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„Hotzenplotz“ - APOLLO-Theater Siegen

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Augenschmaus statt Kalorien<br />

Zum Fest:<br />

Apollo verschenken<br />

Gutscheine für <strong>Theater</strong>karten gibt es<br />

schon ab 5 Euro. Seite 3 und 5<br />

Zweimal „ABBA jetzt!“<br />

Silvester feiern<br />

im <strong>Theater</strong><br />

Um 0 Uhr anstoßen und dann Party im<br />

Apollo-Foyer. Seite 8 und 9<br />

AusgAbe 04 I DeZeMbeR 08 – FebRuAR 09<br />

T h E A T E r S i E G E n<br />

Weihnachtsmärchen<br />

<strong>„Hotzenplotz“</strong><br />

verzaubert<br />

Groß und Klein Seite 4/5<br />

Sinfonisches<br />

Weihnachtskonzert<br />

– noch einmal<br />

am 19. Dezember Seite 7<br />

Für Sonntag gibt´s noch Karten<br />

Cabaret: brisante<br />

Unterhaltung<br />

Musical aus dem brodelnden Berlin der<br />

Zwanziger Jahre – ein Welterfolg. Seite 12<br />

Foto: René Achenbach


2<br />

Inhalt<br />

Weihnachtsmärchen ... S. 4/5<br />

Kinderprogramm ........ S. 6<br />

Weihnachtsklassiker... S. 7<br />

Silvester ...................... S. 8/9<br />

Apollo vokal ................. S. 10<br />

<strong>Theater</strong>kasse<br />

im Eingangsfoyer des Apollo-<strong>Theater</strong>s<br />

Morleystraße 1 i 57072 <strong>Siegen</strong><br />

Tel.: 0271/ 77 02 77-2 i Fax: 0271/ 77 02 77-22<br />

E-Mail: theaterkasse@apollosiegen.de<br />

Öffnungszeiten: Di – Fr: 13 – 19 Uhr i Sa: 10 – 14 Uhr<br />

Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />

preisgruppen<br />

A<br />

b<br />

C<br />

D<br />

e<br />

Den ermäßigten Preis erhalten Kinder, Jugendliche (unter 18 Jahren), Schüler,<br />

Studierende, Wehr- und Zivildienstleistende sowie Schwerbehinderte (ab GdB 50).<br />

Wichtig: Die entsprechende Ermäßigungsberechtigung (Kinderausweis, Schülerausweis,<br />

Studierendenausweis, Schwerbehindertenausweis etc.) wird von unserem<br />

Personal beim Einlass der jeweiligen Veranstaltung überprüft. Ohne Ermäßigungsberechtigung<br />

muss der Normalpreis gezahlt bzw. die Differenz zum Normalpreis<br />

nachgezahlt werden.<br />

Kindergartengruppen und Schulklassen zahlen bei den „Kindergarten- und Schulvorstellungen<br />

für Kinder“ 4 Euro pro Kind / SchülerIn. Schulklassen zahlen bei den<br />

„Schulvorstellungen für Jugendliche“, wenn nicht anders angegeben, 6 Euro. Bei<br />

allen weiteren Vorstellungen gilt der „Last-minute“-Preis auf allen Plätzen, also bei<br />

Veranstaltungen der Preisgruppe B 6 Euro, der Preisgruppe C 9 Euro, der Preisgruppe<br />

D 12 Euro und der Preisgruppe E 18 Euro. Pro 10 Kinder / SchülerInnen<br />

erhält eine Begleitperson freien Eintritt.<br />

Anmeldung unter 0271/770277-0.<br />

Impressum<br />

herausgeber: Apollo-<strong>Theater</strong> <strong>Siegen</strong> i Morleystraße 1 i 57072 <strong>Siegen</strong><br />

Tel.: 0271/ 77 02 77-0 i Fax: 0271/ 77 02 77-22<br />

E-Mail: info@apollosiegen.de i internet: www.apollosiegen.de<br />

Verantwortlich (Apollo-<strong>Theater</strong>): Magnus reitschuster<br />

redaktion (Apollo-<strong>Theater</strong>): Conrad Seyfert, Jan Vering, Miriam Petri<br />

Objektleitung (WAZ): Uwe Steinhorst, Medienverkaufsleitung SWF ii<br />

Christian Seesing, Medienteamleitung <strong>Siegen</strong>, Am Bahnhof 4–12, 57072 <strong>Siegen</strong><br />

Anzeigenannahme (WAZ): Jutta humpert,<br />

Tel.: 0271/2 32 37-67 i Fax: 0271/2 32 37-37<br />

Gestaltung: Benderwerbung, <strong>Siegen</strong><br />

Druck, Verteilung: WAZ Mediengruppe i Medienbüro <strong>Siegen</strong><br />

Erscheinungsweise: 3 Ausgaben im Jahr als Beilage der Westfälischen<br />

rundschau und der Westfalenpost in den Kreisen Olpe und <strong>Siegen</strong>-Wittgenstein<br />

