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1.7. Die indirekte (umgekehrte) Proportionalität<br />

a<br />

Die Funktion f : x → y = a ≠ 0, x ≠ 0<br />

x<br />

heisst umgekehrte (indirekte) Proportionalität.<br />

Spezialfall a = 1:<br />

f: Bilde den Kehrwert der gegebenen Zahl.<br />

An der Stelle x = 0 ist die Funktion nicht<br />

definiert.<br />

Der Graph heisst rechtwinklige Hyperbel.<br />

Um etwa den Graphen zu zeichnen, bestimmt<br />

man an einigen Stellen x die Funktioenswerte<br />

f(x) und verbindet die Punkte durch eine<br />

„schön geschwungene Linie“. Die<br />

Hyperbeläste kommen den Koordinatenachsen<br />

beliebig nahe. Die Koordinatenachsen<br />

heissen Asymptoten der Hyperbel.<br />

Da die Funktionswerte an den Stellen<br />

x und -x entgegengesetzt gleich sind<br />

(d.h. es gilt f(-x) = - f(x) ), ist die Hyperbel zentralsymmetrisch zum Ursprung (0, 0).<br />

Die Hyperbel ist ausserdem axialsymme-<br />

trisch zu den Winkelhalbierenden.<br />

Unabhängig von der Wahl des Hyperbelpunktes sind die entsprechenden achsenparallelen<br />

Rechtecke inhaltsgleich.<br />

Welchen Einfluss hat der Parameter a?<br />

(Skizze mit a= 1, 4, -2, - 1 /2 )<br />

Die bisherigen Funktionswerte werden mit a<br />

multipliziert. Dies bewirkt eine Dehnung bzw.<br />

Pressung der Kurve in y-Richtung. Ist a < 0, so<br />

kommt eine Spiegelung an der x-Achse dazu<br />

(diese Abbildung heisst normale Affinität<br />

bezüglich der x-Achse).<br />

Bemerkung:<br />

Asymptote (griech. nicht zusammenfallen)<br />

15.05.2012 funktion_1_07_s /ul<br />

34


Unterscheide:<br />

Proportionalität: indirekte Proportionalität:<br />

y und x sind quotientengleich<br />

y<br />

= a<br />

x<br />

y und x sind produktgleich x y = a<br />

geometrisch: flächengleiche Rechtecke<br />

x<br />

y<br />

1<br />

/2<br />

30<br />

1<br />

60<br />

2 4 8<br />

120 240 480<br />

1<br />

/2 1<br />

120 60<br />

2<br />

30<br />

4<br />

15<br />

8<br />

15<br />

/2<br />

f : x → y = 60⋅<br />

x<br />

60<br />

f : x → y =<br />

x<br />

Der Graph von f ist eine Ursprungsgerade Der Graph von f ist eine Hyperbel<br />

Beispiele:<br />

Erreicht man bei einer Wanderung eine mittlere Geschwindigkeit von 4.2 km/h dann ist der<br />

zurückgelegte Weg s (in km) proportional zur Zeit t (in Stunden): s = 4.2⋅<br />

t<br />

Die Dauer t (in Stunden) eines Fussmarschs von 20 km ist umgekehrt proportional zur<br />

Geschwindigkeit v (in km/h):<br />

20<br />

t =<br />

v<br />

Aufgabe:<br />

a<br />

Bestimme den Parameter a so, dass die Hyperbel mit der Gleichung y = durch den Punkt<br />

x<br />

P(2, 3) geht.<br />

Die Koordinaten von P erfüllen die Hyperbelgleichung:<br />

a<br />

3 = und damit a = 6.<br />

2<br />

15.05.2012 funktion_1_07_s /ul<br />

35


1.8. Quadratische <strong>Funktionen</strong><br />

2<br />

<strong>Funktionen</strong> mit der Gleichung f : x → y = ax + bx + c heissen quadratische <strong>Funktionen</strong>. Der<br />

