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Vermessen in der Geometrie

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4.3 Mathematischer H<strong>in</strong>tergrund<br />

SS2004<br />

<strong>Vermessen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Geometrie</strong><br />

Das Försterdreieck basiert auf dem zweiten Strahlensatz. Doch wendet man bei dem<br />

Försterdreieck e<strong>in</strong>en Trick an, um die Ermittlung <strong>der</strong> Höhe z.B. e<strong>in</strong>es Baumes zu<br />

vere<strong>in</strong>fachen.<br />

Abb. 4.5: Zentrische Streckung 11<br />

Verwendet man für e<strong>in</strong> Försterdreieck e<strong>in</strong> rechtw<strong>in</strong>klig-gleichschenkliges Dreieck (siehe<br />

Geo-Dreieck), so s<strong>in</strong>d die Strecken AB’ und B’C’<br />

immer gleich lang. (Siehe Abbildung 4.5).<br />

Somit ergibt sich e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache Rechnung für die<br />

Höhe e<strong>in</strong>es Messobjektes:<br />

Entfernung des Vermessers zum<br />

Gegenstand zuzüglich dessen Augenhöhe<br />

(Siehe Abb. 4.6)<br />

11 Vollath 1995, S. 73<br />

Abb.: 4.6 Höhenberechnung 12<br />

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