Kreis <strong>Siegen</strong>-<br />

Wittgenstein Stadt <strong>Siegen</strong><br />

<strong>Siegen</strong>er Biennale........................ S. 11<br />

Vorschau Januar/Februar ............ S. 12/13<br />

Faust in Hagen ............................. S. 14<br />

Spielplan ...................................... S. 15<br />

normal<br />

ermäßigt<br />

normal<br />

ermäßigt<br />

normal<br />

ermäßigt<br />

normal<br />

ermäßigt<br />

18,-<br />

13,-<br />

26,-<br />

20,-<br />

30,-<br />

23,-<br />

37,-<br />

30,-<br />

platzkategorien<br />

I II III<br />

9,-<br />

5,-<br />

15,-<br />

10,-<br />

21,-<br />

16,-<br />

25,-<br />

18,-<br />

30,-<br />

23,-<br />

10,-<br />

6,-<br />

15,-<br />

9,-<br />

20,-<br />

12,-<br />

25,-<br />

18,-<br />

Verehrtes<br />

Publikum,<br />

das aus dem Griechischen<br />

kommende Wort „krisis“<br />

heißt nicht nur „Krise“, sondern<br />

auch „Entscheidung“:<br />

Verdrängtes und Verfehltes<br />

aus der Vergangenheit tritt<br />

zu Tage, fordert seinen Preis<br />

und neue Einsichten. Gestärkt<br />

geht daraus hervor, wer<br />

sich jenseits von selbstmitleidigem<br />

Lamentieren und<br />

wohlfeiler Schuldzuweisung<br />

dieser „Katharsis“ stellt. In<br />

der Rezession der Ökonomien<br />

erweist sich die Haltbarkeit<br />

von Werten und Charakteren.<br />

Dies hat uns im November<br />

auf der Apollo-Bühne insbesondere<br />

die überraschend<br />

aktuelle Aufführung über das<br />

niedergehende Kaufmannsgeschlecht<br />

der „Buddenbrooks“<br />

vorgeführt.<br />

Der Spaß der Spaßgesellschaft<br />

hat sich erschöpft. Die<br />

nicht nur mit Geld spekulierende<br />

Gier hat sich selbst ad<br />

Absurdum geführt. Nun will<br />

mit allem Ernst die Freude<br />

wieder gewonnen werden.<br />

Ent-Schleunigung, Nach-Denken,<br />

Nach-vorne-Träumen<br />

und aktives Einmischen in die<br />

eigenen und die gemeinsamen<br />

Belange sind angesagt. Dazu<br />

dient das <strong>Theater</strong> als die öffentlichste<br />

aller Künste. Apollo<br />

hilft!<br />

Unsere Weihnachtsmärchen,<br />

Weihnachtsmusicals<br />

und Weihnachtskonzerte laden<br />

zum Verweilen ein. Und wir<br />

können in zwei Vorstellungen<br />

und einer Mitternachtsparty<br />

AuF eIn woRt<br />

an Silvester gemeinsam hinüber<br />

gleiten ins Jahr 2009.<br />

Dieses „neue“ Jahr wird<br />

wohl kein rundum glückliches<br />

werden. Trotz oder wegen der<br />

Krise aber vielleicht ein ganz<br />

und gar geglücktes.<br />

Das wünscht sich und Ihnen<br />

allen<br />

Magnus Reitschuster,<br />

Intendant Apollo-<strong>Theater</strong><br />

A p o l l o V e R s C H e n K e n<br />

Präsente für jede „Kragenweite“<br />

Zum Fest:<br />

Apollo verschenken<br />

Apollo-ZeItung 3<br />

ein gutschein als weihnachtsgeschenk – das kann kreativ sein. wenn es der richtige gutschein ist! Mit einem Apollogutschein<br />

darf der beschenkte nach eigenem gusto quer durch den gesamten spielplan wählen, was ihm gefällt – und<br />

sie gehen kein Risiko ein, das „Falsche“ zu verschenken.<br />

Ob Schauspiel, Komödie, Konzert, Tanz oder Oper – im Apollo kann sich jeder seinen ganz persönlichen Veranstaltungs-Cocktail mixen. Der Wert des Apollo-<br />

Gutscheins ist frei wählbar. Und keine Sorge: Sollte der Beschenkte nicht den gesamten Wert des Gutscheins auf einmal verwenden, erhält er selbstverständlich<br />

einen neuen Gutschein über den restbetrag. Unsere Mitarbeiterinnen an der Apollo-<strong>Theater</strong>kasse beraten Sie gern bei der Entscheidung – und<br />

zwar auch „last minute“ bis 23. Dezember, 19 Uhr.<br />

Ab 5 euro Abenteuer<br />

für die Jüngsten<br />

Beflügeln Sie die Phantasie<br />

der Kleinsten mit einem<br />

Gutschein für eine Vorstel-<br />

lung des Apollo-Kinderpro-<br />

gramms: z. B. einlösbar für<br />

„Des Kaiser neue Kleider“,<br />

„Pettersson, Findus und der<br />

hahn“, „Die wilden hühner“<br />

oder unser Kinderkonzert<br />

„Karneval der Tiere“. Auch<br />

als Erlebnis für die ganze<br />

Familie: z. B. für zwei Erwachsene<br />

und ein Kind zu<br />

insgesamt 23 Euro.<br />

Ab 6 euro echtes<br />

theaterfieber wecken<br />

ihre Sprösslinge interessieren<br />

sich nicht fürs <strong>Theater</strong>?<br />

Das kann sich ganz<br />

schnell ändern – mit dem<br />

Apollo-Gutschein ab 6 Euro<br />

für Schüler und Studenten:<br />

z. B. für „Die fetten Jahre<br />

sind vorbei“, „Frühlings Erwachen!“,<br />

„Woyzeck“ oder<br />

„hubbard Street 2“. Für 10<br />

oder 13 Euro auch ohne Aufpreis<br />

für Plätze der ersten<br />

und zweiten Platzkategorie<br />

nutzbar.<br />

Ab 10 euro das<br />

Zwerchfell kitzeln<br />

Endlich mal wieder ausgiebig<br />

das Zwerchfell strapazieren,<br />

das bieten ihnen unsere<br />

Komödien. Ab 10 Euro<br />

schenken Sie ihren Lieben<br />

einen unvergesslichen nach-<br />

mittag oder Abend im Apollo-<br />

<strong>Theater</strong>, z. B. für „Die Sternstunde<br />

des Josef Bieder“ mit<br />

Otto Schenk, unsere Karne-<br />

valskomödie „Lauf doch nicht<br />

immer weg“ oder den Miss-<br />

Marple-Krimi „Ein Mord wird<br />

angekündigt“.<br />

Ab 15 euro die ohren<br />

verwöhnen<br />

Die Augen schließen und<br />

einfach nur mit den Ohren<br />

sehen. Unser Konzertprogramm<br />

bietet jedem Musikliebhaber<br />

das richtige<br />

Erlebnis. Besonders empfehlenswert:<br />

Unsere „Apollo<br />

vokal“-Veranstaltungen: z. B.<br />

„Esther Ofarim – Ein Abend“,<br />

das „Martin-Luther-King-<br />

Konzert“ mit Jan Vering und<br />

TonArt oder das dynamische<br />

Konzertereignis des Gospel-<br />

Chores „popChOrn“.<br />

Ab 15 euro großes<br />

schauspiel erleben<br />

Die „<strong>Siegen</strong>er Biennale“ vom<br />

10. April bis 2. Mai 2009 wird<br />

ein Ereignis allererster Güte.<br />

in dieser Zeit versammeln<br />

sich die innovativen großstädtischen<br />

Bühnen in <strong>Siegen</strong>.<br />

Ermöglichen Sie ihren<br />

Lieben, dabei zu sein: z. B.<br />

einlösbar für den „Tod eines<br />

handlungsreisenden“<br />

der Schaubühne Berlin oder<br />

die inszenierung des Jahres<br />

2008, den „Onkel Wanja“ vom<br />

Deutschen <strong>Theater</strong> Berlin.


4 weIHnACHtsMÄRCHen<br />

Apollo-ZeItung<br />

Das große Weihnachtsmärchen für die ganze Familie<br />

„hotzenplotz“räubert<br />

im Apollo-<strong>Theater</strong><br />

weihnachtszeit ist Märchenzeit. und otfried preußlers „Räuber Hotzenplotz“ ist eines der schönsten Märchen überhaupt:<br />

Mit Verfolgungsjagd, Zaubertricks und lovestory – witzig, berührend, spannend …<br />

