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Analysis mit dem CASIO ClassPad 300PLUS

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Arbeitsmanuskript<br />

Dieser Text ist noch in<br />

Entwicklung und kann<br />

noch deutlich verändert<br />

werden.<br />

<strong>Analysis</strong><br />

<strong>mit</strong> <strong>dem</strong><br />

<strong>CASIO</strong> <strong>ClassPad</strong> <strong>300PLUS</strong><br />

Teil 1:<br />

Ganzrationale Funktionen<br />

Demoseiten aus der CD fürs Internet<br />

Datei Nr. 49901<br />

Friedrich W. Buckel<br />

Stand: 12. Dezember 2006<br />

DEMOSEITEN<br />

INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK<br />

www.mathe-cd.de


Inhalt<br />

1 Einführungskurs 1<br />

2 Ganzrationale Funktionen 9<br />

2.1 Parabelfunktionen 9<br />

2.2 Funktionen 3. Grades 15<br />

2.3 Funktionen 4. Grades 26<br />

2.4 Aufstellen von Funktionen 30<br />

2.4 Funktionen 5. Grades (offen)<br />

2.5 Funktionen 6. Grades<br />

30<br />

Vorbemerkung<br />

Dieser Lehrgang wird ziemlich frei entwickelt und orientiert sich zunächst an<br />

Beispielen, die mir beim Suchen in die Hände fallen.<br />

Abschließend wird daher die Struktur noch verändert und auch ein ausführlicher<br />

Index angegliedert, so dass man nach Befehlen und Begriffen suchen kann.<br />

Der Kurs wird sehr weit geführt. Es sind viele Texte zu erwarten.<br />

DEMOSEITEN


42901 Funktionen 1 <strong>mit</strong> <strong>ClassPad</strong> 300 1<br />

2.3 Ganzrationale Funktionen 4 Grades<br />

Beispiel 5<br />

Von einer Kurve, die zu<br />

einer ganzrationalen Funktion<br />

4. Grades gehört, ist die<br />

Abbildung bekannt und man<br />

weiß, dass die rechte<br />

Nullstelle bei 12 liegt.<br />

Er<strong>mit</strong>tele die Gleichung<br />

der Funktion.<br />

Lösung<br />

Das Schaubild der Funktion ist symmetrisch zur<br />

y-Achse, also kommen nur gerade Exponenten vor.<br />

Daher definieren wir die Funktion durch<br />

4 2<br />

f ( x) = ax + bx + c und geben folgende<br />

5<br />

Punkte vor: N( 12 |0 ) , A( 2|2 ) und B0|4,5 ( )<br />

Den Rest erledigt <strong>ClassPad</strong>:<br />

Ergebnis: 5<br />

Zusatzaufgabe:<br />

f(x) = x − x +<br />

1 4 3 2 9<br />

32 4 2<br />

Wir wollen noch die beiden Wendepunkte graphisch<br />

er<strong>mit</strong>teln: (<strong>Analysis</strong> – Graphische Lösung)<br />

Wir erhalten W1,2 ( ± 2|2)<br />

Jetzt wollen wir herausfinden,<br />

wo die Tangente i linken Wendepunkt die Kurve noch<br />

einmal schneidet!<br />

Über <strong>Analysis</strong> – Skizze zeichnen wir die Tangente,<br />

wozu wir den Berührpunkt nach x = -2 steuern müssen.<br />

Nach<strong>dem</strong> sie gezeichnet ist, können wir ihre Gleichung<br />

im Kasten ablesen: Wir runden auf: y= 2x+ 6<br />

Wir müssen dann die Abbildung so verschieben, dass<br />

der Schnittpunkt ins Bild kommt. Dann folgt<br />

<strong>Analysis</strong> – Graphische Lösung - Schnittpunkt<br />

und wir lesen ab: S6|18. ( )<br />

DEMOSEITEN<br />

B<br />

A<br />

N


42901 Funktionen 1 <strong>mit</strong> <strong>ClassPad</strong> 300 2<br />

f(x) = x − x + x − 2x<br />

Beispiel 6: 1 4 3 3 2<br />

4 2<br />

a) Erstelle ein Schaubild der Funktion.<br />

Bestimme ihren Wertebereich und die Nullstellen<br />

b) Erstelle eine Wertetafel für die Funktion im Intervall 2,5 bis 3,5 <strong>mit</strong> der<br />

