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Brawa Neuheiten 2010

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56<br />

Güterzugbegleitwagen der DR<br />

Betriebs-Nr. 88-71-27<br />

Aufgrund des knappen Fahrzeugbestandes<br />

konnte die DR im Güterzugbegleitdienst auch<br />

nicht auf die ältesten Wagen verzichten und<br />

beließ sie weiterhin im Unterhaltungsbestand.<br />

Ein groß angelegter Umbau von<br />

Wagen oder der Bau von Kabinentendern,<br />

wie bei der DB, kam aus Kapazitätsgründen<br />

nicht in Frage. So blieben viele der preußischen<br />

Begleitwagen bis in die 60er- und<br />

70er-Jahre im Dienst, später wurden die<br />

Wagenkästen oft nach dem Vorbild des Pwg<br />

pr 14 vereinheitlicht. Die letzten dieser<br />

Wagen waren noch 1989 im Einsatz, um als<br />

Begleitwagen für Rangierer zu dienen.<br />

LIEFERTERMIN: 3. QUARTAL <strong>2010</strong><br />

Niederbordwagen Rrym der DR<br />

Betriebs-Nr. 60-21-83<br />

Nachdem sich die vom Waggonbau Niesky<br />

gebauten sechsachsigen Niederbordwagen<br />

im Betrieb bewährt hatten, erforderte die<br />

aufstrebende Schwermaschinenindustrie der<br />

DDR ab Mitte der 60er-Jahre die Beschaffung<br />

neuer Fahrzeuge. Dem DDR-Außenhandelsministerium<br />

gelang es im Rahmen von Warenaustauschgeschäften<br />

weitere Wagen in<br />

Belgien und Jugoslawien zu beschaffen.<br />

Wichtigste technische Änderung war der<br />

Einbau einer KE-Bremse, womit die zulässige<br />

Höchstgeschwindigkeit erhöht werden<br />

konnte.<br />

LIEFERTERMIN: 2. QUARTAL <strong>2010</strong><br />

Niederbordwagen S der DR<br />

Betriebs-Nr. 80-50-973 4904-9<br />

Mehrere größere Bahnbetriebswerke der DR<br />

waren in der Lage auch umfangreiche Schadgruppen<br />

in Eigenregie durchzuführen. Dazu<br />

zählte auch der Tausch von Motoren, Getrieben<br />

und Drehgestellen. Die entsprechenden<br />

Tauschteile bezog man beim zuständigen<br />

Raw, der Transport erfolgte selbstverständlich<br />

auf der Schiene. So gab es auch mehrere ehemalige<br />

Samm 4818, die für den Transport von<br />

Drehgestellen der BR 130-142 zum zuständigen<br />

Raw „Hermann Matern“ Cottbus vorgehalten<br />

wurden. Ihrem Status als Dienstwagen<br />

entsprechend waren sie grün lackiert und als<br />

S 80 50 9734 ff. eingereiht, behielten aber<br />

ihre alte Gattungsschlüsselnummer 4818.<br />

LIEFERTERMIN: 2. QUARTAL <strong>2010</strong><br />

WAGEN<br />

Best.-Nr.<br />

97,8<br />

48355<br />

Modell: Speichenräder aus Zinkdruckguss; extra angesetzte Lüfter und Kamine; passgenaue Fenster; Kurzkupplungsaufnahme nach<br />

NEM-Norm; mehrteiliges Bühnengeländer<br />

Best.-Nr.<br />

Best.-Nr.<br />

47007<br />

47008<br />

HANDMUSTER<br />

ZWEI MOTOREN<br />

VORBILDGERECHTE DACHAUSRÜSTUNG<br />

FARBLICH ABGESTIMMT<br />

Ellok E95 der DR<br />

Betriebs-Nr. E95 01<br />

53002<br />

*<br />

Am Ende des Zweiten Weltkrieges war der elektrische<br />

Zugbetrieb in Mitteldeutschland zusammengebrochen<br />

und viele der noch vorhandenen Anlagen und Lokomotiven<br />

wurden als Reparation in die Sowjetunion abgefahren.<br />

Nach einem Abkommen zwischen der jungen DDR<br />

und der UdSSR kehrten Anfang der 50er-Jahre einige der<br />

abtransportierten Lokomotiven zur Deutschen Reichs-<br />

bahn zurück. Darunter befanden sich auch Teile der<br />

zuvor in Schlesien beheimateten E 95. Drei Lokomotiven<br />

wurden in der Folge vom RAW Dessau wieder aufgebaut<br />

und waren überwiegend im schweren Güterzugdienst<br />

im Einsatz.<br />

LIEFERTERMIN: 3. QUARTAL <strong>2010</strong><br />

Best.-Nr.<br />

SCHWER WAS LOS IN TT<br />

FEINSTE BEDRUCKUNG<br />

UND LACKIERUNG<br />

PASSGENAU EINGESETZTE FENSTER<br />

ELLOK<br />

FREISTEHENDE GRIFFSTANGEN<br />

HANDMUSTER<br />

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