Foto: René Achenbach<br />

I<br />

m Apollo läuft diese<br />

quietschfidele Geschichte<br />

ab dem 4.<br />

Dezember wieder in einer<br />

ganz großen inszenierung:<br />

Mit dem fliegendem Zauberer<br />

Zwackelmann und einem<br />

tanzenden Wachtmeister<br />

Dimpfelmoser, mit der wunderschönen<br />

Fee Amaryllis,<br />

in die sich einfach jeder verlieben<br />

muss – nicht nur Kasperl!<br />

Und dann ist da natürlich<br />

der Titelheld: Oswald Gayer,<br />

ein bedeutender Schauspieler<br />

und seit vielen Jahren<br />

Direktor eines eigenen<br />

<strong>Theater</strong>s, legt sein ganzes<br />

herz und sein immenses<br />

Können in diese rolle. Als<br />

teuflischer „Mephisto“ in<br />

Goethes „Faust“ begeistert<br />

er Kritiker und Publikum<br />

gleichermaßen, als „hotzenplotz“<br />

gibt er dem räuber,<br />

der ja eigentlich ein ziemlich<br />

schräger Vogel ist, ein goldenes<br />

herz.<br />

Dieser schräge Vogel geistert<br />

durch eine Eigenproduktion,<br />

die von den Kritikern<br />

hoch gelobt wird und<br />

die – wie übrigens jedes<br />

wirklich gute Kinderstück –<br />

auch Erwachsenen richtig<br />

viel Spaß macht. Der räuber<br />

stiehlt der Großmutter die<br />

Kaffeemühle. Kasperl und<br />

Seppel verfolgen ihn, werden<br />

aber vom hotzenplotz<br />

gefangen genommen. Der<br />

räuber verkauft Kasperl an<br />

den Zauberer Zwackelmann,<br />

einen echt unheimlichen Typen,<br />

der im Zauberschloss<br />

wohnt. Der fliegt mit seiner<br />

harley-Davidson acht Meter<br />

hoch über die Bühne und<br />

kann auch sonst verblüffende<br />

Tricks. Aber dem Kasperl<br />

ist er nicht gewachsen. Und<br />

dann ist da noch die wunderschöne<br />

Fee Amaryllis, die<br />

Zwackelmann in eine grüne<br />

Unke verwandelt und im Verlies<br />

seines Schlosses eingekerkert<br />

hatte. Die schenkt<br />

Kasperl einen Wunschring,<br />

mit dem er … aber es soll ja<br />

nicht alles verraten werden!<br />

Vorstellungen<br />

Do I 04.12. I 17 uhr<br />

sa I 13.12. I 17 uhr<br />

so I 14.12. I 15 uhr<br />

so I 14.12. I 17 uhr<br />

sa I 20.12. I 15 uhr<br />

so I 21.12. I 15 uhr<br />

Kindergarten- und schulvorstellungen<br />

am 4., 5.,<br />

15., 16., 17. und 18. De-<br />

zember. Anmeldung<br />

unter: 0271/770277-0<br />

Die Presse meint zum hotzenplotz:<br />

„nicht nur Kinder hellauf begeistert“<br />

„Dieses hotzenplotz-Bühnen-<br />

bild ist aufwändiger als das<br />

für Goethes „Faust“, unsere<br />

zweite Eigenproduktion“,<br />

erläuterte intendant Magnus<br />

reitschuster. „Die Kinder sol-<br />

len im Apollo bei unserem<br />

Weihnachtsmärchen eine<br />

richtig große inszenierung<br />

erleben, damit sie Lust am<br />

lebendigen <strong>Theater</strong> bekommen.<br />

Darum investieren wir<br />

so viel in dieses Stück.“<br />

Das hat sich gelohnt. „Frische<br />

ideen“ attestierte die siegener<br />

Zeitung der „aufwändigen,<br />

detailreichen und anregenden<br />

inszenierung“, außerdem<br />

„kecke Lieder, behutsame<br />

Modernisierung, witzige Anspielungen,<br />

gekonnte Slap-<br />

stick-Einlagen, zauberhafte<br />

und imponierende Tricks“<br />

und außerdem „ein wahrhaft<br />

opulentes, mehrlagiges und<br />

-stöckiges Bühnenbild mit<br />

beeindruckendem <strong>Theater</strong>blitz<br />

und -donner“. Was will<br />

man mehr?!<br />

„Da war was los auf der<br />

Bühne des Apollo-<strong>Theater</strong>s“,<br />

meldete der siegerländer<br />

wochen-Anzeiger nach der<br />

Premiere. „Eine tolle Eigenproduktion.“<br />

Und die westfalenpost fand:<br />

„Eine in jeder hinsicht gelungene<br />

Aufführung, die in<br />

Sachen optischer Opulenz<br />

und überschäumender Spielfreude<br />

nicht nur die jungen<br />

<strong>Theater</strong>besucher begeistern<br />

Foto: René Achenbach<br />

dürfte.“<br />

Die Dill-Zeitung urteilte: „Das<br />

Bühnenbild war an Bunt-<br />

heit und raffinesse nicht zu<br />

übertreffen, und auch der<br />

Griff in die Trickkiste ließ bei<br />

den Zuschauern keine Wünsche<br />

offen: Zwackelmann<br />

schwebte durch die Lüfte,<br />

und die wundersame Verwandlung<br />

der großen Unke<br />

in die zarte Fee war einfach<br />

nur vom Feinsten. nicht nur<br />

die Kinder zeigten sich von<br />

dieser inszenierung hellauf<br />

begeistert, auch die Erwachsenen<br />

schämten sich nicht,<br />

so etwas wie kindliche Freude<br />

an diesem etwas anderen<br />

Kasperltheater empfunden<br />

zu haben.“<br />

geschenk-tipp<br />

zum nikolaus:<br />

<strong>Theater</strong>karte statt<br />

Kalorien<br />

Warum sollte<br />

der nikolaus<br />

immer nur<br />

Schokolade und<br />

andere kalorienreiche Leckereien<br />

verschenken? Eine Karte für das<br />

große Apollo-Weihnachtsmärchen<br />

„Der räuber hotzenplotz“ kostet<br />

mit 5 bzw. 9 Euro nicht mehr als<br />

die üblichen Süßigkeiten und bietet<br />

garantiert viel Spaß und beste Unterhaltung<br />

für die ganze Familie.<br />

Karten-Telefon: 0271 / 770277-2<br />

5


6 KInDeRpRogRAMM IM JAnuAR<br />

weIHnACHtsKlAssIKeR<br />

Apollo-ZeItung<br />

„Frederik“ für Kinder ab 4 Zusatzvorstellung für das Weihnachtsmusical<br />

Munteres Mäuschen<br />

malt mit Musik<br />

Figuren- und schattenspiel vereint – das gab es noch nicht in siegens<br />

neuem theater.<br />

M<br />

it „Frederik“ zeigt<br />

heinrich heimlich<br />

am Sonntag,<br />

25. Januar, ab 15 Uhr und –<br />

in einer Zusatzvorstellung<br />

– ab 17 Uhr seine lustige<br />

und kluge Umsetzung des<br />

berühmten Kinderbuchs von<br />

Leo Lionni. Geeignet für Kinder<br />

ab vier.<br />

Frederik, der Kleinste der<br />

Feldmausfamilie, möchte<br />

schon mithelfen, wenn die<br />

Vorräte für den Winter gesammelt<br />

werden müssen.<br />

Doch immer kommt ihm etwas<br />

dazwischen – die Welt<br />

ist so schön und es gibt so<br />

viel zu entdecken!<br />

Und so steht Frederik mit<br />

leeren händen da, wenn die<br />

Anderen ihre Vorräte in die<br />

höhle tragen. Kein Wunder,<br />

dass sie über Frederik den<br />

Kopf schütteln ...<br />

Als Frederik jedoch an einem<br />

„Des Kaisers neue Kleider“<br />

nackter Monarch und<br />

