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PR ¨UFUNG TM III UND TM III,IV - Lehrstuhl für Technische Mechanik

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1. Aufgabe: (MV, BI)<br />

x3<br />

ϕ3<br />

g<br />

ERGEBNISSE<br />

<strong>PR</strong>ÜFUNG <strong>TM</strong> <strong>III</strong> <strong>UND</strong> <strong>TM</strong> <strong>III</strong>,<strong>IV</strong><br />

<strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Technische</strong> <strong>Mechanik</strong>, TU Kaiserslautern<br />

2R<br />

R<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111 µ3<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111 α<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

0000000000000000000<br />

1111111111111111111<br />

Prof. Dr.-Ing. P. Steinmann<br />

K3<br />

SS 2007, 20.08.2007<br />

ϕ2<br />

R<br />

K2<br />

x1 = x<br />

m1<br />

0000000000000000000000000000000000000000000000<br />

1111111111111111111111111111111111111111111111<br />

0000000000000000000000<br />

1111111111111111111111<br />

0000000000000000000000<br />

1111111111111111111111<br />

Das dargestellte System besteht aus einer Masse m1 und den zwei massegleichen Walzen K2<br />

und K3 die mit einem undehnbarem Seil miteinander verbunden sind. Das Seil liegt schlupffrei<br />

auf der homogenen Walze K2 auf und ist um den inneren Radius der Walze K3 gewickelt. Die<br />

Masse m1 gleitet mit dem Reibungkoeffizienten µ1. Zwischen der Walze K3 und der schiefen<br />

Ebene wirkt der Reibungskoeffizienten µ3. Das System sei zunächst in Ruhe und beginne sich<br />

unter Einwirkung der Schwerkraft zu bewegen. Dabei wird angenommen, dass die Walze K3<br />

rollt ohne zu gleiten.<br />

a) Bestimmen Sie die kinematischen Zusammenhänge der Koordinaten mit x, d.h. x1(x),<br />

x3(x), ϕ2(x) und ϕ3(x).<br />

b) Stellen Sie die dynamischen Grundgleichungen <strong>für</strong> jedes Teilsystem auf.<br />

c) Bestimmen Sie die Bewegungsgleichung des Gesamtsystems ¨x.<br />

d) Berechnen Sie, wie groß der Haftkoeffizient µ3 mindestens sein muss, damit die Annahme<br />

der Rollbedingung zutrifft.<br />

Gegeben: m, R, µ1, α<br />

m1 = m , m2 = m3 = 5<br />

6 m Θ3 = 1<br />

2 mR2 .<br />

µ1


a) 1. x1 = x<br />

2. ϕ2 = x<br />

R<br />

3. x3 = 2<br />

3 x<br />

4. ϕ3 = x<br />

3R<br />

b) 1. S1 = µ1mg + m¨x<br />

2. S1R − S2R + ¨xΘ2<br />

R<br />

3. S2 + FH − 5<br />

6<br />

= 0<br />

5¨x<br />

mg sin α + m = 0<br />

9<br />

4. ¨xmR<br />

6 + S2R − 2FHR = 0<br />

c) ¨x = 108<br />

199 g<br />

<br />

5<br />

sin α − µ1<br />

9<br />

d) µ3 ≥<br />

201<br />

199 sin α + 1176<br />

995 µ1<br />

cosα


2. Aufgabe: (MV, BI)<br />

a<br />

a<br />

2a<br />

a<br />

D<br />

➁<br />

B<br />

➀<br />

A<br />

Das dargestellte ebene System besteht aus 2 vertikalen, starren Balken (1, 2), einem horizontalen<br />

starren Balken (3) sowie einer Translationsfeder und zwei Drehfedern mit gegebenen Federsteifigkeiten.<br />

Die Balken 1 und 2 sind durch ein Gelenk und eine Drehfeder miteinander<br />

verbunden. Der horizontale Balken 3 ist in Punkt D starr an Balken 2 angeschlossen. Das System<br />

wird durch die stets vertikale konstante Streckenlast q belastet. Alle Balken sind starr und<br />

masselos.<br />

C<br />

a) Skizzieren Sie das infinitesimal ausgelenkte System unter Angabe der kinematischen<br />

Größen.<br />

b) Stellen Sie die charakteristische Gleichung auf, aus der die kritische Last berechnet werden<br />

kann.<br />

c) Bestimmen Sie die kritische Streckenlast qkrit.<br />

d) Skizzieren Sie die dazugehörige Eigenform unter Angabe der Knotenverschiebungen.<br />

