Für alle(s) passend gemacht
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NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 21. Jahrgang Februar 2009 72072<br />
FÜR DIE ENTSCHEIDUNGSTRÄGER<br />
ePaper<br />
FLURFÖRDERZEUGE BETRIEB<br />
LAGER LOGISTIK IMMOBILIEN
NHALT<br />
EDITORIAL<br />
Weglaufen gilt nicht .........................................................................3<br />
TIPPS UND TRENDS<br />
Stahlhart gegen Schmutz ..............................................................6<br />
Stillstehen unerwünscht .................................................................8<br />
Gut abgeschnitten..........................................................................10<br />
STAPLER-MANAGEMENT<br />
Systeme zum Anfassen ...............................................................12<br />
Im flachen Winkel nach oben....................................................18<br />
Gefragte Spezialisten ....................................................................20<br />
Systemgerechte Lösung..............................................................24<br />
LOGIMAT 2009<br />
Blick zur Mitte..................................................................................26<br />
Trendscout zur Messe .................................................................30<br />
Spielend kommissioniert .............................................................34<br />
Stammgast in Stuttgart ..............................................................36<br />
Lösungen für Zukunftsfragen ....................................................38<br />
<strong>Für</strong> <strong>alle</strong>(s) <strong>passend</strong> <strong>gemacht</strong> .....................................................40<br />
Intelligente Logistik ........................................................................42<br />
Lunchpaket für Besucher ...........................................................44<br />
Logistischer Jungbrunnen ..........................................................46<br />
Abläufe griffig optimieren............................................................48<br />
Debüt in sieben Varianten ..........................................................50<br />
Neues zum Sehen und Hören...................................................52<br />
Lager-Logistik-Erlebnispfad .........................................................54<br />
HALLEN UND TORE<br />
Alles unter Dach und Fach.........................................................56<br />
Marktübersicht H<strong>alle</strong>n und Tore ..............................................58<br />
Betreuung in der Ladezone........................................................62<br />
Maximale Flexibilität.......................................................................64<br />
IMPRESSUM..............................................................................................65<br />
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SYSTEME ZUM ANFASSEN<br />
Intra-Logistik-Spezialist Jungheinrich präsentierte seine jüngsten<br />
Innovationen aus dem Bereich Lagertechnik beim Kunden<br />
CS Parts im westfälischen Hamm-Uentrop.<br />
18<br />
IM FLACHEN WINKEL NACH OBEN<br />
Der Transport von Flurförderzeugen stellt besondere Anforderungen<br />
an entsprechende Fahrzeuge. Naheliegenderweise<br />
gibt es deshalb heute immer mehr spezielle Aufbauvarianten<br />
für diese Aufgabe. Wir erklären, worauf beim sicheren und<br />
wirtschaftlichen Staplertransport geachtet werden muss.<br />
20<br />
GEFRAGTE SPEZIALISTEN<br />
12<br />
Der Transport von Staplern und Lagertechnikgeräten setzt viel<br />
Erfahrung und das <strong>passend</strong>e Equipment voraus. Wir haben<br />
uns den Alltag beim Hamburger Transportdienstleister Pfaff<br />
aus der Nähe angesehen.
26<br />
30<br />
TRENDSCOUT<br />
ZUR MESSE<br />
Wir haben die wichtigsten<br />
Neuigkeiten<br />
der LogiMAT aus<br />
den einzelnen Ausstellungsbereichen<br />
für Sie zusammengefasst.<br />
ALLES UNTER DACH UND FACH<br />
SPIELEND KOMMISSIONIERT<br />
BLICK ZUR MITTE<br />
Vom 3. bis 5. März öffnet<br />
die Intra-Logistik-Fachmesse<br />
LogiMAT in Stuttgart<br />
wieder ihre Pforten. Rund<br />
700 Aussteller werden diesmal<br />
erwartet, 160 davon<br />
kommen zum ersten Mal<br />
zur Messe. Neben den<br />
Neuheiten der Branche<br />
gibt es wieder ein umfangreiches<br />
Rahmenprogramm<br />
mit Vorträgen und Diskussionen,<br />
in denen vor <strong>alle</strong>m<br />
Umweltthemen angesprochen<br />
werden.<br />
34<br />
Im November wurde deutschen Journalisten noch ein erster, geheimnisvoller<br />
Blick gewährt, jetzt ist die neueste MCFE-Entwicklung ganz offiziell<br />
der Öffentlichkeit vorgestellt worden: Mit dem neuen Kommissionierer<br />
OPBN will Mitsubishi die Effizienz im Lager erheblich steigern.<br />
Um Waren und Transportmittel effektiv vor Wind und Wetter sowie vor unbefugtem Zugriff<br />
zu schützen, kommt es auf deren richtige Unterbringung an. Der Vielzahl der individuellen<br />
Anforderungen begegnen die Hersteller mit einem breiten Angebot an Produkten und Leistungen,<br />
wie auch unsere aktuelle Marktübersicht H<strong>alle</strong>n und Tore zeigt.<br />
56
KMU stehen im Fokus der<br />
LOGIMAT<br />
BLICK<br />
DISTRIBUTION, MATERIAL- UND INFORMATIONSFLUSS<br />
zur Mitte
Vom 3. bis 5. März trifft sich die<br />
Intra-Logistik-Branche wieder<br />
zur LogiMAT in Stuttgart. Nicht<br />
weniger als „die größte LogiMAT<br />
seit ihrem Bestehen“ kündigt der<br />
Veranstalter, die Münchener<br />
Euroexpo GmbH, bereits jetzt an.<br />
Lässt man überschüssige Superlative eine Weile abkühlen,<br />
bleiben die Eckdaten nach Maßstäben einer solchen Fachmesse<br />
durchaus noch beeindruckend: 52.000 m 2 Ausstellungsfläche<br />
und 700 Aussteller aus 14 Ländern haben sich für die<br />
kommende LogiMAT angemeldet und bedeuten in der Tat einen<br />
neuen Rekord für die Internationale Fachmesse für Distribution,<br />
Material- und Informationsfluss. „Besonders erfreulich ist die<br />
Zahl von 160 Neuausstellern. Sie zeigt, dass die Intra-Logistik-
Fotos: LogiMAT<br />
„EFFIZIENZ HAT IMMER<br />
KONJUNKTUR“: Messeleiter Peter<br />
Kazander sieht die Logistik-Branche<br />
von der Krise noch nicht getroffen.<br />
Branche der aktuellen Finanz- und Wirtschafskrise trotzt. Flexible<br />
Unternehmen mit neuen Technologien und Strategien, die Zeit-,<br />
Kosten- und Umweltressourcen effizient nutzen, haben immer<br />
Konjunktur“, ist Messeleiter Peter Kazander überzeugt.<br />
Führt man sich die Ausstellungsschwerpunkte der LogiMAT im<br />
Einzelnen zu Gemüte, fällt die wachsende Rolle von Software-<br />
LogiMAT 2009 im Überblick<br />
Standort: Neue Messe Stuttgart<br />
Erwartete Aussteller: 700<br />
Schwerpunkte: Förder- und Lagertechnik, Lager- und<br />
Betriebseinrichtungen, Robotics, Verpackung,<br />
Verladetechnik, Flurförderzeuge, Informations-<br />
und Kommunikationstechnik,<br />
Kommissioniersysteme, Kennzeichnung<br />
und Identifikation, Software, Entsorgung,<br />
Logistics Facilities und Beratung.<br />
Ausstellungsfläche: 52.000 m 2<br />
Termin: 3. bis 5. März 2009,<br />
jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
28 FBL 1/2009<br />
DISTRIBUTION, MATERIAL- UND INFORMATIONSFLUSS<br />
WISSENS-UPDATE:<br />
Diskussionen und andere<br />
Fachveranstaltungen runden<br />
das Programm der Messe ab.<br />
anwendungen auf. Sie machten im letzten Jahr mit fast 40 Prozent<br />
den größten Anteil <strong>alle</strong>r Ausstellungsbereiche aus, gefolgt<br />
von Outsourcing-Dienstleistungen und der Förder- und Lagertechnik.<br />
Verwundern mag der zunehmende Stellenwert von Bits<br />
und Bytes freilich nicht wirklich. Warehouse-Management-Systeme<br />
(WMS) haben längst ihren festen Platz in der Intra-Logistik.<br />
Gleichzeitig gehört der IT-Bereich erfahrungsgemäß zu den Branchen<br />
mit den kürzesten Innovationszyklen. Weiterentwicklungen<br />
gibt es hier fast fortlaufend, auch wenn es sich oft nur um „kleine“<br />
Zusatzfunktionen oder Updates bestehender Systeme handelt.<br />
Trendmotor Mittelstand<br />
Zu den aktuell diskutierten Trends im Softwarebereich gehört<br />
unter anderem „Software as a Service“ (SaaS). Die Idee: Benötigte<br />
Software wird nicht mehr gekauft, sondern gegen einen monatlichen<br />
Obolus bei einem externen Dienstleister betrieben. Wie<br />
beim Fuhrpark oder Gebäude kann sich der Unternehmer einer<br />
weiteren lästigen Kapitalbindung entledigen.<br />
Zudem können die Kosten für entsprechende Hardware<br />
gesenkt werden, da der Unternehmer selbst eine deutlich kleinere<br />
EDV-Infrastruktur benötigt. Das Angebot richtet sich vor <strong>alle</strong>m<br />
an kleinere und mittelständische Unternehmen, die nur wenige<br />
Installationen, aber häufige Updates brauchen oder ihre Software<br />
nur zeitweise benötigen. Vor <strong>alle</strong>m in den USA zeigt der Markt-<br />
Pfeil für SaaS nach oben. Software-Riesen wie Microsoft und<br />
Oracle setzen verstärkt darauf. In Deutschland kämpft Primus SAP
noch mit der Zurückhaltung der<br />
anvisierten Zielgruppe. Viele<br />
Unternehmer fürchten, zu stark<br />
von einem Anbieter abhängig<br />
zu werden oder die Software<br />
nicht an ihre individuellen Bedürfnisse<br />
anpassen zu können.<br />
Auch in der Fördertechnik<br />
schaut man genauer auf den<br />
Mittelstand. So präsentieren<br />
einige Anbieter in diesem Jahr<br />
modulare Konzepte zur Automatisierung.<br />
Der Vorteil für den<br />
Unternehmer liegt darin, dass<br />
er mit einer „kleinen Lösung“<br />
zeitnah seine Prozesse optimieren<br />
und die Anlage zu einem<br />
späteren Zeitpunkt problemlos<br />
wachsenden Bedürfnissen anpassen<br />
kann.<br />
Grüne Rahmenthemen<br />
Im Rahmenprogramm der<br />
Messe stehen vor <strong>alle</strong>m Umweltthemen<br />
wie zum Beispiel<br />
die Umweltverträglichkeit und<br />
Energieeffizienz von Produkten<br />
oder die Verschleißfreiheit und<br />
Recycelbarkeit moderner Materialien<br />
im Fokus. In Diskussionsforen,<br />
Live-Präsentationen<br />
und Events werden sich namhafte<br />
Referenten den Kernthemen<br />
der Intra-Logistik bei Prozessen,<br />
Systemen und Trends<br />
widmen.<br />
Themen wie Lean Warehousing,<br />
MES, AutoID, Kommissionierung,Kontrakt-Logistik,<br />
Transpondersysteme, Lean<br />
Produktion, energiesparende<br />
Logistik, EPC/RFID, Fahrerlose<br />
Transportsysteme und Logistik-<br />
Immobilien gehören zu den<br />
Schwerpunkten. Zur Minimierung<br />
von Abgaben und Steuern<br />
gibt es professionellen Rat in<br />
dem Forum „Kein Geld verschenken“.<br />
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Was gibt’s Neues auf der<br />
LOGIMAT?<br />
WAS DIE ZUKUNFT<br />
BRINGT: Kurierdienstleistungen<br />
werden<br />
zunehmend flexibler.<br />
DISTRIBUTION, MATERIAL- UND INFORMATIONSFLUSS<br />
TRENDSCOUT<br />
zur Messe<br />
Mehr Aussteller, mehr Fläche und wahrscheinlich<br />
auch mehr Besucher – die<br />
diesjährige LogiMAT vergrößert sich<br />
erneut. <strong>Für</strong> den interessierten Besucher<br />
wird es naturgemäß zunehmend<br />
schwieriger, den Überblick zu behalten.<br />
Wir haben die wichtigsten Neuigkeiten<br />
aus den einzelnen Ausstellungsbereichen<br />
zusammengefasst.
