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Es geht - APOLLO-Theater Siegen

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2<br />

auF ein wort<br />

Februar 2010<br />

Do 11. 20.00 Antigone (Schauspiel <strong>Es</strong>sen)<br />

Fr 12. 20.00 Apollo vokal: Chanticleer<br />

Sa 13. 20.00 Karnevalskomödie: Geisterkomödie<br />

So 14. 19.00 Karnevalskomödie Geisterkomödie<br />

Mo 15. 20.00 Gala der Filmmusik<br />

Di 16. 18.00 Einführungsvortrag zum Konzert am 19.2.<br />

Mi 17. 16.00 Mittwochsakademie – zum Stück „Effi Briest“<br />

20.00 Ich habe einen Traum<br />

Do 18. 10.00 Ich habe einen Traum (Schulvorstellung)<br />

20.00 The Importance of Being Earnest<br />

Fr 19. 20.00 Schumann, Strawinsky<br />

Sa 20. 16.00 Die 39 Stufen<br />

20.00 Die 39 Stufen<br />

So 21. 15.00 Die 39 Stufen<br />

19.00 Die 39 Stufen<br />

Di 23. 14.00 Effi Briest<br />

20.00 Effi Briest<br />

Mi 24. 10.00 Effi Briest (Schulvorstellung)<br />

20.00 Effi Briest<br />

Fr 26. 20.00 Das kunstseidene Mädchen<br />

Sa 27. 20.00 Don Giovanni à trois<br />

So 28. 15.00 Der Teufel mit den drei goldenen Haaren<br />

März 2010<br />

Mo 01. 9.00 Der Teufel mit den drei goldenen Haaren (SV)<br />

18.00 <strong>Theater</strong>führung<br />

Do 04. 20.00 Allein unter Spielplatzmüttern<br />

Fr 05. 20.00 Romeo & Juliet<br />

Sa 06. 20.00 Der kleine Horrorladen<br />

So 07. 19.00 Philharmonischer Chor <strong>Siegen</strong>, Chor des<br />

Städtischen Musikvereins Hamm und die<br />

Philharmonie Südwestfalen<br />

Di 08. 18.00 Einführungsvortrag zu den Konzerten<br />

am 12.3. und 13.3.<br />

Do 11. 20.00 Ich habe einen Traum<br />

apollo-theaterkasse<br />

Morleystraße 1 I 57072 <strong>Siegen</strong><br />

Telefon: 0271/ 77 02 77-2 I Fax: 0271/ 77 02 77-22<br />

E-Mail: theaterkasse@apollosiegen.de<br />

Öffnungszeiten: Di – Fr: 13 – 19 Uhr I Sa: 10 – 14 Uhr<br />

Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />

Impressum<br />

herausg.: Apollo-<strong>Theater</strong> <strong>Siegen</strong> I Morleystr. 1 I 57072 <strong>Siegen</strong> I Tel.: 0271/ 77 02 77-2<br />

Fax: 0271/ 77 02 77-22 I E-Mail: info@apollosiegen.de I Internet: www.apollosiegen.de<br />

Verantwortlich (Apollo-<strong>Theater</strong>): Magnus reitschuster<br />

redaktion (Apollo-<strong>Theater</strong>): Conrad Seyfert, Jan Vering, Miriam Petri<br />

