M-Audio FireWire 1814 - Benutzerhandbuch
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Monitorings keine Effekte eingespielt werden können. Aus diesem Grunde haben wir die<br />
Aux Sends in den Mixer des Control Panels von <strong>FireWire</strong> <strong>1814</strong> integriert. Mit den<br />
Aux Sends haben Sie die Möglichkeit, während des Direktmonitorings Effekte<br />
einzuspielen. Ausführliche Informationen zu diesem Punkt finden Sie im Abschnitt<br />
"Einspielen von Effekten während des Direktmonitorings".<br />
Allgemeine HINWEISe zum Aufzeichnungsvorgang<br />
Die analogen und digitalen Eingänge von <strong>FireWire</strong> <strong>1814</strong> werden in Ihrer <strong>Audio</strong>-Software als<br />
Eingänge ausgewiesen. Je nach Anwendung lauten die Bezeichnungen ASIO, WDM, oder<br />
Core<strong>Audio</strong> Eingänge (Stereo oder Mono). Bei einer ASIO-basierten Anwendung (wie z.B.<br />
Cubase, Nuendo, Logic) erscheinen die Eingänge üblicherweise wie folgt:<br />
<strong>FireWire</strong> <strong>1814</strong> Analog Input 1 – to – <strong>FireWire</strong> <strong>1814</strong> Analog Input 8<br />
<strong>FireWire</strong> <strong>1814</strong> ADAT Input 1 – to – <strong>FireWire</strong> <strong>1814</strong> ADAT Input 8<br />
<strong>FireWire</strong> <strong>1814</strong> S/PDIF Input L (wenn spdif aktiviert ist)<br />
<strong>FireWire</strong> <strong>1814</strong> S/PDIF Input R (wenn spdif aktiviert ist)<br />
Die oben genannten Geräte entsprechen den jeweiligen Hardware-Eingängen von<br />
<strong>FireWire</strong> <strong>1814</strong>, wie aus der Bezeichnung bereits hervorgeht. Wählen Sie einen<br />
verfügbaren Track in Ihrer <strong>Audio</strong>-Software aus und routen Sie ihn zu dem gewählten<br />
<strong>FireWire</strong> <strong>1814</strong>-Eingang. Wählen Sie also die Eingangsquelle für diesen Track und<br />
machen Sie ihn aufnahmebereit. Weitere Informationen zum Aufzeichnungsvorgang<br />
entnehmen Sie bitte der Dokumentation Ihrer <strong>Audio</strong>-Software. Wenn Sie den optischen<br />
S/PDIF-Eingang verwenden, vergessen Sie nicht, den entsprechenden spdif input<br />
(koaxial oder optisch) auf der Hardware-Seite des Control Panels auszuwählen (s. die<br />
Ausführungen zur Hardware-Seite im vorliegenden Bedienerhandbuch).<br />
Einstellung der Samplefrequenz<br />
Die Samplefrequenz wird meistens über die <strong>Audio</strong>-Software eingestellt. Ist die Sync-<br />
Source auf der Hardware-Seite des <strong>FireWire</strong> <strong>1814</strong>-Kontrollfeldes auf "internal"<br />
eingestellt, wird die Samplefrequenz durch Ihre <strong>Audio</strong>anwendung bestimmt. Wenn Sie<br />
allerdings Signale von einer digitalen <strong>Audio</strong>-Quelle über die S/PDIF-Eingänge<br />
aufzeichnen wollen, sollten Sie die Sync-Source auf "external" einstellen. Damit wird<br />
die Samplefrequenz der digitalen <strong>Audio</strong>-Quelle übernommen. Nähere Informationen<br />
hierzu finden Sie in den Abschnitten "Hardware-Seite" und "Einstellung der<br />
Aufnahmepegel".<br />
Einspielen von Effekten während des Direktmonitorings<br />
Folgender Abschnitt gilt für die Verwendung von Samplefrequenzen von 44,1kHz und<br />
48kHz (bei höheren Samplefrequenzen ist die Funktion aux send nicht aktiv).<br />
Diese Funktion macht <strong>FireWire</strong> <strong>1814</strong> zu einem ganz besonderen <strong>Audio</strong>-Interface. Wie<br />
bereits erläutert, entfallen beim Direktmonitoring störende Latenzzeiten, da die<br />
<strong>Audio</strong>signale nicht über die <strong>Audio</strong>-Software, sondern direkt zu den Eingängen der