FÖRDER- UND LAGERTECHNIK<br />
Automatisierung hilft, Prozesse zu optimieren und so<br />
Kosten zu sparen. Doch wie so oft, sind für solche Einsparungen<br />
erst einmal Investitionen nötig. Und gerade kleinere<br />
und mittlere Unternehmen rechnen nicht erst seit der<br />
Finanzkrise mit besonders spitzen Bleistiften. An sie richten<br />
sich neue Konzepte, die eine Automatisierung nach<br />
dem Baukastenprinzip ermöglichen. So können Unternehmen<br />
mit kompakten Anlagen erste Optimierungseffekte<br />
erzielen und diese später problemlos erweitern.<br />
LAGER- UND BETRIEBSEINRICHTUNGEN<br />
Was Elektroautos und Gabelstapler können, ist auch<br />
für Regalbediengeräte kein Hexenwerk. Die Rede ist vom<br />
Prinzip der Energie-Rückführung. Frei werdende Bremsenergie<br />
kann für par<strong>alle</strong>l laufende Bewegungen genutzt<br />
und etwaige Übermengen in die Versorgung zurückgespeist<br />
werden. Ein Spareffekt, der sich nicht unerheblich<br />
auf die Betriebskosten auswirkt. So können bei einem RBG<br />
für 1000-kg-Lasten durch die Rückspeisung gut 50 kW<br />
Energie frei werden.<br />
VERPACKEN, WIEGEN, VERMESSEN<br />
Besondere Einsparpotenziale beim Kommissionieren<br />
bietet die Integration von Arbeitsschritten, die sonst separat<br />
erledigt werden wie zum Beispiel das Abwiegen oder<br />
das Zählen von Kleinteilen wie etwa Schrauben. Eine Wiegefunktion<br />
am Kommissionierplatz, die über jeweils<br />
hinterlegte Referenzgewichte genaue Stückzahlen aus<br />
einer unbestimmten Menge ermittelt, beschleunigt hier<br />
die Arbeit deutlich.<br />
VERLADETECHNIK/VERLADESYSTEME<br />
<strong>Für</strong> Science-Fiction-Feeling an der Verladerampe sorgen<br />
Fahrerlose Transportsysteme, die das Be- und Entladen<br />
von Lkw übernehmen. <strong>Für</strong> vollautomatische Systeme war<br />
der Trailer bisher Endstation, die automatische Beladung<br />
galt als zu uneffektiv. Geändert hat sich dies vor <strong>alle</strong>m<br />
durch die immer leistungsfähigere Sensortechnik, die<br />
in den FTS verbaut wird.<br />
RETROFITTING<br />
Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten sitzt das<br />
Geld für Investitionen in neue Technik naturgemäß nicht<br />
so locker. Umso stärker zeigt sich in solchen Situationen<br />
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die Tendenz, mit der bestehenden Technik möglichst lange über<br />
die Runden zu kommen. Doch Ersatzteile sind mit jedem Jahr<br />
schwieriger zu bekommen; vor <strong>alle</strong>m, wenn es um Elektronik und<br />
Steuerungssoftware geht, sieht man sich mitunter schon nach<br />
wenigen Jahren in die logistische Kreidezeit zurückversetzt.<br />
Abhilfe schafft dann oft die behutsame Umrüstung solcher Anlagen<br />
auf den aktuellen Stand. Doch auch die wird gern auf die<br />
etwas längere Bank geschoben, denn so mancher Unternehmer<br />
fürchtet lange Ausfallzeiten, wenn an der Anlage „herumgeschraubt“<br />
wird. Dazu besteht kein Grund, denn mittlerweile verstehen<br />
sich versierte Anbieter auf Umrüstungen, die während des<br />
laufenden Betriebes realisiert werden können.<br />
FLURFÖRDERZEUGE UND ZUBEHÖR<br />
Immer mehr Flurförderzeug-Hersteller gehen den Schritt zum<br />
Komplettanbieter und füllen ihre Produktpalette um jene Geräte<br />
32 FBL 1/2009<br />
INDOOR-ACTION:<br />
Lagertechnik ist ein<br />
Messeschwerpunkt der<br />
Flurförderzeug-Hersteller.<br />
Fotos: Hersteller<br />
DISTRIBUTION, MATERIAL- UND INFORMATIONSFLUSS<br />
KLEIN IM EINBAU, GROSS IM SPAREN:<br />
Energierückspeisung funktioniert auch bei<br />
Regalbediengeräten.<br />
FUNKCHIP VORAUS: Die RFID-Technik<br />
erobert sich neue Einsatzfelder.<br />
auf, die bislang nicht zum Sortiment gehörten. Während beispielsweise<br />
Atlet in die Phalanx der Frontstapler eintritt, erweitert<br />
Hyundai sein Portfolio um Lagergeräte. Überhaupt bildet die<br />
Lagertechnik den Schwerpunkt bei der Vorstellung neuer Geräte.<br />
Neben der Ergonomie steht dabei vor <strong>alle</strong>m das Energie-Management<br />
im Fokus der Weiterentwicklungen. So ist hier die Energierückführung<br />
bereits auf dem Vormarsch. Beim Bremsen wird<br />
die Bewegungsenergie in elektrische Energie umgewandelt und in<br />
die Batterie zurückgeschickt. Die Einspareffekte, die sich daraus<br />
ergeben, sind nicht unerheblich. In Kombination mit weiteren<br />
Sparmaßnahmen kann so zum Beispiel eine Batterieladung für<br />
zwei Schichten ausreichen.<br />
KOMMISSIONIERSYSTEME<br />
Ergonomie steht bei der Entwicklung von Kommissioniersystemen<br />
traditionell im Vordergrund. Auch wenn gelegentliches<br />
Bücken und Strecken sicherlich nicht ungesund ist – werden über<br />
einen ganzen Tag vor <strong>alle</strong>m kleine Gebinde von A nach B bewegt,<br />
so ist deren einfache Erreichbarkeit ein deutlicher Vorteil nicht<br />
nur für die Gesundheit des Mitarbeiters, sondern auch für die<br />
Effizienz der Kommissionierung.<br />
KENNZEICHNUNG UND IDENTIFIKATION<br />
Der Einsatz von RFID-Technologie gewinnt aufgrund immer<br />
kompakterer Bauweisen zunehmend an Verbreitung. Ebenso<br />
wie die Chips lassen sich auch die Antennen für den Empfang<br />
der Funksignale vielfältig verbauen (z. B. in den Gabelzinken<br />
von Flurförderzeugen). Potenziale ergeben sich daraus vor<br />
<strong>alle</strong>m in Branchen, in denen eine lückenlose Rückverfolgbar-
keit der Chargen gefordert wird, wie etwa in der Getränkeindustrie.<br />
Sinkende Preise für RFID-Chips könnten<br />
deren Einsatz auch für offene Palettenkreisläufe interessant<br />
machen.<br />
SOFTWARE<br />
Hinter der Bezeichnung SaaS (Software as a Service) versteckt<br />
sich ein Konzept, das vor <strong>alle</strong>m an den Mittelstand<br />
gerichtet ist. Dabei wird die jeweils benötigte Software von<br />
externen Dienstleistern betrieben und vom Unternehmer<br />
gemietet oder „on demand“ bezahlt. Letzterer hat damit<br />
nicht nur mehr flüssige Mittel frei, sondern muss sich in<br />
der Regel auch mit weniger IT-Komponenten im eigenen<br />
Haus herumärgern. <strong>Für</strong> kleine und mittlere Unternehmen,<br />
in denen mit häufigen Updates gearbeitet wird, kann sich<br />
diese „All-inclusive-Auslagerung“ der Software durchaus<br />
lohnen.<br />
DIENSTLEISTUNGEN/KONTRAKT-LOGISTIK<br />
Bei Paket- und Kurierdiensten gewinnt der Markt für<br />
Premium-Dienstleistungen an Bedeutung. Der Schwerpunkt<br />
der Angebote liegt auf größtmöglicher Flexibilität<br />
bei Annahme und Anlieferung der Sendungen sowie<br />
beim Transport. Neben der Lieferung erlangt auch die<br />
Lagerung einen größeren Stellenwert im Leistungsangebot<br />
der Dienstleister. Da viele Unternehmen den Platzbedarf<br />
zur Lagerung ihrer Produkte und Rohstoffe nicht<br />
aufbringen können bzw. oder wollen, mieten sie Lagerflächen<br />
bei beauftragten Speditionen oder Kurierdienstleistern<br />
an. Auch Kontrakt-Logistiker erschließen sich<br />
neue Marktpotenziale durch Mehrwert-Services, die<br />
auf die individuellen Anforderungen des Kunden zugeschnitten<br />
sind. Ein Dienstleister, der beispielsweise mit<br />
der Lagerführung betraut ist, kann durch die Übernahme<br />
vor- oder nachgelagerter Dienstleistungen an den Schnittstellen<br />
zur Produktion oder zum Versand sein Angebot<br />
erweitern. Die daraus resultierenden Einsparpotenziale<br />
machen Outsourcing zunehmend auch für mittelständische<br />
Betriebe interessant.<br />
LOGISTIK-IMMOBILIEN<br />
Energieeffizienz und Nachhaltigkeit spielen auch beim<br />
Bauen in der Logistik-Branche eine große Rolle. Ein weiterer<br />
Punkt ist die spätere Möglichkeit zur Umnutzung<br />
oder Drittverwertung der Gebäude. Die Bauten müssen<br />
anpassungsfähig sein, auch für eine spätere zweckfremde<br />
Nutzung.<br />
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Neues Gesicht in der<br />
Logistik: Mit dem OPBN will<br />
Mitsubishi bei der Kommissionierung<br />
die Effizienz gegenüber bisherigen<br />
Modellen deutlich steigern.<br />
34 FBL 1/2009<br />
DISTRIBUTION, MATERIAL- UND INFORMATIONSFLUSS<br />
HERSTELLER Spielend kommissioniert<br />
Im November wurde deutschen Journalisten noch ein erster, geheimnisvoller Blick gewährt, jetzt ist die<br />
neueste MCFE-Entwicklung ganz offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt worden: Mit dem neuen OPBN will<br />
Mitsubishi die Effizienz von Kommissionsvorgängen mit einem Wert<br />
von etwa 20 Prozent deutlich nach oben verschieben.<br />
Vereinfachte Handhabung:<br />
Leicht erreichbare Schalter.<br />
Keine Frage: Eine derartige Steigerung<br />
der Produktivität lässt gerade<br />
in wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeiten einmal mehr aufhorchen. Allerdings<br />
liegt diesem ermittelten Wert<br />
eine ganze Reihe von Forschungs- und<br />
Entwicklungsschritten bei den MCFE-<br />
Umschlagspezialisten zu Grunde – wie<br />
Petteri Masalin, Roclas Design-Chef beim<br />
Besuch im vergangenen Herbst in Järvenpää<br />
zu berichten wusste. So analysierte<br />
man die gängigen Kommissioniervorgänge<br />
sehr genau und kam dabei beispiels-<br />
weise zu dem Ergebnis, dass eine deutliche<br />
Verbreiterung des Standplatzes des Gerätebedieners<br />
zu leicht verkürzten Zeiten bei<br />
entsprechenden Kommissioniertätigkeiten<br />
führen wird.<br />
Nach Angaben von Masalin hat der<br />
verfügbare Platz zwischen dem Bedienpanel<br />
und der Rückenstütze um immerhin<br />
40 Prozent zugenommen. Diese kleinen<br />
Rationalisierungsfortschritte führen dann<br />
über eine komplette Schicht gesehen<br />
schließlich zu erstaunlich hohen Einsparungen<br />
von Arbeitszeit.
Auf den Nutzer zugeschnitten<br />
Natürlich wurden die gewonnenen und<br />
in die Konstruktion umgesetzten Erkenntnisse<br />
in den vergangenen Monaten in<br />
entsprechenden Musterbetrieben auf ihre<br />
Praxistauglichkeit hin überprüft. Nach<br />
dem vorläufigen Abschluss <strong>alle</strong>r Forschungs-<br />
und Entwicklungsarbeiten nennt<br />
Petteri Masalin einen Wert von immerhin<br />
20 Prozent, der beispielsweise für die Bearbeitung<br />
zusätzlicher Aufträge innerhalb<br />
einer Schichtdauer durch den jeweiligen<br />
Mitarbeiter genutzt werden kann. Dabei<br />
scheint sich MCFE der Quadratur des Kreises<br />
zu nähern. Nicht nur, dass man den<br />
Freiraum des Bedieners um 40 Prozent vergrößert<br />
hat, ohne jedoch die Gesamtlänge<br />
des Kommissionierers entscheidend zu<br />
verändern, auch konnte man durch die<br />
Verlagerung der Batterien eine größere Flexibilität<br />
hinsichtlich der eigentlichen Verwendung<br />
der genutzten Energiespeicher<br />
erreichen.<br />
Zeitgemäßes Design<br />
Ausgesprochen zeitgemäß gibt sich<br />
auch die Bedieneinheit des Lagergerätes –<br />
und dürfte damit auch einen Ausblick auf<br />
zukünftige Entwicklungen nicht nur bei<br />
Mitsubishi geben. Angesichts des Freizeitverhaltens<br />
zukünftiger Mitarbeiter in den<br />
Logistik-Unternehmen, hat sich Petteri<br />
Masalin nach eigenen Angaben bei der<br />
Gestaltung der Steuerelemente u. a. ganz<br />
bewusst von den Bedieneinheiten gängiger<br />
Spielkonsolen leiten lassen.<br />
Das Ziel: Der hohe Wiedererkennungswert<br />
der „Controller“ soll es dem Nachwuchs<br />
ermöglichen, nicht nur in kürzester<br />
Zeit das Pick-up-Fahrzeug zu bedienen,<br />
sondern auch möglichst schnell das vorhandene<br />
Leistungspotenzial des neuen<br />
OPBN auszuschöpfen. Schließlich hat<br />
man die äußere Gestaltung des neuen<br />
ROLLENBAU – der Komplettanbieter für Rollen und Räder<br />
Moderne<br />
Zeiten: Bei der<br />
Gestaltung der<br />
Steuerelemente<br />
hat sich Petteri<br />
Masalin im Sinne<br />
zukünftiger Nutzer<br />
ganz bewusst<br />
von den Bedieneinheitengängiger<br />
Spielkonsolen<br />
leiten lassen.<br />
Fotos: MCFE<br />
Lagergerätes nicht ganz ohne Hintergedanken<br />
gängigen Fahrzeug-Designs nachempfunden.<br />
So erinnert die Front des<br />
OPBN beim ersten Anblick stark an aktuelle<br />
Nutzfahrzeugmodelle, die auf diesem<br />
Wege sicherlich auch die Verbindung zum<br />
Logistik-Bereich deutlich machen soll.<br />
Eine moderne LED-Beleuchtung und<br />
Fahrtrichtungsanzeiger dienen der Sicherheit,<br />
sollen Arbeitsunfällen vorbeugen<br />
und so einmal mehr auch die propagierte<br />
Wirtschaftlichkeit des OPBN unterstützen.<br />
Premiere soll das „Wirtschaftswunder“<br />