„<strong>Theater</strong>glücksfall“<br />

pavel Möller-lück kommt wieder, der geniale Figuren- und Menschenspieler,<br />

den die süddeutsche Zeitung als „theaterglücksfall“ preist ...<br />

D<br />

ieses Mal bringen<br />

er und sein Kollege<br />

Markus Wulf<br />

„Des Kaisers neue Kleider“<br />

mit – und zwar am Sonntag,<br />

11. Januar, ab 15 Uhr.<br />

Es geht um die Lebenskünstler<br />

Morten Möllerup und<br />

Mogens Mullewulf. Überall<br />

wird gespart, die Oper muss<br />

schließen – nur die Garderobe<br />

des Kaisers wird immer<br />

größer. Es reicht! Möllerup<br />

und Mullewulf geben sich als<br />

Modeschöpfer aus. Der Kaiser<br />

kommt ins Atelier. Eine clowneske<br />

Gaunerei beginnt …<br />

Pavel Möller-Lück leitet niedersachsens<br />

erfolgreichstes<br />

tristen Wintertag seine „Vorräte“<br />

auspackt, zeigt sich,<br />

dass man auch Farben und<br />

Lieder mit anderen teilen<br />

kann. So übersteht die Mäusefamilie<br />

gut gelaunt die Zeit<br />

bis zum Frühling.<br />

Privattheater. Das „<strong>Theater</strong><br />

Laboratorium Oldenburg“<br />

zieht jährlich über dreißigtausend<br />

Zuschauer in seinen<br />

Bann.<br />

Das meint die Kritik<br />

„Was für ein Kaiser! Damit haben<br />

die Zuschauer nicht gerechnet.<br />

Puppen stellt man sich klein vor.<br />

Aber doch nicht 1,60 Meter groß!<br />

Mit schütterem Haar, Knollennase<br />

und Sonnenbrille ist diese<br />

Puppe von Mechtild Nienaber ein<br />

echter Knaller. Pavel Möller-Lück<br />

leiht seine Stimme nicht nur dem<br />

Kaiser. Er spielt auch, herrlich<br />

konfus, den Gauner Möllerup.“<br />

(Nordwest-Zeitung)<br />

„Der kleine Lord“ am 1. Dezember<br />

eine der berührendsten geschichten aller Zeiten ist jetzt auch am<br />

Montag, 1. Dezember, ab 20 uhr zu erleben.<br />

E<br />

s geht um Cedric,<br />

einen fröhlichen<br />

Jungen, der in bescheidenen<br />

Verhältnissen<br />

bei seiner Mutter aufwächst.<br />

Von jetzt auf gleich wird<br />

Cedric aus seinem gewohnten<br />

Leben herausgerissen<br />

und hineinkatapultiert in die<br />

englische Aristokratie. Denn<br />

sein mürrischer und hartherziger<br />

Großvater, ein Lord,<br />

möchte aus seinem Enkel<br />

den kleinen Lord Fauntleroy<br />

machen, einen Erben in seinem<br />

Geiste.<br />

Doch die Lehrstunden verlaufen<br />

andersherum: Cedric<br />

knackt im nu die harte<br />

Schale des Großvaters und<br />

entlockt ihm nie gezeigte<br />

Wesenszüge wie Freundlich-<br />

Es gibt ein 4. Weihnachtskonzert<br />

„Winterträume“ und<br />

Klavier-Sinfonisches<br />

Zwar sind alle drei Vorstellungen des weihnachtskonzerts mit der philharmonie<br />

südwestfalen im Apollo komplett ausverkauft. Aber das theater<br />

hat kurzfristig einen vierten termin ermöglicht: Am 19. Dezember<br />

spielt das orchester dieses glanzvolle programm noch einmal.<br />

D<br />

er Vorverkauf für<br />

diese Zusatzvor<br />

stellung hat soeben<br />

begonnen. Auf dem<br />

Programm des sinfonischen<br />

Weihnachtskonzertes stehen<br />

„Winterträume“. So lautet<br />

der Titel jener selten zu<br />

erlebenden ersten Sinfonie,<br />

die Peter i. Tschaikowsky<br />

26-jährig komponiert hat:<br />

Ein russisches Weihnachtsbild<br />

voll großer Emotionen,<br />

festlich, melancholisch, dramatisch,<br />

verträumt – und mit<br />

einem grandiosen Finale.<br />

Diese zauberhafte Winter-<br />

keit, hilfsbereitschaft, Mitgefühl<br />

und Großherzigkeit.<br />

So werden der Alte und der<br />

kleine Lord hand in hand zu<br />

respektablen Aristokraten.<br />

Der alte Lord wird gespielt von<br />

Alexander Kerst, einem der<br />

renommiertesten deutschsprachigen<br />

Film-, Fernseh-<br />

und <strong>Theater</strong>schauspieler. in<br />

seiner mehr als 50-jährigen<br />

Karriere hat er mit regisseuren<br />

wie robert Siodmak,<br />

August Everding, hans<br />

Schweikart und Karlheinz<br />

Stroux gearbeitet, mit Kollegen<br />

wie heinz rühmann, iris<br />

Berben, Ulrich noethen und<br />

Corinna harfouch gedreht.<br />

Durch Songs wie „Ja, wir<br />

bleiben Freunde“, „Siehst du<br />

den Abendstern?“, das „Lied<br />

weihnacht des 19. Jahrhunderts<br />

korrespondiert ideal<br />

mit der superben note des<br />

zweiten Werkes, nämlich Dibelius’<br />

nuancierter „Ballett-<br />

Suite“. Die intellektuellen St.<br />

Petersburger jener Tage, zu<br />

Solist:<br />

Johannes Nies<br />

denen Tschaikowski und seine<br />

Freunde gehörten, sprachen<br />

nämlich kein russisch,<br />

sondern Französisch.<br />

noch ein Jugendwerk – ganz<br />

deutsch und zugleich weltläufig<br />

– steht auf dem Pro-<br />

der roten Polly“ und viele<br />

mehr wird die zauberhafte<br />

Geschichte um eine wichtige<br />

emotionale Dimension erweitert.<br />

Die Autorin Frances Hodgson<br />

burnett (1849 – 1924)<br />

stammte aus England und<br />

war in die USA ausgewandert.<br />

Bekannt geworden sind<br />

vor allem ihre drei Kinderbücher<br />

„Der kleine Lord“, „Eine<br />

kleine Prinzessin“ und „Der<br />

geheime Garten“, die (zum<br />

Teil mehrfach) verfilmt worden<br />

sind.<br />

Vorstellungen<br />

Mo I 1.12. I 20 uhr<br />

Mo I 8.12. I 20 uhr<br />

Di I 9.12. I 20 uhr<br />

gramm: jenes Klavierkonzert,<br />

das Felix Mendelssohn-<br />

Bartholdy als 22-Jähriger<br />

geschrieben hat – ein Geniestreich,<br />

den der Pianist<br />

Johannes nies mit dem Orchester<br />

unter Leitung von<br />

Chefdirigent russell n.<br />

harris aufführen wird. Der<br />

24-jährige Solist stammt<br />

aus herdorf und wurde mit<br />

15 Jahren Schüler von Prof.<br />

Karl-heinz Kämmerling.<br />

Johannes nies hat schon<br />

mehrfach Konzerte mit der<br />

Philharmonie Südwestfalen<br />

absolviert.<br />

7


8 sIlVesteR<br />

Apollo-ZeItung<br />

Foto: René Achenbach<br />

Das meint die Kritik zu „AbbA jetzt!“<br />

„Triumphale Stimmung … Brandender Applaus, Zugaben en masse, übervolles Foyer, ein<br />

Schrei nach Wiederholung ... Ein Höhepunkt: die Imitation von Opernsänger Hermann Prey<br />

und parallel von Bob Dylan ... Ein derartiger Pianospieler mit Bühnenkompetenz ist selten,<br />