Gegeben: a , cF , cMA = cMB = a 2 cF<br />

cF<br />

a<br />

➂<br />

cMB<br />

cMA<br />

q


zu (a)<br />

D<br />

➁<br />

B<br />

➀<br />

A<br />

C<br />

➂<br />

ψ1<br />

ψ2<br />

R<br />

ψ2 − ψ1<br />

zu (d)<br />

Abbildung 1: zu (a) Kinematik, zu (d) Eigenmodus der 1. Knicklast<br />

a) Kinematik (siehe Abb. 1)<br />

horizontale Verschiebung in Abhängigkeit von Stabdrehwinkeln ψk:<br />

uA = 0 uB = 2aψ1 uC = 2aψ1 + aψ2 uD = 2aψ1 + 2aψ2<br />

Knotendrehwinkel<br />

ϕA = ψ1<br />

b) q 2 − 2cFq + 11<br />

ϕB = ψ2 − ψ1<br />

16 c2 F<br />

.<br />

= 0<br />

√ <br />

5<br />

c) qkrit = 1 − cF = 0.44098cF<br />

4<br />

d) Eigenform (siehe Abb. 1)<br />

ψ1 = 2 − √ 5 ψ2 = −0.2360ψ2<br />

Knotenverschiebungen mit ψ 2 = 1<br />

uA = 0 uB = 2[2 − √ 5]a = −0.4721a<br />

uC = [5 − 2 √ 5]a = 0.5279a uD = [6 − 2 √ 5]a = 1.5279a<br />

➂<br />

D<br />

➀<br />

A<br />

ψ2<br />

B<br />

ψ1<br />

➁<br />

R<br />

ψ2


3. Aufgabe: (MV, BI)<br />

00000000000000000000000<br />

11111111111111111111111<br />

00000000000000000000000<br />

11111111111111111111111<br />

00000000000000000000000<br />

11111111111111111111111<br />

1<br />

ϕ<br />

2 3<br />

Drei Kugeln hängen so, dass ihre Mittelpunkte auf einer Geraden liegen und sie sich gegenseitig<br />

fast berühren. Die Kugeln befinden sich anfangs in Ruhe, Kugel 1 ist um den Winkel ϕ aus ihrer<br />

Ruhelage ausgelenkt.<br />

Bestimmen Sie unter Annahme voll elastischer Stöße (e = 1)<br />

a) die Geschwindigkeit v1 der Masse m1 unmittelbar vor dem Stoß.<br />

b) die Massenverhältnisse m2<br />

m1<br />

und m3<br />

m1<br />

derart, dass unmittelbar nach dem Stoß die Masse<br />

m2 ruht und die Geschwindigkeiten der Massen m1 und m3 nach dem Stoß betragsmäßig<br />

gleich sind, also |˜v1| = |˜v3|. Bestimmen Sie hierzu jeweils Impulse und Energien der<br />

Kugeln vor und nach dem Stoß.<br />

<br />

˜v1<br />

<br />

c) das Verhältnis <br />

<strong>für</strong> die unter b) berechneten Massenverhältnisse.<br />

v1<br />

d) den maximalen Auslenkwinkel ψ der Masse m3 nach dem Stoß in Abhängigkeit von ϕ<br />

<strong>für</strong> diese Massenverhältnisse.<br />

Gegeben: g = |g|, l, ϕ, v2 = v3 = 0, ˜v2 = 0, |˜v1| = |˜v3|, e = 1.<br />

a) v1 = 2gl [1 − cos ϕ].<br />

b) m2<br />

m1<br />

c)<br />

<br />

˜v1<br />

<br />

<br />

<br />

v1<br />

= m3<br />

m1<br />

= 1<br />

2 .<br />

d) ψ = arccos<br />

= 3.<br />

<br />

3 1<br />

+ cos ϕ .<br />

4 4<br />

l<br />

g


4. Aufgabe: (MV)<br />

d<br />

A<br />

m1<br />

l<br />

Gegeben ist das dargestellte System bestehend aus einem starren Balken (Masse m1, Länge<br />

l), welcher sich an der Wand über einen Dämpfer (Dämpfungskonstante d) abstützt, und einer<br />

Walze (Masse m2, Radius R), die ohne zu gleiten auf der Unterlage abrollt. Die Walze und<br />

der Balken sind unter Verwendung einer Drehfeder (Federsteifigkeit cM) gelenkig miteinander<br />

verbunden. Die Drehfeder ist in der Ausgangslage ϕ = 0 entspannt.<br />

a) Zeichnen Sie alle relevanten Schnittbilder und stellen Sie die dynamischen Gleichgewichtsbedingungen<br />

auf.<br />

b) Bestimmen Sie die resultierende Schwingungsdifferentialgleichung <strong>für</strong> die Translation<br />

des Balkens unter Verwendung der Koordinate x.<br />

c) Ermitteln Sie hieraus den Dämpfungsgrad D, sowie die Eigenkreisfrequenz ωd der gedämpften<br />