von MCFE übrigens auf der LogiMAT<br />
feiern.<br />
Seit über 30 Jahren ist ROLLENBAU Ansprechpartner für <strong>alle</strong>, die Dinge ins Rollen bringen möchten und bietet mit über 10.000 verschiedenen,<br />
lagernden Rollen und Rädern, im Tragfähigkeitsbereich von 8 bis 50.000 kg das <strong>passend</strong>e Produkt für nahezu jede Herausforderung.<br />
Da diese Produktvielfalt jedoch häufig eine kompetente und umfassende Beratung erfordert, bietet das Unternehmen<br />
eine kostenfreie Info-Hotline unter 00800/700 88 800.<br />
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Staplerräder, Gabelhubwagenrollen, Bandagen, Antriebsräder,<br />
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DATENTECHNIK Stammgast in Stuttgart<br />
Der Neu-Anspacher IT-Systeme-Anbieter ICS gehört mittlerweile schon zu den Stammgästen auf der<br />
LogiMAT. In diesem Jahr präsentiert sich das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits zum siebten<br />
Mal in Folge mit seinen jüngsten Entwicklungen auf der Fachmesse in Stuttgart.<br />
36 FBL 1/2009<br />
Papierlose<br />
Bestandserfassung:<br />
Der ICS-<br />
InventurManager<br />
unterstützt<br />
<strong>alle</strong> gängigen<br />
Inventur-<br />
Funktionen.<br />
DISTRIBUTION, MATERIAL- UND INFORMATIONSFLUSS<br />
Schwerpunkte des diesjährigen Messeauftritts<br />
von ICS sind individuelle<br />
Kennzeichnungslösungen, beleglose<br />
Kommissionierung sowie aktuelle<br />
Technologien des Datenfunks und der<br />
mobilen Datenerfassung. Als unabhängiger<br />
Integrationspartner kann ICS nach<br />
eigener Aussage individuell zugeschnittene<br />
Lösungen implementieren, die entlang<br />
der gesamten Logistik-Kette von der Produktion<br />
bis hin zum Außendienst Verwendung<br />
finden.<br />
<strong>Für</strong> die automatische Kennzeichnung<br />
von Produkten auf Artikel-, Karton- und<br />
Palettenebene bietet ICS kompakte Geräte,<br />
die sich leicht in vorhandene Arbeits-<br />
Fotos: ICS<br />
umgebungen integrieren lassen und je<br />
nach Druckmodul mit Standardetiketten<br />
oder RFID-Labels arbeiten. Die Steuerung<br />
erfolgt durch das ICS-eigene Lagerverwaltungssystem<br />
Stradivari, das auf der Messe<br />
in seiner neuesten Version gezeigt wird.<br />
Neben dem Stradivari-Leitstand ist nun<br />
ein Pick-by-Voice-Modul erhältlich, das<br />
auch unabhängig vom LVS eingesetzt<br />
werden kann. Stradivari erlaubt zudem<br />
eine enge Web-Shop-Integration. So kann<br />
schon bei Erfassung der Artikelstammdaten<br />
angegeben werden, zu welcher Produktgruppe<br />
des Internetshops der Artikel<br />
gehört und ob er dort angezeigt werden<br />
soll. Auch der Preis wird bereits im System
Etiketten für Paletten: ICS stellt auf der<br />
LogiMAT unter anderem technische Lösungen<br />
zur Produktetikettierung vor.<br />
Freiheit beim Kommissionieren: Ein autonom<br />
einsetzbares Pick-by-Voice-Modul gehört ebenfalls zu<br />
den LogiMAT-Exponaten.<br />
hinterlegt. <strong>Für</strong> beleglose Inventuren in der Industrie bietet<br />
ICS den InventurManager an. Das Festpreis-Bundle<br />
besteht aus einer Softwareapplikation und dem Handterminal<br />
Datalogic Memor. Damit können Warenbewegungen<br />
beleglos per Scanner erfasst werden. Die Unterscheidung<br />
nach Benutzern, Inventurbereichen oder sonstigen<br />
Merkmalen ist konfigurierbar. Der ICS-InventurManager<br />
unterstützt gängige Inventur-Funktionen und Abläufe in<br />
den Bereichen Warenein- und Warenausgang.<br />
Service für unterwegs<br />
Der Geschäftsbereich Mobile Lösungen zeigt auf der<br />
LogiMAT seine Softwarepakete 4mobile SERVICE und<br />
4mobile ONTOUR. Sie wurden speziell für den Technischen<br />
Kundendienst bzw. für Speditionen/KEP-Dienstleister<br />
konzipiert und bilden Lieferungs- und Serviceabläufe<br />
vollständig digital ab. Je nach Anforderung können die<br />
einzelnen Komponenten wie z. B. die grafische Disposition<br />
oder Kartendarstellung vom Kunden frei gewählt und<br />
erweitert werden. Fahrzeugortung, Navigation, beleglose<br />
Auftragsübermittlung- und Dokumentation, Tracking<br />
and Tracing, Proof of Delivery, Fotodokumentation und<br />
Fehlerminimierung sind einige der Vorteile für den<br />
Kurierdienst.<br />
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Lösungen für Zukunftsfragen<br />
Aberle Automation thematisiert Energie-Management<br />
BETRIEBSEINRICHTUNGEN. Kosten<br />
senken und gleichzeitig die Umwelt schützen<br />
– Energieeinsparungen rechnen sich<br />
heutzutage für Unternehmen gleich doppelt.<br />
Der Logistik- und Automationsspezialist<br />
Aberle Automation präsentiert auf der<br />
LogiMAT dieses Jahr neue Lösungen in<br />
KRANSYSTEME. Schwerpunkt des Messeauftritts von<br />
Demag Cranes & Components in Stuttgart bilden verschiedene<br />
Einsatzbeispiele für Handling- und Materialflussaufgaben.<br />
So wird unter anderem der modulare Kranbaukasten<br />
KBK als Wand- und Schwenkkrananwendung vorgestellt.<br />
Das System ermöglicht darüber hinaus maßgeschneiderte<br />
Handling- und Logistik-Lösungen: von der Ein-Schienen-<br />
Bahn bis zur komplexen Materialflussanwendung. Dabei<br />
bietet Demag Cranes & Components die KBK-Profile in<br />
Stahl und Aluminium an. Bei den Serienhebezeugen präsentiert<br />
Demag neben den Kettenzug-Modellen DC-Pro<br />
38 FBL 1/2009<br />
DISTRIBUTION, MATERIAL- UND INFORMATIONSFLUSS<br />
Professionelles Energie-Management: Ein Mitarbeiter wertet Messergebnisse aus.<br />
„Einsparpotenziale aufdecken“: Firmengründer Wilfried Aberle.<br />
den Bereichen Energie-Management und<br />
Roboterleittechnik. „Wir wollen unseren<br />
Messebesuchern zeigen, wie man Einsparpotenziale<br />
aufdecken und konsequent<br />
nutzen kann“, erklärt Geschäftsführer<br />
Wilfried Aberle. „Dank unserer flexiblen<br />
Lösungen lässt sich mit minimalem Erfas-<br />
Fotos: Aberle<br />
sungsaufwand höchste Prozess-Sicherheit<br />
gewährleisten.“<br />
Das neue 3-E-Programm von Aberle soll<br />
sichtbar machen, wie sich Prozesse optimieren<br />
lassen und dadurch Energie eingespart<br />
werden kann. Die Abkürzung 3 E<br />
von Aberle steht für Engineering, Erfolg<br />
und Erfahrung und beschreibt die Schritte,<br />
mit denen die Effizienz von Anlagen<br />
und Prozessen gesteigert wird. Zunächst<br />
werden nach intensiver Analyse der Pro-<br />
Lasten-Handling und Logistik-Lösungen Demag Cranes & Components auf der LogiMAT<br />
und DC-Com die stufenlose Ausführung DCS-Pro. Mit dieser<br />
umrichtergesteuerten Variante lassen sich Lasten bis zu<br />
2,5 t komfortabel heben und sensible Bauteile exakt positionieren.<br />
Über den benutzerfreundlichen Steuerschalter<br />
mit Gaspedal-Effekt werden Hub- und Senkgeschwindigkeit<br />
direkt über die Stärke des Tastendrucks gesteuert.<br />
Außerdem präsentiert Demag Cranes & Components in<br />
diesem Jahr ein breites Spektrum an Steuerschaltern und<br />
Bedienelementen für Kettenzüge und Kompakthebezeuge.<br />
Darüber hinaus werden Einsätze von Demag-Antriebssystemen<br />
live vorgestellt.
zesse und einer Beratung die benötigten<br />
Komponenten konfiguriert. Danach folgen<br />
konkrete Maßnahmen zur Energieeinsparung.<br />
Neue Bauteile werden installiert<br />
und die Ergebnisse aufgezeichnet. Nach<br />
deren Auswertung ergeben sich neue<br />
Ansatzpunkte zur Kostensenkung. So entsteht<br />
ein Regelkreis, mit dem sich Effizienz<br />
und Kosten permanent kontrollieren und<br />
optimieren lassen. Mit der Neuentwicklung<br />
Aberle MS-R lassen sich laut Hersteller<br />
die Anforderungen an die Steuerung<br />
vollautomatischer Produktionslinien flexibel<br />
und wirtschaftlich abbilden. Das neue<br />
Roboterleitsystem übernimmt die komplette<br />
Disposition von Produktionsschritten<br />
innerhalb einer Fertigungslinie. So<br />
steuert Aberle PMS-R zum Beispiel den<br />
Materialfluss und die Arbeitsgänge des<br />
Fertigungsprozesses bis hin zur Palettierung<br />
des fertigen Werkstücks. Sämtliche<br />
Arbeitsgänge werden mitprotokolliert und<br />
an ein überlagertes Hostsystem (z. B. SAP)<br />
zurückgemeldet.<br />
Mit der kompletten PMS-Reihe bietet<br />
Aberle nun ein fünfteiliges System, mit<br />
dem <strong>alle</strong> wichtigen Bereiche der Logistik-<br />
Kette von der Lagerverwaltung bis zur<br />
Visualisierung abgedeckt werden können.<br />
Umgehend quittiert<br />
LAGER. Die KBS Industrieelektronik<br />
GmbH will auf der LogiMAT<br />
2009 erstmals das neue Erweiterungsmodul<br />
PTF QuickReply zur<br />
schnelleren Kommissionierung<br />
präsentieren. Es ergänzt die bisherigen<br />
Fachanzeigen der Pick-by-<br />
Light-Systeme von KBS und vereinfacht<br />
das Quittieren erledigter<br />
Vereinfachte Quittierung:<br />
Das Erweiterungsmodul<br />
PTF QuickReply<br />
ergänzt die bisherigen Pickby-light-Systeme<br />
von KBS.<br />
Foto: KBS<br />
Aufträge. Das Erweiterungsmodul verfügt über einen integrierten Miniaturschalter<br />
mit einem länglichen, elastischen Betätigungshebel, der mit<br />
einer schnellen Handbewegung ausgelöst wird. Jeder Auftrag kann nach<br />
wie vor auch über die herkömmliche Taste der Fachanzeige quittiert<br />
werden. <strong>Für</strong> die Kommissionierung kleinvolumiger Waren in beengten<br />
Lagern eignen sich die wendigen Kommissionierwagen PickTerm Cart<br />
Light. <strong>Für</strong> größere Gewichte sind robuste Wagen mit hochwertigen<br />
Rollen erhältlich. Diese gewährleisten eine problemlose Kommissionierung<br />
großer und schwerer Waren. Neben den Standardausführungen<br />
bietet KBS auch individuell modifizierte Kommissionierwagen. Damit<br />
können gleichzeitig mehrere Auftragsbehälter beleglos kommissioniert<br />
werden. Über WLAN ist der Wagen an das übergeordnete Verwaltungssystem<br />
angebunden. Weitere Lösungen, die KBS auf der Messe vorstellt,<br />
sind das Kommissioniersystem PickTerm Flexible und das Sensor-System<br />
PickTerm Sentinel.
ANBAUGERÄTE<br />
Griffige Profile<br />
Rutschhemmung und<br />
Oberflächenschutz sind häufig<br />
gefragt, wenn mit dem Stapler<br />
empfindliche Güter – vor <strong>alle</strong>m<br />
ohne Ladungsträger – transportiert<br />
werden. Stapler-Ausrüster<br />
Vetter Umformtechnik zeigt dazu<br />
auf der LogiMAT seine GrippFixund<br />
Polyurethan-Beschichtungen<br />
für Gabelzinken. Beides sind Gummimischungen<br />
mit hoher Schnittfestigkeit.<br />
Die GrippFix-Beschichtung<br />
weist hohe Rutschhemmung<br />
bei Nässe auf, während sich Polyurethan-Beschichtungen<br />
dank<br />
ihrer Abriebfestigkeit für sehr<br />
empfindliche Oberflächen eignet.<br />
Beide Beschichtungen ermöglichen<br />
zudem einen geräuschärmeren<br />
Transport von Metallteilen.<br />
GrippFix- und Polyurethan-Beschichtungen<br />
gibt es als Festbeschichtung<br />
sowie als Aufsteckschuh<br />
für die Gabelzinken.<br />
Mehr Grip für die Ladung: Die<br />
Gabelzinken-Beschichtungen von<br />
Vetter ermöglichen einen schonenden<br />
und geräuscharmen Transport.<br />
40 FBL 1/2009<br />
Foto: Vetter<br />
DISTRIBUTION, MATERIAL- UND INFORMATIONSFLUSS<br />
Foto: Yale<br />
Eine Größe für <strong>alle</strong>: Die neuen VT- und VF-Elektrostapler von Yale bieten<br />
95 Prozent <strong>alle</strong>r Fahrer weltweit ausreichend Platz.<br />
<strong>Für</strong> <strong>alle</strong>(s) <strong>passend</strong> <strong>gemacht</strong><br />
Yale präsentiert neue Elektrostapler<br />
ELEKTROSTAPLER. Mit den Dreiradstaplern<br />
der VT-Baureihe und Vierradstaplern<br />
der VF-Baureihe mit 1,5 bis 2 t<br />
Hohe Leistungen gefragt<br />
Tragfähigkeit bringt Yale seine neuesten<br />
Elektrostapler-Generationen auf den<br />
europäischen Markt. Die VT- und<br />
LAGERTECHNIK. Hochleistungs-Systeme stehen im Mittelpunkt des LogiMAT-<br />
Auftritts von Lagertechnik-Spezialist psb intralogistics. Highlights sind das<br />
Regalbediengerät maxloader und das Kommissioniersystem rotapick. Die<br />
maxloader-RBG-Reihe bewältigt Lasten bis 1250 kg. Zu ihren Besonderheiten<br />
gehören eine optimierte Leichtbauweise der Fahr-/Mastkonstruktion, synchronisierte<br />
Doppelantriebs-/Hubtechnik und schwingungsarme Fahr- und<br />
Haltealgorithmen. Vor dem Hintergrund hoher Energiekosten entwickelten<br />
die psb-Ingenieure einen Weg, frei werdende Bremsenergie im RBG primär<br />
innerhalb des Gerätes für par<strong>alle</strong>l laufende Bewegungen zu nutzen und
