Ausgabe 3/13 - made in LEVERKUSEN

Der Apotheken-Tipp
des Monats wird Ihnen
präsentiert von:
SinaVital-Apotheke
Andrea Wohlert
Sommerzeit gleich Sonnenzeit. Allerdings sollte hierbei der Schutz der Haut
nicht zu kurz kommen. So schön die Sonnenstrahlen wärmen und bräunen,
können sie auch die Haut schädigen.
Vor allem eine bereits vorgeschädigte Haut leidet sehr stark unter der UV-
Strahlung. Ebenso sind auch Kleinkinder und ältere Menschen besonders
empfi ndlich.
Das Sina Vital Team steht Ihnen bei diesem heiklen Thema
gerne für alle Fragen rund um den richtigen Sonnenschutz
für Ihre Haut zur Verfügung und freut sich schon sehr auf
Ihren Besuch.
Ludwig-Erhard-Platz 1 · 51373 Leverkusen
Tel.: 02 14/20 64 60 · Fax 0214/2 06 46 70
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STADTGESCHICHTE von Astrid Uecker
Gastliche Stätten
im Wandel der Zeit
Die Ausstellung „Einkehren und Genießen
in Leverkusen – 100 Jahre und mehr
gastliche Stätten und Brauereien“ wirft
einen Blick zurück auf die Entstehung des
Gastronomiewesens im heutigen Stadtgebiet.
Die Stadtgeschichtliche Vereinigung
e.V. Leverkusen, die in der Villa Römer,
Haus-Vorster-Straße 6, ihren Sitz hat, lässt in
ihrer aktuellen Präsentation viele Erinnerungen
wach werden. Von alten Fotos und Speisekarten
bis zur Bierdeckelsammlung und
den einst so vertrauten Bügelflaschen wird
ein weiter Bogen gespannt.
Der stellvertretende Vereinsvorsitzende,
Peter Odenthal, hat gemeinsam mit Helga
Kruse-Klemusch und Reinhold Braun viele
interessante Exponate zusammengetragen
und geordnet. Unterstützung kam bei der
Arbeit auch vom Leverkusener Stadtarchiv.
Außerdem haben nach einem Presseaufruf
viele Bürgerinnen und Bürger in Kisten und
16 DAS REGIONALE FREIZEITMAGAZIN 3/2013 >>>>>>>>>
DAS REGIONALE FREIZEITMAGAZIN 3/2013
Kellern gestöbert. Sie steuerten zusätzlich
Fotos, Briefe und Gegenstände bei.
„Spannend wie ein guter Krimi“ sei die
Recherche für die Ausstellung gewesen ließ,
Odenthal wissen. Bei jeder Begegnung habe
es etwas Neues zu entdecken gegeben.
„Neugierig machen auf alles Alte, was
Neuem den Weg zeigt. Das ist der
Wunsch der Ausstellungsgestalter“, sagte
Odenthal.
Die gemütliche kleine Kneipe an der Ecke
war einst ein ganz wichtiger Treffpunkt in jedem
Viertel. Heute sind eher Schnellrestaurant
oder anspruchsvolle „Gourmet-Tempel“
angesagt.
Wie die Ausstellung zeigt, hat vor weit
über 100 Jahren das Gaststättenwesen in Leverkusen
dort begonnen, wo die Fuhrleute
ihre Pferde wechselten. Die Tiere wurden
versorgt und die Fuhrmänner beköstigt. Und
Als die Bierfässer
noch mit dem
Pferdefuhrwerk kamen
dann transportierten hoch auf dem gelben
Wagen die Postkutscher Informationen, Waren
und Reisegäste von einem Ort zum anderen.
In dieser Zeit gab es in den verschiedenen
Ortschaften, aus denen sich erst ab
1930 die Stadt Leverkusen entwickelte, sehr
viele Bauernhöfe. Kost und Logis gab es zuerst
in bäuerlichen Nebenerwerbsbetrieben
am Rande der Handelswege.
Die Ausstellung hat solche Orte aufgespürt.
Zum Beispiel unter der Laube „Onger
dr Löv“ in Fettehenne, wo immer noch
ein Fachwerkhaus mit Vorbau aus der Postkutschenzeit
zu finden ist.
Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts
blühte in Leverkusen das Vereinswesen.
Man baute Gaststätten mit Tanzsälen
in denen Vereins- und Familienfeste
organisiert werden konnten.
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