Schwingung.<br />

d) Lösen Sie die Differentialgleichung <strong>für</strong> den schwach gedämpften Fall unter Verwendung<br />

der gegebenen Anfangsbedingungen x(t = 0) = 0 und ˙x(t = 0) = v0.<br />

Gegeben: m1 = m, m2 = 2m, d, cM, R, l, v0, g<br />

R<br />

ϕ<br />

m2<br />

cM<br />

x<br />

g


a)<br />

Fd<br />

A<br />

System 1:<br />

m1¨x<br />

A + Cy − m1 g = 0<br />

m1 ¨x + Fd − Cx = 0<br />

McM + A l − m1 g l<br />

= 0<br />

2<br />

b) ¨x + d<br />

4 m<br />

cM<br />

˙x + x = 0<br />

4 m R2 c) Dämpfungsgrad D =<br />

x<br />

m1g<br />

d 2 R 2<br />

16 m cM<br />

Kreisfrequenz der gedämpften Schwingung<br />

ωd =<br />

d) x(t) = v0<br />

16 cM m − d 2 R 2<br />

ωd<br />

64 m 2 R 2<br />

e −δt <br />

cos ωd t − π<br />

<br />

2<br />

McM<br />

Cy<br />

Cx<br />

m2¨x<br />

System 2:<br />

Θs ¨ϕ<br />

H<br />

Cx<br />

Cy<br />

ϕ<br />

m2g<br />

N<br />

McM<br />

N − Cy − m2 g = 0<br />

H − Cx − m2 ¨x = 0<br />

ΘB ¨ϕ + McM + Cx R = 0


5. Aufgabe: (MV)<br />

R<br />

m<br />

cM<br />

cF<br />

Das dargestellte System besteht aus einer homogenen Kreisscheibe (Masse M, Radius R) und<br />

einer Punktmasse m. In die Kreisscheibe ist eine radial verlaufende Nut eingearbeitet in der<br />

die Punktmasse reibungsfrei linear geführt wird. Die Scheibe ist im Schwerpunkt drehbar gelagert<br />

und über eine lineare Drehfeder (Federkonstante cM) mit dem Auflager verbunden. Die<br />

Punktmasse ist über eine lineare Feder (Federkonstante cF , Länge l im entspannten Zustand)<br />

mit dem Auflager der Scheibe verbunden. Für ϕ = 0 und s = 0 sind die Drehfeder bzw. die<br />

Feder entspannt.<br />

Bestimmen Sie unter Verwendung der generalisierten Koordinaten ϕ und s:<br />

a) die kinetische Energie T = T(ϕ, s, ˙ϕ, ˙s) des Gesamtsystems;<br />

b) die potentielle Energie Π = Π(ϕ, s) des Gesamtsystems:<br />

c) die Bewegungsgleichungen <strong>für</strong> große Auslenkungen mit den LAGRANGEschen Gleichungen<br />

2. Art;<br />

d) die Eigenkreisfrequenz ω0 der Scheibe <strong>für</strong> kleine Schwingungen um die Ruhelage ϕ = 0<br />

<strong>für</strong> den Fall, dass die Punktmasse m an der Stelle s = 0 fest mit der Scheibe verbunden<br />

ist.<br />

Gegeben: M, m, R, l, cF , cM, g.<br />

Anmerkung: Bei der Berechnung des Trägheitsmoments der Scheibe ist die Geometrie der Nut<br />

zu vernachlässigen.<br />

ϕ<br />

M<br />

l<br />

s<br />

g


a) T = Tm + <strong>TM</strong> = 1<br />

2 m(˙s2 + (l + s) 2 ˙ϕ 2 ) + 1<br />

2 ΘS M ˙ϕ 2<br />

b) Π = ΠcM + ΠcF + ΠGm = 1<br />

2 cM ϕ 2 + 1<br />

2 cF s 2 − mg(l + s) cosϕ<br />

c) m(l + s) 2 ¨ϕ + Θ S M ¨ϕ + 2m(l + s)˙s ˙ϕ + cM ϕ + mg(l + s) sinϕ = 0<br />

m¨s + cF s − m(l + s) ˙ϕ 2 − mg cosϕ = 0<br />

d) <strong>für</strong> cF = ∞<br />

<br />

cM + mgl<br />

ω0 =<br />

ml 2 + Θ S M

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