VF-Elektrostapler wurden laut Yale entwickelt, um den<br />
größtmöglichen Anwendungsbereich bei niedrigsten<br />
Betriebskosten abzudecken. Durch Auswahl der Leistungseinstellung<br />
eLo oder HiP können Leistung und Verbrauch<br />
für jede spezielle Anwendung festgelegt werden.<br />
Die eLo-Einstellung bietet den geringsten Energieverbrauch,<br />
während die HiP-Einstellung für Schwerlastanwendungen<br />
gewählt werden kann oder wenn hohe Produktivität<br />
gefragt ist. Innerhalb der beiden Einstellungen gibt es<br />
vier zusätzliche Leistungsstufen für maximale Betriebsflexibilität.<br />
Die neuen VT- und VF-Baureihen sind mit Tragfähigkeiten<br />
zwischen 1,5 und 2 t erhältlich. In den Chassis<br />
finden unterschiedliche 48-V-DIN-Batterien mit 460 bis<br />
750 Ah und BS-Batterien mit 595 bis 900 Ah Platz, <strong>alle</strong><br />
optional mit seitlicher Entnahmemöglichkeit.<br />
Durch eine neue erweiterte Lenkachse kann der Stapler<br />
auch in Gängen eingesetzt werden, die bislang nur für<br />
Dreiradstapler befahrbar waren und bietet dabei im<br />
Innen- wie Außenbereich die Leistungsmerkmale eines<br />
Vierradstaplers. Zu den besonderen Weiterentwicklungen<br />
in ergonomischer Hinsicht gehört die Fahrerkabine, die in<br />
Zusammenarbeit mit einem finnischen Berater für Industriedesign<br />
entwickelt wurde. Sie bietet Fahrern in einem<br />
Größenbereich von 160 bis über 194 cm eine komfortable<br />
Sitzposition. In Kombination mit dem einfach ablesbaren<br />
LCD-Über-Kopf-Display und der stufenlos einstellbaren<br />
Lenksäule wurde <strong>alle</strong>s am richtigen Platz für den Fahrer<br />
angeordnet. Die Baureihen VT und VF sind serienmäßig<br />
mit einem Griff für Rückwärtsfahrten ausgestattet. Optional<br />
ist ein Drehsitz erhältlich, um den Rücken bei Rückwärtsfahrten<br />
zu entlasten.<br />
Übermengen ins Versorgungsnetz zurückzuspeisen.<br />
Die zum Patent angemeldete Technik gehört inzwischen<br />
zur Serienausstattung der RBG aus Pirmasens.<br />
Das Hochleistungs-Kommissioniersystem rotapick<br />
kann je nach Ausbaustufe bis zu 48 Kundenbehälter<br />
puffern und bei Bedarf innerhalb von Sekunden zur<br />
Verfügung stellen. Dadurch entf<strong>alle</strong>n Mehrfachtransporte<br />
zwischen Lager und Kommissionierplatz und<br />
die Durchlaufzeiten werden reduziert. Ein einziger<br />
Kommissionierer kann so bis zu 1000 Picks pro Stunde<br />
errreichen.<br />
FBL<br />
Flurförderzeuge<br />
Betrieb<br />
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Neues vom Doktor<br />
TRANSPORT. Logistik-Systeme-<br />
Spezialist Dr. Malek Software stellt<br />
auf der LogiMAT ergänzende und<br />
weiterentwickelte Lösungen für<br />
die Softwarefamilie „M3 Logisticware“<br />
vor. Neu ist zum Beispiel<br />
eine automatische Personaleinsatzplanung<br />
(PEP) für Lkw-Fahrer, die<br />
aktuell verfügbare Lenkzeiten<br />
berücksichtigt. Das Modul „M3<br />
Logisticware Umschlagscannung<br />
und H<strong>alle</strong>nsturz“, bietet eine<br />
durchgängige Lösung für den H<strong>alle</strong>numschlag<br />
im Stückgutbereich.<br />
Mit M-WebDispo bietet das Softwarehaus<br />
die Möglichkeit, Sendungen<br />
im Internet zu disponieren.<br />
Die Lösung ist für <strong>alle</strong> Verlader<br />
und Spediteure interessant, die<br />
von mehreren Standorten aus<br />
Touren auf der Basis einer gemeinsamen<br />
Datenbank planen wollen.<br />
KOMMISSIONIERUNG. Kommissionierleistungen von über<br />
900 Picks/h verspricht die Kommissionierlösung Pick@Ease.4,<br />
die Lagerspezialist Vanderlande auf der LogiMAT vorstellt. Die<br />
42 FBL 1/2009<br />
DISTRIBUTION, MATERIAL- UND INFORMATIONSFLUSS<br />
Intelligente Logistik<br />
Axxom präsentiert Neuheiten zur schnellgreifenden Optimierung<br />
SOFTWARE. Vor dem Hintergrund<br />
der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
stellt die Axxom Software AG<br />
auf der LogiMAT Neuheiten zur Intra-<br />
Logistik-Optimierung, Personaleinsatzplanung<br />
und Netzwerkoptimierung vor.<br />
Diese sollen Unternehmen in kurzer<br />
Zeit zu niedrigeren Kosten und einer<br />
Verbesserung des Cash-Flows führen.<br />
So präsentiert Axxom erstmals eine<br />
Erweiterung seiner Lösung ORion-PI ®<br />
Value Network Optimization zur integrierten<br />
Standort-, Distributions- und<br />
Flottenplanung. Auf Basis von Informationen<br />
zu Aufträgen, Kundenstandorten,<br />
Luft-, See- und Straßentransporten<br />
sowie Lkw-Flotten können Unternehmen<br />
etwa die kostenoptimale Anzahl<br />
an Logistik-Zentren und optimale<br />
Standorte sowie die effizientesten Sourcing-<br />
oder Belieferungsrouten ermitteln.<br />
So können laut Axxom die Kosten<br />
im Netzwerk um bis zu 39 Prozent reduziert<br />
und zugleich der Carbon Footprint<br />
abgebildet werden.<br />
Eine weitere Premiere auf der Logi-<br />
MAT feiert das neue Release der Axxom-<br />
Software ORion-PI ® Shipping. Unternehmen<br />
können damit ihr Lagerlayout<br />
abbilden, in den einzelnen Bereichen<br />
die Prozess-Schritte mit Wegstrecken<br />
und Zeiteinheiten hinterlegen und<br />
so eine präzise Kostenkalkulation und<br />
-optimierung vornehmen.<br />
<strong>Für</strong> die Umlagerung von Artikeln<br />
im Kommissionierbereich berechnet<br />
ORion-PI ® automatisch den für den<br />
Pick-Vorgang geänderten Zeit- und<br />
Kostenaufwand. In Verbindung mit<br />
dem anstehenden Auftragsvolumen<br />
lässt sich dadurch eine genaue Produktionsplanung<br />
und -steuerung (PPS)<br />
durchführen. Engpässe in einzelnen<br />
Bereichen können präzise vorherge-<br />
Picken was das Zeug hält Kommissionierstation von Vanderlande<br />
Stationen eignen sich vor <strong>alle</strong>m für Anwendungen im Handel<br />
sowie in der Distribution von Bauteilen und Komponenten.<br />
Die hohe Kommissionierleistung erfordert im Hintergrund ein<br />
Foto: Vanderlande<br />
Voll konzentriert:<br />
Die<br />
Pick@Ease.4-<br />
Arbeitsstation<br />
ermöglicht<br />
ermüdungsfreie<br />
900 Picks/h.
Mitarbeiter im Warenausgang: Eine neue Software<br />
von Axxom berechnet den Bedarf und den optimalen<br />
Personaleinsatz im Logistik-Zentrum.<br />
sagt und geeignete Gegenmaßnahmen<br />
ermittelt werden<br />
– etwa eine Lastumverteilung<br />
auf verschiedene<br />
Kommissionierstationen.<br />
Zudem bilden die PPS-Daten<br />
auch die Voraussetzung<br />
Foto: Axxom<br />
für eine integrierte Personal-Bedarfsermittlungmithilfe<br />
der Lösung ORion-PI ®<br />
Personal@Logistik. Diese<br />
kalkuliert den notwendigen<br />
Personalbedarf für die<br />
einzelnen Arbeitsbereiche.<br />
automatisches Kleinteilelager, das mit entsprechend<br />
hoher Leistung die Produktbehälter zur Verfügung<br />
stellt. Das Shuttle-System Quickstore HDS kann je<br />
nach Ausführung über 1000 Behälter ein- und auslagern.<br />
Eine typische Konfiguration besteht aus einem<br />
viergassigen HDS-Shuttle-System mit zwei Arbeitsstationen<br />
und stellt damit eine dauerhafte Leistung<br />
von 1800 Picks/h bei einem Zugriff auf 10.000 Artikel<br />
(bzw. 100.000 Artikel bei unterteilten Behältern)<br />
zur Verfügung. Die Warehouse-Control-Software<br />
VISION 5.1 von Vanderlande Industries ist integraler<br />
Bestandteil dieser Lösung und wird mit ihr auf der<br />
LogiMAT live vorgeführt.<br />
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H<strong>alle</strong>nkonzepte können jederzeit an<br />
den aktuellen Bedarf angepasst werden.<br />
44 FBL 1/2009<br />
Foto: Graeff<br />
Auf warmen Sohlen<br />
Signifikante Energiesparpotenziale<br />
verspricht ein neuentwickeltes<br />
Fundament mit integrierter<br />
Fußbodenheizung, das der<br />
Mannheimer H<strong>alle</strong>nbauer Graeff<br />
erstmals auf der diesjährigen Logi-<br />
MAT vorstellt. Bei herkömmlichen<br />
H<strong>alle</strong>nheizungen geht oft ein großer<br />
Teil der Energie unter dem<br />
Dach verloren. Das im Boden eingelassene<br />
Heizsystem ermöglicht<br />
eine Erwärmung vornehmlich im<br />
Arbeitsbereich sowie eine entsprechende<br />
Dosierung der Energiezufuhr.<br />
Von einem spezialisierten<br />
Partnerunternehmen der Mannheimer<br />
wurde außerdem ein vielfältig<br />
planbares Regalsystem für<br />
Collis entwickelt, das Graeff ebenfalls<br />
auf der Messe zeigt. Graeff<br />
hat derartige Gesamtlösungen in<br />
unterschiedlichen Branchen realisiert<br />
und baut auch Tore, Verladebrücken,<br />
Vorsatzschleusen und<br />
andere logistikspezifische Gebäudeteile<br />
fachgerecht und funktionssicher<br />
in modulare H<strong>alle</strong>n ein.<br />
DISTRIBUTION, MATERIAL- UND INFORMATIONSFLUSS<br />
Lunchpaket für Besucher<br />
Aktion von de Man auf der LogiMat<br />
ROBOTER. Eine Produktpräsentation<br />
mit Mehrwert hat sich der Borgholzhauser<br />
Automations-Spezialist de Man<br />
für seinen Messeauftritt einf<strong>alle</strong>n lassen.<br />
Die präsentierte Roboterzelle packt<br />
den Besuchern ein Lunchpaket. Der<br />
Roboter demonstriert auf Knopfdruck<br />
das Auffalten eines Kartons und füllt<br />
diesen mit <strong>alle</strong>n Zutaten für einen kleinen<br />
Snack zwischendurch.<br />
Bei dem präsentierten Roboter handelt<br />
es sich um die erste Zelle einer Sortiermaschine,<br />
die beim Industriepreis<br />
2008 eine Auszeichnung in der Kategorie<br />
Industrieautomation erhielt. Entwickelt<br />
wurde die Sortiermaschine, um<br />
die anspruchsvollen Abläufe bei der<br />
Funktionales Dreierlei<br />
Verpackung und Sortierung von Endprodukten<br />
flexibel gegenüber den<br />
Anforderungen des Handels zu automatisieren.<br />
Die entwickelte Sortiermaschine<br />
besteht aus drei Zellen und ist<br />
modular aufgebaut. Die erste Zelle ist<br />
<strong>alle</strong>in für das Aufrichten der Displaykartons<br />
zuständig und beherrscht eine<br />
Vielzahl von Falttechniken. Dazu werden<br />
bei Bedarf Stapelkanten angebracht<br />
und Stege eingebaut. Die zweite Zelle<br />
stellt die verschiedenen Produkte zu<br />
dem Sortiment zusammen, das in den<br />
Karton gefüllt werden soll. Hier wird<br />
eine Leistung von über 4500 Schalen<br />
pro Stunde erreicht. Die Zusammensetzung<br />
des Sortiments ist frei wählbar. In<br />
REGALSYSTEME. Regalspezialist Scholz stellt auf der LogiMAT sein neues<br />
Regalsystem Teira für den Einsatz im Kfz-Gewerbe vor. Es ermöglicht die kombinierte<br />
Lagerung von Langteilen wie Scheiben, Stoßfänger und Schwarzblech<br />
mit Rädern, Reifen und Felgen. So reduziert sich die Grundfläche her-<br />
Mehr Raum<br />
zum Arbeiten:<br />
Die kombinierteLagerung<br />
von Teilen<br />
und Rädern<br />
schafft Platz in<br />
der Werkstatt.<br />
Foto: Scholz
der dritten Zelle schließlich werden<br />
die Deckel aus Kartonzuschnitten<br />
hergestellt und die Sortiment-Kartons<br />
verschlossen. Durch den modularen<br />
Aufbau und die Zellenstruktur der<br />
Maschine ist eine Leistungssteigerung<br />
durch die Erweiterung von Zellen<br />
Vielfältiges<br />
Falten: Der<br />
Kartonaufrichter<br />
von de Man<br />
kann Displaykartonsverschiedensten<br />
Zuschnitts verarbeiten.<br />
Foto: de Man<br />
problemlos möglich. Damit erfüllt die<br />
Sortiermaschine nicht nur die aktuellen<br />
Anforderungen, sondern lässt dem<br />
Anwender auch Handlungsspielraum<br />
für zukünftige Aufgabenstellungen wie<br />
etwa einer späteren Erweiterung der<br />
Kapazitäten.<br />
kömmlicher Lager laut Scholz um 50 Prozent, in Kombination mit einer<br />
Verschiebeanlage sogar um rund 90 Prozent.<br />
Gleichzeitig reduzieren sich die Baukosten, da starre und aufwändige<br />
Geschoss-Konstruktionen und Treppen entf<strong>alle</strong>n. Die Energiekosten sinken,<br />
da in den nicht vorhandenen Geschossen keine Leuchtkörper installiert<br />
werden. <strong>Für</strong> die Bediener reduzieren sich die Laufwege. Schnelldreher<br />
und C-Teile werden unten und kompakt in integrierten Schubladenschränken<br />
gelagert, während Räder/Reifen, die nur zwei Mal jährlich gegriffen<br />
werden, oben eingelagert sind. Schweres Schleppen und Heben über die<br />
Treppen gehören der Vergangenheit an, ebenso wie das Laufen über Gitterroste<br />
in Mehrgeschoss-Anlagen. Das System kann bis 5160 mm Höhe<br />
gebaut werden. Es wird mit dem elektrischen Höhenbediengerät Gorilla<br />
oder über verschiedene mechanische Höhenbedienlösungen bestückt und<br />
lässt sich einfach und schnell umstecken. Somit kann Teira über mehrere<br />
Jahre hinweg in Kombination mit der Zehn-Jahres-Nachkaufgarantie sich<br />
ändernden Sortimenten angepasst werden. Müsste ein solches Lager sogar<br />
einmal zurückgebaut werden, können die Systemelemente zu anderen<br />
Lösungen wie Archivregalen oder POS-Systemen umgebaut werden. In<br />
vielen Betrieben lassen sich durch den Flächengewinn Mehrerträge aus<br />
dem Rädergeschäft erzielen.<br />
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LAGERTECHNIK<br />
Fokus auf Flexibilität<br />
Flexible Regalsysteme und<br />
langlebige Behälter bilden den<br />
Schwerpunkt des Messeauftritts<br />
von Bito Lagertechnik auf der<br />
LogiMAT. So ist neben dem modular<br />
aufgebauten Regalsystem<br />
Bito-Ergo ein breites Angebot an<br />
Steckregalen, Großfachregalen<br />
und Weitspannregalen für leichtere<br />
Lasten zu sehen. Das Steckregalprogramm<br />
umfasst zusätzlich<br />
Sonderausführungen wie Eckregale,<br />
einfach und doppelt tiefe<br />
Bereitstellregale oder Schrägbodenregale<br />
sowie Komplettregale<br />
in verschiedenen Größen und<br />
Ausführungen, die ab Werk mit<br />
Kunststoffkästen bestimmter Größen<br />
und Farben bestückt sind.<br />
Aus dem Bereich Kunststoffbehälter<br />
ist der recycelbare Mehrwegbehälter<br />
MB zu sehen, der in 250<br />
Modell-Varianten erhältlich ist.<br />
Gebrauchsfertig: Komplettregale<br />
von Bito werden direkt mit den <strong>passend</strong>en<br />
Lagerbehältern geliefert.<br />
46 FBL 1/2009<br />
Foto: Bito<br />
DISTRIBUTION, MATERIAL- UND INFORMATIONSFLUSS<br />
Logistischer Jungbrunnen<br />
viastore zeigt Modernisierungslösungen<br />
LAGERSYSTEME. Verjüngungskuren<br />
für bestehende Lager- und Kommissionieranlagen<br />
will der Stuttgarter<br />
Intra-Logistik-Spezialist viastore auf der<br />
LogiMAT zeigen. Unter dem Motto<br />
„Forever Young“ präsentiert viastore<br />
Lagermodernisierungen im laufenden<br />
Betrieb, die Leistungssteigerungen um<br />
bis zu 20 Prozent ermöglichen sollen.<br />
„Der Vorteil liegt im reibungslosen<br />
Übergang zum optimierten System“,<br />
sagt Swen Mantel, Teamleiter Umbau<br />
und Modernisierung bei der viastore<br />
systems GmbH. Insbesondere beim<br />
Warehouse-Management besteht laut<br />
Mantel Nachholbedarf. Viele Systeme<br />
sind seit über zehn Jahren fast unverän-<br />
Fit, fitter, Retrofit<br />
dert in Betrieb, unflexibel bei Änderungen<br />
und die Verfügbarkeit der Hardware<br />
sinkt. Heutige Standards wie Mandantenfähigkeit,<br />
beleglose Kommissionierung<br />
oder Staplerleitsysteme waren<br />
damals kaum verbreitet.<br />
„Wer heute noch so arbeitet, hat<br />
keinen Wettbewerbsvorteil mehr“, so<br />
Mantel. viastore modernisiert in diesem<br />
Fall die mechanischen und steuerungstechnischen<br />
Komponenten. Ebenfalls<br />
zu sehen ist ein Kompaktlagersystem<br />
für kleine bis mittlere Lager- und<br />
Umschlagvolumina. Der Baukasten<br />
besteht aus Regaltechnik, Regalbediengeräten<br />
und Fördersystemen. Hinzu<br />
kommt mit viad@tONE ein vorkonfi-<br />
MODERNISIERUNG. Zu seinem 25-jährigen Bestehen präsentiert sich das<br />
Softwarehaus GDV Kuhn erstmals auf der LogiMAT. Im Mittelpunkt des<br />
Messedebüts stehen zwei aktuelle Retrofitting-Projekte. „Beide Projekte<br />
basieren auf sehr unterschiedlichen Schnittstellenkonzepten, die wir dank<br />
des modularen Aufbaus unserer PROBAS-Software ganz individuell entwickelt<br />
haben“, erklärt GDV-Geschäftsführer Dr. Thomas Dohrmann.<br />
Unabhängig vom Steuerungskonzept werden in beiden Projekten der<br />
Materialfluss und die Fördertechnik-Komponenten visualisiert. Neben<br />
aktuellen Projekten zeigt GDV weitere Retrofitting-Beispiele, bei denen<br />
die Software-Ablösung im laufenden Betrieb erfolgte. Da innerhalb der<br />
PROBAS-Software <strong>alle</strong> Schnittstellen zu Steuerungen und Host-Systemen<br />
simuliert werden können, wird die Software zunächst intern komplett<br />
getestet – noch vor der Testphase beim Kunden. Vor Ort entstehen<br />
dadurch nur geringe Ausfallzeiten, sodass der Betrieb nahezu reibungslos<br />
weiterlaufen kann. Als zertifizierter SAP-Partner kann GDV zudem<br />
entsprechende Anbindungen an SAP-Systemen vornehmen. Projekte<br />
mit Schnittstellen zu SAP R/3 oder anderen SAP-Versionen bilden einen<br />
weiteren Schwerpunkt auf der Messe.