Alex Paeffgen ist jede Reise wert“ (Baseler Zeitung)<br />

„Eine geniale Hommage ... Es war einfach zum Brüllen komisch, fast schon zum Heulen<br />

vor Lachen.“ (Badische Zeitung)<br />

„Eine brillante Kabarettnummer, die ganz gehörig das Zwerchfell kitzelt.“<br />

(Allgemeine Zeitung Mainz)<br />

„Ein musikalisches Trio von Rang ... Das Publikum vollends aus dem Häuschen … Thank<br />

you for the music, meine Herren.“ (Nordwest-Zeitung)<br />

Silvester im Apollo<br />

„ABBA jetzt!“<br />

und dann Prost neujahr<br />

„silvester feiern im Apollo – das wird ein sehr beschwingter, witziger, festlicher Jahresausklang!<br />

und ab 0 uhr ist im Foyer party-time für alle – für theaterbesucher und alle sonstigen gäste.<br />

E<br />

s gibt zwei mögliche<br />

Varianten für<br />

den großen Jahresabschluss:<br />

Entweder man<br />

besucht die 18-Uhr-Vorstellung<br />

von „ABBA jetzt!“,<br />

inhaliert zwei Stunden lang<br />

die edelsten Pop-Klänge<br />

Schwedens, die musikalisch<br />

erstklassig – aber in urkomischen<br />

Versionen – präsentiert<br />

werden, und geht<br />

anschließend essen, um das<br />

heftig strapazierte Zwerchfell<br />

vor dem Mitternachtsfeuerwerk<br />

wieder ins Gleichgewicht<br />

zu bringen. Oder<br />

man besorgt sich Karten für<br />

die 22-Uhr-Vorstellung. Die<br />

mündet nämlich um 0.00 Uhr<br />

in ein gemeinsames Prosit<br />

mit den Darstellern – und<br />

anschließend in eine Party<br />

im <strong>Theater</strong>foyer mit intendant,<br />

Apollo-Mitarbeitern<br />

und vielen Freunden.<br />

Übrigens: Bei dieser allerletzten<br />

Vorstellung des Jahres<br />

2008 ist es ausnahmsweise<br />

gestattet, je einen<br />

Sekt, mitgebracht oder bei<br />

der <strong>Theater</strong>gastronomie<br />

Apollo sucht …<br />

Lieben Sie <strong>Theater</strong>, Konzert,<br />

Oper? Haben Sie Zeit und eine<br />

Ausbildung zum Rettungssanitäter<br />

oder eine vergleichbare medizinische<br />

Qualifikation? Dann sollten<br />

wir vielleicht miteinander ins<br />

Gespräch kommen.<br />

Das Apollo-<strong>Theater</strong> sucht<br />

Honorarkräfte für den<br />

medizinischen notfalldienst,<br />

der bei allen Vorstellungen<br />

gewährleistet sein muss.<br />

Kontakt: Anja Brüser<br />

Telefon: 0271/770277-12<br />

brueser@apollosiegen.de<br />

gekauft, in den Saal zu<br />

nehmen (aber bitte keine<br />

größeren Flaschen) – für<br />

ein prickelndes Prosit um<br />

Mitternacht. „ABBA jetzt!“<br />

ist eine herrlich schräge<br />

hommage an das legendäre<br />

Pop-Quartett Agnetha-<br />

Björn-Benny-Frida, das in<br />

den 70ern als ABBA zum<br />

schwedischen Exportartikel<br />

nr. 1 wurde. Jenseits von<br />

Plateausohlen, rüschen-<br />

hemd und Schlaghose vari-<br />

ieren zwei prominente<br />

Schauspieler – Tilo nest<br />

und hanno Friedrich – mit<br />

dem begnadeten Pianisten<br />

Alexander Paeffgen Welterfolge<br />

wie „Money-Money“,<br />

„Dancing Queen“ und „Waterloo“.<br />

Aus „Super Trouper“ wird<br />

an diesem Abend eine<br />

Parodie der aktuellen hiphop<br />

Szene. „S.O.S.“ wird<br />

als Madrigal zelebriert.<br />

Bei „One of us“ kommt es<br />

zum imaginären Treffen<br />

von Opernsänger hermann<br />

Prey und Bob Dylan, währ-<br />

end „i have a dream“ zur<br />

Schlagerschnulze „ich hab<br />

nen Traum“ mutiert. Am<br />

Anfang Frack und gedie-<br />

gene Moderationen. Aber<br />

dann entartet der gepflegte<br />

Abend, es gibt wilden Streit<br />

– und immer wieder die<br />

ABBA-Klassiker in wahrhaft<br />

unerhörten Variationen!<br />

Die beiden prominenten<br />

Schauspieler, sonst an allen<br />

großen Bühnen in ernsthaften<br />

hauptrollen zu er-<br />

leben, geben hier dem<br />

Affen reichlich Zucker.<br />

ihrer ABBA-hommage ist<br />

von Basel bis Kiel an vielen<br />

bedeutenden <strong>Theater</strong>n zu<br />

sehen – und an Silvester im<br />

Apollo!<br />

Übrigens: Das Trio hat mit<br />

dieser komödiantischen<br />

hommmage an die schwedischen<br />

Pop-Götter Ehr-<br />

ungen errungen, von denen<br />

das Original-Quartett nicht<br />

einmal zu träumen wagte:<br />

zum Beispiel den Klein-<br />

kunstpreis des Landes<br />

Baden-Württemberg.<br />

9


10 Apollo VoKAl s I e g e n e R b I e n n A l e<br />

Apollo-ZeItung 11<br />

„Apollo vokal“ erstmals lokal: Gala mit zwei Spitzenchören<br />

Chormusik wird spannend:<br />

„männerStimmen“ & „chorrekt“<br />

Apollo vokal“ wird zum ersten Mal lokal: Michael blumes „männerstimmen“<br />

und Mauricio Quarembas Auswahl-Chor „chorrekt“ gestalten am<br />

Dienstag, 2. Dezember, ein gemeinsames Konzert.<br />

25<br />

Punkte bei „händchen“ für das Aufspü-<br />

einem Meisren phantastischer Männerterchor<br />

Wett- chor-Literatur hat. Da be-<br />

Choreografien machen die<br />

Songs anschaulich. Auch auf<br />

pfiffige Moderationen legt<br />

bewerb gibt es selbst für kommen die Ohren Beine – das Ensemble großen Wert.<br />

ausgewiesene Spitzenfor- das hören wird tatsächlich „chorrekt“ ist ein Aushängemationen<br />

ungefähr so häufig zum Abenteuer! Ungewöhn- schild der region, zum Bei-<br />

wie ein 10:0 beim Fußball. lich bei „männerStimmen“ spiel bei den 60-Jahre-nrW-<br />

Aber „männerStimmen Sie- ist auch die Tatsache, dass Feierlichkeiten im August<br />

gerland“ hat diese sensati- einige junge Chorleiter mit- 2006 in Düsseldorf oder beim<br />

onelle Wertung 2008 in Werl singen – für sie ist das eine nrW-Tag 2007 in Pader-<br />

tatsächlich geschafft. erstklassige Fortbildung bei born. im Juni 2008 nahm<br />