Graph einer quadratischen Funktion heisst Parabel.<br />

Spezialfälle:<br />

a)<br />

2<br />

Die Quadratfunktion f : x → y = ax + bx + c<br />

f: quadriere die gegebene Zahl<br />

Der Funktionswert an der Stelle 2 ist 4 oder<br />

kurz:<br />

f(2) = 4<br />

Es gilt: f(2) = f(-2) = 4 oder allgemein<br />

f(-x) = f(x)<br />

Der Graph der Funktion ist symmetrisch zur<br />

y-Achse.<br />

An der Stelle x = 0 berührt die Parabel die x-<br />

Achse, die x-Achse ist also Tangente an die<br />

Parabel. Dieser Punkt heisst Scheitel der<br />

Parabel.<br />

Eine Anwendung der Parabeleigenschaften in der Praxis:<br />

Achsenparallele Lichtstrahlen werden bei Reflexion an einem parabolförmigen Spiegel im<br />

Brennpunkt gesammelt (Parabolspiegel, -antenne).<br />

b)<br />

2<br />

f : x → y = ax a ≠ 0<br />

Skizze: a = 1, 2, ¼, -¼<br />

Satz:<br />

Der Graph der Funktion f: x → y = ax 2 , a ≠ 0<br />

(Die Kurve mit der Gleichung y = ax 2 ) ist eine<br />

quadratische Parabel. Die y-Achse ist<br />

Symmetrieachse, der Nullpunkt Scheitelpunkt<br />

der Parabel. Die Parabel ist für a > 0 nach<br />

oben, für a < 0 nach unten geöffnet. Der<br />

Parameter a bewirkt eine Dehnung oder<br />

Pressung der Normalparabel y = x 2 in y-Richtung im Verhältnis a : 1 (normale Affinität zur x-<br />

Achse).<br />

Hinweis: Die Ellipse kann als normalaffines Bild eines Kreises aufgefasst werden.<br />

Aufgabe:<br />

Bestimme den Parameter a so, dass die Kurve<br />

15.05.2012 funktion_1_07_s /ul<br />

2<br />

k : y = ax durch den Punkt Q(-3, 6) geht.<br />

Die Koordinaten des Punktes Q erfüllen die Kurvengleichung, dh. f (-3) = 6 bzw. 6 = 9a,<br />

also a = 2 /3.<br />

36


2<br />

c) f : x → y = ax + c<br />

Skizze:<br />

a, c ∈ R, a ≠ 0<br />

a = ¼ c = 0, -2, 2<br />

a = -¼ c = 3<br />

Satz:<br />

2<br />

Der Graph der Funktion f : x → y = ax + c<br />

ist eine zur y-Achse symmetrische Parabel mit<br />

dem Scheitel S(0, c). Sie entsteht aus der<br />

Parabel mit der Gleichung y = ax 2 durch<br />

Translation um c Einheiten in y-Richtung<br />

⎛0<br />

⎞<br />

(m.a.W. durch Translation um den Vektor ⎜ ⎟<br />

⎝c<br />

⎠<br />

Aufgabe:<br />

Eine zur y-Achse symmetrische Parabel geht durch die Punkte P(4, 2) und Q(2, -1). Bestimme<br />

ihre Gleichung.<br />

f (4) = 2 16a + c = 2<br />

f (2) = -1 4a + c = -1<br />

Subtrahiert man die beiden Gleichungen, so erhält man a = ¼ und nach Einsetzen in einer der<br />

beiden Gleichung c = -2<br />

Die Parabel hat die Gleichung y = ¼ x 2 - 2<br />

Bemerkung:<br />

Während der Parameter a die Form der Parabel bestimmt, bewirkt eine Veränderung von c<br />

eine Parallelverschiebung der Parabel in y-Richtung.<br />

15.05.2012 funktion_1_07_s /ul<br />

37


Ist der Koeffizient b ≠ 0, so liegt der Scheitel nicht mehr auf der y-Achse, wie das folgende<br />