Das viastore-Kompaktlagersystem mit dem vorkonfigurierten WMS<br />
viad@tONE, hier beim Schraubenhersteller Werda in Finnentrop, eignet sich für<br />
kleine und mittlere Unternehmen.<br />
guriertes Softwarepaket mit integrierter<br />
Lagerverwaltung, Materialfluss-<br />
Steuerung und Anlagenvisualisierung,<br />
das die für diese Größenordnung typischen<br />
Grundfunktionen beherrscht.<br />
Sortieren geht über studieren<br />
Foto: viastore<br />
Das schlüsselfertige Automatiklager<br />
ermöglicht kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen einen<br />
günstigen Einstieg in die effiziente<br />
Lager-Logistik.<br />
AUTOMATION. Als Messeneuheit präsentiert Siemens den Vereinzeler<br />
Visicon Singulator. Er kann bis zu 9000 Einheiten pro Stunde kontinuierlich<br />
ohne Rückführung und somit auf kleinstem Raum vereinzeln und ist<br />
nach Unternehmensangaben in dieser Art neu auf dem Markt. Das System<br />
arbeitet mit Bildverarbeitung und einer speziellen Matrix von mehreren<br />
Bandförderern, um Güter mit entsprechendem Abstand zu vereinzeln<br />
und zur weiteren Sortierung auszurichten. Visicon benötigt so nur<br />
einen Bruchteil des Platzbedarfs herkömmlicher, rein mechanischer Singulatoren.<br />
Das Messe-Portfolio reicht von der Evaluierung bestehender<br />
Logistik-Anlagen über Modernisierung, Optimierung, Erweiterung,<br />
Umbau und Neuausrüstung bis zur Wartung und Instandhaltung. Auf<br />
der Basis eines modular gestalteten Angebots bietet Siemens Betreibern<br />
von Logistik-Einrichtungen maßgeschneiderte und durchgängige Lösungen<br />
für den gesamten Lebenszyklus. <strong>Für</strong> die Modernisierung, Erweiterung<br />
oder Neuausrüstung von Intra-Logistik-Anlagen kann Siemens auf<br />
eine breite Palette eigener Komponenten, Systeme und Lösungen aus<br />
den Gebieten Logistik-IT, Automatisierungs- und Antriebstechnik, Aktorik,<br />
Sensorik und Energieversorgung zurückgreifen.<br />
Eckendorfer Straße 115 -117<br />
33609 Bielefeld<br />
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Baureihe»FE«<br />
Standard für Europalette<br />
Baureihe»FE«<br />
mit 360˚ Drehplattform<br />
Baureihe»FE«<br />
mit Behälterneigeeinrichtung
STAPLER<br />
Neue Geräte<br />
und Konzepte<br />
Unter dem Motto „Das<br />
Geheimnis des Erfolges“ stellt<br />
Toyota Material Handling auf der<br />
diesjährigen LogiMAT erstmals die<br />
neuen Traigo-48-Elektrostapler und<br />
BT-Reflex-Schubmaststapler aus.<br />
Darüber hinaus werden die im<br />
letzten Sommer eingeführten<br />
Niederhubwagen BT Levio und<br />
Deichselstapler BT Staxio sowie<br />
weitere Intra-Logistik-Produkte<br />
zu sehen sein. Toyota will die<br />
Besucher außerdem über seine<br />
umfangreichen Finanz- und Servicedienstleistungen<br />
informieren.<br />
Durch sein duales Vertriebssystem,<br />
das mit dem Zusammenschluss<br />
von Toyota und BT eingeführt<br />
wurde, sollen die Kunden von<br />
kurzen Wegen besonders bei Wartungen<br />
profitieren.<br />
Erste Vorstellung: Der neue<br />
Traigo 48 wird auf der LogiMAT<br />
zu sehen sein.<br />
48 FBL 1/2009<br />
Foto: Toyota<br />
DISTRIBUTION, MATERIAL- UND INFORMATIONSFLUSS<br />
Abläufe griffig optimieren<br />
Expresso zeigt individuelle Transportgeräte auf der LogiMAT<br />
TRANSPORT. Mit einer Reihe von<br />
Neuheiten präsentiert sich der Transportgeräte-Spezialist<br />
Expresso auf der<br />
LogiMAT in Stuttgart. Dabei setzt das<br />
Unternehmen nach eigenen Angaben<br />
konsequent auf die Individualisierung<br />
seiner Handhabungstechnik, um eine<br />
Ausbalanciertes Angebot<br />
Vielseitiger Leichtfuß:<br />
Das touch2move-Antriebskonzept<br />
lässt sich mit<br />
fast <strong>alle</strong>n Transportwagen<br />
kombineren.<br />
Handlich geliftet:<br />
Der Vakuumheber<br />
MobiCrane lässt<br />
sich per Hubwagen<br />
verfahren und ist so<br />
überall einsetzbar.<br />
breite Palette von Applikationen für<br />
effektives und ergonomisches Hantieren<br />
zu bieten. Das Kernstück der Palette<br />
bildet das patentierte touch2move-<br />
Antriebskonzept, das sich mit nahezu<br />
<strong>alle</strong>n Transportwagen kombinieren<br />
lässt. Gespeist werden die Antriebe<br />
UNTERNEHMEN. Mit seiner kürzlich eingeführten „Balance“-Reihe präsentiert<br />
sich der schwedische Stapler-Hersteller Atlet auf der diesjährigen<br />
LogiMAT erstmals als Komplettanbieter. Die Balance-Serie besteht im Einzelnen<br />
aus den Reihen ET 13-20 mit sieben Modellen des dreirädrigen<br />
elektrischen Frontstaplers (48 V) von 1,3 bis 2 t sowie den Reihen EF 16-<br />
20 (drei Modelle, vierrädrig, elektrische 48-V-Frontstapler von 1,5 bis<br />
2,5 t). In der Reihe EH 20-30 bietet Atlet in fünf Modellen vierrädrige<br />
elektrische Frontstapler von 2 bis 3 t und 80 V. Mit Verbrennungsmotor<br />
stehen vier Modelle der vierrädrigen Ausführung mit Traglasten von 3,5<br />
bis 5 t (DH/GH 35-50) und drei Modelle von 5 bis 7 t (DG/GG 50-70) zur<br />
Verfügung. Im Bereich von 1,5 bis 3,5 t bietet Atlet sieben Modelle. Zu<br />
<strong>alle</strong>n Balance-Staplern ist ein umfangreiches Zubehör-Sortiment erhältlich.<br />
So lassen sich die Stapler für nahezu jede Anwendung optimieren.
Fotos: Expresso<br />
durch zwei wartungsfreie Bleigelbatterien<br />
mit jeweils 12 V.<br />
Der mit einem 24-V-Elektromotor<br />
ausgestattete MobiCrane bewegt leichtgängig<br />
sperrige Güter bis zu 80 kg.<br />
Dank variabler Hubhöhe hebt und<br />
manövriert der Benutzer mit ihm die<br />
Lasten immer in optimaler Körperhaltung.<br />
Der MobiCrane kann mit jedem<br />
Standard-Hubwagen oder Gabelstapler<br />
verfahren werden. So ist er flexibel in<br />
Auch mal „vorne ohne“<br />
Bezug auf den Einsatzort im Unternehmen.<br />
Der Teleskopmast hat eine variable<br />
Hubhöhe von 1760 bis 2735 mm<br />
und lässt sich individuell einstellen.<br />
Die eingebaute Vakuumpumpe verfügt<br />
dank des patentierten Luftströmungsprinzips<br />
über einen hohen Wirkungsgrad<br />
und spart so Energie. Neben<br />
Standard-Vakuumgreifern sind auch<br />
anwendungsspezifische Greifwerkzeuge<br />
lieferbar.<br />
FTS. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten spielt Kostensenkung durch<br />
Optimierung eine umso wichtigere Rolle. Als innovative Optimierungslösung<br />
für die Intra-Logistik stellt der Nissan-Generalimporteuer Fendt<br />
Fördertechnik den fahrerlosen Nissan-Elektrovierradstapler mit Autonomous-Navigations-System<br />
(ANS) von Siemens auf der LogiMAT vor.<br />
Er bietet Unternehmen eine leicht handhabbare Möglichkeit der Automatisierung<br />
und damit der Kostensenkung. Neben dem fahrlerlosen<br />
ANS-Stapler stellt Fendt effiziente Lösungen aus dem Lagertechnik-<br />
Programm von Nissan vor – so etwa den PSD, welcher zu den kompakteren<br />
Staplern von Nissan gehört und doppelte Paletten bewältigen<br />
kann. Darüber hinaus sind die bereits bewährten Stapler-Reihen<br />
zu sehen, so etwa der Elektrostapler TX Dreirad mit AC-Technologie<br />
und die DX-Reihe mit kraftvollen Nissan-Motoren.
STAPLER<br />
Lagertechnik<br />
alla milanese<br />
Highlights am Messestand<br />
des italienischen Staplerherstellers<br />
OM Pimespo sind die neuen XE-<br />
13-20ac-Elektrostapler in Dreiund<br />
Vierrad-Versionen mit 1,3<br />
bis 2 t Tragfähigkeit sowie die flexiblen<br />
XRSac-Schubmaststapler.<br />
Letztere sind mit Superelastik-<br />
Bereifung der Lasträder für Einsätze<br />
in Innen- und Außenbereichen<br />
geeignet. Die Hydraulik des XRSac<br />
wird von einem 14-kW-Motor<br />
in AC-Technik versorgt. Zu den<br />
weiteren Exponaten gehören<br />
der IDEA-Elektrostapler sowie die<br />
Elektro-Hochhubwagen der Baureihe<br />
CL 10,5-12ac mit 1,05 und<br />
1,2 t Tragfähigkeit für Palettenbewegungen<br />
unter beengten Raumverhältnissen.<br />
Wie intralogistische<br />
Anwender ihre Produktivität nachhaltig<br />
steigern können, will OM<br />
durch Einzel- und Flotten-Lösungen<br />
an seinem Stand vermitteln.<br />
Wo geht’s denn hier zur Messe?<br />
Der XRSac von OM eignet sich für<br />
Innen- und Außeneinsätze.<br />
50 FBL 1/2009<br />
Foto: OM<br />
DISTRIBUTION, MATERIAL- UND INFORMATIONSFLUSS<br />
Debüt in sieben Varianten<br />
Linde präsentiert neue Hubwagenmodelle<br />
HUBWAGEN. Auf der LogiMAT<br />
feiern insgesamt sieben neue Hubwagenmodelle<br />
von Linde Premiere. Die<br />
drei Niederhubwagen mit 1,6 sowie 1,8<br />
und 2 t Tragfähigkeit sowie vier Hochhubwagen<br />
mit 1 bzw. 1,2 t Tragfähigkeit<br />
sind auf Mitgängeranwendungen<br />
spezialisiert und bringen neuen<br />
Schwung ins Lager. Die Modelle mit<br />
den Bezeichnungen Linde T16, T18<br />
und T20 bzw. Linde L10B, L10, L12 und<br />
L12i kombinieren bewährte Produkt-<br />
Schweres wird „geswivelt“<br />
Bewährtes<br />
optimiert:<br />
Sieben neue<br />
Hubwagen<br />
bringt Linde<br />
im März auf<br />
den Markt.<br />
Foto: Linde<br />
merkmale mit neuen technischen Entwicklungen,<br />
die sich im Chassis und<br />
der Deichsel befinden. Ziel der technischen<br />
Verbesserungen ist, dem Bediener<br />
die Arbeit zu erleichtern und damit die<br />
Produktivität weiter zu erhöhen. Besonderes<br />
Augenmerk gilt den Haupteinsatzfeldern<br />
der Nieder- und Hochhubwagen:<br />
der Lkw Be- und Entladung an<br />
der Rampe, dem Transport im Lager<br />
und der Ein- und Auslagerung von<br />
Waren im Hochregal.<br />
ROLLEN. Als kompakte Lösung für den innerbetrieblichen Transport schwerer<br />
Lasten stellt Räder-Vogel den Schwerlast-Swivel auf der LogiMAT vor.<br />
Die nur 200 mm hohe Schwerlastausführung mit spurfreien PEVOPUR-<br />
Doppelrädern (max. Tragfähigkeit 2000 kg) ermöglicht das schwenkfreie<br />
und geräuscharme Verfahren auch schwerer Lasten auf engstem Raum. Die<br />
50 mm breiten Räder sind mit Rillenkugellagern ausgestattet und auch in<br />
balliger Ausführung erhältlich.<br />
Ursprünglich für die Bühnentechnik entwickelt, wo Präzision und Zuverlässigkeit<br />
gefordert sind, werden die Schwerlast-Swivel bereits erfolgreich im<br />
In- und Ausland eingesetzt. Räder-Vogel fertigt die Swivel auch nach individueller<br />
Kundenanforderung.