Seit fünf Jahren besteht die- einem der besten Dirigenten „chorrekt“ erstmals an eise<br />

Formation, die sich aus bundesweit und außerdem nem Wettbewerb teil – und<br />

dem legendären Siegerlän- ein großer Spaß.<br />

wurde auf Anhieb mit Gold<br />

der Vocalensemble und der „chorrekt“, 2005 gegründet, ausgezeichnet. Ende no-<br />

Eintracht Wilgersdorf entwi- definiert den Begriff „Pop“ vember wirkte dieser Chor<br />

ckelt hat. Die Sänger und ihr ganz eigenständig. Was als bei den drei „Così fan tutte“-<br />

Leiter haben sich der beson- Projekt begann, erblühte Aufführungen der renomderen<br />

Männerchorliteratur unter der Leitung des Klasmierten Deutschen Oper am<br />

verschrieben. Das repertoire sik-geschulten Dirigenten rhein mit.<br />

ist international, oft zeit- Maurizio Quaremba zu einer Übrigens: „chorrekt“ hat gegenössisch<br />

und vor allem festen Größe. Die 45 Sänrade erst viel Lob geerntet<br />

dadurch geprägt, dass Migerinnen und Sänger ver- für seine starke Mitwirkung<br />

chael Blume – übrigens binden Swing mit Balladen, in den drei „Così fan tutte“-<br />

Vorsitzender des Musik- Jazz-Arrangements mit ro- Aufführungen der Deutschen<br />

ausschusses im Deutschen ckigen hymnen – und sie be- Oper am rhein im Apollo-<br />

Chorverband – ein echtes wegen sich. Gut gearbeitete <strong>Theater</strong>.<br />

Take 6 – Weltstars sind im<br />

Apollo gut behütet<br />

„Unser Leben war hart, düster<br />

und traurig …<br />

Das „take 6“-Konzert, mit<br />

dem wir die neue „Apollo<br />

vokal“-reihe gestartet haben,<br />

war ein Ereignis, das<br />

garantiert niemand, der<br />

eine Karte ergattert hatte,<br />

je wieder vergessen wird.<br />

Der Journalist und Fotograf<br />

helmut Blecher hat<br />

den Abend mit seiner Kamera<br />

festgehalten – auch<br />

den schönen Moment bei<br />

der ersten Zugabe, als sich<br />

… bis wir unter dem Apollo-<br />

Schirm Freude fanden“.<br />

die sechs weltberühmten<br />

Sänger Apollo-Mützen auf<br />

die häupter stülpten. Joey<br />

Kibble sagte hinterher zum<br />

Team des <strong>Siegen</strong>er The-<br />

aters: „What a wonderful<br />

audience you have. harlems<br />

Apollo-Theatre (Anmer-<br />

kung: eines der berühmtesten<br />

Konzert-<strong>Theater</strong> der<br />

Welt) is really okay, but <strong>Siegen</strong>s<br />

Apollo-<strong>Theater</strong>, that<br />

feels like heaven!”<br />

Das Beste aus Berlin-Köln-München-Essen-Hannover-Salzburg<br />

<strong>Theater</strong> der Metropolen<br />

es sind die wichtigsten deutschsprachigen bühnen, die sich vom 10. April bis 2. Mai zur ersten siegener biennale im Apollo<br />

versammeln, mit ihren wichtigsten Inszenierungen: Deutsches theater berlin, Münchner Kammerspiele, landestheater<br />

salzburg, berliner schaubühne …<br />

A<br />

n diesen 23 Apollo-<br />

Tagen wird zum<br />

Beispiel die aufregende<br />

Essener „Woyzeck“-inszenierung<br />

von David Bösch<br />

zu erleben sein (24. und 25.<br />

April). Die Welt fand: „Gewaltige<br />

Bilder“, die Frankfurter<br />

Rundschau urteilte: „Ein<br />

Meisterstück“. Und <strong>Theater</strong><br />

heute urteilte: „Eine der faszinierendstenWoyzeck-interpretationen<br />

seit langem.“<br />

Die Schaubühne Berlin kommt<br />

mit Arthur Millers „Tod eines<br />

handlungsreisenden“ ins<br />

<strong>Siegen</strong>er <strong>Theater</strong> (12. und 13.<br />

April), laut Spiegel ein „bejubeltes<br />

Schauspielerfest“,<br />

mit dem großen Thomas<br />

Thieme in der Titelrolle. Und<br />

dann wären da noch am 10.<br />

und 11. April der Münchener<br />

„hiob“ („dieser Abend<br />

ist ein großes Wunder“ Süddeutsche<br />

Zeitung), „Frühlings<br />

Erwachen!“ aus hannover<br />

(16.-18. April), „Das goldene<br />

Vlies“ vom Kölner Schauspiel<br />

(20. und 21. April),<br />

„Carmen“ als Tanztheater<br />

aus Salzburg (22. April) und<br />

der Berliner „Onkel Wanja“<br />

(1. und 2. Mai), soeben zur<br />

inszenierung des Jahres<br />

gewählt und mit den drei<br />

„Schauspielern des Jahres“<br />

auf der Bühne …<br />

Foto: Thomas Aurin


12 VoRsCHAu: JAnuAR unD FebRuAR<br />

Apollo-ZeItung<br />

Noch zwei Mal „Die fetten Jahre sind vorbei“<br />

Jung-revoluzzer contra Alt-68er<br />

„Die fetten Jahre sind vorbei“ – stimmt nicht! Am Dienstag, 6. Januar, und Donnerstag, 8. Januar, steht das rasante gegenwartsstück<br />

um Jung-Revoluzzer und Alt-68er wieder auf dem Apollo-spielplan – vermutlich aber zum letzten Mal.<br />

Zusatzvorstellung am Sonntag, 1. Februar, um 15 Uhr<br />

„Cabaret“ auch am Nachmittag<br />

erstklassige unterhaltung und politische Haltung – im weltberühmten Musical gelingt dieser brisante spagat.<br />

