gelegt, um mit Blackmorer’s Night einen anderen musikalischen Weg zu gehen. Das war auch ein Grund für Demon’s Eye, diesen Schritt<br />
zu tun, eine neue Herausforderung zu suchen und letztendlich ein neues Kapitel in der Bandgeschichte aufzuschlagen.<br />
Wie zu Glanzzeiten<br />
Gleich vorweg: Das Album klingt wie Deep Purple und Rainbow zu Glanzzeiten. Diese Einflüsse sind aber gewollt, klingen jedoch niemals wie<br />
eine Kopie. Demon’s Eye beweisen, dass sie durchaus in der Lage sind, eigene Ideen kompositorisch und produktionsmäßig umzusetzen. Das<br />
Resultat ist ein Hochgenuss für Freunde des gepflegten Hardrocks. Neben den erwartungsgemäßen Abgeh-Stücken sind melodiöse und balladeske<br />
Songs zu hören. Das <strong>komplett</strong>e Spektrum dieses Genres also.<br />
Dass die Jungs ihre Instrumente beherrschen, muss nicht besonders erwähnt werden. Das wurde bisher eindrucksvoll bei Live-Konzerten unter<br />
Beweis gestellt.<br />
Den Gesang bei „The Stranger Within“ steuert kein Geringerer als Doogie White bei! Der stimmgewaltige Schotte hat 1995 das letzte Studioalbum<br />
von Ritchie Blackmores Rainbow eingesungen und war auch mit Rainbow auf Welttour. Andere Stationen in seiner Karriere waren unter<br />
anderem Yngwie Malmsteen, Empire und Cornerstone.<br />
Doogie White hat schon früher gemeinsam mit Demon’s Eye auf der Bühne gestanden und war sofort begeistert, als er von der Band gebeten<br />
wurde, das Album einzusingen. Die Songs sind geradezu maßgeschneidert für seine Stimme, wie er in einem Interview erklärt.<br />
Release bei der Rocknight<br />
Am 9. April spielen Demon’s Eye bei der Setzener Rocknight in der Festhalle Obersetzen, natürlich mit Songs vom neuen Album im Gepäck.<br />
Beginn 20.30 Uhr. VVK 17 Euro, AK 21 Euro. Info: www.demonseye.com und www.harmonie-setzen.de<br />
N A CHTFLUG <strong>04</strong>-05/<strong>11</strong><br />
New Model Army<br />
neue Heavy-Metal-Maßstäbe. Die deutschen Hardrocker von The New<br />
Black waren schon Vorband von AC/DC und auf dem Wacken-Open-Air<br />
zu hören. Kellermensch aus Dänemark formen Schwermut zu kunstvollen,<br />
ekstatischen Hymnen.<br />
Hart und heavy –<br />
Kellermensch<br />
Enemy Of The Sun. Die<br />
Band lässt lupenreinen<br />
Metal auf die Besucher<br />
los.<br />
Tickets kosten 12 Euro<br />
inklusive Nahverkehrsund<br />
Parkticket.<br />
Initiatoren des Festivals<br />
sind die Jusos des<br />
Ortsvereins Dortmund-<br />
Hörde.<br />
TEXT: KLAUS SCHELLER
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