Ergonomische Krönung<br />
Crown präsentiert neuen ESR-Schubmaststapler<br />
LAGERTECHNIK. Mit dem ESR 5000<br />
zeigt Staplerspezialist Crown auf der<br />
LogiMAT erstmal die nächste Generation<br />
seiner Schubmaststapler.<br />
Durch sein modulares Design kann<br />
der Neue flexibel an die jeweiligen<br />
Anforderungen seines Einsatzes sowie<br />
an die persönlichen Vorlieben des Fahrers<br />
angepasst werden. Die Hydraulikfunktionen<br />
sind beispielsweise je nach<br />
Wahl mit Multifunktions-, Fingertipoder<br />
Kreuzhebel-Bedienelementen steuerbar.<br />
Die Lenksäule ist stufenlos verstellbar<br />
und mit der Funktion 360<br />
Select TM kann der Bediener beim<br />
Antriebsrad zwischen einer Drehung<br />
um 180° oder 360° wählen. Im Fahrerhaus<br />
kommen zum gefederten Sitz und<br />
den in den Armlehnen integrierten<br />
Bedienelementen eine Arbeitsfläche<br />
mit Klemmbrett, viel Stauraum und<br />
Work-Assist TM -Zubehör sowie eine Säule<br />
zur Befestigung eines Datenendgeräts<br />
oder Handscanners. Die S-Klasse bildet<br />
eine Reihe von Modellen mit extra gro-<br />
ßer Fahrerkabine und dem neuen, drehbaren<br />
Move-Seat TM -Sitz mit Kopfstütze<br />
für bessere Sicht und gegen Haltungsschäden.<br />
Die Komfortrückenlehne hat<br />
eine schnell verstellbare Lendenwirbelstütze<br />
und lässt sich für eine gute Sicht<br />
auf die gehobene Last nach hinten neigen.<br />
Alle Modelle sind mit dem seitlich<br />
versetzten Freisichtmast und dem<br />
innovativen Fahrerschutzdach von<br />
Crown ausgerüstet und gewähren eine<br />
gute Sicht auf Lasträder, Gabeln und<br />
Arbeitsumfeld. Sonderausstattungen<br />
und Zubehör für spezielle Einsätze<br />
umfassen unter anderem eine automatische<br />
Hubhöhenvorwahl, Lasterkennungssysteme,<br />
Neigepositions-Hilfe<br />
sowie am Mast oder an der Gabel montierte<br />
Kamerasysteme.<br />
Extras wie Getränkehalter, Papierkorb,<br />
Leselampen und Scanpistolenhalterungen<br />
ergänzen das Angebot. Die<br />
Serie ESR 5000 ist mit Tragfähigkeiten<br />
von 1400, 1600 und 2000 kg sowie<br />
Design on Demand: Der ESR 5000 lässt<br />
sich an verschiedenste Einsatz- und Fahrerprofile<br />
anpassen.<br />
Hubhöhen bis zu 12 m erhältlich. Foto: Crown<br />
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LogiMat 3. – 5. März 2009 H<strong>alle</strong> 3 Stand 261<br />
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Neue Integration<br />
SOFTWARE. Der Würzburger<br />
Logistik-Systeme-Spezialist aisys<br />
präsentiert zur LogiMAT neue<br />
Standardfunktionen seiner Software<br />
xStorage.Net, wie beispielsweise<br />
die VDA-EDL-Integration.<br />
Mit dem neuen Baustein können<br />
Spediteure und Logistik-Dienstleister<br />
auf die Anforderungen ihrer<br />
Kunden im Automobilumfeld reagieren.<br />
xStorage.Net erzeugt die<br />
VDA-Nachrichten für die Übertragung<br />
an Kunden und Lieferanten.<br />
Der Datentransport erfolgt über<br />
das kundeneigene EDI-System.<br />
xStorage.Net druckt die VDA-<br />
Label und die entsprechenden<br />
DFÜ-Warenbegleitscheine. Alle<br />
Prozesse werden protokolliert,<br />
sodass sie jederzeit für Auswertungen<br />
zur Verfügung stehen.<br />
52 FBL 1/2009<br />
DISTRIBUTION, MATERIAL- UND INFORMATIONSFLUSS<br />
Neues zum Sehen und Hören<br />
inconso zeigt Neuentwicklungen auf SAP-Basis<br />
UNTERNEHMEN. Der Bad Nauheimer<br />
Softwarespezialist inconso will auf<br />
der LogiMAT in umfangreichen Vorführungen<br />
und Beispielen Systeme für die<br />
operative Logistik auf SAP-Basis sowie<br />
maßgeschneiderte Lösungen mit inconso-WMS<br />
präsentieren. Mit dem SAP-<br />
Beratungsangebot, das umfassend auf<br />
dem LogiMAT-Stand präsentiert wird,<br />
spezialisiert sich inconso auf die Optimierung<br />
von Prozessen der Logistik bei<br />
Unternehmen aus Handel, Industrie<br />
und Dienstleistung. Dabei kommen<br />
durchgängig SAP-Standardmodule und<br />
SAP-Technologie zum Einsatz.<br />
Aber auch die eigenständigen Lagerverwaltungssysteme<br />
wie die inconso-WMS-Product-Suite<br />
behaupten in<br />
der Logistik-Landschaft ihren Platz. Sie<br />
decken ein etwas schmaleres Spektrum<br />
an betriebswirtschaftlichen Funktiona-<br />
litäten ab – sind aber deutlich flexibler<br />
in der Umsetzung und erlauben effizientere<br />
Anpassungen. Ihre Überlegenheit<br />
können sie zusätzlich dort ausspielen,<br />
wo es um die Tiefe der logistischen<br />
Techniksteuerung geht.<br />
Das inconso-Windows-Framework<br />
(IWF) wurde in Java entwickelt und<br />
dient als einheitlicher Rahmen für die<br />
Weiterentwicklung der inconso-Warehouse-Management-Systeme.<br />
Die neuen<br />
Leistungsmerkmale orientieren sich<br />
dabei an der Auswertung ausgedehnter<br />
Erfahrungen und Anforderungen aus<br />
der Praxis.<br />
Mit der Neuentwicklung erhöht der<br />
führende Anbieter von Consulting- und<br />
Softwarelösungen für die Logistik in<br />
Deutschland daher insbesondere die<br />
Bedienqualität und den Nutzen der<br />
Systeme für die Anwender. Als Java-<br />
Strom sparen am Stapler Fronius stellt intelligente Ladetechnik vor<br />
Foto: Fronius<br />
<strong>Für</strong> <strong>alle</strong> Größen: Die Inverter-Ladegeräte Selectiva (r.) und<br />
Selectiva Plus sind prädestiniert für Batterien von 12 bis 80 V.<br />
BATTERIEN. Den Stellenwert intelligenter Batterieladetechnik für<br />
Elektrostapler in Zeiten unberechenbarer Energiekosten will der<br />
österreichische Ladegeräte-Hersteller Fronius auf der LogiMAT<br />
demonstrieren. Eine solche intelligente Ladetechnik bietet Fronius<br />
mit der „Active-Inverter-Technology“. Ladegeräte mit Inverter-(Hochfrequenz-)Technologie<br />
optimieren den Ladevorgang<br />
und verlängern so die Lebensdauer der Batterie entscheidend,<br />
laut Hersteller um bis zu zwei Jahre. Darüber hinaus erreichen<br />
die Ladegeräte einen Wirkungsgrad von bis zu 96 Prozent.<br />
Gegenüber der herkömmlichen 50-Hz-Trafotechnik mit 55 bis<br />
75 Prozent lassen sich so bis zu einem Drittel der Stromkosten<br />
einsparen. Zudem ermöglicht die bis zu 70 Prozent geringere<br />
Größe der Inverter-Geräte eine enorme Platz- und Gewichtsersparnis.<br />
Sogar die Wandmontage ist möglich, weil die Geräte
Volles Programm: inconso präsentiert aktuelle Software-Lösungen<br />
sowohl am Messestand als auch in Fachvorträgen.<br />
Anwendung ist sie auf <strong>alle</strong>n verbreiteten<br />
Plattformen lauffähig. Die bekannte<br />
Leistungsbreite und Performance<br />
der inconso-WMS bleiben uneingeschränkt<br />
erhalten. Sie basieren wie bisher<br />
auf dem Datenbank-Management-<br />
System der Firma Oracle. Mit dem<br />
Einsatz von IWF wurde die Business-<br />
Logik von der Logik der Präsentations-<br />
Foto: inconso<br />
schicht für die Oberfläche strikt<br />
getrennt. Auf dem „Forum der Innovationen“<br />
im Rahmen der LogiMAT gibt<br />
inconso in drei Vorträgen Informationen<br />
und Praxishinweise zu den aktuellen<br />
Themen der Logistik-Branche.<br />
Thomas Gries, Mitglied des Vorstands,<br />
erläutert Möglichkeiten für „Optimierte<br />
Intra-Logistik mit SAP EWM“.<br />
gerade mal 1,9 bis höchstens 40 kg wiegen. Ebenso praktisch lassen sich<br />
die Inverter-Ladegeräte direkt an Bord eines Flurförderzeuges unterbringen.<br />
Fronius setzt die Inverter-Technologie nach eigenen Angaben seit fast 20<br />
Jahren bei Batterieladegeräten ein. Die Österreicher bieten mit den Baureihen<br />
Selectiva und Selectiva Plus ausschließlich Inverter-Technologie an.<br />
Während sich die Produktreihe Selectiva für kleinere Antriebsbatterien mit<br />
12 und 24 V eignet, ist die Produktreihe Selectiva Plus die Ladegeräte-Familie<br />
für mittlere und große Antriebsbatterien mit 24, 36, 48 und 80 V. Bei<br />
jedem Anwender sind die Anforderungen an das System Fahrzeug/Batterie/Ladegerät<br />
anders. Folglich braucht man die optimale Konfiguration<br />
für jeden speziellen Fall. Auf seiner Internetseite demonstriert Fronius die<br />
Erstellung eines individuellen Anforderungsprofils. Mithilfe eines speziellen<br />
Berechnungstools werden dabei das Einsparungspotenzial und die Amortisationszeit<br />
der Active-Inverter-Technology ermittelt.<br />
Jährliche<br />
Unterweisung?!<br />
Gemäß ArbSchG § 12 und BGV A1 § 4<br />
sind <strong>alle</strong> Mitarbeiter mindestens<br />
1 x jährlich zu unterweisen!<br />
Wie führen Sie das am besten durch?<br />
Wir bieten Ihnen für die Unterweisung<br />
von Staplerfahrern und Kranführern<br />
fertige Unterweisungen an:<br />
Powerpoint-CDs + Testbögen<br />
= die ideale Unterweisung!<br />
Mit diesen Unterlagen ist zeitsparende<br />
sowie fachlich und rechtlich einwandfreie<br />
Unterweisung möglich.<br />
Weitere ausführliche Informationen<br />
zu unseren Schulungsunterlagen<br />
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LAGERTECHNIK<br />
Betriebsabläufe<br />
nach Maß<br />
Mit einer neuen Werkstattund<br />
Transportwagenserie ist die<br />
Apfel Metallverarbeitung GmbH<br />
ins neue Jahr gestartet. Ob Kommissionieren<br />
und Transportieren<br />
verschiedenster Euronorm-Behälter<br />
oder mit Aufsatz für technisches<br />
Gerät wie Waagen, Scanner<br />
und Laptops: Der Fantasie sind<br />
keine Grenzen gesetzt. In Abmaßen<br />
von 400 x 600 mm bis hin zu<br />
860 x 600 mm und in zahlreichen<br />
Höhen präsentiert sich die neue<br />
Wagen-Linie für die Anwendung<br />
in unterschiedlichsten Bereichen.<br />
Eine Traglast von 400 kg, robuste<br />
Lenk- und Bockrollen, Edelstahlhandgriff<br />
und Pulverbeschichtung<br />
sprechen für Belastbarkeit und<br />
lange Lebensdauer. Die neue<br />
Wagenserie wird auch zur Logi-<br />
MAT 2009 in H<strong>alle</strong> 1, Stand 002<br />
ausgestellt.<br />
An den Bedürfnissen der Kunden<br />
orientiert: Die neue Werkstatt- und<br />
Transportwagen-Generation von Apfel<br />
Metallverarbeitung.<br />
Foto: Apfel Metallverarbeitung<br />
54 FBL 1/2009<br />
DISTRIBUTION, MATERIAL- UND INFORMATIONSFLUSS<br />
Alles im Griff: Die Kommissionieranlage S-Pemat ECO führt komplexe Auftragszusammenstellungen<br />
vollautomatisch aus.<br />
Lager-Logistik-Erlebnispfad<br />
SSI Schäfer zeigt „Lagerforum“ und neue Kommissionierlösung<br />
LAGEREINRICHTUNGEN. Intra-Logistik<br />
in Aktion will der Lager- und<br />
Betriebseinrichter SSI Schäfer auf der<br />
LogiMAT präsentieren. Das Herzstück<br />
des insgesamt rund 300 m 2 großen Mes-<br />
Fahrerlose Lösungen<br />
Foto: SSI Schäfer<br />
sestands soll das begehbare „Lagerforum“<br />
bilden, das die verschiedensten<br />
Lagereinrichtungslösungen des Unternehmens<br />
vorstellt. Filme, Projektreferenzen<br />
und eine Slide-Show über reali-<br />
FTS. Fahrerlose Transportsysteme sind der Entwicklungsschwerpunkt der E+K<br />
Automation. Auf der LogiMAT zeigt das Unternehmen hierzu den Industrieschlepper<br />
ECO Z. Das Fahrzeug verfügt über einen Laser-Personenschutz,<br />
SPS-Bordcontroller mit Touchscreen und eine einfach zu installierende konturenabhängige<br />
Navigation. Dadurch entf<strong>alle</strong>n Spurführungen auf dem Boden<br />
und geänderte Fahrkurse lassen sich flexibel anpassen. Im Bereich Prozessautomatisierung<br />
wird der modulare Materialflusscontroller MES-CON OS<br />
vorgestellt. Typische Anwendungen sind die Einbindung von manuellen<br />
Staplern in den automatischen Transport, Verwaltung von Produktions- und<br />
Blocklagern, Tracking and Tracing, z. B. in der Nahrungsmittelindustrie und<br />
die Abarbeitung von Produktionsplänen.