Schrittweite 0,1.<br />

c) Wo nimmt diese Funktion Werte an, die größer als 1000 sind ?<br />

d) Die Normalen in den Nullstellen bilden zusammen <strong>mit</strong> der x-Achse ein Dreieck.<br />

er<strong>mit</strong>tle dessen Inhalt.<br />

Lösung<br />

a)<br />

Als Nullstellen erhalten wir exakt 0 und näherungsweise<br />

2,88812394.<br />

Für den Wertebereich benötigt man das absolute Minimum<br />

und das absolute Maximum. Dazu gibt es im Menü<br />

Aktion – Berechnung die Befehle fMin und fMax .<br />

Man erkennt an der Ausgabe:<br />

Der Minimalwert ist -2, er liegt bei x = 2. Dort hat die<br />

Kurve auch ihren Tiefpunkt.<br />

Der Maximalwert ist Unendlich, er tritt zweimal auf:<br />

für x →±∞. Es ist nicht zulässig, die Schreibweise<br />

von <strong>ClassPad</strong> zu übernehmen und x =∞ zu schreiben.<br />

Ergebnis: Die Wertmenge ist = [ 2; ∞[<br />

DEMOSEITEN<br />

W .


42901 Funktionen 1 <strong>mit</strong> <strong>ClassPad</strong> 300 3<br />

b) Zur Erstellung der Wertetafel benötigen wir das Hauptmenü und dort das<br />

Untermenü Statistik.<br />

Gemäß unserer Aufgaben tragen wir in die 1. Spalte (Liste 1) die Zahlen 2.5<br />

2.6 usw. bis 3.5 ein (Dezimalpunkte verwenden !).<br />

Dann öffnen wir das Hauptmenü Main, klicken dort auf das Icon für die<br />

Funktionenliste und haben das 2. Bild vor Augen. Nun aktivieren wir das<br />

Listen-Icon und vergrößern es <strong>mit</strong> Resize.<br />

c) Wo nimmt diese Funktion Werte an, die größer als 1000 sind ?<br />

Für diese Frage kehren wir ins Hauptmenü zurück<br />

und übergeben <strong>ClassPad</strong> diese Ungleichung:<br />

Solve( f(x)>1000<br />

Zur Überraschung gibt er sie uns in ausführlicher<br />

Form zurück – ungelöst.<br />

Also lassen wir die Gleichung lösen:<br />

Solve( f(x) = 1000<br />

Wir erhalten x =− 6,939... und x = 8,970... .<br />

Wir müssen nun der Anschauung entnehmen,<br />

dass für x < - 6,9394 und für x > 8,971 gilt f(x)>1000.<br />

DEMOSEITEN<br />

Da es offenbar keine weiteren Nullstellen gibt, ist es auch nicht möglich, dass<br />

das Schaubild unserer Funktion im linken Berech oder im rechten Bereich<br />

nochmals unter den Wert 1000 absinkt.


42901 Funktionen 1 <strong>mit</strong> <strong>ClassPad</strong> 300 4<br />

d) Die Normalen in den Nullstellen bilden zusammen <strong>mit</strong> der x-Achse ein Dreieck.<br />

