Otto Linne Preis 2013 - Auslobung - luchterhandt
Otto Linne Preis 2013 - Auslobung - luchterhandt Otto Linne Preis 2013 - Auslobung - luchterhandt
3 Lage in der Stadt 6 Der Ort Der Stadtteil Horn liegt im Osten der Freien und Hansestadt Hamburg im Bezirk Hamburg-Mitte. Er ist im Süden durch den Verlauf der Bille begrenzt, im Osten durch den Schiffbeker Weg, im Norden durch die Autobahn A24, und im Westen definiert die Güterumgehungsbahn die Grenze des Stadtteils. Der Betrachtungsraum für den Wettbewerb spannt sich um die Washingtonallee auf. Städtebaulich und architektonisch präsentiert sich Horn mit seinen Wohnbauten aus den 1950er und 1960er Jahren hier überaus homogen. Drei- bis fünfgeschossige Zeilen aus Backsteinbauten folgen dem Leitbild der „gegliederten und aufgelockerten Stadt“, großzügige, ineinander „fließende“ Außenräume, ein gewachsener Altbaumbestand verleihen dem Quartier einen gartenstädtischen Charakter. Die größten Eigentümer des Wohnungsbestandes sind die der SAGA/GWG und verschiedener kleinerer Genossenschaften. Das Quartier Washingtonallee verdient ebenso wie andere Quartiere, die in der Nachkriegszeit errichtet wurden, insbesondere vor dem Hintergrund der Wohnraumversorgung besondere Beachtung. Denn sie verfügen über ein enormes Verdichtungspotenzial. Zugleich herrscht im Gebäudebestand oft großer Sanierungsstau. Auch haben sich die Anforderungen an die Wohnungen und das Wohnquartier geändert. Generationenwechsel und die einhergehende Verkleinerung der Haushalte wirken einer Verdichtung entgegen, die stadtentwicklungspolitisch eigentlich angestrebt ist.
Kleingärten B5 Horner Park Horner Rennbahn EKZ Horn Washingtonallee Betrachtungsraum 7
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Lage in der Stadt<br />
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Der Ort<br />
Der Stadtteil Horn liegt im Osten der Freien und<br />
Hansestadt Hamburg im Bezirk Hamburg-Mitte. Er<br />
ist im Süden durch den Verlauf der Bille begrenzt,<br />
im Osten durch den Schiffbeker Weg, im Norden<br />
durch die Autobahn A24, und im Westen definiert<br />
die Güterumgehungsbahn die Grenze des Stadtteils.<br />
Der Betrachtungsraum für den Wettbewerb<br />
spannt sich um die Washingtonallee auf.<br />
Städtebaulich und architektonisch präsentiert<br />
sich Horn mit seinen Wohnbauten aus den 1950er<br />
und 1960er Jahren hier überaus homogen. Drei-<br />
bis fünfgeschossige Zeilen aus Backsteinbauten<br />
folgen dem Leitbild der „gegliederten und<br />
aufgelockerten Stadt“, großzügige, ineinander<br />
„fließende“ Außenräume, ein gewachsener Altbaumbestand<br />
verleihen dem Quartier einen gartenstädtischen<br />
Charakter. Die größten Eigentümer<br />
des Wohnungsbestandes sind die der SAGA/GWG<br />
und verschiedener kleinerer Genossenschaften.<br />
Das Quartier Washingtonallee verdient ebenso<br />
wie andere Quartiere, die in der Nachkriegszeit<br />
errichtet wurden, insbesondere vor dem Hintergrund<br />
der Wohnraumversorgung besondere Beachtung.<br />
Denn sie verfügen über ein enormes<br />
Verdichtungspotenzial. Zugleich herrscht im Gebäudebestand<br />
oft großer Sanierungsstau. Auch<br />
haben sich die Anforderungen an die Wohnungen<br />
und das Wohnquartier geändert. Generationenwechsel<br />
und die einhergehende Verkleinerung<br />
der Haushalte wirken einer Verdichtung entgegen,<br />
die stadtentwicklungspolitisch eigentlich<br />
angestrebt ist.