sierte Anlagen liefern Informationen zu den einzelnen<br />
Produkten und geben einen Einblick in den gesamten Planungs-<br />
und Umsetzungsprozess.<br />
Aus dem Bereich Fördertechnik präsentiert SSI Schäfer<br />
erstmals das neu entwickelte Kommissioniersystem<br />
S-Pemat ECO. Die neue Kommissionierautomaten-Variante<br />
soll komplexe Auftragszusammenstellungen vollautomatisch,<br />
schnell und kostengünstig ausführen. Basis für<br />
die Weiterentwicklung war der A-Frame S-Pemat aus dem<br />
Hause SSI Schäfer Peem. Als Schnelldreher ist dieser in der<br />
Lage, von 50 bis 350 Stück/Artikel/Tag automatisch zu<br />
kommissionieren. Der neue S-Pemat ECO lässt sich aufgrund<br />
seiner Konzeption hingegen auch bereits für den<br />
Mittel- und Langsamdreher-Bereich (zwischen 1 und 350<br />
Stück/Artikel/Tag) wirtschaftlich zum Einsatz bringen. Der<br />
neue Systemtyp ist kombinierbar und für <strong>alle</strong> gängigen<br />
Produktgruppen und Warensorten verfügbar.<br />
Zum ersten Mal auf der LogiMAT dabei ist auch das<br />
Materialbereitstellungsregal MBR 3000. Das Fachboden-<br />
Bereitstellregal erlaubt die sichere Aufnahme jeglicher<br />
Kästentypen mit den unterschiedlichsten Abmessungen<br />
und ist daher universell einsetzbar. Darüber hinaus präsentiert<br />
SSI Schäfer die aktuelle Verschieberegal-Generation<br />
der Serie ESX mit Staplererkennung für eine automatisierte<br />
Gassenfreigabe. Bis zu 24 t pro Regalfeld und 600 t<br />
Nutzlast je Verschiebewagen trägt das System. Die vollautomatische,<br />
mannlose Arbeitsweise nach dem Prinzip<br />
„Ware zum Mann“ ermöglicht die optimale Auslastung<br />
der Anlage durch die Arbeit im Mehrschichtbetrieb.<br />
Foto: E+K<br />
Automatisiertes Zugpferd: Der fahrerlose<br />
ECO Z wird auf der LogiMAT zu sehen sein.<br />
FBL<br />
online [ www.in-fbll.de ]
HALLEN UND TORE<br />
und was sie leisten müssen<br />
Erste und wichtigste Anforderung an eine benötigte H<strong>alle</strong> ist<br />
nach wie vor die Wirtschaftlichkeit. Ausschlaggebend dafür<br />
ist unter anderem, wofür und gegebenenfalls auch wie<br />
lange sie genutzt werden soll. Oft müssen nur vorübergehende<br />
Spitzen abgedeckt werden. Dann sind Schnellbaukonzepte gefragt,<br />
die sich kurzfristig realisieren und später problemlos anderweitig<br />
nutzen lassen.<br />
56 FBL 1/2009<br />
HALLEN UND TORE<br />
WAS GEHT HIER VOR? Zweck und Nutzungsdauer einer<br />
H<strong>alle</strong> sind für die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit einer H<strong>alle</strong><br />
ausschlaggebend.<br />
Alles unter<br />
DACH und FACH<br />
Waren und Transportfahrzeuge müssen vor äußeren Einflüssen und<br />
Diebstahl geschützt werden. Im Prinzip ist dies schon durch relativ einfache<br />
Konstruktionen erreichbar. Erfahrungsgemäß sind die Anforderungen<br />
an entsprechende Objekte im Endeffekt noch etwas höher.<br />
Fotos: Hersteller, js<br />
Energisch rechnen<br />
Ein zentraler Faktor für die Wirtschaftlichkeit sind freilich die<br />
Energiekosten des neuen Gebäudes. Konzepte auf Basis fossiler<br />
Brennstoffe sind angesichts abnormer Preisentwicklungen zur<br />
schieren Zockerei geworden. Zudem bewegen sich manche alternativen<br />
Energiekonzepte mittlerweile durchaus im erschwinglichen<br />
Rahmen und werden zuweilen auch gefördert. Die wirtschaftlichen<br />
Vorteile verschiedener Beschaffungskonzepte haben<br />
in jüngster Zeit massiv an Bedeutung gewonnen. So verbreiten<br />
sich die bei Fahrzeugen oder Maschinen längst gebräuchlichen<br />
Tools Leasing und Miete zunehmend auch im Bereich der Immobilien,<br />
sprich bei H<strong>alle</strong>n.<br />
Keine Torheiten<br />
Damit die ausgesuchte H<strong>alle</strong> zur gewünschten funktionellen<br />
Gewerbeimmobilie wird, ist auch ein exakt darauf abgestimmtes<br />
Torkonzept maßgeblich. Der Logistiker richtet dabei seine Aufmerksamkeit<br />
vor <strong>alle</strong>m auf den Verladebereich. Seine Gestaltung<br />
hängt in erster Linie davon ab, welche Güter dort umgeschlagen<br />
werden sowie welche Fahrzeuge dort verkehren. Auch verschiedene<br />
Ladesituationen finden oft Berücksichtigung.<br />
Intelligente Steuerungen etwa können die Öffnungsinterv<strong>alle</strong><br />
optimieren und so Energieverluste minimieren. In Verbindung
AUCH AUSGEWIESENE ZWECKBAUTEN<br />
können durch außergewöhnliche Gestaltung<br />
die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.<br />
SICH NICHT VERLADEN LASSEN:<br />
Bei Logistik-Gebäuden kommt dem Verladebereich<br />
eine besondere Bedeutung zu.<br />
mit <strong>passend</strong>er Überwachungstechnik erhöhen sie gleichzeitig<br />
die Sicherheit für Mensch und Material, indem sie<br />
Unfälle verhindern helfen. Diebstahl- und Brandschutz<br />
sind zusätzliche Anforderungen an die Tor- und Türtechnik,<br />
die vor <strong>alle</strong>m im Inneren des Gebäudes Anwendung<br />
finden.<br />
Partnerwahl<br />
Zur wirtschaftlich günstigsten Investitionsmaßnahme<br />
gehört letztlich auch die Wahl des richtigen Partners bei<br />
der Umsetzung. Auch in diesem Fall gilt wieder: Nicht <strong>alle</strong>in<br />
ein günstiger Beschaffungspreis macht sich langfristig<br />
bezahlt, sondern erst in Verbindung mit dem notwendigen<br />
Serviceaufwand für Wartung und eventuelle Reparaturen<br />
sind die Gesamtkosten des Vorhabens darstellbar. In<br />
Anzeige<br />
wirbauenh<strong>alle</strong>n.de<br />
vielen Fällen<br />
bildet<br />
sich dann<br />
ein zentraler<br />
Partner<br />
aus, der umfassend für die Montage und Betreuung zusammenhängender<br />
technischer Bereiche verantwortlich<br />
zeichnet beziehungsweise das komplette Projekt aus einer<br />
Hand realisieren kann.
Anbieter Leistungsumfang Bauweisen/Beschaffungsformen Besonderheiten<br />
Albany Door Systems GmbH<br />
D-59557 Lippstadt<br />
✆ +49 (0) 29 41/7 66-0<br />
www.albanydoors.com<br />
Astron Buildings<br />
D-55130 Mainz-Weisenau<br />
✆ +49 (0) 61 31/8 30 09 14<br />
www.astron-h<strong>alle</strong>n.de<br />
BLB Einrichtungen<br />
D-82284 Grafrath<br />
✆ +49 (0) 81 44/9 96 94 04<br />
www.blb-einrichtungen.de<br />
Belu Tec<br />
D-49811 Lingen<br />
✆ +49 (0) 5 91/9 12 04 90<br />
www.belutec.de<br />
Bothe-Hild<br />
D-35745 Herborn<br />
✆ +49 (0) 27 72/50 09-0<br />
www.bothe-hild.de<br />
Butt GmbH<br />
D-26197 Großenkneten<br />
✆ +49 (0) 44 35/96 18-0<br />
www.butt.de<br />
Cornils Stahl- und H<strong>alle</strong>nbau<br />
D-29303 Bergen<br />
✆ +49 (0) 50 51/9 76-0<br />
www.cornils.de<br />
Crawford hafa<br />
D-30974 Wennigsen<br />
✆ +49 (0) 51 03/7 01-0<br />
Donges Steel Tec GmbH<br />
D-64293 Darmstadt<br />
✆ +49 (0) 61 51/8 89-0<br />
www.donges-steeltec.de<br />
Dynaco Europe<br />
B-9310 Moorsel<br />
✆ +32 (0) 53 72/98 98<br />
www.dynacodoor.com<br />
Efaflex Tortechnik<br />
D-84079 Bruckberg<br />
✆ +49 (0) 87 65/8 20<br />
www.efaflex.de<br />
58 FBL 1/2009<br />
Schnell-Lauftore für den Innen- und<br />
Außenbereich.<br />
Stahlh<strong>alle</strong>n (Spannweiten bis 100 m),<br />
Wand- und Dachsysteme, Zubehör,<br />
Zwischendecken, Vordächer, Kranbahnträger,<br />
Lichtstraßen, Attiken.<br />
Wandsysteme (zweischichtig), schallgeschützte<br />
Büros oder Besprechungsräume,<br />
Sozial- oder Aufenthaltsräume,<br />
Messräume oder Schallschutzsysteme.<br />
Garagen- und Industrietore;<br />
individuelle Lösungen im<br />
Tor- und Fassadenbereich.<br />
Sektional-, Deckenfalt-, Schiebefalt-,<br />
Hubstaffel- und Rolltore, Rollgitter,<br />
Schnell-Lauf- und Sondertore.<br />
Sektional- und Rolltore, Torabdichtungen,<br />
mobile Verladerampen,<br />
Überladebrücken, Vorschubbrücken,<br />
wärmegedämmte Verladeschleusen.<br />
Herstellung, Vertrieb und Montage<br />
von konstruktiven Stahlbauteilen,<br />
Stahlbau-Systemh<strong>alle</strong>n, schlüsselfertige<br />
Industrieobjekte.<br />
Sektional-, Falt- und Schnell-Lauftore,<br />
Megadoor; stationäre, transportable<br />
und schwenkbare Überladebrücken;<br />
kundenspezifische Logistik-Lösungen.<br />
Industrie-, Kran-, Lager- und Logistik-<br />
H<strong>alle</strong>n, Sport- und Freizeith<strong>alle</strong>n,<br />
Hangars.<br />
Schnell-Lauftore für den<br />
Innen- und Außenbereich.<br />
Schnell-Lauf-Rolltor.<br />
HALLEN UND TORE<br />
MARKTÜBERSICHT HALLEN UND TORE<br />
Rolltex (Kunststoff-Faser), Aluminium.<br />
–<br />
–<br />
Nach technischer Klärung ab<br />
drei Wochen bis zum Einbau;<br />
Paneele aus Stahl, Aluminium,<br />
Kupfer, Holz und Zink.<br />
–<br />
–<br />
Stahlbau.<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
Gebäudekonstruktion, Erdarbeiten,<br />
Fundamente; Grundstückserwerb und<br />
Finanzierungen sind in den Planungsleistungen<br />
enthalten; <strong>alle</strong>s von der<br />
Baugenehmigung bis zur schlüsselfertigen<br />
Übergabe des Gebäudes.<br />
Baukastensystem für individuelle<br />
Lösungen; bundesweites Service-Netz.<br />
Lüftungssektion im Tor;<br />
flächenbündige Toranlagen.<br />
24-h-Service.<br />
Eigene Herstellung.<br />
Errichtung von kompletten Gebäuden<br />
inklusive <strong>alle</strong>r Gewerke für Industrie,<br />
Handwerk und Handel.<br />
Kundenorientierte Servicepalette,<br />
24 Stunden Rund-um-die-Uhr-Service.<br />
–<br />
Selbstreparierend.<br />
Active Crash System (ACS) reduziert<br />
Tor-Schäden; das Tor kann<br />
in die ursprüngliche Ausgangslage<br />
zurückgefahren werden.
Anbieter Leistungsumfang Bauweisen/Beschaffungsformen Besonderheiten<br />
Goldbeck GmbH<br />
D-33649 Bielefeld<br />
✆ +49 (0) 5 21/9 48 80<br />
www.goldbeck.de<br />
Graeff Container und H<strong>alle</strong>nbau GmbH<br />
D-68219 Mannheim<br />
✆ +49 (0) 6 21/84-4 44<br />
www.graeff-gmbh.de<br />
Hacobau H<strong>alle</strong>n und Container GmbH<br />
D-31785 Hameln<br />
✆ +49 (0) 51 51/80 98 76<br />
www.hacobau.de<br />
H<strong>alle</strong>nbau Puls<br />
Dipl.-Ing. S. Puls<br />
✆ +49 (0) 4 61/1 60 72 85<br />
www.h<strong>alle</strong>nbaupuls.de<br />
Haltec<br />
D-58675 Hemer<br />
✆ +49 (0) 23 72/94 97-0<br />
www.haltec.net<br />
Hörmann KG<br />
D-33803 Steinhagen<br />
✆ +49 (0) 52 04/91 50<br />
www.hoermann.de<br />
Logistik-Zentren und Lagerh<strong>alle</strong>n;<br />
Planung und schlüsselfertige Realisierung<br />
mit hoher Nutzungsflexibilität.<br />
Stahl-, Miet- und Leichtbauh<strong>alle</strong>n,<br />
Kombination H<strong>alle</strong>/Büro, Statik,<br />
Typenstatik, ENEV 2007, Montage,<br />
Planzeichnungen, Fundamentpläne,<br />
Planung, Lieferung.<br />
Lager-, Systembau-, Leichtbau- und<br />
Industrieh<strong>alle</strong>n, Regale.<br />
Planung und Herstellung von<br />
Stahlh<strong>alle</strong>nkonstruktionen.<br />
Industriezelte und Systembauh<strong>alle</strong>n<br />
(für Lager, Montage, Produktion etc.);<br />
Stahlh<strong>alle</strong>n mit Kranbahn.<br />
Sektional-, Roll-, Falt-, Schiebe-, Hofschiebe-<br />
und Pendeltore, Streifenvorhänge,<br />
Feuerschutztore, Ladebrücken,<br />
Torabdichtungen, Vorsatzschleusen,<br />
Podeste, Zubehör.<br />
Elementierte Stahl-/Betonbauweise,<br />
Bausystem GOBAPLUS; sehr kurze<br />
Planungs- und Bauzeiten durch vorgefertigte<br />
Bauelemente.<br />
Sattel-, Pult- und Flachdach, Systembau<br />
mit verschiedenen Rasterabständen<br />
und Traufhöhen; Lieferzeit 6 bis 8<br />
Wochen ab Baufreigabe (in Abhängigkeit<br />
vom Projektvolumen); Kauf,<br />
Leasing, Mietkauf, Miete.<br />
Systembauweise und Individualbau;<br />
je nach Ausführung drei Tage bis vier<br />
Wochen.<br />
Stahlbau, Stahlrahmen,<br />
projektbezogen, Kauf.<br />
Stahlbau, Systembauweise;<br />
Verkauf, Miete, Leasing.<br />
H<strong>alle</strong>n- und Gewerbebau<br />
www.meine-h<strong>alle</strong>.de<br />
Auf der Platte 4 | D-67122 Altrip | Tel: 06236 - 2026<br />
–<br />
24 Niederlassungen in Deutschland,<br />
weitere Standorte in England, Polen,<br />
Tschechien, der Slowakei, Österreich<br />
und der Schweiz.<br />
Kombinationsmöglichkeiten von H<strong>alle</strong>n<br />
und Büropavillons; energiesparende<br />
H<strong>alle</strong>n; <strong>alle</strong> Arten von Toren.<br />
Kostengünstige Bauweise und<br />
Montage durch Systemelemente<br />
und Typenstatiken.<br />
Jede beliebige H<strong>alle</strong>ngröße und -form<br />
möglich.<br />
Inklusive Lieferung und Montage.<br />
Sonderlösungen, Komplettanbieter;<br />
flächendeckendes Vertriebs- und<br />
Servicenetz europaweit.