Am Sonntag, 1. Februar,<br />

ist die Geschichte<br />

der Sängerin<br />

Sally Bowles, die zwischen<br />

Karriere und Liebe<br />

hin- und hergerissen wird,<br />

zwei Mal live mitzuerleben.<br />

Für die erste Vorstellung,<br />

Start: 15 Uhr, gibt es noch<br />

Karten. Die Sonntagabendvorstellung<br />

beginnt ausnahmsweise<br />

um 20 uhr.<br />

„Willkommen – Bienvenue<br />

– Welcome!“, singt der<br />

Conferencier im Berliner<br />

Tingeltangel. Aber ein Wort<br />

wie Tingeltangel kennt Cliff<br />

Bardshaw nicht. Für ihn,<br />

den amerikanischen Schriftsteller<br />

ist Sally Bowles Arbeitsplatz<br />

ein „Cabaret“. Wir<br />

schreiben das Jahr 1929. Die<br />

Zeiten sind hart, das Leben<br />

schnell, politisch gärt es,<br />

nazis und Kommunisten liefern<br />

sich Straßenschlachten.<br />

Cliff findet Unterkunft bei<br />

Fräulein Schneider und verdient<br />

als Englischlehrer sein<br />

Geld. Abends stürzt er sich in<br />

das nachtleben rund um den<br />

Kudamm. Während Fräulein<br />

Schneider mit dem jüdischen<br />

Obsthändler Schultz Verlobung<br />

feiert, schmieden auch<br />

Cliff und Sally hochzeitspläne.<br />

Aber hinter der Fassade<br />

der Weltstadt gärt der<br />

Antisemitismus. Als Cliff die<br />

Bedrohung durch die nazis<br />

wahrnimmt, will er Deutschland<br />

verlassen. Doch für<br />

die schwangere Sally ist die<br />

Karriere wichtiger. Das Paar<br />

steht vor einer schweren<br />

Entscheidung.<br />

Weltberühmte Lieder wie<br />

„Life is a Cabaret“, „Maybe<br />

Foto: Bettina Müller<br />

this time“ oder „Two Ladies“<br />

begleiten die mitreißende Ge-<br />

schichte des Musicals. Die<br />

geniale Musik John Kanders<br />

sowie die revueartigen nummern<br />

im „Kit-Kat-Club“, die<br />

die handlung einrahmen,<br />

bilden eine reminiszenz an<br />

die Musicals der 1920er Jahre.<br />

Übrigens: Ursula Cantieni<br />

spielt die rolle des „Fräulein<br />

Schneider“, seit vierzehn<br />

Jahren als „Johanna Faller“<br />

in der TV-Serie „Fallerhof“<br />

einem großen Publikum bekannt.<br />

„Cabaret“-<br />

Vorstellungen<br />

Fr I 30.1. I 20 uhr<br />

sa I 31.1. I 20 uhr<br />

so I 1.2. I 15 uhr<br />

so I 1.2. I 20 uhr<br />

D<br />

iese großartige<br />

80-Minuten-inszenierung<br />

des<br />

Staatstheaters Mainz holte<br />

intendant Magnus reitschuster<br />

im Oktober 2007<br />

erstmals nach <strong>Siegen</strong>. Der<br />

Erfolg bei Publikum und Kritik<br />

war immens – eine atemberaubende<br />

Abrechnung mit<br />

den Alt-68ern.<br />

Worum geht es? Jan und<br />

Peter, beide Mitte 20, haben<br />

ihren Weg gefunden,<br />

die Welt zu verbessern. ihre<br />

Einbrüche in die häuser der<br />

reichen und Schönen stellen<br />

die bürgerliche Ordnung<br />

symbolisch auf den Kopf. Zu<br />

Schaden kommt dabei niemand.<br />

Das geht gut, bis sich<br />

Peters Freundin Jule in Jan<br />

verliebt und bis die drei von<br />

einem der hausbesitzer, einem<br />

reich gewordenen Alt-<br />

68er, auf frischer Tat ertappt<br />

werden.<br />

Jetzt steht plötzlich eine Entscheidung<br />

für oder wider die<br />

echte, die politische radikalität<br />

an: Knast oder Flucht?<br />

rückkehr in das „Scheiß-<br />

System“ oder endgültiges<br />

Abkoppeln von der bürgerlichen<br />

Existenz? Auch private<br />

Überzeugungen stehen auf<br />

dem Prüfstand: ist die „Generation<br />

Golf“ für die freie<br />

Liebe vielleicht zu spießig?<br />

Studi-Special am 8.1.:<br />

Studierende zahlen auf<br />

allen Plätzen nur 6 Euro<br />

Foto: Andreas Zauner<br />

Wiener Komödiant in seiner Lebensrolle<br />

Otto Schenks<br />

„Sternstunde“<br />

Als Mozarts „schauspieldirektor“ begeisterte der große Komödiant und weltbekannte Regisseur<br />

das Apollo-publikum gleich drei Mal. Jetzt kommt er mit seinem erfolgsstück „Die sternstunde<br />

des Josef bieder“ zurück – zu erleben am samstag und sonntag, 17. und 18. Januar.<br />