er<strong>mit</strong>tle dessen Inhalt.<br />

Wir rufen zuerst die Funktionenliste auf und lassen<br />

nochmals das Schaubild zeichnen. Dieses sollte man<br />

noch zweimal vergrößern und dann durch Anklicken<br />

des rechten Dreiecks auf der x-Achse in die Bild<strong>mit</strong>te<br />

rücken.<br />

Dann rufen wir über das Menü <strong>Analysis</strong> – Skizze<br />

die Normale ab. Wir bewegen den blinkenden Cursor<br />

zuerst zur linken Nullstelle 0 und geben EXE ein.<br />

Dann bewegen wir den Cursor <strong>mit</strong> der Cursortaste<br />

nach rechts und versuchen die rechte Nullstelle zu<br />

erreichen, was nicht klappt. Daher lassen wir uns die<br />

Umgebung der rechten Nullstelle vergrößern.<br />

Dazu lassen wir uns zunächst den rechten Teil der<br />

Iconleiste anzeigen (rechtes Dreieck) und klicken<br />

das Lupen-Icon an.<br />

Jetzt zeichnen wir ein kleines Rechteck um die<br />

Nullstelle und erhalten einen Bildausschnitt. Dies<br />

kann man mehrfach wiederholen und dann die<br />

Normale einzeichnen lassen. Wie man sieht, kommt<br />

man der Nullstelle immer näher.<br />

2.8811564 | − 0.0004693<br />

erreicht, was sich weiter verbessern ließe.<br />

(Ich habe rechts den Punkt ( )<br />

Ich lasse nun die Abbildung neu zeichnen<br />

(Zoom – Quick-Initialisierung) und vergrößere<br />

noch zweimal.<br />

Zur Berechnung des Flächeninhaltes des Dreiecks<br />

sollt man zuerst den Normalenschnittpunkt er<strong>mit</strong>teln.<br />

Er liegt bei 0,7518671.<br />

Dann benötigt man den Befehl ∫ dx aus <strong>dem</strong> Menü<br />

<strong>Analysis</strong> – Graphische Lösung. Man muss als erstes<br />

den blickenden Cursor auf die durch den Ursprung<br />

gehende Normale setzen, dann wird diese Normale<br />

<strong>mit</strong> EXE ausgewählt. Den dann erscheinenden<br />

Cursorpunkt bewegt man entlang der Normalen zum<br />

Ursprung (linke Ecke des Dreiecks) und nach EXE<br />

weiter zum Schnittpunkte der Normalen (obere Ecke<br />

des Dreiecks. Wir erhalten 0,137 als Näherungswert für<br />

diese Fläche. Dasselbe macht man <strong>mit</strong> der rechten<br />

Dreiecks“hälfte“ und er<strong>mit</strong>telt 0,404.<br />

DEMOSEITEN<br />

Ergebnis: Dreiecksinhalt 0,137 + 0,404 = 0,541 FE.


42901 Funktionen 1 <strong>mit</strong> <strong>ClassPad</strong> 300 5<br />

2.4 Aufstellen von Kurvengleichungen<br />

Im Zuge des neuen Trends, <strong>mit</strong> CAS-Rechnern mehr Anwendungsaufgaben rechnen<br />

zu lassen, gewinnen ganzrationale Funktionen höheren Grades an Bedeutung.<br />

Man kann ihre Schaubilder relativ gut an vorgegebene Formen annähern und so eine<br />

ganze Reihe von Anwendungsaufgaben erstellen.<br />

Dabei treten folgende Grundprinzipien auf:<br />

(1) Wenn eine Kurve durch einen bestimmten Punkt gehen soll, sagen wir<br />

A ( a 1|a 2)<br />

, dann muss f( a1) = a2<br />

sein. Eine erste Bedingung für die<br />

gesuchte Funktion.<br />

(2) Die Steigung einer Kurve ist ganz wichtig. Da<strong>mit</strong> es an der Stelle x = b keinen<br />

Knick gibt, muss die Tangentensteigung genau passen, also einen Wert m1<br />

f' b = m .<br />

übernehmen. So kommt man auf Bedingungen wie ( ) 1<br />

(3) Schließlich kann die Krümmung eine wichtige Rolle spielen. Wenn sie genau<br />

passen soll, muss die 2. Ableitungsfunktion f'' noch einen bestimmten Wert<br />

übernehmen. Oft sind es Wendepunkte, die man beachten muss. Dann<br />

f'' c = 0,<br />

wenn c die Wendestelle ist.<br />

benötigt man die Bedingung ( )<br />

<strong>ClassPad</strong> kann diese Bedingungen problemlos übernehmen und auswerten, so dass<br />

man auch komplizierte Formen jetzt algebraisch in den Griff bekommen kann.<br />

Beispiel 1<br />

Für einen Kinderspielplatz soll eine Rutsche geplant werden, deren Form<br />

etwa <strong>dem</strong> Verlauf diese Kurven entspricht, die im gestrichelten Rahmen verlaufen.<br />