Anbieter Leistungsumfang Bauweisen/Beschaffungsformen Besonderheiten<br />
HPS-Fertigh<strong>alle</strong>n<br />
D-69493 Hirschberg<br />
✆ +49 (0) 62 01/2 59 98-0<br />
www.hps-fertigh<strong>alle</strong>n.de<br />
IWK, D-91614 Mönchsroth<br />
✆ +49 (0) 98 53/36 09<br />
www.iwk-h<strong>alle</strong>n.de<br />
Kaldunski & Löhr<br />
D-45881 Gelsenkirchen<br />
✆ +49 (0) 2 09/9 41 22-0<br />
www.kaldunski-loehr.de<br />
Losberger GmbH<br />
D-74906 Rappenau<br />
✆ +49 (0) 70 66/9 80-0<br />
www.losberger.com<br />
Meyer-Tonndorf<br />
D-41515 Grevenbroich<br />
✆ +49 (0) 0 21 81/8 19 10<br />
Modular H<strong>alle</strong>nsysteme GmbH<br />
A-4984 Weilbach<br />
✆ +43 (0) 77 57/61 05-0<br />
www.modular.at<br />
Moerk Bau, D-71299 Leonberg<br />
✆ +49 (0) 71 52/60 49 25<br />
Nassau Tore, D-63856 Bessenbach<br />
✆ +49 (0) 60 95/99 39-0<br />
Noba Industrie- und H<strong>alle</strong>nbau<br />
D-92665 Altenstadt<br />
✆ +49 (0) 96 02/94 49 20<br />
www.noba-h<strong>alle</strong>nbau.de<br />
Opheis Stahlhochbau<br />
D-47608 Geldern<br />
✆ +49 (0) 28 31/3 97-0<br />
www.opheis.de<br />
PEM<br />
D-84034 Landshut<br />
✆ +49 (0) 8 71/6 90 46<br />
www.pem.com<br />
Renz<br />
D-75382 Althengstett<br />
✆ +49 (0) 70 51/96 77-30<br />
60 FBL 1/2009<br />
Stahlh<strong>alle</strong>n für Lagerung, Produktion<br />
etc.; 5 bis 25 m Spannweite, H<strong>alle</strong>nsanierungen.<br />
Logistik-, Lager- und Produktionsh<strong>alle</strong>n,<br />
Bürogebäude, Lagerzelte, Tore.<br />
Sektional-, Brandschutz-,<br />
Roll- und Industrietore.<br />
Systemh<strong>alle</strong>n, individuelle H<strong>alle</strong>n,<br />
Lagerzelte.<br />
Sektional- und Rolltore, hydr. stationäre<br />
Überladebrücken, Torabdichtungen,<br />
ISO-Häuser (Verladeschleusen), Verladehubtische,<br />
Ladehilfen, Zubehör.<br />
Innovative H<strong>alle</strong>nlösungen im Premiumbereich<br />
von 8 bis 60 m Spannweite.<br />
Stahlh<strong>alle</strong>n, Stahldächer.<br />
Sektionaltore, Elektroantriebe,<br />
Zubehör.<br />
Stahlh<strong>alle</strong>n für Industrie und Gewerbe.<br />
Produktions-, Lager-,<br />
Werkstatt-, Verkaufs- und<br />
Sporth<strong>alle</strong>n, Bürogebäude.<br />
System-, Stahl- und Lagerh<strong>alle</strong>n,<br />
Legato-Bogendach.<br />
Baukasten für H<strong>alle</strong>n.<br />
HALLEN UND TORE<br />
Stahlbau, Schnellbauh<strong>alle</strong>n; auch als<br />
Bausatz zur Selbstmontage lieferbar;<br />
je nach Ausführung.<br />
Stahl, Aluminium, Leichtbau;<br />
Miete, Kauf, Leasing, Mietkauf.<br />
–<br />
Baukastensystem, individuelle<br />
Gestaltung; Kauf, Miete, Leasing;<br />
Planungszeit ca. zwei Wochen,<br />
Bauzeit projektabhängig.<br />
–<br />
Leichtbauweise; feuerverzinkte Stahlfachwerkskonstruktion<br />
mit PE- oder<br />
PVC-Folie bespannt in Bogen- sowie<br />
Giebelbauweise; schnelle Bauzeit<br />
durch modulare Bauweise; kurze<br />
Planungszeit durch internes technisches<br />
Büro; flexible Beschaffung.<br />
Erweiterungsfähige Stahlkonstruktionen.<br />
–<br />
–<br />
Stahlbau; Miete, Leasing, Kauf.<br />
–<br />
Systembauweise.<br />
Beratung, Planung, Montage ab OK<br />
Fundament, Bauantragsbearbeitung.<br />
Von der Planung bis zur<br />
Schlüsselübergabe, bundesweit.<br />
Montage, Wartung und Prüfung;<br />
Beratung und Unterstützung bei<br />
der Planung.<br />
Große Auswahl an<br />
Ausstattungsvarianten.<br />
Sanierung von alten Fabrikations- und<br />
Lagerh<strong>alle</strong>n, Erweiterungen von Ladestellenkapazitäten,<br />
Modernisierungen,<br />
Ausgliedern von Verladezonen.<br />
Durch die eigene Produktion sind<br />
auch Sonderanfertigungen im Stahlfachwerkbau<br />
möglich.<br />
–<br />
–<br />
–<br />
Investitions-Planer.<br />
Komplettlösungen inkl. Erd- und<br />
Betonarbeiten, Installationen,<br />
Außenanlagen.<br />
Umfassende Betreuung vor und während<br />
der Realisierung; Erweiterbarkeit<br />
bestehender Projekte.
Anbieter Leistungsumfang Bauweisen/Beschaffungsformen Besonderheiten<br />
Schönebecker Stahl-<br />
und H<strong>alle</strong>nbau GmbH<br />
D-39218 Schönebeck<br />
✆ +49 (0) 39 28/4 82 00<br />
Siebau Raumsysteme<br />
D-57223 Kreuztal<br />
✆ +49 (0) 27 32/55 85-0<br />
Stricker Torsysteme<br />
D-48018 Münster<br />
✆ +49 (0) 2 51/3 28 81 00<br />
Teckentrup<br />
D-33415 Verl<br />
✆ +49 (0) 52 46/5 04-0<br />
Stahlh<strong>alle</strong>n, Systemh<strong>alle</strong>nbau,<br />
konstruktiver Stahlbau, konventionelle<br />
Sonderkonstruktionen und Sonderlösungen;<br />
schlüsselfertige Lösungen<br />
von der Planung bis zur Fertigstellung;<br />
Montage Dach, Wand und Fassade;<br />
Kundendienst und Wartung vor Ort.<br />
Garagen, H<strong>alle</strong>nsysteme, Gerätehäuser,<br />
Carports, Materialcontainer.<br />
Luftvorhänge, Schnell-Lauftore,<br />
Pendeltüren, Streifenvorhänge,<br />
Systemkomponenten.<br />
Sektional-, Roll-, Falt- und Schiebetore.<br />
Konventionell und Systemh<strong>alle</strong>nbau,<br />
konstruktiver Stahlbau; projektbezogen.<br />
Mit Weltneuheit um Lichtlängen voraus<br />
Torspezialist EFAFLEX stellt patentierte Vorfeldüberwachung mittels<br />
Laserscanner EFA-SCAN ® vor<br />
LASERSCANNER. EFA-SCAN ® ist weltweit der erste Laserscanner für die Anwendung an<br />
Toren. Das Gerät erfasst lückenlos den gesamten Bereich vor dem Tor und kombiniert intelligente<br />
Bewegungserfassung und zuverlässige Vorfeldabsicherung in einem. Innerhalb der dynamischen<br />
Erfassungszone reagiert EFA-SCAN® wie ein schneller Impulsgeber. Beim Erfassen<br />
eines bewegten Objektes oder einer Person löst das Gerät im Bruchteil einer Sekunde aus und<br />
das Tor öffnet sich.<br />
Die Geometrie und Logik dieser Erfassungszone von maximal 10 x 10 m ist frei wählbar.<br />
Mithilfe einer einfachen Fernbedienung kann der Nutzer die Zone leicht programmieren.<br />
EFA-SCAN ® detektiert nicht nur die Bewegung, sondern berücksichtigt darüber hinaus auch<br />
deren Entfernung, Richtung und Geschwindigkeit. Der Impuls zum Öffnen geht nur dann an<br />
das Tor, wenn sich Fahrzeuge oder Menschen darauf zu bewegen; nicht aber, wenn beispielsweise<br />
Personen lediglich passieren.<br />
Im statischen Sicherheitsfeld direkt vor dem Tor reagiert EFA-SCAN ® wie ein Sicherheitssystem:<br />
Der Laserscanner sichert flächig die komplette Torbreite ab und verhindert das Schließen<br />
des Tores, sobald er ein bewegtes oder ein stillstehendes Hindernis erfasst. Die Tiefe des Sicherheitsfeldes<br />
ist beliebig wählbar. Damit schützt EFA-SCAN ® das Tor und verhindert Unfälle.<br />
Komplexe Softwarelogarithmen verhindern, dass der Scanner durch Regen, Schnee oder Fremdlicht<br />
ausgelöst werden kann: Voraussetzung dafür, dass EFA-SCAN ® für die Außenmontage<br />
geeignet ist.<br />
Der Laserscanner garantiert durch seine präzise Wirkungsweise sicheres, blitzschnelles und<br />
bequemes Öffnen von Toren. Er tastet die Horizontale mit einem Erfassungswinkel von 95°<br />
ab und scannt diesen Bereich zusätzlich 6° in der Vertikalen. Durch 16.000 Messungen in der<br />
Sekunde entgeht dem Laserscanner nichts.<br />
EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG • Fliederstraße 14 • 84079 Bruckberg<br />
Telefon (0 87 65) 82-0 • Telefax (0 87 65) 82-2 09 • www.efaflex.com<br />
–<br />
–<br />
–<br />
Spannweiten bis zu 100 m Mehrgeschossbau;<br />
großer Schweißeignungsnachweis.<br />
Lieferung und Montage.<br />
Service-Offerten; kundenspezifische<br />
Lösungen in Größe und Ausstattung.<br />
Beratung und Service vor Ort durch<br />
15 Standorte in Deutschland.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Anzeige
Betreuung in der Ladezone<br />
Service-System für Tore und Sicherheitsanlagen<br />
62 FBL 1/2009<br />
HALLEN UND TORE<br />
DIENSTLEISTUNGEN. Kraftbetätigte Industrietore, Ladebrücken<br />
sowie Feuer- und Rauchschutzanlagen müssen nach einschlägigen<br />
Richtlinien mindestens einmal jährlich von einem<br />
Sachverständigen geprüft werden. Wer dieser Pflicht nicht nachkommt,<br />
riskiert den Verlust des Versicherungsschutzes. Auch aus<br />
betriebswirtschaftlicher Sicht ist eine regelmäßige Überprüfung<br />
sinnvoll, denn Stillstandzeiten durch Defekte sind ein besonders<br />
ärgerlicher Kostenfaktor.<br />
Torspezialist Hörmann hat deshalb ein umfassendes und<br />
herstellerübergreifendes Service-System für Industrietore, Ladebrücken<br />
sowie Feuer- und Rauchschutzanlagen entwickelt. Es<br />
beinhaltet die vorgeschriebene jährliche Prüfung sowie Wartung<br />
und Reparatur. Den 24-h-Service aus einer Hand nutzen bereits<br />
der Expressdienstleister TNT und der Möbel-Discounter Roller.<br />
Bei Roller wartet Hörmann zum Festpreis an 85 Niederlassungen<br />
bundesweit rund 2000 Verladebrücken, Schnell-Lauftore und<br />
prüfpflichtige Tür- und Toranlagen. <strong>Für</strong> die 32 TNT-Niederlassungen<br />
übernimmt Hörmann seit 2002 den Service. <strong>Für</strong> Detlef<br />
Hebing, Department Manager Maintenance in der Abteilung<br />
Industrial Engineering bei TNT, ist vor <strong>alle</strong>m die schnelle Reak-<br />
tionszeit ausschlaggebend. „Ein Techniker kommt meist noch am<br />
gleichen Werktag, spätestens am nächsten“, stellt Hebing fest.<br />
Aber auch der Service an den rund 1900 Toren, überwiegend<br />
SPU-Sectionaltore von Hörmann, macht sich finanziell bemerkbar:<br />
„Unsere Reparaturkosten sind seit 2002 durch die regelmäßige<br />
Prüfung und Wartung kontinuierlich gesunken“, so Hebing.<br />
Tempo und edle Optik Industrietor-Neuheiten von Teckentrup<br />
Optische Reize: Die Golden-Oak-Optik<br />
bietet Teckentrup jetzt auch für Industrietore<br />
an.<br />
Fotos: Hörmann<br />
TORE. Ein neues Schnell-Lauftor für gewerbliche Gebäude vor <strong>alle</strong>m in der Logistik-Branche<br />
hat Torhersteller Teckentrup zu Beginn des Jahres vorgestellt. Das<br />
neue Tor kommt überall dort zum Einsatz, wo Durchgänge häufig geöffnet und<br />
geschlossen werden. Es ist leichter und mit einer Geschwindigkeit von bis zu<br />
2,5 m/s vor <strong>alle</strong>m schneller als konventionelle Alternativen, optimiert so den Verkehrsfluss<br />
und spart Energiekosten: Außerhalb der betrieblichen Nutzungszeiten<br />
können beispielsweise Sectional- oder Rolltore für den sicheren Verschluss des Gebäudes<br />
eingesetzt werden. Wie seine Garagentore bietet das Unternehmen jetzt<br />
auch Industrietore in Golden-Oak-Optik an. Damit erweitert Teckentrup das gestalterische<br />
Spektrum in der Industrie-Architektur. Die attraktive, edle Holz-Nachbildung<br />
zeichnet sich durch hohe Witterungsbeständigkeit aus. Neue kratzfeste<br />
Verglasungen erleichtern die Reinigung und sorgen langfristig für ungetrübten<br />
Durchblick. Glaseinlässe gibt es in vielen Formen, vom Bullauge bis zum Sprossenfenster.<br />
Mit einer innovativen Niedrigschwelle für Schlupftüren bleibt das Tor stabil,<br />
dicht und erlaubt sogar bei leicht abf<strong>alle</strong>nden Zufahrten den Personendurchgang.
Einer für <strong>alle</strong>: Hörmann Service-Techniker wartet<br />
Tore und Verladetechnik herstellerübergreifend.<br />
Gecheckt und festgehalten: Eine saubere Prüfdokumentation<br />
verringert den Organisationsaufwand.<br />
Bei TNT Express Deutschland schätzt man neben der<br />
Ersparnis noch einen weiteren Aspekt. Als Komplettanbieter<br />
dokumentiert Hörmann die Prüfungs- und Wartungsinterv<strong>alle</strong><br />
lückenlos. Dies erleichtert TNT die regelmäßige<br />
Auditierung für das zertifizierte Qualitäts-Management<br />
nach DIN EN ISO 9001.<br />
<strong>Für</strong> Hochbetrieb geschaffen: Das neue<br />
Schnell-Lauftor von Teckentrup schafft bis<br />
zu 2,5 m/s.<br />
Fotos: Teckentrup<br />
FBL online<br />
www.vehiclerent.de I www.vehiclebay.de