I<br />

m Dienstplan<br />

des <strong>Theater</strong>s<br />

sollte<br />

heute eigentlich<br />

ein Schließtag stehen.<br />

Aber der alte requisiteur<br />

Josef Bieder sieht sich plötzlich<br />

einem vollen Zuschauerraum<br />

gegenüber. So beginnt er, sich<br />

mit dem Publikum auseinanderzusetzen,<br />

erzählt, was er am <strong>Theater</strong><br />

erlebt hat und weiß natürlich alles<br />

besser.<br />

Josef Bieder, gar nicht bieder, liebt<br />

das <strong>Theater</strong> – besonders die Oper.<br />

Die großen Stars; die berühmten<br />

Dirigenten, er kennt sie alle, samt<br />

ihren Marotten, Ticks und Tricks.<br />

Er macht sie nach, führt sie<br />

vor: den Furtwängler („Der<br />

Auftakt ist die Defloration<br />

der Stille“), den Klemperer,<br />

den Böhm. Er mimt Sänger<br />

und singt gar selbst<br />

(„mit Schluchzer!“), er<br />

demonstriert Varianten<br />

beim Schlussbeifall<br />

(„Der wirkliche Profi<br />

verbeugt sich im<br />

Charakter seiner<br />

Figur – der Schurke<br />

Jago bleibt auch<br />

vor dem Vorhang<br />

böse“), oder die<br />

verschiedenen<br />

„Techniken“, einen<br />

Szenenapplaus<br />

zu ergattern.<br />

Wie man einen „rotwein“<br />

oder einen „Whisky“ farbnah<br />

für die Bühne mixt (mit Cola<br />

oder himbeersaft), wie man<br />

hähnchenkeulen aus Bananen<br />

bastelt und sie vor den notorisch<br />

gefräßigen Sängern in Sicherheit<br />

bringt oder wie man Kunst-Blut produziert<br />

– Bieder plaudert Berufsgeheimnisse<br />

aus, dazu Anekdoten, histörchen,<br />

Kulissengeflüster …<br />

Vor allem bewundert Bieder<br />

das Ballett, erinnert sich ehrfurchtsvoll<br />

an die Grazie eines<br />

nurejew, an die legendäre<br />

Ulanowa. Da läuft er zur hochform auf, entblößt<br />

das blasse Männerbein und gibt, im Tutu<br />

tänzelnd, den sterbenden Schwan: „Erst das<br />

eine Flügerl und dann das andere ...“<br />

Auch zarte Töne fehlen nicht, etwa wenn<br />

Bieder von seiner entsagungsvollen Zuneigung<br />

zur „Lini“ spricht, die er anzulernen<br />

hat, beruflich, die aber<br />

vierzig Jahre jünger ist als<br />

er und natürlich mit einem<br />

Jüngeren ausgeht.<br />

Denn der hat ein Motorrad.<br />

Das geht ans herz:<br />

„Was sind schon vierzig<br />

Jahre Unterschied fürs<br />

Gefühl?“<br />

O t t o<br />

Schenk hat sich<br />

zusammen mit<br />

dem Autor Eberhard<br />

Streul das<br />

Stück auf den Leib geschrieben.<br />

„Ein bißchen<br />

autobiographisch ist<br />

es schon“, meint er.<br />

„ich habe einfach<br />

aus meinem Leben<br />

geplaudert. So<br />

kommt es, daß<br />

der Bieder<br />

keine einzigeAne<br />

k d o t e<br />

erzählt,<br />

die ich<br />

nicht selbst<br />

erlebt hätte.“<br />

13


14 FAust<br />

spIelplAn DeZeMbeR bIs FebRuAR<br />

Apollo-ZeItung<br />

Gastspiel einer Apollo-Produktion<br />

<strong>Siegen</strong>er „Faust“<br />

in hagen gefeiert<br />

Zwei Mal war die Apollo-eigenproduktion „Faust“ im Hagener theater<br />

zu erleben, beide Male gab es enormen Applaus. „beeindruckend und<br />

stark – Danke!!“, stand anschließend im Kommentarbuch, das im Hagener<br />

theaterfoyer für die besucher ausliegt, oder „toll! gretchen hinterlässt<br />

spuren“. Alle eintragungen waren positiv!<br />

D<br />

ie hagener Kritik<br />

sprach von<br />

einer „äußerst<br />

erfrischenden Vorstellung“<br />

und fand: „Eine mehr als gelungene<br />

inszenierung“, die<br />

beweise, dass Faust „noch<br />

immer hochaktuell ist. Für<br />

die inszenierung des Apollo-<br />

<strong>Theater</strong>s straffte Magnus<br />

reitschuster – intendant des<br />

<strong>Siegen</strong>er <strong>Theater</strong>s – Goethes<br />

Text erheblich, jedoch ohne<br />

dabei die Architektur des<br />

Stückes aus dem Gleichgewicht<br />

zu bringen.“<br />

Gelobt wurden Darsteller,<br />

Bühnenbild, Musik, Kostüme<br />

und – ganz besonders – die<br />

<strong>Siegen</strong>er hiphop-Gruppe<br />

rapresidentz, die die Walpurgisnacht<br />

gestaltet: „Der<br />

wohl ungewöhnlichste Moment<br />

der inszenierung …<br />

eine äußerst originelle idee,<br />

die durchaus nicht wie ein<br />

Fremdkörper wirkte.“<br />

Mit diesem ersten Auswärts-<br />

gastspiel – und mit den beiden<br />

Vorstellungen der Oper<br />

„Dead Man Walking“ aus<br />

hagen im <strong>Siegen</strong>er <strong>Theater</strong><br />

– dürfte ein neues Kapitel<br />

im kulturellen Austausch<br />

zwischen <strong>Siegen</strong> und hagen<br />

aufgeschlagen sein. in den<br />

letzten Jahren war das Verhältnis<br />

belastet durch die<br />

1997 begonnene, 2002 geplatzte<br />

Fusion der Südwestfälischen<br />

Philharmonie mit<br />

dem hagener Orchester.<br />

Übrigens: Besonders beim<br />

jungen Publikum kommt dieser<br />

frische „Faust“ sehr an:<br />

Der Literaturkurs der KreuztalerClara-Schumann-Gesamtschule<br />

schickte seine<br />

Kommentare schriftlich:<br />

„Das beste <strong>Theater</strong>stück, das<br />

wir bisher gesehen haben“<br />

hieß es da, oder: „Durch die<br />

gute inszenierung hat man<br />

den Sinn trotz der schweren<br />

Sprache verstanden.“<br />

Jemand schrieb: „ich war<br />

so interessiert, dass ich kein<br />

mal auf die Uhr geschaut<br />

habe.“<br />

„Faust“ läuft noch am 29. november<br />

und im rahmen der<br />

<strong>Siegen</strong>er Biennale im April.<br />

Dezember 2008<br />

Mo 01 18.00 <strong>Theater</strong>führung<br />

20.00 Weihnachtsmusical: Der kleine Lord<br />

Di 02 20.00 Apollo vokal:<br />

männerStimmen voll chorrekt<br />

Do 04 17.00 Der Räuber<br />

Hotzenplotz<br />

Sa 06 20.00 crossover … fo(u)r saxophones<br />

So 07 19.00 A Christmas Carol<br />

Mo 08 20.00 Weihnachtsmusical: Der kleine Lord<br />

Di 09 20.00 Weihnachtsmusical: Der kleine Lord<br />

Mi 10 20.00 Weihnachtskonzert<br />

Do 11 20.00 Weihnachtskonzert<br />

Fr 12 20.00 Weihnachtskonzert<br />

Sa 13 17.00 Der Räuber Hotzenplotz<br />

So 14 15.00 Der Räuber Hotzenplotz<br />

17.00 Der Räuber Hotzenplotz<br />

Fr 19 20.00 Weihnachtskonzert<br />

Das weihnachtsmärchen<br />

2008<br />

Zusatztermin<br />

aufgrund der<br />

großen nachfrage<br />

Sa 20 15.00 Der Räuber Hotzenplotz<br />

So 21 15.00 Der Räuber Hotzenplotz<br />

Mi 31 18.00 Eine unverschämte Hommage:<br />

ABBA jetzt!<br />

22.00 Eine unverschämte Hommage:<br />

ABBA jetzt!<br />

silvester im<br />

Apollo<br />

Januar 2009<br />

Do 01 16.00 Neujahrskonzert<br />

19.00 Neujahrsempfang<br />

des Förderkreises<br />

20.00 Neujahrskonzert<br />

Mo 05 18.00 <strong>Theater</strong>führung<br />

Di 06 20.00 Die fetten Jahre sind vorbei<br />

Do 08 20.00 Die fetten Jahre sind vorbei<br />

Fr 09 20.00 Neujahrskonzert<br />

So 11 15.00 Des Kaisers neue Kleider<br />

Sa 17 20.00 Die Sternstunde<br />

des Josef Bieder<br />

So 18 19.00 Die Sternstunde<br />

des Josef Bieder<br />

Mi 21 20.00 Amina Taikenova (Klavier)<br />

Fr 23 20.00 Beethoven,<br />

Carter, Schostakowitsch<br />

Sa 24 20.00 Schöne Überraschung<br />

So 25 15.00 Frederik<br />

17.00 Frederik<br />

Mi 28 20.00 Poetry@Rubens:<br />

Klaus Modick<br />

Do 29 20.00 Apollo vokal:<br />

Esther Ofarim – Ein Abend<br />

Fr 30 20.00 Cabaret<br />

Sa 31 20.00 Cabaret<br />

Studi-Special am 8.1.:<br />

Studierende zahlen auf<br />

allen Plätzen nur 6 Euro<br />

Der Klassiker als<br />

Figurentheater<br />

Februar 2009<br />

So 01 15.00 Cabaret<br />

20.00 Cabaret<br />

Mo 02 18.00 <strong>Theater</strong>führung<br />

Mi 04 20.00 Musical-Melodien<br />

Fr 06 20.00 Die sieben Todsünden<br />

Sa 07 20.00 Der kleine Horrorladen<br />

Di 10 20.00 Don Carlos<br />

Sa 14 15.00 Pettersson,<br />

Findus und der Hahn<br />

Mo 16 20.00 Don Carlos<br />

Di 17 20.00 Die sieben Todsünden<br />

Fr 20 20.00 Karnevalskomödie:<br />

Lauf doch nicht immer weg<br />

Sa 21 20.00 Karnevalskomödie:<br />

Lauf doch nicht immer weg<br />

So 22 15.00 Die wilden Hühner<br />

Zusatztermin<br />

aufgrund der<br />

großen nachfrage<br />

Im Zentralabitur<br />

Apollo Alaaf<br />

Mi 25 20.00 Apollo vokal:<br />

„Ich habe einen Traum“<br />

Fr 27 20.00 Gala der Filmmusik<br />

15

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