Die erste Funktion ist ganzrational 3. Grades, die zweite Funktion hat den Grad 4.<br />

Folgende Vorgaben werden gemacht: Die Höhe der Rutsche soll 4 m sein,<br />

das Fußende soll 5 m weiter außen liegen als der Startplatz.<br />

Wir wollen beide Funktionsgleichungen aufstellen und dann weiter untersuchen.<br />

3 2<br />

1. Fall: Ansatz: f ( x) = ax + bx + cx + d<br />

Die gezeigten Schaubilder geben nur ungefähr die Form an. Wir verwenden jetzt<br />

eine Lage, in der das Ende der Rutsche, also der Tiefpunkt auf der x-Achse liegt.<br />

Dann erhalten wir folgende Koordinaten:<br />

Hochpunkt H0|4 ( ) und Tiefpunkt T( 5|0 ) .<br />

Daraus ergeben sich diese 4 Bedingungen:<br />

DEMOSEITEN


42901 Funktionen 1 <strong>mit</strong> <strong>ClassPad</strong> 300 6<br />

f( 0) = 4 (1)<br />

f( 5) = 0 (2)<br />

f'( 0) = 0 (3)<br />

f'( 5) = 0 (4)<br />

Die erste kann man sofort verwenden, denn f( 0) = d führt zu d = 4.<br />

Genauso kann man <strong>mit</strong> (3) umgehen.<br />

3 2<br />

Aus f ( x) = ax + bx + cx + d folgt<br />

f'( 0) = c und dies führt zu c = 0.<br />

( ) 2<br />

Unsere Funktionsvorgabe lautet also nur noch:<br />

3 2<br />

f( x) = ax + bx + 4<br />

Jetzt lassen wir <strong>ClassPad</strong> arbeiten:<br />

Wir definieren f wie eben notiert<br />

f' x = 3ax + 2bx+ c und da<strong>mit</strong> wird<br />

Dann geben wir die Gleichungsbedingungen (2) und (4)<br />

ein und lassen das System lösen:<br />

8 3 12 2<br />

Ergebnis: ( )<br />

f x = x − x + 4<br />

125 25<br />

Die graphische Darstellung liefert uns das „ganze“<br />

Schaubild. Wir erkennen im Intervall [ 0;5 ] die gewollte<br />

Rutschbahn. Es gelingt, <strong>mit</strong> geeigneter Vergrößerung<br />

(beim 2. mal Faktor 1,5 verwenden) dies so darzustellen.<br />

4 3 2<br />

2. Fall: Ansatz: g( x) = ax + bx + cx + dx + e<br />

Dieser verlangt eigentlich 5 Bedingungen. Wir haben jedoch<br />

nur (1) bis (4) zur Verfügung.<br />

Nun sollte man aber sehen, dass hier eine zur y-Achse<br />

symmetrische Kurve vorliegt. Daher treten keine ungeraden<br />

Exponenten auf. Die Funktion hat daher folgende Gleichung:<br />

4 2<br />

g( x) = ax + cx + e<br />

Da<strong>mit</strong> taucht ein neues Problem auf: Für drei Koeffizienten<br />