Beispiel zeigt:<br />

1 2<br />

d) f : x → y = − ⋅ x + 2x<br />

− 3 für -1 ≤ x ≤ 7<br />

15.05.2012 funktion_1_07_s /ul<br />

4<br />

x -1 0 1 2 3 4 5 6 7<br />

y - 21 /4 -3 - 5 /4 0<br />

3<br />

/4 1<br />

3<br />

/4 0 - 5 /4<br />

Die abgebildete Parabel ist nach unten<br />

geöffnet. An der Stelle x = 4 ist die<br />

Parabeltangente horizontal, der zugehörige<br />

Parabelpunkt S(4, 2) heisst Scheitel der<br />

Parabel<br />

Die Parabel schneidet die x-Achse an den<br />

Stellen x = 2 und x = 6. Damit ist die<br />

quadratische Gleichung<br />

1 2<br />

− ⋅ x + 2x<br />

− 3 = 0 auf graphischem Weg<br />

4<br />

gelöst. Ein rechnerischer Weg ergibt sich<br />

später mit der quadratischen<br />

Auflösungsformel.<br />

Allgemein gilt:<br />

Die Form der Parabel wird durch den Parameter a bestimmt; ist a > 0, dann ist die Parabel<br />

nach oben geöffnet, für a < 0 nach unten.<br />

Die Parameter b und c bestimmen die Lage der Parabel im Koordinatensystem, c ist die y-<br />

Koordinate des Schnittpunkts der Parabel mit der y-Achse.<br />

Wegen der Symmetrieeigenschaft der Parabel, ergibt sich die Lage des Scheitels unmittelbar,<br />

sobald zwei Stellen mit gleichem Funktionswert bekannt sind.<br />

Im Kapitel Differentialrechnung ergibt sich später eine einfache Methode zur Bestimmung des<br />

Scheitelpunkts.<br />

Uebungsaufgabe:<br />

1 2<br />

Zeichne den Graphen der Funktion f: f : x → y = 2 ⋅ x − 2x<br />

− 3 und bestimme geometrisch die<br />

x-Koordinaten der Schnittpunkte mit der x-Achse.<br />

Lösung:<br />

Der Graph ist eine nach oben geöffnete<br />

Parabel mit dem Scheitel S(2, -5). Sie<br />

schneidet die x-Achse an den Stellen<br />

x1 ≈ -1.2 und x2 ≈ 5.3, d.h. die quadratische<br />

1 2<br />

Gleichung ⋅ x − 2x<br />

− 3 = 0 hat die<br />

2<br />

Lösungen x1 ≈ 1.2 und x2 ≈ 5.3. Da an diesen<br />

Stellen der Funktionswert 0 ist, sagt man<br />

auch x1 und x2 sind die Nullstellen der<br />

1 2<br />

Funktion f : x → y = ⋅ x − 2x<br />

− 3 .<br />

2<br />

38


Anwendungen der quadratischen Funktion:<br />

Ein Extremalproblem:<br />

Wie sind die Seiten eines an einer Hauswand<br />

angrenzenden rechteckigen Zauns zu wählen,<br />

wenn dazu ein 30 m langes Drahtgeflecht zur<br />

Verfügung steht und die Rechtecksfläche<br />

möglichst gross sein soll?<br />

1. Zielfunktion:<br />

Die Rechtecksfläche y = xz soll maximal sein<br />

2. Nebenbedingung:<br />

Breite z = − 2 ⋅ x 1 15<br />

3. Zielfunktion Rechtecksfläche<br />

: ( 15 2 ) 1 f x → y = x ⋅ − x<br />

4. Der Graph ist eine nach unten geöffnete<br />

quadratische Parabel. Sie schneidet die x-<br />

Achse an den Stellen 0 und 30. Damit liegt der<br />

Scheitel aus Symmetriegründen in der Mitte<br />

bei x = 15. Also ist für die Länge x = 15 m die<br />

Rechtecksfläche maximal. Durch Einsetzen<br />

erhält man die maximale Rechteckfläche zu f (15) =<br />

Bem.<br />

Soll das Drahtgeflecht ohne einschränkende Bedingungen den grösstmöglichen Flächen-<br />