Gestaltung: Benderwerbung, <strong>Siegen</strong><br />

Druck: Vorländer Gmbh & Co. KG, <strong>Siegen</strong><br />

Kreis <strong>Siegen</strong>-<br />

Wittgenstein<br />

Stadt <strong>Siegen</strong><br />

zusatztermin<br />

zusatztermin<br />

zusatztermin<br />

zusatztermin<br />

Verehrtes Publikum …<br />

„Ich habe einen einfachen<br />

Geschmack, ich bin mit dem<br />

Besten zufrieden“. Diese Sentenz<br />

von Oscar Wilde klingt<br />

utopisch. Aber warum nicht Ansprüche<br />

stellen an das Leben,<br />

an sich selbst, an die Dinge,<br />

mit denen man sich umgibt?<br />

Ich bekenne: Seit Apollo im<br />

September 2007 seine hohen<br />

Eingangspforten öffnete, hatten<br />

wir immer ein derart anspruchsvolles<br />

Publikum im<br />

Kopf. Wider alle chronischen<br />

Siegerland-Kritiker, die immer<br />

ganz genau wissen, was<br />

hierzulande alles nicht <strong>geht</strong>.<br />

In seiner Neujahrsrede konnte<br />

Walter Schwerdfeger, der Vorsitzende<br />

und Impulsgeber des<br />

Apollo-Trägervereins, unter<br />

reichlichem Beifall feststellen:<br />

„Die Offenheit, Risikobereitschaft<br />

und die anspruchsvolle<br />

Haltung des Apollo-Publikums,<br />

die sich vor allem in den grandiosen<br />

Herausforderungen der<br />

<strong>Siegen</strong>er Biennale erwiesen<br />

hat, dürfte der antiquierten Mär<br />

vom angeblich sturen, unzu-<br />

gänglichen, provinziellen Siegerländer<br />

den Todesstoß versetzt<br />

haben.“<br />

War die letzte Spielzeit geprägt<br />

durch die bedeutenden<br />

Gastspiele der Biennale, so sind<br />

es nun die „selbst gemachten“<br />

Eigenproduktionen, die das Publikum<br />

anziehen. Unsere Komödie<br />

mit dem abschreckenden<br />

Titel „Gott des Gemetzels“<br />

hat über die Mundpropaganda<br />

so viele enthusiasmierte Zuschauer<br />

gefunden, dass wir<br />

noch eine Zusatzvorstellung im<br />

April erwägen. Und Jan Verings<br />

Hommage an den Bürgerrechtler<br />

Martin Luther King bewegte<br />

so viele Menschen ins <strong>Theater</strong><br />

(und im <strong>Theater</strong>) wie noch keine<br />

andere <strong>Theater</strong>aufführung in<br />

der Geschichte der Stadt. Vermutlich<br />

auch deswegen, weil<br />

sie sowohl Einverständnis als<br />

auch Widerspruch hervorruft:<br />

Nicht wenige der politisch interessierten<br />

Zuschauer reiben<br />

sich an der ebenso rückhaltlos<br />

dargestellten Religiosität Kings.<br />

Und die religiös Motivierten an<br />

Magnus Reitschuster<br />

Intendant<br />

3 Grammys im Gepäck<br />

„Chanticleer“, das bedeutet 29 CDs in 32 Jahren, drei Grammys und weltweite<br />

anerkennung als eine der kreativsten Vokalgruppen überhaupt.<br />

D<br />

ie berühmte Acappella-Gruppe<br />

aus San Francisco<br />

ist am Freitag, 12. Februar,<br />

ab 20 uhr zu erleben – beim<br />

einzigen Deutschlandkonzert<br />

in diesem Jahr.<br />

Mit einem repertoire von<br />

Jazz bis renaissance, von<br />

Gospel bis Frühbarock setzt<br />

dieses „weltweit bedeutendste<br />

Männerensemble” (so das<br />

Wochenmagazin New Yorker)<br />

Maßstäbe. Die 12 Sänger wurden<br />

beim „Musical America<br />

Award“ als „Ensemble of the<br />

Year” ausgezeichnet. Das ist<br />

vor „Chanticleer“ noch keiner<br />

Vokalgruppe gelungen.<br />

„Chanticleer“ hat sich mit seinen<br />

lebhaften Interpretationen<br />

eines breitgefächerten Vokalmusik-repertoires<br />

– in der<br />

Besetzung vom Countertenor<br />

seiner unerbittlich politischen<br />

Haltung. Was dem einen zu<br />

„links“ schien, war dem andern<br />

zu „christlich“. Aber die einen<br />

wie die andern waren am Ende<br />

emotional so berührt, dass ich<br />

leichtsinnigerweise in einem<br />

der Einführungsvorträge sagte:<br />

„Wer nicht weint, kriegt sein<br />

Eintrittsgeld zurück“. In der<br />

Hoffnung, dass mich niemand<br />

auf diese Aussage festnagelt,<br />

verbleibe ich<br />

bis zum schwarzen Bass – international<br />

den ruf als „Orchester<br />

der Stimmen” erworben.<br />

Aber „Chanticleer“ ist viel<br />

mehr: Die Gruppe engagiert<br />

sich neben der Konzertarbeit<br />

in Schulen rund um San Francisco<br />

(Artist-in-the-Schools-<br />

Programme), veranstaltet eigene<br />

Jugendchorfestivals und<br />

unterrichtet in eigenen Meisterklassen.<br />

Foto: Matthew Washburn

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