liegen 4 Bedingungen vor, also eine zuviel. Dieses klären wir<br />

schnell auf: Wegen der Achsensymmetrie liegt auf der<br />

y-Achse ein Extrempunkt, d.h. f'( 0) = 0 (3)<br />

ist automatisch erfüllt und stellt keine neue Bedingung dar.<br />

Bevor wir nun <strong>ClassPad</strong> arbeiten lassen, wenden wir (1) an<br />

und erhalten e = 4.<br />

Nun lassen wir <strong>ClassPad</strong> wieder arbeiten:<br />

g(x) = 4 4 8 x −<br />

2<br />

x + 4<br />

625 25<br />

DEMOSEITEN


42901 Funktionen 1 <strong>mit</strong> <strong>ClassPad</strong> 300 7<br />

Auch hier eine Vergrößerung:<br />

Die Abbildung zeigt beide Schaubilder. Die oben liegende<br />

gehört zur Funktion 4. Grades.<br />

Die Entscheidung, welche Funktion genommen werden soll,<br />

wird unter diesem Gesichtspunkt getroffen, dass die Kurve<br />

am wenigsten Gefälle haben soll.<br />

Darunter versteht man die Steigung des Schaubildes.<br />

Und diese wird berechnet durch die 1. Ableitungsfunktion.<br />

Also müssen wir nach <strong>dem</strong> Minimum der Ableitungs-<br />

funktionen fragen. Dazu benötigt man die zweiten<br />

Ableitungen. (Minimum weil die Kurve fällt !)<br />

Theorie:<br />

Das Maximum der Funktion f' gewinnt man, in<strong>dem</strong> man die Nullstelle ihrer<br />

f'' x = 0.<br />

(Das ist die Wendepunktsberechnung!)<br />

Ableitungsfunktion berechnet: ( )<br />

Die Kontrolle für ein Minimum muss dann f'''( x) > 0 sein.<br />

Lassen wir <strong>ClassPad</strong> arbeiten.<br />

Das linke Fenster zeigt die Berechnung für f, rechts für g.<br />

Das Minimum der Steigung liegt jeweils im Wendepunkt. Und dieser liegt beim<br />

Schaubild von f bei 5<br />

5<br />

, während g zu einen Wendepunkt bei 3 ≈ 2,89 führt.<br />

2 3<br />

Die Kontrolle (Wert der 3. Ableitung) ist jeweils positiv, wie es bei einem Minimum<br />

sein muss. Der minimale Steigungswert ist dann<br />

( )<br />

=− =− bzw. ( )<br />

f' 1,2<br />

5 6<br />

2 5<br />

DEMOSEITEN<br />

g' 3 =− 3 ≈− 1,23 .<br />

5 32<br />

3 45<br />

Wir stellen also fest, dass die Rutsche, welche durch g festgelegt wird etwas<br />

steiler wird.


42901 Funktionen 1 <strong>mit</strong> <strong>ClassPad</strong> 300 8<br />

Zusatzaufgabe:<br />

Wie lang wird die Rutschbahn in beiden Versionen ?<br />

Lösung<br />

Die Theorie (siehe Datei 48130) liefert für die Bogenlänge einer Kurve die Formel:<br />

Wir müssen hier also berechnen:<br />

3<br />

5<br />

a<br />

b<br />

( ) = ∫ + ( )<br />

2<br />

∫ ( ) und 4 = ∫ + ( )<br />

L = 1+ f' x dx<br />

0<br />

5<br />

0<br />

L b 1 f' x dx<br />

L 1 g' x dx.<br />

Mit <strong>ClassPad</strong> ist das leicht zu machen, ohne ihn hätten wir diverse Probleme !<br />

Wenn man es ganz schlau machen will, nämlich so:<br />

5<br />

2<br />

L3 = 1+ diff(f ( x ) ) dx<br />

0<br />

∫ erhält man eine Fehlermeldung.<br />

Zwar stellt diff(f(x) die erste Ableitungsfunktion dar, aber<br />

so verschachtelt liebt es <strong>ClassPad</strong> doch nicht. Daher sollte<br />

man die ersten Ableitungsfunktionen erst mal definieren<br />

wie es rechts geschehen ist.<br />

Dann kann man die Integralformeln eingeben.<br />

Dazu verwendet man das 2D-Menü und zwar den zunächst<br />

unsichtbaren unteren Teil. Die Wurzel steht dann wieder<br />

im oberen Teil.<br />

Die Ergebnisse sind 6,58 (m) für die Funktion 3. Grades<br />

und 6,59 (m) für die Funktion 4. Grades.<br />

a<br />

2<br />

DEMOSEITEN<br />

2

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