inhalt umfassen, dann ist es zu einem Kreis zu formen.<br />

15.05.2012 funktion_1_07_s /ul<br />

225<br />

2<br />

39


1.9. Die Betragsfunktion (Schönfarber-, Vorzeichenfresser-)<br />

Einführendes Beispiel:<br />

Die Zahlen -2 und 2 haben auf der Zahlengeraden von 0 denselben Abstand. Wir sagen -2 und<br />

2 haben denselben absoluten Betrag und schreiben dafür |-2| = |2| = 2.<br />

Allgemein: Der Graph der Betragsfunktion<br />

⎧ a<br />

⎪<br />

Def. a = ⎨ 0<br />

⎪<br />

⎩−<br />

a<br />

a < 0<br />

a = 0<br />

a < 0<br />

⎫<br />

⎪<br />

⎬<br />

⎪<br />

⎭<br />

Der absolute Betrag einer Zahl ist<br />

eine nichtnegative Zahl.<br />

Bemerkung:<br />

Die Betragsfunktion nimmt keine negativen<br />

Funktionswerte an. Sie verändert positive<br />

Zahlen und die Zahl 0 nicht, wechselt aber<br />

bei negativen Zahlen das Vorzeichen.<br />

Korrekt sollte es also heissen<br />

2<br />

a = a z.B.<br />

2<br />

( − 3) = − 3 = 3<br />

Der Graph der Betragsfunktion kann gezeichnet werden, indem man zunächst die Gerade<br />

y = x darstellt und anschliessend die unterhalb der x-Achse liegenden Punkte an der x-Achse<br />

spiegelt.<br />

Aufgabe:<br />

Löse die folgenden Gleichungen:<br />

a) x = 5<br />

Lösung x = 5<br />

b) x = −5<br />

keine Lösung<br />

c) x = 5<br />

x = 5 oder x = -5<br />

d) x ≤ 5<br />

Gesucht sind die Punkte, deren Abstand von 0 kleiner oder gleich 5 ist<br />

Lösung: 0 ≤ x ≤ 5<br />

e) 1 < |x| < 3 [1,3] ∪ [-3,-1]<br />

15.05.2012 funktion_1_07_s /ul<br />

40


Aufgabe:<br />

Zeichne den Graphen der Funktion<br />

f : x → y = x − 2<br />

Zeichne zunächst den Graphen der Funktion<br />

f : x → y = x − 2<br />

Das Betragszeichen bewirkt, dass Punkte<br />

unterhalb der x-Achse an der x-Achse<br />

gespiegelt werden.<br />

Bemerkung:<br />

Die Ersetzung von x durch x – 2 bewirkt eine<br />

Translation des Graphen in x-Richtung um 2<br />

Einheiten.<br />

Zeichnet man zusätzlich zum Graphen die Gerade y = 1, dann können die folgenden<br />

Gleichungen grafisch gelöst werden:<br />

|x - 2| = 1 Lösung: x = 1 oder x = 3<br />

|x - 2| < 1 Lösung: L = ]1, 3[<br />

|x - 2| > 1 Lösung: L = ]-∞, 1[ ∪ ]3,<br />

∞[<br />

Allgemein gibt |x - a| den Abstand der Zahl x zu a<br />

an.<br />

Aufgabe:<br />

Zeichne den Graphen der folgenden <strong>Funktionen</strong>:<br />

a) f : x → y = x − 2<br />

Bemerkung:<br />

Der Summand –2 bewirkt eine Verschiebung des<br />

Graphen um 2 Einheiten in negativer y-Richtung<br />

b) f : x → y = x −1<br />

+ x − 2 |<br />

Fallunterscheidung:<br />

x ≤ 1 f(x) = 1 – x + 2 – x = 3 – 2x<br />

1 < x < 2 f(x) = x – 1 + 2 – x = 1<br />

x ≥ 2 f(x) = x – 1 + x – 2 = 2x – 3<br />

Der Graph kann auch durch Superposition der<br />

beiden Summanden gezeichnet werden.<br />

15.05.2012 funktion_1_07_s /ul<br />

41


Löse die folgende Gleichung: x −1 = 2x<br />

− 5<br />

Lösung durch Fallunterscheidung:<br />

x < 0 - − x −1<br />

= 5 − 2x<br />

( x = 6)<br />

0 ≤ x ≤ 5 /2 x − 1 = 5 − 2x<br />

x = 2<br />

x > 5 /2 x −1 = 2x<br />

− 5<br />

x = 4<br />

Lösungsmenge L = {2, 4}<br />

Grafische Lösung:<br />

In der Skizze sind die Graphen der <strong>Funktionen</strong><br />

f : x → y = x −1<br />

bzw. f : x → y = 2x<br />

− 5 dar-<br />

gestellt. Die x-Koordinaten ergeben die beiden<br />

Lösungen der Gleichung.<br />

15.05.2012 funktion_1_07_s /ul<br />

42


Einige weitere Beispiele:<br />

Die Vorzeichenfunktion (Signumfunktion)<br />

⎧−1<br />

x < 0<br />

⎪<br />

f : x → y = sign x = ⎨ 0 x = 0<br />

⎪<br />

⎩ 1 x > 0<br />

Die Gauss’sche Klammerfunktion (Integerfunktion, grösste ganze Zahl ≤ x)<br />

f : x → y = int( x)<br />

= [ x]<br />

Beispiel einer Funktion, deren Graph nicht gezeichnet werden kann:<br />

⎧ 1 x rational<br />

f :<br />

x → y = ⎨<br />

⎩−1<br />

x irrational<br />

15.05.2012 funktion_1_07_s /ul<br />

43


1.10 Funktionsbegriff (Zusammenfassung)<br />

Unter einer Funktion f verstehen wir eine Vorschrift, die jeder Zahl x ∈ D ⊂ R eindeutig eine<br />

Zahl y ∈ R zuordnet. x heisst Original (Urbild), y heisst Funktionswert von x und wird mit<br />

f(x) bezeichnet. D heisst Definitionsbereich der Funktion f. Die Menge W der Funktionswerte<br />

von f heisst Wertemenge. y = f(x) heisst Funktionsgleichung.<br />

Die Menge der Punkte (x,y) mit x ∈ D heisst Graph G(f) der Funktion:<br />

G(f) = { (x, y) / x ∈ D, y = f(x)}.<br />

Formulierungsvariante:<br />

Stellt man die Punkte (x,y) , deren Koordinaten die Funktionsgleichung erfüllen, in einem<br />

Koordinatensystem dar, so erhält man den Graphen der Funktion.<br />

wichtige Beispiele von <strong>Funktionen</strong>:<br />

Funktionsgleichung Name der Funktion Definitionsbereich Graph<br />

f(x) = ax Proportionalität R Ursprungsgerade<br />

f(x) = ax + b lineare Funktion R Gerade<br />

a<br />

f ( x)<br />

= a ≠ 0<br />

x<br />

umgekehrte Prop. R\{0} rechtw. Hyperbel<br />

f(x) = x 2 Quadratfunktion R Ursprungsparabel<br />

f(x) = ax 2 + bx + c quadratische Funktion R Parabel<br />

f(x) = | x | Betragsfunktion R<br />

f ( x)<br />

= x<br />

Wurzelfunktion R +<br />

Bemerkung:<br />

Die Eindeutigkeit der Zuordnung bedeutet, dass für jedes x des Definitionsbereichs der Graph<br />

der Funktion von einer Parallelen zur y-Achse in genau einem Punkt geschnitten wird.<br />

15.05.2012 funktion_1_07_s /ul<br />

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